DE19611637A1 - Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe und Peristaltikpumpe zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe und Peristaltikpumpe zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer
Peristaltikpumpe, bei der mehrere Quetschkörper nachein
ander auf einen Schlauch gedrückt werden, sich entlang
des Schlauches bewegen und anschließend von dem Schlauch
entfernt werden, wobei der Schlauch durch die Quetschkör
per zusammengedrückt und dabei abgedichtet wird. Weiter
hin betrifft die Erfindung eine Peristaltikpumpe zur
Durchführung des Verfahrens.
Peristaltikpumpen werden insbesondere in der Medizintech
nik vielfach eingesetzt und sind damit bekannt. Dabei
drückt zu jedem Zeitpunkt zumindest einer der Quetschkör
per den Schlauch zusammen und dichtet ihn an dieser
Stelle ab. Bei einem Bewegen des Quetschkörpers über den
Schlauch wird die Dichtstelle mitbewegt und eine in dem
Schlauch vorhandene Flüssigkeit verdrängt. Bevor sich ei
ner der Quetschkörper wieder von dem Schlauch entfernt,
drückt ein nachfolgender Quetschkörper den Schlauch zu
sammen und dichtet ihn ab. Als Quetschkörper werden häu
fig Rollen verwendet, die über den Schlauch gerollt wer
den. Ein Vorteil dieser Peristaltikpumpe besteht darin,
daß abgesehen von dem Schlauch kein Bauteil der Peristal
tikpumpe mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, so daß zur
Reinigung der Peristaltikpumpe einfach der Schlauch ge
wechselt wird.
Nachteilig bei der Peristaltikpumpe ist, daß der geför
derte Volumenstrom starke Schwankungen aufweist. Bei
spielsweise führt das Entfernen des Quetschkörpers von
dem Schlauch zu einer Zunahme des Schlauchvolumens und
damit zu einer kurzzeitigen Verringerung des Volumen
stroms.
Man könnte daran denken, den Volumenstrom zu messen und
die Leistung der Peristaltikpumpe dem Volumenstrom nach
zuregeln. Da Peristaltikpumpen über einen weiten Förder
bereich verfügen, führt diese Nachregelung jedoch zu ei
nem hohen regelungstechnischen Aufwand. Weiterhin benö
tigt die Peristaltikpumpe hierfür eine Meßeinrichtung zur
Erfassung des Volumenstroms, die mit der zu fördernden
Flüssigkeit in Kontakt steht. Dies ist insbesondere in
der Medizintechnik nicht akzeptabel, da hier nach Ge
brauch alle mit der Flüssigkeit in Kontakt stehenden
Teile ausgewechselt werden müssen.
Alternativ dazu könnte man an der Ausgangsseite der Pumpe
einen Druckausgleichsbehälter vorsehen. Dieser würde je
doch ein hohes Volumen benötigen und ebenfalls mit der
Flüssigkeit in Kontakt stehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Verfahren
zum Betrieb einer Peristaltikpumpe der eingangs genannten
Art so zu gestalten, daß mit ihr ein möglichst gleichmä
ßiger Volumenstrom gefördert werden kann, ohne daß neben
dem Schlauch weitere Bauteile mit der zu fördernden Flüs
sigkeit in Kontakt kommen. Weiterhin soll eine Peristal
tikpumpe zur Durchführung des Verfahrens entwickelt wer
den.
Das erstgenannte Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die Geschwindigkeit des einen sich entlang des
Schlauches bewegenden Quetschkörpers während der Zeit
spanne des Entfernens des anderen Quetschkörpers von dem
Schlauch erhöht wird.
Durch diese kurzzeitige Erhöhung der Geschwindigkeit des
sich entlang des Schlauches bewegenden Quetschkörpers
wird die von dem sich von dem Schlauch entfernenden
Quetschkörper vorübergehende Verringerung des Volumen
stroms ausgeglichen. Hierdurch fördert die Peristaltik
pumpe einen konstanten Volumenstrom, ohne daß zusätzlich
zu dem Schlauch weitere Bauteile der Peristaltikpumpe mit
der zu fördernden Flüssigkeit in Kontakt kommen.
Das Verfahren läßt sich gemäß einer vorteilhaften Weiter
bildung stark vereinfachen, wenn die Geschwindigkeit al
ler Quetschkörper erhöht wird, während sich einer der
Quetschkörper von dem Schlauch entfernt. Hierdurch müssen
die Quetschkörper nicht einzeln angesteuert werden, son
dern sie können untereinander gekoppelt sein.
Bei einer Peristaltikpumpe, welche von einem Elektromotor
angetrieben wird, lassen sich die Positionen der
Quetschkörper einfach ermitteln, wenn zumindest nach ei
nem Start des Elektromotors dessen Winkelgeschwindigkeit
ermittelt und ein kurzzeitiger Abfall der Winkelgeschwin
digkeit der Position der Quetschkörper zugeordnet wird.
Ein kurzzeitiger Abfall der Winkelgeschwindigkeit des
Elektromotors ist ein Zeichen dafür, daß einer der
Quetschkörper auf den Schlauch gedrückt wird. Hierdurch
ermittelt die Peristaltikpumpe innerhalb der ersten Um
drehung nach ihrem Start die aktuelle Position eines der
Quetschkörper. Aus der aktuellen Position der Quetschkör
per und der Geometrie der Peristaltikpumpe lassen sich
anschließend die Positionen ermitteln, bei denen die Win
kelgeschwindigkeit des Elektromotors und damit die Ge
schwindigkeit der Quetschkörper erhöht werden muß.
Das zweitgenannte Problem, nämlich die Entwicklung einer
Peristaltikpumpe zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bei dem mehrere Quetschkörper zum aufeinander
folgenden Andrücken auf einen Schlauch, zum Bewegen ent
lang des Schlauches und zum Entfernen von dem Schlauch
vorgesehen sind, wobei der Schlauch durch die Quetschkör
per zusammendrückbar und dabei abdichtbar ist, wird er
findungsgemäß dadurch gelöst, daß die Peristaltikpumpe
Mittel zur Erhöhung der Geschwindigkeit eines sich auf
dem Schlauch bewegenden Quetschkörpers während einer
Zeitspanne des Entfernens eines anderen Quetschkörpers
von dem Schlauch hat.
In der Praxis verwendet man häufig eine Peristaltikpumpe,
bei der die Quetschkörper auf einem Rotor eines Elektro
motors befestigt sind und der Schlauch an einem im we
sentlichen kreisbogenförmigen, den Rotor teilweise um
greifenden Pumpengehäuse anliegt. Mit dieser Peristaltik
pumpe läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren einfach
durchführen, wenn sie eine mit dem Elektromotor verbun
dene, die Winkelgeschwindigkeit des Rotors steuernde An
steuereinheit hat, welche bei einem Entfernen einer der
Quetschkörper zur kurzzeitigen Erhöhung der Winkelge
schwindigkeit ausgebildet ist.
Der von der Peristaltikpumpe geförderte Volumenstrom un
terliegt auch deshalb Schwankungen, weil zeitweise ein
Quetschkörper und zeitweise zwei Quetschkörper an dem
Schlauch anliegen. Die Drehzahl des Elektromotors
schwankt damit mit dem Widerstand der Peristaltikpumpe.
Die Drehzahl des Elektromotors könnte beispielsweise kon
stant gehalten werden, indem man an seiner Motorwelle
eine Schwungscheibe befestigt. Die Anordnung einer
Schwungscheibe läßt sich jedoch vermeiden, wenn die An
steuereinheit gemäß einer anderen vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung zur Erzeugung einer konstanten Win
kelgeschwindigkeit des Rotors ausgebildet ist. Hierdurch
erhöht die ohnehin vorhandene Ansteuereinheit die Winkel
geschwindigkeit bei einem Entfernen eines der Quetschkör
per von dem Schlauch und sorgt ansonsten für eine kon
stante Winkelgeschwindigkeit des Rotors. Durch diese Ge
staltung kann ein relativ kleiner und damit kostengünsti
ger Elektromotor eingesetzt werden. Weiterhin zeichnet
sich die erfindungsgemäße Peristaltikpumpe durch einen
weiten Förderbereich aus.
Die Steuerung des Elektromotors gestaltet sich regelungs
technisch besonders einfach, wenn die Ansteuereinheit ge
mäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung zur
Veränderung einer Pulsbreite oder einer Frequenz von
elektrischen, den Elektromotor antreibenden Impulsen aus
gebildet ist. Alternativ dazu kann die Ansteuereinheit
den Elektromotor auch über eine Versorgungsspannung oder
einen Motorstrom steuern.
Der Stellwinkel des Rotors läßt sich gemäß einer vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung einfach ermitteln,
wenn die Peristaltikpumpe Mittel zur Erfassung der Win
kelgeschwindigkeit des Rotors hat und wenn die Ansteuer
einheit zur Zuordnung einer Winkelgeschwindigkeitsände
rung zu einem Stellwinkel des Rotors ausgebildet ist.
Hierdurch kann die Peristaltikpumpe zunächst ohne Steue
rung durch die Ansteuereinheit gestartet werden. Nach
spätestens einer halben Umdrehung des Rotors wird einer
der Quetschkörper auf den Schlauch gedrückt, wodurch die
Winkelgeschwindigkeit des Rotors geringfügig abfällt.
Dieser Abfall der Winkelgeschwindigkeit wird anschließend
dem Stellwinkel des Rotors zugeordnet. Der Aufwand zur
Herstellung der Peristaltikpumpe wird hierdurch nicht er
höht, da die Mittel zur Erfassung der Winkelgeschwindig
keit meist ohnehin vorhanden sind.
Die Ansteuereinheit erhöht die Winkelgeschwindigkeit des
Rotors immer zu dem Zeitpunkt, bei dem sich ein
Quetschkörper von dem Schlauch entfernt, wenn die Peri
staltikpumpe gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung einen Sensor zur Erfassung der Posi
tion der Quetschkörper hat. Für eine solche Erfassung der
Position der Quetschkörper eignet sich insbesondere ein
an dem Rotor befestigter Magnet, der sich an einer an dem
Pumpengehäuse angeordneten Spule vorbeibewegt. Hierdurch
ist der Sensor auch zur Erfassung der Drehzahl des Rotors
geeignet. Der Sensor wird beispielsweise kurz vor dem Be
reich der Peristaltikpumpe angeordnet, in dem der
Quetschkörper sich von dem Schlauch entfernt. Dadurch
kann er jeweils der Ansteuereinheit melden, daß die
Quetschkörper diesen Bereich passieren.
Die Erkennung des Stellwinkels des Rotors gestaltet sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Er
findung regelungstechnisch besonders einfach, wenn die
Ansteuereinheit zur Erfassung einer Stromaufnahme des
Elektromotors und zur Zuordnung eines Wertes der Strom
aufnahme zu einem Stellwinkel des Rotors ausgebildet ist.
Dies ist deshalb besonders einfach, weil sich die Strom
aufnahme des Elektromotors charakteristisch mit dem
Stellwinkel des Rotors verändert. Die Pumpe kann bei
spielsweise ohne Beeinflussung der Winkelgeschwindigkeit
durch die Ansteuereinheit gestartet werden. Bei zwei
Quetschkörpern kann über die Stromaufnahme des Elektromo
tors nach spätestens einer halben Umdrehung des Rotors
die Position beider Quetschkörper ermittelt werden.
Bei einer die Versorgungsspannung des Elektromotors steu
ernden Ansteuereinheit gestaltet sich die Erkennung des
Stellwinkels gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbil
dung der Erfindung besonders einfach, wenn die Ansteuer
einheit zur Erfassung eines Spannungsabfalls am Elektro
motor und zur Zuordnung eines Wertes des Spannungsabfalls
zu einem Stellwinkel des Rotors ausgebildet ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. Diese zeigt in einer einzigen Figur eine sche
matische Darstellung einer Peristaltikpumpe 1 mit einem
Quellbehälter 2 und einem Zielbehälter 3. Die Peristal
tikpumpe 1 hat einen von einem Elektromotor 4 drehbaren
Rotor 5. Der Elektromotor 4 ist mit einer Ansteuereinheit
6 verbunden. Auf dem Rotor 5 sind zwei diametral gegen
überliegende und drehbare Rollen 7, 8 angeordnet. Die Pe
ristaltikpumpe 1 hat ein im wesentlichen kreisbogenförmi
ges, den Rotor 5 zu über 180° umgreifendes Pumpengehäuse
9, an dessen innerer Wandung 10 ein Schlauch 11 anliegt.
Bei der Peristaltikpumpe 1 wird zu jedem Zeitpunkt zumin
dest eine der Rollen 7 auf den Schlauch 11 gedrückt, wo
durch der Schlauch 11 an dieser Stelle zusammengequetscht
und abgedichtet wird. Nach einer Drehung des Rotors 5
wandert die Rolle 7 an dem Schlauch 11 entlang und drückt
in dem Schlauch 11 befindliche Flüssigkeit 12 in den
Zielbehälter 3. Hinter der Rolle 7 weitet sich der
Schlauch 11 durch seine Elastizität und saugt Flüssigkeit
12 aus dem Quellbehälter 2 an. Die Rolle 7 entfernt sich
am Ende des kreisbogenförmigen Bereichs des Pumpengehäu
ses 9 von dem Schlauch 11 und wird anschließend zu dem
Anfang des Pumpengehäuses 9 geführt. Zur Verdeutlichung
sind in der Zeichnung die Drehrichtung des Rotors 5 und
die Fließrichtung der Flüssigkeit 12 mit Pfeilen gekenn
zeichnet. Der Elektromotor 4 wird von der Aussteuerein
heit 6 derart gesteuert, daß sich der Rotor 5 bei einem
Verlassen einer der Rollen 7, 8 kurzzeitig mit einer ho
hen Winkelgeschwindigkeit und ansonsten mit einer kon
stanten niedrigen Winkelgeschwindigkeit dreht.
Bezugszeichenliste
1 Peristaltikpumpe
2 Quellbehälter
3 Zielbehälter
4 Elektromotor
5 Rotor
6 Ansteuereinheit
7 Rolle
8 Rolle
9 Pumpengehäuse
10 Wandung
11 Schlauch
12 Flüssigkeit
2 Quellbehälter
3 Zielbehälter
4 Elektromotor
5 Rotor
6 Ansteuereinheit
7 Rolle
8 Rolle
9 Pumpengehäuse
10 Wandung
11 Schlauch
12 Flüssigkeit
Claims (11)
1. Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe, bei
der mehrere Quetschkörper nacheinander auf einen Schlauch
gedrückt werden, sich entlang des Schlauches bewegen und
anschließend von dem Schlauch entfernt werden, wobei der
Schlauch durch die Quetschkörper zusammengedrückt und da
bei abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
schwindigkeit des einen sich entlang des Schlauches bewe
genden Quetschkörpers während der Zeitspanne des Entfer
nens des anderen Quetschkörpers von dem Schlauch erhöht
wird.
2. Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindig
keit aller Quetschkörper erhöht wird, während sich einer
der Quetschkörper von dem Schlauch entfernt.
3. Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe, welche
von einem Elektromotor angetrieben wird, nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest nach einem
Start des Elektromotors dessen Winkelgeschwindigkeit er
mittelt und ein kurzzeitiger Abfall der Winkelgeschwin
digkeit der Position der Quetschkörper zugeordnet wird.
4. Peristaltikpumpe zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, bei dem mehrere Quetschkörper zum aufeinan
derfolgenden Andrücken auf einen Schlauch, zum Bewegen
entlang des Schlauches und zum Entfernen von dem Schlauch
vorgesehen sind, wobei der Schlauch durch die Quetschkör
per zusammendrückbar und dabei abdichtbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Mittel (Ansteuereinheit 6) zur
Erhöhung der Geschwindigkeit eines sich auf dem Schlauch
(11) bewegenden Quetschkörpers (Rolle 7, 8) während einer
Zeitspanne des Entfernens eines anderen Quetschkörpers
(Rolle 7, 8) von dem Schlauch (11) hat.
5. Peristaltikpumpe nach Anspruch 4, bei der die
Quetschkörper auf einem Rotor eines Elektromotors befe
stigt sind und der Schlauch an einem im wesentlichen
kreisbogenförmigen, den Rotor teilweise umgreifenden Pum
pengehäuse anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine
mit dem Elektromotor (4) verbundene, die Winkelgeschwin
digkeit des Rotors (5) steuernde Ansteuereinheit (6) hat,
welche bei einem Entfernen einer der Quetschkörper (Rolle
7, 8) zur kurzzeitigen Erhöhung der Winkelgeschwindigkeit
ausgebildet ist.
6. Peristaltikpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Ansteuereinheit (6) zur Erzeugung einer kon
stanten Winkelgeschwindigkeit des Rotors (5) ausgebildet
ist.
7. Peristaltikpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (6) zur Veränderung
einer Pulsbreite oder einer Frequenz von elektrischen,
den Elektromotor (4) antreibenden Impulsen ausgebildet
ist.
8. Peristaltikpumpe nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur
Erfassung der Winkelgeschwindigkeit des Rotors (5) hat
und daß die Ansteuereinheit (6) zur Zuordnung einer Win
kelgeschwindigkeitsänderung zu einem Stellwinkel des Ro
tors (5) ausgebildet ist.
9. Peristaltikpumpe nach zumindest einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sen
sor zur Erfassung der Position der Quetschkörper (Rolle
7, 8) hat.
10. Peristaltikpumpe nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteu
ereinheit (6) zur Erfassung einer Stromaufnahme des Elek
tromotors (4) und zur Zuordnung eines Wertes der Strom
aufnahme zu einem Stellwinkel des Rotors (5) ausgebildet
ist.
11. Peristaltikpumpe nach zumindest einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteu
ereinheit (6) zur Erfassung eines Spannungsabfalls am
Elektromotor (4) und zur Zuordnung eines Wertes des Span
nungsabfalls zu einem Stellwinkel des Rotors (5) ausge
bildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996111637 DE19611637B4 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe und Peristaltikpumpe zur Durchführung des Verfahrens |
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DE1996111637 DE19611637B4 (de) | 1996-03-25 | 1996-03-25 | Verfahren zum Betreiben einer Peristaltikpumpe und Peristaltikpumpe zur Durchführung des Verfahrens |
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DE19611637B4 DE19611637B4 (de) | 2005-08-11 |
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ID=7789280
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