DE1959590A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben endloser Metallbaender - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben endloser MetallbaenderInfo
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Description
Anmelderin: The Weyerhaeuser Company, Tacoma Building
Tacoma, Washington 98401, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Antreiben endloser Metallbänder
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Antreiben endloser Metallbänder, insbesondere
in kontinuierlich arbeitenden Pressen, die beispielsweise zur Bearbeitung von Schichtholz dienen. Andere Anwendungsbeispiele
sind endlose Metallbänder in Sägen und Backöfen, sowie mechanische Förderbänder.
Endlose Metallbänder haben selten einen perfekten zylindrischen Umriß. Bei der Herstellung können sich oft kleine
Längendifferenzen zwischen den Kantenlängen des Bands ergeben. Auch während der Benutzung können innere Spannungen in dem
Band dazu führen, daß unterschiedliche Kantenlängen auftreten. Deshalb kann das Band selbst beim Fehlen äußerer Kräfte mitunter
in seitlicher Richtung verschoben werden, je nachdem, welche Kante länger ist und wie das Antreiben erfolgt. Selbst
ein funktionell stabiles Band kann zu der einen oder anderen Seite ausgelenkt werden, wenn äußere Kräfte auftreten, beispielsweise
bei großen Bandsägen, bei welchen das Werkstück einen beträchtlichen Druck gegen das Band ausübt.
Es sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen bekannt, um seitliche Verschiebungen endloser Metallbänder zu kompensieren.
Beispielsweise wurden schwenkbare und einstellbare
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Leitrollen als Lager für die Bänder zusammen mit einer Nachweiseinrichtung verwandt, welche die Lage mindest einer der
Leitrollen ändert, bis die Kompensation durchgeführt ist. Ferner wurde vorgeschlagen, den Kanten eines Bands durch eine
Wärmebehandlung oder Kaltverformung eine Vorspannung zu verleihen,
bevor das Band Verwendung findet, oder Hemmkräfte in einem Band aufzubauen, um dieses während der Benutzung in
einer geeigneten Lage zu halten. Bisher waren jedoch nur die
einstellbaren Leitrollen so zuverlässig, daß entsprechende Einrichtungen in der Praxis häufiger Verwendung fanden, obwohl
auch dabei die Schwierigkeit besteht, daß das Band unter Spannung angeordnet und durch die Stützeinrichtungen angetrieben
wird.
Durch die Erfindung soll deshalb ein Verfahren und eine
Vorrichtung angegeben werden, wodurch endlose Metallbänder entlang gesteuerter Bahnen angetrieben werden können. Insbesondere sollen die Metallbänder entlang stabilen geschlossenen
Bahnen praktisch ohne seitliche Verschiebung angetrieben werden können, oder entlang geschlossener Bahnen mit einer gesteuerten
Verschiebung in jeder der beiden seitlichen Richtungen . Die Metallbänder sollen entweder unter Spannung oder
ohne Spannung angetrieben werden können. Die Notwendigkeit der Ausübung von Hemmkräften auf die Bänder soll vermieden werden,
ebenso eine spezielle Stützeinrichtung oder ein komplizierter Mechanismus zur Einstellung der Lage der Stützeinrichtung,
oder die Ausbildung einer Vorspannung vor der Benutzung. Die Bänder sollen so angetrieben werden, daß keine Schrumpfung
oder zu starke Streckung erfolgt, und daß sie nicht von der
vorhandenen Einrichtung abgenommen werden müssen, um eine Änderung vorzunehmen, bevor sie erneut verwendbar sind.
Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band in einer Umfangsrichtung davon rotiert wird, und daß ein Temperaturgefälle
zwischen den Kanten des Bands derart erzeugt wird, daß die
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relativen Längen der Kanten während der Rotation des Bands geändert werden. In dieser Weise wird eine seitliche Verschiebung
des Bands gesteuert, um es in einer seitlichen Richtung davon zu verschieben, oder um die seitlichai Verschiebungen
des Bands zu kompensieren. Normalerweise wird das Temperaturgefälle erzeugt, nachdem das Band in Bewegung gesetzt wurde.
Nach dem Beginn der Rotation kann das Band in seitlicher Richtung entweder arbeitsmäßig stabil oder instabil sein. Wenn
eine Instabilität auftritt, kann diese neutralisiert werden, bevor eine Verschiebung auftritt, oder nachdem diese auftritt.
Das Band kann durch eine Antriebswalze rotiert werden, an welcher das Band angreift. Es kann auch durch eine Antriebsoderfläche
rotiert werden, welche sich daran anliegend bewegt. Das Temperaturgefälle hat jedoch eine entgegengesetzt gerichtete
Wirkung bei verschiedenen Fällen, bezogen auf die Richtung der Verschiebung.
Das Temperaturgefälle kann durch Wärmezufuhr und/oder Wärmeabfuhr erzeugt werden. Beispielsweise kann ein Kantenbereich
des Bands gegenüber dem anderen auf eine höhere Temperatur erhitzt werden. Es kann auch im Vergleich zu dem
anderen Kantenbereich eine Kühlung erfolgen, oder der eine Bereich kann erhitzt werden, während der andere gekühlt wird.
Das Temperaturgefälle kann durch Erhitzen eines Kantenteils erzeugt werden, während gleichzeitig beide Teile gekühlt werden,
oder durch Kühlung eines Teils, während gleichzeitig beide Teile erhitzt werden. Das Erhitzen oder Kühlen kann an nur
einer Stelle entlang dem Umfang eines Kantenteils erfolgen, oder an einer Anzahl derartiger Stellen, oder entlang des
gesamten Umfangs des Bands.
Vorzugsweise hat die Einrichtung zur Erzeugung des Temperaturgefälles
eine Einrichtung, mit welcher Wärme einem Kantenteil des Bands während dessen Rotation zugeführt werden kann. Bei
Systemen zum Stabilisieren des Bands ist die Einrichtung zur Wärmezufuhr normalerweise mit einer Nachweiseinrichtung
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versehen, um Abweichungendes Bands aus seiner normalen Lage
nachzuweisen. Das von dieser Nachweiseinrichtung gelieferte Signal kann von einer Bedienungsperson festgestellt werden,
welche die Einrichtung zur Wärmezufuhr manuell steuert. Es kann auch eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen sein, die
auf dieses Signal anspricht, damit durch die Einrichtung zur Wärmezufuhr ein Kantenteil des Bands erhitzt wird, bis kompensiert
ist. Vorzugsweise zeigt die Nachweiseinrichtung bereits sich anbahnende Verschiebungen an, so daß dem Kantenteil so
^ rechtzeitig Wärme zugeführt werden kann, daß nennenswerte
Verschiebungen erst garnicht auftreten. Derartige Nachweiseinrichtungen
sind an sich bekannt.
Es kann ferner eine Einrichtung vorgesehen werden, um
beide Kanten des Bands während der Rotation gleichmäßig zu kühlen, damit eine zulässige Temperatur des Bands während.der
gesamten Benutzung gewährleistet ist.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer automatisch gesteuerten Einrichtung
zum Erhitzen einer Kante;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Bands in Fig. 1, zur Er-
ψ läuterung der Ursache von Verschiebungen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Band, das durch zwei Antriebswalzen angetrieben wird;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Band in Fig. 3 mit einer
Kompensationseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Band mit einer manuell zu betätigenden Einrichtung
zur Stabilisierung des Bands.
Das Band 2 in Fig. 1 ist entlang seiner Krümmung 2' an
einem Auflager 4 angeordnet. Jeder der beiden Auflager 4 hat zwei gegenüberliegende Tragplatten 6, an denen eine Reihe von
Walzen 8 entlang dem Rand des bogenförmigen Auflagers gelagert sind. Die Walzen bilden eine sich frei drehende Stützeinrichtung
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für das Band, während dieses in einer Umfang'srichtung davon
rotiert wird. Die Antriebskraft wird durch die Oberfläche eines Werkstücks 10 geliefert, welches mit Reibungsangriff ■
unter dem ebenen Bandteil 2" vorgeschoben wird. Bei der Rotation kann das Band eine aktive oder eine passive Aufgabe
erfüllen. Es kann beispielsweise als ein sich bewegender elektrischer Kontakt für die Oberfläche des Werkstücks 10
dienen, oder es kann als Gleitband für das Werkstück 10 dienen, wie beispielsweise bei einer Presse zur Herstellung von
Schichtholz (USA-Patentschrift 3 044 111).
Wie bereits angedeutet wurde, hat ein Band der in Fig. dargestellten Art nicht immer eine gleichförmige Ausbildung.
Beispielsweise kann während der Herstellung eine kleine
Differenz der Kantenlängen auftreten. Während der Benutzung des Bands kann ebenfalls eine kleine Differenz der Kantenlängen
verursacht werden. In jedem Falle hat das Band eine leichte Krümmung zwischen den beiden Auflagern. Als Folge davon wird
es nicht ausgerichtet zur Oberfläche des Werkstücks 10 verlaufen, sondern sich zu seiner kürzeren Kante verschieben,
entsprechend der Rotation eines abgestumpften Kegels um seinen projizierten Punkt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Band
nach links verschoben wird, weil dort eine kürzere Kantenlänge vorhanden ist. Zum Zwecke der Verdeutlichung ist jedoch
die Krümmung des Bands stark übertrieben dargestellt. Dieser Effekt kann jedoch selbst bei sehr geringen Krümmungen auftreten.
Praktische Erfahrungen haben gezeigt, daß ein Band aus Kohlenstoffstahl bei einer Gesamtlänge von 17 m auf der einen
Seite um nahezu 4 mm kürzer sein kann und so stark verschoben wird, daß ein Einschneiden in die Kantenführung der erwähnten
bekannten Presse auftritt. Durch die Erfindung kann jedoch eine Kompensation erfolgen, wenn ein Temperaturgefälle entlang der
Breite des Bands erzeugt wird, um die relativen Kantenlängen zu ändern. Wenn beispielsweise eine Propanflamme auf die kürzere
Kante des erwähnten Stahlbands mit 17 m Länge gehalten wird, würde es schnell wieder zu dem Werkstück ausgerichtet, sobald
ein Temperaturgefälle von etwa + 18°C entlang der Breite des
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Bands erzeugt wurde (der lineare Ausdehnungskoeffizient von
Kohlenstoffstahl beträgt 6.33 χ 1O~6 in/in °F).
Fig. 1 zeigt eine automatische Steuereinrichtung. Ein
Sparbrenner 12 ist angrenzend an die Umlenkstelle des Bands angeordnet, so daß die Flamme des Brenners im Bereich der linken
Kante auftrifft. Der Brennstoff wird durch ein Magnetventil
zugeführt, dessen Spule über einen Mikroschalter 16 gesteuert wird, der durch einen einstellbaren Grenzwertgeber 8 geöffnet
oder geschlossen wird, welcher in der aus der Figur ersicht-
_ liehen Weise angeordnet ist. Der Grenzwertgeber hat einen Ge-™
windestift 18 mit je einem Abgriff 22 an seinen Enden. Der Gewindestift ist an einem Hebel 24 angelenkt, welcher den
Mikroschalter betätigt. Wenn das sich bewegende Band sich seitlich verschiebt und an einem der Abgriffe 22 anstößt, wird
der Mikroschalter 16 geöffnet oder geschlossen, um den Sparbrenner 12 zu zünden oder zu löschen.
Die Erhitzung kann diskontinuierlich oder proportional der
Größe der Verschiebung erfolgen. Auch andere Einrichtungen wie ein heißer Kontaktschuh, eine elektrische oder durch Gas beheizte
leitende Platte, oder eine Infrarotlampe können zum Erhitzen des Bands Verwendung finden. Die Wärme braucht nicht
nur an einem Punkt zugeführt werden. Beispielsweise kann eine
W bandförmige Heizeinrichtung entlang des gesamten Bands Verwendung finden.
Die Einrichtung zur Temperatursteuerung mit dem Sparbrenner 12 kann auch auf der gegenüberliegenden Seite des Bands
vorgesehen sein. Der Brenner kann auch auf einem nicht dargestellten
Schwenkgerüst angeordnet sein, um wahlweise eine der beiden Kanten erhitzen zu können. Ferner kann ein gekühlter l
Schuh oder eine andere Einrichtung zum Kühlen einer Kante des
Bands anstelle der Heizeinrichtung vorgesehen sein.
Fig. 5 zeigt eine von Hand steuerbare Einrichtung für eine Presse mit einer Einrichtung 26 zum Versprühen von Wasser, um
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das gesamte Band auf einer zulässigen Temperatur zu halten.
Die Sprüheinrichtung ist mindestens über einen der ebenen Teile des Bands gespreizt, welche zwischen den nicht dargestellten
Führungseinrichtungen verläuft. Die Nachweiseinrichtung 28 für die Lage des Bands gibt ein Signal an ein Relais 30 ab, das
durch die Steuereinrichtung der Presse gesteuert wird, so daß der Brenner 12 von-Hand betätigt werden kann, um das Band 2
gegebenenfalls zu erhitzen.
Wenn das Band 2 wie in Fig. 3 auf zwei parallelen Walzen
angeordnet ist, tritt eine Auslenkung des Bands aufgrund einer Differenz der Kantenlängen in entgegengesetzter Richtung auf.
In diesem Falle wird das Band zu seiner längeren Seite ausgelenkt. Bekanntlich muß' ein Band die Führungswalze in einer
Richtung senkrecht zu deren Achse anlaufen, wenn das Band auf der Führungswalze bleiben soll. Das gekrümmte Band hat links
in Fig. 3 eine kürzere Kantenlänge. Wenn die Stelle T des Bands die untere Walze 32 berührt, wird eine Verschiebung in Richtung
auf den Punkt C bewirkt, also nicht zu der Stelle T1. Obwohl alle Stellen T auf dem Band nach links zu verlaufen
scheinen, wird trotzdem das Band nach rechts verschoben.
Durch Erzeugung eines Temperaturgefälles entlang der Breite des Bands kann ein stabiler Zustand erreicht werden.Es
sei angenommen, daß der linken Kantenzone des Bands Wärme zugeführt wird, oder daß die rechte Kante gekühlt wird. Bei einer
Wärmezufuhr wi^rd der Umriß des Bands an eine zylindrische Form angenähert, so daß es die Walze senkrecht zu deren Achse anläuft.
Bei einer geeigneten Erwärmung kann deshalb ein stabiler Zustand erreicht werden. Durch eine noch stärkere Erwärmung
kann das Band nach links verschoben werden.
Es ist bekannt, daß ein rotierendes Band wie das Band 2 in Fig. 3 seitlich durch Verkanten der Achse jeder Walze 32 gesteuert
werden kann, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Dabei ist jedoch das Band nicht stabil in dem Sinne, daß es seitlich
verschiebbar bleibt, insbesondere in Richtung der längeren Seite.
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Durch die Erfindung kann diese seitliche Instabilität vorteilhaft
ausgenutzt werden·, beispielsweise um einen seitlichen Druck auf das Band bei großen Bandsägen auszugleichen,
oder um eine zwangsläufige Verschiebung des Bands zum Sägen
zu bewirken. Während des Sägens wird die Sägekante des Bands zwischen dem Holz und der Antriebswalze gestreckt, so daß
das Band die Walze nicht mehr senkrecht anläuft. Dies führt zu einem Druck gegen das Holz, entweder als Gegendruck zu der
Zuführung des Holzes, oder als die Antriebskraft für die Führung des Sägebands durch das Holz.
Fig. 4 zeigt koordinierte Steuereinrichtungen 34, die zum Erhitzen und/oder Kühlen der Kanten des Bands dienen können.
Die Steuereinrichtungen sind an eine Einrichtung 36 angeschlossen, die auf einen Kantendetektor 28 anspricht.
In allen Fällen, in denen eine Stabilisierung eines Bands erreicht werden soll, ist darauf zu achten, daß die Temperatur
des Bands unterhalb der Streckgrenze bleibt, weil bei einer
Überschreitung einer derartigen Temperatur das Band beim Kühlen schrumpft, wodurch die Verschiebungstendenz verstärkt würde.
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Claims (16)
- 27. November 1969 E/St Meine Akte: W-2496Patentansprüche/ 1. ^/erfahren zur Steuerung der Bandführung eines endlosen V_^metallischen Bands, dadurch g e k; e η η ζ e i c h net , daß das Band (2) in einer Umfangsrichtung davon rotiert wird, und daß- ein Temperaturgefälle zwischen den Kanten des Bands erzeugt wird, um die relativen Kantenlängen während der Rotation des Bands zu ändern.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die relativen Kantenlängen so geändert werden, daß eine Verschiebungstendenz des Bands in eine seitliche Richtung davon neutralisiert wird. ...
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die relativen Kantenlängen so geändert werden, daß das Band in einer seitlichen Richtung ausgelenkt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Temperaturgefälle während des Betriebs des Bands erzeugt wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Band durch Antriebswalzen angetrieben wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Band durch eine sich in Berührung damit bewegende Antriebsfläche rotiert wird.009824/1506- 10 -
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Temperaturgefälle durch Erhitzung einer Kante des Bands relativ zu der anderen Kante erzeugt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Temperaturgefälle durch Kühlung einer Kante des Bands relativ zu der anderen Kante erzeugt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Temperaturgefälle durch Erhitzen der einen Kante und durch Kühlen der anderen Kante erzeugt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geke η η zeichnet , daß das Temperaturgefälle durch Erhitzen der einen Kante des Bands und durch gleichzeitiges Kühlen beider Kanten erzeugt wird.
- 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g e k e ηη ζ e i c h net durch eine Einrichtung (12) zur Erzeugung eines Temperaturgefälles zwischen den Kanten des Bands, um deren relative Länge beim Betrieb des Bands zu ändern.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Temperaturgefälles eine Einrichtung zur Wärmezufuhr zu einer Kante des Bands aufweist.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeich η e t , daß eine Nachweiseinrichtung (18) zum Nachweis einer seitlichen Verschiebungstendenz des Bands aus der Normallage des Bands vorgesehen ist.009824/1506
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß eine auf ein Signal von der Nachweisänrichtung ansprechende Einrichtung (14, 16) vorgesehen ist, welche die Einrichtung zur Wärmezufuhr betätigt, um eine Kante des Bands zu Kompensationszwecken zu erhitzen.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß eine Kühleinrichtung zum gleichmäßigen Kühlen beider Kanten des rotierenden Bands vorgesehen ist.
- 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn z-eichnet , daß eine Einrichtung (12, 14, 16, 18) vorgesehen ist, die auf eine seitliche Verschiebung des Bands aus der Normallage anspricht, um zu Kompensationszwecken ein Temperaturgefälle zwischen den Kanten des Bands zu erzeugen.009824/1506
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