DE19739263A1 - Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen aus nicht-wäßriger Dispersion und daraus hergestellte Effektpigmente mit vom Betrachtungswinkel abhängiger Farbigkeit - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen aus nicht-wäßriger Dispersion und daraus hergestellte Effektpigmente mit vom Betrachtungswinkel abhängiger FarbigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen und daraus
hergestellte Effektpigmente aus thermoplastischen cholesterischen
Flüssigkristallpolymeren (cLCPs) mit optisch variablen Eigenschaften.
Cholesterische Hauptkettenpolymere sind bekannt und können analog nematischer
Hauptkettenpolymere hergestellt werden, indem ein zusätzliches chirales
Comonomer verwendet wird (US-A-4,412,059; EP-A-0 196 785; EP-A-0 608 991;
EP-A-0 391 368) oder indem nematische Hauptkettenpolymere (LCP) mit
zusätzlichen chiralen Comonomeren umgesetzt werden (EP-A-0 283 273).
Cholesterische Hauptkettenpolymere zeichnen sich durch ihre helikale Überstruktur
aus. Diese führt zum einen dazu, daß das Material nicht mehr die bei nematischen
Flüssigkristallpolymeren übliche Anisotropie der mechanischen Eigenschaften
aufweist. Je nach Gehalt an chiralem Monomer zeigt das Material ausgeprägte
Farbeffekte, die auf der selektiven Reflexion an der helikalen Überstruktur beruhen.
Die genaue Reflexionsfarbe hängt hierbei vom Betrachtungswinkel und vor allem
von der Ganghöhe der Helix ab. Für jeden beliebigen Betrachtungswinkel - zum
Beispiel senkrechte Aufsicht auf einen Probekörper - erscheint als Reflexionsfarbe
eine Farbe mit einer Wellenlänge, die der Ganghöhe der helikalen Überstruktur
entspricht. Dies bedeutet, daß das reflektierte Licht eine um so kürzere Wellenlänge
hat, je kleiner die Ganghöhe der Helix ist. Die sich ausbildende Ganghöhe der Helix
hängt im wesentlichen von dem Anteil des chiralen Comonomers, der Art des
Einbaus in das Polymer, des Polymerisationsgrads und der Struktur des chiralen
Comonomers ab.
Um bei dünnen Schichten cholesterischer Flüssigkristalle zu ausgeprägten
Farbeffekten zu gelangen, ist in der Regel ein absorbierender, insbesondere
schwarzer Untergrund notwendig, da ansonsten aufgrund eines nicht hinreichend
ausgeprägten Deckvermögens der cholesterischen Flüssigkristalle der nicht
selektive Teil des Lichts am Untergrund reflektiert wird, was den Farbeindruck
schwächt. Es ist ferner bekannt (H. J. Eberle, Liquid Crystals, 1989, Vol. 5, No. 3,
Seite 907-916), daß anstelle eines schwarzen Untergrunds auch anders
eingefärbte Untergründe verwendet werden können.
Die US-PS 5 364 557 beschreibt ein Verfahren, bei dem cholesterische
Flüssigkristallpolymere in der Schmelze auf ein Band aufgerakelt werden. Nach dem
Erkalten werden die dünnen Filme z. B. durch Abstreifer oder durch
Ultraschallbehandlung von dem Band abgetrennt und anschließend zu Plättchen
gebrochen. Das beschriebene Verfahren hat den Nachteil, daß es nur bei niedrig
schmelzenden Polymeren mit niedriger Schmelzenviskosität eingesetzt werden
kann. Effektpigmente auf Basis niedrigschmelzender cholesterischer
Flüssigkristallpolymere zeigen jedoch in Lackschichten ungenügende
Temperaturstabilitäten.
Die EP-A-0 601 483 beschreibt ein Verfahren, nach dem ein Polyorganosiloxan bei
etwa 120°C auf eine Polyethylenterephthalatfolie aufgerakelt und vernetzt wird. Die
mechanische Abtrennung des erhaltenen Films von der Folie wird dadurch erreicht,
daß die Folie über eine Umlenkrolle mit kleinem Durchmesser geführt wird, wobei
das vernetzte Material vom Träger abblättert. In dieser Schrift wird das Aufrakeln
einer viskosen Flüssigkeit auf eine Trägerfolie und anschließendes Vernetzen zu
einem dünnen Film beschrieben. Das Verfahren ist nicht geeignet,
thermoplastische, in Lösemitteln unlösliche cholesterische Flüssigkristallpolymere in
dünne Filme zu überführen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen,
welches die im Stand der Technik aufgeführten Nachteile umgeht, und vom
Betrachtungswinkel abhängige Pigmente herzustellen, die eine hohe
Temperaturstabilität und eine hohe Chemikalienresistenz (Unlöslichkeit) aufweisen.
Es wurde gefunden, daß diese Aufgabe überraschenderweise durch Aufbringen
einer nicht-wäßrigen Dispersion eines thermoplastischen, cholesterischen
flüssigkristallinen Polymeren auf ein planares Substrat gelöst werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von
dünnen Filmen thermoplastischer cholesterischer flüssigkristalliner Polymere,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere thermoplastische cholesterische
flüssigkristalline Polymere als nicht-wäßrige Dispersion auf ein planares Substrat
aufgebracht und auf oder über die Chiralisierungstemperatur erhitzt werden.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden normalerweise gemahlene, in einer
bevorzugten Ausführungsform zusätzlich gesichtete Polymerpartikel, in organischen
Lösemitteln dispergiert und auf ein planares Substrat mit der gewünschten
Schichtdicke aufgebracht. Die Polymerschicht wird nach dem Trocknen der
aufgetragenen Dispersion auf oder über Chiralisierungstemperatur erhitzt.
Als nicht-wäßrige Flüssigkeiten, die als Dispersionsmedium für die feinteiligen
Polymerpartikel dienen, kommen organische Lösemittel, insbesondere aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Cyclohexan, Terpene, flüssige Paraffine,
Öle; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol; Alkohole wie
Methanol, Ethanol, Isopropanol, Butanol, Octanol; Ester, wie Ethylacetat,
Butylacetat, Amylacetat, Dioctylphthalat; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie
Chloroform, Methylenchlorid, Perchlorethylen, Trichlorethylen, Chlorbenzol; Ketone,
wie Methylisobutylketon, Methylethylketon, Aceton, Cyclohexanon, Isophoron; und
flüssige Polyhydroxyalkohole, wie Ethylenglykol, Propylenglykol, Glycerin und
Polyethylenglykol in Betracht.
Zusätzlich können zur Herstellung nicht-wäßriger Dispersionen weitere
Additive, insbesondere Dispergieradditive und Verdickungsmittel, wie z. B.
Polyetherverbindungen, wie in EP 0 359 034 B1 beschrieben, oder organisch-
lösliche Celluloseether oder Fettsäurealkanolamide verwendet werden.
Bei den zugesetzten Mengen ist darauf zu achten, daß der Farbeindruck sowie der
Farbflop nicht beeinträchtigt werden.
Die zugesetzten Mengen der weiteren Additive liegen zwischen 0 bis 5 Gew.-%,
insbesondere zwischen 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge der
Dispersion.
Die Herstellung der nicht-wäßrigen Dispersion kann mit allen bekannten und für
diese Zwecke geeigneten Dispergier- und Homogenisieraggregaten erfolgen. Als
Beispiele seien Dissolver, Ultraturrax und Rührwerkskugelmühlen genannt.
Vorteilhaft ist es, die bei der Synthese als grobkörniges Gut anfallenden Polymere
zu mahlen. Dazu können z. B. Ultrazentrifugalmühlen, Stiftmühlen oder
Luftstrahlmühlen eingesetzt werden.
Weiterhin ist es vorteilhaft, das Mahlgut durch Sichten auf eine geeignete
Korngröße und Korngrößenverteilung einzustellen. Anzustreben ist ein d50-Wert
kleiner als 30 µm, vorzugsweise kleiner als 15 µm, insbesondere kleiner als 10 µm.
Es ist vorteilhaft, wenn die nicht-wäßrige Dispersion das thermoplastische
cholesterische Flüssigkristallpolymer in einer Menge von 5 bis 60 Gew.-%,
insbesondere 10 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Dispersion,
enthält.
In einem bevorzugten Verfahren wird das gemahlene und gesichtete cholesterische
Flüssigkristallpolymer mit Hilfe eines Dissolvers oder Ultraturrax, gegebenenfalls
unter Zusatz eines Dispergieradditivs, im organischen Lösemittel dispergiert.
Anschließend wird die Dispersion mit einem Rakel auf das Trägersubstrat
aufgezogen, getrocknet und auf die Chiralisierungstemperatur erhitzt.
Das Aufbringen der nicht-wäßrigen Dispersion und das Einstellen der Schichtdicke
kann dabei nicht nur durch Variation des Rakelspaltes erfolgen, sondern auch über
die Kozentration der Dispersion. Die Schichtdicke kann jedoch auch mit Hilfe einer
Luftbürste eingestellt werden.
Weiterhin sind noch andere Auftragsverfahren der nicht-wäßrigen Dispersion auf
das Substrat zu nennen, wie Sprühen, Drucken oder Walzen.
In einer speziellen Ausführungsform erfolgt die Beschichtung des Substrates nicht
nur einseitig, sonder beidseitig. Dies ist vor allem interessant, wenn das
Trägersubstrat im Effektpigment verbleiben soll, wie z. B. transparente Teilchen
(dünne Glasplättchen) oder deckende Teilchen, oder aber eine beidseitige
Abtrennung des cLCPs vom Substrat möglich ist, wie z. B. bei durch Auflösen der
Substratschicht.
Die Dicke der Polymerschicht nach der Trocknung liegt normalerweise zwischen 1
und 100 µm, vorzugsweise zwischen 1 und 25 µm, insbesondere zwischen 3 und 15
µm.
Als planare Trägersubstrate für das erfindungsmäßige Verfahren eignen sich alle
hochtemperaturstabilen Materialien. Bevorzugt werden hochtemperaturstabile
Polymerfolien oder -bänder, Metallfolien oder -bänder sowie Glasplatten oder
-bänder verwendet. Besonders bevorzugt sind Polyimidfolien und Aluminiumfolien.
Bei den Metallfolien kommen sowohl reine Metallfolien als auch kaschierte
Metallfolien in Frage.
Es kann vorteilhaft sein, wenn der Oberflächenverlauf der Polymerfilme durch
Verlaufsadditive unterstützt wird, um glatte Oberflächen zu erhalten und die Bildung
von Kratern und "Fischaugen" zu verhindern. Beispiele für geeignete
Verlaufsadditive sind Polyacrylate und Polyester, die teilweise auch auf
Siliziumdioxid adsorbiert sein können, wie sie in herkömmlichen Pulverlacksystemen
verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, den Oberflächenverlauf des Polymerfilms durch Walzen
zu unterstützen. Dazu wird der getrocknete Dispersionsauftrag mit einer Folie
bedeckt und bei der Chiralisierungstemperatur gewalzt.
Vorzugsweise werden die Polymerfilme nach Abziehen der Deckfolie noch bei der
Chiralisierungstemperatur getempert.
Als Deckfolien für den Walzvorgang eignen sich alle hochtemperaturbeständigen
Polymerfolien oder -bänder sowie Metallfolien oder -bänder, die gegebenenfalls
noch spezielle Beschichtungen aufweisen. Bevorzugt sind hierbei Polyimidfolien
und mit Siliconen beschichtete Aluminiumfolien.
Die Ausbildung der helikalen Struktur kann auch durch Untergründe mit polymeren
Schichten, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, Cellulosederivate oder Polyimide
begünstigt werden. Der Orientierungsprozeß der Polymermoleküle kann je nach
Struktur durch elektrische und magnetische Felder positiv beeinflußt werden.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren thermoplastischen cholesterischen Polymere
umfassen sowohl cholesterische flüssigkristalline Hauptkettenpolymere,
cholesterische flüssigkristalline Seitengruppenpolymere als auch kombinierte
flüssigkristalline Hauptketten-/Seitengruppenpolymere.
Cholesterische flüssigkristalline Seitengruppenpolymere sind beispielsweise
Polysiloxane, cyclische Siloxane, Polyacrylate oder Polymethacrylate mit
Mesogenen in den Seitengruppen. Die Mesogene in der Seitengruppe sind
beispielsweise mit Cholesterin substituierte Phenylbenzoate oder Biphenole.
Die Hauptkettenpolymere sind vorzugsweise flüssigkristalline Polyester, Polyamide
oder Polyesteramide, die aromatische und/oder cycloaliphatische
Hydroxycarbonsäuren, aromatische Aminocarbonsäuren; aromatische und/oder
cycloaliphatische Dicarbonsäuren, und aromatische und/oder cycloaliphatische
Diole und/oder Diamine; sowie chirale, bifunktionelle Comonomere enthalten.
Cholesterische flüssigkristalline Hauptkettenpolymere werden im allgemeinen aus
einer chiralen Komponente sowie aus Hydroxycarbonsäuren und/oder einer
Kombination aus Dicarbonsäuren und Diolen hergestellt. In der Regel bestehen die
Polymere im wesentlichen aus aromatischen Bestandteilen. Es ist jedoch auch
möglich, aliphatische und cycloaliphatische Komponenten, wie beispielsweise
Cyclohexandicarbonsäure, einzusetzen.
Bevorzugte cholesterische Polymere im Sinne der vorliegenden Erfindung sind
cholesterische flüssigkristalline Hauptkettenpolymere, bestehend im wesentlichen
aus
- a) 0 bis 99,8 Mol% einer oder mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen Hydroxycarbonsäuren, cycloaliphatischen Hydroxycarbonsäuren und aromatischen Aminocarbonsäuren;
- b) 0 bis 50 Mol% einer oder mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen Dicarbonsäuren und cycloaliphatischen Dicarbonsäuren;
- c) 0 bis 50 Mol% einer oder mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen und cycloaliphatischen Diole und Diamine;
- d) 0,1 bis 40 Mol%, vorzugsweise 1 bis 25 Mol%, an chiralen, bifunktionellen Comonomeren; wobei die Summe 100 Mol% ergibt.
Bei den angegebenen Prozentsätzen ist darauf zu achten, daß die dem Fachmann
bekannte Stöchiometrie der funktionellen Gruppen zur Polykondensation
gewährleistet ist. Zusätzlich können die Polymere noch Komponenten mit nur einer
funktionellen Gruppe oder mit mehr als zwei funktionellen Gruppen, wie
beispielsweise Dihydroxybenzoesäure, Trihydroxybenzole oder Trimellitsäure
enthalten. Auf diese Weise kann Einfluß auf das Molekulargewicht der Polymeren
genommen werden. Die Komponenten mit mehr als zwei funktionellen Gruppen
wirken als Verzweigungsstelle im Polymer und dürfen nur in geringen
Konzentrationen, beispielsweise 0 bis 5 Mol%, zugegeben werden, wenn eine
Vernetzung des Materials während der Kondensation vermieden werden soll.
Besonders bevorzugt sind cholesterische Hauptkettenpolymere, die aus
folgenden Bausteinen der einzelnen Monomergruppen aufgebaut sind:
- a) Aromatische Hydroxycarbonsäuren, Aminocarbonsäuren: Hydroxybenzoesäuren, Hydroxynaphthalincarbonsäuren, Hydroxybiphenylcarbonsäuren, Aminobenzoesäuren, Hydroxyzimtsäuren
- b) Aromatische Dicarbonsäuren, aliphatische Dicarbonsäuren: Terephthalsäure, Isophthalsäure, Biphenyldicarbonsäuren, Naphthalindicarbonsäuren, Cyclohexandicarbonsäuren, Pyridindicarbopsäuren, Diphenyletherdicarbonsäuren, Carboxyzimtsäuren sowie
- c) Aromatische Diole, Aminophenole, Diamine: Hydrochinone, Dihydroxybiphenyle, Tetramethyldihydroxybiphenyle, Naphthalindiole Dihydroxydiphenylsulfone, Dyihydroxydiphenylether, Dihydroxyterphenyle, Dihydroxydiphenylketone, Phenylendiamine, Diaminoanthrachinone, Dihydroxyanthrachinone sowie
- d) Chirale, bifunktionelle Monomere: Isosorbid, Isomannid, Isoidid,
Camphersäure, (D)- oder (L)-Methylpiperazin, (D)- oder (L)-3-Methyl
adipinsäure, Butan-2,3-diol,
wobei R und R' jeweils unabhängig voneinander H, C1-C6-Alkyl oder Phenyl, vorzugsweise H oder CH3, sind.
Bei der Verwendung von Sulfonsäuregruppen als funktionelle Gruppe zur
Kondensation kann es vorteilhaft sein, diese in einer aktivierten Form einzusetzen,
zum Beispiel als Sulfochlorid oder als Sulfonsäureester.
Anstelle der aufgeführten Substanzen können auch andere Strukturisomere oder
Derivate von diesen eingesetzt werden. So ist es beispielsweise möglich, anstelle
von N-(4-Hydroxyphenyl-)trimellitimid Aminophenol und Trimellitsäureanhydrid
einzusetzen.
Die beschriebenen Polymerbausteine können noch weitere Substituenten, wie
beispielsweise Methyl, Methoxy, Cyano oder Halogen, enthalten.
Ganz besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Polymere,
enthaltend ein oder mehrere Monomere aus der Gruppe p-Hydroxybenzoesäure,
2-Hydroxy-6-naphthoesäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure, Hydrochinon, Resorcin und 4,4'-Dihydroxybiphenyl
sowie Camphersäure, Isosorbid oder Isomannid als chirale Komponente.
Die Polykondensation kann nach allen üblichen Methoden durchgeführt werden.
Beispielsweise eignet sich die Schmelzkondensation mit Acetanhydrid, die
beispielsweise in EP-A-0 391 368 beschrieben ist. Die Kondensation mit
Acetanhydrid ist auch in Lösung oder in disperser oder emulgierter Phase möglich.
Bevorzugt erfolgt die Verknüpfung der Monomere über Esterbindungen (Polyester),
Amidbindungen (Polyesteramid/Polyamid) und/oder über Imidbindungen
(Polyesterimid/Polyimid), jedoch kann die Verknüpfung auch über andere bekannte
Verknüpfungsarten erfolgen.
Bei der Auswahl der Monomerbausteine ist darauf zu achten, daß die dem
Fachmann bekannte Stöchiometrie der funktionellen Gruppen gewährleistet ist, d. h.
daß funktionelle Gruppen, die miteinander in der Polykondensationsreaktion
reagieren, in entsprechenden molaren Verhältnissen eingesetzt werden.
Beispielsweise bei Verwendung von Dicarbonsäuren und Diolen muß eine der
Anzahl an Carboxylgruppen entsprechende Anzahl an Hydroxylgruppen vorhanden
sein. Es können jedoch auch gezielte Überschüsse an funktionellen Gruppen,
beispielsweise mehr Carboxygruppen als Hydroxygruppen, eingesetzt werden, um
so beispielsweise das erzielbare Molekulargewicht zu steuern.
Anstelle der Carbonsäuren können auch Carbonsäurederivate, wie beispielsweise
Säurechloride oder Carbonsäureester, eingesetzt werden. Anstelle der
Hydroxykomponenten können auch entsprechende Hydroxyderivate, wie
beispielsweise die acetylierten Hydroxyverbindungen, eingesetzt werden.
Die cholesterischen flüssigkristallinen Polymere können auch vernetzbare Gruppen
enthalten, so daß es möglich ist, ein orientiertes Flüssigkristallpolymer durch
beispielsweise eine Photovernetzung, die vorzugsweise nach einer Extrusion
stattfindet, zu fixieren.
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die cLCPs eine sehr geringe
Löslichkeit auf, so daß ihre Molekulargewichte nicht mit kommerziell üblichen
Methoden (GPC, Lichtstreuung) bestimmt werden können. Als Maß für das
Molekulargewicht kann die intrinsische Viskosität der Polymere in einer Lösung aus
Pentafluorphenol/Hexafluorisopropanol herangezogen werden. Geeignet sind
Polymere mit einer intrinsischen Viskosität zwischen 0,1 dl/g und 10 dl/g bei einer
Temperatur von 25°C.
Die vorstehend beschriebenen cholesterischen Flüssigkristallpolymere können
direkt im Sinne der Erfindung eingesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich,
thermoplastische Blends aus den cholesterischen flüssigkristallinen Polymeren
herzustellen. Die Blends können entweder aus verschiedenen thermoplastischen
cholesterischen flüssigkristallinen Polymeren bestehen, es ist jedoch auch möglich,
die cholesterischen flüssigkristallinen Polymere mit cholesterischen oder
nematischen Polymeren zu mischen.
Weiterhin ist es möglich, die thermoplastischen cholesterischen Polymere mit
Farbmitteln zu mischen, wobei spezielle coloristische Effekte erzielt werden können.
Unter Farbmittel werden hierbei sowohl Pigmente als auch Farbstoffe verstanden.
Die Pigmente können anorganischer oder organischer Natur sein. Als anorganische
Pigmente seien beispielsweise genannt: Titandioxid, Eisenoxide, Metalloxid-Misch
phasenpigmente, Cadmiumsulfide, Ultramarinblau- oder Chromat-Molybdat-Pig
mente. Als organische Pigmente können alle dem Fachmann aus der
einschlägigen Literatur, z. B. W. Herbst, K. Hunger, Industrielle Organische
Pigmente, VCH Verlag, 1987, hinlänglich bekannten Pigmente eingesetzt werden,
z. B. Ruß-, Anthanthron-, Dioxazin-, Phthalocyanin-, Chinacridon,
Diketopyrrolopyrrol-, Perylen-, Perinon-, Azomethin-, Isoindolin- oder Azopigmente.
Geeignete Farbstoffe sind beispielsweise Chinophthalin-, Perinon-, Anthrachinon-,
Azomethinkomplex-, Azlacton- und Azofarbstoffe. Die Farbstoffe können im
cholesterischen Flüssigkristallpolymer vollständig oder teilweise gelöst sein.
Um spezielle coloristische Effekte zu erzielen, können als Farbmittel auch
Mischungen verschiedener Pigmente oder Farbstoffe oder Mischungen von
Farbstoffen mit Pigmenten eingesetzt werden.
Die Mengenverhältnisse zwischen dem cholesterischen flüssigkristallinen Polymer
und dem Farbmittel können in weiten Grenzen schwanken und sind abhängig von
der Art des Farbmittels und dem jeweils gewünschten Farbeffekt. Im allgemeinen
enthält das eingefärbte Polymer 0,1 bis 10 Gew.-% an Farbmittel. Weiterhin können
0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht,
an Verlaufadditiven (z. B. Polyacrylate, Polyester), Stabilisatoren (z. B. UV- oder
Wärmestabilisatoren, Antioxidantien), Antistatika und optischen Aufheller in dem
cholesterischen Flüssigkristallpolymer enthalten sein.
Farbmittel und/oder Hilfsstoffe und Additive werden mit dem cholesterischen
Flüssigkristallpolymer vermischt, bis eine homogene Verteilung vorliegt. Die
Vermischung erfolgt am günstigsten in der Schmelze des cholesterischen
Flüssigkristallpolymeren. Das Vermischen kann mit allen dafür geeigneten
Mischaggregaten, wie beispielsweise Dispersionsknetern, ®Banbury-Knetern oder
Schneckenknetern, oder durch Extrusion erfolgen. Insbesondere bei der Extrusion
kann auch von einer pulverförmigen Mischung der Zusatzstoffe mit dem
cholesterischen flüssigkristallinen Polymer ausgegangen werden.
Das Farbmittel kann auch direkt während der Herstellung des cholesterischen
flüssigkristallinen Polymers, zweckmäßigerweise gegen Ende der
Polykondensationsreaktion, vorzugsweise unmittelbar vor dem Austrag des fertigen
Polymers, zugegeben werden.
Auch ist es möglich, das Farbmittelin Form eines Masterbatchs in das
cholesterische Flüssigkristallpolymer einzuarbeiten. Als Träger für einen
Masterbatch können synthetische und natürliche Wachse, Polymere und
Kautschuke eingesetzt werden. Bevorzugter Träger für einen Masterbatch ist jedoch
das cholesterische Flüssigkristallpolymer selbst. Der Masterbatch kann ein Pigment
oder einen Farbstoff oder auch eine Mischung verschiedener Pigmente und/oder
Farbstoffe enthalten. Auch können in den Masterbatch weitere Hilfsstoffe und/oder
Additive eingearbeitet werden. Die Herstellung solcher Masterbatchs kann nach
allen bekannten Verfahren durchgeführt werden, beispielsweise durch inniges
Vermischen der Farbmittel mit dem Träger in der Schmelze in geeigneten
Mischaggregaten, z. B. Dispersionsknetern, Banbury-Knetern oder
Schneckenknetern, z. B. Zweischneckenkneter. Die Einfärbung des cholesterischen
flüssigkristallinen Polymeren mit dem Masterbatch kann durch Mischen der beiden
Materialien und anschließendem Extrudieren erfolgen. Auch kann der Masterbatch
als Schmelze in die Schmelze des cholesterischen Flüssigkristallpolymeren über
einen Seitenextruder und/oder eine Schmelzepumpe zudosiert werden. Am
wirtschaftlichsten erfolgt dies beim Austrag des cholesterischen flüssigkristallinen
Polymers aus dem Reaktor nach der Polykondensation.
Die nach den vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellten eingefärbten
flüssigkristallinen Polymere liegen normalerweise als physikalische Mischung aus
Farbmittel und Polymer vor. Da bei dem Herstellungsverfahren in der Regel auch
bei höheren Temperaturen gearbeitet wird, kann es nicht ausgeschlossen werden,
daß im Falle von Farbmitteln mit funktionellen Gruppen wie Carboxyl, Sulfo oder
Hydroxyl zumindest teilweise eine chemische Bindung an das cholesterische
flüssigkristalline Polymer stattfindet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung von
Effektpigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß wie vorstehend beschrieben, ein
oder mehrere thermoplastische cholesterische Flüssigkristallpolymere als nicht-
wäßrige Dispersion auf ein planares Trägersubstrat zu dünnen Filmen verarbeitet
werden, anschließend die flüssigkristallinen Polymerfilme vom Trägersubstrat
getrennt und die Polymerfilme in die für Effektpigmente geeignete Plättchengröße
und -form gebracht werden.
Die für Effektpigmente infrage kommenden thermoplastischen cholesterischen
Flüssigkristallpolymere sind selbst nicht geeignet, um daraus nach den
herkömmlichen Verfahren, z. B. Blasextrusion oder Flachfolienextrusion, dünne
Folien herzustellen. Die speziellen optischen Eigenschaften der cholesterischen
Flüssigkristallpolymere werden erst beobachtet, wenn die Moleküle bei der oberhalb
der Chiralisierungstemperatur des Polymeren die helikale Struktur ausbilden. Zur
optimalen und raschen Ausbildung der Helix werden die thermoplastischen
cholesterischen Flüssigkristallpolymere daher bevorzugt bei Temperaturen, die über
der Chiralisierungstemperatur und damit deutlich über deren Schmelztemperaturen
liegen, zu dünnen Filmen verarbeitet. Die Wellenlänge der Selektivreflexion der
eingesetzten cholesterischen Flüssigkristallpolymere wird durch die Ganghöhe der
helikalen Struktur bestimmt. Die Ganghöhe ist abhängig von der Struktur des
Polymeren, der Schmelzviskosität, der Gegenwart von Lösemitteln und
insbesondere von der Verdrillungskraft des chiralen Monomers ("helical twisting
power"). Sie ist außerdem eine Funktion der Temperatur.
Zur Herstellung plättchenförmiger Effektpigmente aus den cholesterischen
Flüssigkristallpolymeren wird der erfindungsgemäß erhaltene Polymerfilm vom
Trägersubstrat getrennt. Bei der Verwendung einer Polymerfolie als Unterlage kann
die mechanische Abtrennung des spröden cholesterischen Flüssigkristallpolymeren
von der Unterlage z. B. dadurch erfolgen, daß die Unterlage über eine Umlenkrolle
mit kleinem Durchmesser geführt wird. Dadurch blättert das Flüssigkristallpolymer
von der Trägerfolie ab. Das Abblättern läßt sich durch Verwendung eines
Flüssigkeitsstrahles oder durch Behandlung im Ultraschallbad verbessern. Jede
andere Methode, mit der sich das flüssigkristalline Polymer von der Unterlage
entfernen läßt, ist jedoch ebenso geeignet.
In einer weiteren Ausführungsform wird das Substrat mit einer Release-layer
beschichtet, die als Zwischenschicht zwischen cLCP und Substrat das Ablösen des
cLCPs vom Substrat erleichtert.
Als Release-layer kann z. B. eine dünne Schicht eines in Wasser oder in einem
organischen Lösungsmittel löslichen Polymeren dienen. Dabei ist darauf zu achten,
daß die Schmelz- und Fließeigenschaften der Release-layer-Polymere auf die
Chiralisierungstemperatur des cLCPs abgestimmt sind. Weiterhin ist darauf zu
achten, daß bei Auftrag der nicht-wäßrigen Dispersion die Release-layer nicht
zerstört wird.
Wasserlösliche Polymere sind Homo- und Copolymere mit wasserlöslichen
Gruppen, z. B. Polyvinylalkohol, Polyesterschlichte, Homo- und Copolymere von
Vinylpyrrolidon, Homo- und Copolymere von Acrylsäure oder Cellulosederivate.
Organisch lösliche Polymere sind z. B. Polyphenylenoxid, cycloolefinische
Copolymere, Polymethylmethacrylat und Polycarbonate.
In einer weiteren Ausführungsform wird das Trägermaterial aufgelöst. Im Falle einer
Metallfolie als Trägermaterial, bevorzugt aus Aluminium, kann die Separation des
flüssigkristallinen Polymerfilms von der Trägerfolie dadurch erfolgen, daß nach dem
Einbrennvorgang das Band in ein Säure- oder Basebad geführt wird, wobei sich das
Metall auflöst.
Die erhaltenen flüssigkristallinen Polymerblättchen können durch Mahlung und/oder
Siebung auf die gewünschte Teilchengröße gebracht werden, wobei eine
plättchenförmige Geometrie erhalten werden sollte, d. h. ein Plättchendurchmesser,
der mindestens zweimal so groß, vorzugsweise mindestens dreimal so groß, wie die
Plättchendicke ist.
Um einen optimalen Farbeindruck durch selektive Reflexion zu erhalten, müssen die
Effektpigmente eine möglichst ebene flächige Form aufweisen. Die Dicke solcher
plättchenförmigen Effektpigmente liegt in der Regel zwischen 1 µm und 100 µm,
bevorzugt zwischen 1 µm und 25 µm und insbesondere zwischen 3 µm und 15 µm.
Je nach gewünschter Anwendung können aber auch hiervon abweichende
Schichtdicken zweckmäßig sein.
Effektpigmente mit einem vom Blickwinkel abhängigen Farbeindruck können für die
Einfärbung von Lacken, Kosmetika und als Druckpigmente, beispielsweise für den
Sicherheitsdruck oder den dekorativen Verpackungsdruck eingesetzt werden.
Lacke, die die erfindungsgemäßen Effektpigmente enthalten, können für die
Lackierung von natürlichen und synthetischen Materialien, beispielsweise Holz,
Metall oder Glas, insbesondere der Karosserie oder von Karosserieteilen von
Kraftfahrzeugen, verwendet werden.
17 Mol 2-Hydroxy-6-naphthoesäure, 50 Mol 4-Hydroxy-benzoesäure, 20 Mol 4,4'-Di
hydroxybiphenyl und 13 Mol Camphersäure werden in einem Reaktor mit
103 Mol Essigsäureanhydrid versetzt und mit einem leichten Stickstoffstrom
durchspült. Die Mischung wird unter Rühren innerhalb von 15 Minuten auf 140°C
erhitzt und diese Temperatur für 30 Minuten gehalten. Danach wird die Temperatur
innerhalb von 165 Minuten auf 325°C erhöht und die Schmelze 30 Minuten bei
dieser Temperatur weiter gerührt. Ab ca. 220°C beginnt Essigsäure
abzudestillieren. Danach wird die Stickstoffspülung abgebrochen und langsam
Vakuum angelegt. Die Schmelze wird für weitere 30 Minuten unter Vakuum
(ca. 5 mbar) gerührt. Danach wird mit Stickstoff belüftet und das Polymer mit einem
Extruder ausgetragen und pelletiert.
Das Polymer hat eine brillante, rotstichig gelb Farbe, die bei schrägem Anblick
blaustichig grün erscheint. Die Farbe tritt schon während der Kondensation im
Vakuum auf und bleibt nach dem Abkühlen erhalten.
30 Mol 2-Hydroxy-6-naphthoesäure, 50 Mol 4-Hydroxy-benzoesäure, 10 Mol
Terephthalsäure, 2 Mol 4,4'-Dihydroxybiphenyl und 8 Mol 1,4 : 3,6-Dianhydro-D-
sorbit (Isosorbid) werden in einem Reaktor mit 103 Mol Essigsäureanhydrid versetzt
und mit einem leichten Stickstoffstrom durchspült. Die Mischung wird unter Rühren
innerhalb von 15 Minuten auf 140°C erhitzt und diese Temperatur für 30 Minuten
gehalten. Danach wird die Temperatur innerhalb von 165 Minuten auf 325°C erhöht
und die Schmelze 30 Minuten bei dieser Temperatur weiter gerührt. Ab ca. 220°C
beginnt Essigsäure abzudestillieren. Danach wird die Stickstoffspülung
abgebrochen und langsam Vakuum angelegt. Die Schmelze wird für weitere
30 Minuten unter Vakuum (ca. 5 mbar) gerührt. Danach wird mit Stickstoff belüftet
und das Polymer mit einem Extruder ausgetragen und pelletiert.
Das Polymer hat eine brillante, gelbe Farbe, die bei schrägem Anblick blaustichig
grün erscheint. Die Farbe tritt schon während der Kondensation im Vakuum auf und
bleibt nach dem Abkühlen erhalten.
Als cholesterisches Flüssigkristallpolymer wird das in Beispiel A beschriebene
Polymer eingesetzt.
Das cLCP-Granulat wird mit einer Ultrazentrifugalmühle mit 0,1 mm Sieb gemahlen.
Anschließend wird das Mahlgut gesichtet, wobei die Sichtereinstellung so gewählt
wird, daß die mittlere Korngröße zwischen 5 und 10 µ liegt.
Mit dem gesichteten Material wird eine 35%-ige nicht-wäßrige Dispersion in
Isobutanol angerührt.
Die Dispersion wird mit einem Rakel, dessen Spaltbreite 24 µm beträgt, auf eine
Kaptonfolie aufgezogen. Nach dem Trocknen des Dispersionsauftrages wird das
Pulver für 5 Minuten bei 280°C eingebrannt. Der Film zeigt eine orange Farbe, die
bei schrägem Anblick grün erscheint. Die cLCP-Schicht ist sehr gut ausgebildet und
homogen. Die Schichtdicke liegt bei 8 bis 11 µm.
Zur Herstellung des Effektpigments wird die Trägerfolie über eine Umlenkrolle mit
kleinem Durchmesser geführt, wobei der cholesterische Polymerfilm abblättert. Die
Polymerpartikel werden in einer Universalmühle gemahlen. Das Mahlgut wird zur
Verengung der Teilchengrößenverteilung über einen Sieb mit 63 µm Maschenweite
gesiebt. Das erhaltene Effektpigment wird in einen 2-Komponenten-Klarlack
eingearbeitet, auf ein schwarzgrundiertes Blech aufgesprüht und mit Klarlack
überzogen. Nach dem Einbrennen zeigt der Lack eine kupferne Farbe, die bei
schrägem Anblick grün erscheint.
Die Herstellung des cLCP-Dispersionsauftrages geschieht wie in Beispiel 1
beschrieben. Als cholesterisches Flüssigkristallpolymer wird das in Beispiel B
beschriebene Polymer eingesetzt.
Nach dem Trocknen des Dispersionsauftrages wird das Polymerpulver mit einer
zweiten Kaptonfolie bedeckt und bei 280°C mit einer Handwalze darübergewalzt.
Nach dem Abkühlen wird die Deckfolie abgezogen. Der cLCP-Film zeigt eine grüne
Farbe, die bei schrägem Anblick blau erscheint. Die Schichtdicke beträgt 7-15 µm.
Die Herstellung von Effektpigment erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Das
Effektpigment zeigt nach dem Einbrennen im Lack auf schwarzem Untergrund eine
gelbstichig grüne Farbe, die bei schrägem Anblick grünstichig blau erscheint.
Die Herstellung des cLCP-Dispersionsauftrages geschieht wie in Beispiel 1
beschrieben. Als cholesterisches Flüssigkristallpolymer wird das in Beispiel A
beschriebene Polymer eingesetzt.
Nach dem Trocknen des Dispersionsauftrages wird das Polymerpulver mit einer mit
Silicon beschichteten Aluminiumfolie bedeckt und bei 280°C mit einer Handwalze
darübergewalzt. Nach dem Abkühlen wird die Aluminiumdeckfolie abgezogen und
der cLCP-Film für 20 Sekunden bei 280°C nachgetempert. Der Film zeigt eine
brillant orange Farbe, die bei schrägem Anblick grün erscheint. Die Schichtdicke
beträgt 8 bis 17 µm.
Die Herstellung von Effektpigment erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben. Das
Effektpigment zeigt nach dem Einbrennen im Lack auf schwarzem Untergrund eine
kupferne Farbe, die bei schrägem Anblick grün erscheint.
Als cholesterisches Flüssigkristallpolymer wird das in Beispiel A beschriebene
Polymer eingesetzt.
Das cLCP-Granulat wird mit einer Ultrazentrifugalmühle mit 0,1 mm Sieb gemahlen.
Anschließend wird das Mahlgut gesichtet, wobei die Sichtereinstellung so gewählt
wird, daß die mittlere Korngröße zwischen 5 und 10 µm liegt.
Mit dem gesichteten Material wird eine 35%-ige nicht-wäßrige Dispersion in
Isobutanol angerührt.
Die Dispersion wird mit einem Rakel, dessen Spaltbreite 24 µm beträgt, auf eine
Aluminiumfolie aufgezogen. Nach dem Trocknen des Dispersionsauftrages wird das
Pulver für 5 Minuten bei 280°C eingebrannt. Der Film zeigt eine orange Farbe, die
bei schrägem Anblick grün erscheint. Die cLCP-Schicht ist sehr gut ausgebildet und
homogen. Die Schichtdicke liegt bei 8-11 µm.
Zur Herstellung des Effektpigments wird die mit cLCP beschichtete Aluminiumfolie
in halbkonzentrierte Salzsäure gegeben, wobei sich die Aluminiumträgerfolie auflöst
und der cholesterische Polymerfilm zurückbleibt. Die Polymerpartikel werden in
einer Universalmühle gemahlen. Das Mahlgut wird zur Verengung der
Teilchengrößenverteilung über einen Sieb mit 63 µm Maschenweite gesiebt. Das
erhaltene Effektpigment wird in einen 2-Komponenten-Klarlack eingearbeitet, auf
ein schwarzgrundiertes Blech aufgesprüht und mit Klarlack überzogen. Nach dem
Einbrennen zeigt der Lack eine kupferne Farbe, die bei schrägem Anblick grün
erscheint.
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen thermoplastischer
cholesterischer flüssigkristalliner Polymere, dadurch gekennzeichnet, daß ein
oder mehrere thermoplastische cholesterische flüssigkristalline Polymere als
nicht-wäßrige Dispersion auf ein planares Substrat aufgebracht und auf oder
über die Chiralisierungstemperatur erhitzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dispersionsmedium ein aliphatischer Kohlenwasserstoff, ein aromatischer
Kohlenwasserstoff, ein Alkohol, ein Ester, ein halogenierter aliphatischer
oder aromatischer Kohlenwasserstoff, ein Keton oder ein flüssiger
Polyhydroxyalkohol ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Dispersion ein Dispergieradditiv und/oder ein Verdickungsmittel enthalten ist.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das thermoplastische cholesterische flüssigkristalline
Polymer ein Hauptkettenpolymer, ein Seitengruppenpolymer oder eine
Kombination davon ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Hauptkettenpolymer aus
- a) 0 bis 99,8 Mol% einer oder mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen Hydroxycarbonsäuren, cycloaliphatischen Hydroxycarbonsäuren und aromatischen Aminocarbonsäuren;
- b) 0 bis 50 Mol% einer oder mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen Dicarbonsäuren und cycloaliphatischen Dicarbonsäuren;
- c) 0 bis 50 Mol% einer oder mehrerer Verbindungen aus der Gruppe der aromatischen und cycloaliphatischen Diole und Diamine; und
- d) 0,1 bis 40 Mol%, vorzugsweise 1 bis 25 Mol%, an chiralen, bifunktionellen Comonomeren; wobei die Summe 100 Mol% ergibt, besteht.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, daß das im
organischen Lösemittel zu dispergierende Polymer bis auf eine Korngröße
(d50) von kleiner als 30 µm, vorzugsweise kleiner als 15 µm, gemahlen wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das planare Substrat eine hochtemperaturstabile
Polymerfolie oder -band, eine Metallfolie oder ein Metallband, eine Glasplatte
oder ein -band, vorzugsweise eine Polyimidfolie oder eine Aluminiumfolie, ist.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die auf das planare Substrat aufgebrachte nicht-
wäßrige Dispersion getrocknet, anschließend mit einer
hochtemperaturstabilen Folie bedeckt und bei der Chiralisierungstemperatur
gewalzt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die thermoplastischen cholesterischen
flüssigkristallinen Polymere mit Farbstoffen, oder organischen oder
anorganischen Pigmenten gemischt werden.
10. Verfahren zur Herstellung von Effektpigmenten mit vom Betrachtungswinkel
abhängiger Farbigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß man nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 9 einen dünnen Film eines thermoplastischen
cholesterischen flüssigkristallinen Polymers herstellt, anschließend den
Polymerfilm von dem planaren Substrat trennt und den Polymerfilm
mechanisch zu Plättchen zerkleinert, deren Durchmesser mindestens
zweimal so groß ist wie die Plättchendicke.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997139263 DE19739263A1 (de) | 1997-09-08 | 1997-09-08 | Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen aus nicht-wäßriger Dispersion und daraus hergestellte Effektpigmente mit vom Betrachtungswinkel abhängiger Farbigkeit |
PCT/EP1998/005420 WO1999013019A1 (de) | 1997-09-08 | 1998-08-26 | Verfahren zur herstellung von dünnen filmen aus nicht-wässriger dispersion und daraus hergestellte effektpigmente mit vom betrachtungswinkel abhängiger farbigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997139263 DE19739263A1 (de) | 1997-09-08 | 1997-09-08 | Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen aus nicht-wäßriger Dispersion und daraus hergestellte Effektpigmente mit vom Betrachtungswinkel abhängiger Farbigkeit |
Publications (1)
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DE19739263A1 true DE19739263A1 (de) | 1999-03-11 |
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ID=7841570
Family Applications (1)
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DE1997139263 Withdrawn DE19739263A1 (de) | 1997-09-08 | 1997-09-08 | Verfahren zur Herstellung von dünnen Filmen aus nicht-wäßriger Dispersion und daraus hergestellte Effektpigmente mit vom Betrachtungswinkel abhängiger Farbigkeit |
Country Status (2)
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WO (1) | WO1999013019A1 (de) |
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US11808833B2 (en) | 2016-10-28 | 2023-11-07 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Coatings for increasing near-infrared detection distances |
US11809933B2 (en) | 2018-11-13 | 2023-11-07 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Method of detecting a concealed pattern |
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1997
- 1997-09-08 DE DE1997139263 patent/DE19739263A1/de not_active Withdrawn
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1998
- 1998-08-26 WO PCT/EP1998/005420 patent/WO1999013019A1/de active Application Filing
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Also Published As
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WO1999013019A1 (de) | 1999-03-18 |
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8130 | Withdrawal |