DE19615601A1 - Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät - Google Patents
Elektrooptisches Koaxial-AbstandsmeßgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrooptisches Koaxial-
Abstandsmeßgerät, bei dem eine optische Einrichtung an der Lichtsendeseite zur
Übertragung oder zum Aussenden von Licht mittels einer Objektivlinse, die ein optisches
Kollimatorsystem, d. h. ein optisches Teleskopsystem bildet, und eine optische Einrichtung
auf der Lichtempfangsseite zum Empfang von Licht koaxial vorgesehen sind, das mittels
der Objektivlinse einfällt, wobei beide Bauteile Teil eines elektrooptischen
Abstandsmeßgerätes darstellen.
Ein herkömmliches elektrooptisches Abstandsmeßgerat weist den folgenden Aufbau auf.
Moduliertes Licht wird von einer Lichtquelle mittels einer optischen Einrichtung auf der
Lichtsendeseite übertragen oder ausgesandt, das modulierte Licht wird von einer Zielplatte
(Target) reflektiert, eine Phasendifferenz zwischen einem empfangenen Signal, das durch
Empfang des reflektierten Lichts durch einen Detektor mittels einer optischen Einrichtung
an der lichtempfangenden Seite empfangen wird, und einem Referenzsignal, das von der
Lichtquelle erhalten wird, wird gemessen und ein Abstand zu dem Target wird durch die
Phasendifferenz ermittelt. Wenn indessen ein Eckprisma (oder ein Eckreflektor) zur
Reflexion von höchst parallel übertragenem Licht verwendet wird, überlappen sich der
Lichtstrahl von dem gesendeten Licht und der Lichtstrahl von dem empfangenen Licht, das
reflektiert wurde, vollständig. Als Ergebnis tritt ein Fall auf, bei dem das empfangene Licht
die optische Einrichtung auf der lichtaufnehmenden Seite nicht erreichen kann und daher
die Abstandsmessung nicht durchgeführt werden kann.
Als Lösung für diese Art von
Problemen ist beispielsweise aus der japanischen veröffentlichten ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 319687/1992 ein elektrooptisches Abstandsmeßgerät bekannt, bei
dem der Lichtstrahl des gesendeten Lichts einen Abstand zu der optischen Achse der
Objektivlinse aufweist, so daß der optische Weg des gesendeten Lichts und der optische
Weg des empfangenen Lichts parallel zueinander liegen, wobei sie nicht miteinander
überlappen.
Bei dem oben beschriebenen bekannten elektrooptischen Abstandsmeßgerät, bei dem der
optische Weg des gesendeten Lichts und der optische Weg des empfangenen Lichts so
angeordnet sind, daß sie nicht miteinander überlappen, besteht der folgende Nachteil.
Wenn nämlich das elektrooptische Abstandsmeßgerät genau gegenüber dem
reflektierenden Element angeordnet ist und als Folge davon die optische Achse der
Objektivlinse und die Mittelachsenlinie des reflektierenden Elements genau miteinander
zusammenfallen, können der optische Weg des gesendeten Lichts und der optische Weg
des empfangenen Lichts einander an jeder der beiden Seiten der optischen Achse
gegenüberliegen. Wenn indessen das elektrooptische Abstandsmeßgerät nicht genau
gegenüber dem reflektierenden Element angeordnet ist, können der optische Weg für das
gesendete Licht und der optische Weg für das empfangene Licht manchmal miteinander
überlappen, woraus folgt, daß die Abstandsmessung nicht durchgeführt werden kann.
Wenn weiterhin ein reflektierendes Blatt anstelle eines Eckprismas als reflektierendes
Element verwendet wird, wird das empfangene Licht bis zu einem gewissen Anteil durch
Dispersion reflektiert. Daher kann nicht der Fall auftreten, daß die Abstandsmessung
aufgrund eines vollständigen Überlappens des gesendeten Lichts und des empfangenen
Lichts nicht ausgeführt werden kann. Da indessen der Lichtstrahl des gesendeten Lichts
einen Abstand zu der optischen Achse aufweist, wenn das reflektierende Blatt geneigt
wird, kann manchmal eine Positionsabweichung in der Längs (d. h. vor und zurück)-
Richtung zwischen einem Kollimationspunkt, der der Kreuzungspunkt zwischen dem
reflektierenden Blatt und der optischen Achse ist, und einem Punkt auftreten, an dem das
gesendete Licht reflektiert wird. Diese Abweichung stellt einen Fehler bei der Messung
dar.
Angesichts der oben beschriebenen Nachteile hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe,
ein elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät zu schaffen, das stets eine Messung
gestattet und Meßfehler ausschließt.
Zur Lösung der obigen und anderer Aufgaben sieht die vorliegende Erfindung ein
elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät vor mit einer optischen Einrichtung an der
Lichtsendeseite, die sich hinter einer Objektivlinse befindet, so daß das Licht von einem
Lichtsendeelement von einer ersten reflektierenden Fläche reflektiert wird, die angrenzend
an eine optische Achse der Objektivlinse angeordnet ist, um das Licht als gesendetes Licht
zu einem reflektierenden Element zu übertragen, das vor der Objektivlinse liegt, einer
optischen Einrichtung an der Lichtempfangsseite, die so angeordnet ist, daß das von dem
reflektierenden Element reflektierte Licht von einer zweiten reflektierenden Fläche
reflektiert wird, die hinter der ersten reflektierenden Fläche angeordnet ist, um es zu einem
Lichtempfangselement zu führen, daß hinter der optischen Achse angeordnet ist, wobei die
erste reflektierende Fläche so angeordnet ist, daß die optische Achse innerhalb eines
Lichtstrahles des gesendeten Lichts liegt, und die optische Einrichtung auf der
Lichtsendeseite weiterhin eine Umformungseinrichtung aufweist, um einen Querschnitt des
Lichtstrahles des gesendeten Lichts in eine punktasymmetrische Form umzuformen.
Vorzugsweise ist die optische Einrichtung an der Lichtsendeseite in einem ersten Prisma
ausgebildet und die optische Einrichtung an der Lichtempfangsseite in einem zweiten
Prisma. Die erste reflektierende Fläche ist in einer geneigten Fläche eines ersten Prismas
zum Übertragen von Licht gebildet, in dem es durch das erste Prisma hindurchgeht, und
die zweite reflektierende Fläche ist hinter der geneigten Fläche ausgebildet.
Die zweite reflektierende Fläche kann ebenfalls in der geneigten Fläche des ersten Prismas
ausgebildet sein und die erste reflektierende Fläche kann hinter dem ersten Prisma gebildet
sein.
Vorzugsweise weist die Umformungseinrichtung eine Blendenplatte auf mit einer Öffnung,
so daß Licht von dem Lichtsendeelement hindurchgehen kann.
Die Öffnung in der Blendenplatte (Diaphragma) kann trapezförmig, dreieckig, sternförmig
oder wassertropfenförmig sein.
Die Umformungseinrichtung kann ebenfalls eine reflektierende Flächeneinrichtung
aufweisen mit einer reflektierenden Fläche von verhältnismäßig einfacher Form, wie
beispielsweise trapezförmig oder dreieckig.
Wenn ein Eckprisma als reflektierendes Element verwendet wird, ist der Querschnitt des
Lichtstrahles des gesendeten Lichts punktsymmetrisch bezüglich des Lichtstrahles des
empfangenen Lichts. Indem der Querschnitt des Lichtstrahles des übertragenen Lichts
punktasymmetrisch gemacht wird, überlappen daher der Lichtstrahl des gesendeten Lichts
und der Lichtstrahl des empfangenen Lichts nicht vollständig, selbst wenn der optische
Weg des gesendeten Lichts und der optische Weg des empfangenen Lichts miteinander
zusammenfallen. Vielmehr erreicht stets ein Teil des empfangenen Lichts das
Lichtempfangselement mittels der optischen Einrichtung an der Lichtempfangsseite. Wenn
weiterhin die optische Achse so angeordnet ist, daß sie innerhalb des Lichtstrahles des
gesendeten Lichts liegt, tritt selbst in dem Fall, daß ein reflektierendes Blatt als
reflektierendes Element verwendet wird, kein Fehler aufgrund der Neigung des
reflektierenden Blatts dadurch auf, daß die Kollimator-Lage mit der reflektierenden Stelle
des gesendeten Lichts zusammenfällt.
Die obigen und weiteren Merkinale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
die Erläuterung des folgenden Ausführungsbeispieles der Erfindung bezugnehmend auf die
begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Explosionsansicht der Anordnung eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Ansicht der genauen Form der Prismen;
Fig. 3 eine Darstellung, die den Zustand zeigt, bei das gesendete Licht und das empfangene
Licht teilweise überlappen;
Fig. 4 eine schematische Ansicht der genauen Form eines Prismas in einem zweiten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 eine schematische Ansicht der genauen Form eines Prismas in einem dritten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Objektivlinse. Hinter
(d. h. rechts in Fig. 1) dieser Objektivlinse 1 und an einer optischen Achse C der
Objektivlinse 1 liegen ein Okular 2 sowie eine Fokussierlinse 3, die zwischen der
Objektivlinse 1 und einer Fokussierplatte 8 liegt, die vor (d. h. links in Fig. 1) dem Okular 2
liegt. Durch diese Anordnung wird durch die Objektivlinse 1, das Okular 2, die
Fokussierlinse 3 und die Fokussierplatte 8 ein Teleskop gebildet, so daß ein willkurlicher
Punkt längs einer Verlängerungslinie der optischen Achse C, die eine Linie ist, die die
Mittelpunkte der Objektivlinse 1 mit dem Mittelpunkt der Fokussierplatte 8 verbindet,
gebündelt werden kann. Weiterhin ist eine scheibenartige (oder scheibenförmige)
transparente Prismahalteplatte 4 hinter der Objektivlinse 1 vorgesehen. An der Rückseite
der Prismahalteplatte 4 ist ein erstes Prisma 5 angebracht, und weiterhin ist ein zweites
Prisma 6 an dem ersten Prisma 5 angebracht. Zwischen diesen Prismen 5 und 6 und der
Fokussierlinse 3 ist ein scheibenähnlicher dichroitischer Spiegel 7 angeordnet. Dieser
dichroitische Spiegel 7 dient zum Durchlaß von sichtbarem Licht und zur selektiven
Reflexion einer Lichtwelle von Licht, das von einem lichtsendenden (oder
lichtausstrahlenden) Element 52 ausgesendet wird, das im folgenden beschrieben wird.
Das erste Prisma 5 ist mit einer geneigten reflektierenden Fläche 5a versehen, die innerhalb
des Prismas liegt und die optische Achse C kreuzt. Unterhalb der reflektierenden Fläche 5a
ist ein sendendes Element 52 durch einen reflektierenden Spiegel 51 optisch
gegenüberliegend angeordnet. Zwischen dem Lichtsendeelement 52 und dem
reflektierenden Spiegel 51 ist eine Blendenplatte 53 angeordnet, die eine trapezförmige
Öffnung 54 aufweist. Daher wird von dem von dem Lichtsendeelement 52 zu sendenden
Licht der Anteil des Lichts, der durch die trapezförmige Öffnung 54 hindurchgeht, von
dem reflektierenden Spiegel 51 reflektiert, und wird dann von der reflektierenden Fläche
5a des ersten Prismas 5 reflektiert, um weiter als gesendetes Licht Pa durch die
Objektivlinse 1 in Richtung eines Eckprismas R ausgesendet zu werden, das vor der
Objektivlinse 1 angeordnet ist. Der Querschnitt des Lichtstrahles des gesendeten Lichts Pa
ist trapezförmig, was der oben beschriebenen trapezförmigen Öffnung 54 gleicht, und die
optische Achse C liegt innerhalb des Lichtstrahles des gesendeten Lichts Pa.
In dem zweiten Prisma 6 ist eine geneigte reflektierende Fläche 6a gebildet, die eine
Außenfläche des zweiten Prismas 6 ist. Das empfangene Licht Pb, das von dem Eckprisma
R reflektiert wird, geht durch die Stelle hindurch, an der das erste Prisma 5 angeordnet ist,
wird danach von dem dichroitischen Spiegel 7 reflektiert und wird darauf von der
reflektierenden Fläche 6a reflektiert. Das empfangene Licht Pb trifft durch diese
Anordnung auf ein Lichtempfangselement 61, das der reflektierenden Fläche 6a
gegenüberliegt.
Nebenbei bemerkt, wenn das Eckprisma R als das oben beschriebene reflektierende
Element verwendet wird, stehen der Querschnitt des Lichtstrahles des gesendeten Lichts
Pa und der Querschnitt des Lichtstrahles des empfangenen Lichts Pb zueinander in einer
punktsymmetrischen Beziehung. In diesem Ausführungsbeispiel wird, da der Querschnitt
des Lichtstrahles des gesendeten Lichts Pa trapezförmig ist, das empfangene Licht Pb
invers-trapezförmig, wobei jeweils die linke und die rechte sowie die obere und die untere
Seite vertauscht sind. Wenn andererseits die optische Achse C mit der Mittenaxiallinie des
Eckprismas R zusammenfällt und wenn das gesendete Licht Pa an den Mittelabschnitt des
Eckprismas R reflektiert wird, fallen der optische Weg des gesendeten Lichts Pa und der
optische Weg des reflektierten Lichts Pb miteinander zusammen. Da indessen das Trapez
punktasymmetrisch ist, wie auch immer das gesendete Licht Pa und das empfangene Licht
Pb wie in Fig. 3 gezeigt miteinander überlappen, ist gewährleistet, daß ein Teil Pr des
gesendeten Lichts Pa den dichroitischen Spiegel 7 ohne Überlappung mit dem gesendeten
Licht Pa erreicht und darauf von der reflektierenden Fläche 6a reflektiert wird, so daß ein
Teil des empfangenen Lichts Pb auf das Lichtempfangselement 61 trifft.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das zweite Prisma 6 an einem ersten
Prisma 5 angebracht. Indessen kann auch die folgende Anordnung verwendet werden. Wie
in Fig. 4 gezeigt wird durch Verwendung des ersten Prismas 5 allein und dadurch, daß das
Äußere der geneigten Fläche, in der die reflektierende Fläche gebildet ist, als reflektierende
Fläche 5b dient, das reflektierte Licht Pb oder ein Teil Pr davon von der oben
beschriebenen reflektierenden Fläche 5b anstatt der oben beschriebenen Fläche 6a
reflektiert, so daß das reflektierte Licht Pb oder ein Teil Pr davon auf das
Lichtempfangselement 61 einfällt.
Weiterhin kann auch die folgende Anordnung verwendet werden. Wie in Fig. 5 gezeigt ist
nämlich das Innere der Prismahalteplatte 4, die in Fig. 4 gezeigt ist, nach außen gedreht, so
daß das Prisma 5 auf der Seite der Objektivlinse 1 liegt. Das Licht zur Übertragung, das
von dem reflektierenden Spiegel 51 reflektiert wird, wird somit von der reflektierenden
Fläche 5b reflektiert, die die Außenfläche des Prismas 5 darstellt, so daß es zu dem
übertragenden Licht Pa wird. Das empfangene Licht Pb, das von dem dichroitischen
Spiegel 7 reflektiert wird, wird von der reflektierenden Fläche 5a reflektiert, die die
Innenfläche darstellt, so daß es auf das reflektierende Element 61 einfällt.
Bei jedem der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wird der Querschnitt des
Lichtstrahles des gesendeten Lichts Pa trapezförmig gemacht. Indessen kann die Form
anders als trapezförmig sein, solange sie punktasymmetrisch ist, sie kann beispielsweise
dreieckig, fünfeckig, sternförmig oder wassertropfenförmig sein. Wenn die oben
beschriebene Form verhältnismäßig einfach ist, beispielsweise trapezförmig oder dreieckig,
kann die Blendenplatte 53 weggelassen werden, anstelle davon kann die Form der
reflektierenden Fläche 5a (5b in Fig. 5) trapezförmig oder dreieckig sein, so daß der
Querschnitt des Lichtstrahles des gesendeten Lichts Pa dreieckig oder trapezförmig
werden kann.
Da die vorliegende Erfindung die oben beschriebene Anordnung aufweist, wird die
Abstandsmessung nicht unmöglich, selbst wenn ein Eckprisma als lichtreflektierendes
Element verwendet wird, und daher ist die Abstandsmessung immer möglich. Da weiterhin
die Anordnung so ist, daß die optische Achse der Objektivlinse innerhalb des Lichtstrahles
des gesendeten Lichts liegt, tritt kein Fehler auf, selbst wenn das reflektierende Blatt
geneigt ist, wenn das reflektierende Blatt als reflektierendes Element verwendet wird.
Es ist ersichtlich, daß das oben beschriebene elektrooptische Abstandsmeßgerät alle oben
beschriebenen Aufgaben löst und weiterhin den Vorteil einer großen kommerziellen
Anwendbarkeit hat. Es ist zu verstehen, daß die spezielle Form der oben beschriebenen
Erfindung nur als Beispiel dient, da gewisse Modifikationen innerhalb der Offenbarung für
den Fachmann ersichtlich sind.
Claims (7)
1. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerat mit:
einer optischen Einrichtung an einer Lichtsendeseite, die sich hinter einer Objektivlinse (1) befindet, so daß Licht von einem Lichtsendeelement (52) an einer ersten reflektierenden Fläche reflektiert wird, die angrenzend an eine optische Achse (C) der Objektivlinse (1) angeordnet ist, um Licht als gesendetes Licht (Pa) zu einem reflektierenden Element (R) auszusenden, das vor der Objektivlinse (1) angeordnet ist;
einer optischen Einrichtung auf der Lichtempfangsseite, die so angeordnet ist, daß das empfangene Licht (Pb), das von dem reflektierenden Element (R) reflektiert wird, an einer zweiten reflektierenden Fläche reflektiert wird, um es zu einem Lichtempfangselement (61) zu führen, das außerhalb der optischen Achse (C) angeordnet ist;
wobei die erste reflektierende Fläche so angeordnet ist, daß die optische Achse (C) innerhalb eines Lichtstrahles des übertragenen Lichts (Pa) liegt; und
die optische Einrichtung an der Lichtsendeseite weiterhin eine Umformungseinrichtung zur Umformung eines Querschnitts des Lichtstrahles des gesendeten Lichts (Pa) in eine punktasymmetrische Form aufweist.
einer optischen Einrichtung an einer Lichtsendeseite, die sich hinter einer Objektivlinse (1) befindet, so daß Licht von einem Lichtsendeelement (52) an einer ersten reflektierenden Fläche reflektiert wird, die angrenzend an eine optische Achse (C) der Objektivlinse (1) angeordnet ist, um Licht als gesendetes Licht (Pa) zu einem reflektierenden Element (R) auszusenden, das vor der Objektivlinse (1) angeordnet ist;
einer optischen Einrichtung auf der Lichtempfangsseite, die so angeordnet ist, daß das empfangene Licht (Pb), das von dem reflektierenden Element (R) reflektiert wird, an einer zweiten reflektierenden Fläche reflektiert wird, um es zu einem Lichtempfangselement (61) zu führen, das außerhalb der optischen Achse (C) angeordnet ist;
wobei die erste reflektierende Fläche so angeordnet ist, daß die optische Achse (C) innerhalb eines Lichtstrahles des übertragenen Lichts (Pa) liegt; und
die optische Einrichtung an der Lichtsendeseite weiterhin eine Umformungseinrichtung zur Umformung eines Querschnitts des Lichtstrahles des gesendeten Lichts (Pa) in eine punktasymmetrische Form aufweist.
2. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät nach Anspruch 1,
bei dem die optische Einrichtung auf der Lichtsendeseite in einem ersten Prisma (5) und
die optische Einrichtung an der Lichtempfangsseite in einem zweiten Prisma (6) gebildet
ist.
3. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2,
bei dem die erste reflektierende Seite in einer geneigten Fläche eines ersten Prismas (5)
gebildet ist, um das Licht durch den Durchgang durch das erste Prisma (5) zu senden, und
bei dem die zweite reflektierende Fläche an einer Rückseite (5b) der geneigten Fläche (5a)
gebildet ist.
4. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem die zweite reflektierende Fläche in einer geneigten Fläche eines ersten Prismas und
die erste reflektierende Fläche in einer Rückseite des ersten Prismas gebildet ist.
5. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem die Umformungseinrichtung eine Blendenplatte (54) aufweist, die eine Öffnung zum
Durchlaß von Licht von dem Lichtsendeelement (53) aufweist.
6. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät nach Anspruch 5,
bei dem die Öffnung trapezförmig, dreieckig, fünfeckig, sternförmig oder
wassertropfenförmig ist.
7. Elektrooptisches Koaxial-Abstandsmeßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem die Umformungseinrichtung eine Reflexionsflächeneinrichtung aufweist, die eine
Reflexionsfläche von verhältnismäßig einfacher Form, wie beispielsweise trapezförmig
oder dreieckig, aufweist.
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