DE19622856A1 - Flächenschrubbgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem An
spruch 1.
Zum Reinigen wasserbeständiger Böden werden Reinigungsgeräte
mit drehenden Schrubbürsten verwendet. Die Reinigungsflüssig
keit wird den Bürsten zugeführt und das Schmutzwasser wird
nach dem Schrubbvorgang abgesaugt. Die bekannten Geräte um
fassen entweder eine Walzenbürste, oder aber zwei Teller
bürsten. Es hat sich nun gezeigt, daß die bekannten Geräte
nur bei einem Teil der verbreiteten Böden eine gute Reini
gungsleistung haben. Ungenügende Reinigungsleistungen führen
insbesondere bei großen Flächen zu einem großen zeitlichen
Reinigungsaufwand.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht nun darin, ein Reini
gungsgerät zu beschreiben, das ein effizientes Reinigen der
verschiedenartigsten Böden ermöglicht.
In einem ersten erfinderischen Schritt wird erkannt, daß es
sich um ein Vorurteil handelt, wenn in Schrubbgeräten gemäß
dem Stande der Technik nur ein Bürstentyp - Tellerbürsten
oder Walzenbürsten - bzw. eine Weise der Bürstenbewegung ver
wendet wird. Versuche mit einer erfinderischen Vorrichtung
mit zwei um im wesentlichen vertikale Achsen drehenden Tel
lerbürsten und einer um eine horizontale Achse drehenden Wal
zenbürste haben gezeigt, daß der kombinierte Einsatz von
Teller- und Walzenbürsten zu einer unerwarteten Erhöhung der
Reinigungsleistung führt. Durch die direkt nacheinander er
folgenden verschiedenen Schrubbewegungen werden Schmutzteil
chen die durch die eine Bewegung nur teilweise gelöst werden
mit der zweiten Bewegung vollständig entfernt. Wird aber eine
zweite gleichartige Bewegung verwendet, so bleiben sie haf
ten. Dies gilt insbesondere für in Rillen sitzende Teilchen.
Müßte der Reinigungsvorgang durch ein erstes Reinigen mit
einer Walzenbürstenmaschine und ein zweites Reinigen mit ei
ner Tellerbürstenmaschine durchgeführt werden, so wäre der
Aufwand viel zu groß und zudem würde der unerwartete Kombi
nationseffekt nur eintreten, wenn die beiden Bürstentypen un
mittelbar nacheinander über die schwer zu reinigende Stelle
fahren würden.
In einem zweiten erfinderischen Schritt wird erkannt, daß
die optimale Reinigungsleistung nebst der Kombination von
verschiedenen Bürstenbewegungen, auch voraussetzt, daß die
Schrubbürsten mit einem konstanten, gegebenenfalls verstell
baren Anpreßdruck gegen die zu reinigende Fläche gepreßt
werden. Zudem ist es bei mindestens zwei verschiedenen
Schrubbürsten, einer Walzen- und einer Tellerbürste vorteil
haft, wenn die Bürsten im wesentlichen gleich gegen den Boden
gepreßt werden und wenn sich die Bürstenkontaktfläche insbe
sondere an kleinere Bodenunebenheiten anpassen kann.
Bei den bekannten Reinigungsgeräten mit nur einem Bürstentyp
werden Fahrvorrichtungen mit nur zwei Rädern verwendet, so
daß der Druck auf die vor der Radachse gelegene Bürste durch
mehr oder weniger starkes Stoßen, bzw. nach vorne oder nach
hinten Kippen des Gerätes variiert wird. Damit der Anpreß
druck unabhängig von der das Reinigungsgerät führenden Person
konstant auf die Bürsten wirkt, umfaßt das erfindungsgemäße
Reinigungsgerät eine Fahrvorrichtung mit mindestens drei Rä
dern und ist nicht mehr um die eine Radachse kippbar. Durch
eine zwischen der Fahrvorrichtung und der Schrubbeinheit an
geordneten Anpreßvorrichtung ist ein konstanter Anpreßdruck
einstellbar.
Die Bürsten, bzw. mindestens eine Tellerbürste und mindestens
eine Walzenbürste eines erfindungsgemäßen Gerätes sind vor
zugsweise zu einer Schrubbeinheit zusammengestellt und an ei
ner gemeinsamen Platte befestigt. Die Schrubbeinheit ist re
lativ zur Fahrvorrichtung im wesentlichen auf- und abbewegbar
und mit einer Anpreßkraft gegen die zu reinigende Fläche
preßbar. Die Schrubbeinheit ist vorzugsweise über eine Ab
hebvorrichtung mit der Fahrvorrichtung verbunden, wobei die
Abhebvorrichtung die Schrubbeinheit insbesondere durch die
Betätigung eines Hebels zwischen einer Arbeitsposition mit
Bodenkontakt und einer Ruheposition über dem Boden bewegbar
macht. Zumindest in der Arbeitsposition ist die Ausrichtung
der Schrubbeinheit relativ zur Fahrvorrichtung etwas ver
stellbar, so daß sich diese Ausrichtung aufgrund des An
preßdruckes entsprechend der Ausrichtung des Bodens ein
stellt.
Der optimale Anpreßdruck hängt von der Bodenbeschaffenheit,
bzw. vom Reibungskoeffizienten zwischen dem Boden und der
Schrubbeinheit ab. Der optimale Anpreßdruck wird gegebenen
falls eingestellt, indem etwa eine zwischen der Schrubbein
heit und der Fahrvorrichtung angeordnete Anpreßvorrichtung
vorgesehen ist, durch die die Anpreßkraft vorzugsweise ein
stellbar ist. Die Einstellung erfolgt gegebenenfalls durch
das Verstellen der Vorspannung mindestens einer Feder.
Gegebenenfalls werden die Bürsten der beiden Bürstentypen je
an getrennten Schrubbeinheiten angeordnet und dabei über ge
trennte Abheb- bzw. Anpreßvorrichtungen mit der Fahrvorrich
tung verbunden. Dadurch wird es möglich den Anpreßdruck der
Walzenbürste unabhängig vom Anpreßdruck der Tellerbürsten
einzustellen, was eine optimale Anpassung an die jeweilige
Reinigungsaufgabe ermöglicht. Erfindungsgemäße Ausführungs
formen mit zwei Schrubbeinheiten an einer gemeinsamen Fahr
vorrichtung können gegebenenfalls kostengünstig hergestellt
werden, indem ein bestehendes Gerät mit einem Bürstentyp
durch das Zufügen einer Schrubbeinheit mit dem zweiten Bür
stentyp ergänzt wird.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät wird vorzugsweise durch
die drehende Bürstenwalze in eine Fahrtbewegung versetzt. Da
bei hängt die entstehende Fahrtgeschwindigkeit von der Um
fangsgeschwindigkeit der Walzenbürste, vom Reibungskoeffizi
enten zwischen der Walzenbürste und dem Boden, sowie vom An
preßdruck ab. Gegebenenfalls bremst die Bedienungsperson die
Fahrtbewegung durch das Halten des Reinigungsgerätes oder
aber mittels einer Bremsvorrichtung der Fahrvorrichtung ab.
Um etwa bei einem hohen Reibungskoeffizienten kein anhalten
des Bremsen zu benötigen, wird gegebenenfalls der Anpreß
druck verkleinert. Entsprechend wird bei einem kleinen Rei
bungskoeffizienten und einer damit einhergehenden zu kleinen
Fahrgeschwindigkeit gegebenenfalls der Anpreßdruck erhöht.
Das Verstellen der Anpreßkraft ist insbesondere dann
zweckmäßig, wenn sich etwa der Reibungskoeffizient durch das
Auswechseln einer Walzenbürste ändert.
Bei der Verwendung von zwei im wesentlichen symmetrisch zur
Gerätemittelachse angeordneten Tellerbürsten können auch
diese durch leicht gegen die Vertikale geneigte Drehachsen
die Bewegung des Reinigungsgerätes in Fahrtrichtung antreiben
oder bremsen. Gegebenenfalls ist nun eine Achsen-Verstellvor
richtung vorgesehen, die die Ausrichtungen der Tellerbürsten-
Drehachsen verstellbar macht und somit ermöglicht, daß die
von der Schrubbeinheit erzeugte Antriebskraft auch bei fester
Anpreßkraft verstellbar ist. Bei leicht gegen die Vertikale
geneigten Tellerbürsten-Drehachsen ist aber die Schrubbwir
kung im Bereich der Tellerbürsten nicht konstant, so daß es
meist zweckmäßiger ist, wenn die Tellerbürsten im wesentli
chen falsch auf dem Boden aufliegen und das Reinigungsgerät
somit nicht in Fahrtrichtung antreiben.
Die Anordnung einer Walzenbürste und zweier Tellerbürsten mit
den jeweiligen Antrieben an einer gemeinsamen bzw. an neben
einander angeordneten getrennten, mit einem Anpreßdruck ge
gen die zu reinigende Fläche preßbaren, Platte bzw. Platten
hat den Vorteil, daß alle Schrubbürsten in optimalem Boden
kontakt sind und daß die beiden verschiedenen Schrubbewegun
gen, der um eine horizontale und der um im wesentlichen ver
tikale Achsen drehenden Bürsten, unmittelbar nebeneinander -
bzw. in Fahrtrichtung hintereinander - ausgeführt werden und
dadurch die Reinigungsleistung überraschend stark erhöhen.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät ermöglicht ein effi
zientes Reinigen der verschiedenartigsten Böden.
Die Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand einer Ausfüh
rungsform, auf welche die Erfindung aber nicht eingeschränkt
ist.
Fig. 1 Perspektivische Darstellung einer Fahrvorrichtung mit
Schrubbeinheit.
Fig. 2 Ansicht der Schrubbeinheit von unten.
Fig. 1 zeigt eine Fahrvorrichtung 1 und eine Schrubbeinheit 2
eines Flächenschrubbgerätes. Die Fahrvorrichtung 1 umfaßt
einen Batterieaufnahmeteil 3 mit zwei je seitlich daran befe
stigten Rädern 4 und einem um die Schrubbeinheit führenden
Fahrrahmen 5, an dem vorzugsweise vorne in der Mitte eine
Schwenkrolle 6 befestigt ist. Die Schrubbeinheit 2 ist über
eine Abhebvorrichtung 7 mit der Fahrvorrichtung 1, Insbeson
dere mit dem Batterieaufnahmeteil 3 verbunden. Dazu geht im
wesentlichen vom zentralen Bereich der Schrubbeinheit 2, bzw.
von einer Platte 8 ein Halteteil 9 nach oben. Zwischen dem
Halteteil 9 und dem Batterieaufnahmeteil 3 sind zwei paral
lele Verbindungsteile 10 so angeordnet, daß eine Parallelo
grammverbindung entsteht. Weil die Verbindungsteile 10 sowohl
am Batterieaufnahmeteil 3 als auch am Halteteil um parallele
Drehachsen 11 drehbar befestigt sind, ist die Schrubbeinheit
2 relativ zur Fahrvorrichtung 1 auf und ab bewegbar.
Um die Schrubbeinheit 2 vom Boden abzuheben, wird ein drehbar
am Batterieaufnahmeteil befestigter Betätigungshebel 12 um
eine zu den Drehachsen 11 parallele Betätigungsachse 13 nach
unten gepreßt, so daß ein Kontaktteil 14 auf ein in den
Batterieaufnahmeteil 3 vorstehendes Verbindungsteil 10 drückt
und dadurch die Schrubbeinheit 2 über die Parallelogrammver
bindung 7 nach oben in eine Ruheposition bewegt. Bei abgeho
bener Schrubbeinheit wird der Betätigungshebel 12 vorzugs
weise in einer Einrastausnehmung 15 gehalten.
Die Schrubbeinheit 2 umfaßt mindestens eine, vorzugsweise
aber zwei insbesondere seitlich nebeneinander an der Platte 8
gelagerte Tellerbürsten 16, bzw. tellerförmigen Arbeitsele
mente, die um im wesentlichen vertikale Schrubbachsen drehbar
sind. Die Tellerbürsten 16 werden vorzugsweise von an der
Platte 8 befestigten Antriebsmotoren 17 angetrieben. In
Fahrtrichtung hinter den Tellerbürsten 16 ist mindestens eine
Walzenbürste 18 in einem an der Platte 8 befestigten Walzen
gehäuse 19 angeordnet und gelagert. Der Walzenantriebsmotor
17′ ist mit der Platte 8 verbunden und dreht die Bürstenwalze
18 um eine im wesentlichen horizontale Walzenachse 19 an. Die
Schrubbereiche der Bürsten 16 und 18 liegen im wesentlichen
in einer gemeinsamen, insbesondere zur Platte 8 parallelen
Schrubbebene.
Damit die Schrubbebene während des Schrubbvorganges immer op
timal an den Boden anschließt bzw. sich an Bodenunebenheiten
anpaßt, sind etwa die Drehverbindungen an den Verbindungs
teilen 10 mit Spiel versehen. Gegebenenfalls umfaßt aber
auch die Verbindung zwischen dem Halteteil 9 und der Platte 8
ein Gelenkteil 20, insbesondere etwa ein Kugelgelenk.
Die für die Naßreinigung benötigte Flüssigkeit wird vorzugs
weise direkt bei jeder Bürste 16, 18 zugeführt. Dazu ist
eine, über eine Speiseleitung 22 mit einem auf der Fahrvor
richtung 1 angeordneten Vorratsbehälter für Reinigungsflüs
sigkeit verbundene, Pumpvorrichtung 21 auf der Platte 8 befe
stigt. Von der Pumpvorrichtung 21 führen Verteilleitungen 23
zu den Schrubbürsten 16, 18. Bei den Tellerbürsten 16 wird
die Reinigungsflüssigkeit in einem zentralen Bürstenbereich
mit Durchtrittsöffnungen zugeführt. Bei der Walzenbürste 18
ist vorzugsweise ein Längskanal parallel zur Walzenachse vor
gesehen, von dem die Flüssigkeit durch viele kleine Öffnungen
auf die Walzenbürste gelangt. Zum Absaugen des Schmutzwassers
ist vorzugsweise am hinteren Ende des Reinigungsgerätes eine
Absaugleiste 24 vorgesehen. Das Schmutzwasser gelangt von der
Abgesaugleiste 24 über einen Schlauch 25 in einen auf der
Fahrvorrichtung 1 angeordneten Aufnahmebehälter für Schmutz
wasser, der vorzugsweise über eine elastische Wand an den Be
hälter für Reinigungsflüssigkeit anschließt und dabei bei
abnehmendem Reinigungsflüssigkeits-Volumen größer wird.
Um die Schrubbeinheit mit dem gewünschten Druck gegen die zu
reinigende Fläche zu pressen, ist eine Anpreßvorrichtung
vorgesehen, die beispielsweise ein Joch umfaßt, das beid
seits über Zugfedern an der Fahrvorrichtung 1 befestigt ist
und im mittleren Bereich von oben auf die Platte 8 drückt, so
daß die Bürsten 16, 18 gegen den Boden gepreßt werden. Um
den Anpreßdruck etwa einstellbar zu machen, ist gegebenen
falls zwischen dem Betätigungshebel 12 und dem in den Batte
riekasten vorstehenden Bereich eines Verbindungsteiles 10
eine Zugfeder 26 angeordnet. Indem nun der Hebel 12 nach oben
gezogen und in eine Einrastausnehmung 15′ eingeführt wird,
kann die Vorspannung der Feder 26 verstellt werden. Entspre
chend der von der Feder 26 erzeugten nach oben auf den in den
Batteriekasten vorstehenden Bereich des Verbindungsteiles 10
wirkenden Kraft, wird die Schrubbeinheit 2 gegen den Boden
gepreßt.
Zum Führen des Reinigungsgerätes und zum Steuern seiner Funk
tionen ist am hintern Ende des Gerätes eine Haltevorrichtung
27 angeordnet. Zur Speisung der Antriebsmotoren 17, 17′ und
der Pumpe 21 wird etwa beidseits des Hebels 12 je eine Batte
rie im Batteriekasten 3 angeordnet.
Fig. 2 zeigt die Schrubbeinheit 2 schematisch von unten. Die
beiden Tellerbürsten 16 überdecken in der Richtung der Achse
der Walzenbürste 18 im wesentlichen die ganze Breite der
Schrubbeinheit 2 und sind vorzugsweise gegenläufig antreib
bar. Die Ausrichtung der Drehachsen ist im wesentlichen ver
tikal und gegebenenfalls verstellbar. Im zentralen Bereich
der Tellerbürsten 16 sind Durchtrittsöffnungen 28 vorgesehen,
durch die Reinigungsflüssigkeit von den Leitungen 23 auf die
zu reinigende Fläche gelangen kann. Das Walzengehäuse 19
sieht an, bzw. in den Seitenflächen 19′ Lager 29 für die
Walze 18 vor. Die Walze 18 wird auf einer Seite über einen
Riementrieb 30 und gegebenenfalls ein Getriebe angetrieben.
Um die der Walze 18 zugeführte Reinigungsflüssigkeit gut zu
verteilen, ist vorzugsweise in der Längsachse des Walzenge
häuses 19 ein Kanal 31 mit Austrittsöffnungen 32 vorgesehen.
Claims (6)
1. Flächenschrubbgerät mit einer Schrubbvorrichtung mit
mindestens einer drehbaren Bürste, die an einer zu
reinigenden Fläche Schmutz mechanisch löst, einer eine
Naßreinigung ermöglichenden Zuführvorrichtung für
Reinigungsflüssigkeit, einer Schmutzwasser entfernenden
Absaugvorrichtung und einer Fahrvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrubbvorrichtung mindestens
eine Walzenbürste (18) und mindestens eine Tellerbürste
(16) umfaßt, welche Bürsten (16, 18) relativ zur Fahrvor
richtung (1) im wesentlichen auf- und abbewegbar und mit
einer Anpreßkraft gegen die zu reinigende Fläche preß
bar angeordnet sind.
2. Flächenschrubbgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zumindest alle Bürsten (16, 18) eines Bürsten
typs an je einer Schrubbeinheit, vorzugsweise aber alle
Bürsten (16, 18) an einer gemeinsamen Schrubbeinheit (2)
angeordnet sind.
3. Flächenschrubbgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Tellerbürsten (16) mit im
Betriebszustand im wesentlichen vertikalen Achsen und
eine Walzenbürste (18) mit horizontaler Achse vorgesehen
sind, wobei die Tellerbürsten (16) beim Schrubben vor
zugsweise gegenläufig antreibbar sind.
4. Flächenschrubbgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrubbeinheit (2) über eine Ab
hebvorrichtung (7) mit der Fahrvorrichtung (1) verbunden
ist, wobei die Abhebvorrichtung (7) die Schrubbeinheit
(2) vorzugsweise durch die Betätigung eines Hebels (12)
zwischen einer Arbeitsposition mit Bodenkontakt und einer
Ruheposition über dem Boden bewegbar macht.
5. Flächenschrubbgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Schrubbeinheit (2) über
eine Anpreßvorrichtung (26) mit der Fahrvorrichtung (2)
verbunden ist, wobei die Anpreßvorrichtung (26) die An
preßkraft vorzugsweise verstellbar macht, insbesondere
etwa durch das Verstellen der Vorspannung mindestens ei
ner Feder (26).
6. Flächenschrubbgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Schrubbeinheit (2) so an
der Fahrvorrichtung (1) gelagert ist, daß ihre Lage
selbsttätig an Bodenunebenheiten anpaßbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH185195 | 1995-06-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19622856A1 true DE19622856A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=4220093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996122856 Withdrawn DE19622856A1 (de) | 1995-06-23 | 1996-06-07 | Flächenschrubbgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19622856A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009028944A1 (de) | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Rudolf Franke | Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät |
-
1996
- 1996-06-07 DE DE1996122856 patent/DE19622856A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009028944A1 (de) | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Rudolf Franke | Handgeführtes Bodenbearbeitungsgerät |
WO2011023169A2 (de) | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Rainer Kenter | Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät |
EP2962614A1 (de) | 2009-08-27 | 2016-01-06 | i-mop GmbH | Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät |
EP3033984A1 (de) | 2009-08-27 | 2016-06-22 | i-mop GmbH | Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät |
EP3508106A1 (de) | 2009-08-27 | 2019-07-10 | i-mop GmbH | Handgeführtes bodenbearbeitungsgerät |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |