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DE19733741C2 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE19733741C2 DE19733741A DE19733741A DE19733741C2 DE 19733741 C2 DE19733741 C2 DE 19733741C2 DE 19733741 A DE19733741 A DE 19733741A DE 19733741 A DE19733741 A DE 19733741A DE 19733741 C2 DE19733741 C2 DE 19733741C2
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Verbundpflasterstein, vorzugsweise aus Beton, zur Herstel­ lung einer sickerfähigen Pflasterung, mit einer Oberseite, einer Unterseite und einem dazwischen in vorzugsweise geradlinigen Abschnitten umlaufenden Rand, wobei zur Bildung einer Doppel-T-Form auf zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten des Randes identische Ausnehmungen unter Bildung jeweils zweier Eingriffsbereiche derart ausgebildet sind, daß dort die Eingriffsbereiche zweier angrenzender Steine hineinpas­ sen, und wobei der Rand Abstandhalter zur Bildung einer Sickerfuge aufweist, die als sich kontinuierlich im Randbereich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstrec­ kende Vorsprünge identisch ausgebildet sind.
Verbundpflastersteine sind in der Regel aus Beton gefertigt und dienen zur Herstellung befestigter Flächen hoher Belastbarkeit bei gleichzeitiger Fähigkeit, die hierzulande übli­ chen Regenwasseraufkommen möglichst insgesamt versickern zu lassen. Der Pflaster­ stein ist ein Massenprodukt und daher kostengünstig herzustellen. Er sollte leicht und sicher zu verlegen sein und allen Anforderungen hinsichtlich Festigkeit der DIN 18501 genügen.
Betonpflastersteine, somit auch Verbundpflastersteine, werden zur Flächenbefestigung von Straßen, Plätzen, Gehwegen, Fußgängerzonen, Radwegen und in der Garten- und Landschaftsgestaltung in unterschiedlichsten Formen und Ausführungen verwendet. Um nun das anfallende Regenwasser bei derart befestigten Flächen nicht als Oberflächen­ wasser der Kanalisation zuführen zu müssen, hat man bislang unterschiedlichste Kon­ struktionen realisiert. So gibt es beispielsweise die Möglichkeit, das Wasser in sog. Sic­ kermulden zu führen, wobei dies eine entsprechende Gestaltung der befestigten Flä­ chen mit Unterbrechungen und geeigneter Wasserführung voraussetzt. Ebenso ist es möglich, das Wasser durch eine besondere Ausgestaltung der Pflastersteine selbst und des Unterbaus der Pflasterung innerhalb der befestigten Flächen versickern zu lassen.
Aus der Praxis sind bereits sickerfähige Pflasterungen bekannt, beispielsweise Pflaste­ rungen, die durch den sog. Rasengitterstein hergestellt sind. Dort sind zur Versickerung des Wassers große Öffnungen auf der Oberfläche vorgesehen. Ebenso gibt es sog. haufwerksporige Steine mit porösem und damit wasserdurchlässigem Gefüge und zahl­ reiche weitere Ausführungen. Bei diesen Pflasterungen ist jedoch die Begehbarkeit nur bis zu einer gewissen Belastung möglich, da nämlich die dort geringe Tragfestigkeit der Pflastersteine deren Einsatzmöglichkeiten begrenzt. Des weiteren ist die Verschiebesi­ cherheit erheblich reduziert.
Ein gattungsbildender Verbundpflasterstein ist bereits für sich gesehen aus der Praxis bekannt. Lediglich beispielhaft wird auf die eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 94 04 446 verwiesen. Aus dieser Druckschrift ist ein Verbundpflasterstein mit Abstandhalter zur Bildung einer Sickerfuge bzw. eines Verlegespalts bekannt. Die Abstandhalter sind im Randbereich des Verbundpflastersteins ausgebildet, jedoch in asymmetrischer Anordnung und nicht auf allen Abschnitten des umlaufenden Randes. Folglich gelangen im Verbund die jeweils keine Abstandhalter aufweisenden Abschnitte zur Anlage an die jeweiligen Abstandhalter des angrenzenden Verbundpflastersteins, wodurch sich ein nur geringer Abstand bzw. eine nur "äußerst schmale Sickerfuge bei geringer Wasserableitefähigkeit ergibt.
Aus der EP 0 657 583 A1 ist ebenfalls ein Verbundpflasterstein der gattungsbildenden Art bekannt, wobei auch dort sich kontinuierlich im Randbereich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstreckende Vorsprünge - dort als Abstandsleisten bezeichnet - offenbart sind. Gemäß dem in den Fig. 2 und 3 der EP 0 657 583 A1 gezeigten Verlegemuster wird die Wasserabfuhr nicht etwa über zwischen den Randbereichen gebildete Sickerfugen bewerkstelligt, sondern vielmehr über aus der Geometrie der Verbundpflastersteine resultierende Ausnehmungen bzw. Durchlässe zwischen den Steinen, so daß dort das gleiche Problem wie bei dem Verbundpflasterstein aus den eingetragenen Unterlagen des deutschen Gebrauchsmusters 94 04 446 auftritt. Des Weiteren ist wesentlich, daß die Abstandhalter keineswegs symmetrisch verteilt ange­ ordnet sind, so daß die Abstandhalter benachbarter Steine auch nicht zur gegenseitigen Anlage kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbundpflaster­ stein der gattungsbildenden Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß beim Verlegen - zwangsweise - ein hinreichend guter Wasserablauf gewährleistet ist, wobei größere Durchlässe zwischen den Verbundpflastersteinen zu vermeiden sind.
Der erfindungsgemäße Verbundpflasterstein löst die voranstehende Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches 1. Danach ist der eingangs genannte Verbundpflaster­ stein derart ausgebildet, daß die Abstandhalter im Querschnitt rhombisch oder trapezförmig ausgebildet sind und über den gesamten Rand hinweg auf allen Randabschnitten symmetrisch verteilt angeordnet sind, so daß die Abstandhalter benachbarter Steine zur gegenseitigen Anlage kommen, und daß sich die Abstandhalter von der Oberseite bis zur Unterseite als Vorsprung erstrecken.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, daß die zwangsweise Schaffung einer hinrei­ chend breiten und insoweit wirkungsvollen Sickerfuge dann gewährleistet ist, wenn die Abstandhalter entgegen den im Stand der Technik gewählten Ausführungsformen kontinuierlich ausgebildet sind, nämlich sich im Randbereich zwischen der Oberseite und der Unterseite erstrecken und dabei im Sinne eines Vorsprungs ausgebildet sind. Diese Abstandhalter sind auch dann noch wirksam, wenn sie aufgrund einer unsachgerechten Handhabung teilweise beschädigt oder teilweise abgeschlagen werden, zumal sie sich über den gesamten Bereich hinweg erstrecken. Erst bei kompletter Entfernung des Abstandhalters wäre die Schaffung einer hinreichend breiten Sickerfuge in Frage gestellt.
An mindestens einem Abschnitt des Randes ist die Ausnehmung unter Bildung zweier Eingriffsbereiche derart ausgebildet, daß dort die Eingriffsbereiche zweier angrenzender Steine hineinpassen. Insoweit ist die Voraussetzung für einen einerseits sicheren und andererseits formschönen Verbund gegeben.
Zur Bildung einer Doppel-T-Form auf mindestens zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten des Randes sind identische Ausnehmungen unter Bildung jeweils zweier Eingriffsbereiche ausgebildet. Insoweit ergibt sich unter Gewährleistung einer hinrei­ chenden Sickerfuge ein idealer Verbund, wobei die Verbundpflastersteine mit den jewei­ ligen Eingriffsbereichen paarweise ineinander ragen bzw. quasi verzahnt sind.
Wie bereits zuvor ausgeführt, sind die Abstandhalter im Querschnitt rhombisch oder trapezförmig ausgebildet. Eine im Querschnitt rhombische oder trapezförmige Ausgestaltung hat den großen Vorteil, daß die Abstandhalter auf ihrer dem Verbundpflasterstein abgewandten Seite mit einer zumindest weitgehend glatten Fläche enden, die wiederum zur gegenseitigen Anlage oder zur Anlage am Randbereich des gegenüberliegenden bzw. angrenzenden Verbundpflastersteins dient. Insoweit ist eine sichere Positionierung des Verbundpflastersteins gewährleistet.
Die die Sickerfuge bewerkstelligenden Vorsprünge könnten in beliebigen Winkeln schräg angeordnet sein. Zur Begünstigung eines schnellen Wasserabflusses sind diese Vorsprünge jedoch in vorteilhafter Weise in etwa orthogonal zwischen der Oberseite und der Unterseite des Verbundpflastersteins angeordnet. Des weiteren sollten die Vor­ sprünge zur abermaligen Begünstigung eines schnellen Wasserablauf zumindest weit­ gehend geradlinig ausgebildet sein.
Zur Begünstigung des optischen Effektes dahingehend, daß die Sickerfugen gleichför­ mig ausgebildet sind, ragen sämtliche Abstandhalter eines Verbundpflastersteins um die gleiche Strecke vom Rand ab.
Wie bereits zuvor erwähnt, ist jeder Verbundpflasterstein mit mehreren Abstandhaltern ausgebildet, wobei diese Abstandhalter zunächst einmal im geradlinigen Abschnitt der Ausnehmung ausgebildet sind. Ergänzend dazu können die Abstandhalter auch im Be­ reich der einander gegenüberliegenden kurzen Randabschnitte ausgebildet sein, d. h. auf denjenigen Abschnitten, die nicht mit einer Ausnehmung versehen sind.
Ergänzend zu den voranstehend erörterten Vorkehrungen von Abstandhaltern können diese - ebenfalls ergänzend - im Bereich der Eingriffsbereiche ausgebildet sein, so auch beispielsweise im Bereich der Flanken seitlich der Ausnehmungen. Im Rahmen einer solcher Ausgestaltung ist jedenfalls sichergestellt, daß die Verbundpflastersteine - im verlegten Zustand, d. h. im Verbund - sich mit ihren im Eingriff befindlichen Eingriffsbe­ reichen aufeinander zu oder voneinander weg bewegen. Eine exakte Positionierung der Eingriffsbereiche im Bereich der jeweiligen Ausnehmung ist dann gewährleistet und sorgt für eine sichere Positionierung der Verbundpflastersteine.
Letztendlich sind die Abstandhalter über den gesamten Rand hinweg auf allen geradlinigen bzw. flächig ausgebildeten Randabschnitten ausgebildet, so daß über den gesamten Rand hinweg eine hinreichende Sickerfuge gewährleistet ist.
Die Abstandhalter sind in etwa gleichmäßig zueinander beabstandet und dabei symme­ trisch verteilt angeordnet, so daß die Abstandhalter benachbarter Steine zur gegenseiti­ gen Anlage kommen. Die sich daraus ergebende Sickerfuge ist durch die doppelte Strecke der vom Rand abragenden Abstandhalter definiert.
Auch ist es denkbar, daß Verbundpflastersteine mit entsprechenden Abstandhaltern gemeinsam mit einfachen Randsteinen verlegt werden, die keinerlei Abstandhalter auf­ weisen. Insoweit ist auch eine unsymmetrische wie auch symmetrische Verteilung der Abstandhalter möglich, wobei die Abstandhalter zueinander passender Steine jeweils nebeneinander unmittelbar am Rand anderer Verbundpflastersteine oder der zuvor ge­ nannten Randsteine zur Anlage kommen. Auch insoweit ist es möglich, eine hinrei­ chende Sickerfuge zu gewährleisten.
Hinsichtlich der Ausbildung der Abstandhalter ist es von ganz besonderem Vorteil, wenn es sich bei den Abstandhaltern um integrale Bestandteile des Verbundpflastersteins handelt. Insoweit könnten die Abstandhalter aus dem gleichen Material wie der Ver­ bundpflasterstein bestehen und in einem Arbeitsgang gemeinsam mit dem Verbundpfla­ sterstein gefertigt werden.
Ebenso ist es jedoch auch denkbar, daß die Abstandhalter an dem Verbundpflasterstein - nachträglich - angeformt sind und dabei entweder aus dem gleichen Material wie der Verbundpflasterstein oder aus einem anderen Material bestehen können. So ließen sich die Abstandhalter beispielsweise auch aus Kunststoff gefertigt in Form von Streifen mittels unterschiedlicher Verbindtechniken anbringen oder auch lediglich zwischen die Verbundpflastersteine an den entsprechenden Stellen einbringen, wobei die gleiche Funktion wie beim Verbundpflasterstein mit integralen Abstandhaltern gewährleistet wäre.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vor­ teilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Pa­ tentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläute­ rung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel eines erfindungs­ gemäßen Verbundpflastersteins,
Fig. 2 in einer schematischen Draufsicht den erfindungsgemäßen Verbundpfla­ sterstein im Verbund mit insgesamt vier Steinen,
Fig. 3 in einer schematischen Draufsicht den erfindungsgemäßen Verbundpfla­ sterstein im Verbund mit insgesamt vier Steinen, wobei der umlaufende Rand die Kontur des herkömmlichen Verbundpflastersteins ohne Abstand­ halter darstellt.
Fig. 4 in einer schematischen Ansieht einen Verbund mit insgesamt fünf erfin­ dungsgemäßen Verbundpflastersteinen,
Fig. 5 in einer schematischen Ansicht erfindungsgemäße Verbundpflastersteine im Verbund mit herkömmlichen Randsteinen,
Fig. 6 in einer schematischen Ansicht erfindungsgemäße Verbundpflasterstein im Verbund mit herkömmlichen Randsteinen und
Fig. 7 in einer schematischen Draufsicht einen erfindungsgemäßen Verbund­ pflasterstein im Verbund mit herkömmlichen Randsteinen.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbundpflastersteins aus Beton. Dieser Verbundpflasterstein weist eine Oberseite 1, eine hier nicht sichtbare Unterseite 2 und einen dazwischen in geradlinigen Abschnitten verlaufenden Rand 3, wobei in zwei gegenüberliegenden Abschnitten 4 jeweils eine Ausnehmung 5 unter Bil­ dung zweier Eingriffsbereiche 6 ausgebildet ist. Des weiteren ist der Rand 3 mit Ab­ standhaltern 7 zur Bildung einer Sickerfuge 8 ausgestattet, wobei diese Sickerfuge 8 den Fig. 2 bis 7 entnehmbar ist.
Die Abstandhalter 7 sind als sich kontinuierlich im Randbereich zwischen der Oberseite 1 und der Unterseite 2 erstreckende Vorsprünge ausgebildet.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen besonders deutlich, daß der Verbundpflasterstein in Doppel- T-Form ausgeführt ist. Dazu sind auf zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten 4 des Randes 3 identische Ausnehmungen 5 unter Bildung der zuvor bereits angespro­ chenen Eingriffsbereiche 6 ausgebildet, und zwar jeweils an den längeren Kanten des Verbundpflastersteins.
Die Fig. 1, 4, 5 und 6 zeigen des weiteren, daß die Abstandhalter 7 bzw. Vorsprünge orthogonal zwischen der Oberseite 1 und der Unterseite 2 verlaufen. Des weiteren ra­ gen die Abstandhalter 7 allesamt um die gleiche Strecke vom Rand 3 ab und sind - ebenfalls allesamt - identisch ausgebildet.
Die Draufsichten lassen besonders deutlich erkennen, daß die Abstandhalter 7 im Querschnitt in etwa trapezförmig ausgebildet sind, daß sich nämlich die Abstandhalter 7 zu dem dem Verbundpflasterstein abgewandten Ende hin von der Seite her verjüngen. Am freien Ende weisen die Abstandhalter 7 eine Anlagefläche 9 auf, die zur gegenseiti­ gen Anlage der Abstandhalter 7 dient. Insoweit ist eine definierte und dabei sichere An­ lage der Verbundpflastersteine gewährleistet.
Die Figuren lassen des weiteren erkennen, daß die Abstandhalter 7 im Bereich der Ausnehmungen 5, im Bereich der einander gegenüberliegenden kurzen Randabschnitte 10, im Bereich der Eingriffsbereiche 6 und schließlich auch im Bereich der Flanken 11 seitlich der Ausnehmungen 5 ausgebildet sind. Des weiteren sind die Abstandhalter 7 über den gesamten Rand 3 hinweg auf allen Randabschnitten vorgesehen und dabei in etwa gleichmäßig zueinander beabstandet.
Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen besonders deutlich, daß die Abstandhalter 7 symmetrisch verteilt angeordnet sind, so daß die Abstandhalter 7 benachbarter Steine zur gegensei­ tigen Anlage kommen, und zwar exakt auf deren Anlagefläche 9.
Anders verhält es sich bei den in den Fig. 5, 6 und 7 gezeigten Anordnungen, zumal dort erfindungsgemäße Verbundpflastersteine mit herkömmlichen Randsteinen kombi­ niert sind. Hier kommen die Abstandhalter 7 mit der Anlagefläche 9 unmittelbar am Rand 3 der herkömmlichen Randsteine 13 zur Anlage oder an dort ebenfalls vorgese­ henen kleinen Abstandhaltern mit herkömmlicher Ausbildung.
Des weiteren ist anzumerken, daß es sich bei den Abstandhaltern 7 um integrale Be­ standteile des Verbundpflastersteins handelt, die aus dem gleichen Material wie der Stein selbst hergestellt bzw. dort angeformt sind.

Claims (10)

1. Verbundpflasterstein, vorzugsweise aus Beton, zur Herstellung einer sickerfähi­ gen Pflasterung, mit einer Oberseite (1), einer Unterseite (2) und einem dazwischen in vorzugsweise geradlinigen Abschnitten (4) umlaufenden Rand (3), wobei zur Bildung einer Doppel-T-Form auf zwei einander gegenüberliegenden Abschnitten (4) des Ran­ des (3) identische Ausnehmungen (5) unter Bildung jeweils zweier Eingriffsbereiche (6) derart ausgebildet sind, daß dort die Eingriffsbereiche (6) zweier angrenzender Steine hineinpassen, und wobei der Rand (3) Abstandhalter (7) zur Bildung einer Sickerfuge (8) aufweist, die als sich kontinuierlich im Randbereich zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) erstreckende Vorsprünge identisch ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandhalter (7) im Querschnitt rhom­ bisch oder trapezförmig ausgebildet sind und über den gesamten Rand (3) hinweg auf allen Randabschnitten symmetrisch verteilt angeordnet sind, so daß die Abstandhalter (7) benachbarter Steine zur gegenseitigen Anlage kommen, und daß sich die Abstand­ halter (7) von der Oberseite (1) bis zur Unterseite als Vorsprung erstrecken.
2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor­ sprünge in etwa orthogonal zwischen der Oberseite (1) und der Unterseite (2) verlaufen.
3. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) im Bereich der Ausnehmung (5) ausgebildet sind.
4. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) im Bereich der einander gegenüberliegenden kurzen Randabschnitten ausgebildet sind.
5. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) im Bereich der Eingriffsbereiche (6) ausgebildet sind.
6. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) im Bereich der Flanken (11) seitlich der Ausnehmungen (5) ausgebildet sind.
7. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) in etwa gleichmäßig zueinander beabstandet sind.
8. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß es sich bei den Abstandhaltern (7) um integrale Bestandteile des Steins han­ delt.
9. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) aus dem gleichen Material wie der Stein an diesen an­ geformt sind.
10. Verbundpflasterstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Abstandhalter (7) aus einem anderen Material wie der Stein an diesen an­ geformt sind.
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