DE19708888A1 - Lager, insbesondere für eine Motor-Pumpen-Einheit - Google Patents
Lager, insbesondere für eine Motor-Pumpen-EinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lager zur drehbaren Lagerung
einer Welle in einem Gehäuse, insbesondere zur drehbaren
Lagerung einer Antriebswelle in einem Pumpengehäuse einer
hydraulischen Pumpe für eine Bremsanlage eines
Kraftfahrzeugs, mit einem Innenring zur Aufnahme der Welle
und mit einem dem Gehäuse zugewandten Außenring. Desweiteren
betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines
Lagers zur drehbaren Lagerung einer Welle in einem Gehäuse
einer Pumpe, insbesondere einer Antriebswelle in einem
Pumpengehäuse einer hydraulischen Pumpe für eine Bremsanlage
eines Kraftfahrzeugs.
Ein derartiges Lager bzw. ein derartiges Verfahren zur
Montage eines Lagers ist allgemein bekannt und im Handel
erhältlich bzw. wird allgemein und insbesondere auch bei der
Herstellung von Bremsanlagen für Kraftfahrzeuge angewendet.
Dabei ist es einerseits möglich, daß durch einen hohen
Aufwand bei der Montage des Lagers erreicht wird, daß der
Außenring des Lagers eine spielfrei mit dem Gehäuse
verbunden ist. In diesem Fall entsteht jedoch eine feste und
damit direkte Verbindung zwischen dem Lager und dem Gehäuse,
mit der unerwünschten Folge, daß Stöße und/oder Schwingungen
von dem Gehäuse auf das Lager und umgekehrt übertragen
werden.
Andererseits ist es möglich, das Lager mit Spiel in dem
Gehäuse anzuordnen. Damit wird eine einfache Montage des
Lagers in dem Gehäuse erreicht. Desweiteren wird in einem
gewissen Maße eine Übertragung von Schwingungen und/oder
Stößen von dem Gehäuse auf das Lager und umgekehrt
vermieden. Der Nachteil dieser Ausführung besteht jedoch
darin, daß die Lagerung der Welle in dem Gehäuse aufgrund
des eingebauten Spiels nicht optimal ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lager zu schaffen, das
einerseits eine spielfreie Lagerung einer Welle in einem
Gehäuse ermöglicht, das jedoch andererseits eine Übertragung
von Schwingungen und/oder Stößen von dem Gehäuse auf das
Lager und umgekehrt vermeidet. Desweiteren soll ein
Verfahren zur Montage eines Lagers bereitgestellt werden,
mit dem ein Lager mit den genannten Eigenschaften einfach
und kostengünstig montiert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Lager der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenring und
das Gehäuse nach der Montage des Lagers eine spielfreie und
elastische Passung bilden. Insbesondere durch die
Elastizität der Passung wird erreicht, daß einerseits kein
Spiel zwischen dem Lager und dem Gehäuse vorhanden ist, daß
jedoch andererseits trotzdem keine Schwingungen und/oder
Stöße von dem Lager auf das Gehäuse und umgekehrt übertragen
werden können. Durch die elastische Passung wird also
einerseits eine spiel freie Verbindung zwischen dem Gehäuse
und dem Lager hergestellt, andererseits jedoch gleichzeitig
eine Entkopplung zwischen dem Gehäuse und dem Lager im
Hinblick auf Schwingungen und/oder Stöße erreicht.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird die
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lager mit
einem Quellkörper, insbesondere einem Elastomer versehen
wird, und daß der Quellkörper nach der Montage des Lagers
insbesondere durch das Aufbringen einer glycolhaltigen
Flüssigkeit zum Quellen gebracht wird. Das Lager wird also
zusammen mit dem Quellkörper montiert. Der Quellkörper ist
bei der Montage noch nicht gequollen. Dadurch kann die
Montage ohne besondere Werkzeuge und damit ohne besonderen
Aufwand schnell und einfach durchgeführt werden. Nach der
Montage wird der Quellkörper zum Quellen gebracht. Dies hat
zur Folge, daß der Quellkörper sich langsam ausdehnt. Der
Quellkörper erreicht dadurch die Wände des Gehäuses und legt
sich an diese Wände des Gehäuses langsam an. Letztendlich
füllt der Quellkörper den gesamten Raum zwischen dem
Außenring des Lagers und den Wänden des Gehäuses aus. Auf
diese Weise entsteht eine elastische Verbindung zwischen dem
Lager und dem Gehäuse. Diese elastische Verbindung stellt
einerseits eine spielfreie Verbindung zwischen dem Lager und
dem Gehäuse dar, und es wird andererseits mit Hilfe der
elastischen Verbindung erreicht, daß Schwingungen und/oder
Stöße von dem Gehäuse auf das Lager und umgekehrt nicht
übertragen werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Lagers ist als Quellkörper ein Elastomer vorgesehen.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn der Quellkörper bzw.
der Elastomer ringförmig ausgebildet ist. Insbesondere kann
ein Gummiring oder ein O-Ring vorgesehen sein. Mit Hilfe
dieser Merkmale ist es auf besonders einfache Art und Weise
möglich, die erfindungsgemäße spielfreie und elastische
Passung zwischen dem Gehäuse und dem Lager zu erreichen. So
ist es beispielsweise möglich, auf den Außenring des Lagers
einen umlaufenden Gummiring aufzuziehen, der nach der
Montage des Lagers beispielsweise durch ein Aufbringen einer
glycolhaltigen Flüssigkeit zum Quellen gebracht wird. Wie
beschrieben, dehnt sich der Gummiring dadurch aus und legt
sich an das Gehäuse an. Dadurch wird letztendlich eine
elastische Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Lager
erreicht, durch die das Gehäuse und das Lager einerseits
spielfrei miteinander verbunden sind, andererseits jedoch im
Hinblick auf Schwingungen und/oder Stöße voneinander
entkoppelt sind.
Bei vorteilhaften Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Lagers ist der Quellkörper bzw. der Elastomer vor der
Montage des Lagers entweder formschlüssig auf dem Außenring
angeordnet oder auf den Außenring aufvulkanisiert. Auf diese
Weise wird erreicht, daß beispielsweise der Gummiring vor
der Montage fest an dem Außenring des Lagers fixiert ist.
Das Lager und der Gummiring stellen insoweit eine
zusammengehörige Einheit dar, die insbesondere bei der
Montage des Lagers nicht einzeln gehandhabt werden müssen.
Besonders zweckmäßig ist es, das erfindungsgemäße Lager in
einer Motor-Pumpen-Einheit zu verwenden, die insbesondere
für eine Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
Die Motor-Pumpen-Einheit ist dabei mit einem insbesondere
elektrischen Motor und einer insbesondere hydraulischen
Pumpe versehen, wobei der Motor eine Welle aufweist, die für
den Antrieb der Pumpe vorgesehen ist, und wobei die Pumpe
das erfindungsgemäße Lager aufweist, das zur drehbaren
Lagerung der Welle vorgesehen ist. Durch die genannte
Verwendung des erfindungsgemäßen Lagers in einer derartigen
Motor-Pumpen-Einheit ist es möglich, die Kosten für die
erforderlichen Bauteile sowie für die Herstellung der Motor-
Pumpen-Einheit zu verringern, wobei gleichzeitig eine
spielfreie und entkoppelte Verbindung zwischen dem Lager und
dem Gehäuse der Pumpe erreicht wird.
Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren
der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle
beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in
beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung,
unabhängig von ihrer Zusammenfassung und den
Patentansprüchen oder deren Rückbeziehung, sowie unabhängig
von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung
bzw. in der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines in
einem Gehäuse eingebauten Lagers zur Lagerung
einer drehbaren Welle; und
Fig. 2 eine schematische Schnittdarstellung des
erfindungsgemäßen Lagers.
In der Fig. 1 ist ein Lager 1 dargestellt, das einen
Innenring 2 und einen Außenring 3 aufweist, zwischen denen
Lagerkugeln 4 abrollen. Vorzugsweise handelt es sich bei dem
Lager 1 um ein Wälzlager.
In dem Innenring 2 des Lagers 1 ist eine Welle 5
aufgenommen. Die Welle 5 ist damit koaxial zum Innenring 2
und zum Außenring 3 des Lagers 1 angeordnet. Das Lager 1
dient zur drehbaren Lagerung der Welle 5.
Mit einer seiner beiden Stirnflächen liegt das Lager 1 an
einem Gehäuse 6 an. Bei dem Gehäuse 6 handelt es sich
vorzugsweise um ein Pumpengehäuse einer hydraulischen Pumpe,
die für den Einsatz bei einer Bremsanlage eines
Kraftfahrzeugs vorgesehen ist. Insbesondere ist der in der
Fig. 1 dargestellte Teil des Gehäuses 6 einem Ventilblock
einer derartigen hydraulischen Pumpe zugeordnet.
Mit der anderen der beiden Stirnflächen liegt das Lager 1 an
einer Platte 7 an. Bei der Platte 7 handelt es sich
vorzugsweise um eine zu einem elektrischen Motor gehörige
Kunststoffplatte. Der elektrische Motor ist dabei dazu
vorgesehen, die genannte hydraulische Pumpe anzutreiben. Zu
diesem Zweck versetzt der elektrische Motor die Welle 5 in
eine Drehbewegung, die dann beispielsweise über einen
Exzenter oder dergleichen auf die Kolben der hydraulischen
Pumpe übertragen wird.
Im Bereich des Außenrings 3 des Lagers 2 ist das Gehäuse 6
derart ausgestaltet, daß zwischen der Mantelfläche 8 des
Außenrings 3 und der gegenüberstehenden Wand 9 des Gehäuses
6 ein ringförmiger Raum 10 vorhanden ist. Die Wand 9 des
Gehäuses 6 ist etwa parallel zur Mantelfläche 8 des
Außenrings 3 angeordnet, so daß der Querschnitt des Raums 10
etwa rechteckförmig ist.
In dem Raum 10 ist zumindest ein Quellkörper 11 angeordnet.
Der Quellkörper hat einen vorzugsweise ringförmigen
Querschnitt, der in Fig. 1 rechteckförmig ausgebildet ist,
dessen Breite und Länge jedoch kleiner sind als die jeweils
zugeordnete Breite und Länge des Raums 10. Dadurch liegt der
Quellkörper 11 an der Mantelfläche 8 des Außenrings 3 an,
jedoch nicht an der Wand 9 des Gehäuses 6. Zwischen dem
Quellkörper 11 und der Wand 9 des Gehäuses verbleibt also
ein Spalt. Ebenfalls liegt der Quellkörper 11 in diesem
Ausführungsbeispiel an einem Vorsprung 12 der
Kunststoffplatte 7 an, jedoch nicht auf seiner
gegenüberliegenden Seite an dem Gehäuse 6.
Der Quellkörper 11 kann in der Form von mehreren einzelnen
Teilen vorhanden sein, wobei die einzelnen Teile dann am
Umfang des Außenrings 3 jeweils mit Abstand zueinander
angeordnet sein können. Vorzugsweise ist der Quellkörper 11
aber ringförmig ausgebildet und erstreckt sich demnach über
den gesamten Umfang des Außenrings 3.
Bei dem Quellkörper 11 handelt es sich vorzugsweise um ein
Elastomer. Insbesondere kann der Quellkörper 11 aus einem
Gummiring oder einem O-Ring bestehen.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, ist es möglich, daß der
Quellkörper 11 vor der Montage des Lagers 1 formschlüssig
auf dem Außenring 3 des Lagers 1 angeordnet ist. Zu diesem
Zweck kann der Außenring 3 beispielsweise mit einer
Vertiefung 13 oder dergleichen versehen sein, in der der
Quellkörper 11 angeordnet ist. Es ist jedoch abweichend von
der Fig. 2 ebenfalls möglich, daß der Quellkörper 11 vor
der Montage auf dem Außenring 3 des Lagers 1 aufvulkanisiert
oder auf sonstige Art und Weise befestigt wird.
Wie bereits erläutert wurde, und wie in der Fig. 1
dargestellt ist, liegt der Quellkörper 11 nicht an der Wand
9 des Gehäuses 6 an. Dies ist jedoch nur vor und während der
Montage des Lagers 1 in dem Gehäuse 6 der Fall. Auf diese
Weise wird eine besonders einfache und schnelle Montage des
Lagers 1 in dem Gehäuse 6 erreicht.
Nach der Montage des Lagers 1 in dem Gehäuse 6 wird der
Quellkörper 11 zum Quellen gebracht. Bei der vorzugsweisen
Verwendung eines Elastomers wird dies dadurch erreicht, daß
auf den Quellkörper 11 eine glycolhaltige Flüssigkeit
aufgebracht wird. Diese hat dann zur Folge, daß der
Quellkörper 11 quillt und sich dadurch ausdehnt. Es wird
ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in der Fig. 1 der
Zustand des noch nicht gequollenen Quellkörpers 11
dargestellt ist.
Nachdem der Quellkörper 11 zum Quellen gebracht worden ist,
und nachdem dadurch der Quellkörper 11 sich ausgedehnt hat,
liegt der Quellkörper 11 an der Wand 9 des Gehäuses 6 sowie
auch im Bereich der Stirnfläche des Lagers 1 an dem Gehäuse
6 an. Insgesamt liegt dadurch nach dem Quellen des
Quellkörpers 11 dieser, im Querschnitt gesehen, mit einer
Längsseite an der Mantelfläche 8 des Außenrings 3, mit einer
Querseite an dem Vorsprung 12 der Platte 7, mit der
gegenüberliegenden Längsseite an der Wand 9 des Gehäuses 6
und mit der verbleibenden Querseite an der zugehörigen Wand
des Gehäuses 6 vollständig an. Zwischen dem Quellkörper und
dem Gehäuse 6 ist damit kein Zwischenraum mehr vorhanden.
Der Raum 10 ist vollständig von dem Quellkörper 11
ausgefüllt.
Mit Hilfe des Quellkörpers 11 entsteht somit eine elastische
Verbindung zwischen dem Außenring 3 des Lagers 1 und dem
Gehäuse 6. Diese elastische Verbindung stellt eine
elastische Passung zwischen dem Lager 1 und dem Gehäuse 6
dar. Da der Quellkörper 11 den Raum 10 zwischen dem
Außenring 3 des Lagers 1 und dem Gehäuse 6 vollständig
ausfüllt, stellt diese elastische Verbindung ebenfalls eine
spielfreie Passung zwischen dem Lager 1 und dem Gehäuse 6
dar.
Das Spiel zwischen dem Lager 1 und dem Gehäuse 6 ist somit
auf Null reduziert. Trotzdem sind jedoch das Lager 1 und das
Gehäuse 6 nicht starr miteinander verbunden, sondern es
besteht eine elastische Kopplung zwischen dem Lager 1 und
dem Gehäuse 6. Diese elastische Kopplung stellt gleichzeitig
eine Entkopplung des Lagers 1 und des Gehäuses 6 im Hinblick
auf Schwingungen, Stöße oder dergleichen dar.
Das Lager 1 mit dem Quellkörper 11 weist vor der Montage ein
Spiel hinsichtlich des Gehäuses 6 auf. Das Lager 1 mit dem
Quellkörper 11 kann somit "mit Spiel" montiert werden.
Danach quillt der Quellkörper 11 auf, so daß die Verbindung
zwischen dem Lager 1 und dem Gehäuse 6 automatisch spielfrei
wird.
Claims (10)
1. Lager (1) zur drehbaren Lagerung einer Welle (5) in
einem Gehäuse (6), insbesondere zur drehbaren Lagerung
einer Antriebswelle in einem Pumpengehäuse einer
hydraulischen Pumpe für eine Bremsanlage eines
Kraftfahrzeugs, mit einem Innenring (2) zur Aufnahme
der Welle (5) und mit einem dem Gehäuse (6) zugewandten
Außenring (3), dadurch gekennzeichnet, daß das Lager
(1) derart ausgebildet ist, daß der Außenring (3) und
das Gehäuse (6) nach der Montage des Lagers (1) eine
spielfreie und elastische Passung bilden.
2. Lager (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenring (3) mit zumindest einem Quellkörper (11)
versehen ist, der nach der Montage des Lagers (1)
gequollen ist.
3. Lager (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Quellkörper (11) ein Elastomer vorgesehen ist.
4. Lager (1) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quellkörper (11) bzw. der
Elastomer ringförmig ausgebildet ist.
5. Lager (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
als Quellkörper (11) ein Gummiring oder ein O-Ring
vorgesehen ist.
6. Lager (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quellkörper (11) bzw. der
Elastomer vor der Montage des Lagers (1) formschlüssig
auf dem Außenring (3) angeordnet ist.
7. Lager (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Quellkörper (11) bzw. der
Elastomer vor der Montage des Lagers (1) auf dem
Außenring (3) aufvulkanisiert ist.
8. Lager (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß als Lager (1) ein Wälzlager
vorgesehen ist.
9. Motor-Pumpen-Einheit insbesondere für eine Bremsanlage
eines Kraftfahrzeugs, mit einem insbesondere
elektrischen Motor und einer insbesondere hydraulischen
Pumpe, wobei der Motor eine Welle aufweist, die für den
Antrieb der Pumpe vorgesehen ist, und wobei die Pumpe
ein Lager aufweist, das zur drehbaren Lagerung der
Welle vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
10. Verfahren zur Montage eines Lagers (1) zur drehbaren
Lagerung einer Welle (5) in einem Gehäuse (6) einer
Pumpe, insbesondere einer Antriebswelle in einem
Pumpengehäuse einer hydraulischen Pumpe für eine
Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lager (1) mit einem Quellkörper
(11), insbesondere einem Elastomer versehen wird, und
daß der Quellkörper (11) nach der Montage des Lagers
(1) insbesondere durch das Aufbringen einer
glycolhaltigen Flüssigkeit zum Quellen gebracht wird.
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