DE19622126C2 - Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät - Google Patents
Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem FahrzeugheizgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem
Fahrzeugheizgerät mit einem in eine Brennkammer hineinragenden, temperaturabhängig
veränderlichen Widerstand, dessen Strom- oder Spannungssignal über einen Signalpfad einem
Steuergerät zugeführt und in diesem ausgewertet wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 40 15 097 C1 oder der DE 44 05 315 C1 bekannt. Bei
diesem wird eine Keramikglühkerze mit einem PTC-Widerstandsverhalten in Taktpausen des
Glühbetriebes oder nach Ablauf einer Wartezeit mit einem konstanten Meßstrom
beaufschlagt. Der bei einer Flammbildung erhöhte Widerstand der Glüheinrichtung erzeugt
einen zusätzlichen Spannungsabfall, der im Steuergerät des Fahrzeugzusatzheizgeräts als
Signal für eine Flammbildung ausgewertet wird. Aufgrund der relativ großen
Bauteiltoleranzen und der Widerstandsänderungen infolge Alterung der Bauteile ist nicht
immer ein hinreichender Signalabstand für ein zuverlässiges Erkennen einer Flammbildung
gegeben. Die gleichen Toleranzen erschweren auch das exakte Einstellen einer
Zündtemperatur, wobei jegliches Überhitzen der Glühkerze die Gefahr von deren dauerhafter
Schädigung bedeutet.
Aus der DE 37 36 690 A1 ist ein Gerät zur Steuerung der Verbrennung in einer Heizung
bekannt, bei dem die Temperatur in einem Brenner erfaßt und in Abhängigkeit von der
Brennertemperatur ein Neuzündungsmoment für den Kraftstoff ausgewählt wird. Ein
Kerzenwiderstandsdetektor ermittelt dort aufgrund einer temperaturabhängigen
Widerstandscharakteristik die Temperatur der Zündglühkerze. Der ermittelte Wert wird mit
einem Sollwert verglichen und in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses werden
Steuerbefehle an die Zündglühkerze abgegeben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Zünd- und/oder
Flammüberwachung in einem Fahrzeugzusatzheizgerät anzugeben, mittels dem auch nach
einem längeren Betrieb ein zuverlässiges Einstellen einer geforderten Glühtemperatur und
eine zuverlässige Flammerkennung möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Dadurch, daß in Abhängigkeit von einem Leitwert und/oder einem Temperaturwert eine
Messung der Widerstandswerte der im Signalpfad liegenden Komponenten vorgenommen und
der dabei ermittelte Gesamtwiderstand als Referenzwert in einem Speicher des Steuergeräts
abgelegt und bei der nächsten Flammüberwachungsmessung zur Vorgabe eines Schwellwerts
oder beim nächsten Zündvorgang zur Vorgabe der Glühtemperatur verwendet wird, wird nach
jeder größeren Betriebspause automatisch eine selbsttätige Kalibrierung des Steuergeräts
vorgenommen.
Vorteilhaft ist es, wenn zusätzlich zu diesem Referenzwert vorab bei der Abnahme im Werk
durch den Hersteller des Steuergeräts ein gerätespezifischer Korrekturwert ermittelt und im
Steuergerät gespeichert wird.
Alternativ dazu kann auch bei der ersten Inbetriebnahme, d. h. vorzugsweise bei der
werksseitigen Abnahme durch Veränderungen am Steuergerät ein Nullabgleich vorgenommen
werden.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Steuergerät für die
Flammüberwachungsmessung einen oberen und einen unteren Schwellwert vorgibt.
Als veränderlicher Widerstand wird vorzugsweise eine Keramikglühkerze mit PTC-
Charakteristik verwendet. Hierdurch kann ein einziges gemäß der vorliegenden Erfindung nach
jeder längeren Betriebspause selbsttätig nachkalibriertes Bauteil für die Erzeugung der
notwendigen Zündtemperatur und für die Flammüberwachung verwendet werden, wodurch
sich der Preis eines Fahrzeugzusatzheizgeräts insgesamt reduziert.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es
zeigt:
Fig. 1. eine schematische Darstellung eines Fahrzeugheizgeräts,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm für eine Einstellung des Steuergeräts beim Endtest,
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Festlegung eines Widerstandsgrundwerts bei jedem
Neustart des Heizgeräts, und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm zur Verdeutlichung der Flammüberwachung im Betrieb des
Heizgeräts.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Fahrzeugzusatzheizgerät weist einen Flammwächter 1,
eine Glüheinrichtung 2 und eine Brennstoff-Fördereinrichtung 3 auf, mittels der über eine
Brennstoffleitung 4 flüssiger Brennstoff zu einem saugfähigen Körper 15 gefördert wird, der an
einem Ende einer Brennkammer 7 angeordnet ist. In diese Brennkammer 7 wird zusätzlich
mittels eines Brennluftgebläses 6, das durch einen Elektromotor 5 angetrieben wird, Brennluft
gefördert. Die Brennluft und der verdampfende Brennstoff werden mittels der Glüheinrichtung
2 entzündet und zu einer Flamme 8 verbrannt. Die dabei entstehenden heißen Abgase werden
nach Umlenkung an der gegenüberliegenden Stirnseite der Brennkammer 7 in einem
Wärmetauscher 10 in einen indirekten Wärmeaustausch mit einem Wärmeträger gebracht.
Bei diesem Wärmeträger kann es sich sowohl um Luft als auch um das Kühlwasser eines Kühl-
bzw. Heizkreislaufes eines Fahrzeuges handeln. Nach dem Passieren des Wärmetauschers 10
verlassen die Abgase durch den Abgasstutzen 9 das Fahrzeugheizgerät ins Freie.
Sämtliche Betriebsvorgänge des Fahrzeugheizgeräts werden von einem Steuergerät 11
gesteuert. Das Steuergerät 11 steht zu diesem Zweck mit der Brennstoff-Fördereinrichtung 3,
mit dem Elektromotor 5, mit der Glüheinrichtung 2 und mit dem Flammwächter 1 zu deren
Leistungsansteuerung in Signalverbindung. Zusätzlich ist am Wärmetauscher 10 ein
Temperatursensor 16 angeordnet, durch den dem Steuergerät 11 eine charakteristische
Bauteiltemperatur oder alternativ dazu die Temperatur des Wärmeträgers TW übermittelt wird.
Die Glüheinrichtung 2 ist vorzugsweise als Keramikglühstift ausgebildet und in verschiedenen
Leistungsstufen betreibbar. Zu diesem Zweck stellt das Steuergerät 11 verschiedene
Ansteuerspannungen für die Glüheinrichtung 2 zur Verfügung. Optional oder zusätzlich dazu
ist auch eine Ansteuerung mit einer konstanten Spannung und einer unterschiedlichen Taktung
(Pulsweitenmodulation) möglich.
Gleiches gilt für den Motor 5 des Brennluftgebläses 6, der durch eine unterschiedliche
Ansteuerspannung oder ebenfalls mit einer konstanten Ansteuerspannung und einer
unterschiedlichen Taktung in verschiedenen Leistungsstufen betreibbar ist. Auch die
Brennstoff-Fördereinrichtung 3, mittels der eine kontinuierliche oder diskontinuierliche
Förderung von Brennstoff möglich ist, ist mit einer unterschiedlichen Drehzahl oder Frequenz
betreibbar, wodurch eine unterschiedliche Brennstoffmenge pro Zeiteinheit zur Brennkammer 7
gefördert wird.
Statt eines separaten Flammwächters 1 kann auch bevorzugt eine integrierte Bauform
vorgesehen sein, bei der die Funktion des Flammwächters in die Glüheinrichtung 2 integriert
ist. In diesem Falle wird nach Abschalten der Glühspannung vom Steuergerät 11 eine geringe
Meßspannung zur Glüheinrichtung 2 geschickt, welche aufgrund der in der Brennkammer 7
herrschenden Temperatur und der PTC-Widerstandscharakteristik der Glüheinrichtung 2 einen
Rückschluß darüber ermöglicht, ob eine Flamme 8 in der Brennkammer 7 vorhanden ist.
Um die im Steuergerät 11 vorhandenen Bauteiltoleranzen zu eliminieren, wird beim Hersteller
des Fahrzeugheizgeräts beim Endtest des Steuergeräts 11 in einem ersten Verfahrensschritt S1
ein Widerstandswert RFLSGist gemessen, der den gesamten Meßpfad im Steuergerät mit den
Toleranzen beispielsweise des A/D-Wandlers, der Stromquelle und der Leiterbahnen umfaßt.
Anschließend wird in einem weiteren Verfahrensschritt S2 der gemessene Widerstandswert
RFLSGist vorzugsweise über eine externe, an das Steuergerät angeschlossene Rechnereinheit mit
einem bekannten externen Meßwiderstandswert verglichen, der einem typischen zu
erwartenden Widerstand bei der späteren Ermittlung des Vorhandenseins einer Flamme
entspricht. Im Verfahrensschritt S2 wird nun ein Korrekturwert RKor aus der Differenz des
externen Widerstandswertes Rextern und dem zu vor ermittelten Widerstand RFLSGist berechnet
und von der externen Rechnereinheit in einem Verfahrensschritt S3 in ein EEPROM des
Steuergeräts 11 eingespeichert. Die Berechnung des Korrekturwertes Rkor kann alternativ auch
in einem im Steuergerät 11 vorhandenen Mikroprozessor durchgeführt werden. Hiermit ist der
Grundabgleich des Steuergeräts 11 abgeschlossen, wonach jedem Steuergerät bei Verlassen
des Werkes ein spezifischer Korrekturwert RKor in einem EEPROM mit auf den Weg gegeben
wird, welcher die diesem speziellen Steuergerät vor der Inbetriebnahme anhaftenden
Bauteiltoleranzen eliminiert.
Da der Signalpfad vom separaten Flammwächter 1 bzw. von der mit einer
Flammwächterfunktion ausgestatteten Glüheinrichtung 2 zum Steuergerät 11 ebenfalls mit
Bauteiltoleranzen bzw. Bauteildriften infolge Alterung behaftet ist, die zum einen den
Widerstand des Flammwächters bzw. der Glüheinrichtung selbst, zum anderen die verwendeten
Leitungen und Stecker betreffen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das
Fahrzeugzusatzheizgerät nach bestimmten Betriebspausen jeweils selbsttätig einen
Kalibriervorgang vornimmt, bei dem ein neuer Grundwert für den Gesamtwiderstand im
Meßpfad ermittelt und in das Steuergerät 11 eingespeichert wird.
In Fig. 3 erfolgt nach dem Start des Fahrzeugheizgeräts in einem Verfahrensschritt S4 zunächst
eine Abfrage, ob das Fahrzeugheizgerät einen längeren Stillstand hinter sich hat. Dabei wird
beispielsweise gefragt, ob die Pausenzeit tP größer als 10 Minuten ist. Sollte das Ergebnis
dieses Verfahrensschritts S4 positiv ausfallen, wird in einem weiteren Verfahrensschritt S5 die
vom Temperatursensor 16 ermittelte charakteristische Bauteil- oder Wärmeträgertemperatur
TW daraufhin geprüft, ob diese < -10°C und < +30°C ist. Fällt auch das Ergebnis dieser
Abfrage im Verfahrensschritt S5 positiv aus, so schließt sich als nächstes ein Verfahrensschritt
S6 an, bei dem ein Widerstands-Istwert RFLSGist aus der Summe aller einzelnen am Meßpfad
beteiligten Komponenten, nämlich dem Widerstand RG der Glüheinrichtung 2 bzw. des
Flammwächters 1, dem Widerstand der beteiligten Stecker RSt und dem Widerstand der
beteiligten Leitung RL ermittelt wird. Im folgenden Verfahrensschritt S7 wird diesem
gemessenen Gesamtwiderstand RFLSGist der Korrekturwert RKor hinzugerechnet, wodurch sich
ein Widerstandsgrundwert RGrundw. ergibt. Dieser wird im Verfahrensschritt S8 einer
Überprüfung unterzogen, ob er innerhalb plausibler Grenzwerte RFWmin und RFWmax liegt. Falls
dies der Fall ist, wird dieser Grundwert RGrundw statt des bisherigen Grundwerts im
Verfahrensschritt S9 in einem EEPROM des Steuergeräts 11 abgespeichert.
Sollte das Ergebnis einer der Abfragen in den Verfahrensschritten S4, S5 oder S8 negativ
ausgefallen sein, so mündet der betreffende Pfad im Flußdiagramm unterhalb des
Verfahrensschrittes S9 in den Ablaufpfad ein, so daß der bisherige Grundwert RGrundw
unverändert bleibt.
Im folgenden wird nach einem im Steuergerät 11 abgespeicherten Startprogramm der
Startablauf des Fahrzeugzusatzheitzgeräts vorgenommen. Dabei wird nach einer gewissen
Vorförderung von Brennstoff und Brennluft und einer gewissen Betriebsphase der
Glüheinrichtung 2 eine Messung des Widerstandes des Flammwächters 1 bzw. bei der
integrierten Bauform des Widerstandes der Glüheinrichtung 2 vorgenommen. Zu diesem
Zweck wird an den Flammwächter 1 bzw. die Glüheinrichtung 2, die sich in diesem Falle in
einer Glühpause befindet, in Meßintervallen ein konstanter Meßstrom angelegt.
In Fig. 4 ist der Ablauf bei der Ermittlung eines Flammwächter-Signals im Betrieb verdeutlicht.
Bei einem Start der Flammüberwachung, der in der jeweiligen Startprozedur in Abhängigkeit
von den Startbedingungen des Fahrzeugzusatzheizgeräts zeitlich an einer anderen Stelle
erfolgen kann, wird zunächst in einem Verfahrensschritt S10 geprüft, ob sich das Heizgerät in
einem bestimmten Funktionszustand FTA befindet. Ein auf einen Fremdtemperatureinfluß
hinweisender Funktionszustand könnte beispielsweise vorliegen, wenn das Heizgerät kurz
zuvor aus dem Betrieb heraus abgeschaltet wurde oder dadurch, daß bei einem
vorhergehenden Startvorgang ein Abbruch erfolgte.
Im Verfahrensschritt S10 erfolgt die Prüfung, in welchem Funktionszustand befindet sich das
Heizgerät.
Im Verfahrensschritt S11 befindet sich das Heizgerät nicht im Zustand Fremd-
Temperaturabfrage. Es wird ein Sollwert RFTMSGSoll für eine Flammabfrage (Flamme
vorhanden/nicht vorhanden) gebildet, der sich aus dem Widerstands-Grundwert RGrundw. und
einem dazu addierten Differenzwiderstand ΔRFTM zusammensetzt.
Im Verfahrensschritt S12 befindet sich das Heizgerät im Zustand Fremdtemperaturabfrage. Es
wird ein Sollwert RFTASGSoll gebildet, der eine Entscheidung darüber erlaubt, ist Fremdwärme
vorhanden oder nicht vorhanden.
Der sich in den Verfahrensschritten S11 oder S12 ergebende Widerstandswert wird unter der
Bezeichnung RFLXSGSoll im Verfahrensschritt S13 daraufhin geprüft, ob er größer ist, als ein
maximaler Flammwächter Sollwiderstand RFWsoll_max. Ist dies nicht der Fall, schließt sich im
Verfahrensschritt S14 eine weitere Überprüfung an, bei der geprüft wird, ob der Widerstand
RFLXSGsoll kleiner ist als ein minimaler Flammwächterwiderstand RFWsoll_min. Ist auch dies nicht
der Fall, d. h. mit anderen Worten liegt der Widerstand RFLXSGsoll in den Grenzen der
Widerstände RFWsoll_max und RFWsoll_min, so wird dieser Widerstand RFLXSGsoll als neuer Sollwert
für das Flammwächtersignal RFWSGsoll übernommen.
Unterschreitet der Widerstand RFLXSGsoll im Verfahrensschritt S14 den Widerstandswert
RFWsoll_min so wird im Verfahrensschritt S16 dieser minimale Widerstandswert RFWSGsoll_min als
neues Flammwächter Sollsignal RFWSGsoll festgelegt. Ebenso wird bei einem Überschreiten des
maximalen Widerstandswertes RFWsoll_max durch den Widerstandswert RFTXSGsoll im
Verfahrensschritt S13 dieser maximale Sollwiderstandswert RFWSGsoll_max als neuer
Flammwächter Sollwiderstandswert RFWSGsoll festgelegt (Verfahrensschritt S17).
Es schließt sich nun in dem Verfahrensschritt S18 eine Meßung des tatsächlichen
Flammwächterwiderstandes RFWist an. Der dabei gemessene Widerstand RFWist wird im
Verfahrensschritt S19 unter Heranziehung des Korrekturwertes RKor zu einem
Flammwiderstandswert RFlamme korrigiert.
Im Verfahrensschritt S20 schließt sich nun als zusätzliche Plausibilitätsprüfung eine Abfrage
an, bei der geprüft wird, ob dieser Flammwiderstand RFlamme in den Grenzen eines bei einer
Leitungsunterbrechung auftretenden Widerstandes Runterbr und der anderen Grenze Rkurz liegt,
welche bei einem Kurzschluß im System auftritt. Liegt der Widerstand RFlamme außerhalb dieser
Grenzen, so erfolgt in einem Verfahrensschritt S22 eine Störabschaltung des
Fahrzeugzusatzheizgeräts. Liegt hingegen der Widerstandswert RFlamme innerhalb der
beschriebenen Grenzen, so wird im Verfahrensschritt S21 geprüft, ob dieser größer ist als das
zuvor festgelegte Flammwächtersollsignal RFWSGsoll. Ist dies der Fall, so wird im
Verfahrensschritt S24 eine Erkennung einer Flamme angenommen. Ist dies nicht der Fall, so
wird im Verfahrensschritt S23 ein nicht Vorhandensein einer Flamme 8 festgestellt. Hieran
kann sich als Konsequenz ein eventueller Zweitstartversuch anschließen. Als weitere Option ist
bei einem wiederholten Feststellen einer nicht zustande gekommenen Flamme 8 aufgrund eines
im Steuergerät integrierten Zählers ausgehend vom Verfahrensschritt S23 ebenfalls eine
Störabschaltung mit gegebenenfalls verbundener Störverriegelung möglich, die den Benutzer
dann zum Aufsuchen einer Fachwerkstatt zwingt.
Mittels des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist jederzeit eine zuverlässige
Flammerkennung und insbesondere bei Verwendung einer integrierten Glüh- und
Flammüberwachungseinrichtung 2 auch eine zuverlässige Einstellung einer Glühtemperatur
gewährleistet. Jegliche Bauteiltoleranzen, die bei der Alterung von Bauteilen beträchtliche
Werte annehmen können, können durch den bei jedem Neustart vorgesehenen
Kalibrierungsvorgang eliminiert werden. Bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Eliminierung von Toleranzen und Driften in den für die Bereitstellung einer geforderten
exakten Glühtemperatur verantwortlichen Bauteilen kann die Glüheinrichtung genauer bis an
die höchstzulässige Temperaturgrenze hin angesteuert werden, ohne daß dabei aufgrund einer
toleranzbedingten Überschreitung dieser Temperaturgrenze eine Schädigung der
Glüheinrichtung 2 zu befürchten ist.
1
Flammwächter
2
Glüheinrichtung
3
Brennstoff-Förderpumpe
4
Brennstoffleitung
5
Elektromotor
6
Brennluft-Gebläse
7
Brennkammer
8
Flamme
9
Abgasstutzen
10
Wärmetauscher
11
Steuergerät
15
saugfähiger Körper
16
Temperatursensor
RFlamme
RFlamme
gemessener Widerstand bei Flammerkennung
RG
RG
Widerstand von
2
(bzw.
1
)
RST
RST
Steckerwiderstand
RL
RL
Leitungswiderstand
RFWSGsoll_min
RFWSGsoll_min
unterer Schwellwert für Flammsignal
RFWSGsoll_max
RFWSGsoll_max
oberer Schwellwert für Flammsignal
RKor
RKor
Korrekturwert (steuergerätespezifisch)
RFLSGist
RFLSGist
Widerstandsmeßwert im gesamten Meßpfad zwischen
11
und
1
RGrundw
Widerstandsgrundwert (bei jedem Neustart festgelegt)
RFWmin
RFWmin
Untergrenze (für Festlegung von RGrundw
)
RFWmax
RFWmax
Obergrenze (für Festlegung von RGrundw
)
Rextern
Rextern
Ersatzwiderstand beim Einstellen von
11
im Werk
FTA Fremdtemperatureinfluß-Abfrage
RFTMSGsoll
FTA Fremdtemperatureinfluß-Abfrage
RFTMSGsoll
fremdtemperaturabhängig korrigierte Widerstandsgrundwerte
RFTASGsoll
RFTASGsoll
fremdtemperaturabhängig korrigierte Widerstandsgrundwerte
RFTXSGsoll
RFTXSGsoll
fremdtemperaturabhängig korrigierte Widerstandsgrundwerte
Claims (5)
1. Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät mit
einem in eine Brennkammer hineinragenden, temperaturabhängig veränderlichen
Widerstand, dessen Strom- oder Spannungssignal über einen Signalpfad einem
Steuergerät zugeführt und in diesem ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
in Abhängigkeit von einem Zeitwert (tp) und/oder einem Temperaturwert (TW) eine
Messung der Widerstandswerte (RG, RST, RL) der im Signalpfad liegenden
Komponenten vorgenommen und der dabei ermittelte Gesamtwiderstand als Grundwert
(RGrundw) in einem Speicher des Steuergeräts (11) abgelegt und bei der nächsten
Flammüberwachungsmessung zur Vorgabe eines Schwellwertes (RFWSGsoll) und/oder
beim nächsten Zündvorgang zur Vorgabe einer Glühtemperatur verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig vom
Grundwert (RGrundw) bei einer Endprüfung im Werk ein die Bauteiltoleranzen des
Steuergeräts eliminierender gerätespezifischer Korrekturwert (RKor) ermittelt und im
Steuergerät (11) gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Inbetriebnahme
eine Korrektur des Grundwerts (RGrundw) erfolgt, bei der ein Fremdtemperatureinfluß
(FTA) berücksichtigt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (11) als Grenzen für den bei einer Flammüberwachungsmessung
verwendeten Sollwert (RFWSGsoll) einen oberen und einen unteren Schwellwert
(RFWSGsoll_max bzw. RFWSGsoll_min) vorgibt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als veränderlicher Widerstand eine Keramikglühkerze (2) mit PTC-Charakteristik
verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19622126A DE19622126C2 (de) | 1996-06-01 | 1996-06-01 | Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät |
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DE19622126A DE19622126C2 (de) | 1996-06-01 | 1996-06-01 | Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät |
Publications (2)
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DE19622126A1 DE19622126A1 (de) | 1997-12-04 |
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ID=7795941
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19622126A Expired - Fee Related DE19622126C2 (de) | 1996-06-01 | 1996-06-01 | Verfahren zur Zünd- und/oder Flammüberwachung in einem Fahrzeugheizgerät |
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Publication number | Publication date |
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DE19622126A1 (de) | 1997-12-04 |
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