DE19653432A1 - Scheibenwaschanlage für ein Fahrzeug - Google Patents
Scheibenwaschanlage für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwaschanlage für Fahrzeuge.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Vorrichtung zum
Ausspritzen von Waschflüssigkeit auf eine Windschutzscheibe
eines Fahrzeuges, durch die die Windschutzscheibe wirksam
gereinigt wird und die den Verbrauch an Reinigungsflüssigkeit
durch deren gezieltes Ausspritzen auf die Windschutzscheibe
während des Fahrens des Fahrzeuges mit hoher Geschwindigkeit
verringert.
Im allgemeinen ist ein Scheibenwischersystem in einem Fahrzeug
vorgesehen, um die Windschutzscheibe während des Fahrens des
Fahrzeuges sauber zu halten. Das Wischersystem weist einen mit
einem Wischhebel verbundenen Wischermotor und ein Wischblatt
auf, welches an der Windschutzscheibe nach rechts und nach
links bewegt wird, um Regenwasser oder Schmutz von der
Oberfläche der Windschutzscheibe zu entfernen.
Eine herkömmliche Scheibenwascherdüse, von welcher eine
Vorrichtung zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit verwendet
wird, wird unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Scheibenwascherdüse 12, welche an einer Motorhaube 11 eines
Fahrzeuges befestigt ist. Die Wascherdüse 12 spritzt
Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe aus. Ein
Wascherschalter aktiviert eine Wascherpumpe, um
Reinigungsflüssigkeit aus einem Flüssigkeitsbehälter durch
einen Flüssigkeitseintrittsabschnitt 13 hindurch und aus einem
Düsenmundstück 15 einer Spritzdüse 14 herauszupumpen.
Diese herkömmliche Scheibenwascherdüse funktioniert
befriedigend, wenn das Fahrzeug steht oder mit niedriger
Geschwindigkeit gefahren wird. Staub und Schmutz können von der
Oberfläche der Glasscheibe entfernt werden, da unter diesen
Umständen die Reinigungsflüssigkeit in konstanter Höhe auf die
Windschutzscheibe ausgespritzt wird.
Jedoch wird, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit
gefahren wird, die Reinigungsflüssigkeit zerstreut, und sie
bewegt sich entlang der Windschutzscheibe nach oben aufgrund
der Windeinflüsse und der Luftreibung. Dabei geht viel
Flüssigkeit verloren und die Windschutzscheibe wird
unausreichend gereinigt.
Daher tritt das Problem auf, daß Reinigungsflüssigkeit unnötig
verlorengeht, da das Wischblatt im Betrieb nicht die
Reinigungsflüssigkeit wegwischen kann. Die
Reinigungsflüssigkeit wird von dem Wind weggeblasen, wodurch
sie verschwendet und das Blickfeld eingeschränkt wird.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine solche
Scheibenwaschanlage mit einer Ausspritzvorrichtung für die
Reinigungsflüssigkeit zu schaffen, mit der die
Windschutzscheibe wirksam gereinigt und der Verbrauch an
Reinigungsflüssigkeit durch geeignetes Ausspritzen derselben
während des Fahrens des Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit
verringert werden können.
Um diesen und andere Vorteile zu erzielen, wird erfindungsgemäß
eine Scheibenwaschanlage geschaffen, welche eine Wascherdüse
mit einem ersten und einem zweiten Düsenmundstück, welche beide
zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit ausgelegt sind, eine
Abtastvorrichtung, von der die Position eines Scheibenwischers
auf der Windschutzscheibe des Fahrzeugs abtastbar ist, und eine
Regelvorrichtung aufweist, von welcher das Ausspritzen der
Reinigungsflüssigkeit von dem ersten und dem zweiten
Düsenmundstück voneinander unabhängig und entsprechend der von
der Abtastvorrichtung abgetasteten Position des
Scheibenwischers steuerbar ist.
Der Scheibenwischer wird zwischen einer ersten, einer zweiten
und einer dritten Position geschwenkt. Während der
Scheibenwischer von der ersten Position in die zweite Position
schwenkt, wird Flüssigkeit von den beiden Düsenmundstücken
ausgespritzt. Während der Scheibenwischer von der zweiten
Position in die dritte Position schwenkt, wird Flüssigkeit
lediglich von dem zweiten Düsenmundstück ausgespritzt. Während
der Scheibenwischer von der dritten Position in die zweite
Position schwenkt, wird Flüssigkeit von den beiden
Düsenmundstücken ausgespritzt. Während der Scheibenwischer von
der zweiten Position in die erste Position schwenkt, wird
Flüssigkeit lediglich von dem ersten Düsenmundstück
ausgespritzt.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung sind aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich.
Die Erfindung wird mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher
beschrieben, welche erfindungsgemäße Ausführungsformen zeigen
und zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der
Prinzipien der Erfindung dienen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, von dem das Betriebsprinzip einer
Ausspritzvorrichtung zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert
wird;
Fig. 2 ein Diagramm, von dem das Betriebsprinzip einer
Doppelwascherdüse gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung erläutert wird;
Fig. 3 ein Blockdiagramm, von dem eine
Ausspritzvorrichtung zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erläutert
wird;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Doppelwascherdüse
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 5 eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Wascherdüse.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nun unter
Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weisen eine erste Wascherdüse 16
und eine zweite Wascherdüse 20 jeweils zwei Düsenmundstücke 18,
19 bzw. 22, 23 auf. Von der Wascherdüse 16 und der Wascherdüse
20 ausgespritzte Reinigungsflüssigkeit wird jeweils unter
bestimmten Austrittswinkeln in den Pfeilrichtungen P1, P2, P3
und P4 fein verteilt, wodurch bestimmte Aufspritzbereiche A1,
A2, A3 bzw. A4, d. h. Bereiche, in denen der Wasserstrahl auf
die Windschutzscheibe auftritt, gebildet werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, bewegt sich, während die Düse 16
Reinigungsflüssigkeit auf einen ersten und einen zweiten
Aufspritzbereich A1 und A2, welche als gestrichelte Ovale an
einer Windschutzscheibe 25 gezeigt sind, ausspritzt, ein
Wischerblatt 24 von einer ersten Position B1 über eine zweite
Position B2 in eine dritte Position B3 und dann wieder zurück
über die Position B2 in die Position B1, wodurch ein festes
Drehbewegungsmuster gebildet wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich,
wird das Wischblatt 24 von einem Wischermotor 34 angetrieben,
der sich entsprechend dem Betriebszustand eines
Wischerschalters 32 dreht. Aufgrund einer Analyse der Fig. 1
ist es ersichtlich, daß das Düsenmundstück 18 Flüssigkeit auf
den Bereich A1 entlang des Weges P1 ausspritzt und das
Düsenmundstück 19 Flüssigkeit auf den Bereich A2 entlang des
Weges p2 ausspritzt.
Während das Wischblatt 24 von der ersten Position B1 in die
zweite Position B2 vorwärtsbewegt wird, wird, wie aus Fig. 2
ersichtlich, Reinigungsflüssigkeit von den beiden
Düsenmundstücken 18 und 19 ausgespritzt, derart, daß diese
ausgespritzte Flüssigkeit auf den ersten bzw. zweiten
Aufspritzbereich A1, A2 auftrifft. Während das Wischblatt 24
von der zweiten Position B2 in die dritte Position B3 bewegt
wird, wird Reinigungsflüssigkeit lediglich von dem
Düsenmundstück 19 auf den zweiten Aufspritzbereich A2
ausgespritzt. Während das Wischblatt 24 von der dritten
Position B3 in die zweite Position B2 zurückbewegt wird, wird
Reinigungsflüssigkeit von den beiden Düsenmundstücken 18 und 19
auf den ersten bzw. den zweiten Aufspritzbereich A1, A2
ausgespritzt. Während das Wischblatt 24 von der zweiten
Position B2 in die erste Position B1 zurückbewegt wird, wird
Reinigungsflüssigkeit nur von dem Düsenmundstück 18 auf den
ersten Aufspritzbereich A1 ausgespritzt.
Diese Aufspritzbereiche der ausgespritzten
Reinigungsflüssigkeit, welche für das Wischblatt 24 zum
Entfernen von Schmutz von der Windschutzscheibe 26 erforderlich
sind, repräsentieren einen optimalen Ausspritzzustand oder -
betrieb.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist die erfindungsgemäße
Scheibenwaschanlage eine Pumpe 26 auf, welche über einen
Schalter 32 an eine Batterie 30 angeschlossen ist. Von der
Pumpe 26 wird Reinigungsflüssigkeit durch einen Schlauch 28
hindurch der Düse 16 zugeführt. Das (in Fig. 1 gezeigte)
Wischblatt 24 wird von dem Wischermotor 34 gedreht. Von der in
der Batterie 30 gespeicherten Spannung werden die Wascherdüse
16, ein (in Fig. 4 gezeigtes) eingebautes Solenoid 42, ein
Positionssensor 38 zum Abtasten der Position eines von dem
Wischermotor 34 angetriebenen Wischerverbindungsteils 36 und
eine Regelvorrichtung 40 zum Betreiben des eingebauten
Solenoids 42 der Wascherdüse 16 entsprechend dem Ausgangssignal
von dem Positionssensor 38 elektrisch versorgt.
In der oben beschriebenen Scheibenwaschanlage wird der
Wischerverbindungsteil 36 entsprechend der Rotation des
Wischermotors 34 in eine eindimensionale horizontale und
geradlinige Bewegung versetzt.
Obwohl aus Fig. 3 die Düse 20 nicht ersichtlich ist, ist diese
an die Pumpe 26 und die Regelvorrichtung 40 ähnlich wie die
Düse 16 angeschlossen.
Die Regelvorrichtung 40 ermöglicht, daß die
Reinigungsflüssigkeit von den Düsen 16 und 20 auf optimale
Aufspritzbereiche, wie in Fig. 2 gezeigt, entsprechend der von
dem Positionssensor 38 abgetasteten Position des Wischblattes
24 ausgespritzt werden, welcher die Position eines
Schneckengetriebes 33 detektiert.
Aus Fig. 4 ist der Vorgang ersichtlich, wie
Reinigungsflüssigkeit von der an einer Motorhaube 11 eines
Fahrzeuges befestigten Wascherdüse 16 ausgespritzt wird.
Wenn sich das Wischblatt 24 an den in Fig. 2 gezeigten
Positionen vorbeibewegt, wird von dem Positionssensor 38 die
Position des Wischerverbindungsteils 36 abgetastet und ein
Positionssignal an die Regelvorrichtung 40 abgegeben. Danach
wird von der Regelvorrichtung 40 das eingebaute Solenoid 42 der
Düse 16 eingeschaltet.
Das Solenoid 42 drückt eine Feder 48 in einem Kolben 44
zusammen, wodurch der Kolben 44 bewegt wird, um eine in dem
Düsenmundstück 18 vorgesehene Spritzöffnung C zu öffnen. Die in
der Richtung "Q" fließende Reinigungsflüssigkeit wird aus der
Spritzöffnung C hinausgespritzt und auf den optimalen
Aufspritzbereich A1 aufgespritzt. Durch einen identischen
Betrieb des Düsenmundstückes 19 wird Reinigungsflüssigkeit auf
den Aufspritzbereich A2 aufgespritzt.
Falls die Regelvorrichtung 40 ein Positionssignal von dem
Positionssensor 38 nicht erhält, wird das Solenoid 42
ausgeschaltet und der Kolben 44 wird in seine ursprüngliche
Position zurückbewegt, indem er entlang der Seitenwand des
Solenoids 42 durch eine Führung 46 hindurch aufgrund des
Druckes der an einem Anschlag 50 abgestützten Feder 48 gleitet,
wodurch die Spritzöffnung C geschlossen wird.
Eine Durchgangsöffnung 52, durch welche die
Reinigungsflüssigkeit hindurchfließen kann, ist in der Mitte
des Anschlags 50 ausgebildet.
Das oben beschriebene Verfahren zum Ausspritzen von
Reinigungsflüssigkeit trifft auch auf die andere Wascherdüse 20
zu, so daß die Düsenmundstücke 22 und 23 der Wascherdüse 20
Reinigungsflüssigkeit auf die Aufspritzbereiche A3 und A4
ausspritzen.
Wie oben beschrieben, wird durch die Erfindung ein gutes
Reinigen der Windschutzscheibe erzielt, indem
Reinigungsflüssigkeit zu den wirksamsten Zeiten richtig
ausgespritzt wird. Ferner kann der Verbrauch an
Reinigungsflüssigkeit während des Fahrens des Fahrzeuges mit
hoher Geschwindigkeit verringert werden.
Claims (19)
1. Scheibenwaschvorrichtung für ein Fahrzeug, mit
einer Wascherdüse mit einem ersten und einem zweiten
Düsenmundstück, welche zum Ausspritzen von
Reinigungsflüssigkeit ausgelegt sind,
einer Abtastvorrichtung, von der eine Position eines Scheibenwischers an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs abtastbar ist, und
einer Regelvorrichtung, von der das Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten und dem zweiten Düsenmundstück voneinander unabhängig entsprechend der von der Abtastvorrichtung abgetasteten Scheibenwischerposition steuerbar ist.
einer Abtastvorrichtung, von der eine Position eines Scheibenwischers an einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs abtastbar ist, und
einer Regelvorrichtung, von der das Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten und dem zweiten Düsenmundstück voneinander unabhängig entsprechend der von der Abtastvorrichtung abgetasteten Scheibenwischerposition steuerbar ist.
2. Scheibenwischer- und waschvorrichtung, mit
einem Scheibenwischer, welcher entlang einer
Windschutzscheibe eines Fahrzeugs zwischen einer ersten, einer
zweiten und einer dritten Position schwenkbar ist,
einer Wascherdüse mit einem ersten und einem zweiten Düsenmundstück, welche zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe ausgelegt sind, einer Abtastvorrichtung, von der die Position des Scheibenwischers abtastbar ist, und
einer Regelvorrichtung, von der das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit von dem ersten und dem zweiten Düsenmundstück unabhängig voneinander und entsprechend der von der Abtastvorrichtung abgetasteten Position des Scheibenwischers steuerbar ist.
einer Wascherdüse mit einem ersten und einem zweiten Düsenmundstück, welche zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe ausgelegt sind, einer Abtastvorrichtung, von der die Position des Scheibenwischers abtastbar ist, und
einer Regelvorrichtung, von der das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit von dem ersten und dem zweiten Düsenmundstück unabhängig voneinander und entsprechend der von der Abtastvorrichtung abgetasteten Position des Scheibenwischers steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Pumpe, von der
die Reinigungsflüssigkeit zu dem ersten und dem zweiten
Düsenmundstück hin pumpbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das erste
Düsenmundstück zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit derart
ausgerichtet ist, daß diese in eine erste Richtung und über
eine erste Entfernung ausspritzbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der das zweite
Düsenmundstück zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit derart
ausgerichtet ist, daß diese in eine zweite Richtung und über
eine zweite Entfernung ausspritzbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Ausspritzen der
Reinigungsflüssigkeit von der Regelvorrichtung derart steuerbar
ist, daß Reinigungsflüssigkeit sowohl von dem ersten als auch
von dem zweiten Düsenmundstück ausgespritzt wird, wenn der
Scheibenwischer von der ersten Position in die zweite Position
schwenkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Ausspritzen der
Reinigungsflüssigkeit von der Regelvorrichtung derart steuerbar
ist, daß Reinigungsflüssigkeit lediglich von dem zweiten
Düsenmundstück ausgespritzt wird, wenn der Scheibenwischer von
der zweiten Position in die dritte Position schwenkt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Ausspritzen der
Reinigungsflüssigkeit von der Regelvorrichtung derart steuerbar
ist, daß Reinigungsflüssigkeit sowohl von dem ersten als auch
von dem zweiten Düsenmundstück ausgespritzt wird, wenn der
Scheibenwischer von der dritten Position in die zweite Position
schwenkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Ausspritzen der
Reinigungsflüssigkeit von der Regelvorrichtung derart steuerbar
ist, daß Reinigungsflüssigkeit lediglich von dem ersten
Düsenmundstück ausgespritzt wird, wenn der Scheibenwischer von
der zweiten Position in die erste Position schwenkt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das erste und
das zweite Düsenmundstück jeweils eine geöffnete Stellung und
eine geschlossene Stellung aufweisen und von der
Regelvorrichtung das Öffnen und das Schließen der
Düsenmundstücke unabhängig voneinander steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der jedes Düsenmundstück
ein an die Regelvorrichtung elektrisch angeschlossenes
Solenoid, eine Öffnung und einen federbelasteten Kolben
aufweist, der in Antwort auf das dem Solenoid zugeführten
Steuersignal unter Bestimmen der geöffneten Stellung und der
geschlossenen Stellung in die und aus der Öffnung bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem Motor, der über
einen Verbindungsteil an den Scheibenwischer gekuppelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Abtastvorrichtung
an den Verbindungsteil elektrisch angeschlossen ist.
14. Verfahren zum Reinigen einer Windschutzscheibe eines
Fahrzeugs, bei dem
ein Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe geschwenkt wird,
eine Wascherdüse mit einem ersten und einem zweiten Düsenmundstück vorgesehen wird, welche zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe ausgelegt sind, die Position des Scheibenwischers auf der Windschutzscheibe von einer Abtastvorrichtung abgetastet wird, und
das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten und dem zweiten Düsenmundstück entsprechend der von der Abtastvorrichtung abgetasteten Position des Scheibenwischers gesteuert wird.
ein Scheibenwischer auf der Windschutzscheibe geschwenkt wird,
eine Wascherdüse mit einem ersten und einem zweiten Düsenmundstück vorgesehen wird, welche zum Ausspritzen von Reinigungsflüssigkeit auf die Windschutzscheibe ausgelegt sind, die Position des Scheibenwischers auf der Windschutzscheibe von einer Abtastvorrichtung abgetastet wird, und
das Ausspritzen der Reinigungsflüssigkeit aus dem ersten und dem zweiten Düsenmundstück entsprechend der von der Abtastvorrichtung abgetasteten Position des Scheibenwischers gesteuert wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem der Scheibenwischer
zwischen einer ersten Position, einer zweiten Position und
einer dritten Position geschwenkt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem, während der
Scheibenwischer von der ersten Position in die zweite Position
geschwenkt wird, die Reinigungsflüssigkeit von den beiden
Düsenmundstücken ausgespritzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem, während der
Scheibenwischer von dem zweiten Position in die dritte Position
geschwenkt wird, die Reinigungsflüssigkeit lediglich von dem
zweiten Düsenmundstück ausgespritzt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem, während der
Scheibenwischer von der dritten Position in die zweite Position
geschwenkt wird, die Reinigungsflüssigkeit von den beiden
Düsenmundstücken ausgespritzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem, während der
Scheibenwischer von der zweiten Position in die erste Position
geschwenkt wird, die Reinigungsflüssigkeit lediglich von dem
ersten Düsenmundstück ausgespritzt wird.
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