DE3337646C2 - Funknetz mit einer Vielzahl von mobilen Stationen - Google Patents
Funknetz mit einer Vielzahl von mobilen StationenInfo
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Funknetz nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
In manchen Anwendungen treten Anordnungen von mobilen
Funkstationen auf, die folgende Merkmale haben:
- - Betrieb im freien Gelände oder im Wald, auf dem Wasser oder in der Nähe von Häusern (evtl. unter Einbeziehung von Gebäuden),
- - Anordnungen von vielen (z. B. 50-100) Mobilstationen mit je meist mehreren Endteilnehmern,
- - Gesamtausdehnung des durch die Teilnehmer gespannten Netzes von typisch 500 m bis 20 km, evtl. auch mehr,
- - keinerlei für die Organisation und Kommunikation des Netzes verantwortliche zentralisierte Funktionen.
Fig. 1 zeigt ein beispielhaftes Funknetz mit Mobilsta
tionen A, B und C mit unterschiedlicher Zahl von Telefon
teilnehmern und Datenteilnehmern je Station und einer über
Station B (als Relais) geführten Verbindung zwischen
Telefon 1 der Station A und Telefon N der Station C.
An solche Funknetze werden bzgl. der Kommunikationsmög
lichkeiten Forderungen gestellt, z. B.
- - Verfügbarkeit aller mit Kabeln realisierbaren Kommuni kations-Dienste, z. B. Fernsprechen/-schreiben/-kopien und Datenübertragung mit Leistungsmerkmalen, die denen mit Kabeln entsprechen,
- - modulare Ausbaufähigkeit bzgl. der Übertragungskapa zität,
- - digitale Nachrichtenübertragung,
- - alternative Übertragungsraten pro Kanal, z. B. 16, 32 oder 64 kbit/s,
- - sehr große mögliche Summendatenrate (Verkehrskapazität) des Kanalbündels des gesamten Funknetzes von z. B. 512, 1.024, 2.048 oder 4.096 Mbit/s,
- - Anwendung einer Funk-Übertragungstechnik, die nur zu einer geringen Emission von Signalenergie führt.
Unter den bekannten Funksystemen kommt das in IEEE Trans.
Comm. Vol. COM-28, No. 9, Sept. 1980, Seiten 1616-1624
beschriebene der Erfindung am nächsten. Ein anderes relevantes
System ist in IEEE Trans. Comm. Vol. COM-27, No. 12, Dec.
1979, Seiten 1938-1945 beschrieben. Das in IEEE Trans. Comm.
Vol. COM-28, No. 9, Sept. 1980, Seiten 1616-1624 als Konzept
vorgestellte System hat folgende Merkmale:
- - Funknetz mit cm-Wellen (7 GHz) zwischen Bodenstationen für militärische Anwendungen, bei dem jede Station einen Sender und einen Empfänger besitzt und halbduplex arbeitet,
- - bündelnde Sende- und Empfangsantennen mit 6/10 Grad Öffnung bzgl. Azimut/Elevation,
- - Übertragung nach dem synchronen Zeitmultiplex-Verfahren, wo bei ein netzweit gültiger Rahmen ca. 65 ms dauert und in 6 Zeitschlitze (Kanäle) zu je 10 ms Dauer unterteilt ist. Je der Kanal wird von jeder Station (nach einer Verbindungsauf bauprozedur) fest für die Verbindung zu einer von maximal 6 möglichen Nachbarstationen verwendet. Zwischen diesen 6 Ka nälen kann jede Station vermitteln und auch eigene Daten übertragen. Zwischen zwei Stationen können auch bei Bedarf zwei oder mehr Kanäle fest geschaltet werden. Auf den Kanä len werden nach dem asynchronen Zeitmultiplex-Verfahren Da ten zwischen rechnerbestückten Endgeräten und in geringem Umfang paketierte Sprache übertragen.
- - Der maximal mögliche Stationsdurchsatz beträgt 100 kbit/s.
- - Jedes Stationspaar kommuniziert miteinander unter Nutzung eines für diese Verbindung individuellen Codewortes. Eine über Relais geführte Verbindung benutzt abschnittsweise ver schiedene Codeworte, aber dasselbe Frequenzband. Das System verwendet also Codemultiplex.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Funknetz der ein
gangs genannten Art zu schaffen das sich selbst organisiert
und dabei ohne für die Organisation und Kommunikation des Net
zes verantwortliche zentralisierte Funktionen auskommt. Da
rüber hinaus soll mit dem zu schaffenden Netz alle mit Kabeln
realisierbaren Kommunikationsdienste, z. B. Fernsprechen/
schreiben/-kopien und Datenübertragung zur Verfügung stehen
mit Leistungsmerkmalen, die denen mit Kabeln entsprechen.
Die Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merk
malen gelöst. Die weiteren Ansprüche beinhalten vorteilhafte
Weiterbildungen bzw. Ausführungen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher
erläutert.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel für ein Funknetz mit 6 Stationen S1
bis S6, welche untereinander (z. B. wegen Hindernissen/-Entfer
nungen) nicht voll vermascht, sondern nur über die Kanäle Li
(i = 1 . . . . 7) verbindbar sind.
- - Nur geringer durch Codespreizung verdeckter Organisations verkehr. Empfangsbetrieb der Stationen, wenn kein Sende wunsch vorliegt.
- - Übertragung nach dem Zeitmultiplex-Verfahren über trans parente halbduplex Kanäle welche für synchrone (Kanaldurchschaltung) und asynchrone (Paket vermittlung) digitale Übertragung geeignet sind mit Datenübertragungsraten, die an die Eigenschaften der Verkehre angepaßt sind, z. B. 16, 32 oder 64 kbit/s pro Kanal.
- - Vermittlungskapazität jeder Station entsprechend der Summendatenrate eines Rahmens, z. B. 512, 1024 oder 2048 kbit/s.
- - Existenz evtl. mehrerer zueinander synchroner Rahmen in verschiedenen Frequenzbändern.
- - Betrieb der Stationen halbduplex, d. h. Senden und Emp fangen ist nicht gleichzeitig im selben Zeitschlitz möglich.
- - Adressierungs-Verfahren: Punkt-zu-Punkt, Mehrfachad ressierung (einer an mehrere), Rundspruch (einer an alle).
- - Verwendung von rundstrahlenden Empfangs-(E-)Antennen und gerichteten Sende-(S-)Antennen. Evtl. auch gerichtete E-Antennen.
- - Schnittstellen an jeder Station für mehrere Fernsprecher und Datenendgeräte.
- - Schnittstelle an jeder Station bzgl. des Fernmelde- Leitungsnetzes mit Gateway-Funktion in der Station.
- - Schichtung der Kommunikations- und Organisations-Proto kolle gemäß dem ISO-Architekturmodell, vgl. Computer Networks 5 (1981), Seiten 77-80.
Die Kommunikation zwischen zwei Stationen durchläuft drei
Phasen: 1) Verbindungsaufbau, 2) Kommunikation und 3)
Verbindungsaufbau. Die Nachrichtenübertragung während der
Phasen 1) und 3) heißt Signalisierung.
Im Funknetz wird Phase 1), entsprechend üblichen Signali
sierungsverfahren, mit Datagrammen abgewickelt. Für die
Phasen 2) und 3) wird die Existenz einer Verbindung
vorausgesetzt, über die nach Ablauf von Phase 2) der
Verbindungsabbau angestoßen wird.
Es wird angenommen, daß eine sich um Aufnahme in das
Funknetz bewerbende Station über die im Netz gültigen
Konventionen wie Frequenzen, Codes, Passworte, Schlüssel
verfahren usw. informiert ist. Sie ist dann im Zustand
"Bewerbung". Das gesamte Regelwerk (Protokoll) für die
Aufnahme einer Station in das Netz bzw. das Abmelden einer
Station vom Netz wird dezentral, mit Hilfe von Mikropro
zessor-Intelligenz der sich bewerbenden bwz. abmeldenden
Station abgewickelt. Das Verfahren wird in einer getrenn
ten Patentanmeldung beschrieben.
Information wird über Nachrichtenkanäle übertragen. Dazu
muß ein geeignet gewähltes Funkfrequenzband nach festen
Regeln genutzt werden. Drei Verfahren sind gebräuchlich
und werden in verschiedenen Ausführungen der Erfindung
nebeneinander angewandt:
- - synchrones Zeitmultiplex (STDM, synchronous time divi sion multiplex)
- - Frequenzmultiplex (FDM, frequency division multiplex)
- - Codemultiplex (CDM, code division multiplex).
Für die Informationsübertragung über nach einem dieser
Verfahren gebildeten Kanäle bestehen zwei Möglichkeiten:
- - Kanalvermittlung (Nutzung von Übertragungs-Kapazität auf der Basis von verbindungsorientierten transparenten Kanälen),
- - Paketvermittlung (ATDM, asynchronous time division multiplex). Nutzung der Übertragungs-Kapazität einer kanalvermittelten Verbindung im asynchronen Zeitmulti plex-Verfahren für mehrere verschiedene (virtuelle) Verbindungen, vgl. CCITT/X.25 und IEEE Projekt 802.
Beide Verfahren setzen, entsprechend der Zahl zu vermit
telnder Kanäle und ihrer Datenübertragungsrate, Vermitt
lungsfunktionen als Teil der Stationen voraus. Die Ver
mittlungsleistung muß der Summen-Bitrate aller gleichzei
tigen Kanäle entsprechen.
Die synchrone Übertragung über ein Netz setzt Synchronis
mus aller Stationen voraus. Um nicht ständig Synchronisa
tions-Information übertragen zu müssen, werden quarz-sta
bilisierte, periodisch über Funk synchronisierte Stationen
eingesetzt.
Das erfindungsgemäße Funknetz verwendet Übertragungsraten
von 16/32 kbit/s laut Empfehlung EUROCOM D/1 bzw. 64 kbit/s
gemäß den CCITT-Empfehlungen G. 700 ff für PCM-
Sprachübertragung. Dabei wird von Kanälen mit 64 kbit/s
Datenrate ausgegangen und die Unterteilung jedes Kanals im
Zeitmultiplex in n Unterkanäle (n = 2,4) mit kleineren
Datenraten zugelassen. Eine andere mögliche Variante geht
von 16 kbit/s Datenrate aus und bildet Kanäle höherer
Raten durch Zusammenfassen von n benachbarten Zeitschli
tzen.
Aus Effizienzgründen wird in bevorzugter Ausführung der
Erfindung die Nachrichtenlänge eines Zeitschlitzes mit
1064 bit deutlich größer gewählt, als bei einer PCM-Pri
märgruppe (8 bit). Ein Kanal wird durch in aufeinander
folgenden Rahmen periodisch auftretende Zeitschlitze
(slots) gebildet.
Bei 32 Kanälen/Rahmen zu je 64 kbit/s beträgt bei 1064 bit/slot
die Rahmenperiode 1/60 s. Fig. 3 zeigt Details
eines solchen Rahmens.
Demnach sind ein Rahmenkennungswort und zwischen den
Zeitschlitzen Schutzzeiten vorgesehen. Die Nachricht
innerhalb jedes Zeitschlitzes wird von einer Synchronisa
tionspräambel und Organisationsdaten, u. a. einem Kennungs
bit für den Zustand "Kanal belegt/frei", eingeleitet. Die
Summenbitrate aller Kanäle zusammen beträgt 2.048 Mbit/s
und entspricht der von 32 PCM-Kanälen zu je 64 kbit/s.
Die Nachrichtenlänge pro Zeitschlitz berücksichtigt, daß
Sprachübertragung nur Schleifenlaufzeiten unterhalb von
200 ms ohne wesentlichen Störeindruck verträgt. In jeder
Übertragungsrichtung dürfen deshalb maximal 100 ms Über
tragungsverzögerung geduldet werden. Jede von einer Über
tragung berührte Station ist entweder Quelle bzw. Senke
der Verbindung oder Relais mit Vermittlungsfunktion.
Die Schutzzeiten zwischen Zeitschlitzen werden ausreichend
groß gewählt, damit Laufzeitunterschiede verschiedener
Verbindungen nicht zur Überlappung von Zeitschlitzen
führen können.
Stationen sind trotz eigenem Taktnormal nur für begrenzte
Dauer fähig, frei laufend synchron zum Netz zu bleiben.
Deshalb enthält das Rahmenkennungswort ein Synchronisa
tionswort.
In jedem Zeitschlitz eines Rahmens darf stets nur genau
eine Station senden. Jede über ein Relais laufende Verbin
dung benötigt pro Teilabschnitt einen individuellen Kanal.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die synchrone Kommunikation
zwischen Quelle und Senke über zwei Relais R1, R2. Ein
Kanal X benötigt auf den drei Teilabschnitten drei ver
schiedene Zeitschlitze.
Wegen Mehrwegeausbreitung und daraus resultierenden Lauf
zeitunterschieden tritt mit steigender Datenrate zunehmend
Zeichendispersion auf. Sie läßt sich u. U. mit Echoentzer
rern beheben, jedoch nicht annäherungsweise für so große
Bitraten, wie sie im vorliegenden Fall angestrebt werden.
Übertragungsstörungen durch Dispersion kann man durch
geeignete Signalcodierung beseitigen. Deshalb kommt das
beschriebene STDM-Verfahren nur innerhalb eines Systems
mit Codespreizung in Frage.
Die bisher eingeführten STDM-Kanäle haben eine Bitrate,
wie sie für Sprachübertragung bei 64 kbit/s nötig ist. Für
manche Datendienste und für Delta-Sprache reichen Kanäle
mit kleineren Datenraten aus. Die vorgeschlagene Rahmenstruktur
einschließlich der auf die Gegebenheiten des
Funkkanals optimierten Zeitschlitzbreite erlaubt auf
einfache Weise die Bildung von schmalbandigen Kanälen,
ohne daß die in Fig. 3 dargestellte Struktur geändert
werden muß: Wie Fig. 5 zeigt, ist lediglich eine Uminter
pretation der Zugehörigkeit von Zeitschlitzen gleicher
Nummer in aufeinanderfolgenden Rahmen nötig, um aus einem
Kanal mit z. B. 64 kbit/s z. B. drei schmalbandige Kanäle
1.1, 1.2 und 1.3 mit je 21.3 kbit/s Datenrate zu machen.
Die Grenze dieser Technik ist nur durch den erträglichen
Zeitabstand gegeben, der zwischen zwei aufeinander folgen
den, zum gleichen Schmalbandkanal gehörigen, Zeitschlitzen
zugelassen werden kann. Beispielsweise kann man bei der
vorgeschlagenen Rahmenpulsfrequenz von 60/s genau 120
Schmalbandkanäle mit der Bitrate 532 bit/s aus dem Zeit
schlitz Nr. 1 erzeugen. Dabei wird pro Schmalbandkanal nur
alle 2 s ein Zeitschlitz mit 1064 bit Inhalt beansprucht.
Durch Zusammenfassung von Schmalbandkanälen kann man
solche mit unterschiedlichen Datenraten bilden, z. B.
ergeben zwei Kanäle mit je 532 bit/s zusammen einen mit
1064 bit/s. Nebeneinander könnten Kanäle mit Raten 532,
1064, 1596, 2128, usw. bit/s existieren, die alle aus dem
Zeitschlitz Nr. 1 abgeleitet wurden.
Das VDM-Verfahren unterteilt ein gegebenes Frequenzband in
mehrere Bänder und erlaubt pro Band die Übertragung von
einem oder mehreren Kanälen. Während jedoch das STDM-Ver
fahren (in Grenzen) erlaubt, benachbarte Zeitschlitze
zusammen zu fassen, damit breitere Kanäle zu bilden und
dabei eine höhere Flexibilität bzgl. der Übertragungsrate
pro Band ermöglicht, legt das FDM-Verfahren ein für alle
mal die Bandbreite und damit die maximal mögliche Übertra
gungsrate fest.
Im erfindungsgemäßen Funknetz wird ein Frequenzband nach
dem STDM-Verfahren genutzt und in einer Variante ein
zweites Frequenzband zur Übertragung eines Organisations
kanals. Beide Bänder werden vorzugsweise durch dasselbe
Codewort gespreizt.
Beim CDM-Verfahren wird die Nachricht einem Träger aufmo
duliert und das sich ergebende, im Vergleich zur Kanal
bandbreite B des Systems schmalbandige Signal durch Modu
lation mit Hilfe eines den Kanal kennzeichnenden Codewor
tes auf die Kanalbandbreite B spektral gespreizt. Dabei
ist die Taktfrequenz des Codewortes groß gegenüber der
Bandbreite b des Nachrichtensignals. Z. B. fallen 10 bis
100 Codetakte auf einen Nutzbit-Takt des Nachrichtensig
nals. Man spricht anstelle vom Codetakt auch vom Chiptakt,
um ihn vom Takt der Nutzbits unterscheiden zu können. Auf
jedes Nutzbit fallen z. B. 10 bis 100 Chips. Nach einer
HF-Aufwärtsmischung gelangt das Signal zur Aussendung.
Durch Verwendung unterschiedlicher, geeignet ausgewählter
Codeworte können entsprechend viele Übertragungskanäle in
der Kanalbandbreite B untergebracht werden.
Am Empfänger-Eingang überlagern sich additiv im gleichen
Frequenzband n breitbandig codierte Signale (von n Sen
dern), die leistungsmäßig entsprechend den unterschiedli
chen Dämpfungen der Übertragungsstrecke gedämpft sind. Der
Empfänger gewinnt nach HF-Abwärtsmischung die für ihn
bestimmte Nachricht aus dem Überlagerungsgemisch mit Hilfe
seines Codewortes. Dazu wird das Empfangssignal mit dem
synchronisierten Codewort multipliziert. Die dadurch
bewirkte spektrale Komprimierung hebt das gewünschte
Signal frequenzmäßig aus den übrigen durch Produktbildung
noch weiter gespreizten Spektren heraus, so daß es mit
einem der Nutzsignalbandbreite entsprechenden Bandpaßfil
ter herausgesiebt werden kann.
Die Synchronisation (auch Aquisition oder Korrelation
genannt) des im Empfänger erzeugten Codewortes auf das
empfangene Codewort stellt eines der Hauptprobleme bei
Übertragung durch Codespreizung dar. Sie kann verschieden
aufwendig realisiert werden und benötigt entsprechend viel
Zeit, z. B. bei -20 dB SNR am Empfänger ca. 150 bis 1000 mal
die Codewort-Länge, bei kleinerem Pegel entsprechend mehr.
Die Aquisitionsdauer hängt von der geforderten Erfolgs
wahrscheinlichkeit Pd ab, daß die Synchronisation tatsäch
lich und nicht nur scheinbar geglückt ist. Man unterschei
det serielle und parallele Aquisition und Mischformen
davon.
Nach erfolgreicher Aquisition besteht ein synchroner
Kanal, für den der Erhalt des Codewort-Synchronismus
(Tracking) ständig zu gewährleisten ist. Dazu ist für
jeden von einer Station gleichzeitig betreibbaren Kanal
eine gesonderte Tracking-Einrichtung erforderlich.
Im Kanal der Breite B können gleichzeitig so viele Kommu
nikationsbeziehungen existieren, wie Codeworte vorhanden
sind: Das Frequenzband wird also mehrfach durch Code
spreizung genutzt.
Da es u. U. sehr viele Codeworte (= Kanäle) gibt, ist es
für eine neu zum Netz stoßende Station S2 schwierig, sich
bemerkbar zu machen:
Dafür ist es erforderlich, daß eine schon vorhandene
Station S1, die außerdem in Empfangsreichweite von S2 ist,
gerade das von S2 benutzte Codewort ausprobiert. Offen
sichtlich ist es dann zweckmäßig, für die Anmeldung ein
Codewort zu reservieren und alle Stationen zu verpflich
ten, sich ständig um Aquisition des Synchronismus dieses
Codewortes zu bemühen.
Auch für bereits dem Netz angehörige Stationen ist es
zeitaufwendig, mit anderen Stationen Verbindungen herzu
stellen, denn die Zielstation (bzw. ein Relais auf der
Route dorthin) muß sich auf das ausgestrahlte Codewort
synchronisieren, was bei großer Zahl von Codeworten sehr
zeitaufwendig sein kann.
Deshalb wird in einer bevorzugten Ausführung der Erfindung
auf Codemultiplex verzichtet und Codespreizung mit nur
einem Codewort angewandt.
Jede Station sendet nur in dem ihr zugewiesenen Zeit
schlitz, während empfangende Stationen aus Gründen der
Synchronisation nach Möglichkeit ständig mithören, aber
nur in ihrem Empfangszeitschlitz das Nachrichten-Nutzsig
nal auswerten. Da es zu jeder Zeit nur ein gültiges Code
wort im System gibt, reicht pro Station ein Paar von
Modulatoren bzw. Demodulatoren aus.
Man muß bei Systemen mit großer spektraler Spreizung mit
erheblichen Pegelschwankungen der verschiedenen Verbin
dungen am Empfänger rechnen, die pro Zeitschlitz getrennt
berücksichtigt werden müssen. Deshalb kann in Weiterbildung
der Erfindung jede Station ihren Empfänger für jeden
Kanal bzgl. der Empfangspegel-Dynamik und anderer Kanal
eigenschaften auf den im vorangegangenen Rahmen festge
stellten Pegel einstellen.
Der wesentliche Aufwand für die Übertragung codegespreiz
ter Signale liegt im Empfänger. Strebt man minimalen
S/E-Aufwand an, so ist die Verwendung nur eines Codewortes
in allen Bändern optimal. Die Lösung ist allerdings nicht
sehr frequenzökonomisch, was jedoch bei der geringen
Reichweite bei mm-Wellen im oberen Frequenzbereich weniger
bedeutend ist.
Das asynchrone Zeitmultiplex-Verfahren ATDM hat sich in
vielen Anwendungen bei Funknetzen bewährt. Typisch ist,
daß die gesamte im Übertragungskanal verfügbare Bitrate
jeder Verbindung für eng begrenzte Dauer zur Verfügung
steht, so daß die Übertragungsdauer einer festen Daten
menge deutlich kürzer ist, als bei FDM- oder STDM-Systemen
mit gleicher gesamter Datenübertragungsrate. Innerhalb von
Paketen herrscht Bitsynchronismus.
Anstelle von kanalorientierten (geschalteten) Verbindungen
zwischen Nachrichtenquelle und -senke, wie bei STDM bzw.
FDM, werden bei ATDM meistens virtuelle Verbindungen
benutzt, die nur jeweils für die Dauer der Übertragung auf
physikalische Übertragungskapazität zugreifen. Eine ATDM-
Variante kommt auch ohne virtuelle Verbindungen aus und
verwendet stattdessen Datagramme. In einer Weiterbildung
der Erfindung wird die Möglichkeit genutzt, in jedem nach
dem STDM- oder FDM-Verfahren gewonnenen Kanal auch nach
dem ATDM-Verfahren zu übertragen.
Kennzeichnend für das erfindungsgemäße Funknetz ist unter
anderem, daß die Signalisierung und das Netzmanagement
nach dem ATDM-Verfahren abgewickelt werden, während die
Nachrichtenübertragung kanalvermittelt abläuft.
Die Vermittlung zwischen bei einer Station ein- und ausge
henden Kanälen erfordert als Teil der Station interne
rechnergesteuerte, nach dem Zeitmultiplex-Verfahren be
nutzte Verbindungswege. Die Koppelanordnung KA jeder
Station kann zwischen beliebigen kommenden und gehenden
Kanälen durchschalten, vgl. Fig. 6. Eine Verbindung be
steht aus zwei Kanälen, je einem für jede Übertragungs
richtung. In Fig. 6 vermittelt eine Station beispielsweise
die Verbindungen a, b und c.
Beim erfindungsgemäßen Funknetz haben alle Stationen
denselben Rahmentakt, so daß bei einer Station im Zeit
schlitz Z1 empfangene Daten stets nur in einen zeitlich
später liegenden Zeitschlitz vermittelt werden. Abweichend
von Vermittlungen leitungsgebundener Netze werden in
Stationen nicht Zeitschlitzinhalte des ankommenden Rahmens
in den zeitlich nachfolgenden Rahmen vermittelt, sondern
in den nächsten freien Zeitschlitz (meist desselben
Rahmens).
Es gibt keine besonders für die Verbindung des Netzes mit
anders organisierten Netzen ausgestatteten Gateway-Sta
tionen. Stattdessen ist jede Station ausreichend ausge
stattet, um den Übergang zum Leitungsnetz selbst reali
sieren zu können. Jede Station besitzt deshalb eine geeignete
Leitungs-Schnittstelle (typisch 6-drähtig, 4-Draht
und E u. M). Verbindungen zu anderen Netzen werden über
geeignete Leitungsnetze realisiert.
Jede Station verfügt über mehrere Schnittstellen zum
Anschluß digitaler Fernsprecher und ebenso über mehrere
Schnittstellen zum Anschluß von datenorientierten Endgerä
ten, z. B. Fernschreiber, Sichtgeräte, Fernkopierer usw.
Signalisierung, d. h. Übertragung von Verbindungsauf- bzw.
abbau-Information, wird nach dem ATDM-Verfahren abge
wickelt. Sie kann als Inkanal- oder Außerkanal-Signalisie
rung realisiert sein. Inkanal-Signalisierung wird angewen
det, wenn Stationen über den Belegtzustand aller in ihrem
S/E-Bereich verfügbaren Kanäle informiert sind. Die dafür
notwendige Information wird in einer Ausprägung der Erfin
dung durch ein Kanalverwaltungsnetz verteilt, in einer
anderen Ausprägung durch dezentrale Informationsgewinnung
durch die Stationen selbst gewonnen. Die Außerkanal-Signa
lisierung lehnt sich an Standardverfahren an. Sie ist
entsprechend CCITT-Empfehlung SS.7 oder EUROCOM D/1
(IIA3), für das gesamte Kanalbündel realisiert und wird
gegebenenfalls über ein getrenntes Kanalnetz abgewickelt.
Funktionen des Netz-Managements sind
- - An- und Abmeldung von Stationen beim Netz,
- - Verwaltung des Teilnehmerverzeichnisses, d. h. Zuordnung von Stationsnamen zu Adressen des Netzes,
- - Verwaltung des Verzeichnisses der Stationsmerkmale,
- - Überwachung der Stationen bzgl. Funktion und Beachtung von Vorschriften und Rechten,
- - Rekonfiguration des Netzes und Vorbereitung/Steuerung von Ortswechseln von Stationen zur Erhaltung/Verbesse rung der Konnektivität,
- - Schlüsselmittel-Verwaltung usw.
Es ist bisher üblich, solche Funktionen einer als temporä
rem Master deklarierten Station zuzuweisen und vorzusehen,
daß andere Stationen diese Funktionen übernehmen können
(Master transfer). Im betrachteten Netz werden diese
Funktionen dezentral mit Hilfe stationsinterner Software
ausgeführt.
Das Funknetz ist logisch aufteilbar in ein Kommunikations
system KOMSYS und ein Organisationssystem ORGSYS. Kanäle
können nach Bedarf wahlfrei dem KOMSYS bzw. ORGSYS zuge
ordnet werden. Dem KOMSYS zugewiesene Kanäle werden nur
für Nachrichtenübertragung (Fernsprechen/-schreiben/-ko
pieren und Datenübertragung) eingesetzt. Alle für die
Verwaltung des KOMSYS notwendigen Verkehre wie Signalisie
rung, An-/Abmelden, Netzmanagement, Synchronisation usw.
werden über Kanäle des ORGSYS abgewickelt. Kanäle des
ORGSYS unterscheiden sich in ihren Merkmalen nicht notwen
dig von denen des KOMSYS.
Die erste Kontaktaufnahme einer neuen Station mit dem
Funknetz ist für nicht synchronisierte Stationen besonders
schwierig herzustellen. Deshalb wird dafür vorzugsweise
ein getrennter FDM-Kanal mit einer Datenrate von ca. 16 kbit/s
vorgesehen, vgl. Fig. 7. Es besteht sonst die Gefahr der Stö
rung des normalen Netzverkehrs durch neu ankommende Stationen.
Das Funknetz soll bei bzgl. der Anforderungen an Kanalkapazi
tät und Verdeckung des Funkverkehrs unterschiedlichen Anwen
dungen einsetzbar sein. Deshalb werden Varianten unterschie
den, die sich in der Verdeckung von Teilen des Funkverkehrs
unterscheiden. Die Nachrichtenübertragung im KOMSYS erfolgt in
allen Varianten mit Hilfe codegespreizter Signale, wobei
- - systemweit nur ein Codewort eingesetzt wird,
- - Bänder nach dem FDM-Verfahren verfügbar gemacht werden,
- - Kanäle nach Bedarf synchron oder asynchron genutzt werden.
Die Varianten unterscheiden sich darin, welche Verkehre bei
der Neuanmeldung bzw. der Signalisierung offen bzw. durch
Codespreizung verdeckt übertragen werden. Der offene Verkehr
wird in einem vom KOMSYS verschiedenen FDM-Band über das
ORGSYS übertragen.
Claims (9)
1. Funknetz zur digitalen Nachrichtenübertragung im mm-Wel
len-Frequenzbereich mit einer Vielzahl von nach dem Halbdup
lex-Verfahren arbeitenden Mobilstationen, an die jeweils ein
oder mehrere Endteilnehmer angeschlossen sind, bei welchem
Funknetz
- - die Mobilstationen so ausgebildet sind, daß sie je einen oder mehrere eigene Endteilnehmer über Funkkanäle mit ande ren Endteilnehmern verbinden können;
- - jede Mobilstation fähig ist, als Vermittlung (Relais) direkt oder unter Zwischenschaltung weiterer als Relais fungieren der Mobilstationen zwischen vielen paarweise kommunizieren den Mobilstationen zu fungieren;
- - jede Mobilstation in ihrer gleichzeitig erfüllbaren Funktion als Mobilstation und Relais für die digitale Nachrichten übertragung Kommunikationsverbindungen mit entsprechenden Endgeräten anderer Mobilstationen über transparente Zeitmul tiplexkanäle herstellen und die Vermittlung einer großen Zahl von Kanälen benachbarter Mobilstationen wahrnehmen kann;
- - daß die in Funkreichweite befindlichen benachbarten Mobil stationen einen Übertragungskanal nur für die Dauer einer Kommunikationsverbindung oder alternativ hierzu ständig auf recht erhalten, um im letzteren Fall die einmal zwischen Mobilstationen eingerichteten Übertragungskanäle nach Bedarf für weitere Kommunikationsverbindungen zu nutzen,
- - daß die Vermittlung innerhalb jeder Mobilstation aus einem Zeitschlitz (Kanal) eines systemweit synchronen Rahmens in den nächsten freien Zeitschlitz (Kanal) desselben oder des nachfolgenden Rahmens erfolgt;
- - daß synchrone Schmalbandkanäle gebildet werden, indem einem Schmalbandkanal nicht alle einem Kanal zugehörigen Zeit schlitze, sondern nur Zeitschlitze jedes n-ten der aufeinan derfolgenden Rahmen (n = 2, 3, . . .) zugeordnet werden, und
- - daß die Schmalbandkanäle über Relais geführt werden.
2. Funknetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle
auch über unterschiedliche im Netz benutzte Frequenzbänder
übertragenen Nachrichten mit demselben Codewort spektral
gespreizt werden.
3. Funknetz nach Anspruch 1 mit Benutzung
unterschiedlicher Codewörter, so daß ein Codemultiplex-System
entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß Codeworte Verbindungen
zwischen Endgeräten zugeordnet werden.
4. Funknetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Codeworten zugeordneten Verbindungen über Relais
geführt werden.
5. Funknetz nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jede Mobilstation mit Hilfe einer Rechnersteuerung ihren
Empfänger für jeden Kanal bezüglich der Empfangspegel-Dynamik
und der Kanal-Eigenschaften auf die im vorangegangenen Rahmen
festgestellten Werte einstellt.
6. Funknetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
- die synchronen digitalen Übertragungskanäle nach dem
asynchronen Zeitmultiplex-Verfahren für paketorientierte
Kommunikation genutzt werden, derart, daß sich viele
Mobilstationen die Übertragungskapazität eines Kanales
bzw. Schmalbandkanales unter Verwendung eines Zufalls-
Zugriffsprotokolls teilen,
- - derartig genutzte Kanäle selbst auch über Relais geführt sein können.
7. Funknetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Mobilstation eine oder mehrere
Schnittstellen besitzt, die ihr die Verbindung mit dem
Leitungswahlnetz ermöglicht (Gatewayfunktion).
8. Funknetz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Mobilstation je eine oder mehrere
Schnittstellen zum Anschluß von Fernsprechern und
datenorientierten Endgeräten besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337646 DE3337646C2 (de) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | Funknetz mit einer Vielzahl von mobilen Stationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833337646 DE3337646C2 (de) | 1983-10-17 | 1983-10-17 | Funknetz mit einer Vielzahl von mobilen Stationen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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