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DE1961379B2 - Geraet zum heizen und kuehlen von raeumen, insbesondere wohnraeumen - Google Patents

Geraet zum heizen und kuehlen von raeumen, insbesondere wohnraeumen

Info

Publication number
DE1961379B2
DE1961379B2 DE19691961379 DE1961379A DE1961379B2 DE 1961379 B2 DE1961379 B2 DE 1961379B2 DE 19691961379 DE19691961379 DE 19691961379 DE 1961379 A DE1961379 A DE 1961379A DE 1961379 B2 DE1961379 B2 DE 1961379B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
fan
housing
flow
heat exchanger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691961379
Other languages
English (en)
Other versions
DE1961379A1 (de
Inventor
Kurt Dr.-Ing. 7505 Ettlingen Zenkner
Original Assignee
Böhler-Zenkner GmbH & CoKG Strömungstechnik, 4005 Meerbusch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Böhler-Zenkner GmbH & CoKG Strömungstechnik, 4005 Meerbusch filed Critical Böhler-Zenkner GmbH & CoKG Strömungstechnik, 4005 Meerbusch
Priority to DE19691961379 priority Critical patent/DE1961379B2/de
Publication of DE1961379A1 publication Critical patent/DE1961379A1/de
Publication of DE1961379B2 publication Critical patent/DE1961379B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/02Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
    • F04D17/04Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
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    • F24F1/0007Indoor units, e.g. fan coil units
    • F24F1/0018Indoor units, e.g. fan coil units characterised by fans
    • F24F1/0025Cross-flow or tangential fans
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Heizen und 4> Kühlen von Räumen, insbesondere Wohnräumen, das an einer Wand des Raumes angeordnet ist. mit einem Gehäuse, einem Lufteinlaß sowie einem Luftauslaß in seinem oberen Bereich, einer als Querstromgebläse ausgebildeten Luftfördereinrichtung, die in dem dem Luftaustritt etwa diametral entgegengesetzten Bereich des Gehäuses angeordnet ist, und mit einem Wärmeübertrager, dessen Länge etwa derjenigen des Gebläses entspricht.
Bei einem bekannten Gerät dieser Art ist der Lufteinlaß im unteren Bereich des Gehäuses angeordnet. Die Raumluft wird dem im unteren Gehäusebereich befindlichen Querstromgebläse von der Seite bzw. von jchräg unten zugeführt und durch das Gebläse in ungefähr senkrechter Richtung nach oben durch den Wiir- <>o meübertrager in Richtung auf den Luftauslaß gedruckt, der sich im oberen Gehäusebereich befindet.
Dieses Gerät hat den Nachteil, daß eine verhältnismäßig große Bautiefe benötigt wird und auch darüber hinaus die Ausnutzung des Konstruktionsraumes inner- ()? halb des Gehäuses ungünstig ist. Nachteilig ist es ferner, daß das Querstromgebläse in der verwendeten Art nur eine relativ geringe Förderleistung ermöglicht, so daß auch die Gesamtleistung des Geräte? entsprechend gering ist.
Außerdem hat das Gerät eine verhältnismäßig starke Geräuschentwicklung. Diese Nachteile gelten auch für ein anderes, bereits früher vorgeschlagenes Gerät, bei dem sowohl der Lufteinlaß als auch der Luftauslaß im oberen Gehäusebereich angeordnet sind. Die Zuluft wird in der durch eine mittlere Trennwand abgeteilten einen Gehäusehälfte nach unten geführt, durchsetzt einen zwischen dem unteren Ende der Trennwand und einer am Boden des Gerätegehäuses befindliche Wasserschicht gebildeten Spalt in etwa waagerechter Richtung und gelangt nach Umlenkung in die zweite Gehäusehälfte auf der anderen Seite der Trennwand in senkrechter Richtung nach oben und in den Ansaugbereich einer Luftförderwalze. In beiden Gehäuseteilen ist jeweils ein Wärmeübertrager vorgesehen. Der Ansaugbereich und der ausgangsseitige Druckbereich der Luftförderwalze liegen etwa senkrecht übereinander: eine Umlenkung des Luftstromes innerhalb der Luftförderwalze erfolgt nicht.
Es ist ferner noch ein Induktionsapparat für eine Hochdruck-Klimaanlage bekannt, dem aufbereitete Primärluft zugeführt wird, die im unteren Gehausebereich von der Seite her eintritt und durch eine Düsenanordnung in senkrechter Richtung nach oben abgegeben wird. Die hierbei erzeugte Druckströmung vermischt sich mit der aus dem zu klimatisierenden Raum mittels eines Gebläses angesaugten Sekundärluft. Das letztgenannte Gebläse saugt diese Luft im unteren Gehäusebereich in etwa waagerechter Richtung an und drückt sie schräg nach oben gegen einen Wärmeübertrager und durch diesen hindurch, bevor innerhalb des Gehäuses in dessen oberen Bereich die Vermischung von Primärluft und Sekundärluft erfolgt. Das Geblase ist als Radiallüfter ausgebildet.
Ein derartiger Induktionsapparat ist nur für eine KIi maanlage verwendbar, die nach einem anderen Prinzip arbeitet als ein Gerät der eingangs genannten Art. Nachteile bezüglich eines großen Konstruktionsraumbedarfes und bezüglich ungünstiger, durch den Ventilator und seine Anordnung bedingte Leistungsverhältnisse sind im übrigen auch hier vorhanden.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei hoher Strahlenergic der Zuluft und geringer Bautiefe ein Minimum an Geräuschen auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Querstromgebläse ein an sich bekanntes hochstabiles Querstromgebläse ist und daß das Gebläse sowie die Lufteintrittsöffnungen im Gehäuse so angeordnet sind, daß die Luft innerhalb des Gebläses um 180° umgelenkt wird.
Durch ein derart ausgebildetes Gerät wird der Vorteil geschaffen, daß der Konstruktionsraum innerhalb des Gehäuses gut ausgenutzt wird und daß sich insbesondere auf Grund der genannten Umlenkung inner halb des Gebläses eine geringe Bautiefe ergibt. Da; Gebläse gewährleistet ferner eine hohe Strahlenergit der Zuluft und damit insgesamt eine sehr gute Geräte leistung. Insbesondere ist es auch möglich, in die Bahr des Luftstromes Filter und sonstige Luftaufbesserungs einrichtungen einzuschalten. Die Tiefenwirkung dci vom Gerät ausgehenden Strahlen ist aufgrund der ver besserten Leistung ausgezeichnet, so daß der gesamn Raum gut belüftet und beheizt werden kann. Der Strah tritt mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit au: dem Gera; aus; diese wird jedoch verhältnismäßig
schnell kleiner, so daß im größten Teil des Raumes nur kleine Geschwindigkeiten vorhanden sind. Trotzdem ergibt sich eine eindeutig definierte Strömung infolge des hohen Impulses des Strahles. Ein weiterer Vorteil besteht in der besonders guten Schalldämmung sowohl hinsichtlich der vom Gebläse und seinem Antrieb herrührenden Geräusche als auch hinsichtlich der von außen kommenden Geräusche.
Grundsätzlich ist es aber auch bei dem vorgeschlagenen Gerät ohne Schwierigkeiten möglich, im Bedarfsfall Primärluft, zum Beispiel in Form von von außen zugeführter Frischluft, zuzuführen, ohne daß hierdurch die beschriebenen Vorteile des Gerätes beeinträchtigt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Die Erfindung wird nun an Hand der nachfolgend in emer Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 die Wirkungsweise des Gerätes innerhalb eines zu klimatisierenden Raumes.
F i g. 2 einen schematischen Schnitt in einer senkrechten Ebene durch eine erste Ausführungsform des Gerätes.
F i g. 3 in einer der Darstellung nach F i g. 2 entsprechenden Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform.
F i g 3a eine Abwandlung der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform eines Gerätes als Teildarstellung in Seitenansicht und teilweise geschnitten.
F i g. 4. 5 und 6 jeweils weitere Ausführungsformen des Gerätes in schematischer Schnittdarstellung,
F i g. 7 einen schematischen Schnitt durch ein hochstabiles Querstromgebläse,
F i g. 8 eine andere Einzelheit des Gerätes, ebenfalls in schematischer Darstellung und als Seitenansicht.
Bei der Darstellung nach F i g. I ist ein Gerät 1 an einer Wand 2 eines Raumes 3 unterhalb eines Fensters 4 angebracht. Die Umluft aus dem Raum 3 wird in Richtung der Pfeile 5 angesaugt und in Richtung der Pfeile 6 ausgeblasen, wobei der Strahl auf Grund der hier gewählten Ausführungsform vom Luftausiaß des Gerätes t nach oben und schräg zur Mitte des Raumes 3 verläuft und sich nach beiden Seiten verdickt und verbreitert. An derjenigen senkrechten Wand des Raumes 3. die durch das Fenster 4 gebildet wird, streicht der Luftstrom mit relativ großer Geschwindigkeit vorbei, so daß der Wärmeübergang gering ist. Beim Entlanglaufen an der Decke 7 entsteht keine oder erst sehr spät eine Ablösung des Luftstromes, so daß dieser erst im Bereich der hinteren Wand 8 in Richtung der Pfeile 9 mit kleiner Rückströmgeschwindigkeit nach unten sinkt, um sodann in Richtung der Pfeile 10 wieder zur Mitte des Raumes 3 zu strömen. Es ist zu erkennen, daß der Luftstrom sich hierbei an beiden Seiten verdickt und daß durch seine Fächerung und Verbreiterung nicht schon beim Auftreffen auf kleine Hindernisse wie /um Beispiel Leuchten oder dergleichen eine Ablösung entsteht. Es ist ferner erkennbar, daß eine gute Tiefenwirkung gewährleistet und daß aus den oben genannten Gründen die Rückströmgeschwindigkeit klein ist.
Das Gerät 1 ist in F i g. 2 in größcrem Maßstab dargestellt; es besitzt eine Luftfördereinrichmng ti zum Erzeugen eines Luftstromes, einen Wärmeübertrager 12, in dem die Luft mit einem Wärmetransportmediuni in wärmelauschendes Zusammenwirken gebracht »vird. und später noch zu beschreibende Führungselemente·, mit deren Hilfe die durch einen Einlaß 13 einströmende
Luft an dem Wärmeübertrager 12 vorbei bzw. durch diesen hindurch zum Auslaß 14 geführt wird. Aus die sem kann die Luft erwärmt oder gekühlt in den zu klimatisierenden Raum austreten. Der Auslaß 14 befindet sich im oberen Bereich des Gehäuses 18 des Gerätes 1 und ist so ausgebildet, daß der austretende Luftstrahl, wie es sich auch aus Figur 1 ergibt, nach oben und zum Rauminneren hin gerichtet ist, was in Figur 2 durch Pfeile 14a angedeutet ist. Die Luftfördereinrchtung 11 ist ein Gebläse mit einem Läufer 15, der die Form einer langgestreckten Walze mit einem zum Läuferumfang radialen Luftaustritt 16 hat. Seine Drehachse 15a erstreckt sich quer zur Durchströmungsrichtung, wobei der Luftstrahl zwischen dem Gebläseeinlaß 156 und dem Luftaustritt 16 um etwa 180° umgelenkt wird.
Dem Gebläse 11 ist der Wärmeübertrager 12 in Strömungsrichtung vorgeschaltet; dieser hat einen längli chen, rechteckigen Querschnitt. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Wärmeübertrager 12 schräggestelh ist und hierbei mit einer senkrechten Ebene einen spitzen Winkel bildet. Der Wärmeübertrager 12 kann je nach Bedarf von kalten oder warmen Medien durchflossen werden — im übrigen kann er von üblicher Ausführung sein. Der Wärmeübertrager 12 wird in der beschriebenen Stellung von einer Stützwand 17 getragen. sie sich vom Boden des Gehäuses 18 nach oben erstreckt und so ausgebildet angeordnet ist. daß die Luft auf ihrem Weg zwischen dem Einlaß 13 und dem Gebläse U durch den Wärmeübertrager 12 in Richtung der Pfeile 12a, \2b hindurchströmen muß und keine Ausweichmöglichkeiten hat. Der Wärmeübertrager 12 trägt an seiner dem Einlaß 13 zugewandten Seite einen ihm in Strömungsrichtung vorgeschalteten Filter 19. der sich über die ganze einlaßseitige Fläche des Wärmeübertragers 12 erstreckt. Hierdurch wird eine Reinigung der Luft vor dem Eintritt in diesen und in das Gebläse 11 gewährleiste',.
Der Einlaß 13 befindet sich im unteren Bereich an der dem Rauminneren zugewandten Seite des Gehäuses 18; seine Höhe entspricht mindestens dem Durchmesser des Läufers 15. wobei die obere Begrenzungskante 13a des Einlasses 13 sich so weit oberhalb des Raumbodens 7a befindet, daß der angesaugte Luftstrahl noch einen ausreichend großen Abstand ν ο in Raumboden 7a hat und keinen Staub aufwirbelt.
Das Gebläse 11 ist im unteren Bereich des Gerätes 1 an der dem Rauminneren abgewandten Seite bzw Ecke 11a des Gehäuses 18 so angeordnet, daß die Lufi von oben her in Richtung des Pfeils i2b eintreten unc nach Durchströmen des Läufers 15 und Umlenkung urr etwa 180° in Richtung des Pfeils 12c nach oben austre ten kann.
Die dem Rauminneren zugewandte Frontwand 2( des Gehäuses 18 ist an ihrer Innenseite mit einei Schicht 21 aus schalldämmendcm Material bedeckt unc im übrigen am Gehäuse 18 auswechselbar angebracht so daß der Wärmeübertrager 12 und das an ihm ange brachte Filter 19 durch einfache Handgriffe leicht vor außen her zugänglich sind.
Der an der Einlaßseite des Gebläses 11 liegend( Raum 25 stellt den Saugraum des Gehäuses 18 dar unc ist durch eine Trennwand 27 von einem Raum 26 ge trennt, in den das Gebläse 11 den Luftstrom förder und der den Druckraum des Gehäuses 18 darstellt.
Die Trennwand 27 erstreckt sich vom Gebläse 11 au: senkrecht nach oben und schließt hierbei unmittelba an eine Leitwand 29 des Gebläses 11 an. die zwischei der Saugseite und der Druckseite desselben verläuft.
Der Luftstrom wird auf seinem Weg vom Einlaß 13 des Gehäuses 18 zum Einlaß 156 des Gebläses 11 ein erstes Mal um etwa 180° umgelenkt, wobei diese Umlenkung auch in eine zweimalige Umlenkung von jeweils 90° unterteilt sein kann. Auch auf dem Weg vom Gebläseeinlaß 156 zu dessen Auslaß 16 erfolgt eine Umlenkung von etwa 180°. Der Raum 26 bildet einen Kanal, bei dem zumindest die zum Gehäuse 18 gehörende Wand 30 an ihrer Innenseite mit einer Schicht 31 aus schalldämmendem Material belegt ist. Auch die Trennwand 27 ist an der der Wand 30 zugewandten Seite mit einer Schicht 32 aus schalldämmendem Material versehen. Vom Raum 26 ausgehend erstreckt sich etwa rechtwinklig in Richtung auf das Rauminnere ein Endteil 26a. den der Luftstrom durchsetzen muß, bevor er den Auslaß 14 erreicht.
Dem Luftstrom kann vor Verlassen des Auslasses 14 vorher aufbereitete Primärluft zugeführt werden, deren Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt, Reinheit usw. vorgegebene Werte hat und die aus einem hier nicht dargestellten Aufbereitungsgerät durch einen Einlaß 33 in den Endteil 26a in Richtung des Pfeils 33a einströmen kann, wobei diese Strömungsrichtung mit der Strömungsrichtung des den Endteil 26a durchsetzenden Hauptluftstromes etwa zusammenfällt.
Im Auslaß 14 ist ein Gitter 34 aus lamellenartigen Elementen angeordnet. Diese erstrecken sich über die ganze Breite des Auslasses 14 und können zur Regulierung der austretenden Luftmenge verstellt werden. Auch kann durch die Einstellung der Elemente des Gitters 34 die Richtung des austretenden Luftstrahles vorgegeben werden.
An der Übergangsstelle zwischen dem kanalförmigen Raum 26 und seinem rechtwinklig abgebogenen Endteil 26a sind zur Führung des Luftstromes in diesem Umlenkbereich dienende Leitbleche 35 angeordnet, deren Wölbung der Umlenkungsrichtung entspricht. Die Leitbleche 35 verlaufen parallel zueinander in gleichmäßigen Abständen und erstrecken sich über die ganze Breite des Strömungsweges.
Bei der in den F i g. 3 und 3a dargestellten Ausführungsform enthält das Gerät etwa dieselben Elemente. In einem Gehäuse 40 sind ein Wärmeübertrager 41 und ein Gebläse 42 so angeordnet, daß die an einem Einlaß 43 eintretende Luft zunächst den Wärmeübertrager 41 und dann das Gebläse 42 durchströmt. Der Wärmeübertrager 4i kann zusätzlich mit einem hier nicht dargestellten Filter versehen sein. Nach dem Austreten aus dem Gebläse 42 wird der Luftstrom bei der Ausführungsform nach Figur 3 durch einen Kanal 44 zu einem an der Oberseite des Gehäuses 40 befindlichen Auslaß 45 geleitet den et in Richtung des Pfeils 46 senkrecht nach oben verläßt. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3a schließt an das Gebläse 42 ein Kanal 44a an, der in einen schräg nach oben gerichteten Auslaß 47 mündet Der Luftstrahl erhält also die durch den Pfeil 48 angegebene Richtung nach oben und zur Raummitte hin. Hierdurch wird verhindert daß der Luftstrahl auf seinem Weg nach oben am Fenster entlanggeblasen wird. Da der Luftstrom bei den in F i g. 3 und 3a dargestellten Ausführungsformen auf seinem Weg vom Gebläse 42 zum Auslaß 45 bzw. 47 nicht mehr umgelenkt wird, ist es vorteilhaft wenn der Austrittskanal möglichst lang und schmal gehalten und besonders gut mit schalldämmendem Material ausgekleidet ist
Die in F i g. 4 dargestellte Ausführungsform hat Ähnlichkeit mit der Ausführungsform nach F i g. 2. In einem n«"häuse 50 sind »"in WärmeMbertraper 5! ein Geb'äsf 52 und ein Auslaßkanal 53 entsprechend angeordnet wobei letzterer gleichfalls einen rechtwinklig zum Rauminneren hin abgewinkelten Endleil 53a hat, der tu einem Auslaß 54 führt. Die Austrittsebene des letzteren ist gegenüber der Senkrechten etwas geneigt. Im Auslaß 54 ist ein Gitter 54a angeordnet, das Auf Grund seiner Form und Anordnung ebenfalls dazu beiträgt, daß der austretende Luftstrahl die durch einen Pfeil 55 dargestellte Richtung erhält.
Das Gerät ist jetzt im Unterschied zu den anderen Ausführungsformen mit einer Zuführung für Frischluft versehen, die von außen kommt. Diese Frischluft kann entweder durch eine unterhalb einer Fensterbank 57 befindliche öffnung 56 oder aber durch einen Malierdurchbruch 58 einem Kanal 59 zugeführt werden. Letzterer erstreckt sich entlang der nach außen gerichteten Seite des Gehäuses 50 nach unten bis in einen rechtwinklig r.um Rauminneren hin abbiegenden Teil 59a unterhalb des Gebläses 52, um von dort aus durch einen nach oben gerichteten Teil 596 in den Bereich des Einlasse? in das Gehäuse 50 zu gelangen, wie es durch den Pfeil 51a dargestellt ist. Diese mehrfache Umlenkung der von außen kommenden Frischluft ergibt eine außerordentlich gute Schalldämpfung für die von außen kommenden Geräusche.
Auch das in F i g. 5 dargestellte Gerät hat ein Gehäuse 60 mit einem Wärmeübertrager 61 und einem Gebläse 62, an das ein senkrecht nach oben führender Kanal 63 anschließt. Letzterer geht in einen zum Rauminneren hin rechtwinklig abbiegenden Endteil 64 über. Dieser hat eine schräg nach oben gerichtete Wandung 64a an seiner Unterseite und eine sich von seiner Oberseite nach unten erstreckende Verstärkung 64b. so daß sich eine düsenartige Mündung 97 ergibt, die den l.uftstrahl in Richtung des Pfeiles 65 austreten läßt.
In diesem Fall liegt der Einlaß 66 für die Umluft im oberen Bereich des Gehäuses 60 an seiner dem Rauminneren zugewandten Seite. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß das Gerät wesentlich schmaler wird, da man nicht mehr einen sich in Richtung der Gehäusetiefe erstreckenden Durchtritt vorsehen muß wie zum Beispiel bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform. Die eintretende Umluft wird zunächst entlang einer Leitwand 67, die einen senkrechten Kanal 98 bildet. nach unten geführt, so daß eine Umlenkung der Luftströmung in diesem Bereich und damit eine gute Schalldämmung bewirkt werden.
Über eine Zuführungsleitung 68 kann von einem Aufbereitungsgerät her Primärluft hinzugeführt werden. In jedem Fall ist auch bei dieser Ausführungsform der Druckraum vom Saugraum getrennt und die Luft wird auf ihrem Weg zwischen dem Einlaß 66 und dem Auslaß aus dem Endteil 64 mehrfach umgelenkt
In F i g. 6 ist eine Ausführungsform des Gerätes als sogenanntes Kleinstgerät dargestellt das sich durch besonders geringe Höhe und Tiefe auszeichnet Innerhalb des hier nicht dargestellten Gehäuses ist ein Wärmeübertrager 35 so angeordnet daß die Luft in Richtung der Pfeile 36a in diesen eintreten kann. An den War- meübertrager 35 schließt ein Gebläse 37 an, das die Luft in einen Kanal 38 ausbläst. Von diesem aus kann sie in Richtung der Pfeile 39 in den zu klimatisierender Raum austreten. Die Mündung des Kanals 38, innerhalb dessen die Luft nicht umgelenkt wird, liegt hierbei ir einer schrägen, nach unten und zur Raummitte hin geneigten Ebene.
F i g. 8 zeigt eine besonders zweckmäßige Anordnung f'nci Gebisses 69 »nri eines Wärmeübertrager
♦9 im Hinblick darauf, daß sich bei beiden die Endteile ♦9a bzw. 69a mit den elektrischen Anschlüssen bzw. dem Antriebsmotor 69b an derselben Seite der Gesamtanordnung befinden. Die Wasserseite 49i> des Wärmeübertragers 49 sowie die Lagerseite 69c des Gebläses 69 liegen jeweils auf der gegenüberliegenden Seite. Diese Anordnung ist besonders einfach und übersichtlich.
Schließlich ist in F i g. 7 ein Hochdruck-Querstromgebläse dargestellt, wie es für das Gerät verwendet werden kann. Das Gebläse hat ein Laufrad 70 sowie eine Leitwand 71 und eine Wirbelzunge 72. Die Leitwand 71 entfernt sich in Strömungsrichtung hinter dem Einlauf sogleich bauchförmig vom Laufradumfang und geht hierbei in eine Spiralform über. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Winkel der Tangente 73a am Leitwandanfang und der Tangente 736 am Leitwandende kleiner als 90° ist und die Strahlen 74a vom Laufradmittelpunkt zu dem Berührungspunkt der Tangente 73a und 74b vom Laufradmittelpunkt zu dem Berührungspunkt der Tangente 73b einen Winkel von etwa 180° oder etwas weniger als 180° zwischen sich einschließen und daß weiterhin die saugseitige, wirksame Fläche 79a der keilförmigen und nur den kleinstmöglichen Bereich des Laufradumfanges abdeckenden Wirbelzunge 72 (vgl. den Bereich 75) mit dem Laufradumfang einen sich in Drehrichtung 76 des Laufrades 70 erweiternden Spalt 78 bildet und mit der druckseitigen wirksamen Fläche 796 einen spitzen Winkel ε einschließt. Die Wirbelzunge 72 bildet mit dem Laufradumfang und mit zusätzlichen Führungsmitteln einen Kanal, durch den ein Teilstrom der geförderten Luft von der Druckseite s etwa in tangentialer Richtung zum Laufradumfang gemäß Pfeil 80 zum Laufrad 70 zurückgeführt wird. Zu diesem Zweck ist der saugseitigen wirksamen Fläche 79a ein Leitblech 81 zugeordnet, das mit ihr einen Kanal 82 bildet, der zur Rückführung des oben erwähnten,
ίο tangential zum Laufradumfang ausgerichteten Teilstromes von der Druckseite zur Saugseite dient. Das Laufrad 70 des Gebläses ist hierbei als langgestreckte schlanke Walze ausgebildet, deren Länge größer als das Zweifache des Durchmessers ist. Die Schaufeltei-
is lung des Gebläses ist kleiner als die Schaufellänge, wobei die Schaufellänge und Schaufelteilung sich zueinander etwa gemäß der Formel t/l 0.9 verhalten, während das Verhältnis zwischen dem Innendurchmesser di und dem Außendurchmesser da des Laufrades 70 min-
;o destens dem Wert 0,8 entspricht. Die Schaufeln des Laufrades 70 sind mit einem Schaufeleintrittswinkel β 1 ausgebildet, der etwa 90° beträgt; sie besitzen einen Schaufelaustrittswinkel β 2, der zwischen 26 und 31 bis 33° liegt. Sie sind außerdem so gekrümmt, daß die
2s durch Schaufelanfang und Schaufelende hindurchgehende Gerade mit dem durch das Schaufelende hindurchgehenden Durchmesser einen Winkel * von 22 bis 26° bildet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gerät zum Heizen und Kühlen von Räumen, insbesondere Wohnräumen, das an einer Wand des Raumes angeordnet ist, mit einem Gehäuse, einem Lufteinlaß sowie einem Luftauslaß in seinem oberen Bereich, einer als Querstromgebläse ausgebildeten Luftfördereinrichtung, die in dem dem Luftaustritt etwa diametral entgegengesetzten Bereich des Gehäuses angeordnet ist und einem Wärmeübertrager, dessen Länge etwa derjenigen des Gebläses entsprich!, dadurch gekennzeichnet, daß das Querstromgebläse (11) ein an sich bekanntes hochstabiles Querstromgebläse ist und daß das Gebläse (11) sowie die Lufteintrittsöffnungen (13) so angeordnet sind, daß die Luft innerhalb des Gebläses um 180° umgelenkt wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung der Luft in diesem Kanäle (26, 26a; 44; 53, 53a; 63, 64, 98) vorgesehen sind und daß die Wände derselben mit schallschluckendem Material (31,32) ausgekleidet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeübertrager (12; 41; 51; 61) innerhalb des Gehäuses jeweils so angeordnet ist, daß er mit einer senkrechten Ebene bezw. mit einer senkrechten Gehäusewandung oder Trennwand (27; 40; 50: 60) einen spitzen Winkel bildet und schräg nach unten und zum Rauminneren hin gerichtet ist.
4. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umlenkstellen der Luftführungskanäle (26, 26a; 53, 53a; 63, 64) Leitvorrichtungen (35) zur Umlenkung der Luftströmung angeordnet sind.
5. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß öffnungen für den Lufteinlaß an der Vorderseite des Gerätes unten (13; 43), oder oben (66) angeordnet sind.
DE19691961379 1969-12-06 1969-12-06 Geraet zum heizen und kuehlen von raeumen, insbesondere wohnraeumen Pending DE1961379B2 (de)

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