DE19610334C2 - Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem mit dynamischer Kanalwahl und gleichzeitigem Betrieb in funkausbreitungsbedingt verschiedenen Frequenzbändern - Google Patents
Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem mit dynamischer Kanalwahl und gleichzeitigem Betrieb in funkausbreitungsbedingt verschiedenen FrequenzbändernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem zur Verbin
dung eines zentralen ortsfesten Terminals mit mehreren ortsfesten Benutzerterminals gemäß
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein Frequenzband zum Betrieb eines Punkt-zu-Mehrpunkt (PMP)-Systems für Teilnehmerzu
gangsnetze (Radio in the Local Loop, RLL) hat eine bestimmte Bandbreite, die in sog. FDM-
Kanäle (frequency division multiplex, FDM) von z. B. 3.5 MHz und Mehrfachem davon unter
teilt ist. PMP-Systeme benötigen zur Übertragung zwischen zentralem und ihren Benutzerter
minals meist nur einen Teil eines Frequenzbandes, z. B. einen 3.5 MHz breiten FDM-Kanal zur
Realisierung einer vollduplex Übertragungsstrecke mit einer nutzbaren Kapazität von 2.048
kbit/s. Die beispielhaft genannte Kapazität kann zur zweigerichteten Übertragung von Informa
tion über getrennte FDM-Kanäle zwischen ortsfesten Benutzer-Funkterminals und der zentralen
Feststation mit der genannten Übertragungsrate (frequency division duplexing, FDD), oder zur
Realisierung vieler quasi simultan verfügbarer Zeitmultiplexkanäle (time division multiplex,
TDM) (kurz: TDM-Kanäle), z. B. je mit 64 kbit/s benutzt werden, die in einem FDM-Kanal
realisiert sind, vgl. die Schnittstelle ITU-T G.703. Dabei lassen sich z. B. Kanäle zur Realisie
rung von ISDN Basisanschlüssen n . (2B + D) mit n . 144 kbit/s Übertragungsrate realisieren. Die
Richtungstrennung der Zeitkanäle kann über FDD oder TDD (time division duplexing) erfol
gen. PMP-Systeme zur flächigen Versorgung eines Gebietes, z. B. eines Ortsnetzes, benutzen
Zellcluster, um die Frequenzwiederholung geeignet (statisch) zu organisieren.
Die Zuweisung eines Funkfrequenzbandes für PMP-Funk und eines oder mehrerer FDM-
Kanäle des Bandes an einen Betreiber der PMP-Systems erfolgt nach übergeordneten Gesichts
punkten durch eine nationale Behörde (in Deutschland das Bundesamt für Post und Telekom
munikation, BAPT). Übergeordnete Gesichtspunkte sind u. a. Verfügbarkeit von Frequenzbän
dern für Funkdienste, zu überbrückende Entfernung für die Nachrichtenübertragung, ange
strebte Dienstgüte (Zuverlässigkeit und Bitfehlerhäufigkeit) und bestehende Nutzungen des
Frequenzbandes in der Umgebung des beabsichtigten Standortes der geplanten Strecke.
Beim PMP-Funksystem wird ein ortsfestes zentrales Funkterminal mit mehreren ortsfesten
Teilnehmerterminals über Funk so verbunden, daß jedes Teilnehmerterminal nur einen Teil der
vom zentralen Terminal für das gesamte System zur Verfügung gestellten Übertragungskapa
zität ständig exklusiv zugewiesen erhält, um eine Verbindung mit bekannter Übertragungskapa
zität zwischen zentralem und Teilnehmerterminal (in beide Richtungen) betreiben zu können.
Die Übertragungskapazitäten für die kommende und gehende Richtung (aus Sicht des Teilneh
merterminals) müssen nicht gleich groß sein. Jedoch kann die Summe der vom zentralen Termi
nal zu den einzelnen Teilnehmerterminals gehenden Kanalkapazität die Übertragungskapazität
des gewählten bzw. zugewiesenen Frequenzkanals nicht überschreiten. Dasselbe gilt für die
Übertragungskapazität der kommenden Richtung. Üblicherweise ist die Funkversorgung des
zentralen Terminals auf einen Sektor (z. B. 60° horizontaler Öffnungswinkel) beschränkt, so daß
für eine kreisförmige Versorgung um den zentralen Punkt dort mehrere zentrale Terminals be
trieben werden müssen.
Beispielsweise werden die von einem zentralen Terminal insgesamt verfügbare vollduplex
Übertragungsrate von 2.048 kbit/s (netto) eines FDM-Kanals eines Frequenzandes in symmetri
sche vollduplex TDM-Kanäle zu je 64 kbit/s (netto) aufgeteilt und einzelnen Teilnehmertermi
nals jeweils eine bestimmte Anzahl von TDM-Kanälen fest zugeordnet, wobei z. B. Teilneh
merterminal A 7 . 64 kbit/s zur Verfügung erhält, Terminal B 5 . 64 kbit/s und Terminal C 9 . 64
kbit/s, vgl. Bild 1. Die restlichen Kanäle des zentralen Terminals sind im Beispiel ungenutzt und
stehen als Reserve zum Anschluß weiterer Teilnehmerterminals zur Verfügung. Im Beispiel ist
unterstellt, daß die Terminals A, B und C je einen 64 kbit/s Kanal für die Signalisierung und die
übrigen Kanäle für die Übertragung von Nutzinformation benutzen. Stattdessen könnten auch,
wie beim ISDN-Basisanschluß üblich, je ein 16 kbit/s D-Kanal für zwei 64 kbit/s B-Kanäle vor
gesehen werden, oder beliebige andere Übertragungsraten der TDM-Kanäle.
Die Antennen von zentralem und Teilnehmerterminal haben Sichtverbindung, wenn Frequenz
bänder benutzt werden, wie sie bei Richtfunk üblich sind, vgl. Bild 1 und kommen ohne Sicht
verbindung aus, wenn Frequenzbänder wie bei Mobilfunk benutzt werden. Bild 2 zeigt am Bei
spiel des DECT-Systems ein Szenario mit Montage der Feststationen oberhalb und Bild 3 ein
Szenario mit Montage der Feststationen unterhalb der Dächer und Bild 4 zeigt beispielhaft die
Funkausleuchtung bei 2 GHz der entsprechenden Antennenanordnungen, aus der hervorgeht,
daß durch Beugung auch Gebiete hinter Gebäuden ausgeleuchtet werden (der Ort der Feststati
on ist durch ein Kreuz in einem Quadrat markiert).
Dynamische Kanalwahl ist von modernen zellularen bzw. schnurlosen Mobilfunksystemen be
kannt, um Kanäle zur Kommunikation zwischen Mobil- und Basisstation aufgrund von Mes
sungen einer oder beider beteiligter Seiten auszuwählen, die am aktuellen Ort von Mobil- und
Basisstation einen ausreichend großen Wert der Empfangsfeldstärke (radio signal strength indi
cator, RSSI) und einen ausreichend großen relativen Störabstand (carrier-to-interference ratio,
C/I) für die angestrebte Dienstgüte der Verbindung haben. Dabei werden die lokale Feldstärke
und Interferenzsituation von Basis- und Mobilterminal während der Dauer einer Verbindung
dynamisch erfaßt, die sich aufgrund von Mobilität ständig ändert und durch dynamischen
Wechsel (handover) auf den günstigsten Kanal optimiert. Die Kanäle werden auch während
Kommunikationspausen, bei denen die Terminals keinen Kanal und keine Verbindung betreiben,
ständig vermessen und das Ergebnis vorsorglich in Tabellen von Basis- und Mobilterminal ver
waltet, um geeignete Kanäle für einen zukünftigen Verbindungsaufbau zu kennen. Das Verfah
ren ist im DECT-System (Digital European Cordless Telecommunications) [2] eingeführt. Das
DECT-System ist aufgrund seiner gesamten Kapazität nicht zum Anschluß mehrerer Benutzer
terminals mit hohen Übertragungsraten, z. B. je n . 144 kbit/s (n = 2, 3, . .) geeignet. Es wird hier
unterstellt, daß Verfahren zur dynamischen Kanalwahl, ähnlich wie beim DECT-System, auch
für PMP-Systeme angewendet werden.
Im Zugangsnetz eines Telekommunikationsnetzes sind drei Benutzergruppen zu unterscheiden:
- 1. große Firmenkunden mit Nebenstellenanlagen für Sprache und Daten, die aufgrund der er forderlichen Übertragungsrate zwischen Kunde und Telekommunikationsnetz ständig eine Übertragungsstrecke mit z. B. der n-fachen Kapazität eines ISDN Primärratenanschlusses (je 2 Mbit/s) (n = 1, 2, . .) benötigen.
- 2. mittlere und kleine Firmenkunden mit Nebenstellenanlagen für Sprache und evtl. Daten, die aufgrund der erforderlichen Übertragungsrate zwischen Kunde und Telekommunikationsnetz ständig oder zeitweise Übertragungskapazität entsprechend der n-fachen Kapazität eines ISDN Basisanschlusses (je 144 kbit/s) (n = 1, 2, . . 8) benötigen.
- 3. Privatkunden und kleine Firmenkunden, die ständig oder zeitweise Übertragungskapazität entsprechend einer analogen Fernsprechleitung bis zu einem ISDN Basisanschluß benötigen.
Zum Anschluß der Benutzer der Gruppe 1 an das Telekommunikationsnetz kommen, entspre
chend dem heutigen Stand der Technik, Kabel, Glasfaser und Richtfunk infrage. Daneben
kommen erfindungsgemäß PMP-Systeme mit Sichtverbindung der Antennen der betroffenen
Terminals gemäß Bild 1 infrage, die eine sehr große Gesamtübertragungskapazität haben, z. B.
n . 34 Mbit/s (n = 1, 2, . .), die in Form von FDMA/TDMA-Kanälen auf solche Benutzer dyna
misch aufgeteilt wird.
Für Benutzer der Gruppe 2 kommen, entsprechend dem heutigen Stand der Technik, neben
Kabel insbesondere PMP-Systeme mit Sichtverbindung der Antennen der betroffenen Terminals
gemäß Bild 1 infrage, bei denen die FDMA/TDMA-Kanäle dynamisch (evtl. z. T. oder ganz
statisch) den einzelnen Teilnehmerterminals zur Verbindung mit dem zentralen Terminal zuge
wiesen werden.
Für Benutzer der Gruppe 3 kommen, entsprechend dem heutigen Stand der Technik, neben
Kabel insbesondere PMP-Systeme infrage, die überwiegend ohne Sichtverbindung der Anten
nen der betroffenen Terminals auskommen müssen, weil der Arbeits- und Kosten-Aufwand für
die Positionierung der Antennen zur Erzielung einer Sichtverbindung zu groß ist. Ein typisches
Beispiel dafür ist das DECT-RLL-System zur Versorgung von Benutzern im Zugangsnetz, vgl.
Bilder 2, 3 und 4.
Zur Zeit sind PMP-Systeme in Entwicklung bzw. am Markt verfügbar, die auf die Bedürfnisse
einzelner Benutzergruppen zugeschnitten sind. Beispielsweise findet man Funksysteme vor für
- - Gruppe 1, die Richtfunk benutzen,
- - Gruppe 2, die PMP-Systeme mit Sichtverbindung zum Betrieb in Frequenzbereichen mit geringer Beugung der Funkwellen (z. B. bei 7, 10, 17, 26, 29 GHz) einsetzen,
- - Gruppe 3, die PMP-Systeme in Frequenzbändern einsetzen, die eine Funkverbindung auch ohne Sichtverbindung ermöglichen (z. B. 0.4, 0.9, 1.9, 2.4, 3.4 GHz "Mobilfunkfrequenz bereich").
Um die Bedürfnisse verschiedener Benutzergruppen zu befriedigen, bieten Hersteller Kombina
tionen von Funksystemen an, z. B. das DECT-System für Benutzer der Gruppe 3 und ein Sy
stem mit proprietärer Architektur und nicht standardisierten Protokollen, gemäß Bild 1 zur
Versorgung von Benutzern der Gruppe 2. Diese Systeme unterscheiden sich bzgl. der benutzten
Übertragungsfrequenzen, der Systemarchitektur, den angewandten Protokollen für den Infor
mationstransport, die Netzverwaltung und Netzsteuerung usw. Es wird also durch geeignete
Zusammenschaltung zweier oder mehrerer Systeme an bestimmten Schnittstellen ein Hybridsy
stem gebildet, das aus weitgehend oder völlig verschiedenen Systemen besteht, um die Bedürf
nisse der betrachteten Benutzergruppen abzudecken.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Bedürfnisse der verschiede
nen Benutzergruppen zu befriedigen und ein entsprechend verbessertes PMP-Funksystem an
zugehen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merk
malen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung sieht vor, für die Benutzergruppen 2 und 3 dasselbe System mit einer Organisa
tion und Übertragungstechnik entsprechend [1] zu verwenden mit frequenzbandspezifischen
Funkendstufen, nämlich Hochfrequenz(HF)-Endstufen für den Mobilfunkfrequenzbereich (mit
erheblicher Wellenbeugung und Reflexion) und HF-Endstufen für einen (oder mehrere) Fre
quenzbereiche mit geringer Beugung und Reflexion der Funkwellen, vgl. Bild 5. Dort ist das
System nach Bild 1 um eine geeignete HF-Endstufe erweitert worden (sichtbar über die anderen
Antennen bei der Feststation und den privaten Teilnehmern), um auch abgeschattet liegende
private Benutzer mit entsprechenden Frequenzen durch Mehrwegeausbreitung zu erreichen.
In einer Ausprägung sieht die Erfindung vor, auch die Gruppe 1 mit einem PMP-System ent
sprechend großer Kapazität mit einer Organisation entsprechend [1] zu bedienen und die Be
nutzergruppen 1, 2 und 3 durch dasselbe System mit frequenzbandspezifischen Funkendstufen
zu bedienen. Eine Ausprägung des Systems sieht vor, die Gruppen 1 und 2 durch dasselbe
PMP-System mit Organisation und Aufbau entsprechend [1] mit frequenzbandspezifischen oder
auch einer einheitlichen HF-Endstufe zu bedienen.
Die Dienste und Protokolle der Schichten 1 bis 7 (OSI-Referenzmodell) der erfindungsgemäßen
Systeme werden für die jeweiligen Benutzergruppen gleichartig gestaltet und gemeinsam ge
nutzt. Da es sich um Kommunikationssysteme handelt, dienen die Funktionen der Schichten 1
bis 4 dem Nachrichtentransport. Die Schichten 5 bis 7 betreffen systemspezifische, anwen
dungsbezogene Aufgaben, die auch den Betrieb, die Wartung usw. des Systems betreffen.
Als Folge der Deregulierung des Telekommunikationssektors in Europa und aufgrund des Ent
wicklungsstandes, der daraus resultierenden Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit und der Kosten
werden PMP-Funksysteme in stark wachsender Zahl eingesetzt, um neuen Telekommunika
tions-Netzbetreibern Zugang zu Teilnehmern im Ortsnetz zu ermöglichen. Da Benutzergruppen
unterschieden werden müssen, die aufgrund ihres Kommunikationsbedarfs unterschiedliche
Deckungsbeiträge zu den Kosten des Gesamtsystems beitragen, sind Funksysteme für unter
schiedliche Benutzergruppen mit verschiedener Architektur und verschiedenen Protokollen
(ISO/OSI Schichten 1 bis 7) entwickelt worden, die jeweils spezifische Anwendungsnischen
abdecken.
Wegen der Knappheit von Frequenzen für diese Anwendungen, die bei Nutzung von Mobil
funkfrequenzbändern zu besonders kostengünstigen Lösungen für PMP-Systeme führen wür
den, sind die Hersteller gezwungen, auch zu höheren verfügbaren Frequenzbereichen mit gerin
ger Beugung und Reflexion aber hoher Dämpfung der Funkwellen auszuweichen, um Systeme
mit hoher Kapazität für entsprechende Benutzergruppen realisieren zu können.
Für den Telekommunikations-Netzbetreiber ergibt sich daraus die Situation, daß er bei der Ver
sorgung unterschiedlicher Benutzergruppen verschiedene Systeme nebeneinander in sich über
lappenden Versorgungsgebieten des Ortsnetzes einsetzen muß, was zu einem Mehraufwand
durch Schulung, Lagerhaltung, Überwachung und Steuerung des laufenden Betriebs, Einsatz
der zugehörigen Verwaltungs und Abrechnungssoftware usw. führt. Tatsächlich werden von
der Industrie durchweg Kombinationen verschiedener Systeme angeboten, um z. B. die Bedürf
nisse der Benutzergruppen 2 und 3 abzudecken.
Die zu lösende Aufgabe des Anschlusses von Benutzern eines PMP-Systems über Funk ist aber
tatsächlich dieselbe, unabhängig vom jeweils benutzten Frequenzband, in dem das jeweilige
System arbeitet.
Die Erfindung beseitigt die vom gleichzeitigen Betrieb unterschiedlicher Systeme herrührenden
o. g. Probleme, indem nur ein System benutzt wird, das lediglich im Funkteil unterschiedliche
Ausprägungen aufweist, um regulatorisch für bestimmte Frequenzbereiche vorgesehene Nut
zungen berücksichtigen und dementsprechende Funkdienste realisieren zu können.
Das erfindungsgemäße System setzt die Fähigkeiten des in [1] beschriebenen Systems voraus
und unterstellt seinen Einsatz in gleichzeitig mindestens zwei bzgl. der Wellenausbreitung ver
schiedenen Frequenzbändern. Dabei bedient es mindestens zwei der drei o. g. Benutzergruppen.
Es ist dadurch charakterisierbar, daß die Kanalwahl von FDM- und/oder TDM-Kanälen dyna
misch erfolgt, indem die beteiligten Funkterminals mit den Zielen Optimierung der Empfangslei
stung bei Minimierung der Interferenzleistung im System und/oder Optimierung der Dienstgüte
der betriebenen Funkstrecke (gemessen über die Bitfehlerhäufigkeit) über geeignete Verfahren
(Algorithmen) bzw. die zugehörigen (Meß- und Steuerungs-) Einrichtungen verfügen. Die Ka
nalwahl bzw. der Wechsel eines Kanals erfolgt nach Absprache zwischen den beteiligten Termi
nals mit Hilfe geeigneter Protokolle (Algorithmen), wobei die jeweilige Empfangssituation bzgl.
aller bzw. einiger infrage kommender Kanäle ermittelt und ausgetauscht wird und ein günstiger
(vollduplex) FDM/TDM-Kanal im Einvernehmen der beteiligten Terminals ausgewählt und in
Betrieb genommen wird. Die Initiative für einen Kanalwechsel kann von jedem zentralen oder
Teilnehmerterminal ausgehen. Um diese Aufgaben durchzuführen, verfügen die Funkterminals
über Meßeinrichtungen zur Überwachung der zum Zeitpunkt der Messung nicht betriebenen
FDM- und TDM-Kanäle, parallel und quasi gleichzeitig zum Betrieb anderer genutzter Kanäle.
Die Übertragungskapazität in Form von Kanälen des PMP-Systems wird auf Anfrage der Be
nutzerterminals für eine befristete oder unbefristete Dauer zugewiesen. Die Gesamtkapazität
des PMP-Systems kann deshalb optimal auf die versorgten Benutzerterminals aufgeteilt wer
den, weil sie dynamisch (evtl. z. T. statisch) den Terminals verfügbar gemacht wird.
Die vorliegende Erfindung erweitert das System nach [1] um den gleichzeitigen Betrieb in
deutlich unterschiedlichen Frequenzbändern, um den Bedürfnissen der verschiedenen Benutzer
gruppen und der Verfügbarkeit von Frequenzen für diesen Zweck Rechnung zu tragen.
- 1. [1] DE 196 05 873 A1
- 2. [2] Pilger, U.: Struktur des DECT-Standards. In: Nachrichtentechnik, Elektronik, Berlin 42, Heft 1, 1992, S. 23-29
Claims (20)
1. Punkt-zu-Mehrpunkt Funksystem zur Verbindung eines zentralen ortsfesten Terminals, das
Feststation genannt wird, mit mehreren ortsfesten Benutzerterminals über einen oder mehre
re parallele FDM-Kanäle in dafür vorgesehenen Funkfrequenzbändern mit Einsatz des syn
chronen Zeitmultiplexverfahrens zur Bildung von TDM-Kanälen innerhalb von FDM-
Kanälen mittels periodischer Pulsrahmen zur Übertragung kontinuierlicher Nachrichtenströ
me und/oder diskontinuierlicher Folgen von Nachrichtenpaketen, wobei je FDM-Kanal min
destens ein TDM-Kanal benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststation mit HF-
Endstufen für einen oder mehrere Mobilfunkfrequenzbereiche und HF-Endstufen für Richt
funkfrequenzbereiche ausgerüstet ist, um gleichzeitig Benutzerterminals ohne und Benut
zerterminals mit Sichtverbindung in jeweils eigenen Frequenzbereichen an ein einheitliches
Kommunikationssystem anzuschließen, das durch einen bestimmten frequenzbandunabhän
gigen Protokollstapel für die Funkschnittstelle charakterisiert ist, und daß die Benutzerter
minals Funkendstufen besitzen, um entweder in einem Mobilfunkfrequenzbereich ohne
Sichtverbindung oder in einem Richtfunkfrequenzbereich mit Sichtverbindung, oder wahl
weise in einem oder gleichzeitig in beiden Frequenzbereichen mit derselben Feststation zu
kommunizieren, wobei die Kapazität der gleichzeitig betriebenen Mobilfunk und Richtfunk
frequenzbereiche durch ein System der Feststation verwaltet und den jeweiligen Benutzer
terminals für Verbindungen dauernd oder bei Bedarf zugewiesen wird.
2. PMP Funksystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalwahl von FDM-
und/oder TDM-Kanälen dynamisch erfolgt.
3. PMP Funksystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während
des Betriebs einer Funkstrecke die beteiligten Terminals eine Bewertung aller oder einiger
infrage kommender selbst nicht benutzter Kanäle durchführen.
4. PMP Funksystem nach den Ansprüchen 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des
Betriebs einer Funkstrecke bei Störung oder unbefriedigender Dienstgüte des momentan ge
nutzten Kanals, in Absprache mit dem Partnerterminal am anderen Ende der Funkstrecke,
dynamisch, während des Betriebs der Funkstrecke, ohne oder mit nur geringem Datenverlust
auf einen anderen Kanal umgeschaltet wird.
5. PMP Funksystem nach den Ansprüchen 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß FDM-
und/oder TDM-Kanalwechsel nur durchgeführt werden, wenn aufgrund des wechselseitigen
Austausches und Vergleichs von Meßdaten bzgl. beider Übertragungsrichtungen der betei
ligten Terminals bzgl. möglicher Zielkanäle keine wesentlichen Störungen anderer Funk
strecken erwartet werden können.
6. PMP Funksystem nach den Ansprüchen 1, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß extern
durch eine Netzverwaltungsfunktion Schwellwerte für Dienstgüteparameter und eingesetzte
Algorithmen zur Kanalbewertung und zum Kanalwechsel vorgegeben werden, die dezentral
in den Terminals eingesetzt werden, und daß Zustände und Meßwerte in Terminals abgefragt
werden können.
7. PMP Funksystem nach den Ansprüchen 1, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
vor und/oder im Betrieb gemessenen und berechneten Parameter in Tabellen je FDM/TDM-
Kanal in jeder Station festgehalten und als Entscheidungsgrundlage benutzt werden und
Terminals, gestützt auf diese Tabellen, Algorithmen zur vergleichenden Bewertung der ent
sprechenden Kanäle einsetzen.
8. PMP Funksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die von einem Terminal verwendete Sendeleistung PS in Stufen codiert ist, der aktuell auf jeder Funkstrecke verwendete Wert PS als Netzverwaltungnachricht von jedem Terminal periodisch übertragen und über einen Verwaltungskanal der Netzverwaltung gemeldet wird,
und daß Terminals bei der Kanalauswahl den FDM/TDM-Kanal wählen, der mit kleinster Sendeleistung die angestrebte Dienstgüte erreicht.
daß die von einem Terminal verwendete Sendeleistung PS in Stufen codiert ist, der aktuell auf jeder Funkstrecke verwendete Wert PS als Netzverwaltungnachricht von jedem Terminal periodisch übertragen und über einen Verwaltungskanal der Netzverwaltung gemeldet wird,
und daß Terminals bei der Kanalauswahl den FDM/TDM-Kanal wählen, der mit kleinster Sendeleistung die angestrebte Dienstgüte erreicht.
9. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem beide Übertragungsrichtungen
durch Anwendung eines Verfahrens zur Richtungstrennung im Zeitbereich durch Reservie
rung einer bestimmten Zahl Zeitschlitze des Pulsrahmens für je eine Übertragungsrichtung
über denselben FDM-Kanal übertragen werden.
10. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem beide Übertragungsrichtungen
durch Anwendung eines Verfahrens zur Richtungstrennung im Frequenzbereich über ver
schiedene FDM/FDM-Kanäle übertragen werden.
11. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Übertragungskapazitäten
für die kommende und gehende Richtung, aus Sicht des Teilnehmerterminals, gleich oder
verschieden sind und die Summen aller vom zentralen Terminal gehenden bzw. kommenden
Übertragungskapazitäten der Kanäle gleich oder verschieden sind.
12. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Funkversorgung des zen
tralen Terminals auf einen horizontalen Sektor mit 30°, 60°, 90°, oder 120° Öffnungswinkel
und einen vertikalen Sektor mit typisch 30° Öffnungswinkel oder weniger beschränkt ist, so
daß beim zentralen Terminal ein Antennengewinn auftritt und für eine kreisförmige Flächen
versorgung um den zentralen Punkt an der Feststation ein oder mehrere zentrale Terminals
mit eigenen Antennensystemen je Sektor betrieben werden müssen, wobei die Benutzerter
minals mit bzw. ohne gerichtete Antennen und entsprechendem Antennengewinn arbeiten.
13. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Funkversorgung des zen
tralen Terminals auf einen horizontalen Sektor mit kleinem Öffnungswinkel und einen verti
kalen Sektor mit kleinem Öffnungswinkel beschränkt ist, wobei ein oder mehrere zentrale
Terminals das strahlenförmige Antennendiagramm mechanisch oder elektronisch schwenken,
um eine Verbindung mit dem jeweiligen Benutzerterminal zu ermöglichen und die Störlei
stung im Funksystem auf ein Minimum des Notwendigen zu beschränken.
14. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das zentrale Terminal Informa
tionen über die Auslastung der betriebenen Funkfestverbindungen und frei verfügbare unge
nutzte Kanalkapazität verwaltet und den Benutzerterminals über die Netzverwaltung verfüg
bar macht, wobei für bestehende Funkstrecken reservierte Kanäle vorgesehen und bekannt
gemacht und respektiert werden, auch wenn sie zeitweise nicht genutzt sind.
15. PMP Funksystem nach Anspruch 14, wobei Benutzerterminals zeitweise bestimmte Kanäle
ihrer Festverbindung vom/zum zentralen Terminal zur befristeten oder unbefristeten Vergabe
an andere Funkstrecken desselben Funksystems anbieten.
16. PMP Funksystem nach den Ansprüchen 14 oder 15, bei dem Benutzerterminals und das
zentrale Terminal über Einrichtungen zur dynamischen Einrichtung und Auslösung von
FDM/TDM-Kanälen verfügen, um die Übertragungskapazität einer Funkstrecke mit oder
ohne Absprache mit dem zentralen Terminal den aktuellen Bedürfnissen anzupassen, indem
sie ihre Einrichtungen zur dynamischen Kanalwahl nutzen.
17. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei dem ungenutzte Kanäle eine
Kennung tragen, um ihren Zustand unterscheiden zu können, der verfügbar oder belegt sein
kann.
18. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 14-17, bei dem die Übertragungskapazität ei
ner fest geschalteten Funkstrecke dynamisch den aktuellen Bedürfnissen der kommunizie
renden Terminals angepaßt wird.
19. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1-18, bei dem die tatsächliche und die zeitwei
se zusätzlich genutzte Übertragungskapazität abgerechnet wird.
20. PMP Funksystem nach einem der Ansprüche 1-19 bei dem gleichzeitig mehrere FDM-
Kanäle für dieselbe Verbindung betrieben werden und einzelne Kanäle der Verbindung dy
namisch gewechselt werden, um die Dienstgüte bei unveränderter oder dynamisch erhöhter
bzw. abgesenkter Übertragungskapazität beizubehalten.
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