DE19713868A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe für
Brennkraftmaschinen nach Gattung des Patentanspruchs 1.
Durch die DE-C-24 49 332 ist eine Kraftstoffeinspritzpumpe
dieser Art bekannt, die einen Pumpenkolben aufweist, der in
einer Gehäusebohrung hin- und hergehend und zugleich auch
rotierend angetrieben wird. Die Austrittsöffnung am Pumpen
kolben dient dabei als Verteileröffnung, über die nacheinan
der verschiedene Druckleitungen mit Hochdruckkraftstoff ver
sorgt werden. Bei dieser bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe
ist etwa der Verteileröffnung gegenüberliegend eine Längsnut
in der Mantelfläche des Pumpenkolbens angeordnet, die in
ständiger Verbindung mit dem unter Hochdruck der Verteiler
öffnung zugeführten Kraftstoff steht. Mit einer solchen Aus
gestaltung wird etwa diametral der Verteileröffnung gegen
überliegend eine Druckbeaufschlagung zwischen Pumpenkolben
und Gehäusebohrung erzielt derart, daß der Pumpenkolben
gleichmäßig durch Druckkräfte belastet ist und die Neigung
zum Fressen des Kolbens innerhalb der Gehäusebohrung vermin
dert wird. Die zusätzliche Nut kommt regelmäßig mit nicht an
der Einspritzung teilnehmenden Druckleitungen bzw. Ein
spritzleitungen in Verbindung und führt mit einer zugleich
durch die Verteileröffnung geöffneten Einspritzleitung einen
Druckausgleich zwischen diesen Leitungen in einer Saugphase
des Pumpenkolbens durch.
Diese Ausgestaltung hat den Nachteil, daß trotz eines Kräf
teausgleichs, der am Pumpenkolben erzielt wird, durch die
großflächigen Nuten in der Mantelfläche des bewegten Teils
eine Unterbrechung eines Schmierölfilmes stattfindet, wel
cher Schmierölfilm den bewegten Teil, der Pumpenkolben und
Verteiler zugleich ist, bei seiner Drehung in der Gehäuse
bohrung tragen soll.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den Merk
malen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 hat dem gegen
über den Vorteil, daß durch die erfindungsgemäße Druckaus
gleichsfläche ein von der Drehstellung des bewegten Teils
unabhängige Ausgleichskraft erzeugt wird, da die Druckaus
gleichsfläche ständig in sich geschlossen bleibt. Dabei kann
der Druck, der sich im Bereich der Druckausgleichsfläche
einstellt und der von dem Ausgangsdruck der Hochdruckquelle
an der benachbarten Austrittsöffnung abgeleitet wird, durch
die Bemessung der ersten und der zweiten Leckstrecke in ge
wünschter Weise eingestellt werden. Dabei hat diese Ausge
staltung ferner den Vorteil, daß bei im Bereich der Aus
trittsöffnung auftretenden hohem Druck in der Folge der in
termittierend erfolgenden Kraftstoffhochdruckeinspritzung
auf Grund der Verformung des bewegten Teils einerseits und
der Gehäusebohrung andererseits die Größe der Leckstrecken,
insbesondere deren wirksamen Durchflußquerschnitts so beein
flußt wird, daß ein Abflußquerschnitt über die zweite Leck
strecke vermindert und ein Zulaufquerschnitt über die erste
Leckstrecke vergrößert wird. Damit steigt im Bereich der
Druckausgleichsfläche der Druck mit zunehmenden Hochdruck
überproportional an. Dieser tendenziell schneller ansteigen
de Druck erzeugt eine entsprechend höhere Kompensationskraft
gegen die im Bereich der Austrittsöffnung beim Hoch
druckanstieg dort entstehende Kraft. Die aus der Summe der
Kräfte resultierende Querkraft nimmt deshalb nur langsam mit
höher werdendem Druckniveau der Hochdruckquelle zu. Durch
die Kompensationskraft wird andererseits die Verformung an
dem bewegten Teil und der dies das aufnehmenden Gehäuseboh
rung geringer. Diese Verformungen sind beim bewegten Teil
Abplattungen des kreisförmigen Querschnitts in Richtung ei
nes ellipsenförmigen Querschnitts und bei der Gehäusebohrung
Bohrungsaufweitungen ebenfalls mit ellipsenförmigen Quer
schnitt, wobei die Hauptachsen der jeweiligen Querschnitte
senkrecht zueinander liegen. Bei einer Verringerung dieser
Verformung ergeben sich auch geringere Querkontraktionen
bzw. Quererweiterungen quer zur auslösenden Verformung, so
daß ein kleineres Spiel zwischen dem bewegten Teil und der
Gehäusebohrung in der Grundbemessung dieser Teile zueinander
verwirklichbar ist. Mit Verringerung dieses Spiels verbes
sert sich die Mengenbilanz der Hochdruckeinspritzung, in dem
die Leckverluste, die über dieses Spiel entstehen, verrin
gert werden. Dies erfolgt bei weiterhin sicherer Betriebs
weise ohne die Gefahr, daß durch ein wiederum zu enges Spiel
eine zu große Flächenpressung zwischen den einander zugeord
neten Teilen auftritt, mit der Folge eines Fressens des be
wegten Teils in der Gehäusebohrung.
Vorteilhafte Ausgestaltung ist gemäß Patentanspruch 2 die
zweite Leckstrecke im wesentlichen doppelt so lang wie die
erste Leckstrecke, was eine günstige Mengenbilanz von der
Druckausgleichsfläche zufließendem Hochdruckkraftstoff und
von dieser Druckausgleichsfläche wieder abfließenden Kraft
stoff zu einem Entlastungsraum ergibt. Mit der Länge der
Leckstrecken und der sich einstellenden Querschnitte läßt
sich der im Bereich der Druckausgleichsfläche entstehende
Druck einstellen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung wird die erfindungs
gemäße Lösung bei einer Verteilereinspritzpumpe gemäß Pa
tentanspruch 3 verwirklicht.
Zur gezielteren Positionierung der Druckausgleichsfläche
oder der Unterbringung mehrerer Druckausgleichsflächen in
gewünschten Umfangsbereichen des bewegten Teiles werden die
Druckausgleichsflächen vorteilhaft gemäß Patentanspruch 4
als eine Längsnut oder sich in eine Längsrichtung zur Achse
des rotierend bewegten Teils sich erstreckende Abplattung
oder Anschliff-Fläche ausgeführt. Durch die Länge dieser
Längsnut kann vorteilhaft das Druckfeld im Bereich der
Druckausgleichsfläche bestimmt werden und es ist eine solche
Druckausgleichsfläche in einer die Herstellung und Verwirk
lichung erleichternden Weise zwischen sonst vorhandenen
hochdruckführenden Nuten oder Druckentlastungsnuten im Be
reich der Mantelfläche des bewegten Teiles unterzubringen.
Vorteilhafter Weise wird gemäß Patentanspruch 5 eine weiter
führende Nut vorgesehen, die hauptsächlich der Einstellung
der gewünschten Spaltlänge in für diese Einstellung günsti
gen Bereichen der Mantelfläche dient. Dabei kann die Druck
ausgleichsfläche verhältnismäßig isoliert weit von der hoch
druckführenden Austrittsöffnung entfernt sein und über die
weiterführende Nut oder nutartige Abflachung dennoch bis in
eine gewünschte Nähe zu dieser Austrittsöffnung reichen, um
dort die erste Leckstrecke zu definieren. Auch kann über
diese weitergeführte Nut entsprechend auch eine Leck
streckenlänge zu einer Entlastungsseite eingestellt werden.
Gemäß Patentanspruch 6 wird die Teilerstreckung der Druck
ausgleichsfläche gemäß Patentanspruch 5 im wesentlichen par
allel zu einer Radialebene zur Achse des bewegten Teiles
vorgenommen, was es ermöglicht, die Druckausgleichsfläche
möglichst in dem Umfangsbereich der Mantelfläche unterzu
bringen, in dem auch die Austrittsöffnung vorgesehen ist un
ter Berücksichtigung, daß während der hin- und hergehenden
Bewegung des Pumpenkolbens die Druckausgleichsnuten nicht im
Bereich von Entlastungsöffnungen, die von der Gehäusebohrung
abgehen gelangen.
In bekannter Weise wird die Verteileröffnung gemäß Patentan
spruch 7 als Längsnut ausgeführt, wobei gemäß Patentanspruch
8 die weiterführende Nut, die von der Druckausgleichsfläche
abführt, als Teilringnut ausgebildet ist, die in Achsrich
tung unter- bzw. oberhalb der Verteilerlängsnut endet und
dort die erste Leckstrecke definiert. Dabei wird die zweite
Leckstrecke durch die Druckausgleichsfläche und einem sich
ebenfalls in Umfangsrichtung erstreckenden Kanal gebildet,
der mit einem Entlastungsraum der Kraftstoffeinspritzpumpe
verbunden ist. Vorteilhaft sind gemäß den Patentansprüchen
11 und 12 mehrere Druckausgleichsflächen vorgesehen, wobei
gemäß Patentanspruch 13 vorteilhaft die Fläche der Druckaus
gleichsfläche größer ist als die Fläche der Austrittsöff
nung, die vom Hochdruck der Kraftstoffhochdruckquelle unmit
telbar beaufschlagt wird, ist.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschrei
bung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Kraftstoffein
spritzpumpe im Schnitt und vereinfacht dargestellt, Fig. 2
einen Verteilerkolben, in der Ansicht, wie er bei der Pumpe
gemäß Fig. 1 verwendet wird, Fig. 3 einen Schnitt entlang
der Linie III-III durch den Verteilerkolben gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Abwicklung des Verteilerkolbens nach Fig. 2
zusammen mit der zugeordneten Innenwand der Gehäusebohrung
mit Darstellung der von dieser abführenden Druckleitungen in
einer ersten Ausgestaltung, Fig. 5 einen Schnitt durch den
Pumpenkolben entlang der Linie V-V von Fig. 2 und dem
diesen aufnehmenden Gehäuseteil mit Gehäusebohrung, Fig. 6
ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer
Abwicklung des Pumpenkolbens, Fig. 7 ein drittes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung, gezeigt an einer Abwicklung des
Pumpenkolbens und Fig. 8 ein viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einer zusätzlichen Ringnut.
Anhand einer Kraftstoffverteilereinspritzpumpe der Hubkol
benbauart wird in der Folge die Erfindung erläutert. In ei
nem Gehäuse 1 einer solchen Verteilereinspritzpumpe ist eine
in einem Pumpenkopf 3 eingepreßte Zylinderhülse 4 vor
gesehen, in deren Axialbohrung 5 ein Verteilerpumpenkolben 6
geführt ist, der durch einen nicht weiter gezeigten Nocken
antrieb sowohl in eine hin- und hergehende als auch eine ro
tierende Bewegung versetzt wird. Im Laufe seiner Hin- und
Herbewegung verändert der Verteilerpumpenkolben einen stirn
seitig von ihm in der Zylinderhülse 4 eingeschlossenen Pum
penarbeitsraum 8 derart, daß dieser Raum beim Abwärtshub des
Pumpenkolbens, der zugleich ein Saughub ist, vergrößert wird
und beim Aufwärtshub des Pumpenkolbens entsprechend einem
Förderhub verkleinert wird unter Förderung von aus diesem
Pumpenarbeitsraum 8 auf Hochdruck gebrachtem Kraftstoff.
Hierzu weist der Verteilerpumpenkolben einen von seiner
Stirnseite 9 ausgehenden Förderkanal 10 auf, der in der Man
telfläche 11 des Verteilerpumpenkolbens in eine Verteiler
öffnung 12 als Austrittsöffnung des Pumpenarbeitsraumes 8
mündet. Diese Verteileröffnung ist vorzugsweise als Längsnut
ausgeführt. Während seiner Drehbewegung kommt die Verteiler
öffnung jeweils beim Förderhub des Pumpenkolbens mit einer
von mehreren Druckleitungen 14 in Verbindung, die jeweils
als Einspritzleitung zu einem Kraftstoffeinspritzventil 15
führen und die entsprechend der zu versorgenden Kraftstoffe
inspritzventile verteilt am Umfang der inneren Mantelfläche
der Axialbohrung 5 angeordnet sind. In jeder Druckleitung
ist vorzugsweise ein Förderventil 17 vorgesehen, z. B. als
Gleichdruckventil oder als Ventil mit einem Ventilglied das
eine ständig offene Drosselverbindung zwischen Kraftstoffe
inspritzventil und Kraftstoffeinspritzpumpe hat. Zur Ein
stellung eines gleichmäßigen Ausgangsdruckes in den Druck
leitungen nach erfolgter Druckbelastung bzw. nach erfolgter
Einspritzung ist eine Füllnut 18 in der Mantelfläche 11 des
Pumpenkolbens 6 vorgesehen, die über einen Längskanal 19 im
Verteilerpumpenkolben 6 mit einer Ringnut 20 in der Mantel
fläche des Verteilerpumpenkolbens in Verbindung steht. Diese
Ringnut ist mit einer Entlastungsbohrung 22 in der Zylinder
hülse in Verbindung, die in einem Pumpensaugraum 24 der
Kraftstoffeinspritzpumpe mündet, der durch eine aus einem
Kraftstofftank 27 ansaugenden Förderpumpe 25 versorgt wird
ggf. unter Zwischenschaltung einer weiteren Vorförderpumpe.
Mit Hilfe eines Drucksteuerventils 26, das parallel zur För
derpumpe 25 angeordnet ist, wird der Druck im Pumpensaugraum
eingestellt. Dieser dient dabei als Niederdruckquelle (24)
für Kraftstoff zur Füllung des Pumpenarbeitsraumes 8 während
des Saughubes des Pumpenkolbens zur Bereitstellung eines
Druckausgleiches, z. B. über die Füllnut 18 und auch zur Ent
lastung und Aufnahme eines nicht zur Kraftstoffeinspritzung
führenden Teils des aus dem Pumpenarbeitsraum verdrängten
Kraftstoffes. Es ist auch möglich, mit diesem drehzahlabhän
gigen Druck eine Spritzbeginnverstellung zu steuern.
Der Teil des nicht an der Kraftstoffeinspritzung teilnehmen
den Kraftstoffs wird mit Hilfe eines Magnetventils 29 ge
steuert, dessen Ventilglied 30 eine Verbindungsbohrung 31
zwischen Pumpenarbeitsraum 8 und einem zum Pumpensaugraum 24
führenden Saugkanal 32 bei Abheben von dem Ventilsitz des
Magnetventils herstellt. Diese Verbindung dient einerseits
zum Füllen des Pumpenarbeitsraumes beim Saughub des Pumpen
kolbens und andererseits, wie bereits erwähnt, zur Entla
stung des Pumpenarbeitsraumes über einen bestimmten, defi
nierten Hub des Pumpenkolbens. Dieser kann vor dem eigentli
chen förderwirksamen Pumpenkolbenhub liegen zur Festlegung
des Kraftstoffeinspritzbeginns und auch nach Einspritzung
einer gewünschten Kraftstoffeinspritzmenge zur Festlegung
des Hochdruckeinspritzendes. Das Magnetventil wird dabei
durch ein Steuerungseinrichtung 34 elektrisch gesteuert.
Fig. 1 zeigt die an sich bekannte Ausgestaltung der Vertei
lereinspritzpumpe mit einem Magnetventil zur Einspritzmen
gensteuerung. Eine erfindungsgemäße Ausgestaltung ist jedoch
erst in Fig. 2 ersichtlich. Bei den dort dargestellten Pum
penkolben sind die Verteilernut 12, die Füllnut 18 und eine
Druckausgleichsfläche 36 zu erkennen. Die Verteileröffnung
12 und die Füllnut sind dabei als Längsnuten ausgebildet.
Die Druckausgleichsfläche 36 ist ebenso längsnutartig, z. B.
in Form eines Anschliffes ausgeführt. Diese Druckausgleichs
fläche, die etwa diametral der Verteilernut 12 gegenüber
liegt, steht mit einer Teilringnut 37 in Verbindung, die
sich bis unterhalb der Verteilernut 12 erstreckt. Im Schnitt
in Fig. 3 sind die Zuordnungen von Druckausgleichsfläche
36, Verteilernut 12 und Füllnut 18 deutlicher dargestellt
und es ist auch gestrichelt die Teilringnut 37 erkennbar.
Statt in Form eines Anschliffes kann die Druckausgleichsflä
che 36 dabei ebensogut auch als anderweitig erzeugte Abplat
tung ausgeführt sein. Ebenso kann die Teilringnut als Ein
schliff ausgeführt werden. Sie begrenzt bei ihrer Annäherung
an die Verteileröffnung 12 im senkrechten Abstand zu dieser
eine erste Leckstrecke 39. Ebenfalls ist auf der Mantelflä
che 11 es Verteilerpumpenkolbens 6 die Ringnut 20 erkennbar,
die schon in Fig. 1 gezeigt wurde und die die unten liegen
de Begrenzung der dichtenden Mantelfläche des Pumpenkolbens
bildet, die andererseits von der Teilringnut 37 begrenzt
ist.
Diese Zusammenhänge sind deutlicher noch in der Fig. 4 in
der Abwicklung der Pumpenkolbenmantelfläche dargestellt mit
der Zuordnung der Einmündungen 14 der Druckleitungen in die
Axialbohrung 5. Als obere Begrenzung ist die sich aus der
Stirnseite 9 ergebende Linie dargestellt und als untere Be
grenzung die Ringnut 20. Dazwischen liegen in einer gemein
samen Radialebene die Mündungen der Druckleitungen 14 im
gleichen Winkelabstand zueinander. Weiterhin ist die Vertei
leröffnung 12 dargestellt mit ihrer entsprechenden Lage 12'
nach einer vollständigen Umdrehung in gestrichelter Weise.
Etwa in der Mitte zwischen diesen beiden Positionen liegt
die Druckausgleichsfläche 36, die mit sicherem Abstand, der
größer als die Länge der Leckstrecke ist, unterhalb der
durch die unterste, pumpenarbeitsraumabgewandten Begrenzung
der Druckleitung 14 bestimmten Radialebene liegt. Von dieser
als Anschliff oder Abplattung ausgeführten Druckausgleichs
fläche 36 führt von ihrer obersten pumpenarbeitsraumseitigen
Begrenzung aus die Teilringnut 37 ab parallel zu einer Ra
dialebene des Verteilerkolbens 6. Wie man hier deutlich
sieht endet die Teilringnut so, daß in Achsrichtung gesehen
sich Teilringnut und Verteileröffnung 12 überdecken, wobei
zwischen Teilringnut 37 und untersten Begrenzungskante 40
der Verteileröffnung über den zwischen Mantelfläche des Ver
teilerpumpenkolbens und Mantelfläche der Axialbohrung 5 vor
handenen Spalt die erste Leckstrecke 39 gebildet wird. Die
zweite Leckstrecke 42 wird durch den senkrechten Abstand
zwischen der unteren, dem Pumpenarbeitsraum 8 abgewandten
Begrenzungskante 43 und der Ringnut 20 gebildet. In der Ab
wicklung ist ferner noch die Füllnut 18 eingetragen, die im
Zwischenbereich zwischen der Verteileröffnung 12 und der
Druckausgleichsfläche 36 liegt. Diese überlappt in Umfangs
richtung gesehen zu einem großen Teil die Verteileröffnung
12 derart, daß sie bei der Drehung des Verteilerpumpenkol
bens 6 auch in Verbindung mit den einzelnen Mündungen der
Druckleitungen 14 gelangen kann. Mit der die Druckaus
gleichsfläche 36 umschließenden Linie 44 ist eine Linie ei
nes momentan gleichen hohen Drucks angegeben, der im Bereich
zwischen der Mantelfläche des Verteilerpumpenkolbens 6 und
der Gehäusebohrung beim Förderhub des Pumpenkolbens
herrscht. Man sieht, daß im Falle der Hochdruckförderung die
Umgebung der Verteilernut noch bis in den Spalt zwischen der
Mantelfläche 11 und der Gehäusebohrung hinein vom hohen
Druck beaufschlagt wird. Dieser hohe Druck wird andererseits
im Bereich der mit dem Saugraum 24 verbundenen Füllnut 18
abgebaut und auch im Bereich der nicht an der Hochdruck
einspritzung beteiligten Mündungen der Druckleitungen 14.
Neben der oben beschrieben Leckstrecke 42 kann auch über den
Abstand zwischen der nächstliegenden Begrenzungskante der
Druckausgleichsfläche 36 zur Füllnut 18 oder zu einer der
zwischenzeitlich druckentlasteten Druckleitungen 14 eine
Leckstrecke als zweite Leckstrecke 42a bzw. 42b ersatzwei
se oder zusätzlich gebildet werden.
Bei einer solchermaßen ausgeführten Kraftstoffeinspritzpumpe
wird die Verteileröffnung intermittierend vom hohen Druck
aus dem Pumpenarbeitsraum beaufschlagt. Im gezeigten Falle
ist die Verteileröffnung mit einer der Mündungen 14 der
Druckleitungen verbunden zur Förderung zum Kraftstoffein
spritzventil 15. Dabei wird der Verteilerpumpenkolben 6 und
die Zylinderhülse 4 vom an der Verteilernut 12 anstehenden
Hochdruck stark beaufschlagt. Dieser Zustand ist in dem
Schnitt gemäß Fig. 5 überhöht dargestellt, wobei zur besse
ren Darstellung der Schnitt durch die Füllnut 18 vermieden
wurde. Man erkennt aus der Fig. 5 die Verteilernut 12 und
die Abplattung der Druckausgleichsfläche 36 sowie den ge
strichelt eingetragenen Verlauf der Teilringnut 37, die in
die Druckausgleichsfläche 36 mündet und unterhalb der Ver
teilernut 12 beginnt, von dieser aber nicht berührt wird.
Bei Druckbeaufschlagung ergibt der hohe Druck einerseits ei
ne Ausweitung der Hülse im Bereich der Verteilernut 12 und
zugleich eine Abplattung des Verteilerpumpenkolbens 6 der
art, daß abweichend von dem normalen Spiel 45 zwischen Ver
teilerpumpenkolben und Bohrung der Zylinderhülse 4 auf die
ser Seite nun ein wesentlich größerer Abstand 47 entsteht,
der mögliche Leckabströmungen begünstigt. Auf der der Ver
teilernut 12 diagonal gegenüberliegenden Seite reduziert
sich das normale Spiel ganz erheblich. In diesem Bereich
wird zugleich auch der Querschnitt einer möglichen Leck
strecke, hier insbesondere der Querschnitt der zweiten Leck
strecke 42, erheblich gemindert, was zur Folge hat, daß über
die erste Leckstrecke im Bereich des vergrößerten Abstandes
47 relativ viel Kraftstoff unter Hochdruck in die Teilring
nut 37 abfließen kann und zur Druckausgleichsfläche 36 ge
langt. Wegen des dort nun fehlenden bzw. reduzierten Abflus
ses über die zweite Leckstrecke 42 kommt es dort zu einer
wesentlichen Drucksteigerung, die höher ist, als sie bei ei
nem rundum gleichen geometrischen Spiel in der Größe des
Normalspiels vorhanden wäre. Diese Druckerhöhung bewirkt ei
ne hohe Gegenkraft auf den Verteilerpumpenkolben, die der
resultierenden Kraft aus der Druckbeaufschlagung im Bereich
der Verteileröffnung 12 entgegen wirkt. Auf diese Weise pas
sen sich die Ausgleichskräfte, die durch die Druckaus
gleichsfläche erzeugt werden, dynamisch dem jeweiligen
Druckniveau an. So kann das normale Spiel zwischen Vertei
lerpumpenkolben und der sie aufnehmenden Axialbohrung 5
kleiner gehalten werden als ohne den erfindungsgemäßen
Kraftausgleich. Das ergibt einen geringeren Leckverlust wäh
rend des gesamten Betriebs der Verteilereinspritzpumpe und
damit einen höheren Wirkungsgrad der Pumpe und die Möglich
keit auch höhere Einspritzdrücke zu erzeugen. Darüber hinaus
ist durch die Kräfteverteilung gewährleistet, daß bei diesem
so reduzierbaren Spalt dennoch eine zu intensive Berührung
der Oberflächen der zueinander bewegten Teile vermieden wird
und die Gefahr des Fressens beherrscht wird. Dabei steht
durch die erfindungsgemäße Anordnung der Druckaus
gleichsfläche mit der ersten Leckstrecke zur Verteilernut 12
und der zweiten Leckstrecke 42 zur Ringnut 20 ein recht ho
her Oberflächenbereich zur Verfügung, der den Verteiler
pumpenkolben 6 innerhalb der Axialbohrung 5 trägt und der
zusätzlich über diese große Länge zwischen der Stirnseite 9
und der Ringnut 20 die Leckverluste zur Niederdruckseite hin
klein hält. Dies und der dynamische Druckausgleich, der sich
dem Druckverlauf im Pumpenarbeitsraum anpaßt führen zu einer
sicheren Konstruktion bei geringem Leckverlust und hoher Be
triebssicherheit.
In Fig. 6 ist eine alternative Ausgestaltung zur Fig. 4
des Pumpenkolbens dargestellt, wiederum in Form einer Man
telflächenabwicklung. Abweichen vom Ausführungsbeispiel nach
Fig. 4 sind hier statt einer zwei Druckausgleichsflächen
36a und 36b vorgesehen, die nun symmetrisch zur Füllnut 18
liegen, welche wiederum der Verteilernut 12 diametral gegen
über liegt. Diese beiden Druckausgleichsflächen 36a und 36b
sind wiederum durch eine Teilringnut 37' miteinander verbun
den und zwar so, daß diese Teilringnut nahezu 360° be
schreibt unter Ausnehmung des Bereiches, in den die Füllnut
18 in Umfangsrichtung gesehen in Überdeckung mit den Druck
ausgleichsflächen 36a und 36b gelangt. Die erste Leckstrecke
39 wird wiederum durch den senkrechten Abstand zwischen
Teilringnut 37 und der Unterkante 40 der Verteilernut 12 ge
bildet und die zweite Leckstrecke wiederum zwischen der un
teren Begrenzungskante 43 der Druckausgleichsfläche 36a bzw.
36b und der Ringnut 20. Die Druckausgleichsflächen sind vor
zugsweise um je 120° verdreht zur Verteilernut 12 angeord
net. Neben dieser Lage der zweiten Leckstrecke wäre auch
noch eine Leckstreckenbildung zwischen den Druckausgleichs
flächen 36a bzw. 36b und der Füllnut 18 möglich.
In Fig. 7 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt,
das sich wiederum an das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4
anlehnt. Dort ist jedoch neben einer Druckausgleichsfläche
136a eine Druckfeldbegrenzungsfläche 136b vorgesehen, die
nun durch einen Ringkanal 137 durchgehend miteinander ver
bunden sind. Dabei wird die zweite Leckstrecke 42 wiederum
zwischen der unteren Begrenzung 43 der einen Druckaus
gleichsfläche 136a und der Ringnut 20 gebildet. Der erste
Leckstrecke 139 dagegen liegt nun zwischen der oberen Be
grenzungskante der Druckfeldbegrenzungsfläche 136b und der
unteren Begrenzungskante 40 der Verteileröffnung 12. Die
Druckfeldbegrenzungsfläche 136b ist dazu fluchtend zur Ver
teileröffnung 12 angeordnet, d. h. die gemeinsame Mittellinie
bildet eine Mantellinie der Mantelfläche 11 des Verteiler
pumpenkolbens. Bei dieser Ausgestaltung wird durch die
Druckausgleichsfläche 136a eine Ausgleichskraft erzeugt,
während die Druckfeldbegrenzungsfläche 136b hauptsächlich
der Ausgleichsdruckversorgung, aber auch der Begrenzung des
Verteilernutdruckfeldes und damit der Querkraft dient.
In Fig. 8 ist ein viertes Ausführungsbeispiel dargestellt,
das sich wiederum an das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6
anlehnt. Dort sind jedoch anstelle der Füllnut 18 zwei Füll
bohrungen 118a und 118b vorgesehen, welche die Füllfunktion
übernehmen. Die Anordnung der Füllbohrungen 118a und 118b
sind so gewählt, daß sie während eines vollen Arbeitstaktes
(Saugen/Fördern ) mit jeweils einer der Einspritzleitungen
14 in Überdeckung kommen. Vorzugsweise sind die Füllbohrun
gen 90° zur Verteilernut anzuordnen. Der zweite Leckspalt
142 wird zwischen den unteren Begrenzungskanten 43 der Druck
ausgleichsflächen 36a, und 36b und einem an der Mantelfläche
des Verteilerpumpenkolbens umlaufenden zusätzliche Ringnut
48 gebildet, der oberhalb der Ringnut 20 liegt. Eine weitere
dritte Leckstrecke 49 zwischen dem zusätzlichen Ringnut 48
und der Ringnut 20 gebildet. Das dort von der zusätzlichen
Ringnut 48 über dem Umfang zur Ringnut 20 fließende Leckvo
lumen, kann entsprechend dem Spaltmaßverlauf über den Umfang
des Verteilerpumpenkolbens unterschiedlich sein, wodurch
sich unterschiedlich Druckverhältnisse ausbilden, die einen
Kraftausgleich begünstigen. Die dritte Leckstrecke 49 ist
dabei im Verhältnis zur zweiten Leckstrecke im wesentlichen
2,5 mal so groß.
Claims (16)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit ei
nem einer Gehäusebohrung (5) gelagerten bewegten Teil
(6) das an seiner Mantelfläche (11) eine Austrittsöffnung
(12) aufweist, die über einen Kanal (10) in dem bewegten
Teil (6) von einer Hochdruckquelle (8) her intermittierend
mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff versorgt wird und
im Laufe der Bewegung des bewegten Teils (6) mit einer von
der Gehäusebohrung (5) abführenden Druckleitung (14) zur
Weiterleitung des von der Hochdruckquelle zugeführten Kraft
stoffs in Verbindung kommt und auf der Mantelfläche (11) des
Teils (6) wenigstens eine vom Hochdruck beaufschlagte Druck
ausgleichsfläche (36; 36a, 36b; 136a, 136b) vorgesehen ist,
die vorzugsweise auf der Austrittsöffnung (12) abgewandten
Seite dieser Mantelfläche (11) angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Druckausgleichsfläche (36; 36a, 36b;
136a, 136b) im Laufe der Bewegung des bewegten Teils (6)
ständig von der Innenwand der Gehäusebohrung (5) abgedeckt
und in sich geschlossen bleibt und über eine erste Leck
strecke (39) zwischen der Mantelfläche (11) des bewegten
Teils (6) und der Innenwand der Gehäusebohrung (5) mit Hoch
druck führenden Teilen (12) der Kraftstoffeinspritzpumpe und
über eine zweite Leckstrecke (42) mit einem mit einer Nie
derdruckquelle (24) verbundenen Bereich (20) zwischen der
Mantelfläche (11) des bewegten Teils (6) und der Gehäuseboh
rung (5) verbunden ist.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Leckstrecke (42) im wesentlichen
doppelt so lang ist wie die erste Leckstrecke (39).
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegte Teil ein rotierend angetrie
benen Verteiler (6) ist, mit einer Verteileröffnung (12) als
Austrittsöffnung, die periodisch mit unter Hochdruck stehen
dem Kraftstoff versorgt wird und im Laufe der Drehung des
Verteilers (6) nacheinander mit verschiedenen am Umfang des
Verteilers (6) von der Gehäusebohrung (5) abführenden Druck
leitungen (14) in Verbindung kommt zur Weiterleitung des un
ter Hochdruck zur Verteileröffnung (12) geförderten Kraft
stoffs zu jeweils einem Einspritzventil.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigsten eine Druckausgleichsfläche
(36; 36a, 36b; 136a, 136b) eine Längsnut oder eine sich in
Längsrichtung parallel zur Achse des rotierend bewegten
Teils erstreckende Abplattung oder Anschliff-Fläche ist.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckausgleichsfläche (36; 36a, 36b;
136a, 136b) des bewegten Teils (6) wenigstens ein Teiler
streckung vorzugsweise in Form einer weiterführenden Nut
oder nutartige Abflachung (37, 37', 137) aufweist, die in
die Mantelfläche eingearbeitet ist und in einen Bereich der
Mantelfläche (11) reicht, in dem zwischen bewegten Teil (6)
und Gehäusebohrung (5) als erste Leckstrecke (39) definiert
ein kleinster Abstand von den Hochdruck führenden Teilen be
steht.
6. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teilerstreckung (37, 37', 137) der Druck
ausgleichsfläche im wesentlichen parallel zu einer Radiale
bene zur Achse des bewegten Teiles (6) verläuft.
7. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hochdruck führenden Teile eine in
die Mantelfläche des bewegten Teils eingearbeitete Vertei
leröffnung, insbesondere eine Verteilerlängsnut (12) ist.
8. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden An
sprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut oder
die nutartige Abflachung (36; 36a, 36b; 136a, 136b) und/oder
die zweite Nut oder nutartige Abflachung in Form einer pa
rallel zu einer Radialebene der bewegten Teiles liegenden
Teilringnut (37, 37') ausgebildet sind, deren Ende in axia
ler Überdeckung zum Hochdruck führenden Teil (12) liegt.
9. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Leckstrecke
(42) zwischen der Druckausgleichsfläche (36; 36a, 36b; 136a)
und einem in Umfangsrichtung des bewegten Teils liegenden
benachbarten mit der Niederdruckquelle (24) verbundenen Be
reich (18) gebildet wird.
10. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der mit der Niederdruckquelle verbundene
Bereich bis in eine Ringnut (20) in der Mantelfläche (11)
des bewegten Teils (6) reicht.
11. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden An
sprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Druck
ausgleichsflächen vorgesehen sind, die miteinander durch ei
ne sich parallel zu einer Radialebene zur Achse des bewegten
Teiles (6) erstreckenden, in die Mantelfläche eingear
beitete, umlaufende Nut (137) oder nutartige Abflachung ver
bunden sind.
12. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Mantelfläche (11) des bewegten
Teils (6) zwei Druckausgleichsflächen (36a, 36b) symmetrisch
zu einer Füllnut (18) und der Verteilernut im wesentlichen
gegenüber liegend vorgesehen sind, welche Füllnut (18) im
Turnus der Drehung des bewegten Teils (6) die Druckleitungen
(14) mit einem Entlastungsraum verbunden werden,.
13. Kraftstoffeinspritzpumpe nach einem der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe Ausgleichs
fläche (36) der Fläche der Austrittsöffnung (12) entspricht.
14. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Mantelfläche (11) des bewegten Teils
(6) zwei Druckausgleichsflächen (36a, 36b) vorgesehen sind,
die in im wesentlichen gleichen Winkelabständen zueinander
und zur Vereilernut (12) liegen und ferner zwei Füllbohrun
gen (118a, 118b) vorgesehen sind, die im Turnus der Drehung
des bewegten (6) die Druckleitungen (14), die nicht mit Ein
spritzdruck beaufschlagt sind und diese als der mit der Nie
derdruckquelle verbundene Bereich mit mit einem Entlastungs
raum verbinden und deren Winkelabstand voneinander und von
der Verteilernut (12) durch die Einmündung der Druckleitun
gen (14) bestimmt sind und die dabei im wesentlichen den
beiden Druckausgleichsflächen gegenüber liegen.
15. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen den Ausgleichsflächen (36a, 36b)
und der mit der Niederdruckquelle (24) in Verbindung stehen
den Ringnut (20) eine zusätzliche Ringnut (48) vorgesehen
ist, zwischen der und der Ringnut (20) eine dritte Leck
strecke (49) gebildet wird.
16. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Länge der dritten Leckstrecke (49) im
wesentlichen 2,5 mal der Länge der zweiten Leckstrecke
(142) ist.
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