DE19602414C2 - Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln von Oberflächenwasser - Google Patents
Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln von OberflächenwasserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln des bei Niederschlägen auf
gepflasterten oder anderweitig befestigten Flächen oder Abflußrinnen an Straßen und Plätzen
anfallenden Oberflächenwassers.
Vorrichtungen zur Ableitung von Oberflächenwasser in den Untergrund bzw. zur Entwässerung
von Straßenbelägen und anderen befahrbaren, durch Beläge versiegelten Flächen sind an sich
bekannt. So ist in der DE 37 19 245 A1 eine Betonplatte von einiger Dicke beschrieben, in deren
Oberfläche in zueinander parallelen Längs- und Querreihen regelmäßig angeordnete Öffnungen
von relativ kleinem, bevorzugt quadratischem Querschnitt vorgesehen sind, die sich als Hohlräu
me nach unten über die Plattendicke erstrecken und sich dabei mindestens über einen Teil der
Länge konisch erweitern. Auf der Unterseite der auf dem Unterboden aufliegenden Platten ist ein
Netz von geradlinigen, sich in den senkrechten Achsen der Hohlräume schneidenden, ein Draina
gesystem bildenden Nuten eingeformt, welche die Hohlräume untereinander verbinden und für die
Verteilung des Wassers sorgen sollen.
In der DE 44 03 454 C1 ist eine Einrichtung beschrieben, die als Ersatz für eine Regenwasser
kanalisation verwendbar sein soll. Das Versickern des anfallenden Regenwassers soll bei ihr
dadurch erreicht werden, daß zwischen den Straßenrändern und angrenzenden, durch einen
Bodenbelag abgedeckten Verkehrsflächen eine mit ihren Seitenwänden bündig mit den an
grenzenden Belägen abschneidende, aus sog. Sickerkörpern mit mindestens teilweise wasser
durchlässigem Boden gebildete, zu jeweils in einigem gegenseitigen Abstand voneinander
angeordneten, zur Aufnahme des anfallenden Oberflächenwassers bestimmten Sammlern führende
Rinne vorgesehen ist, die eine Füllung aus mit Pflanzen besetztem Erdreich, Schotter oder auch
einer Mischung von ggf bepflanztem Erdreich und Schotter enthält. Bei einer Ausführung sind
die Sickerböden in mittlerer Höhe vorgesehenen und die so unter ihnen entstehenden Kammern
bis zu den erhöhten Sickerböden mit Erdreich gefüllt, wodurch das Versickern des anfallenden
Oberflächenwassers erleichtert werden soll. Die beschriebenen Rinnen können jedoch zur Ent
schärfung der um sich greifenden Flächenversiegelung nur wenig und allenfalls indirekt dadurch
beitragen, daß ein kleiner Teil des auf den angrenzenden versiegelnden Flächen anfallenden
Oberflächenwassers während der Weiterleitung zu den erwähnten nachgeordneten Sammlern
durch die Sickerböden in den Untergrund gelangen kann.
In der DE 91 06 133 U1 ist ein Flächenentsiegelungsstein mit einer im wesentlichen rechteckigen
Grundfläche beschrieben, bei dem zwei Seitenflächen zwar zueinander parallel verlaufen, in einer
der Flächen aber eine schmale und flache, senkrecht verlaufende Nut und in der anderen einen in
die Nut passenden Mittelsteg aufweisen, während die zwei diese Seitenflächen verbindenden
Flächen Formflächen sind, von denen die eine so verläuft, daß sie eine Art Schwalbenschwanz-
Nut mit gerundeten Ecken bildet, während die andere so geformt ist, daß sie in die
Schwalbenschwanz-Nut des Anschlußsteins paßt, in die sie von oben einsetzbar ist. Die Oberflä
che kann geschlossen sein, bevorzugt gehen jedoch von der Oberseite im wesentlichen gleich
mäßig verteilt angeordnete durchgehende, mit ihren Achsen parallel zu den Seitenflächen ver
laufende Löcher mit kreisrundem Querschnitt aus, deren Anzahl zwischen 1 und 6 liegen kann.
Die Löcher bestehen aus zwei durch ein trichterförmig zulaufendes Mittelteil miteinander verbun
denen kreiszylindrischen Längenabschnitten, bei denen der Durchmesser des unteren Abschnitts
der kleinere ist. Ihre Abmessungen sind so, daß größere Schmutzteile zurückgehalten werden.
Die Löcher können auch entsprechend geformte Einsätze aufnehmen, beispielsweise auch solche,
die Gegenstand der DE 92 03 086 U1 sind.
In der DE 94 O1 198 U1 sind verschiedene Ausführungen eines mit einer Armierung versehenen
Beton-Formsteins mit quadratischer Grundfläche und rechteckigen Seitenflächen beschrieben,
welcher der Herstellung von wasserdurchlässigen Pflasterungen dienenden soll in seine Seiten
flächen sind senkrecht verlaufende halbrunde Rillen eingeformt, während von der Oberfläche aus
senkrecht verlaufende Durchgangs- bzw. Drainagelöcher gleichmäßig verteilt vorgesehen sein
können. Bei einer Weiterbildung fehlen dem Formstein die Durchgangs- bzw. Drainagelöcher,
dafür weist er einen den mittleren Bereich des horizontalen Querschnitts einnehmenden, von der
Oberfläche ausgehenden quadratischen oder kreisrunden Durchbruch auf der mit Hilfe einer
abstützenden Randauflage eine entsprechend geformte Drainageeinlage aufnimmt. Letztere kann
runde oder auch winkelige Form haben und ist bevorzugt aus Metall, kann jedoch auch aus
Kunststoff, Holz, Marmor, Beton, Granitstein, Terrazzo (Kunststein) bestehen.
Die vorhergehend beschriebenen ebenso, wie weiter bekannt gewordene, die beschriebenen im
wesentlichen variierende Vorschläge zur Ableitung bei Niederschlägen auf gepflasterten oder
anderweitig versiegelten Verkehrsflächen anfallenden Oberflächenwassers erwiesen sich als zur
Beseitigung oder mindestens durchgreifenden Milderung der durch die zunehmende Flächen
versiegelung entstandenen und weiter entstehenden Probleme nicht oder nur wenig geeignet.
Der Erfindung liegt danach die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung bereitzustellen, durch die es
möglich wird, die bekannten schädlichen Folgen der um sich greifenden Flächenversiegelung
nachhaltig und wirkungsvoller als die bekannt gewordenen Einrichtungen zu entschärfen. Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Sie ist durch einen mit von seiner
Oberfläche ausgehenden, nur kleinere Schmutzpartikel von maximal ca. 10 mm Durchmesser
durchlassenden Wasserdurchlässen versehenen Pflastereinsatzstein (im weiteren Einsatzstein),
einen den Einsatzstein tragenden, das durch diesen gelangende Wasser auffangenden und zu
getrennten Einzelströmen zusammenführenden Sammeltrichter sowie ein mit jeweils den Einzel
strömen zugeordneten, deren Zahl entsprechenden Speichervolumen ausgestattetes, das an
fallende Wasser kontinuierlich an den Untergrund abgebendes, bevorzugt poröse, wasserdurch
lässige Wände aufweisendes Verrieselungsteil ausgebildet.
Der Einsatzstein besteht bevorzugt aus Beton, kann jedoch auch aus einem anderen dauerhaft
festen Material hergestellt sein. Er kann eine rechteckige Oberfläche haben, deren Abmessungen
an das Zwei- oder Mehrfache bekannter Pflastersteinmuster - beispielsweise mit Seitenverhält
nissen von 5.10, 6.12, 7.14, o. a. - angepaßt sind, und der im Grunde für alle Formen der in
Frage kommenden Verkehrsflächen verwendbar ist. In der Regel findet er jedoch nur bei nicht
regelmäßig strukturierten Oberflächen, beispielsweise bei Asphalt- oder Betonoberflächen oder
ähnlich geschlossenen Verkehrsflächen sowie bei durch rechteckige oder quadratische Pflaster
steine gebildeten Oberflächen Verwendung, während für aus nicht rechteckigen Formsteinen wie
Doppel-T- oder Wabensteinformen zusammengesetzte gepflasterte Verkehrsflächen ein Einsatz
stein bevorzugt wird, der in seiner äußeren Form und seinen Abmessungen der von zwei oder
mehr hinter- und nebeneinander angeordneten, zur Erstellung der Verkehrsfläche verwendeten
Pflastersteinen gebildeten Form entspricht. Letztere Einsatzsteine können allerdings auch bei
Asphalt- oder Betonoberflächen oder ähnlich geschlossenen Verkehrsflächen verwendet werden,
wobei zur Erleichterung ihres Einbaues beispielsweise die jeweiligen durch die Einsatzsteine
gebildeten zusammenhängenden Flächen durch einen Rahmen eingefaßt werden. Allgemein kann
jeder Pflasterereinsatzstein über eine zwischengelegte Dichtung auf einem in seinen Abmessungen
an den Einsatzstein angepaßten Sammler aufliegen.
Bei allen Formen des Einsatzsteins sind in dessen Oberflächen Rillen eingeformt, die paarweise
zusammengehören und zwischen sich jeweils Mittelstege begrenzen, von deren etwas höher als
die Rillenböden liegenden Oberflächen die der Wasserableitung dienenden Wasserdurchlässe
ausgehen. Die Einsatzsteine können ohne Abstand hintereinander so eingefügt sein, daß die Rillen
der einzelnen Einsatzsteine zwei gemeinsame durchgehende Rinnen bilden, Sie können aber auch
so angeordnet sein, daß die Rinnen jeweils quer zu der Einsatzsteinreihe über die Breite der
einzelnen Einsatzsteine verlaufen. Durch sie werden die Wasserdurchlässe jeweils miteinander
verbunden und nehmen gemeinsam das Wasser auf. Da die Rillenböden niedriger liegen als die
Wassereinläufe in den Mittelstegen, wirken sie außerdem auch als Schmutzfänger.
Wie bereits erwähnt, liegt jeder Einsatzstein - bevorzugt über eine Dichtung - auf dem in seinen
Abmessungen an den Einsatzstein angepaßten, einen oder mehrere Sammeltrichter bzw. Sammel
volumen für das ankommende Wasser aufweisenden Sammler auf. Der Sammler muß so ausge
bildet sein, daß seine obere Einlauffläche größer ist als die Summe der Querschnittsflächen aller
Wassereinläufe des auf ihm sitzenden Einsatzsteins, damit gewährleistet ist, daß er das durch
diese zufließende Oberflächenwasser aufnehmen kann, um dieses dann in eine der Anzahl der je
Sammler vorgesehenen Sammelvolumen entsprechende Anzahl Einzelströme aufzuteilen und über
an den Böden der Sammeltrichter des Sammlers vorgesehenen Überleitungen zu den mit diesen
verbundenen Verrieselungsvolumen weiterzuleiten. Diese Überleitungen sind bevorzugt ange
formte Schlauchanschlüsse.
Der Sammler ist bezüglich seines Aufbaus grundsätzlich universell anwendbar und nicht an ein
bestimmtes Muster des Einsatzsteins gebunden, jedoch bezüglich seiner den Einsatzstein auf
nehmenden Auflagefläche an diesen angepaßt. Neben dem äußeren Rahmen weist er im Ein
laufquerschnitt verstärkende Quer- und Längsstreben auf, so daß er die über den Einsatzstein
wirkende Verkehrslast ohne Bruchgefährdung aufnehmen kann. Dabei ist allerdings dafür Sorge
zu tragen, daß die Verstärkungsrippen nicht so unter einzelne Wasserdurchlässen zu liegen
kommen, daß diese durch sie abgedeckt werden. Mindestens sollte dann, wenn eine solche Lage
unvermeidbar ist, die jeweils betroffene Rippe - und auch der ggf. betroffene Teil der Dichtung -
zur Freigabe des Wasserauslaufs ausgespart werden. Die Dichtung, beispielsweise eine Doppel-
U-Dichtung, erstreckt sich über den äußeren Rahmen und die Rippen des Sammlers.
Die Aufteilung des je Sammler anfallenden Oberflächenwassers in einen Strom bzw. in zwei, drei
oder mehr Teilströme kann beispielsweise abhängig von der Größe des Aufnahmequerschnitts
oder/und auch von den örtlichen Niederschlagsverhältnissen erfolgen, wobei der Sammler dann
dementsprechend einen, zwei, drei oder mehr Schlauchanschlüsse erhält. Die Auslaßöffnungen
der Schlauchanschlüsse sind so gestaltet, daß sie durch einen Ventilball oder eine (hohle) Ventil
kugel verschließbar sind. Damit soll bei Wasserrückstau der Wasserstand im Verrieselungsteil so
niedrig gehalten werden, daß ein Unterspülen des Unterbaus der Verkehrsfläche vermieden wird.
Weitere Einzelheiten und Erläuterungen werden an Hand der beigegebenen, eine beispielsweise
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellenden Zeichnung gegeben.
Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit teilweise aufgeschnittenem
Überleitungsanschluß;
Fig. 2 Draufsicht auf einen in ein mit Wabenformsteinen erstelltes Pflaster eingepaßten
Einsatzstein;
Fig. 3 Seitenansicht eines an eine mit Wabenformsteinen gebildete Verkehrsfläche angepaß
ten Einsatzsteins;
Fig. 4 Querschnitt eines Einsatzsteins;
Fig. 5 vergrößerte Wiedergabe der Einzelheit V in Fig. 4;
Fig. 6 Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Sammler;
Fig. 7 Blick in Richtung des Pfeils P auf den Sammler gemäß Fig. 6;
Fig. 8 Längsschnitt durch den Sammler entlang der Mittellinie in Fig. 6;
Fig. 9 Dichtung zwischen Einsatzstein und Sammler;
Fig. 10 Werkzeug zur Herstellung der Bohrungen im Erdreich zur Aufnahme der Verriese
lungsteile.
Fig. 1 zeigt in teilweisem Schnitt die Seitenansicht einer in Fig. 2 in Draufsicht dargestellten
beispielsweisen Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Sie besteht aus einem Einsatz
stein 1, einem Sammler 6 und den an diesen angeschlossenen Verrieselungsteilen 8 und ist in den
Fig. 1 und 2 als in eine mit Verwendung von Wabenformsteinen gepflasterte Verkehrsfläche
12 eingebaut dargestellt, wobei sie so in die Verkehrsfläche 12 eingesetzt ist, daß die Oberflä
chen der Einsatzsteine 1 mit den Oberflächen der die Verkehrsfläche 12 bildenden Pflastersteine
12A bündig liegen.
Die Einsatzsteine 1 liegen jeweils auf den Sammlern 6 auf, deren Aufnahmequerschnitt (s. Fig. 6)
die gleichen Abmessungen aufweisen soll wie der Auflagequerschnitt des aufgelegten Einsatz
steins 1. Zweckmäßig werden bei der Verlegung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwischen
den Einsatzsteinen 1 und den jeweils zugehörigen Sammlern 6 (in Fig. 8 angedeutete, in Fig. 1
nicht dargestellte) Dichtungen 15 eingelegt.
Wie in Fig. 1 zu erkennen, liegt jeder Einsatzstein 1 - bevorzugt über eine hier nicht dargestellte
Dichtung 15 - auf dem in seinen Abmessungen an den Einsatzstein 1 angepaßten, einen oder
mehrere Sammeltrichter 6A für das ankommende Wasser aufweisenden Sammler 6 auf. Der
Sammler 6 muß so ausgebildet sein, daß seine obere Einlauffläche (s. Fig. 6 und 8) größer ist
als die Summe der Querschnittsflächen aller Wassereinläufe 4 des auf ihm sitzenden Einsatzsteins
1, so daß gewährleistet ist, daß er das durch diese zufließende Oberflächenwasser aufnehmen
kann, um dieses dann in eine entsprechend der Anzahl der je Sammler 6 vorgesehenen Sammelvo
lumen 6A vorgesehenen Anzahl Einzelströme aufzuteilen und über an den Böden der Sammel
trichter 6A des Sammlers 6 vorgesehenen Überleitungen 7 zu den mit diesen verbundenen
Verrieselungsvolumen 8 weiterzuleiten.
Das anfallende Oberflächenwasser gelangt durch die Wasserdurchlässe 5 der Einsatzsteine 1 in
die einen wesentlichen Teil der Sammler darstellenden Sammeltrichter bzw. Sammelvolumen 6A,
die jeweils in als Schlauchanschlüsse 7 ausgebildeten Ausläufen enden. Die zugleich als Puffervo
lumen dienenden, bevorzugt rohrförmigen Verrieselungsteile 8 werden auf diese Schlauchan
schlüsse 7 aufgeschoben, die im lichten Durchmesser entsprechend angepaßt sind. Besonders
vorteilhaft können die rohrförmigen Verrieselungsteile 8 aus Drainageschlauch-Abschnitten
bestehen, wobei Länge und Durchmesser in Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten möglichst
groß bemessen sein sollten. So bieten beispielsweise die zwei in der Fig. 1 dargestellten Schlauch
abschnitte als Verrieselungsteile bei einer jeweiligen Länge von 50 cm und einem Durchmeser
von 160 mm ein Gesamtspeichervolumen von ca. 20 Litern.
Die Verwendung von Drainageschlauch-Abschnitten bietet durch deren spezielle Konstruktion
den Vorteil der erleichterten Manipulierbarkeit vor allem dann, wenn - wie durch das in Fig. 1
strichpunktiert dargestellte Verrieselungsteil 8A angedeutet - diese beispielsweise unter Ausnut
zung örtlicher Gegebenheiten seitlich ausgebogen werden sollen.
Wie weiter oben bereits erwähnt, ist der Sammler 6 bezüglich seines Aufbaus grundsätzlich
universell anwendbar und nicht von einem bestimmten Muster des Einsatzsteins 1 abhängig, muß
jedoch schon deshalb bezüglich seiner den Einsatzstein I aufnehmenden Auflagefläche an dessen
Unterseite angepaßt sein, weil nur so das störungsfreie Überströmen des Wassers vom Einsatz
stein 1 zum Sammler 6 gewährleistet ist. Die zwischen den Einsatzstein 1 und den Sammler 6
eingelegte Dichtung 15, beispielsweise eine Doppel-U-Dichtung 15, deckt den äußeren Rand und
die Stege 13 des Sammlers 6 ab.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nimmt so das anfallende Oberflächenwasser zunächst in groß
bemessenen, als Verzögerungstrakt bezeichenbaren Verrieselungsvolumen 8 auf, von wo aus es
versickern kann. Wie bereits erwähnt, steigt bei stärkerem Anstieg der zuströmenden Wassermen
ge über die u. a. von der Beschaffenheit des Untergrundes abhängige Verrieselungsgeschwindig
keit hinaus das Wasser im Verzögerungstrakt so lange an, bis der Ventilball 10 gegen den
Ventilsitz 9 gedrückt wird und das Rückschlagventil 9, 10 schließt, worauf kein Wasser mehr zur
Verrieselung weitergegeben wird. Nun füllen sich noch die Sammelvolumen 6A wonach die
erfindungsgemäße Vorrichtung zwar kein Wasser mehr auf nimmt. Es werden jedoch dadurch
Schäden wie Unterspülung der Verkehrsfläche 12, des Unterbaues 24, u. a. verhindert.
Vom Außenrahmen 6B und einer zu diesem gehörenden Mittelleiste aus erstrecken sich bei der
dargestellten Ausführung zwei gleichgroße Sammelvolumen 6A nach unten, wobei der anfangs
rechteckige oder quadratische in einem runden Auslaufquerschnitt 7A endet. Der Auslaufquer
schnitt 7A bildet den Eingang einer rohrförmigen Überleitung 7, die wie bereits mehrfach er
wähnt, als Schlauchanschluß 7 ausgebildet ist und auf welche die weiter oben beschriebenen, bei
der beschriebenen Ausführungsform rohrförmigen Verrieselungsteile 8 aufgeschoben sind.
Eine zwischen den Einsatzstein 1 und den Sammler 6 eingelegte Dichtung 15, beispielsweise eine
Doppel-U-Dichtung 15, deckt den äußeren Rand und die Stege 13 des Sammlers 6 ab.
Neben einem ebenen äußeren Rand 6B weist der Sammler 6 im Einlaufquerschnitt Verstärkungs
rippen oder -streben 13 auf, so daß er die über den Einsatzstein 1 wirkende Verkehrslast ohne
Bruchgefährdung aufnehmen kann. Dabei ist allerdings dafür Sorge zu tragen, daß die Ver
stärkungsstreben 13 nicht so unter den Auslauföffnungen 5A von Wasserdurchlässen 5 zu liegen
kommen, daß diese (5) abgedeckt werden. Mindestens sollte, wenn eine solche Lage unvermeid
bar ist, die jeweils betroffene Strebe 13 - und auch der ggf betroffene Teil der Dichtung 15 - zur
Freigabe des Wasserauslaufs ausgespart werden. Die Dichtung 15, beispielsweise eine Doppel-U-
Dichtung 15, erstreckt sich über den äußeren Rand und die Streben 13 des Sammlers 6.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen als beispielsweise Ausbildungsform einen zum Einbau in ein aus
Wabenformsteinen gebildeten Verkehrsfläche 12 vorgesehenen Einsatzstein 1. Seine in Fig. 2
erkennbare Außenbegrenzung ist so, daß dieser Einsatzstein 1, zu mehreren zu einer Entwässe
rungsmaßnahme aneinander gesetzt, sich ohne Schwierigkeiten in das Pflaster aus Wabenform
steinen 12A einfügt. Dies wird in gleicher Weise bei aus anderen Pflastersteinformen bestehenden
Verkehrsflächen 12 erreicht. Dabei bleibt die Kernform, die bei dem in Fig. 2 dargestellten
Beispiel im wesentlichen zwischen den Außenbegrenzungen der äußeren, in Fig. 2 dargestellten,
jeweils den Mittelsteg 3 mit den Wassereinlaßöffnungen 4 begrenzenden - d. h. der der Außen
kontur des Einsatzsteins 1 jeweils benachbarten - der Rillen 2 eingeschlossen ist, bei allen Formen
des Einsatzsteins 1 gleich.
Wie in Fig. 2 weiter zu erkennen, sind in den Mittelstegen 3 jeweils zwei Reihen Wassereinlaßöff
nungen 4. Bei dem dargestellten Beispiel ist von diesen jeweils eine Reihe in die Nähe des die
benachbarte Rinne 2 begrenzenden Stegrandes gerückt, es kann aber auch - etwa abhängig von
der Mittelstegbreite - nur eine Reihe Wassereinlaßöffnungen 4 vorgesehen sein. Bei dem
dargestellten Beispiel hat der Einsatzstein 1 eine Dicke 19 von 80 mm. Wie die Fig. 4 und 5
zeigen, liegen die Böden der Rillen 2 tiefer als die Mittelstege 3. Dieser liegt ebenfalls tiefer als
die Oberfläche des Einsatzsteins 1, wobei der Rillenboden bei dem dargestellten Beispiel einen
Abstand 20 von 20 mm von der Oberfläche des Einsatzsteins 1 aufweist. Dabei liegen die
Mittelstege 3 zwar höher als die Rillenböden, jedoch niedriger als die Oberfläche des Einsatz
steins 1.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Rillen 2 als Schmutzfangrillen 2 wirken. Die von
den Wassereinlaßöffnungen in den Mittelstegen 3 ausgehenden Wasserdurchlässe 4 enden, wie
in Fig. 5 besonders deutlich zu erkennen, in angeformten Erweiterungen 5, deren Außenränder als
Wasserabrißkanten wirken.
Anhand der Fig. 6 bis 8 wird eine beispielsweise Ausführung des unter dem Einsatzstein 1
vorgesehenen Sammlers 6 beschrieben, wobei die in Fig. 6 dargestellte Draufsicht für die meisten
Anwendungsfälle der Erfindung als feststehende Grundform zu betrachten ist, die im Einzelfall
ggf nach beiden Seiten in Anpassung an die Form des zugehörigen Einsatzsteins 1 so, wie dieser,
ergänzt wird. Der Sammler 6 kann beispielsweise eine Länge 22 von 500 mm, eine Breite 23 von
250 mm und eine den Schlauchanschluß 7 einschließende Gesamthöhe 21 von 100 mm haben. Als
Außendurchmesser 25 des Schlauchanschlusses ergibt sich entsprechend weiter oben ange
gebenen Werten für die beispielsweisen Abmessungen eines Verrieselungsteils 8 ein Wert von
160 mm.
Um mögliche Frostschäden zu verhindern, die dadurch auftreten könnten, daß im Sammler 6 bzw.
dem Verrieselungsteil 8 und noch nicht versickerte Wasser gefriert und den Verrieselungs
schlauch 8 zum Platzen bringen könnte, ist in der Achse des Verrieselungsteils 8 ein sich über
dessen Länge erstreckender Holzstab 11 eingesetzt. Er wird, durch einen Stift 11A gehalten, der
beispielsweise ca. 100 mm unter dem oberen Ende des Verrieselungsteils 8 quer durch den
Schlauch 8 verläuft und in der Länge so bemessen ist, daß er - wie in Fig. 1 angedeutet - in seiner
Position durch Festklemmen gehalten wird und dadurch auch den Holzstab 11 festhält. Gleich
zeitig bietet er bei offenem Ventil 9, 10 dem Ventilball 10 eine Auflage.
Die Fig. 9 zeigt ein beispielsweises Querschnittsprofil für die zwischen Einsatzstein 1 und
Sammler 6 einzulegende Dichtung 15, während in Fig. 10 ein einfaches Werkzeug zur Her
stellung der in den Untergrund einzubringenden Löcher für die Aufnahme der Verrieselungsteile
8 darstellt. Das Bohrrohr 16 ist mit einer stabilen Halterung 18 für das Einspannstück 17 verse
hen, das beispielsweise in das Futter eines Bohrhammers eingespannt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung nimmt so das anfallende Oberflächenwasser zunächst in groß
bemessenen, als Verzögerungstrakt bezeichenbare Verrieselungsvolumen 8 auf, von wo aus es
versickern kann. Bei stärkerem Anstieg der zuströmenden Wassermenge über die u. a. von der
Beschaffenheit des Untergrundes abhängige Verrieselungsgeschwindigkeit hinaus kann das
Wasser im Verzögerungstrakt so lange ansteigen, bis der Ventilball 10 gegen den Ventilsitz
gedrückt wird und das Rückschlagventil 9, 10 schließt. Danach wird zwar kein Wasser mehr zur
Verrieselung weitergegeben, so daß sich zunächst die Sammelvolumen 6A füllen und dann von
der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Wasser mehr aufgenommen wird, jedoch Schäden wie
etwa die Unterspülung der Verkehrsfläche verhindert werden.
Durch den bei geschlossenen (oberflächenversiegelnden) Verkehrsflächen jeglicher Art erfolgen
den Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird erreicht, daß durch sie das gesamte oder
doch mindestens ein großer Teil des insgesamt anfallenden Oberflächenwassers aufgenommen,
ggf aufgeteilt und schließlich von den durch den Verrieselungsteil gebildeten Puffervolumen
aufgenommen wird, von dem es durch die Bodenöffnung und ggf. durch die bevorzugt vor
gesehenen porösen Wandungen in das umgebende Erdreich austreten und verrieseln kann. Dabei
wirken die drei Hauptmerkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung, von denen der Einsatzstein
den in die zu entwässernde Verkehrsfläche eingepaßten sichtbaren Teil bildet, als Merkmals
kombination zur Lösung der gestellten Aufgabe zusammen.
1
Einsatzstein, Einsatzstein
2
Rille, Schmutzfangrille
3
Steg, Mittelsteg
4
Wassereinlaß,
5
Wasserdurchlaß
5
AAuslauföffnung, Abrißkante
6
Sammler
6
ASammeltrichter, Sammelvolumen
6
BAußenrahmen
7
Schlauchanschluß, Überleitung
7
AAuslaßöffnung
8
Verrieselungsteil
8
AVerrieselungsteil, gekrümmt
9
Ventilsitz, Sitz
10
Ventilball, Ventilkugel (Ruhelage)
10
AVentilball, Ventilkugel (Schließstellung)
11
Frostschutz, Frostschutzvorrichtung
11
AKlemmstab
12
Verkehrsfläche
12
APflasterstein
13
Rippe, Verstärkungsrippe
13
ALängsrippe
13
BQuerrippe
14
Wasserdurchlaß
15
Dichtung
16
Bohrvorrichtung, Bohrrohr
17
Einspannstück
18
Halterung
19
Einsatzsteindicke
20
Rillentiefe
21
Sammlerhöhe, Höhe
22
Sammlerlänge, Länge
23
Sammlerbreite, Breite
24
Unterbau
25
Erdreich
26
Mittelsteg
Claims (19)
1. Vorrichtung zum Sammeln und Verrieseln des bzw. wesentlicher Teile des bei Nieder
schlägen auf gepflasterten oder anderweitig befestigten Flächen oder Abflußrinnen an
Verkehrsflächen wie Straßen und Plätzen anfallenden Oberflächenwassers,
gekennzeichnet durch
einen mit von seiner Oberfläche (1) ausgehenden Wasserdurchlässen (5) versehenen Einsatzstein (1),
einen den Einsatzstein (1) tragenden, das durch diesen gelangende Wasser auffangenden Sammler (6) sowie
ein mit Speichervolumen ausgestattetes, das anfallende Wasser kontinuierlich an den Untergrund (25) abgebendes Verrieselungsteil (8).
einen mit von seiner Oberfläche (1) ausgehenden Wasserdurchlässen (5) versehenen Einsatzstein (1),
einen den Einsatzstein (1) tragenden, das durch diesen gelangende Wasser auffangenden Sammler (6) sowie
ein mit Speichervolumen ausgestattetes, das anfallende Wasser kontinuierlich an den Untergrund (25) abgebendes Verrieselungsteil (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserdurchlässe (5) einen Durchmesser von 10 mm aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wassereinlaßöffnungen (4) der Wasserdurchlässe (5) des Einsatzsteins (1) in den
Oberflächen von beidseits durch in die Oberfläche des Einsatzsteins (1) eingeformte Rillen
(2) begrenzten Mittelstegen (3) liegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasserdurchlässe (5) des Einsatzsteins (1) in Abrißkanten (5A) bildenden Erweiterun
gen enden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberfläche eines allgemein verwendbaren Einsatzsteins (1) rechteckige oder quadrati
sche Form aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abmessungen des allgemein verwendbaren Einsatzsteins (1) an das Zwei- oder Mehr
fache bekannter Steinmuster, wie beispielsweise 5.10, 6.12, 7.14, angepaßt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zum Einbau in eine in ihrer Form festgelegte gepflasterte Verkehrsfläche (12) be
stimmte Einsatzstein (1) in seiner äußeren Form und seinen Abmessungen der von zwei
oder mehr hinter- und/oder nebeneinander angeordneten, zur Erstellung der Verkehrsfläche
(12) verwendeten Pflastersteinen (12A) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsatzstein (1) auf den Sammler (6) über eine an dessen Oberfläche angepaßte Dich
tung (15) aufgesetzt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der an den Einsatzstein angrenzende Teil des Sammlers (6) aus einem Außenrahmen (6B)
und Verstärkungsrippen (13) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
von dem Außenrahmen 6B des Sammler (6) ein Sammelraum (6A) ausgeht, an den ein
Verrieselungsteil (8) angesetzt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Außenrahmen durch einen Mittelsteg oder Quersteg (26) ergänzt ist und daß von den
dadurch gebildeten Einfassungen (13, 26) Sammelräume (6A) ausgehen, die in Überleitun
gen (7) enden.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überleitungen Schlauchanschlüsse (7) sind und an jedem Schlauchanschluß (7) ein
Verrieselungsteil (8) angesetzt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verrieselungsteile (8) Schlauchabschnitte sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verrieselungsteile (8) Abschnitte von aus einem Kunststoff bestehenden Drainage
rohren sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Sammelraum (6A) in einer Auslaßöffnung (7A) endet, die als im Außendurchmesser
an das Verrieselungsteil (8) angepaßter Schlauchanschluß (7) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausläufe der Schlauchanschlüsse (7) als Ventilsitze (9) ausgebildet sind und mit
Ventilbällen (10) zusammen Rückschlagventile (9, 10) bilden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der einzelne Ventilball (10) einen Durchmesser aufweist, der mindestens ca. 30 mm kleiner
ist als der des Verrieselungsteils (8).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
der einzelne Ventilball (10) durch einen im Verrieselungsteil (8) in einem den Durchmesser
des Ventilballs (10) wesentlich übertreffenden Abstand vom Ventilsitz (9) vorgesehenen
Anschlag (11; 11A) in Offenstellung gehalten wird.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (11) ein als Gefrierschutz wirkender Holzstab (11) ist, der durch den An
schlag (11A) im Verrieselungsteil (8) festgehalten ist.
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