DE1484078A1

DE1484078A1 - Trennwand

Info

Publication number: DE1484078A1
Application number: DE1964V0026814
Authority: DE
Inventors: Jean Vervloet
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-08-18
Filing date: 1964-09-22
Publication date: 1968-11-28
Also published as: LU46977A1; BE637777A; US3378977A; BE651937A; NL6411107A; GB1042107A; CH456098A

Description

PATENTANWALTS

Dr. Andrejewski P H 84 078»9

Dr.-Ing. Honke

43EsseD,Kettwi_ßerStr.36 Essen, den 26. Juli 1968

(AmHwptbahnho» UAlbur«)

Telelon 225802/03 ( 22 143 / Kr )

Patentanmeldung des Herrn
Jean VERVLOET
9, Avenue Bois du Dimanche
Brüssel 15 / - Belgien -

Trennwand

Es ist bereits eine Trennwand aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen selbsttragenden Einheiten in i'orm von wenigstens einer Füllplatte tragenden Rahmen aus wenigstens zwei senkrechten und wenigstens zwei waagerechten Rahmenteilen bekannt (vgl. deutsche Gebrauchsmusterschriften 1 774 551 und 1 864 880, Schweiz. Patentschrift 335 841), bei der die senkrechten Rahmenteile

ur.ter.aaea

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etwa U-förmigen Querschnitt besitzen und an der Außenseite des U-Bogens zwei Einhakrippen aufweisen, mit denen beim ^neinandersetzen und Verbinden der einzelenen Rahmen die Schenkel U-förmiger Verbindungsklammern zusammenwirken, durch welche Schrauben hindurchgehen. Bei dieser bekannten Trennwand besitzt das senkrechte Rahmenteil keine parallel zu den Seitenschenkeln des U-Profils verlaufende Klemmrippen, wodurch zwischen diesen beiden Rippen eine Püllplatte bequem und sicher nicht eingesetzt werden kann. Die Befestigung der Püllplatten ist darüber hinaus verhältnismäßig schwierig, zum anderen auch nicht sehr haltbar.

Bekannt ist ferner eine Trennwand ( s. belgische Patentschrift 544 122), bei der die Abdeckleisten festgeschraubt werden müssen. Auch sind Verbindungselemente zur gegenseitigen Verbindung nebeneinander stehender senkrechter Rahmenteile bekannt (vgl. französische Zusatzpatentschrift 77 348). Dabei werden Abdeckprofile zwischen schmale Spalten nebeneinanderstehender Rahmenteile eingeklemmt. Zur Abdeckung von breiteren Zwischenräumen müssen jedoch Abdeckprofile mit einer Feder auf einen Hohlzapfen des Verbindungselementes aufgeklemmt werden.

Schließlich sind auch versetzbare, selbsttragende Trennwände bekannt ( s. französische Patentschriften 1 317 814 und 1 320 195), die aus aneinadergereihten Rahmen mit in diese eingesetzten Füllungen bestehen und bei denen die Verbindung der nebeneinaderstehenden senkrechten Rahmenteile oder Pfosten untereinander zusammen

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mit den mit Ihnen verbundenen querliegenden Rahmenteilen das Traggerippe der Trennwand ergibt.

Der Erfindung lijgt die Aufgabe zugrunde, eine trennwand aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen selbsttragenden Einheiten zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Trennwände vermieden werden und insbesondere unter Verwednung einer sehr geringen Anzahl verschiedener Profile auf einfache Weise eine Verbindung zwischen einzelenen Rahmenteile ermöglicht wird.

Die Erfindung betrifft eine Trennwand aus mehreren, lösbar miteinander verbundenen selbsttragenden Einheiten in Form von wenigstens einer Füllplatte tragenden Rahmen aus wenigstens zwei senkrechten und wenigstens wagerechten Rahmenteilen, wobei die senkrechten Rahmenteile etwa U-förmigen Querschnitt besitzen und an der Außenseite des U-Bogens zwei Einhakrippen aufweisen, mit denen beim Aneinadersetzen und Verbinden der dnzelnen Rahmen die Schenkel U-förmiger Verbindungsklammern zusammenwirken, durch welche Schrauben hindurchgehen. Die Erfindung besteht darin, daß die Bankrechten Rahmenteile außerhalb ihrer Seitenschenkel parallel zu diesen verlaufende Klemmrippen aufweisen, welche mit den Seitenschenkeln des Ü-Profils jeweile eine Aufnahme für eine Füllplatte bilden, daß die Seitenschenkel der S-förmigen Verbindungsklammern jeweils eine auf eine entsprechende Verdickung der beiden Einhakrippen der senkrechten Rahmenteile aufschiebbare Nut aufweisen, daf

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die durch die Yerbindungsklammern hindurchgehenden Klemmschrauben einen zum Festklemmen einer Abdeckleiste ausgebildeten Kopf aufweisen und eine zum -Ä-ufklemmen einer awe4*ea weiteren Abdeckleiste ausgebildete Mutter tragen, und daß die Einhakrippen der senkrechten Rahmenteile eine Aufnahme für eine erforderlichenfalls auf die Verbindung sschraube aufgeschraubten weiteren Mutter begrenzen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Trennwand nach der Erfindung ist dadurch geklnnzeichtnet, daß zur Verbindung der Einheiten untereinander in einer Ebene jeweils zwei nebeneinaderstehende senkrechte Rahmenteile die Verbindungsklammern paarweise von beiden Seiten der zu erstellenden Trennwand auf die -^inhakrippen aufgedrückt und miteinander durch eine Klemmschraube verbunden sind, auf deren Kopf und auf deren Mutter jeweils eine Abdeckleiste aufgeklemmt ist.

In weiterer Ausbildung der- erfindungsgemäßen Trennwand sind die senkrechten Rahmenteile zweier rechtwinklig aufeinanderstoßender Wandeinheiten miteinander durch Einzelklammern oder durch Klammerpaare unter Verwendung von Klemmschrauben mit dnem verlängerten Schaft verbunden, welcher in die zwischen den Einhakrippen eingesetzte Mutter eingeschraubt ist, wobei diese Mutter in zweckmäßiger Weise rechteckig und an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken abgerundet ist.

Mit Vorteil bilden ferner die senkrechten Rahmenteile von vier im rechten Winkel, d.h. in Kreuzform, aufeinanderstoßenden Wandeinheiten einen kastenartigen Pfosten die jeweils zu zweien durch um 90° versetzte Klammer-

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■ - 5 paare mit Schrauben und Muttern verbunden sind.

Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der neuen Trennwand ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines sichtbaren Hckpfostens an dem äußersten senkrechten Rahmenteil der letzten Wandeinheit in gewissen Abstanden übereinander Klammerpaare derart aufgeklemmt sind, daß jede ^inzelklammer mit ihrer einen Nut die entsprechende Verdickung der entsprechenden Einhairippe des senkrechten Rahmenteiles umschließt^ und daß außer den üblichen Abdeckleisten , die an die Waadeinheit anschließen, eine üußerste Abdeckleiste mit dem Aussenprofil des senkrechten Rahmenteiles entsprechendem Innenprofil mit Einhakrippen aufgeklemmt ist. In allen Fällen bestehen die Abdeckleisten aus der Breite und Höhe der senkrechten Rahmenteile entsprechend breiten und langen Profilbi-ndern mit zwei parallelen Halte- oder Klemmrippen.

In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Trennwand anhand von schematischen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 in perspektivischer "^nsicht die verschiedenen Zusammensetzmöglichkeiten der Trennwand;

Figur 2 die perspektivische Ansicht einer charakteristischen Platte zur Herstellung zerlegbarer Wände;

^igur 3 4 und 5 Schnitte durch Figur 2 längs der Linie III-III bzw. IV-IV bzw. V-V;

Figur 6, 7 und 8 die durch die Kreise F6, F7 und P8

umrandeten Details nach Figur 2 in vergrößertem 809810/1084

- 6 Maßstäbe;

^xligur 9, 10 Schnitte durch Figur 6 längs der Linie IX-IX bzw. X-X;

einen Schnitt durch ^'igur 7 längs der Linie XI - XI?

das Verbindungsstück zwischen den Pfosten und den Traversen einer Platte im Schnitt;

Figur 13 die Seitenansicht einer zerlegbaren Wand, bei welcher ein Teil einer Abdichtung entfernt wurde;

Figur 14, 15 16 und 17 Schnitte durch ^xigur 13 längs der Linien XIV - XIV, XV-XV, XVI - XVI bzw.

XVII - XVII;

Figur 18 und 19 Schnitte durch Figur 1 längs der Linien

XVIII - XVIII bzw. IXX - IXX in vergrößertem Maßstrabe;

Figur 20 einen Schnitt durch Figur 19 längs der Linie XX - XXj

Figur 21, 22, 23 und 24 de einen Schnitt durch Figur 1 längs der Linien XXI - XXI, XXII - XXII, XXIII - XXIII bzw. XXIV - XXIV in vergrößertem Maßstäbe;

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Figur 25 einen Schnitt durch ein spezielles Zusammenbauteil zwischen den Pfosten des Gerippes und den Abdeckungen;

Figur 26 einen Schnitt durch eine Montageart zum Ansatz anderer Bauteile an die Trennwände;

Figur 27 einen Schnitt durch Figur 26 längs der Linie XVII - XVII;

Figur 28, 29, 30, 31 Schnitte durch Figur 1 längs der Linien XXVIII - XXVIII, XIX - XIX, XXX - XXX, bzw. XXXXI - XXXI.

Das Hauptelement der Trennwand besteht aus einer selbsttragenden Platte 1, wie sie als Beispiel in Figur 1 und im eineelenen beispielhaft in Figur 2 dargestellt ist. Sie besteht im wesentlichen aus einem Rahmen und durchscheinenden oder undurchsichtigen Füllwänden. Dieser Rahmen weist längs seinen beiden Seitenkanten ein Pfostenprofil 2 auf. Diese Profile sind durch Traversen 3 untereinander verbunden, welche entsprechend der Art und der Anzahl der Füllplatten ausgebildet sind, ^ie Pfostenprofile 2 sind im Schnitt unter anderem in den Figuren 4, 5, 9, 15, 16, 17, 18, 19, 21, 22 und 23 dargestellt. Sie sind dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen ein U-Profil haben und beiderseits ein Rippenpaar aufweisen. Die Seitenflächen 4 und 5 diese U-Profils laufen längs ihrer freien Kante in eine ^Äinhakrippe 6 bzw. 7 aus.

Die Innenrippen 8 und 9 sind ihrerseits an ihrer freien

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längskante derart nach innen umgebogen, daß sie Einhakkanten 10 "bzw. 11 bieten?, wobei diese Einhakelemente 6, 7, 1o und 11 in der gleichen Ebene angeordnet sind. Die Aussanrippen 12 und 13 weisen an ihren freien Aussenkanten äussere Einhakrippen 14 bzw. 15 und an der Innenkante innere Einhakrippen 16 bzw. 17 auf. Die Seitenflächen 4 und 5 des Profils sind nach der Aussenseite in der Weise verlängert, daß sie iwei Berührungsrippen 18 bzw. 19 aufweisen, welche in eine im Winkel von 45° schräg verlaufende Fläche auslaufen.

Ein weiteres Hauptelement der Trennwand wird durch die Traversen 3 gebildet. Diese bestehen aus Spazialprofilen, welche den verschiedenen Ausführungsformen angepasst sind, d.h. je nachdem, ob man es mit doppelwandigen, einfachwandigen oder mit gemischten Trennwänden zu tun hat, d.h. mit einer Trennwand, welche teilweise einwandig und teilweisen doppelwandig ausgebildet ist. Diese Traversene weisen eine kastenartige, im allgemeinen prismatische Form auf und an zwei gegenüberliegenden Flächen entweder eine Mitteleinführung oder zwei AusBeneinführungen oder an der dnen Fläche eine Mitteleinführung und auf der anderen Fläche zwei äuasere Einführungen, -^iese Einführungen sind in Figur 3» welche die zweite und dritte Art zeigt, mit dem Bezugszeichen 2o dargestellt.

Vorzugsweise sind diese Einführungen 2o, wie dies sehematisch dargestellt ist, durch Verbindungsrippen 21 bzw. 22, welche die Befestigung einer plastischen oder elastischen Abdichtung begünstigen, eingefasst.

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Unabhängig von dem Profil der verwendeten Traversen 3 ist darauf zu achten, daß der Abstand D zwischen zwei ^usseneinführungen 2o praktisch gleich dem Abstand D1 zwischen zwei Innenrippen 8 und 9 ist (Figur 3 und 4). Schließlicht besteht ein weiteres Hauptelement der Trennwand aus einem Verbindungselement 23 (Figur 12), welches in dem dargestellten ^Ausführungsbeispiel aus einer Stange im Η-Profil besteht, deren Breite D2 praktisch gleich den Abständen D-D1 und dessen Höhe d gleich dem Innenabstand d1 der Traversen 3 ist. Außerdem sind der Abstand d2 und die Höhe d3 der Seitenäste diese Profils 23 praktisch gleich der Breite D3 bzw. der Höhe D4 der mittleren Einführung 2o (Figur 3, 4 und 12).

Dieses Verbindungsteil 23 besitzt Gewindelöcher 24, 25 in zwei orthogonalen Dichtungen.

Die Montage der dnzelenen Platten zur Herstellung der zerlegbaren Wände ist äußerst einfach, geht schnell vonstatten und ist außerdem sehr wirtschaftlich; gleichgültig, ob man eine doppelwandige, eine einwandige oder eine Mischplatte herstellen will.

Zur Montage einer doppelwandigen Platte benötigt man zwei Pfosten 2, wenigstens zwei Traversen 3 mit zwei äußeren Einführungen, vier Verbindungsteile 23, sowie undurchsichtige oder durchsichtige Platten 26 und eventuell einen Füllstoff 27,

Zur Montage einer derartigen erfindungsgemäßen Platte werden an einem Pfosten 2 der vorgenannten Art zwei

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Traversen 3 befestigt. Diese Befestigung erfolgt über eine Element 23, welches einmal an den Pfosten 2 durch eine Schraube 28 und zum anderen an der Traverse 3 wenigstens mit einer Schraube 29 angeschraubt wird. Die Wände 26 und eventuell der Füllstoff 27 werden in den auf diese Weise offenen Rahmen eingeführt. Am Ende der beiden Traversen 3 werden die Verbindungselemente 23 mit den gleichen Schrauben 29 befestigt und schließlich auf die überstehenden Enden dieser Verbindungselemente 23 sowie den ^ußenrand dieser Wandungen 26 der zweite Pfosten 2 aufgeschoben und mit den Verbindungslementen 23 durch Schrauben 28 verbunden. Selbstverständlich, kann man auch in der Weise vorgehen, daß man von einem offenen Rahmen aus zwei Pfosten 2 und einer Traverse 3 ausgeht.

In ganz ähnlicher Weise lässt sich eine derartige Platte mit einer einzigen Wandung herstellen, wobei jedoch wie insbesondere Figur 4 zeigt, zusammen mit jedemcfer beiden Pfosten 2 ein Zwischenprofil 3o verwendet wird, reiches im wesentlichen aus einer Platte 31 besteht, welche derart profiliert ist, daß sie eine Mitteleinführung 32 der vorgenannten Art aufweist und außerdem an ihren Längs· kanten eine Rippe 33, deren freies Ende nach außen umgebogen ist, äa sodaß eine Einhakkante 34 entsteht. Dieses Profil 3o kann sich mit geringer Reibung auf einem derartigen Pfosten 2 einstellen, indem es in diesen eingeschoben wird und in ihm eine Mitteleinführung 32 zur Aufnahme einer einwandigen Platte 26 bildet. Dieses Spazialprofiüs 3o wird zwischen zwei Traversen 3 automatisch festgehalten.

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Um eine derartige Platte herzustellen genügt es daher, zwei Pfosten 2 mit dem Zwischenprofil 3o zu versehen und sie am einen Ende über eine Traverse 3 mit einer Mitteleinführung, die sich in der gleichen Ebene befindet wie die vorgenannte Mitteleinführung 32 der Pfosten 2, zu verbinden.

Unabhängig davon erfolgt die Befestigung der Verbindungselemente 23 auf dieser Traverse über wenigstens eine Schraube 35 (Figur 1o), welche durch den Boden dieser Mitteleinführung 2o in das Gewindeloch 24 diese Verbindungsteiles 23 eingeschraubt ist. Der schließliche Zusammenbau erfolgt dann in etwa der gleichen Weise wie dies bei der Herstellung einer doppelwandigen Platte erläutert wurde.

Zur Herstellung einer gemischten Platte, wie sie beispielsweise in Figur 3 dargestellt ist, werden schließlich die gleichen Anordnungen verwendet wie bei der Herstellung eine*; doppelwandigen oder einer einwandigen Platte. Gleichfalls alssen sich Platten mit einer oder mehreren Zwischentraversen herstellen. All diese Ausführungen werden durch die gleichen Montageanordnungen hergestellt, wobei lediglich je nach Erfordernis die einzelenen Profile wie vorgeschrieben auszuwählen sind.

diese Weise lassen sich bereits in der Werkstatt die zur Ausbildung jeder beliebigen Trennwand erforderlichen Platten herstellen, welche dann in ihrer Zusammen stellung am Bauplatz die jeweils gewünschten Trennwände ergeben.

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Wie sich aus vorstehender Erläuterung ergibt, sind technisch, gesehen die Platten für alle Teile eines Bauvorhabens gleich, wenn auch naturgemäß die Abmessungen und die durchsichtigen oder undurchsichtigen Plattenteile sowie die Tür- oder Fensteröffnungen verschieden sein können.

Die so vorbereiteten Platten werden unmittelbar an die Baustelle gebracht und ohne vorhergehenden Aufbau eines Stützgerippes montiert; da der Zusammenbau dieser Platten automatisch eine derartiges Stützgerippe ergibt. Zu diesem Zweck üedient man sich zur gegenseitigen Verbindung wenigstens zweier benachbarter Pfosten nebeneinanderstehender Platten spezieller Elemente, wobei diese Pfosten in zueinander parallelen oder zueinander orthogonalen Ebenen angeordnet sein können. Die gleiche Anordnung lässt sich auiffh für did gegenseitige Verbindung von mehr alszwei Platten, d.h. drei bzw. vier Platten verwenden, sodaß man jede beliebige Verbindung herstellen und alle Zusammensetzungen eines Bauvorhabens durch gleichartige Anordnungen herstellen kann, ^ieses spezielle Verbindungsteil 36 (Figur 25) besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen Klammer, deren beide Seitenarme ein derartiges Außenppufil aufweisen, daß zwei Vertiefungen 37, 38 entstehen, welche nach außen durch Rippen bzw. 4o begrenzt sind. Diese Aussenrippen sind derart ausgebildet, dass sie sich in die Längsrillen in den Pfosten einpassen werden. Die Gesamtbreite L dieser Elemente 36 ergibt sich im übrigen aus dem Abstand zweier nebeneinander angeordneter paralleler Pfosten einer Wand, während das Maß E sioh zwangsläufig aus der Anordnungder Aussenrippen 12 und 13 der Pfosten 2 ergibt.

In der Mitte weist dieses Element 36 eine Durchgangsbohrung 41 auf. Außerdem besitzt ws zwei innere An-

schlagflächen 42 und 43, deren Anordnung, Form und Abmessung durch die Form, Anordnung und Abmessung der Aussenrippen 14, 16 und 15, 17 bestimmt wird (Figur 18).

Zur Montage zerlegbarer Trennwände nach der Erfindung mit Hilfe dieser Platten 1 und dieser Verbindungselemente 36 wählt man zunächst einen entsprechenden Sockel 44 und eine obere Abstützung 45 an der Raumdecke aus (Figur 13). Bei dem dargestellten Beispiel ist die Art des Sockels 44 nicht besonders dargestellt, da man jegliche Ausbildung verwenden kann, welche der Trennwand einen einwandfrei festen Sitz gibt und ihr eine vertikale Druckkraft erteilt, wodurch dieselbe gegen die Dekce und den Fußboden des Raumes gepresst wird.

Als obere Abstützung 45 lassen sich, wie in Figur 14 im Schnitt schematisch dargestellt ist, einfache Abdichtleisten aus eleastischem oder plastischem Material 46 und 47 verwenden, welche in die oberen Ausseneinführungen der obersten Traverse 3 eingesetzt sind.

Zum Zusammenbau zweier in ein und derselben Ebene angeordneter Platten 1, gleichgültig ob es sich um einwandige wie in den Figuren 15 und 16 oder um doppelwandige Platten wie in ^igur 17 handelt, wird in entsprechenden Abständen voneinander längs der Pfosten 2, beispeilsweise in einem Abstand von etwa 6o cm, jeweils ein Paar Klammern 36 eingesetzt, welche beiderseits die Aussenrippen der Pfosten 2 ergreifen und durch Schrauben 48, welche durch die Koaxialen Bohrungen 41 eines jeden Klammerpaares hindurchgehen, festgezogen werden, zu welchem Zweck entsprechd» Muttern 49 vorgesehen sind. "⁴Uf diese Weise entsteht auto matisch durch.den Zusammenbau zweier nebenei nanderstehen-

der Platten das Stützgerippe, welches "bei dem dargestellten Beispiel die ^orm einer Versteifungssäiiie oder eines Versteifungspfostens hat. Der Kopf der Schraube 48 und die Mutter 49 sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß auf ihnen Defekleisten aufgeklemmt werden können« Diese Deckleisten 5o bestehen aus einem Band 5o mit Ansätzen oder Klemmrippen 51» 52. Nach dem Aufdrücken dieser Deckleisten, im vorliegenden Beispiel zweier parallel zueinander und einander gegenüberliegander Leisten erzielt man in der eigsntlichen Trennwand rohr- oder kastenartige Pfosten von großer Festigkeit, welche vollkommen geschlossen sind.

Im Aufbau einer von oben gesehen etwa T-förmig verlaufen* den Trennwand, wie sie in den ■'■'i-guren 18, 19 und 2o dargestellt ist, verfährt man gewissermaßen in zwei verschiedenen Phasen. Zunächst werden die beiden in ein und derselben Ebene stehenden Platten genau in der sofeben beschriebenen Art zusammengebaut. Zum -^bau der dritten, auf die beiden ersten Platten an deren Verbindungsstelle rechtwinklig stoßenden Platte werden (Figur 18, 19) Klammern 36 mit einer langschäftigen Schraube 53, auf deren Äßerste Gewindegänge eine rechteckige Mutter 54 aufgeschraubt ist, an verschiedenen Stellen, mindestens aber oben und unten derart in den Verbindungspfosten zwischen den beiden ersten Platten eingeschoben, daß die rechteckigen Muttern in die von Rippen 12, 16 und 13» 17 begrenzte Einführung des Pfostens 2 der dritten Platte hineinragen. Durch Anziehen der Schrauben 53 wird dieser Pfosten der dritten Platte dann fest an den Verbindungspfosten herangezogen. Der Kopf dieser Schrauben 53 er* möglicht, wie vorstehend beschrieben, das abschließende Aufklemmen der Abdeckleiste 5o, 51, 52.

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rechteckige Mutter 54 besitzt, wie i'igur 2o zeigt, wa zwei diagonal entgegengesetzt abgerundete Ecken, wobei die Breite a der Mutter kleiner ist als der Abstand al zwischen den beiden Rippen 16 und 17 und die Länge b dieser Mutter 54 größer als diese Breite al jedoch kleiner oder gleich dem Abstand b1 zwischen dan Innenflächen der beiden Rippen 12 und 13. Auf diese Weise lassen sich die Muttern 54 direkt in den entsprechenden Pfosten einschieben, ohne daß man sie über die gesamte Höhe dieses Pfostens verschieben muß, was ganz allgemein an der Baustelle unmöglich wäre, insbesondere da die Trennwände zwischen Boden und Defeke festgeklemmt sind.

Auf die gleiche Weise lässt sich, wie dies in Figur 21 dargestellt ist, ein Zusammenbau kreuzförmig aufeinandertreffender Platten erzielen. In diesem Fall baut man zunr.chst drei Platten in T-Form zusammen wie vorstehend beschrieben, ^ur Befestigung der vierten Wand, im dargestellten Beispiel der Wand 55» kann man djese unter Druck einsetzen, beispielsweise über Druckböcke oder andere entsprechende Anordnungen wenn dies möglich ist, wenn diese vierte Wand 55 mit ihrer anderen Seite an einer Mauer oder einerfesten Wandung anliegt. Man könnte diese Befestigung auch auf die Weise erreichen, daß man in den durch die vier aneinanderstoßenden Pfosten begrenzten Kasten wenigstens ein Klammerpaar 36 einsetzt, welches vorher durch eine Schraube 48 mit Mutter 49 untereinander verbunden ist odec auch nicht und gegenüber den Klammern welche die Platten in ein und dergleichen Ebene miteinander verbinden, um 90° versetzt ist.

Zur Ausbildung eines sichtbaren Endpfostens oder zur Herstellung einer Ecke, wie in den ^iguren 22 und 23 schematisch, dargestellt, verwendet man eine spezielle Abdeckleiste, welche eine doppelte funktion ausübt, da sie 809810/1084

außer als Abdeckleiste noch als zweite Halteanordnung der Verbindungselemente 36 gegenüber den äußeren Tragrippen 14, 15 an dem entsprechenden Pfosten 2 der Platte dienen muß. Bei dem dargestellten Beispiel besteht diese Abdeckleiste 56 aus einer Leiste 57 mit zwei Innenrippen 58 und 59 in gleicher Abmessung und mit gleichem Profil v/ie die beiden Aussenrippen des Pfosten 12, 14, 16 bzw. 13, 15 17. Auf diese Weise kann diese Abdeckleiste zur Ausbildung des -^ndpfostens die gleich funktion wie ein Normalpfosten erfüllen.

Man kann also mit einer äußerst geringen A_nzajxi von stark normalisierten Elementen nicht nur in der Werkstatt alle Platten herstellen, welche zum üau jeglicher Art von Trennwänden erforderlich sind, sondern man kann an der Baustelle mit der gleiche Leichtigkeit, Bequemlichkeit und Schnelligkeit Trennwände in den verschiedensten Anordnungen,dh. gerade, winklig oder kreuzweise aufeinanderstoßende Trennwände aufbauen.

Die erfindungsgemäßen Trennwände lassen sieh durch die verschiedensten Arten von Hilfsandrdnungen vervollständigen, ohne daß dadurch jedoch der eigentliche Erfindungsgedanke verändert würde. Tails beispielsweise in einem Raum Trennwände eingebaut werden sollen, welche nicht bis zur Decke gehen, und spezielle Trennwände, deren Oberteil flexibel ist (Figur 24), lassen sich in der obersten Traverse 3 spezielle Profilleisten 60 einsetzen, deren Form und Merkmale überaus veränderlich sind und welche gleichfalls eventuell dazu dienen können, jeden sichtbaren Teil von Pfosten 2 gtözudecken, insbesondere zur Verkleidung von Penster- oder Türöffnungen, von Eckpfosten und dergleichen.

Im übrigen kann die Trennwand in einfacher Weise für die Herstellung und/oder Befestigung jeder Art von Bauteilen

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wie Borden, Tafeln, Schränken, Klappen, Türen usw. ausgebildet werden.

Dazu wird an den entsprechenden Stellen ein Spesialprofil benutzt, welches wenigstens an einer Seite an dem Langprofil 2 angesetzt ist (als Profil 61 Figur 26), wjdurch eine sich über die gesamte Länge oder nur einen Teil der Lange dieses Profils 2 erstreckende Nut 62 entsteht, welche eine Einführung 63 aufweist, die durch zwei Halterippen 64 und 65 begrenzt wird. Um die Haltewirkung zu begünstigen, sind diese Rippen nach innen in die Nut 62 umgebogen, wodurch siöh ein Dreieckprofil ergibt, welches den festen ^itz der Befestigungsmuttern begünstigt.

Wie in den Figuren 26 und 27 dargestellt ist, ermöglicht diese ^Anordnung eine sehr leichte Befestigung aller Ansatzelemente, welche symbolisch in 66 dargestellt sind, durch einfache Schraubbolzen 67 mit Muttern 68, deren Form und Abmessung jegliche Drehung beim Anziehen dieser Schraubbolzen 67 verhindert.

Die für Fenster oder Türen vorgesehenen Öffnungen weisen beispielsweise bei Türen wie allgemein üblich ein Türfutter, eine Verkleidung und den eigentlichen Türflügel auf. Das Türfutter besteht aus zwei Pfosten 2 und einer Traverse 3. ^Die Verkleidung besteht an den Seiten aus zwei identischen Spezialprofilen 69 und 7o, welche in die entsprechenden Pfosten 2 eingreifen, und oben aus dem unteren Teil der Traverse 3.

Diese Profile 69, 7o sind etwa L-förmig ausgebildet, wobei der eine Arm dieses ^MLⁿ Halterippen 71, 72 bzw. 73, 74 aufweist, sowie eine Mittelverformung 75 bzw. 76 mit R-förmigem Querschnitt, deren beide Seitenarme eine Halterippe 77, 78 bzw, 79 8o aufweisen. Diese Mittelverformungen 75 bzw. 76 sind derart bemessen, daß sie stramm in den entsprechenden Kittelteil der Radprofile oder Pfosten 2 eingeschoben werden können

welche den entsprechenden Teil des Türfutter begrenzen. Der zweite Flügel dieser Profile 69 und 7o weist eine Längs rille 81 bzw. 82 auf, in welche die Abdichtungen 83 bzw.

84 eingesetzt sind. In das Teil 69 greift das Füllstück

85 ein, dessen Profil derart ausgebildet ist, daß es gleichzeitig die Schließkappe 86 bildet, während im Profil 7o durch die Schrauben 87 die festen Elemente 88 der Gelenkbänder eingesetzt sind. Beiderseits dieser Gelenkbänder 88 sind in dem Profil 7o ^ührringen eingesetzt.

Die eigentliche Tür 89 besteht ats einem kräftigen -Rahmen und der ein- oder mehrwandigen Füllplatfce. Im vorliegenden Fall besteht der Rahmen aus zwei Pfosten 9o und 91 und zwei Traversen 92 und 93. ^iese beiden Pfosten sind völlig gleichartig, bestehen aus einem kastenartigen Profil und weisen folgende Besonderheiten auf: Einen Längsanschlag und eine Mittelrille 95, deren Seitenwände jeweils eine Halterippe 96 bzw. 97 aufweisen; an der entgegengesetzten Ecke zu diesem Anschlag 94 eine Einführung 98, in welcher der Halter 99 einer Dichtung 1oo befestigt ist; auf der innen liegenden entgegengesetzten fläche der Tür ein oder zwei Einführungen für die Befestigung der Füllplatten, im vorliegenden Fall zwei Einführungen 1o1 bzw. 1o2 zum Einsatz der Füllplatten 1o3 bzw. 1o4; im Inneren dieses Kastens zwei einander gegenüberliegende Rippenpaare 1o5, bzw. 1o7 , 1o8 sowie zwei gleiche und einander gegen-

O₀ überliegende ""nschlagrippen 1o9 bzw. 11o. Im Pfosten 9o ° sind angeordnet bzw. befestigt der Träger und die Führung *v des Riegels 111 oder eines Schlosses bzw. einer beliebi-

r- gen Schließvorrichtung, sowie beiderseits dieses Ver- ^ Schlusses Füllringe.

Im Pfosten 91 sind eingesetzt und befestigt durch Schrauben 112 die beweglichen Elemente der Gelenkteile 113, welche mit den feststehenden Gelenkelementen 88 zusammenarbeiten sollen, und beiderseits derselben Füllringe.

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Die Traversen 92 und 93 bestehen aus kastenartigen Profilen ähnlich ddnen, welche zur Herstellung der Traversen 3 der Trennwand verwendet werden. Die Äastenartigen Profile weisen insbesondere folgende Merkmale auf: auf jeder Fläche und zwar der innen bzw. d?r äußeren, befindet sich eine Mitteleinführung oder zwei Aussaneinführungen, im vorliegenden Fall zwei Ausssen einführungen, 114, 115, bzw. 116, 117, zwei Führungsflächenpaare 118, 119 und 12o , 121 sowie zwei Anschlagrippenpaare 122, 123, und 124, 125.

Der Zusammenbau dieser Pfosten 9o, 91 und der anstoßenden Traversen 92, 93 wird durch an sich bekannte Anordnungen erreicht, wobei Winkelstücke verwendet werden, die mit ihrem einen Schenkel in den einen Pfosten eingesetzt werdön, wobei sie stramm zwischen die Rirpen 1o5 und 11o eingepasst und dort mit Schrauben befestigt werden. Der zweite Schenkel der Winkel greift in eine Traverse und wird dort zwischen den Anlageflächen 118-121 und der Anlagerippen 121-125 festgehalten und dort durch Schrauben festgeschraubt. Su Durch diese verschiedenen Merkmale lässt sich daher sehr leicht durdh Verwendung ein und derselben Trennwandkonstruktion die Tür 98 derart den Gegebenheiten anpassen, daß sie sowohl nach innen wie nach außen geöffnet werden kann. -Außerdem lässt sie sich ohne weiteres als links- bzw. rechtsöffnende Tür ausbilden. Die jeweiligen Ausbildungen des ^ürfutters und der anderen Teile sind jeweils genau die gleichen, wobei lediglich ihre gegenseitige Lage entsprechend den Erfoödernissen verändert wird. Derartige Umbauten lassen sich ohne weiteres auch bei bereits fest eingesetzten Trennwänden und Türen sehr schnell und be-' quem durchführen.

Zur Herstellung einer -Doppeltür verwendet man die gleichen Elemente und Anordnungen, jedoch unter Einsatz zweier

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Spezialprofile, die in die seitlichen Einführungen 98 der Kastenprofile 9o eingesetzt und dort gehalten werden, wobei diese Kastenprofile 9o die Aussenpfosten des Rahmens der beiden -Anschläge dieser doppeltür bilden. _ouch derartige doppeltür lässt sich durch einfachsten Umbau nach außen oder innen öffnen.

Naturgemäß ist die Erfindung nicht an die genaue Ausbiläu dung der vorgenannten Profile gebunden, ^o lassen sich die erfindungsgemäßen zerlegbaren Trennwände mit Hilfe völlig gleichartiger Irofile oder noch besser mit Hilfe koordinierter Profile herstellen, d.h. derartiger Profile, welcl e die symmetrische Anordnung bzw. die Umkehr- oder ■Austauschbarkeit der Sehließ- und Scharmierelemente ermöglichen, um von den gleich Bauteile ausgehend, linksöffnende und gleichzeitig rechtsöffnende Türen ausbilden zu können, welche sich nach innen oder nach außen öffnen, oder auch das einfache Umsetzen der '^vLr selbst nach dem ^insatz in eine bereits aufgebaute Trennwand. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die Trennwände sowie alle Zusatzelemente nach einem Muster hergestellt werden können, welches für jedes Bauvorhaben vorher festgelegt wird. Wie dies speziell in den figuren 18, 19 und 21 dargestellt ist, sind die untereinander verbundenen Platten stets einwandfrei in den vier Richtungen des Muste ers ausgerichtet. Man kann daher in der Werkstatt die Einzelplatten serienmäßig entsprechend den Abmessungen des ausgewählten Muster herstellen, man kann sie aber aich mit Leichtigkeit umwandeln oder an neue Elemente gleichartiger Trennwände ansetzen, sei es in der gleichen Ebene oder in orthogonalen Ebenene. Türen. Fenster oder dergleichen in der Trennwand werden ihrerseits, ob sie nun aus Holz oder Metallrpofilen hergestellt and, /^in eine StandaÄdplatte des ausgewählten Musters eingesetzt, wobei

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ihr Rahmen beiderseits "toon einem Profil 2 eingepasst ist, so daß ein derartiges zu öffnendes Bauteil, ob 'J-¹Ur oder Fenster, die einer erfindungsgemäßen Normalplatte anhaftende Vielseitigkeit des Einsatzes erhält. Eine Normalplatte kann nicht nur durch ane andere Normalplatte ersetzt werden, sondern ebenfalls durch eine Platte, in welche eine Tür angesetzt ist, und andererseits lässt sic:· eine Platte mit darin eingesetzter Tür durch eine Normalplatte Besetzen, Durch Herausnehmen der Platte mit eingebauter Tür und Wiedereinsetzen nach einer Drehung um 18o° wird aus einer nach innen zu öffnenden Tür eine nach außen zu öffaende und umgekehrt.

■&uf die gleiche Weise ist es möglich, eine Platte schnell auszuwechseln, welche eine ^ür enthält, die sich nach rechts öffnet, durch eine Platte, welche eine Tür enthält, die sich nach links öffnet und umgekehrt.

Ansprüche:

Claims

Ansprüche .

1.)Trennwand aus mehrern, lösbar miteinander verbundenen selbsttragenden Einheiten in ^Jorm von wenigstens einer platte tragenden Rahmen aus wenigstens zwei senkrechten und wenigstens zwei wagerechten Rahmenteilen, wobei die senkrechten Rahmenteile etwa u-förmigen Querschnitt besitzen und an der Außenseite des U-Bogens zv.ei Einhakrippen aufweisen, mit denen beim Anejunandersetzen und Verbinden der einzelnen Rahmen die Schenkel U-förmiger Verbindungsklammern zusammenwirken, durch welche Schrauben hindurchgehen, dadurch gekennzeichnet, da:;· die senkrechten Rahmenteile (2) außerhalb ihrer Seitenschenkel (8, 9) parallel zu diesen verlaufende Klemmrippen (4, 5) aufweisen, welche mit den Seitenschenkeln des U-Profils jeweils eine Aufnahme für eine Füllplatte (26) bilden, daß die Seitenschenkel (39,4o) der U-förmigen Verbindungsklammern (36) jeweils eine auf eine entsprecho.de Verdickung (14» 15) der beiden Einhakrippen (12, 13) aufweisen, daß die durch die Verbindungsklammern (36) hindurchgehenden KlemmschBauben einen zum Festklemmen einer Abdeckleisten (5o) ausgebildeten Kopf (48) aufweisen und eine zum Aufklemmen einer weiteren Abdeckleiste ausgebildete Mutter (49) tragen, und daß die "^inhakrippen (12, 13) der senkrechten Rahmenteile (2) eine Aufnahme für eine erforderlichenfalls auf die Verbindungsschraube auf-

^₃- geschraubten weiteren Mutter (54) begrenzen. 00

*~ 2. Trennwand nach A₁₁₈Pr₁₁₀I₁ -j^ dadurch gekennzeichnet, daß ο zur Verbindung der Einheiten untereinander in einer Ebene ^ jeweils zwei nebeneinanderstehende senkrechte Rahmenteile (2) die Verbindungsklammern (36) paarweise von beiden Seiten der zu erstellenden Trennwand auf die Einhakrippen ( 12, 13) aufgedrückt und miteinander durch a.ne Klemmschrauben verbünden sind, aif deren Kopf (48) und auf deren Mutter (49) jeweils eine Abdeckleiste (5o) aufgeklemmt ist 15, 16, 17) - -i Unterlagen {»t 7 § 1 A_bs. _{2 Nr}., _{Sat2 3 des} Ä_ndemng,_güS. _v. ₄._{9 19<i}

3. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Rahmenteile (2) zweier rechtwinklig aufeinanderstoßender Wandeinheiten (Fig. 18,19) miteinander durch Einzelklammern (36, ^x'ig. 19) oder durdh Klammerpaare (36/37, *'ig. 18) unter Verwendung von Klemmschrauben mit einem verlängerten Schaft (53) verbunden sind, welcher in die zwischen den Einhakrippen (12,13) eingesetzte Mutter (54) eingeschraubt ist.

4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (54) rechteckig ist undan zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken abgerundet ist.

5. Trennwand nach Ansprcuh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Rahmenteile (2) von vier im rechten Winkel, d.h. in Kreuzform, aufeinanderstoßenden Wandeinheiten einen kastenartigen Pfosten bilden (Fig. 21) und jeweils zu zweier durch um 90° versetzte Klammerpaare (36,36) mit Schrauben und Muttern (48,49,54) verbunden sind.

6. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur "Herstellung eines sichtbaren Eckpfostens (fig. 22) an dem äußersten senkrechten Rahmenteil (2) der letzten Wandeinheit in gewissen Abständen übereinander Klammerpaare (36,36) derart aufgeklemmt sind, daß jede Einzelklammer mit ihrer e.nen Nut( 37 oder 38) die entsprechende Verdickung (14 oder 15) der entsprechenden Einhakrippe (12 bzw. 13) des senkrechten Rahmenteiles umschließt, und daß außer den üblichen Abdeckleistan (5o,5o), die an die Wandeinheit anschließen, eine äußerste Abdeckleiste (56) mit dem Außenprofil des senkrechten Rahmenteiles entsprechdendem Innenprofil äee-βθ mit Einhakrippen (58, 59) aufgeklemmt wird.

7. Trennwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleisten aus der Breite und Höhe der senkrechten Rahmenteile (2) entsprechend ' breiten und langen Profilbändern mit zwei parallelen Halteoder Klemmrippen bestehen.

Patentanwälte Dr. W. Andrejewski Dr. Honke

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