DE19604205A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken durch Laserstrahlung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken durch LaserstrahlungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Fügen von Werkstücken durch
Laserstrahlung mit optimalem Fokussierungszustand gegenüber den Werk
stücken unter Zufuhr mindestens eines Zusatzwerkstoffs entlang eines auf
zuschmelzenden Fügebereichs.
Ein fokussierter Laserstrahl besitzt üblicherweise eine Kaustik, deren engster
Querschnitt als Brennfläche bezeichnet wird. Unter dem Ausdruck "optimaler
Fokussierungszustand" wird ein Zustand verstanden, mit dem Werkstücke mit
idealer Geometrie an der Fügestelle und idealem Spannzustand der Werk
stücke durch einen linear bewegten Laserstrahl verschweißt werden können.
Üblicherweise liegt hierbei die Kaustik zu etwa einem Drittel unterhalb der
Werkstückoberfläche und zu zwei Dritteln oberhalb derselben. Hierbei können
alle bekannten Nahtgeometrien wie Kehlnaht, Stumpfnaht oder V-Naht einge
setzt werden.
Bei der bislang eingesetzten Fügetechnik wird der Laserstrahl nur linear in
Schweißrichtung bewegt, allenfalls mit einer Anpassung der Höhenlage der
Kaustik bei nicht ebenen Werkstücken, wobei sich die Spitze von draht
förmigem Zusatzwerkstoff stets im Fokus befindet (DE 44 12 093 A1).
Durch die DE 43 41 255 A1 ist weiterhin ein Verfahren zum Laserstrahl
schweißen von Bauteilen unter Zuhilfenahme eines Zusatzwerkstoffs be
kannt, bei dem dieser Zusatzwerkstoff durch einen Vorsprung entlang der
Schweißfuge gebildet wird. Durch einen spitzwinkligen bzw. streifenden Ein
fall des Laserstrahls auf diesen Vorsprung unter einem Winkel von weniger
als 30 Grad, vorzugsweise zwischen 8 und 12 Grad, wird erreicht, daß der
Laserstrahl gegebenenfalls mehrfach innerhalb des Schweißspalts reflektiert
wird und dadurch nicht nur den Zusatzwerkstoff, sondern auch die Flanken
des Schweißspalts auf Schmelztemperatur aufheizt. Der geschmolzene Zu
satzwerkstoff wird dabei durch einen Gasstrahl in den Schweißspalt hinein
geblasen, um dadurch Ungenauigkeiten in der Positionierung und der Füge
stellengeometrie auszugleichen. Im übrigen wird der Laserstrahl auch hierbei
absolut linear bewegt. Dieses bekannte Verfahren setzt eine spezielle Aus
bildung der Werkstücke im Fügebereich voraus und ist daher nur in Sonder
fällen anwendbar. Außerdem ist der Anteil der reflektierten Strahlenergie
wiederum von der Fügestellengeometrie abhängig, so daß die Energiever
teilung zwischen dem Zusatzwerkstoff und den Flanken des Schweißspaltes
weitgehend dem Zufall überlassen bleibt.
Durch den Aufsatz von Haferkamp und Kreutzburg "Öldichtes Kupplungsge
häuse - Laserstrahlschweißen mit Zusatzwerkstoff", veröffentlicht in der Zeit
schrift "Laser-Praxis", Juni 1955, Seiten 36 bis 39, ist es bekannt, die
Strahlachse und einen zugeführten Draht mittig zum Fügespalt auszurichten,
wobei der Zusatzdraht zur Vorschubrichtung der Werkstücke stechend ange
ordnet ist. Der dabei abgeschirmte Strahlanteil dient gemäß den Absorptions
bedingungen zum Aufschmelzen des Zusatzwerkstoffs. Es wird zum Aus
druck gebracht, daß der Schweißprozeß wesentlich von der Fokuslage des
Laserstrahls in Wechselwirkung mit dem Anstellwinkel, der seitlichen Lage
und dem Durchmesser des verwendeten Zusatzdrahtes beeinflußt wird. Es
wird davon ausgegangen, daß eine genaue Positionierung des Zusatzdrahts
im Brennfleck möglich ist. Es wird weiterhin ausgeführt, daß die stechend
eingesetzte Drahtzuführung eine optimale Anpassung der Prozeßparameter
erfordert, da ansonsten sehr leicht die Gefahr besteht, daß es zu einem An
heften zwischen der Drahtspitze und der sich nach dem Schweißort auf
bauenden Schweißnahtraupe kommt, so daß der gesamte Schweißvorgang
abgebrochen werden muß. Weiterhin wird zum Ausdruck gebracht, daß es zu
einer unsymmetrischen Ausbildung des Schmelzbades und der realisierten
Schweißnaht kommt, wenn der Zusatzdraht seitlich zum Fügespalt fehl
positioniert wird. Die Folge ist die, daß die Flanken nicht gleichmäßig benetzt
werden.
Die DE 43 16 360 A1 befaßt sich mit einem gattungsfremden Stand der
Technik, nämlich mit einer Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen für
einen Laserstrahl, die jedoch nicht zum Schweißen bzw. Fügen, sondern zu
thermischen Oberflächenbehandlungen eines durchgehenden Werkstücks
dient, wie zum Oberflächenhärten, Oberflächenschmelzen und zum Ober
flächenlegieren, gegebenenfalls auch unter Verwendung von Zusatzmaterial.
Hier wird zum Ausdruck gebracht, daß eine Vergrößerung des Strahlquer
schnitts durch Defokussierung nicht zum Erfolg führt, da dies eine sehr hohe
Strahlleistung erfordert. Vielmehr soll die zu behandelnde Oberfläche durch
Schwingungen des Laserstrahls abgerastert werden. Ein Einsatz dieser Vor
richtung zum Fügen bzw. Schweißen ist weder offenbart noch angesprochen.
Ein fokussierter Laserstrahl besitzt im Bereich seiner Kaustik einen Durch
messer zwischen etwa 0,2 und 1 mm. Daraus ergibt sich in Übereinstimmung
mit dem Stande der Technik die Anforderung, daß die zu verschweißenden
Werkstücke sehr exakt gefertigt werden müssen, um eine exakte Nahtfuge zu
erreichen. Weiterhin muß die Spanntechnik entsprechend ausgelegt sein, um
eine exakte Positionierung der Naht gegenüber dem Laserstrahl zu garan
tieren. Toleranzen, wie sie aus anderen Bereichen der Schweißtechnik be
kannt sind, sind mit den zur Zeit bekannten Laserschweißverfahren nicht zu
realisieren. Diese Anforderungen führen zu erheblichen Kosten für Halbzeuge
und Maschineneinrichtungen, und zwar sowohl hinsichtlich der Investitions
kosten als auch hinsichtlich der Betriebskosten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Gattung anzugeben, das es erlaubt, die Vorteile der Laser
technik wie hohe Schweißgeschwindigkeiten und geringe Wärmeeinbringung
in die Werkstücke zu nutzen, dabei aber größere Toleranzen im Schweißspalt
zuzulassen. Insbesondere sollen bei sogenannten Kehlnahtschweißungen
größere a-Maße erzielt werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen
Verfahren erfindungsgemäß dadurch, daß die Laserstrahlung mindestens
eines Laserstrahls unter einem Winkel von 45 bis 90 Grad zur Werkstück
oberfläche aufgebracht wird, daß die Laserenergie innerhalb einer Fläche, die
größer als die Brennfläche eines Laserstrahls mit optimalem Fokussierungs
zustand ist, verteilt in den Fügebereich der Werkstücke eingebracht wird und
daß hierbei auch der Zusatzwerkstoff durch die Laserstrahlung aufge
schmolzen und die Schmelze des Zusatzwerkstoffs dem Fügebereich zuge
führt wird.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, größere Toleranzen im
Schweißspalt sowie einfachere Spannvorrichtungen für die Werkstücke zuzu
lassen. Dabei werden auch die Vorteile der Lasertechnik wie hohe Schweiß
geschwindigkeit und geringe Wärmeeinbringung in die Werkstücke erhalten.
Insbesondere aber läßt sich auch die Energieverteilung zwischen dem Zu
satzwerkstoff und den Wandbereichen der Fügenaht genauer und vor allem
reproduzierbar einstellen, so daß die Qualität der Schweißverbindung trotz
der beschriebenen Toleranzen deutlich erhöht wird.
Hierbei spielt es auch eine erhebliche Rolle, daß sich das Zusatzmaterial,
wenn es in Form von Endlosmaterial zugeführt wird, gleichfalls nicht genau
positionieren läßt. Ein Zusatzdraht wird im allgemeinen von einer Rolle abge
spult und durch eine Führungsdüse der Fügestelle zugeführt. Nach dem Aus
tritt aus der Führungsdüse bleibt der Zusatzdraht leicht gekrümmt, so daß
sich die abzuschmelzende Drahtspitze geometrisch unbestimmt innerhalb
eines von der Drahtkrümmung bestimmten Kegels um die Düsenachse be
findet. Aufgrund des weiter oben beschriebenen kleinen Durchmessers der
Kaustik bzw. der Brennfläche führt dies dazu, daß der Laserstrahl beim
Stande der Technik den Zusatzdraht zeitweise nicht erreicht und diesen nicht
abschmelzen kann, so daß es zu Nahtfehlern (Poren oder Einfallstellen) oder
zu einem Festbrennen des Zusatzdrahtes kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren mit seiner Flächenverteilung des Energie
eintrags beseitigt auch diesen Nachteil des Standes der Technik, d. h. der Zu
satzwerkstoff wird von der Laserstrahlung zuverlässig mit dem erforderlichen
Energieanteil beaufschlagt, was bereits weiter oben beschrieben wurde.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich durch mehrere Ausführungsbei
spiele verwirklichen.
Eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß
mindestens ein Laserstrahl mit einer Bewegungskomponente, die quer zur
Längsrichtung des Fügebereichs verläuft, zum Aufschmelzen des Zusatz
werkstoffs über diesen geführt wird.
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht
darin, daß mindestens ein Laserstrahl mit einer Bewegungskomponente, die
in Längsrichtung des Fügebereichs verläuft, zum Aufschmelzen des Zusatz
werkstoffs über diesen geführt wird.
Insbesondere kann man aber auch mit besonderem Vorteil die Längs- und
Querkomponenten der Strahlbewegung relativ zum Werkstück einander
überlagern. Denkbar sind Pendelbewegungen in Sinusform oder Zick-Zack-Form,
Kreisform etc., wobei die Kreisform der Strahlbewegung durch die
Überlagerung mit der Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks eine Zykloide
bildet. Hierbei kann man die Verweilzeiten in Querrichtung des Fügebereichs
variieren, um dadurch einen unterschiedlichen Wärmebedarf durch die
Werkstücke einerseits und das Zusatzmaterial andererseits optimal aufein
ander abzustimmen. Durch eine längere relative Verweilzeit an den Umkehr
punkten des oszillierenden Laserstrahls kann beispielsweise ein Teil des
Wärmeabflusses in dickere Werkstücke kompensiert werden. Dabei muß der
Laserstrahl nicht kontinuierlich bewegt werden: Es ist auch möglich, den
Laserstrahl durch eine Art Sprungweiche pulsierend auf die eine oder andere
Stelle des Fügebereichs zu richten. Diese Vorgänge lassen sich auch ohne
weiteres regelungstechnisch beherrschen, wenn die Temperaturverteilung
und beispielsweise die Vorschubgeschwindigkeit von Endlosmaterial als Zu
satzwerkstoff erfaßt und einer Regelanordnung für die Einstellung der ver
schiedenen Schweißparameter zugeführt werden.
Die Erfindung läßt sich auch dadurch verwirklichen, daß mehrere Laser
strahlen eingesetzt werden, deren Brennflächen in Fügerichtung entweder
nebeneinander oder hintereinander liegen und auf die Werkstücke sowie auf
den Zusatzwerkstoff gerichtet werden. Auch dann, wenn diese Laserstrahlen
stationär sind, ist die Bedingung erfüllt, daß die Laserenergie innerhalb einer
Fläche, die größer ist als die Brennfläche eines einzigen Laserstrahls auf die
Werkstücke aufgebracht wird. Selbstverständlich ist es möglich, auch zwei
oder mehr Laserstrahlen entsprechend den weiter oben gemachten Aus
führungen zu bewegen und/oder alternierend durch eine Sprungweiche im
pulsartig zum Einsatz zu bringen.
Der Zusatzwerkstoff kann dabei in Form von Endlosmaterial aus der Gruppe
Drähte, Stäbe und Bänder oder in Form von Pulver verwendet werden, die
sämtlich auf die angegebene Weise von der Laserstrahlung beaufschlagt
werden.
Auch hinsichtlich der Zuführungsrichtung der Zusatzwerkstoffe sind durch die
erfindungsgemäße Energieverteilung zahlreiche Alternativen möglich:
So ist es möglich, das Endlosmaterial in der Mitte des Fügungsbereiches zu zuführen. Weiterhin ist es möglich, das Endlosmaterial dem Fügebereich von einer Seite oder von beiden Seiten her zuzuführen, gegebenenfalls auch durch mehr als zwei Drähte. Schließlich ist es möglich, das Endlosmaterial dem Fügebereich, in Fügerichtung gesehen, von vorn und/oder von hinten zuzuführen. Auch ist es möglich, das Endlosmaterial gegenüber dem min destens einen Laserstrahl zu bewegen.
So ist es möglich, das Endlosmaterial in der Mitte des Fügungsbereiches zu zuführen. Weiterhin ist es möglich, das Endlosmaterial dem Fügebereich von einer Seite oder von beiden Seiten her zuzuführen, gegebenenfalls auch durch mehr als zwei Drähte. Schließlich ist es möglich, das Endlosmaterial dem Fügebereich, in Fügerichtung gesehen, von vorn und/oder von hinten zuzuführen. Auch ist es möglich, das Endlosmaterial gegenüber dem min destens einen Laserstrahl zu bewegen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens er
geben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Lösung der gleichen Aufgabe ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeich
net, daß an einem in Richtung des Fügebereichs beweglichen Arbeitskopf
mindestens eine Zuführeinrichtung für Endlosmaterial, mindestens ein Laser
mit einer Fokussierungseinrichtung (Fokussierungsspiegel, Linse) und min
destens eine periodisch arbeitende Ablenkeinrichtung für jeweils einen
Laserstrahl angeordnet sind.
Mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nach
folgend anhand der Fig. 1 bis 11 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen sogenannten Arbeits
kopf mit einem Laser und den zugehörigen optischen
Einrichtungen sowie mit einer Zuführeinrichtung für End
losmaterial oberhalb einer Fügenaht,
Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 2,
Fig. 4 und 5 eine Anordnung mit seitlicher Zuführung des Zusatz
materials und einer Strahlbewegung in Längsrichtung des
Fügebereichs,
Fig. 6 und 7 den Verfahrensablauf beim Schweißen einer Kehlnaht,
Fig. 8 und 9 mögliche Relativbewegungen eines Laserstrahls relativ
zu den Werkstücken,
Fig. 10 eine Anordnung mit zwei stationären Laserstrahlen,
deren fokussierte Bereiche unter einem Winkel aufein
ander zu gerichtet sind und
Fig. 11 eine Anordnung analog Fig. 5, jedoch mit insgesamt vier
Laserstrahlen und zwei Zusatzdrähten, die von gegen
überliegenden Seiten dem Fügebereich zugeführt
werden.
In Fig. 1 ist ein Arbeitskopf 1 dargestellt, der über eine Aufhängevorrichtung
2 in Richtung des Pfeils 3 verschiebbar aufgehängt ist, und zwar beispielhaft
an einem nicht dargestellten Industrie-Roboter. Der Pfeil 3 definiert auch die
Schweißrichtung, die parallel zur Zeichenebene verläuft. In dieser Zeichen
ebene liegt auch die Schweißfuge 4 zweier Werkstücke 5 und 6.
Zum Arbeitskopf 1 gehört ein Laser 7, der von beliebiger Bauart sein kann
und von dem nur das Ende dargestellt ist. Dieser Laser 7 emittiert einen zu
nächst noch unfokussierten Laserstrahl 8, der entlang einer Achse A-A inner
halb eines Gehäuses 9 mit einer Stirnwand 10 geführt wird, über die das Ge
häuse 9 an der Aufhängevorrichtung 2 befestigt ist. Der Laserstrahl 8 trifft auf
einen Fokusierspiegel 11 auf, der eine schrägstehende Parabolfläche 12 und
einen Lagerzapfen 13 besitzt, durch den die Parabolfläche 12 um die Achse
A-A hin und her schwenkbar ist. Diese Schwenkbewegung wird durch einen
mit dem Lagerzapfen 13 verbundenen Hebel 14 herbeigeführt, der eine
radiale Kulisse 15 aufweist, in die ein Kurbelzapfen 16 eines Antriebsmotors
17 eingreift. Dadurch führt die Parabolfläche 12 eine periodische Oszillations
bewegung um die Achse A-A aus, und der von der Parabolfläche 12 aus
gehende fokussierte Bereich 18 des Laserstrahls 8 oszilliert mit seinem
Brennfleck 19 quer zur Schweißfuge 4 und damit quer zur Zeichenebene.
Weitere Einzelheiten werden anhand der Fig. 2 und 3 näher erläutert.
An der Aufhängevorrichtung 2 ist eine Zuführeinrichtung 20 für drahtförmiges
Endlosmaterial 21 angebracht, das durch eine Führungsdüse 22 geführt ist,
die mit Abstand vor der Brennfläche 19 endet. Auch das Endlosmaterial 21
wird soweit in die Nähe der Schweißfuge 4 geführt, daß seine Spitze 23 im
Pendelbereich der Brennfläche 19 liegt. Das Endlosmaterial wird durch
Transportrollen 24 nach Maßgabe seines Verbrauchs nachgeführt. Die Vor
ratsspule für das Endlosmaterial ist nicht dargestellt. Unter dem Ausdruck
"Endlosmaterial" wird auch solches Material verstanden, das eine endliche
Länge hat, jedoch den Betrieb der Vorrichtung über längere Zeit gewähr
leistet.
Für alle hier dargestellten Ausführungsbeispiele spielt die Bauart des Lasers,
z. B. ein CO₂ oder Nd : YAG keine Rolle. Des weiteren ist es für die Ausführung
der Erfindung unerheblich, ob zur Fokussierung des Laserstrahls eine Linse,
ein Fokusierspiegel oder andere optische Elemente verwendet werden. Auch
können für die Bewegung des fokussierten Bereichs 18 des Laserstrahls 8
auch andere mechanische und/oder elektromechanische Einrichtungen ver
wendet werden, die eine Oszillationsbewegung des Brennflecks 19 ermög
lichen. Letztendlich ist es auch möglich, den Laser selbst bzw. seine Achse
A-A zu bewegen, d. h. lateral zu verschieben oder einer Pendelbewegung zu
unterwerfen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen die Verhältnisse gemäß Fig. 1 deutlicher.
Zwischen den Werkstücken 5 und 6 befindet sich die Schweißfuge 4, die je
doch als V-Naht ausgeführt ist, und deren Breite im Bereich der Werkstück
oberfläche 26 als Fügebereich 25 bezeichnet wird. Der Doppelpfeil 27
symbolisiert die Pendelbewegung der Brennfläche 19, die in Fig. 3 über
trieben groß dargestellt ist. Es ist zu erkennen, daß der Pendelbereich der
Brennfläche 19 auch die Breite des Fügebereichs 25 überschreiten kann, um
den erforderlichen Energieeintrag in die Werkstücke 5 und 6 zu gewähr
leisten. Bei seiner Oszillationsbewegung überstreicht die Brennfläche 19 auch
die Spitze 23 des Endlosmaterials 21, und zwar in der Mitte des Fügebe
reichs 25. Bei den kreuzschraffierten Stellungen der Brennfläche 19 handelt
es sich jeweils um Zwischenstellungen, die in der Regel kontinuierlich vom
Laserstrahl durchlaufen werden. Der mittlere kreuzschraffierte Bereich sym
bolisiert jedoch diejenige Stellung, bei der die Spitze 23 des Endlosmaterials
21 abgeschmolzen wird. Es ist erkennbar, daß diese Verhältnisse auch dann
eintreten, wenn das Ende des Endlosmaterials 21 nach dem Austritt aus der
Führungsdüse 22 wieder einen gekrümmten Verlauf einnehmen sollte, wo
durch sich die Spitze 23 im allgemeinen in allen drei Raumkoordinaten be
wegt. Die sehr gleichmäßig ausgebildete Schweißraupe 28 ist Fig. 3 zu ent
nehmen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine alternative Lösung, bei der der fokussierte
Bereich 18 des Laserstrahls 8 in Richtung der Doppelpfeile 29 bewegt wird,
und zwar dieses Mal parallel zur Schweißfuge 4 bzw. zum Fügebereich 25.
Die beiden extremen Lagen der Brennfläche 19 sind übertrieben groß darge
stellt. Das Endlosmaterial 21 wird in diesem Fall von der Seite her, d. h. hori
zontal, zugeführt, und seine Spitze 23 liegt im Pendelbereich des fokussierten
Bereichs 18. Dadurch wird auch in diesem Fall die Spitze 23 des Endlos
materials 21 abgeschmolzen, und zwar ohne Rücksicht auf etwaige Aus
lenkungen der Spitze 23 in vertikaler oder horizontaler Richtung. In Fig. 5,
deren Maßstab gegenüber Fig. 4 deutlich vergrößert ist, ist eine weitere
Möglichkeit angedeutet, nämlich, gegenüber der Führungsdüse 20 eine
weitere Führungsdüse 22a für weiteres Endlosmaterial 21a anzuordnen. Die
Spitzen 23 und 23a werden alsdann beide durch den pendelnden Laserstrahl
abgeschmolzen. Auch in diesem Fall werden durch die Pendelbewegung des
Laserstrahls einerseits die Flanken aufgeschmolzen, andererseits wird beim
Überstreichen des Endlosmaterial dessen Spitze 23 bzw. 23a zuverlässig
erfaßt und abgeschmolzen. Die Fokussierung des Laserstrahls 8 und die
Auslenkung des fokussierten Bereichs 18 erfolgen in diesem Falle durch eine
Linse 30, die entsprechend beweglich aufgehängt ist, wobei der Antrieb in
ähnlicher Weise erfolgen kann wie bei dem Gegenstand von Fig. 1.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Verhältnisse beim Schweißen einer Kehlnaht,
d. h. die beiden Werkstücke 5 und 6 stehen entlang eines Fügebereichs 25
senkrecht aufeinander. In diesem Falle erfolgt eine Pendelung des fokussier
ten Bereichs 18 des Laserstrahls 8 in Richtung der Doppelpfeile 27, d. h.
wiederum quer zur Schweißfuge 4 bzw. zum Fügebereich 25 um eine winkel
halbierende Ebene der beiden Werkstücke 5 und 6. Die beiden extremen
Stellungen des einzigen Laserstrahls sind in Fig. 6 schraffiert dargestellt;
diesen Stellungen entsprechen die Positionen des Brennflecks 19 in Fig. 7,
die gegenüber Fig. 6 wiederum deutlich vergrößert dargestellt ist. Fig. 7
zeigt den Gegenstand von Fig. 6 mit Blickrichtung gemäß dem Pfeil VII. Die
Schweißrichtung ist auch hier durch den Pfeil 3 angegeben. In Fig. 6 verläuft
die Schweißrichtung senkrecht zur Zeichenebene. Es ist auch den Fig. 6
und 7 zu entnehmen, daß der fokussierte Bereich 18 des Laserstrahls 8 je
weils die Spitze 23 des Endlosmaterials 21 überstreicht und auf diese Weise
dessen kontinuierliches Abschmelzen ermöglicht.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den möglichen Verlauf der Brennfläche 29 relativ
zum Fügebereich 25 bzw. zur Schweißfuge 4. Die Brennfläche ist in den ver
schiedenen Zwischenlagen stark übertrieben durch Kreise dargestellt. Bei
dem Beispiel nach Fig. 8 entspricht das Ablenkmuster relativ zu den
Werkstücken 5 und 6 exakt einer Zick-Zack-Linie, die sich über den Fügebe
reich 25 erstreckt. Bei dem Beispiel nach Fig. 9 entspricht das Ablenkmuster
einer Sinuslinie, d. h. die Verweilzeit des Brennflecks auf den Werkstücken ist
entlang der Begrenzungslinien des Fügebereichs 25 deutlich erhöht, so daß
durch diese Maßnahmen übermäßige Wärmeabflüsse an dem dickeren Teil
der Werkstücke kompensiert werden.
Bei dem Beispiel nach Fig. 10 verläuft die Schweißfuge 4, die hier be
sonders breit dargestellt ist, senkrecht zur Zeichenebene. In Fig. 10 sind
zwei Laserstrahlen 8 dargestellt, die nach Fokussierung durch die Linsen 30
fokussierte Bereiche 18 aufweisen, deren Achsen unter einem Winkel zuein
ander ausgerichtet sind. Die Brennflächen 19 liegen in diesem Fall in
größerer Tiefe der Werkstücke 5 und 6. Das zugeführte Endlosmaterial und
die jeweils benötige Führungsdüse sind nicht dargestellt; sie können in einer
der bisher beschriebenen Raumlagen angeordnet sein, in denen sie von der
Energie der Laserstrahlen so beaufschlagt werden, daß ein Abschmelzen des
Endlosmaterials und ein Auffüllen der Schweißfuge 4 erfolgen kann. Hierbei
durchdringen sich die fokussierten Bereiche 18, so daß es in diesem Falle
zweckmäßig ist, das Zusatzmaterial in den Überlappungsbereich einzu
bringen, da an dieser Stelle eine besonders hohe Aufschmelzleistung ge
geben ist.
In dem in Fig. 10 dargestellten Fall führen die Laserstrahlen gegenüber der
Schweißfuge keine Pendelbewegungen aus, aber es ist auch hierbei die Be
dingung erfüllt, daß die Laserstrahlung über einen Bereich ausgedehnt wird,
der größer ist als der Brennfleck eines einzigen Laserstrahls.
Bei dem Beispiel nach Fig. 11 sind insgesamt vier Laserstrahlen vorge
sehen, die Brennflächen 19a, 19b, 19c und 19d erzeugen, deren nicht näher
bezeichnete Achsen die Ecken eines im Fügebereich 25 liegenden virtuellen
Vierecks durchdringen, wobei die Brennflächen 19a und 19d einerseits und
19b und 19c andererseits unmittelbar aneinanderstoßen oder einander sogar
teilweise überlappen. Von beiden Seiten her wird mittels einander gegenüber
liegender Führungsdüsen 22 und 22a Endlosmaterial 21 und 21a in Draht
form so auf die Schweißfuge 4 und damit in den Fügebereich 25 vorge
schoben, daß das Endlosmaterial 21, 21a stets von mindestens einem
Laserstrahl getroffen wird. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Endlos
material gekrümmt aus den Führungsdüsen 22, 22a austreten sollte. Auch in
diesem Fall ist die Bedingung erfüllt, daß die Laserenergie innerhalb einer
Fläche, die größer ist als die Brennfläche eines einzigen Laserstrahls aufge
bracht wird. Es ist auch möglich, den Brennflächen 19a bis 19d oszillierende
Bewegungen zu überlagern. Die Brennflächen 19a bis 19d können hierbei
synchrone gleichgerichtete Bewegungen ausführen; es kann sich aber auch
um Einzelbewegungen handeln, die in einer zweckmäßigen Weise mitein
ander korreliert sind. Auch müssen die Brennflächen 19a bis 19d nicht
zwingend auf den Ecken eines Rechtecks liegen, sondern das angegebene
Viereck kann auch eine Raute, ein Parallelogramm oder ein Trapez sein.
Auch ist es nicht zwingend erforderlich, den Zusatzwerkstoff von beiden
Seiten her zuzuführen; es ist auch ohne weiteres möglich, auf eine der Zu
führungsvorrichtungen zu verzichten.
Es sei noch angemerkt, daß der Fokussierungsspiegel 11 mit der Parabol
fläche 12, dem Lagerzapfen 13, dem Hebel 14 und der Kulisse 15 einerseits
und der Antriebsmotor 17 mit dem Kurbelzapfen 16 andererseits eine Ab
lenkeinrichtung 31 bilden, die in dieser oder einer analogen Art auch für die
Linse 30 angewendet werden kann.
Die Ablenkfrequenz ist hoch im Verhältnis zur Vorschubgeschwindigkeit, wo
bei folgende Kriterien zu beachten sind:
- a) enges bzw. lückenloses Ablenkmuster, gegebenenfalls Über schneidung,
- b) keine Unterbrechung des Schweißvorganges innerhalb einer Ablenk periode.
Die Darstellung in den Fig. 8 und 9 ist also in Nahtrichtung stark über
trieben dargestellt und dient lediglich der Veranschaulichung der Vorgänge.
Die erforderlichen Ablenkfrequenzen, Amplituden, Vorschubgeschwindig
keiten und Leistungsdichten sowie die anteiligen Verweilzeiten auf dem Zu
satzwerkstoff und den Werkstücken lassen sich in Abhängigkeit von den
Werkstückgeometrien und Werkstoffen experimentell bestimmen.
Claims (21)
1. Verfahren zum Fügen von Werkstücken (5, 6) durch Laserstrahlung
mit optimalem Fokussierungszustand gegenüber den Werkstücken (5,
6) unter Zufuhr mindestens eines Zusatzwerkstoffs entlang eines auf
zuschmelzenden Fügebereichs (25), dadurch gekennzeichnet, daß
die Laserstrahlung mindestens eines Laserstrahls (8, 18) unter einem
Winkel von 45 bis 90 Grad zur Werkstückoberfläche (26) aufgebracht
wird, daß die Laserenergie innerhalb einer Fläche, die größer als die
Brennfläche (19, 19a, 19b, 19c, 19d) eines Laserstrahls (18) mit
optimalem Fokussierungszustand ist, verteilt in den Fügebereich (25)
der Werkstücke (5, 6) eingebracht wird und daß hierbei auch der Zu
satzwerkstoff durch die Laserstrahlung aufgeschmolzen und die
Schmelze des Zusatzwerkstoffs dem Fügebereich (25) zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein Laserstrahl (8, 18) mit einer Bewegungskomponente, die
quer zur Längsrichtung des Fügebereichs (25) verläuft, zum Auf
schmelzen des Zusatzwerkstoffs über diesen geführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein Laserstrahl (8, 18) mit einer Bewegungskomponente, die
in Längsrichtung des Fügebereichs (25) verläuft, zum Aufschmelzen
des Zusatzwerkstoffs über diesen geführt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längs- und Querkomponenten der Strahlbewegung einander
überlagert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens zwei Laserstrahlen (8, 18), deren Brennflächen (19, 19a, 19b,
19c, 19d) in Fügerichtung nebeneinander liegen, auf die Werkstücke
(5, 6) und auf den Zusatzwerkstoff gerichtet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens zwei Laserstrahlen (8, 18), deren Brennflächen (19, 19a, 19b,
19c, 19d) in Fügerichtung hintereinander liegen, auf die Werkstücke (5,
6) und auf den Zusatzwerkstoff gerichtet werden.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die fokussierten Bereiche (18) der Laserstrahlen
(8) parallel zueinander verlaufen.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die fokussierten Bereiche (18) der Laserstrahlen
(8) unter einem Winkel aufeinander zu gerichtet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatz
werkstoffe in Form von Endlosmaterial (21) aus der Gruppe Drähte,
Stäbe und Bänder verwendet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zusatz
werkstoffe in Form von Pulver verwendet werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das End
losmaterial (21) in der Mitte des Fügebereichs (25) zugeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das End
losmaterial (21) dem Fügebereich (25) von der Seite her zugeführt
wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Endlosmaterial (21) dem Fügebereich (25) von beiden Seiten her
zugeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Endlosmaterial (21) dem Fügebereich - in Fügerichtung gesehen - von
vorn und von hinten zugeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das End
losmaterial (21) gegenüber dem mindestens einen Laserstrahl bewegt
wird.
16. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens ein Laserstrahl (8, 18) in einer ringförmigen Bewegung um die
Spitze (23) des zugeführten Endlosmaterials (21) herumgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spitzen (23) des Endlosmaterials (21) auf den Randbereich der
Schmelzzone des Fügebereichs (25) zugeführt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zu
satzwerkstoff mittelbar durch von der Laserstrahlung gebildetes
Plasma aufgeschmolzen wird.
19. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Achsen von vier Laserstrahlen (18) die Ecken eines im Füge
bereich (25) liegenden virtuellen Vierecks durchdringen und daß min
destens eine Spitze (23, 23a, 23b) von Endlosmaterial (21) - in der
Draufsicht gesehen - innerhalb des besagten Vierecks liegt.
20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der mindestens eine Laserstrahl (8, 18) impuls
weise auf unterschiedliche Stellen des Fügebereichs (25) und auf den
Zusatzwerkstoff gerichtet wird.
21 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an einem in Richtung des Fügebereichs
(25) beweglichen Arbeitskopf (1) mindestens eine Zuführeinrichtung
(20) für Endlosmaterial (21), mindestens ein Laser (7) mit einer
Fokussierungseinrichtung (Fokussierungsspiegel 11, Linse 30) und
mindestens eine periodisch arbeitende Ablenkeinrichtung (31) für je
weils einen Laserstrahl (8, 18) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104205 DE19604205A1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken durch Laserstrahlung |
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DE1996104205 DE19604205A1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken durch Laserstrahlung |
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ID=7784621
Family Applications (1)
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DE1996104205 Withdrawn DE19604205A1 (de) | 1996-02-06 | 1996-02-06 | Verfahren und Vorrichtung zum Fügen von Werkstücken durch Laserstrahlung |
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