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DE1962722A1 - Sitz,insbesondere Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

Sitz,insbesondere Kraftfahrzeugsitz

Info

Publication number
DE1962722A1
DE1962722A1 DE19691962722 DE1962722A DE1962722A1 DE 1962722 A1 DE1962722 A1 DE 1962722A1 DE 19691962722 DE19691962722 DE 19691962722 DE 1962722 A DE1962722 A DE 1962722A DE 1962722 A1 DE1962722 A1 DE 1962722A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat
cheek
seat according
backrest
cheeks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691962722
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Wahlmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
P A RENTROP GmbH
Original Assignee
P A RENTROP GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by P A RENTROP GmbH filed Critical P A RENTROP GmbH
Priority to DE19691962722 priority Critical patent/DE1962722A1/de
Publication of DE1962722A1 publication Critical patent/DE1962722A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz Bei Sitzen, namentlich Autositzen, besteht in zunehmendem Xaß das Bedürfnis, die Nutzbreite des Sitzteiles und/ oder Rückenlehne, also die von dem Benutzer belastete Fläche des Sitzteiles und/oder der Rückenlehne in Grenzen zu verändern und damit an die Körperform des Benutzers anzupassen. Dieses Bedürfnis tritt beispielsweise dann auf, wenn der Kraftwagen von mehreren Personen unterschiedlicher Statur, beispielsweise von dem Ehemann und von der Ehefrau gefahren wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemälj durch eine Vorrichtung gelöst, mit welcher die Wangen in Grenzen einander angenähert bzw. voneinander entfernt werden können derart, daX die Nutzbreite des Sitzteiles und/oder der Rückenlehne veränder bar ist.
  • Dieser allgemeine Erfindungsgedanke kann sich in den verschiedensten praktischen Verwirklichungsformen niederschlageg Nach einer bevorzugten Ausruhrungsform besitzt die Vorrichtung eine in axialer Richtung unverschiebbare Drehspindel, an deren einem Ende ein Linksgewinde und an deren anderem Ende ein Rechtsgewinde vorgesehen ist, wobei in einer jeden Wange eine Mutter unverdrehbar gelagert ist, welche sich bei Verdrehung der Drehspindel zusammen mit den zugeordneten Wangen; in entgegengesetzter Richtung bewegen. Dabei ist auf der Drehspindel eine Handhabe, insbesondere ein Drehgriff angeordnet.
  • Nach einer weiteren praktischen Verwirkiichungsform besitzt die Vorrichtung eine einer jeden Wange zugeordnete Rasterscheibe mit Aussparungen, in welche ein Rasterstift einführbar ist, wobei dieser Rasterstift unter der Einwirkung eines eine Rückstellkraft ausübenden Elementes, z.B. einer RUckholfeder, steht. Dabei ist ein Jeder Rasterstift auf einer Lasche angeordnet, die mit der zugeordneten Wange in Verbindung steht. Zweckmäßig ist die Lasche in einer Führu gefUhrt.
  • Schließlich weist nach einer weiteren iusftlhrungsform die Vorrichtung eine mit einer Jeden Wange verbundene Schwenkgabel auf, deren eines Ende mit einem Gleitstein in gelenkiger Verbindung steht, der auf einem ortsfest gelagerten Träger verstellbar und arretierbar angeordnet ist.
  • Der Gleitstein besitzt hierbei zwei Zapfen, welche in Schlitze der Schwenkgabel eingreifen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht.
  • In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzes zes Pig. 2 und 3 senkrechte Schnitte längs der Linie II - II in Figur 1, wobei zwei Betriebs stellungen der Wangen des Sitzes dargestellt sind Fig. 4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Anordnungen nach den Figuren 2 und 3 Fig. 5 und 6 eine der Anordnung nach den Figuren 2 und 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzes Fig. 7 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Anordnungen nach den Figuren 5 und 6 Fig. 8 und 9 eine der Anordnung nach den Figuren 2 und 3 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sitzes Fig. 10 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab der Anordnungen nach den Figuren 8 und 9 Fig. 11 eine Teilseitenansicht in Richtung des Pfeiles A der Anordnung nach Figur 10.
  • Wie aus Figur 1 der Zeichnung hervorgeht, besteht der Sitz aus dem Sitzteil 1 und der Rückenlehne 2. Der Sitzteil 1 bzw. die Rückenlehne 2 haben beidseitige Wangen 3, 4, die in Grenzen einander angenähert bzw. voneinander entfernt werden können derart, daß die Nutzbreite B des Sitzteiles 1 bzw. der Rückenlehne 2 veränderbar ist. Hierdurch kann der Sitz der Körperform des jeweiligen Benutzers angepaßt werden.
  • Das Annähern bzw. Entfernen der Wangen 3, 4 des Sitzteiles 1 bzw. der Rückenlehne 2 kann in verschiedener Weise erfolgen. Gemäß der Ausführungsform nach den Figuren 2 und 4 ist ein Schraubentrieb vorgesehen, der eine in axialer Richtung unverschiebbare Drehspindel 5 mit Rechtsgewinde 5a und Linksgewinde 5b besitzt. In einer jeden Wange 3 ist eine Mutter 6 unverdrehbar gelagert. An dem einen Ende der Drehspindel 5 ist eine Handhabe in Form eines Drehgriftes 5c gelagert.
  • Wird die Drehspindel 5 in der einen Richtung verdreht:, dann bewegen sich die beiden Muttern 6 und damit auch die mit diesen verbundenen beiden Wangen 3 in entgegengesetzten Richtungen, so daß die Wangen 3 entsprechend dem Drehsinn sich ein-1 ander annähern bzw. voneinander entfernen. Hierdurch kann die Nutzbreite B des Sitzteiles in Grenzen verändert und der Körpern form des Benutzers angepaßt werden. Wesentlich ist für diese Ausführungsform, daß sich die beiden Wangen 3 stets parallel zueinander verschieben, eine Schwenkbewegung also nicht vollfuhren .
  • Bei der Verwirklichungsform nach den Figuren 5 bis 7 ist einer Jeden Wange 3 eine Rasterscheibe 7 zugeordnet, die über einen Bügel 8 im Sitzteil 1 verankert ist. In die Aussparungen 7a der Rasterscheibe 7 ist ein Rasterstift 9 einfUhrbar, der auf einer Lasche 10 angeordnet ist, die mit der Wange 3 in Verbindung steht. Diese Lasche 10 steht unter der Einwirkung eines eine Rückstellkraft ausübenden Elementes, nämlich der Feder 11, die bestrebt ist, den Rasterstift 9 in eine der Aussparungen 7a der Rasterscheibe 7 hineinzuziehen.
  • Zur Führung ist in der Lasche 10 ein Schlitz 1 vorgesehen, in welchen ein Zapfen 12 eingreift, der mit der Wange 3 verbunden ist. Die Änderung der Nutzbreite B des Sitzteiles 1 erfolgt in diesem Falle durch Verschwenken der beiden Wangen 3. Dazu muß eine jede Wange 3 entgegen der Kraft der Feder 11 angehoben werden, so daß der Rasterstift 9 außer Eingriff gelangt. Eine Jede Wange 3 wird dann in die gewünschte Stellung verschwenkt, wobei die Feder 11 den Rasterstift 9 in die entsprechende Aussparung 7a der Rasterscheibe 7 zieht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Figuren 8 bis 11 ist mit einer jeden Wange .5 eine Schwenkgabel 13 verblmden5-die, um die Achse 14 drehbar gelagert ist. Die Schwenkgabel 13 nimmt1 den Gleitstein 15 auf, der mit den beiden Zapfen 15a in Schlitze 13a der Schwenkgabel 13 eingreift. Durch diese Ausbildung wird eine gelenkige Verbindung zwischen der Schwenkgabel 13 und dem Gleitstein 15 geschaffen. Es ist klar, daß diese Verbindung auch als Kugelgelenk und dergleichen ausgelithr.t werden kann.
  • Der Gleitstein 15 ist auf einem Träger 16 verstellbar und arretierbar gelagert. Die Arretierung erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform mittels einer Arretierschraube 17.
  • Soll die Nutzbreite B des Sitzteiles 1 oder der Rückenlehne 2 verändert werden, dann wird die Arretierschraube 17 in die Lösestellung gebracht, so daß die Wange 3 - nachdem die kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Gleitstein 15 und dem Träger 16 gelöst wurde - um die Wachse 14 in die gewünschte Stellung verschwenkt werden kann, welche durch Anziehen der irretierschraube 17 fixiert werden kann.
  • - Patentansprüche -

Claims (9)

  1. PATENTANSRÜCHE 1. Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit Sitzteil und Rückenlehne, wobei der Sitzteil und/oder die Rückenlehne beidseitig angeordnete Wangen besitzen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Vorrichtung, mit welcher die Wangen (3) jn Grenzen einander angenähert bzw.
    voneinander entfernt wurden können derart, daß die Nutzbreite (B) des Sitzteiles (1) txnd/oder der Rückenlehne (2) veränderbar ist.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e n n -z e i o h n e t , daß die Vorrichtung eine in axialer Richtung unverschiebbare Drehspindel (5) besitzt, an deren einem Ende cifl Linksgewinde (5b) und an deren anderem Ende ein Rechtsgewinde (5a) vorgesehen ist, und daß in einer Jeden Wange (3) eine Mutter (6) unverdrehbar gelagert ist, welche sich bei Verdrehung der Drehspindel (5) zusammen mit den zugeordneten Wangen (3) in entgegengesetzter Richtung bewegen.
  3. ». Sitz nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der Drehspindel (5) eine Handhabe insbesondere ein Drehgriff (5c) angeordnet ist.
  4. 4. Sitz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung eine einer Jeden Wange (5) zugeordnete Rasterscheibe (7) mit Aussparungen (7a) besitzt, in welche ein Rasterstift (9) einführbar ist, und daß dieser Rasterstift (9) unter der Einwirkung eines eine Rückstellkraft ausübenden Elementes, z.B. einer RUck-' holfeder (11) steht.
  5. 5. Sitz nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein jeder Rasterstift (9) auf einer Lasche (10) angeordnet ist, die mit der zugeordneten Wange (3) in Verbindung steht.
  6. 6. Sitz nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Lasche (10) in einer Führung geführt ist.
  7. 7. Sitz nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Vorrichtung eine mit einer Jeden Wange (5) verbundene Schwenkgabel (13) besitzt, deren eines Ende mit einem Gleitstein (15) in gelenkiger Verbindung steht, der auf einem ortsfest gelagerten Träger (16) verstellbar und arretierbar angeordnet ist.
  8. 8. Sitz nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Gleitstein (15) zwei Zapfen (15a)1 besitzt, welche in Schlitze (13a) der Schwenk&abel (13) ein greifen.
  9. 9. Sitz nach Anspruch 7 und 8 , d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zur Arretierung der Wange (3) eine in den Gleitstein (15) einschraubbare Arretierschraube (17) vorgesehen ist.
DE19691962722 1969-12-15 1969-12-15 Sitz,insbesondere Kraftfahrzeugsitz Pending DE1962722A1 (de)

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DE1962722A1 true DE1962722A1 (de) 1971-06-24

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Family Applications (1)

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DE (1) DE1962722A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2721539A1 (de) * 1977-05-13 1978-11-23 Keiper Recaro Gmbh Co Fahrzeugsitz
DE3031581A1 (de) * 1979-08-22 1981-03-12 Aisin Seiki K.K., Kariya, Aichi Sitz fuer kraftfahrzeuge.
DE3151018A1 (de) * 1981-12-23 1983-07-28 Keiper Recaro GmbH & Co, 7312 Kirchheim Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
US4500137A (en) * 1982-01-21 1985-02-19 Morehouse Laurence E Physiological chair
FR2596335A1 (fr) * 1986-03-27 1987-10-02 Peugeot Cycles Siege de vehicule a ailes laterales reglables

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