DE19601800A1

DE19601800A1 - Safety device for vehicle

Info

Publication number: DE19601800A1
Application number: DE19601800A
Authority: DE
Inventors: Ruprecht Dipl Ing Sinnhuber; Ulrich Knothe
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 1995-01-26
Filing date: 1996-01-19
Publication date: 1996-08-01
Anticipated expiration: 2016-01-20
Also published as: DE19601800B4

Abstract

A bearing support (5) fixed to a dashboard (4) has at least one link point (6) for at least one foot lever (7) of a pedal mechanism. At least one cross bearer (9) runs crossways to the direction of travel within the passenger compartment and is spaced away from the dashboard. The at least one foot lever during the course of a dashboard intrusion caused by an accident is activated directly by the cross bearer. The bearing support and the cross bearer are spaced apart from one another and uncoupled. On the cross bearer a lower bearing (10) for a steering column (14) is fixed.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a safety device for a vehicle according to the preamble of claim 1.

Eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist bekannt geworden aus der DE 39 04 616 A1 (B60T 7/06). Diese zeigt ein Fußhebelwerk, das über einen Lagerbock an einer Spritz wand befestigt ist, die den Motorraum von der Fahrgastzelle trennt. Von dem Lagerbock beabstandet verläuft innerhalb der Fahrgastzelle ein Querträger derart, daß er aufgrund seiner Befestigung auch bei einem Frontalaufprall im wesentlichen seine räumliche Lage beibehält. Mit einer derartigen Anordnung kann für den Fahrzeuglenker das Verletzungsri siko im Fußbereich erheblich vermindert werden.A generic safety device has become known from DE 39 04 616 A1 (B60T 7/06). This shows a foot lever mechanism, which is mounted on a bearing block on a sprayer wall is attached, which separates the engine compartment from the passenger compartment. From the bearing block spaced within the passenger compartment runs a cross member such that it due its attachment, even in the event of a frontal impact, essentially its spatial position maintains. With such an arrangement, the injury risk for the vehicle driver risk in the foot area can be significantly reduced.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Einrichtungen im Hinblick auf eine Herabsetzung des Fußverletzungsrisikos weiter zu verbessern.The invention has for its object generic devices with regard to to further improve a reduction in the risk of foot injury.

Diese Aufgabe wird gelöst gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.This object is achieved in accordance with the characterizing feature of patent claim 1. The subclaims contain particularly expedient developments of the invention.

Erfindungsgemäß erfolgt zur Bewegung der Fußhebel in Richtung Spritzwand nach einem Frontalaufprall die Beaufschlagung derselben unmittelbar durch den Querträger selbst, und nicht etwa durch ein zusätzlich daran befestigtes Anschlagteil. Der räumliche Abstand zwi schen dem Fußhebelwerk einerseits und dem Querträger andererseits ist also so bemes sen, daß schon zu einem frühen Zeitpunkt der Spritzwandintrusion eine Verstellung der Pe dale erfolgt. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, den Querträger als Anlenkpunkt für ein unteres Lenksäulenlagerauszubilden. Als integriertes Sicherheitskonzept kann dann ergänzend zur hier vorgeschlagenen Verbesserung der Fußhebelverschwenkung noch eine Lenksäulenanordnung vorgesehen werden, wie sie beispielsweise in der DE 44 04 375 A1 (B62D 1/18) vorgesehen ist. Das Funktionsspektrum für den an sich als Montageträger vorgesehenen Querträger wird damit erheblich erweitert. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung kann darin gesehen werden, daß mit Ausnahme der Verlagerung des Querträgers vom Konzept her keine Konstruktions änderungen im Fuß- und Spritzwandbereich der Fahrgastzelle vorgenommen werden müs sen. Die Erfindung ist also insbesondere auch auf konventionelle Lagerbockkonzepte an wendbar. Außerdem werden keine zusätzlichen Bauteile für die Pedalverlagerung benötigt.According to the invention for moving the foot lever in the direction of the bulkhead after a Frontal impact the same directly by the cross member itself, and not by an additional attachment part attached to it. The spatial distance between The foot lever mechanism on the one hand and the crossbeam on the other is so dimensioned sen that an adjustment of the Pe dale is done. This measure also creates the possibility of To form the crossbeam as a pivot point for a lower steering column bearing. As an integrated Security concept can then complement the improvement proposed here Foot lever pivoting a steering column arrangement can be provided as they is provided for example in DE 44 04 375 A1 (B62D 1/18). The range of functions for the crossbeam, which is intended as a mounting bracket, is thus considerably expanded. An advantage of the safety device according to the invention can be seen in that with the exception of the relocation of the crossmember, no construction Changes in the foot and bulkhead area of the passenger compartment must be made sen. The invention is therefore particularly also based on conventional bearing block concepts reversible. In addition, no additional components are required for shifting the pedals.

Hervorzuheben ist auch, daß die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung für die Applikation weiterer Sicherheftsmaßnahmen offen ist. Bei einem besonders vorteilhaften Ausfüh rungsbeispiel wird so zum Beispiel auf der Basis eines von einem Sensor gelieferten Crash signales der Unterdruckraum eines einem Bremspedal zugeordneten Bremskraftverstärkers gezielt belüftet, damit schon in einer Frühphase kurz nach dem Aufprall direkt eine Bewegung des Bremspedals in Richtung Spritzwand ausgelöst werden kann. Vorteilhaf terweise sind dem Bremspedal einsinnig wirkende Mitnehmer zugeordnet, durch die bei ei ner zwangsweisen Rückverstellung des Bremspedals auch das Gaspedal und gegebenen falls das Kupplungspedal aus dem Fußbereich herausgeschwenkt werden. Im weiteren Verlauf der Spritzwandintrusion kann dann durch den Querträger eine weitere Verschie bung der Fußhebel vorgenommen werden, beispielsweise durch Verschiebung der Anlenk punkte oder Knicken, Quetschen beziehungsweise Brechen der Fußhebel. In diesem Zu sammenhang ist besonders ein Lagerbock von Bedeutung, dem ein vorgebenes Deforma tionsverhaften eingeprägt ist. Mit zunehmender Spritzwandintrusion wird dieser Lagerbock von dem Querträger gegen die Spritzwand gequetscht und nimmt dabei die Fußhebel mit.It should also be emphasized that the safety device according to the invention for the application further security measures are open. With a particularly advantageous embodiment The example is based on a crash delivered by a sensor signals the vacuum chamber of a brake booster assigned to a brake pedal specifically ventilated, so that in an early phase shortly after the impact, one directly Movement of the brake pedal towards the bulkhead can be triggered. Advantageous ternally acting drivers are assigned to the brake pedal, through which at ei ner forced adjustment of the brake pedal also the accelerator and given if the clutch pedal is swung out of the foot area. In the further Course of the bulkhead intrusion can then be shifted further by the cross member Exercise of the foot lever can be made, for example, by moving the linkage Scoring or kinking, crushing or breaking the foot pedal. In this To Context is particularly important to a bearing block, to which a given deforma arrest is imprinted. As the bulkhead intrusion increases, this pedestal becomes squeezed by the cross member against the bulkhead and takes the foot lever with it.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt jeweils in schematischer DarstellungPreferred embodiments of the invention are shown in the drawing. It shows each in a schematic representation

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung in einer Seitenansicht vor einem Crash, Fig. 1 a safety device according to the invention in a side view before a crash,

Fig. 2 die Sicherheitseinrichtung gemäß Fig. 1 nach einem Crash, Fig. 2 shows the safety device of FIG. 1 after a crash,

Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung aus der Position eines Fahrzeuglenkers und Fig. 3 is a view of the safety device according to the invention from the position of a vehicle driver and

Fig. 4 einen Schnitt IV-IV gemäß Fig. 3. Fig. 4 shows a section IV-IV of FIG. 3.

In allen Figuren weisen gleiche Bauteile die gleiche Bezifferung auf.The same components have the same numbering in all the figures.

Man erkennt in Fig. 1 für ein hier nicht weiter dargestelltes Fahrzeug einen insgesamt mit 1 bezeichneten Fußraumbereich, der unten durch ein Bodenblech 2, seitlich durch einen Mitteltunnel 3 und nach vorn durch eine Spritzwand 4 begrenzt wird. An dieser ist ein Lager bock 5 befestigt, an dem über einen Anlenkpunkt 6 mehrere Fußhebel angelenkt sind, von denen in dieser Ansicht hier nur ein Bremspedal 7 gezeigt wird. Der dem Bremspedal 7 ge genüberliegende Spritzwandbereich ist mit einer Polsterung versehen, wie sie beispiels weise aus der DE 35 31 805 A1 (B60R 21/04) bekannt ist. Darüber hinaus können als wei tere Schutzmaßnahmen Polsterungen aller Fußhebel vorgesehen werden, wie sie dem Grunde nach beispielsweise aus der DE 43 19 218 A1 (G05G 1/16) und der DE 20 32 159 A1 (B60T 7/06) bekannt sind. Von wesentlicher Bedeutung für die erfindungsgemäße Si cherheitseinrichtung ist ein unterer Querträger 9, an dem ein unteres Lenksäulenlager 10 befestigt ist, und der seinerseits über eine Strebe 11 am Mitteltunnel 3 abgestützt ist. Der Lagerbock 5 und der Querträger 9 sind dabei voneinander beabstandet und entkoppelt. Zu sammen mit einer zweiten Strebe 12 für ein oberes Lenksäulenlager 13 ist die erste Strebe 11 Bestandteil einer hier nicht weiter dargestellten Mittelkonsole. Zwischen den Lenksäulen lagern 10 und 13 ist hier eine teleskopierende Lenksäule 14 vorgesehen, die auf ihrem obe ren Ende ein Lenkrad 15 trägt und im Bereich ihres unteren Endes in hier nicht weiter dar gestellter Weise an ein Lenkgetriebe gekoppelt ist. Eine mit 16 bezeichnete Bezugslinie gibt die Ausgangsposition für die Spritzwand 4 vor einem Frontalaufprall an.It can be seen in Fig. 1 for a not further shown here, a vehicle footwell area overall designated 1, the bottom by a floor panel 2 is delimited laterally by a center tunnel 3 and the front wall 4 through a spray. At this, a bearing block 5 is attached, at which a plurality of foot levers are articulated via a pivot point 6 , of which only one brake pedal 7 is shown here in this view. The opposite of the brake pedal 7 bulkhead area is provided with a padding, as is known for example from DE 35 31 805 A1 (B60R 21/04). In addition, padding of all foot levers can be provided as further protective measures, as they are known, for example, from DE 43 19 218 A1 (G05G 1/16) and DE 20 32 159 A1 (B60T 7/06). Of essential importance for the safety device according to the invention is a lower cross member 9 , to which a lower steering column bearing 10 is fastened, and which in turn is supported on the central tunnel 3 via a strut 11 . The bearing block 5 and the cross member 9 are spaced apart and decoupled. Together with a second strut 12 for an upper steering column bearing 13 , the first strut 11 is part of a center console, not shown here. Between the steering columns store 10 and 13 here a telescopic steering column 14 is provided, which carries a steering wheel 15 on its upper end and is coupled in the region of its lower end in a manner not shown here to a steering gear. A reference line labeled 16 indicates the starting position for the bulkhead 4 before a frontal impact.

Diese in die Fig. 2 hinein verlängerte Bezugslinie verdeutlicht das Ausmaß einer unfallbe dingten Spritzwandintrusion. Man erkennt in Fig. 2, daß nicht nur die Spritzwand 4 allein, sondern auch der Übergangsbereich zwischen Spritzwand 4 und Bodenblech 2 je nach Aufprallwucht mehr oder weniger stark in die Fahrgastzelle hineinbewegt wird. Die erfin dungsgemäße Anordnung des unteren Querträgers 9 direkt vor dem Anlenkpunkt 6 sorgt aber trotz Spritzwandintrusion dafür, daß ein unteres Fußtrittelement 17 des Bremspedals 7 in Längsrichtung nahezu unverändert bleibt. Bei einer äußerst steifen Ausführung des La gerbockes 5 wird sogar noch für eine überlagerte Verschwenkung und damit Bewegung in Richtung Spritzwand 4 gesorgt, die auch zu einer Anhebung des Fußtrittelementes 17 nach oben führen kann, wenn der Querträger 9 mit Bezug auf das Bodenblech 2 unterhalb des Anlenkpunktes 6 verlaufend angeordnet ist. Diese Wirkung kann gegebenenfalls durch besondere Anschlagelemente, die dem unteren Querträger 9 zugeordnet sind, unterstützt werden. Ergänzend oder alternativ zu dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausfüh rungsbeispiel kann der Schaftbereich des Bremspedals 7 auch mit einer Sollbruchstelle versehen werden, so daß bei sehr hohen Abstützkräften am Querträger 9 das Bremspedal 7 bricht oder der Anlenkpunkt 6 beispielsweise aus der Verankerung am Lagerbock 5 her aus gerissen oder ausgeklinkt wird. Anstelle eines vollständigen Bruchs kann auch eine Knickung vorgesehen werden, die nach einem Frontalaufprall für eine satte Auflage des Bremspedals 7 in der Polsterung 8 sorgt. Eine weitere Möglichkeit der Pedalverschiebung besteht darin, den Lagerbock 5 als Deformationsglied auszuführen und den Querträger 9 in etwa vor dem Anlenkpunkt 6 verlaufend anzuordnen. Die Verschiebung des Fußhebels 7 relativ zur Spritzwand 4 erfolgt damit durch Zusammenstauchen des Lagerbocks 5. Die Verschwenkung des Bremspedals 7 ist auch mit einer Anordnung realisierbar, bei der der Querträger 9 oberhalb des Anlenkpunktes 6 vor einer abgeschrägten Oberkante des La gerbockes 5 verläuft. Während der Spritzwandintrusion läuft der Lagerbock 5 auf der Schrägen unter dem Querträger 9 zumindest teilweise hindurch, und zwar mit einer Ankip pung gegen die Spritzwand 4. Das Bremspedal wird dabei mitgekippt und so aus dem Ge fahrenbereich entfernt.This reference line, which is extended into FIG. 2, illustrates the extent of an accident-related bulkhead intrusion. It can be seen in FIG. 2 that not only the bulkhead 4 alone, but also the transition area between bulkhead 4 and floor panel 2 is moved more or less strongly into the passenger compartment, depending on the impact force. The inventive arrangement of the lower cross member 9 directly in front of the pivot point 6 but despite the bulkhead intrusion ensures that a lower foot pedal element 17 of the brake pedal 7 remains almost unchanged in the longitudinal direction. In an extremely rigid version of the La gerbockes 5 is even provided for a superimposed pivoting and thus movement in the direction of the bulkhead 4 , which can also lead to an increase in the kick element 17 upwards when the cross member 9 with respect to the floor panel 2 below Articulation point 6 is arranged extending. This effect can optionally be supported by special stop elements which are assigned to the lower cross member 9 . In addition or as an alternative to the exemplary embodiment shown in FIGS . 1 and 2, the shaft region of the brake pedal 7 can also be provided with a predetermined breaking point, so that the brake pedal 7 breaks or the articulation point 6, for example from the anchorage on, at very high supporting forces on the cross member 9 Bearing bracket 5 is torn out or released. Instead of a complete break, a kink can also be provided, which ensures a full support of the brake pedal 7 in the upholstery 8 after a frontal impact. Another possibility of shifting the pedal is to design the bearing block 5 as a deformation member and to arrange the cross member 9 approximately in front of the articulation point 6 . The displacement of the foot lever 7 relative to the bulkhead 4 thus takes place by compressing the bearing block 5 . The pivoting of the brake pedal 7 can also be realized with an arrangement in which the cross member 9 extends above the articulation point 6 in front of a chamfered upper edge of the bearing block 5 . During the bulkhead intrusion, the bearing block 5 runs at least partially through the incline under the cross member 9 , with an anchor against the bulkhead 4 . The brake pedal is tilted and removed from the driving area.

Hinsichtlich der Träger- und Strebengestaltung ist das in Fig. 3 dargestellte Ausführungs beispiel gegenüber der Anordnung in den Fig. 1 und 2 variiert. Gezeigt wird dort ein insgesamt mit 18 bezeichnetes Trägergestell, das sich im wesentlichen zwischen soge nannten A-Säulen 19, 20 erstreckt und am Mitteltunnel 3 über eine Strebe 11′ angelenkt ist. Über diese hinaus sind auch eine zweite Strebe 12′, und ein oberer Querträger 21 integra ler Bestandteil des Trägergestells 18. Im Bereich des unteren Lenksäulenlagers 10 ist eine Mitnahmewelle 22 vorgesehen, die steif mit dem unteren Querträger 9′ verbunden ist und gegen die sowohl das Bremspedal 17 als auch ein Gaspedal 23 gemeinsam abstützbar sind. Eine Verschwenkung dieser beiden Fußhebel gegen die Spritzwand 4 erfolgt bei ei nem Frontalaufprall um die Gelenkachse 6′ im Lagerbock 5. Bei dem in Fig. 3 dargestell ten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitseinrichtung an einem Rechtslenkerfahrzeug ver wirklicht worden. In spielgelsymmetrischer Anordnung ist dabei ebenso die Anordnung in einem Linkslenkerfahrzeug prinzipiell möglich. Der Querträger 9′ erstreckt sich hier nur über eine Fahrzeughälfte von der A-Säule 20 bis zum Mitteltunnel 3. Alternativ ist aber auch eine Erstreckung zwischen den A-Säulen 19, 20 über die gesamte Fahrzeugbreite denkbar.With regard to the support and strut design, the embodiment shown in FIG. 3 is varied compared to the arrangement in FIGS. 1 and 2. There is shown a generally denoted by 18 carrier frame which called substantially between so-A-pillars 19, 20 extends and is hinged at the center tunnel 3 via a stay 11 '. In addition, these are also a second strut 12 ', and an upper cross member 21 integra ler part of the support frame 18th In the area of the lower steering column bearing 10 , a driving shaft 22 is provided, which is rigidly connected to the lower cross member 9 'and against which both the brake pedal 17 and an accelerator pedal 23 can be supported together. A pivoting of these two foot levers against the bulkhead 4 takes place in a frontal impact around the hinge axis 6 'in the bearing block 5 . In the embodiment shown in FIG. 3, the safety device on a right-hand drive vehicle has been realized. In a game-symmetrical arrangement, arrangement in a left-hand drive vehicle is also possible in principle. The cross member 9 'extends here only over one vehicle half from the A-pillar 20 to the center tunnel 3rd Alternatively, an extension between the A-pillars 19 , 20 over the entire vehicle width is also conceivable.

Aus der in Fig. 4 dargestellten Ansicht ist erkennbar, daß der aus den Streben 11′, 12′ gebildete Verbund im Bereich des unteren Querträgers 9 in Fahrtrichtung nach vorn ge knickt ist. Durch diese Maßnahme wird der hier nur einseitig an der A-Säule 20 angelenkte Querträger 9 sehr viel wirksamer abgestützt, als bei einer geraden Verbindung zwischen dem oberen Träger 21 und dem Mitteltunnel 3. Je nach Fahrzeugkonzept kann der obere Lenkungsquerträger 13 Bestandteil des Trägergestells 18 sein oder aber an einer hier nicht weiter dargesteinen Instrumententafel auf einem Zusatzquerträger befestigt sein.From the view shown in Fig. 4 it can be seen that the composite formed from the struts 11 ', 12 ' in the region of the lower cross member 9 is bent forward in the direction of travel. As a result of this measure, the cross member 9 articulated here only on one side to the A-pillar 20 is supported much more effectively than in the case of a straight connection between the upper member 21 and the center tunnel 3 . Depending on the vehicle concept, the upper steering crossmember 13 can be part of the support frame 18 or else can be attached to an additional crossmember on an instrument panel (not shown here).

Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist darin zu sehen, daß sämtliche der hier vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen so ausführbar sind, daß sie für den Fahrzeuglenker optisch nicht wahrnehmbar sind und darüber hinaus auch kein unge wohntes Gefühl bei der Bedienung der Betätigungselemente wie Fußhebel und Lenkrad er zeugen.A particular advantage of the safety device according to the invention is that that all of the individual measures proposed here can be carried out in such a way that they the vehicle driver is visually imperceptible and, moreover, not unintended familiar feeling when operating the operating elements such as foot pedal and steering wheel testify.

Zu beachten sind auch Ausnehmungen in der Polsterung 8 des Fußbereichs, die jeweils hinter den Fußpedalen vorgesehen sind und von denen in dieser Ansicht nur eine dem Bremspedal 7 zugeordnete Ausnehmung 24 erkennbar ist. Die Tiefe dieser Ausnehmung ist mit Bezug auf das Bremspedal 7 so bemessen, daß nach einer crashbedingten Verlagerung des Bremspedals 7 in die Ausnehmung 24 hinein das Fußtrittelement 17 in etwa bündig mit dem umgebenden Ausnehmungsrand ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die Füße seitlich von den Bremspedalen abrutschen. Knickungen der Fußgelenke können weitestgehend ausgeschlossen werden.Also to be noted are recesses in the padding 8 of the foot area, which are each provided behind the foot pedals and of which only one recess 24 assigned to the brake pedal 7 can be seen in this view. The depth of this recess is dimensioned with respect to the brake pedal 7 so that after a crash-related displacement of the brake pedal 7 into the recess 24, the foot pedal element 17 is approximately flush with the surrounding recess edge. This measure prevents the feet from sliding off the side of the brake pedals. Kinks in the ankles can be largely excluded.

Claims

1. Safety device for a vehicle with

- a bulkhead ( 4 ) associated bearing block ( 5 ) with at least one steering point ( 6 ) for at least one foot lever ( 7 ) of a pedal mechanism,
- At least one cross member ( 9 ) extending transversely to the direction of travel within a passenger compartment and at a distance from the bulkhead ( 4 ), through which in the event of an accident-related bulkhead intrusion, at least one of the articulation points and / or at least one of the foot levers can move the crossbeam in the direction of the bulkhead ( 4 ) is

characterized in that the at least one foot lever ( 7 ) can be acted upon directly by the cross member ( 9 ) itself in the course of the bulkhead intrusion.

2. Safety device according to claim 1, characterized in that the bearing block ( 5 ) and the cross member ( 9 ) are spaced apart and decoupled.

3. Safety arrangement according to claims 1 or 2, characterized in that a lower bearing ( 10 ) for a steering column ( 14 ) is attached to the cross member ( 9 ).

4. Safety device according to claim 3, characterized in that an upper bearing ( 13 ) for the steering column ( 14 ) is associated with an additional cross member spaced from the cross member ( 9 ) in the direction of the vehicle driver.

5. Safety device according to claims 3 or 4, characterized in that a the lower steering column bearing ( 10 ) receiving and supported on the cross member width ( 22 ) in front of at least one of the foot levers ( 17 , 23 ) is arranged to extend.

6. Safety device according to claim 1, characterized in that the cross member ( 9 ) with respect to a floor area ( 2 ) of the vehicle below the articulation point ( 6 ) is arranged to extend.

7. Safety device according to claim 1, characterized in that the at least one foot lever ( 7 ) by the cross member ( 9 ) in an accident-related spray wall intrusion is kinkable or breakable.

8. Safety device according to claim 1, characterized in that at least egg ner of the articulation points by the cross member in an accident-related spray wall intrusion from its anchoring in the bearing block ( 5 ) can be released.

9. Safety device according to claim 1, characterized in that the at least one articulation point ( 6 ) by the cross member ( 9 ) in an accident-related spray wall trusion in the direction of the bulkhead ( 4 ) is displaceable.

10. Safety device according to claim 9, characterized in that the bearing block ( 5 ) is designed as a deformation member which can be pushed together in the direction of the bulkhead ( 4 ) by the cross member ( 9 ) in the direction of the bulkhead ( 6 ) when a predetermined load is exceeded is.

11. Safety device according to claim 1, characterized in that the cross member ( 9 ) with respect to a floor area ( 2 ) of the vehicle is arranged centrally or above the steering point ( 6 ).