DE19651754C1 - Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter - Google Patents
Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem BehälterInfo
- Publication number
- DE19651754C1 DE19651754C1 DE1996151754 DE19651754A DE19651754C1 DE 19651754 C1 DE19651754 C1 DE 19651754C1 DE 1996151754 DE1996151754 DE 1996151754 DE 19651754 A DE19651754 A DE 19651754A DE 19651754 C1 DE19651754 C1 DE 19651754C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- closure part
- sleeve
- dosing
- metering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/10—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
- G01F11/26—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus
- G01F11/261—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation wherein the measuring chamber is filled and emptied by tilting or inverting the supply vessel, e.g. bottle-emptying apparatus for fluent solid material
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/30—Other containers or devices used as table equipment
- A47G19/32—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers
- A47G19/34—Food containers with dispensing devices for bread, rolls, sugar, or the like; Food containers with movable covers dispensing a certain quantity of powdered or granulated foodstuffs, e.g. sugar
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dosierten
Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem
Behälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Fließ- oder rieselförmige Stoffe werden in den verschie
densten Bereichen häufig in Behältern aufbewahrt, aus
denen im konkreten Anwendungsfall kleinere, möglichst
genau dosierte Teilmengen entnommen werden müssen. Bei
spiele hierfür sind Nahrungsmittel wie Reis und Zucker,
Waschmittel, Reiniger, Dünger, Tiernahrung etc.
Die Behälter sind dabei je nach Art des darin enthaltenen
Stoffes in unterschiedlichster Weise ausgebildet und an
die jeweiligen Anforderungen angepaßt. So ist es zum Bei
spiel üblich, Waschmittel und Reiniger in kindersicher
verschlossenen Behältern aufzubewahren oder für geruchs
intensive Stoffe wie Dünger oder Tiernahrung geruchsdicht
verschließbare Behältnisse vorzusehen.
Weiterhin gibt es Stoffe, wie beispielsweise körnige
Waschmittel, die durch Raumluftkontakt nach einer gewissen
Zeit verklumpen, oder, wie beispielsweise Kaffee, das
Aroma verlieren. Es ist daher wünschenswert, auch der
artige Stoffe in dicht verschließbaren Behältern aufzube
wahren.
Viele bekannte Behälter dieser Art bieten entweder keine
oder nur eine umständlich zu betätigende Dosiereinrichtung
zum dosierten Entnehmen kleinerer Teilmengen. Dabei kann
häufig nicht vermieden werden, daß die zu entnehmenden
Stoffe mit der Haut in Berührung kommen, was inbesondere
bei ätzenden Stoffen problematisch ist. Dies ist bei
spielsweise bei abschraubbaren Verschlußkappen der Fall,
die gleichzeitig als Dosierkappen dienen. Andere, im Be
hälter eingebaute Dosiervorrichtungen bieten nicht die
Möglichkeit einer variablen Dosierung.
Aus der Druckschrift DE-GM 18 65 641 ist bereits ein Behäl
ter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bekannt,
der als Streudose ausgebildet ist und ein um die Längs
achse des Behälters drehbares oberes Verschlußteil auf
weist. Dieses Verschlußteil ist mit Öffnungen versehen,
welche je nach Drehstellung des Verschlußteils mehr oder
weniger vor Öffnungen gebracht werden können, welche im
Behälterdeckel vorgesehen sind. Die Drehstellung des Ver
schlußteils bestimmt somit die Menge an Streugut, welche
durch die Öffnungen hindurchtreten kann. Eine in der Wir
kungsweise ähnliche Vorrichtung ist ferner aus der US-PS 3335915
bekannt, bei welcher das obere Verschlußteil und
der entsprechende obere Abschnitt des Behälters kegel
stumpfförmig ausgebildet und die Öffnungen im schrägen
Seitenbereich angeordnet sind. Nachteilig ist bei diesen
bekannten Vorrichtungen jedoch, daß ein Abmessen einer
vorherbestimmten auszugebenden Menge nicht möglich ist.
Weiterhin ist aus der CH-PS 559670 ein Meßbehälter be
kannt, welcher ein Gefäß, ein im Gefäß angeordnetes Be
cherteil mit Durchgangsöffnungen, ein im Meßbehälter dreh
bar gelagertes Abgaberohr und einen Behälterkopf aufweist.
Wird der Meßbehälter umgekippt, strömt im Behälter enthal
tenes Material um das Becherteil und den Fuß des Abgabe
rohres herum in den Kopf des Behälters. Wird der Meßbehäl
ter wieder aufgerichtet, strömt diese Teilmenge zurück und
füllt das Becherteil. Von dort kann diese Teilmenge durch
das Abgaberohr nach außen aus dem Meßbehälter hinausströ
men, wenn der Behälter aufs neue gekippt wird. Die auszu
gießende Teilmenge kann hierbei durch Verdrehen des Abga
berohres innerhalb des Becherteiles variiert werden, da
hierbei das Fußende des Abgaberohres mehr oder weniger die
Becherteilöffnungen überdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem,
kostengünstigem Aufbau und einfacher Handhabung eine va
riable Dosierung der zu entnehmenden Stoffmenge ermög
licht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
Bei der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist das Ver
schlußteil von einer Dosierhülse umgeben, die sowohl
längsverschiebbar als auch über einen vorbestimmten Dreh
bereich drehbar am Behälter gehaltert, jedoch drehfest mit
dem Verschlußteil verbunden ist. Weiterhin weist die Do
sierhülse eine Dosierhülsenausgabeöffnung auf, die mittels
eines Dosierhülsendeckels verschließbar ist. Durch eine
Längsverschiebung der Dosierhülse ist das zwischen dem
Verschlußteil und dem Dosierhülsendeckel eingeschlossene
Dosierkammervolumen veränderbar.
Bei der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung muß zum Ein
stellen einer bestimmten Dosiermenge lediglich die Do
sierhülse relativ zu dem den zu entnehmenden Stoff enthal
tenden Behälter längs verschoben werden, wobei durch Dre
hen der Dosierhülse bestimmt wird, ob die Dosierkammer
gefüllt wird oder nicht. Die Einstellung der gewünschten
Dosiermenge erfolgt somit auf sehr einfache Weise, wobei
der zu entleerende Stoff mit der Haut nicht in Kontakt
kommt. Aufgrund der Variabilität des Dosierkammervolumens
ist es auch bei größeren Dosiermengen nicht erforderlich,
kleinere Einheits-Dosiervorrichtungen mehrmals hinterein
ander zu befüllen, bis die gewünschte größere Dosiermenge
erreicht worden ist. Die Dosierung kann somit auf sehr
schnelle und viel sicherere Weise durchgeführt werden. Von
besonderem Vorteil ist weiterhin, daß eine derartige Do
siervorrichtung auch auf einfache Weise an Behältern
vorgesehen werden kann, die kindersicher verschlossen sein
sollen oder bei denen das Behälterinnere aufgrund der
Geruchsintensität der darin enthaltenen Stoffe nur mög
lichst kurzzeitig mit der äußeren Umgebung in Kontakt
treten sollte.
Ein weiteres vorteilhaftes Anwendungsgebiet der Erfindung
liegt bei Stoffen, die nur möglichst kurzzeitig mit der
Außenluft in Kontakt kommen sollen, da ansonsten eine den
Zustand des Stoffes verändernde Reaktion mit Außenluft
eintritt. Ein im Haushaltsbereich liegendes Beispiel hier
für sind körnige Waschpulver, die nach längerem Kontakt
mit der Außenluft leicht verklumpen. Derartige Stoffe
können nunmehr ebenfalls in einfach gestaltete, dicht
verschließbare Behälter verpackt und dennoch in genau
vorherbestimmbaren Teilmengen ausgegeben werden. Hierbei
tritt nur ein sehr kurzzeitiger und geringfügiger Kontakt
mit der Außenluft auf, da die Ausgabe durch die Dosierhül
se hindurch erfolgt, wobei beim Entleeren des Stoffes
durch die Dosierhülsenausgabeöffnung hindurch die Behäl
teröffnung zwischen Behälter und Verschlußteil verschlos
sen ist. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt ins
besondere in der einfachen, klaren Handhabbarkeit, ihrem
einfachen Aufbau und kostengünstiger Herstellung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Ver
schlußteil halbkugelförmig mit einer sich bezüglich des
Behälterinneren nach außen oder innen erstreckenden Wöl
bung ausgebildet. Hierbei umgibt das Verschlußteil einen
entsprechend halbkugelförmigen Behälterabschnitt. Eine im
Seitenbereich der Verschlußteilhalbkugel angeordnete Ver
schlußteilöffnung ist durch Drehen des Verschlußteils in
und außer Deckung mit der im Seitenbereich der Behälter
halbkugel angeordneten Behälterausgabeöffnung bringbar.
Aufgrund einer derartigen Ausgestaltung kann eine sehr
große Behälter- bzw. Verschlußteilöffnung geschaffen wer
den, die ein leichtes und schnelles Befüllen der Dosier
kammer ermöglicht. Alternativ hierzu ist es jedoch auch
ohne weiteres möglich, das Verschlußteil als ebene Ver
schlußplatte auszubilden, die auf einem ebenen, die Behäl
terausgabeöffnung aufweisenden Behälterabschnitt aufliegt.
Alternativ zu einem Behälter, der vorzugsweise rohrförmig
ausgebildet ist und den zu entleerenden Stoff enthält, ist
es auch möglich, diesen "Behälter" bodenlos auszubilden
und beispielsweise mit einem Innengewinde zu versehen, so
daß er auf einen weiteren Vorratsbehälter aufgeschraubt
werden kann. In diesem Fall dient der "Behälter" lediglich
als Aufsetzelement für den eigentlichen Vorratsbehälter,
um die Funktion des Verschlußteils und der Dosierhülse zu
gewährleisten.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist
der Behälter einen Innenbehälter auf, der zur Wand des
Behälters beabstandet ist und eine Innenbehälterausgabe
öffnung aufweist. Das Verschlußteil weist eine von der
Dosierkammer abgegrenzte Innendosierkammer auf, die von
einer zur Außenwand des Verschlußteils beabstandeten In
nenhülse begrenzt ist und eine Einflußöffnung aufweist,
die durch Drehen des Verschlußteils in und außer Deckung
mit der Innenbehälterausgabeöffnung bringbar ist. Der
Dosierhülsendeckel weist hierbei einen in die Innenhülse
einführbaren Dosierkolben auf, mit dem das Innendosierkam
mervolumen durch Längsverschiebung des Dosierhülsendeckels
am Behälter veränderbar ist.
Bei dieser Ausführungsform ist somit innerhalb des Behäl
ters ein weiterer Behälter, der sogenannte Innenbehälter
angeordnet, so daß zwei unterschiedliche Stoffe getrennt
voneinander im Behälter aufbewahrt und durch Längsver
schieben desselben Dosierhülsendeckels dosiert werden
können. Eine derartige Ausführung eignet sich insbesondere
für Anwendungsfälle, wo regelmäßig zwei verschiedene Kom
ponenten in einem bestimmten Mischungsverhältnis zusammen
gemischt werden sollen, die jedoch im Lagerzustand noch
nicht miteinander in Berührung kommen sollen. Beispiels
weise könnte in der äußeren Dosierkammer Waschmittel und
in der Innendosierkammer ein Enthärter- oder Zuschlagstoff
vorgesehen werden.
Zweckmäßigerweise besteht die Innenhülse aus einem koaxial
zum Behälter angeordneten Rohrstück, das länger als der
mögliche Verschiebeweg der Dosierhülse ist. Bei dieser
Ausführungsform bildet der Dosierkolben auch dann noch
eine stirnseitige Abdichtfläche der Innendosierkammer,
wenn die Dosierhülse maximal längsverschoben ist, um die
maximal mögliche Stoffmenge zu dosieren.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen
beispielhaft näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungs
gemäßen Behälters und Verschlußteils,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung der Dosierhülse
und des mit dem Verschlußteil versehenen
Behälters von Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung der in den Fig. 1 und
2 dargestellten Teile in montiertem "ZU"
stand und mit abgeschraubtem Dosierhülsen
deckel,
Fig. 4 eine vergrößerte Einzeldarstellung der
Dosierhülse,
Fig. 5 eine vergrößerte Einzeldarstellung des
Verschlußteils,
Fig. 6 eine Explosionsdarstellung eines Behälters
und Innenbehälters einer zweiten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 7 bis 9 Darstellungen der zweiten Ausführungsform,
die den Fig. 1 bis 3 entsprechen,
Fig. 10 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung
des Dosierhülsendeckels der zweiten Aus
führungsform, und
Fig. 11 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung
des Verschlußteils der zweiten Aus
führungsform.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen rohr- oder zylinderförmi
gen Behälter 1, der beispielsweise aus Kunststoff oder
Metall bestehen kann und zum Aufbewahren von fließ- oder
rieselförmigen Stoffen dient. Das obere Ende des Behälters
1 ist als Halbkugel 2 ausgebildet, die nach außen konvex
gekrümmt ist. Diese Halbkugel 2 ist etwa über die Hälfte
ihres Seitenbereiches offen, wodurch eine Behälterausgabe
öffnung 3 zum Entleeren des im Behälter vorrätigen Stoffes
gebildet wird. An der Spitze der Halbkugel 2 ist ein
kreisscheibenförmiges, horizontal liegendes Lagerteil 4
für einen entsprechend geformten Lagerring 5 eines Ver
schlußteils 6 angeformt.
Das Verschlußteil 6, das in Fig. 5 detailliert darge
stellt ist, hat ebenfalls im wesentlichen die Form einer
Halbkugel 7, deren Innenradius in etwa dem Außenradius der
Behälterhalbkugel 2 entspricht. Im aufgesteckten Zustand,
der in Fig. 2 gezeigt ist, ist das Verschlußteil 6 um die
Längsmittelachse des Behälters 1 drehbar, wobei die Ver
schlußteilhalbkugel 7 eng auf der Behälterhalbkugel 2
gleitet. Die Verschlußteilhalbkugel 7 ist hierbei an ihrem
oberen Ende über den Lagerring 5 in radialer Richtung am
Lagerteil 4 der Behälterhalbkugel 2 geführt und wird in
axialer Richtung von zwei gegenüberliegenden Stegen 9
gehalten, die sich von der Innenseite eines Verschluß
teilrings 8 über einen Teil des Umfangs desselben radial
nach innen erstrecken. Dieser Verschlußteilring 8 verlän
gert die Verschlußteilhalbkugel 7 nach unten und befindet
sich somit auch unterhalb der Behälterhalbkugel 2. Die
Stege 9 greifen in zwei gegenüberliegende, entsprechend
ausgebildete Nuten 10 an der Außenseite des Behälters 1
ein, wobei sich die Nuten 10 ebenfalls wie die Stege 9 in
Umfangsrichtung des Behälters 1 erstrecken, jedoch länger
als die Stege 9 ausgebildet sind. Die Enden der Nuten 10
bilden Anschläge für die entsprechenden Stirnseiten der
Stege 9 in einer "AUF"- und "ZU"-Stellung des Verschluß
teils 6.
Im Seitenbereich der Verschlußteilhalbkugel 7 ist eine
Verschlußteilöffnung 11 in ganz ähnlicher Weise wie die
Behälterausgabeöffnung 3 ausgebildet, die in der "AUF"-Stel
lung mit der Behälterausgabeöffnung 3 in Deckung ist,
während sie in der "ZU"-Stellung oberhalb der Seitenwand
der Behälterhalbkugel 2 liegt.
Über den Behälter 1 und das Verschlußteil 2 wird, wie in
Fig. 3 gezeigt ist, eine rohrförmige Dosierhülse 12 auf
geschoben, die mit ihrer Innenseite im wesentlichen dicht
am Verschlußteilring 8 anliegt. An der Innenseite der
Dosierhülse 12 sind zwei vertikale, gegenüberliegende
Nuten 13 eingebracht, die sich im wesentlichen über die
gesamte Höhe der Dosierhülse 12 erstrecken. In diese Nuten
13 greifen zwei entsprechende, gegenüberliegend angeordne
te Federn 14 ein, die sich an der Außenseite des Ver
schlußteilrings 8 befinden. Durch die Nut- und Federver
bindung 13, 14 wird eine drehfeste, jedoch längsverschieb
bare Verbindung zwischen der Dosierhülse 12 und dem Ver
schlußteil 6 geschaffen. Durch eine Drehung der Dosierhül
se 12 kann das Verschlußteil 6 zwischen seiner "AUF"- und
"ZU"-Stellung gedreht werden.
Im oberen Endbereich der Dosierhülse 12 ist ein Außenge
winde 15 vorgesehen, auf das ein in Fig. 3 dargestellter
Dosierhülsendeckel 16 aufgeschraubt werden kann. Dieser
Dosierhülsendeckel 16 schließt das oben offene Ende der
Dosierhülse 12, das eine Dosierhülsenausgabeöffnung 17
bildet, im aufgeschraubten Zustand dicht ab. Zwischen der
Verschlußteilhalbkugel 7 bzw. Behälterhalbkugel 2 und der
Innenseite des Dosierhülsendeckels 6 wird somit eine Do
sierkammer 18 gebildet, die in radialer Richtung von der
Dosierhülse 12 umgeben ist und deren Volumen durch Längs
verschieben der Dosierhülse 12 relativ zum Behälter 1
veränderbar ist.
Um eine bestimmte Verschiebestellung der Dosierhülse 12
relativ zum Behälter 1 festlegen und gleichzeitig auch
anzeigen zu können, sind auf der Außenseite des Behälters
1 zwei gegenüberliegende Reihen von übereinander angeord
neten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Nuten 19
vorgesehen. In diese Nuten 19 greifen entsprechend ausge
bildete, jedoch in Umfangsrichtung kürzere Vorsprünge 20
(Fig. 4) ein, die sich am unteren Rand der Dosierhülse 12
befinden und radial nach innen vorstehen. Die Länge der
Behälternuten 19 und Vorsprünge 20 ist so bemessen, daß
sich die Dosierhülse 12 über einen genügend großen Winkel
bereich drehen läßt, um das Verschlußteil 6 zwischen sei
ner "AUF"- und "ZU"-Stellung drehen zu können.
Die Funktion der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Vor
richtung ist derart, daß zum dosierten Ausgeben eines im
Behälter 1 enthaltenen Stoffes die Verschlußhülse 12 zu
nächst nur soweit längs des Behälters 1 verschoben wird,
bis das Dosierkammervolumen dem gewünschten Wert ent
spricht. In diesem Zustand ist der Dosierkammerdeckel 16
aufgeschraubt und das Verschlußteil 6 vorzugsweise in der
"ZU"-Stellung. Anschließend wird die Dosierhülse 12 und
damit das Verschlußteil 6 in die "AUF"-Stellung gedreht,
bis die Verschlußteilöffnung 11 mit der Behälterausgabe
öffnung 3 in Deckung ist, und der Behälter 1 gekippt, so
daß der Stoff vom Behälterinneren in die Dosierkammer 18
fließen kann. Nach dem Befüllen der Dosierkammer 18 wird
das Verschlußteil 6 mittels der Dosierhülse 12 in die
"ZU"-Stellung gedreht, in welcher das Verschlußteil 6 die
Behälterausgabeöffnung 3 dicht verschließt. Bei einem
Weiterdrehen des Dosierhülsendeckels 16 kann dieser von
der Dosierhülse 12 abgeschraubt werden, da sich die Do
sierhülse 12 aufgrund des durch die Anschlageinrichtung 9,
10 des Verschlußteils 6 und ggf. auch durch den Anschlag
zwischen den Vorsprüngen 20 und den Nuten 19 nicht weiter
drehen läßt. Die sich in der Dosierkammer 18 befindende
Stoffmenge kann somit bei geschlossenem Behälter 1 entnom
men werden.
Anhand der Fig. 6 bis 11 wird nunmehr eine zweite Aus
führungsform der Erfindung beschrieben, die sich zum Auf
bewahren und Dosieren zweier unterschiedlicher Stoffe
eignet.
Aus Fig. 6 ist ein Behälter 1′ ersichtlich, der ganz
ähnlich wie der Behälter 1 der ersten Ausführungsform
ausgebildet ist, bei dem sich die obere Halbkugel 2′ je
doch nicht domförmig nach oben, sondern schüsselförmig
nach unten in den Behälter 1′ hineinerstreckt. Die beiden
gegenüberliegenden Behälterausgabeöffnungen, die sich in
der Wand der Halbkugel 2′ befinden, sind mit 3′ bezeich
net. Die Halbkugel 2′ weist an ihrer unteren Seite ein
mittiges Durchgangsloch 21 auf, an dessen Randbereich ein
Einführrohr 23 angeformt ist, das in Fig. 6 gestrichelt
dargestellt ist und sich vom Durchgangsloch 21 koaxial zum
Behälter 1′ bis zu dessen Boden hinab erstreckt.
Das Einführrohr 23 dient zur Halterung eines Innenbehäl
ters 22, der von oben her durch das Durchgangsloch 21
hindurch in das Einführrohr 23 eingeschoben werden kann
und dort drehfest fixiert ist. Im eingeführten Zustand
reicht der rohrförmige Innenbehälter 22 vom Boden des
Behälters 1′ bis zum Durchgangsloch 21. An seiner oberen
Stirnseite ist der Innenbehälter 22 teilweise durch eine
Stirnwand 24 abgeschlossen, die zwei gegenüberliegende
Innenbehälterausgabeöffnungen 25 sowie eine mittige, je
doch verschlossene Lagervertiefung 26 aufweist, in die ein
Lagerring 4′ (Fig. 7 und 11) eines Verschlußteils 6′
eingesetzt werden kann. Innerhalb des Innenbehälters 22
kann ein erster Stoff aufbewahrt werden, während der Rin
graum 27 um den Innenbehälter 22 herum zum Aufbewahren
eines zweiten Stoffes dient.
Das Verschlußteil 6′, das aus den Fig. 7 und 11 er
sichtlich ist, ist an seiner Unterseite entsprechend der
Wölbung der Halbkugel 2′ bzw. der Stirnwand 24 des Innen
behälters 22 ausgebildet und liegt auf diesem auf. Das
Verschlußteil 6′ weist eine von der äußeren Dosierkammer
18′ abgegrenzte Innendosierkammer 28 auf, die von einer
vom äußeren Verschlußteilring 8 beabstandeten Innenhülse
29 begrenzt ist. Die Innenhülse 29 ist koaxial zur Behäl
terlängsachse angeordnet. Während die obere Stirnseite der
Innenhülse 29 offen ist, ist die untere Stirnseite durch
eine Stirnwand 31 teilweise abgeschlossen, die entspre
chend der Stirnwand 24 des Innenbehälters 22 ausgebildet
ist. An der Stirnwand 31 sind zwei ringsegmentförmige,
gegenüberliegende Einflußöffnungen 30 ausgebildet, von
denen in Fig. 11 aufgrund des Freischnittes nur eine
sichtbar ist. Diese Einflußöffnungen 30 können durch Dre
hen des Verschlußteils 6′ in Deckung mit den Innenbehäl
terausgabeöffnungen 25 des Innenbehälters 22 gebracht
werden, so daß der Stoff vom Innenbehälter 22 in die In
nendosierkammer 28 fließen kann. Wird das Verschlußteil 6′
dagegen in die "ZU"-Stellung gedreht, werden die Innenbe
hälterausgabeöffnungen 25 von der Stirnwand 31 der Innen
hülse 29 verschlossen.
Weiterhin weist das Verschlußteil 6′ eine zur Halbkugel 2′
des Behälters 1′ konform ausgebildete Begrenzungswand in
der Form einer Halbkugel 7′ auf, die sich vom unteren Rand
der Innenhülse 29 nach oben bis zum Verschlußteilring 8
erstreckt. In dieser halbkugelförmigen Wand sind zwei
gegenüberliegende Verschlußteilöffnungen 11′ vorgesehen,
die durch Drehen des Verschlußteils 6′ in und außer Deckung
mit den Behälterausgabeöffnungen 3′ bringbar sind.
Die Dosierhülse 12, die von außen auf den Behälter 1′
aufgeschoben werden kann, kann identisch zur Dosierhülse
12 der ersten Ausführungsform ausgebildet sein.
Der auf die Dosierhülse 12 aufschraubbare Dosierhülsendeckel
16′, der in den Fig. 9 und 10 näher dargestellt
ist, hat in seinem inneren Bereich eine dem Verschlußteil
6′ angepaßte Form. Ein konvex nach unten verlaufender
massiver rotationssymmetrischer Vorsprung 32 weist einen
Ringschlitz 33 auf, der sich von der Unterseite des Vor
sprungs 32 vertikal nach oben erstreckt, die Oberseite des
Dosierhülsendeckels 16′ jedoch nicht durchdringt. Der
Ringschlitz 33 ist derart bemessen, daß die Innenhülse 29
des Verschlußteils 6′ mit knappem Spiel in den Ringschlitz
33 eingeschoben werden kann. Wird der Dosierhülsendeckel
16′ mittels der Dosierhülse 12 in Längsrichtung des Behäl
ters 1′ verschoben, verschiebt sich somit die Innenhülse
29 entsprechend im Ringschlitz 33. Der maximale Verschie
beweg ist jedoch derart bemessen, daß er kleiner ist als
die Überlappungslänge der Dosierhülse 29 mit dem Vorsprung
32, so daß die Innenhülse 29 durch das Verschieben des
Dosierhülsendeckels 16′ nicht außer Eingriff mit dem Ring
schlitz 33 gebracht werden kann.
Der vom Ringschlitz 33 umgebene innere Teil des Vorsprungs
32 bildet einen Dosierkolben 34, der von oben her in die
Innenhülse 29 hineinragt und je nach Relativstellung des
Dosierhülsendeckels 16′ zum Verschlußteil 6′ das Volumen
der Innendosierkammer 28 bestimmt. Die äußere Dosierkammer
18′ wird dagegen nach oben durch die konvexe Außenwand 35
des Vorsprungs 32 begrenzt.
Durch Längsverschieben des Dosierhülsendeckels 16′ kann
somit sowohl das Volumen der äußeren Dosierkammer 18′ als
auch das Volumen der Innendosierkammer 28 gleichzeitig
verändert werden. Außerdem kann auch bei dieser Ausfüh
rungsform das Verschlußteil 6′ zwischen seiner "AUF"-Stel
lung, in welcher ein erster Stoff vom Innenraum des Innen
behälters 22 in die Innendosierkammer 28 und gleichzeitig
ein zweiter Stoff vom Ringraum 27 in die äußere Dosierkam
mer 18′ strömen kann, und seiner "ZU"-Stellung verdreht
werden, in welcher sowohl der Innenbehälter 22 als auch
der äußere Ringraum 27 verschlossen sind. Dieses Verdrehen
des Verschlußteils 6′ wird wiederum durch Drehen der Do
sierhülse 12 bewirkt.
Aus den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ersicht
lich, daß die Einstellung und Entnahme der Dosiermenge auf
sehr einfache Weise erfolgen kann, ohne daß der zu entneh
mende Stoff mit der Haut in Kontakt kommen muß.
Alternativ zu den beschriebenen Ausführungsformen ist auch
möglich, den Behälter 1, 1′ als Aufsetzteil für einen
weiteren Vorratsbehälter auszubilden. In diesem Fall wird
der Behälter 1, 1′ bodenlos ausgeführt und beispielsweise
mit einem Innengewinde versehen, so daß er auf ein ent
sprechendes Außengewinde des Vorratsbehälters aufge
schraubt werden kann. In diesem Fall kann die Länge des
Behälters 1, 1′ dermaßen gekürzt werden, so daß die Do
sierhülse 12 im gewünschten Bereich zum Einstellen des
Dosierkammervolumens verschoben werden kann.
Weiterhin ist es auch möglich, anstelle einer Behälter
halbkugel 2, 2′ und Verschlußteilhalbkugel 7, 7′ entspre
chend kegelförmige oder kegelstumpfförmige Abschnitte
vorzusehen.
Bei Vorrichtungen, die zum Aufbewahren und Dosieren von
zwei und mehr Stoffen dienen, kann die Innenaufteilung des
rohr- oder zylinderförmigen Behälters, statt durch Ein
schieben von Innenbehältern, auch durch feste im Behälter
befindliche längsverlaufende Trennwände in entsprechend
viele nebeneinanderliegende Teilräume unterteilt werden.
Diese Trennwände benötigen an den Behälterausgabeöffnungen
3′ die gleiche rohrförmige Anpassung wie die am Verschluß
teil 6′ befindliche(n) Innenhülse(n) 29. Obligatorisch
sind entsprechend der Innenhülsen 29 am Verschlußteil 6′
entsprechende Ringschlitze 33 zu berücksichtigen.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß der Behälter aus
zwei halbzylinderförmigen Behältnissen zu einem Behälter
zusammengesetzt wird. Dazu ist erforderlich, daß am Boden
eine feste Verbindung der beiden Behältnisse zueinander
erfolgt und am Verschlußteil 6′ jeweils eine dieser zwei
ringsegmentförmigen, gegenüberliegenden Einflußöffnungen
30, 11 in Bezug zum jeweiligen Behältnis verschlossen bzw.
jetzt Bestandteil der Stirnwand 31 bzw. der konform ausge
bildeten Begrenzungswand 7′ wird. Die Dosierkammer 18′, 28
wird nun jeweils aus einem der Behältnisse befüllt.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder
rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter (1, 1′) mit
einer Behälterausgabeöffnung (3, 3′), die durch Drehen
eines Verschlußteils (6, 6′) verschließ- und öffenbar ist,
das drehbeweglich, jedoch in Längsrichtung unverschiebbar
am Behälter (1, 1′) gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (6, 6′) von einer Dosierhülse (12)
umgeben ist, die sowohl längsverschiebbar als auch über
einen vorbestimmten Drehbereich drehbar am Behälter (1,
1′) gehaltert, jedoch drehfest mit dem Verschlußteil (6,
6′) verbunden ist und eine Dosierhülsenausgabeöffnung (17)
aufweist, die mittels eines Dosierhülsendeckels (16, 16′)
verschließbar ist, wobei durch eine Längsverschiebung der
Dosierhülse (12) das zwischen dem Verschlußteil (6, 6′)
und dem Dosierhülsendeckel (16, 16′) eingeschlossene Do
sierkammervolumen veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (6, 6′) halbkugelförmig mit einer
sich bezüglich des Behälterinneren nach außen oder innen
erstreckenden Wölbung ausgebildet ist und einen entspre
chend halbkugelförmigen Behälterabschnitt umgibt, wobei
eine im Seitenbereich der Verschlußteilhalbkugel (7) an
geordnete Verschlußteilöffnung (11, 11′) durch Drehen des
Verschlußteils (6, 6′) in und außer Deckung mit der im
Seitenbereich der Behälterhalbkugel (2, 2′) angeordneten
Behälterausgabeöffnung (3, 3′) bringbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußteil (6, 6′) als ebene Verschlußplatte
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verschlußteil (6,
6′) und dem Behälter (1) eine Anschlageinrichtung (9, 10)
zur Dreh-Begrenzung des Verschlußteils (6, 6′) in der
Verschluß- und Öffnungsstellung vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierhülse (12) rohrför
mig ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Längsverschiebung der
Dosierhülse (12) gestattende, jedoch drehfeste Verbindung
zwischen dem Verschlußteil (6, 6′)) und der Dosierhülse
(12) mittels einer an der Dosierhülse (12) vorgesehenen
Längsnut (13) geschaffen wird, in die eine entsprechende
Feder (14) des Verschlußteils (6, 6′)) eingreift.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierhülse (12) in ver
schiedenen Verschiebepositionen am Behälter (1, 1′) ver
rastbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierhülsendeckel (16,
16′) aus einem Schraubverschluß besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1, 1′) bodenlos
ausgebildet und mit einem weiteren, die Stoffe enthalten
den Vorratsbehälter verbindbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1′) mehrere
voneinander getrennte Teilräume mit Ausgabeöffnungen (3′,
25) aufweist, die einen Durchfluß verschiedener Stoffe zu
entsprechend vielen Dosierkammern (18′, 28) ermöglichen
und durch Drehen des Verschlußteils (6′) verschließ- und
öffenbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (1′) einen Innenbehälter (22) aufweist,
der zur Wand des Behälters (1′) beabstandet ist und eine
Innenbehälterausgabeöffnung (25) aufweist,
daß das Verschlußteil (6′) eine von der Dosierkammer (18′) abgegrenzte Innendosierkammer (28) aufweist, die von einer zur Außenwand des Verschlußteils (6′) beabstandeten In nenhülse (29) begrenzt ist und eine Einflußöffnung (30) aufweist, die durch Drehen des Verschlußteils (6′) in und außer Deckung mit der Innenbehälterausgabeöffnung (25) bringbar ist,
und daß der Dosierhülsendeckel (16′) einen in die Innen hülse (29) einführbaren Dosierkolben (34) aufweist, mit dem das Innendosierkammervolumen durch Längsverschiebung des Dosierhülsendeckels (16′) relativ zum Behälter (1′) veränderbar ist.
daß das Verschlußteil (6′) eine von der Dosierkammer (18′) abgegrenzte Innendosierkammer (28) aufweist, die von einer zur Außenwand des Verschlußteils (6′) beabstandeten In nenhülse (29) begrenzt ist und eine Einflußöffnung (30) aufweist, die durch Drehen des Verschlußteils (6′) in und außer Deckung mit der Innenbehälterausgabeöffnung (25) bringbar ist,
und daß der Dosierhülsendeckel (16′) einen in die Innen hülse (29) einführbaren Dosierkolben (34) aufweist, mit dem das Innendosierkammervolumen durch Längsverschiebung des Dosierhülsendeckels (16′) relativ zum Behälter (1′) veränderbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenhülse (29) aus einem koaxial zum Behälter
(1′) angeordneten Rohrstück besteht, das länger als der
mögliche Verschiebeweg der Dosierhülse (12) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151754 DE19651754C1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151754 DE19651754C1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651754C1 true DE19651754C1 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7814518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151754 Expired - Fee Related DE19651754C1 (de) | 1996-12-12 | 1996-12-12 | Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651754C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803581A1 (fr) * | 2000-01-10 | 2001-07-13 | Rovip Ind | Distributeur-doseur pour produits pulverulents et analogues |
CN112294095A (zh) * | 2020-10-30 | 2021-02-02 | 浙江师范大学行知学院 | 一种辣椒切粒加热翻炒用具 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1865641U (de) * | 1957-11-02 | 1963-01-17 | Maggi Unternehmungen A G | Streudose. |
US3335915A (en) * | 1965-08-11 | 1967-08-15 | Henry D Shannon | Condiment dispenser having plural chambers with axially rotary common selector |
CH559670A5 (de) * | 1972-01-03 | 1975-03-14 | Dart Ind Inc |
-
1996
- 1996-12-12 DE DE1996151754 patent/DE19651754C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1865641U (de) * | 1957-11-02 | 1963-01-17 | Maggi Unternehmungen A G | Streudose. |
US3335915A (en) * | 1965-08-11 | 1967-08-15 | Henry D Shannon | Condiment dispenser having plural chambers with axially rotary common selector |
CH559670A5 (de) * | 1972-01-03 | 1975-03-14 | Dart Ind Inc |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803581A1 (fr) * | 2000-01-10 | 2001-07-13 | Rovip Ind | Distributeur-doseur pour produits pulverulents et analogues |
EP1116940A1 (de) * | 2000-01-10 | 2001-07-18 | Rovip Industrie | Dosiervorrichtung für pulverförmige Produkte |
WO2001051899A2 (fr) * | 2000-01-10 | 2001-07-19 | Rovip Industrie | Distributeur-doseur pour produits pulverulents et analogues |
WO2001051899A3 (fr) * | 2000-01-10 | 2002-01-17 | Rovip Ind | Distributeur-doseur pour produits pulverulents et analogues |
CN112294095A (zh) * | 2020-10-30 | 2021-02-02 | 浙江师范大学行知学院 | 一种辣椒切粒加热翻炒用具 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69307302T2 (de) | Messvorrichtung für pulverförmige produkte | |
DE3527124A1 (de) | Behaelter mit wenigstens zwei kammern zur aufnahme fluessiger und pulverfoermiger substanzen insbesondere kaffeepulver, milch und/oder zucker | |
DE69323292T2 (de) | Verbesserte Mess-und Spendevorrichtung für granulat- oder pulverfömige Produkte | |
EP0165276B1 (de) | Dosierspender | |
EP0328863A1 (de) | Dosiervorrichtung zur Aufnahme und Abgabe eines Wäschebehandlungsmittels | |
EP0787979B1 (de) | Spender für rieselfähige Produkte | |
DE2262384C3 (de) | Spender für die bemessene Abgabe von pulverförmigem Material oder dergleichen | |
DE19651754C1 (de) | Vorrichtung zum dosierten Ausgeben von fließ- oder rieselförmigen Stoffen aus einem Behälter | |
DE1511976A1 (de) | Behaelter zum Abgeben abgemessener Portionen | |
EP0163109B1 (de) | Dosiergerät | |
DE3617515A1 (de) | Portionsspender fuer langgestreckte teigwaren | |
DE3619455A1 (de) | Fluessigkeitsspender zum wiederholten ausgeben von zugemessenen mengen eines fluessigen produktes | |
DE19700607A1 (de) | Variabler Dosierkopf | |
CH707327A1 (de) | Behälter mit einer Vorrichtung zur Ausgabe einer vorbestimmbaren Menge von Zucker oder Salz. | |
DE2601491A1 (de) | Messbehaelter | |
DE3631134A1 (de) | Mehrkomponentenbehaelter | |
DE3715617A1 (de) | Dosier-verschlusskappe und verfahren zu deren anwendung | |
DE29723566U1 (de) | Kleinbehälter mit Dosiervorrichtung für rieselfähiges Gut | |
DE2052051A1 (de) | Behälter mit Dosiereinrichtung für rieselfähige pulvrige bis körnige Feststoffe | |
AT520853B1 (de) | Verschluss | |
DE29810370U1 (de) | Dosierbehälter, insbesondere zur Ausgabe von genauen Kaffeeportionen | |
DE4429328A1 (de) | Dosiervorrichtung | |
DE3715616A1 (de) | Dosier-verschlusskappe und verfahren zu deren anwendung | |
DE202014104767U1 (de) | Verschlusselement für einen tragbaren Getränkebehälter zum Zubereiten von Getränken aus wenigstens zwei Komponenten und tragbarer Getränkebehälter | |
DE1981245U (de) | Gesicherte und plombierte abschlussvorrichtung mit dosiervorrichtung und schuettoeffnung fuer regelbare abgabe. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |