DE1955922C3 - Kastenmöbel aus Kunststoff - Google Patents
Kastenmöbel aus KunststoffInfo
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Description
is, ein
die
deren be.den
denbei-
belteile zus ^ nebeneinanderstehender Mö
uhn!.en^
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B Ränder Nute ;^£
wände besahen a - ;- - ^. aneinandei
nun ein Teil t ng ...., oberen
mdcmchMKlc oder u
Besondere Einrich-
mit HiSe meanderförmiger Randprofile me.nanderge-Sobener
ζ B. extrudierter Doppelplattenstreifen SS die mit Hilfe in Extrusionsrichtung verlauender
Stege im Inneren versteift sind Auch die
Randverbindung zwischen einem Teil der Korpuswände
sowie zwischen einem Teil der Korpuswande 3 der Rückwand besteht aus ineinandergre.fenden
Die Erfindung betrifft ein Kastenmöbel aus mehreen
Kästen mit je vier miteinander verbundenen Koruie Korpu,wa»u. und die Rückwand lassen sich
an solchen Kanten, an denen die Stirnenden der die
Korpuswände bildenden einzelnen Plattenstre.fen andnanderstoßen,
nur durch ein dünnes Hitfsprofil verbinden,
mit dessen Hilfe z.B. die obere Korpuswand S die seitlichen Korpuswände aufgelegt w.rd. Da
eine derartige Verbindung nicht ausreicht verwendet Z betaut Konstruktion zusätzhche Kantenwinkelstücke,
die an in die hohlen Te1Ie der Korpuswände
eingeschobenen Holzteile angeschraubt
""schließlich sind Kastenmöbel aus Kunststoff be-
kannt, die sich durch vielseitige Kombinierbarkeit Dadurch, daß das Profi! des Rahmens ein U-Profil
der sie bildenden einzelnen Kästen oder Teilkästen ist, wird der öffnungsseitige Kastenrand außerordentauszeichnen.
lieh versteift und die Verbindung zwischen Rahmen
Die Kästen dieses bekannten Systems'bestehen au-. und den Kasten bildenden Platten eine außerordentmiteinander
verklebten, massiven Kunststoffplatten, 5 lieh innige.
wobei die Seitenwände jedes Kastens den Kasten Der Werkstoff für die erfindungsgemäßen Kasten-
nach oben und unten mit Anschlußelementen überra- möbel kann' sowohl ein Duroplast als auch ein Thergen.
Die Anschlußelemente an der Kastenoberseite moplast sein.
sind jeweils denen an der Kastenunterseite komplc- Die Rahmen können mit einem geeigneten Kleber
mentär geformt, so daß die Kästen formschlüssig io am Kasten befestigt sein. Es besteht jedoch auch die
aufeinandergestapelt werden können. Möglichkeit, sowohl die Randteile des Kastens als
Diese Konstruktion ist verhältnismäßig schwer und auch die Innenteile des Rahmens mit sägezahnartigen
von hohem Werkstoffbedarf. Die Kästen sind für Rasterungen zu versehen, welche zwar ein Ineinanviele
Fälle nicht ausreichend steif. derdrücken von Kastenöffnung und Rahmen erlau-
Nut-Federverbindungen für Möbelteile sind be- 15 ben, nicht mehr jedoch ein Auseinanderziehen. Derkannt.
artige Sägezahnkonstruktionen sind in der Kunst-
Aus einer inneren und einer äußeren Kunststoff- Stofftechnik vielfach üblich. Die Verleimung wird
platte zusammengesetzten Koipuswänden gebildete sich bei fabrikmäßiger Herstellung mehr empfehlen,
kastenförmige Möbelteile sind bekannt. Die Teilplat- während bei Versand des Möbels in zerlegtem Zuten
werden je für sich durch Spritzen oder Pressen 20 stand unter Umständen die letztgeschriebene Rasthergestellt
(deutsche Offenlegungsschrift 1 554 189). konstruktion geeignet ist, da sie weniger technische
Bei einem mehrteiligen Modul-Kastenmöbel der Fertigkeiten beim Monteur voraussetzt,
eingangs beschriebenen Art können einzelne Kästen, In Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstufun-
eingangs beschriebenen Art können einzelne Kästen, In Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstufun-
beispielsweise auch ohne eine die Rückwand bil- gen als entsprechend den Rahmen umlaufende Ripdende
Platte, verwendet werden, so daß in einem sol- 35 pen an den Wandrändern ausgebildet, welche Rippen
chen Fall der Kasten die Form eines rechteckigen von zwei parallellaufenden Flanschen gebildet sind,
Hohlprismas hat. Die Kästen können auch unter- von denen jeder jeweils der einen der beiden Teilschiedliche
Größe haben. Es lassen sich auch Zusatz- platten der Korpuswände angehört,
elemente, wie z. B. Tischplatten u. dgl., einfügen. Dadurch füllen die Rippen das Innere des Rah-
elemente, wie z. B. Tischplatten u. dgl., einfügen. Dadurch füllen die Rippen das Innere des Rah-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ka- 3» mens ganz aus, was wiederum die Festigkeit und die
stenmöbel der eingangs beschriebenen Art so zu ge- Krafteinleitung vom Rahmen in die Platten und umstalten,
daß bei ihm sowohl die Platten der Korpus- gekehrt verbessert. Ferner wirkt der Rahmen für den
wände als auch die Platten der Rückwände ohne be- Fall, daß die beiden Teilplatten nicht miteinander
sondere Hilfsmittel in sich zusammengehalten wer- verklebt oder sonstwie verbunden sind, als zusätzliden,
das trotzdem leicht montierbar ist, das mit 35 ches, die beiden Teilplatten zur Platte vereinigendes
dünnwandigen Spritzguß-, Spritzpreß- oder Preßtei- Element.
len auskommt und das dennoch die erforderliche Die Rippen verlaufen im Abstand sowohl von der
Festigkeit an den höchst beanspruchten Kanten und Außenfläche als auch von der Innenfläche der einzeleine
steife Kastenausbildung aufweist. nen, an die Öffnung des Kastens angrenzenden, den
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch 40 Kasten bildenden Platten. Dadurch erhält man die
gelöst, daß bei den Möbeln der eingangs umrissenen Abstufung.
Art die Verbindung der je aus der inneren und der In weiterer Ausgestaltung schneidet der Außenäußeren
Platte zusammengesetzten Korpuswände schenkel jedes Rahmens bündig mit der Außenfläche
miteinander durch Nuten und Federn vorgenommen der Korpuswände ab. Das gibt dem Kasten außen
ist, wobei jeweils die Feder von parallellaufenden 45 eine glatte Oberfläche, welche die Montage mehrerer
Flanschen der inneren und der äußeren Platte der Kästen zusammen erleichtert,
einen Korpuswand gebildet und die Nut jeweils in Ferner ist der Rahmen in Ausgestaltung der Erfinder anstoßenden Korpuswand vorgesehen ist, daß dung an den hinteren Rändern ebenso wie der Rahder aus den Korpuswänden bestehende Korpus an men an den vorderen Rändern des Korpus ansgebilden vorderen und hinteren Rändern der Wände von 50 det. Wenn der Kasten eine Rückwand aufweist, wie die jeweiligen Platten klammerartig zusammenhalt dies meist der Fall ist, ist vorzugsweise der Rahmen tenden U-Profil aufweisenden Rahmen umlaufen ist an den hinteren Rändern mit der die Rückwand bil- und daß die Korpuswände an ihren vorderen und denoen Platte einstückig ausgebildet,
hinteren Rändern Abstufungen aufweisen, die vom U Nachfolgend sind an Hand der Zeichnungen be-
einen Korpuswand gebildet und die Nut jeweils in Ferner ist der Rahmen in Ausgestaltung der Erfinder anstoßenden Korpuswand vorgesehen ist, daß dung an den hinteren Rändern ebenso wie der Rahder aus den Korpuswänden bestehende Korpus an men an den vorderen Rändern des Korpus ansgebilden vorderen und hinteren Rändern der Wände von 50 det. Wenn der Kasten eine Rückwand aufweist, wie die jeweiligen Platten klammerartig zusammenhalt dies meist der Fall ist, ist vorzugsweise der Rahmen tenden U-Profil aufweisenden Rahmen umlaufen ist an den hinteren Rändern mit der die Rückwand bil- und daß die Korpuswände an ihren vorderen und denoen Platte einstückig ausgebildet,
hinteren Rändern Abstufungen aufweisen, die vom U Nachfolgend sind an Hand der Zeichnungen be-
des jeweiligen Rahmens stramm sitzend aufgenom- 55 vorzugte Ausführungsformen der Erfindung als ermen
sind. läuternde Beispiele beschrieben.
Die Korpuswände sind jeweils aus zwei aufeinan- F i g. 1 zeigt in perspektivische! Darstellung einen
der abgestützten dünnen Teilplatten zusammenge- für ein Kastenmöbel gemäß der Erfindung verwendsetzt,
die getrennt leicht herstellbar sind. Durch die baren rechteckigen Kasten;
Nut-Federverbindung lassen sich die Teile leicht zu- 60 F i g. 2 zeigt in »explodierter« Darstellung den Kasammensetzen;
an den Kanten können verhältnismä- sten gemäß der F i g. 1 ebenfalls perspektivisch;
ßig große Biegemomente übertragen werden. Das F i g. 3 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstel-
ßig große Biegemomente übertragen werden. Das F i g. 3 zeigt ebenfalls in perspektivischer Darstel-
durch die Zerlegung der Platten in Teilplatten entste- lung teilweise im Schnitt eine Kastenkonstruktion,
hende Randproblem an den vorderen und rückwärti- bei welcher mehrere Kästen ineinander stapelbar
gen Rändern des Korpus wird durch das klammerar- 65 sind;
tige Zusammenhalten der Teilplattenränder und auch F i g. 4 zeigt perspektivisch im Schnitt den Aufbau
der von diesen gebildeten Korpuswände durch die einer Kastenkonstruktion, bei welcher die Rahmen
U-Profil aufweisenden Rahmen erreicht. mit den Kastenwandplatten verrastet sind;
ί)
F i g. 4 a zeigt cine andere Ausführungsform des hat dann die in F i g." 1 ersichtliche Form, bei welcher
Kastenrücktcils als Rückwand; durch den vorderen Rahmen 7 und den hinteren mit
Fig. 4 b zeigt ein Kastenrückteil in Form einer der Rückwand 6 eine Einheit bildenden Rahmen
Rahmenkonstruktion; keinerlei Vorsprünge oder Vertiefungen im Kasten
Fig. 5 zeigt die Ansicht auf eine andere Kasten- 5 entstehen.
konstruktion, deren Innenflächen mit Führurigsnuten Wenn Vcrbindungslöcher vom Typ der Löcher 8
zur Aufnahme von Schubladen ausgebildet ist; nicht gewünscht sind, können diese in den Korpus-
F i g. 6 zeigt einen aus Kästen gemäß der Erfin- wänden auch weggelassen werden, da bei Küsten, die
dung gefertigten Schreibtisch; Randteile von Anbaukastcnmöbeln bilden, derartige
F i g. 7 zeigt eine aus Kästen gemäß der Erfindung io Löcher unter Umständen unerwünscht sind. Man
gefertigte Regalwand mit Durchgang. kann jedoch auch die Löcher 8 einfach durch einzu-
Der in F i g. 1 und 2 gezeigte Kasten 1 besteht aus setzende Plättchen füllen, so daß sie praktisch kaum
einer oberen Korpuswand 2 und einer unteren Kor- mehr in Erscheinung treten.
puswand 3, die, wie aus F i g. 2 ersichtlich, von gici- Der in F i g. 3 gezeigte Kasten ist von etwas andechcm
Aufbau sind. Er besitzt ferner Seitenkorpus- i5 rer Konstruktion. Bei ihm sind nicht nur die Korpuswände
4 und 5, die ebenfalls von gleichem Aufbau wände, sondern auch die Rückwand jeweils aus einer
sind. An der Rückseite ist der Kasten von einer äußeren und einer inneren Platte zusammengesetzt
Rückwand 6 abgeschlossen. Sein freier Rand wird und mit Verbindungslöchern 8 versehen. Auch hier
von einem Rahmen 7 umlaufen. ist die untere Korpuswand 10 ebenso wie die obere
In den Korpuswänden 2 bis 5 sind später noch nä- to Korpuswand 11 ausgebildet. Die linke Korpuswand
her zu erläuternde Löcher 8 vorgesehen, welche zur 12 ist ebenso wie die rechte Korpuswand 13 ausge-Verbindung
mehrerer Kästen miteinander dienen. In bildet. Die Rückwand 14 ist am Rande so ausgebilder
Rückwand6 können natürlich auch derartige I.ö- det, daß dort ein Rahmen entsteht. Der offene Rand
eher vorgesehen sein. Tut man dies, so wird jedoch des Kastens wird von einem Rahmen 15 umlaufen,
die Rückwand 6 zweckmäßig im Gegensatz zu die- 25 Wie man an den »Bruchflächen« erkennt, besteht jcsem
Ausführungsbeispiel als Doppelwand ausgebil- de der Wände aus zwei Teilplatten. Die die Wände bildet,
dcnden Platten sind durch Rippen verrippt. Die Rip-
Bei dem Kasten gemäß F i g. 1 und 2 sind die Kor- pen sind jeweils an der inneren Platte in einem Stück
puswände 2 bis 5 als Doppelplalten ausgebildet. Das mitangespritzt. Die Verbindungslöcher 8 befinden
heißt, jede Wand besteht aus einer inneren und einer 30 sich jeweils an Kreuzungsstellen von Rippen,
äußeren dünnen Platte, die am Rande miteinander Der Aufbau der Wände wird nachfolgend im einverbunden, beispielsweise miteinander verklebt sind. zelnen an Hand des Aufbaus der Korpuswand 13 bc-Der Zwischenraum zwischen den beiden Platten schrieben. Diese besteht aus einer äußeren Platte kann durch Rippen überbrückt sein. Er kann aber 13 a und einer inneren Platte 13 b. Die Platte 13 b ist auch ausgeschäumt sein oder in anderer geeigneter 35 einstückig mit den Rippen 13 c aus thermoplasti-Weise versteift sein. Ein Ausführungsbeispiel für die schem Kunststoff gespritzt oder aus duroplastischcni Verbindung der beiden Platten zu einer Korpuswand Kunststoff gepreßt. Die Rippen 13 c liegen an der nach Art der Korpuswände 2 bis S ist später an Hand Platte 13 η an, mit der sie verklebt sein können,
von F i g. 3 erläutert. Quer zu den Rippen 13 c erstrecken sich in der
äußeren dünnen Platte, die am Rande miteinander Der Aufbau der Wände wird nachfolgend im einverbunden, beispielsweise miteinander verklebt sind. zelnen an Hand des Aufbaus der Korpuswand 13 bc-Der Zwischenraum zwischen den beiden Platten schrieben. Diese besteht aus einer äußeren Platte kann durch Rippen überbrückt sein. Er kann aber 13 a und einer inneren Platte 13 b. Die Platte 13 b ist auch ausgeschäumt sein oder in anderer geeigneter 35 einstückig mit den Rippen 13 c aus thermoplasti-Weise versteift sein. Ein Ausführungsbeispiel für die schem Kunststoff gespritzt oder aus duroplastischcni Verbindung der beiden Platten zu einer Korpuswand Kunststoff gepreßt. Die Rippen 13 c liegen an der nach Art der Korpuswände 2 bis S ist später an Hand Platte 13 η an, mit der sie verklebt sein können,
von F i g. 3 erläutert. Quer zu den Rippen 13 c erstrecken sich in der
Man erkennt an Fig. 2, daß die Korpuswand2mit 40 Zeichnung nicht sichtbare Rippen. Wie man am be
Federn 2 α in entsprechende Nuten 5 α der Korpus- schauerseitigen Ende der Korpuswand 13 erkennt, is!
wand 5 und der Korpuswand4 eingesetzt sind. In dort eine Rippe 13 d durch Flansche der Platten 131.
gleicher Wehe ist die Korpuswand 3 mit enlspre- und 13 b gebildet. In gleicher Weise sind am bc
chcnden Federn 3 a in entsprechende Nuten Sb der schauerseitigen Rand der Korpuswände 10, 11 und
Koipuswände 5 und 4 eingesetzt. 45 12 Flansche vorgesehen, die einander zu einer rund
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, erstrecken sich längs umlaufenden Rippe ergänzen und von dem U-Profil
der dem Beschauer abgewandten Kanten der Kor- aufweisenden Rahmen 15 umfaßt werden, in den sit
puswände 2 bis 4 Federn 4 a, 2 b. 5 c und 3 b. Diese eingeklebt sein können. Die Außenfläche 15π dc>
Federn liegen in der Umfangsrille 6 a der Rück- Rahmens 15 schließt mit der Außenfläche der K01
wand 6. Das Profil der Rückwand 6 ist gestrichelt am 50 puswändc 10 bis 13 hiindig ab. Die Innenfläche 15 /
linken Ende derselben angedculet. Die Rückwand des Rahmens 15 ist jedoch gegenüber den InnenfUi
besteht also im Gegensatz zu den Korpuswänden 2 chen der Korpuswandc 10 bis 13 nach außen zurück -
bis 5 nur aus einer einfachen Platte. Vorteilhaft gesetzt, so daß hier eine Ausklinkung entsteht deren
sind die in die Nutört eingreifenden Federn in der Form an den Schnittkanten der Korpuswände 11 und
Nut verleimt. 55 13 am deutlichsten erkennbar ist.
In gleicher Weise, wie an den dem Beschauer ab- An dem dem Beschauer abgewandten Rand dci
gewandten Rändern der Korpuswände 2 bis 5, sind Korpuswand 13 ist diese mit einer Nut versehen in
auch an den dem Beschauer zugewandten Rändern der welche eine Rippe 14 a der inneren Platte 14 b dci
Korpuswände Federn 4fo, 2c, 5d und 3c vorgesehen. Rückwand 14 eingreift. Die Rippe kann dort and.
Diese einander ergänzenden Federn ragen in das In- 60 eingeklebt sein. Von ähnlicher Weise ist die Kon-
nere des Rahmens7 hinein, dessen Profil bei Ta an- struktion zwischen der Rückwand 14 und den Kor
gedeutet ist. Auch der Rahmen 7 ist vorteilhaft auf puswänden 10, 11 und 12. Ein weiterer Flansch 14 r
die in ihn ragenden Federn aufgeklebt. Man erkennt der inneren Platte 14 b, ein Flansch 13 f der inneren
aus den Zeichnungen, daß alle Federn einander zu Platte 13 b und ein Flansch 13 e der äußeren Platt,
einer rundumlaufendcn Rippe ergänzen und somit 6S 13 β bilden zusammen ebenfalls eine Rinne welche
alle Federn die Nuten in dem sie. aufnehmenden von einem Randschcnkel Ue der äußeren Platt»·
Rahmen vollständig ausfüllen, so daß eine sehr gute 14 d der Rückwand 14 umfaßt wird so daß der rück
und feste Verbindung erzielt wird. Der fertige Kasten wärtigc Korpusrand hier ebenfalls'von einem RiIi
men umfaßt wird, wobei dessen in der Ebene der
Rückwand liegender Schenkel zu einer durchgehenden Fläche vergrößert ist.
Bei der Montage dieses Kastens werden zunächst die Korpuswändc 10 bis 13 für sich jeweils montiert.
Dann werden die Korpuswiinde 10 bis 13 auf die innere Platte 14 ft der Rückwand aufgesetzt. Dann
kann entweder die äußere IMaIIc 14 d der Rückwand
aufgesetzt werden und anschließend der vordere
Rahmen 15 oder umgekehrt.
Man erkennt aus der Darstellung, daß sich Kästen der hier gezeigten Art beliebig ineinander stapeln lassen,
wobei jeweils die zurückspringende Rückseite eines Kastens in die Ausklinkung auf der Innenseite
der Öffnung eines anderen Kastens hineinpaßt, so daß die Kästen so gestapelt werden können, daß ihre
Außenflächen bündig miteinander abschließen.
Der in F i g. 4 gezeigte Kasten stellt wiederum eine
elwas andere Ausführungsform dar. Auch hier sind die an die Kastenöffnung angrenzenden Korpuswände
20, 21 und 22 jeweils aus einer inneren und einer äußeren Platte zusammengesetzt, welche an den
aneinanderstoßenden Kanten in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise miteinander verbunden
sind. Die Korpuswände H) bis 22 tragen an ihrem in der Zeichnung linken Rand ebenfalls eine rundunilaul'cnde
Rippe 20</, 21« und 22«, die jeweils von
!!ansehen der die Korpuswiinde bildenden Platten gebildet werden. Die Platten können, wenn gewünscht,
jeweils miteinander verklebt sein. Sie werden mittels ties Rahmens 23 zusammengehalten, der
mit seinem U-Profil die Rippen 20</, 21« und 11a
übergreift. Damit sich der Rahmen 23 nicht mehr lösen kann, sind Rastprofile 20 ft, 21 b und so fort vorgesehen,
welche in Rastprolilc 23ο des Rahmens 23
so eingreifen, daß zwar ein IUnrasten, jedoch nicht
mehr ein Ausrasten möglich ist. Dies wird durch ein lannciihituniälinliches Profil erzielt, wie es aus tier
Zeichnung ersichtlich ist. In gleicher Weise ist die Rückwand 24 auf entsprechende Rippen an den tie
Kastellöffnung abgewantlten Rändern der Korpuswiinde 20, 21 und 22 aufgerastet. Die Rückwand 24
besieht ebenfalls aus zwei Platten, die miteinander verklebt sein können.
Man erkennt, daß die beschriebene Kastenform sii'h insbesondere lüi den Fall eignet, daß das Möbel
in zerlegtem Z.ustand versandt wird und erst an Ort und Stelle vom Verbraucher montiert wird. Das Versandvolumen
eines derartigen Kastens ist durch die Zerlegbarkeit auf ein Mindestmaß verringert.
Fine andere Auslührungsform der Rückwand 24 ist in I- i g. 4 a dargestellt. Die dort gezeigte Rückwand
25 ist nicht als Doppelwand ausgebildet, sondern als einfache Wand, welche am Rande ebenfalls
von einem U-Profilrahnien 25 η umlaufen wird, der
in gleicher Weise wie die Umfangsnut der Rückwand 24 auf die Rippen der Korpuswände 20, 21 und 22
aufgerastet werden kann.
Soll der Kasten keine Rückwand erhalten, so kann •Ulf die Rückseite ein ebenso wie der Rahmen 25«
ausgebildeter Rahmen26 aufgcrasicl werden, welcher
in F i g. 4 b dargestellt ist.
Fine Ausbildung mit dem Rahmen 26 erlaubt es, beispielsweise in einer geschlossenen Schrankwand
Durchreichen vorzusehen.
I· i g. 5 zeig! die Ansicht auf einen Kasten, weither
als Schiibladenlräger ausgebildet in! In der unteren
Hälfte ist ein Schnitt parallel zur ölfenen Seite des
Kastens durch den Kasten dargestellt, während die obere Hälfte von F ig. 5 die Ansicht auf den Kaslen
von der offenen Seite her zeigt. Der wesentliche Unterschied dieses Kastens gegenüber dem Kasten nach
Fig. 3 liegt darin, daß hier die inneren Platten der beiden seitlichen Korpuswände 30 und 31 ein Längsrippenprofil
30o und 31« tragen. In die so gebildeten
senkt echt zur Kastenöffnung verlaufenden Nuten können Führungsleisten von Schubladen cingeschoben
werden.
In der Zeichnung erkennt man die Verrippung 32 α der Rückwand 32 sowie die Rippen 34 α der unteren
Korpuswand 34. Auch die seitlichen Korpuswändc 30 und 31 sind verrippt. Jeweils am Kreuzungspunkt
einer Rippe ist die äußere Platte 30 ft bzw. 31 ft mit einem nach innen ragenden Zylinder
30 c bzw. 31 c versehen, welcher an einem inneren Ringflansch 3Or/ der inneren Platte 30 p anliegt. Von
der inneren Platte 30 e ragt ein weiterer Zylinderteil
ao 30/ bis zur äußeren Platte 30 ft. In gleicher Weise
sind die Befestigungslöcher an der Korpuswand 31 aufgebaut. Die so ausgebildeten Befestigungslöcher,
tue auch bei den vorbeschriebenen Konstruktionen vorzugsweise in gleicher Weise ausgebildet sind und
in diesem Beispiel auch in der Rückwand als Löcher 32 ft vorgesehen sind, sind auf der Innenseite zylindrisch
ausgesenkt, so daß in die so geschaffene Verliefung, die in der Platte 34 besonders gut als Vertiefung
34 c der Löcher 34 ft zu erkennen ist, die Köpfe
von Verbindungsbolzen eingesetzt werden können.
Man erkennt, daß sich beispielsweise Schubladenkästen der letztbeschriebenen Art ohne weiteres mit
Kästen, beispielsweise der in Fig.3 dargestellten Art,
zu einem je nach dem besonderen Bedarf zusammen-
gestellten Möbel kombinieren lassen. Die Kästen müssen auch nicht unbedingt quadratische Öffnungen
haben. Die Länge der Öffnung kann ein mehrfaches der Breite betragen, so daß beispielsweise ein
Kleiderschrank kombiniert werden kann, der auf der
einen Seite ein Hängeabteil und daneben Sehubladcabteile trägt.
Zur Erläuterung der Möglichkeiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand von F i g. 6 und 7 zwei aus
einer großen Zahl von Möglichkeiten ausgewählte
Ausführungsbeispiele beschrieben.
F i g. 6 zeigt einen Schreibtisch, welcher aus zwei gleichgroßen Kästen 30 und 31 sowie einem doppeltgroßen
Kasten 32 besteht, über welche oben eine Platte 34 läuft, die mit den Kästen 30 und 32 mittels
der oben beschriebenen Verbindungsmittel (Zuganker und Löcher) verbunden ist. Die Kästen 30 und
31 sind miteinander in gleicher Weise verbunden. Der Kasten 32 ist ein Schubladenkasten der in
F i g. 5 gezeigten Art, während der Kasten 31 zur
Aufnahme von Briefordnern 35 ausgebildet ist.
Der Kasten 32 ist mit Schubladen 32« versehen, welche verschließbar ausgebildet sein können.
Das Beispiel aus F i g. 6 ist insoweit nicht erschöpfend.
Es läßt sich beispielsweise auch eine breite Schreibtischkonstruktion denken, bei welcher zu beiden
Seiten der Sitzlücke des Schreibtisches je vier Kästen angeordnet sind oder auch zu beiden Seiten je
nur ein Kasten von doppelter Höhe. Auch läßt sich auf ähnlicher Basis ein Schreibmaschinentisch konstruieren,
wenn man die Kästen auf der einen Seite wegläßt.
I-" i g. 7 zeigt schematisch eine Schrankwand mit einem Durchgang 40. Hier soll die Schrankwand bei-
309682/480
spielsweise einen Raum in zwei Einzelräume trennen. Wenn nur eine lockere Wand gewünscht ist, können
sämtliche der die Schrankwand 41 bildenden Kästen 42 ohne Rückwand ausgebildet sein. Es ist auch
möglich, einen Teil der Kästen mit Rückwand und
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einen Teil der Kästen ohne Rückwand auszubilden. Auch können einzelne Kästen mit Schubladeneinsätzen
oder mit Türen versehen sein. Es ist auch möglich, einzelne Gruppen von zwei Kästen durch einen
größeren durchlaufenden Kasten zu ersetzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kastenmöbel aus mehreren Kästen mit je yier miteinander verbundenen Korpuswänden aus
Kunststoff, die je eine innere und eine äußere Platte aufweisen und als Hohlwand ausgebildet
sind, wobei die innere und die äußere Platte im Inneren mehrfach aufeinander abgestützt sind,
und mit einem Rückteil aus Kunststoff, welches allseitig mit den Korpuswänden verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der je aus der inneren und äußeren Platte (13 a, 13 f>) zusammengesetzten Korpuswände
(2, 3, 4, 5) miteinander durch Nuten (5 a, 5 b) und Federn (4 a,4b, 3 a, 3 c) vorgenommen
ist, wobei jeweils die Feder von parallellaufenden Flanschen der inneren und der äußeren
Platte der einen Korpuswand gebildet und die Nut jeweils in der anstoßenden Korpuswarid vorgesehen
ist, daß der aus den Korpuswänden (2,3, 4,5) bestehende Korpus an den vorderen und
hinteren Rändern der Wände von die jeweiligen Platten klammerartig zusammenhaltenden, U-Pro- »5
fil aufweisenden Rahmen (6 a, 7) umlaufen ist und daß die Korpuswände an ihren vorderen und
hinteren Rändern Abstufungen aufweisen, die vom U des jeweiligen Rahmens stramm sitzend
aufgenommen sind.
2. Kastenmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstufungen als entsprechend den Rahmen (7,6 a) umlaufende Rippen
(2b, 2c, 3b, 3c, 4b, 4a, 5c, 5d) an den Wandrändern ausgebildet sind, welche Rippen von zwei
parallellaufenden Flanschen gebildet sind, von denen jeder jeweils der einen der beiden Teilplat-,
ten (13 a, 13 b) der Korpuswände angehört.
3. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel
jedes Rahmens bündig mit der Außenfläche der Korpuswände (2,3, 4,5) abschneidet
(F ig. 3).
4. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen
(26) an den hinteren Rändern ebenso wie der Rahmen (7) an den vorderen Rändern ausgebildet
ist.
5. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einer Rückwand, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (25 a) an den hinteren Rändern mit der die Rückwand bildenden Platte (25)
einstückig ausgebildet ist (F i g. 4,4 a, 4 b).
6. Kastenmöbel nach einem der Ansprüche bis 4 und einer Rückwand, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückwand aus zwei Teilplatten (14 b, 14 d) besteht und der Rahmen an den hinteren
Rändern einstückig mit einer der Teilplatten (14 d) ausgebildet ist.
60 abgesetzt sind.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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