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DE1955538A1 - Im Triebwellenstrang eines Kraftfahrzeuges angeordnete hydrodynamische Bremse - Google Patents

Im Triebwellenstrang eines Kraftfahrzeuges angeordnete hydrodynamische Bremse

Info

Publication number
DE1955538A1
DE1955538A1 DE19691955538 DE1955538A DE1955538A1 DE 1955538 A1 DE1955538 A1 DE 1955538A1 DE 19691955538 DE19691955538 DE 19691955538 DE 1955538 A DE1955538 A DE 1955538A DE 1955538 A1 DE1955538 A1 DE 1955538A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support
piston
hydrodynamic brake
brake
drive shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691955538
Other languages
English (en)
Other versions
DE1955538B2 (de
Inventor
Kurt Franke
Hermann Steffen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co oHG
Original Assignee
Alfred Teves GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Teves GmbH filed Critical Alfred Teves GmbH
Priority to DE19691955538 priority Critical patent/DE1955538B2/de
Priority to GB5138270A priority patent/GB1272876A/en
Priority to FR7039773A priority patent/FR2069038A6/fr
Publication of DE1955538A1 publication Critical patent/DE1955538A1/de
Publication of DE1955538B2 publication Critical patent/DE1955538B2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T1/00Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles
    • B60T1/02Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels
    • B60T1/08Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium
    • B60T1/087Arrangements of braking elements, i.e. of those parts where braking effect occurs specially for vehicles acting by retarding wheels using fluid or powdered medium in hydrodynamic, i.e. non-positive displacement, retarders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

ALFRED TBYES GMBH P 3700
6 Frankfurt/Main SL/Mit/Kß
Steffen, Pranke 8, 27.1o.1969
Im Iriebwellenstrang eines Kraftfahrzeuges angeordnete hydrodynamisehe Bremse
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 1655465.7)
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer hydrodynamischen Bremse im Triebwellenstrang eines Antriebaggregats, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei die hydrodynamische Bremse sich zur Aufnahme des Bremsmoments über mindestens ein elastisches Zwischenglied am Fahrzeugrahmen abstützt, und stellt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung nach Patent (Patentanmeldung P 1655465.7) dar.
Die angeführte Patentanmeldung hatte es sich zur Aufgabe gemacht, eine hydrodynamische Bremse zu schaffen, die direkt mit der Kardanwelle eines Kraftfahrzeuges verbunden werden kann, ohne daß es erforderlich ist, wie bei älteren Anordnungen die Länge der Kardanwelle zu verkürzen, so daß sich der Beugungswinkel der im Triebwellenstrang erforderlichen Gelenke beim Einfederungshub nicht vergrößerte.
Dies wurde erreicht, indem ein Hilfsrahmen auf den die auf die Kardanwelle lediglich aufgeschobene hydrodynamische Bremse fest montiert ist, sich über elastische Zwischenglieder an Fahrzeugrahmen abstützt. Die elastischen Zwischenglieder sind mit dem Hilfsrahmen fest verbundene Zylinder - Kolben Einheiten, deren Druckräume durch eine Schlauch- oder Rohrleitung miteinander in Verbindung stehen. Die Abstützung der Bremse bzw. des auftretenden Bremsmoments erfolgt in horizontaler Ebene einmal von oben, einmal von unten am Fahrzeugrahmen.
-2-
109820/1016
Vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, den Versehleißerschei-
en nungen an den Zylinder - Kolben - Einheii/bzw. an den in diesen angeordneten Dichtelementen zu begegnen, die infolge der Kolbenbewegungen auftreten, die durch ein Schwenken der Kardanwelle oder Verwinden des Fahrzeugrahmens z.B. beim Fahren über Unebenheiten hervorgerufen werden. Außerdem treten durch diese häufigen Kolbenbewegungen mit der Zeit auch geringe Leckölverluste auf, indem sich zwischen Kolben- und Zylinderwand ein Ölfilm bildet. Da zur Vereinfachung der Konstruktion die beiden Druckräume der Abstützelemente zusammen mit der Terbindungsleitung völlig getrennt sind vom übrigen hydraulischen System, gleichen sich diese Verluste nicht von selbst aus. Auch dieser Nachteil soll durch eine Verbesserung der ursprünglichen Erfindung vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Achse der Abstützung in vertikaler Richtung zum Fahrzeugaufbau verläuft.
Dazu sind zwei Konsolträger beidseitig mit dem-Fahrzeugrahmen verbunden und spiegelbildlich zueinander angeordnet und weisen an ihrem zum Fahrzeugaufbau parallel verlaufenden Teil, ebenfalls spiegelbildlich zueinander, je eine Abstützkonsole auf, auf der sich der Kolben einer an der Peripherie der hydrodynamischen Bremse angebrachten hydraulischen Zylinder - Kolben - Einheit mit seiner Stirnfläche abstützt. Die Abstützkonsolen sind mit ihren Abstützflächen der Umlaufrichtung des Rotors der Bremse entgegengesetzt angeordnet.
Die Stirnfläche der Kolben der Zylinder - Kolben - Einheiten sind vorzugsweise kugelig geformt.
Die Erfindung ist anhand der anhängenden Zeichnung näher erläutert:
-3-
109820/1016 .
Die Abstützung der Bremse bzw. des Bremsmoments erfolgt nunmehr in zum Fahrzeug -vertikaler Ebene. Durch Terschraubungen mit beiden Seiten des Fahrzeugrahmens 1 verbunden sind spiegelbildlich zueinander zwei beliebig,im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen trapezförmig geformte Konsolträger 2 und 3. Das durch diese Anordnung entstehende Vieleck steht senkrecht zum Fahrzeugehassis. An den parallel zur Fahrzeugebene verlaufenden Seiten der Konsolträger 2 und 3 sind aus der Mitte versetzt je eine Abstützkonsole 4, 5 angebracht, deren Abstützflächen in entgegengesetzte Richtungen weisen. Die Rotorwelle 6 der hydrodynamischen Bremse 7 ist auf die Außenverzahnung der Kardanwelle 8 aufgeschoben und ist so über das Kardangelenk mit dem Differential der Fahrzeugachse verbunden. An ihrer Peripherie weist die Bremse 7 diagonal gegenüberliegend Hilfsträger 9, 1o auf, die je eine Zylinder - Kolben - Einheit 11, 12 tragen. Der im.Zylinder dicht geführte Kolben stützt sich jeweils über eine an seine Stirnfläche angearbeitete Kugelfläche 13, 14 in Umlaufrichtung des Rotors der Bremse an der Abstützfläche der entsprechenden Konsole 4, 5 ab. Beide Zylinderkammern sind durch eine hydraulische Leitung miteinander verbunden und der gesamte, aus Zylinderkammern und Verbindungsleitung entstehende Raum ist mit Druckmittel gefüllt. Yor Verschluß dieses vom übrigen hydraulischen System getrennten Raums ist auf gute Entlüftung zu achten, um ein einwandfreies Funktionieren der Abstützung zu garantieren. Der Zwischenraum zwischen Abstützkonsole 4» und Zylinder - Kolben - Einheit 11, 12 ist günstigerweise durch eine Schutzkappe verschlossen.
Entscheidender Vorteil der vertikalen Abstützung ist, daß ein Verschwenken der Kardanwelle keine Verschiebung der Abstützkolben in ihren Zylindern zur Folge hat, sondern diese Bewegung der Kardanwelle angeglichen wird, indem die kugelig geformten Stirnflächen 13, 14 der Abstützkolben der Zylinder - Kolben - Einheiten 11, 12 lediglich in vertikaler Richtung
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auf den Flächen der Abstützkonsolen 4, 5 gleiten. Hur beim Verwinden des Fahrzeugrahmens wird eine Bewegung der Kolben relativ zu ihren Zylindern verursacht. Dadurch werden die Dichtelemente der Zylinderkolbeneinheiten geschont, so daß die Gefahr von Leckagen und Lüfteinschlüssen vermieden wird. Palis eine geringe Leckage oder kleine Luftmengen im Druckraum auftreten sollten, hätte das nur ein Verschwenken der Bremse bei der Abstützung des Drehmoments zur Folge.
109 8 2 0/1016

Claims (4)

  1. ALPEED fEVES GMBH r P 37οο
    !Frankfurt/Main SL/Mit/Kß
    Steffen, Pranke 8, 15 27.10.1969
    Patentansprüche
    Anordnung einer hydrodynamischen Bremse im Iriebwellen- .
    strang eines Antriebaggregats, insbesondere für Kraftfahr-
    wobei
    zeuge, die hydrodynamische Bremse sich zur Aufnahme des Bremsmoments über mindestens ein elastisches Zwischenglied direkt oder indirekt am Fahrzeugrahmen abstützt gemäß
    Patent (Patentanmeldung P 1655465.7), dadurch
    gekennzeichnet, daß die Achse der Abstützung in vertikaler Richtung zum Fahrzeugaufbau verläuft.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Konsolträger (2, 3) beidseitig mit dem Fahrzeugrahmen (1) verbunden und spiegelbildlich zueinander angeordnet sind und an ihrem parallel zum Fahrzeugaufbau verlaufenden Teil ebenfalls spiegelbildlich zueinander je eine Abstützkonsole (4, 5) aufweisen, auf der sich der Kolben einer an der Peripherie der hydrodynamischen Bremse angebrachten hydraulischen Zylinder - Kolben - Einheit (11, 12) mit seiner Stirnfläche abstützt.
  3. 3. Anordnung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkonsolen (4, 5) mit ihren Abstützflächen der Umlaufrichtung des Rotors der Bremse (7) entgegengesetzt angeordnet sind.
  4. 4. Anordnung nach den vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnflächen (13, 14) der Kolben der Zylinder - Kolben - Einheiten (11, 12) kugelig geformt sind.
    109820/1016
    Leerseite
DE19691955538 1967-12-15 1969-11-05 Vorrichtung zur halterung einer hydrodynamischen bremse Granted DE1955538B2 (de)

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DE19691955538 DE1955538B2 (de) 1967-12-15 1969-11-05 Vorrichtung zur halterung einer hydrodynamischen bremse
GB5138270A GB1272876A (en) 1967-12-15 1970-10-29 Hydrodynamic brakes
FR7039773A FR2069038A6 (de) 1967-12-15 1970-11-05

Applications Claiming Priority (2)

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DET0035492 1967-12-15
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Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1955538A1 true DE1955538A1 (de) 1971-05-13
DE1955538B2 DE1955538B2 (de) 1976-11-04

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (3)

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DE (1) DE1955538B2 (de)
FR (1) FR2069038A6 (de)
GB (1) GB1272876A (de)

Cited By (6)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1272876A (en) 1972-05-03
DE1955538B2 (de) 1976-11-04
FR2069038A6 (de) 1971-09-03

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent