DE19548688C2 - Wärmetauscher zum Kühlen von stickstoffhaltigem Gas hoher Temperatur - Google Patents
Wärmetauscher zum Kühlen von stickstoffhaltigem Gas hoher TemperaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher zum Kühlen von stickstoffhaltigem
Gas hoher Temperatur, insbesondere zur Abwärmenutzung in der chemischen
Industrie, mit an ihren Enden in Bohrungen mindestens einer Rohrplatte
druckdicht befestigten Wärmetauscherrohren aus ferritischem Werkstoff, die
in einem von einem Kühlmedium durchflossenen Wärmetauschergehäuse
angeordnet sind.
Derartige Wärmetauscher sind beispielsweise aus der DE 38 22 808 C2
bekannt. Bei diesen Wärmetauschern besteht die Gefahr der Versprödung des
ferritischen Rohrwerkstoffes, wenn das in den Rohren strömende
stickstoffhaltige Gas Temperaturen oberhalb 350°C aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die aus ferritischem Werk
stoff bestehenden Wärmetauscherrohre derartiger Wärmetauscher vor Ver
sprödung zu schützen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest im hohen Temperaturbereich der Wärme
tauscherrohre jeweils ein Schutzrohr aus versprödungsunempfindlichem
Material, beispielsweise Chromnickelstahl angeordnet ist, das durch hydrau
lisches Aufweiten im Bereich der Rohrplatte im Wärmetauscherrohr befestigt
ist.
Durch die zumindest im hohen Temperaturbereich innerhalb der Wärme
tauscherrohre angeordneten Schutzrohre aus versprödungsunempfindlichem
Material, beispielsweise Chromnickelstahl, wird die Diffusion von
Gasmolekülen des wärmeabgebenden Mediums in den ferritischen Werkstoff
der Wärmetauscherrohre verhindert, so daß diese wirksam vor Versprödung
geschützt sind. Durch hydraulisches Aufweiten der Schutzrohre im Bereich der
Rohrplatte werden diese auf besonders einfache, aber wirksame Weise im je
weiligen Wärmetauscherrohr befestigt.
Auch die Wärmetauscherrohre können in an sich bekannter Weise durch
hydraulisches Aufweiten in der Rohrplatte befestigt werden. Hierdurch erfolgt
eine zuverlässige Befestigung der Wärmetauscherrohre in der Rohrplatte, ohne
daß eine gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung die stirnseitigen Enden
der Wärmetauscherrohre mit der Rohrplatte verbindende Dichtschweißnaht mit
axialen Rohrkräften belastet wird.
Aus der JP 58-178 196 (A), 194 Vol. 8/Nr. 20 war zwar ein Dampferzeuger
für Druckwasserreaktoren bekannt, bei dem im Inneren der in Bohrungen einer
Rohrplatte druckdicht befestigten Wärmetauscherrohre Innenrohre angeordnet
sind, die gemeinsam mit den Wärmetauscherrohren durch hydraulisches
Aufweiten an der Rohrplatte befestigt sind. Diese Innenrohre haben die
Aufgabe, beim Aufweiten der Wärmetauscherrohre das Entstehen von Rissen
in den Wärmetauscherrohren, insbesondere im Bereich des Überganges
zwischen der Rohrplatte und dem aus der Rohrplatte heraustretenden
Rohrstück zu vermeiden. Da der Druckwasserreaktor mit Wasser gekühlt wird,
entsteht bei dieser bekannten Konstruktion keine Gefahr einer Versprödung
der Wärmetauscherrohre. Aufgrund dieses grundlegenden Unterschiedes hat
diese bekannte Konstruktion keine Berührung zu der der Erfindung
zugrundeliegenden Aufgabenstellung und deren erfindungsgemäßer Lösung.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Schutzrohre
im Bereich der hydraulischen Aufweitung der Wärmetauscherrohre hydraulisch
aufgeweitet, wobei dieser Aufweitvorgang der Wärmetauscherrohre einerseits
und der Schutzrohre andererseits entweder gleichzeitig oder zeitlich aufeinan
derfolgend erfolgen kann.
Um die Rohrplatte des Wärmetauschers während der An- und Abfahrvorgänge
des Wärmetauschers vor thermoschockartigen Belastungen zu schützen, wird
in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, im Eintrittsbereich der Schutz
rohre jeweils ein zusätzliches, auf seiner Außenseite mit einer Isolierung ver
sehenes Einsatzrohr aus versprödungsunempfindlichem Material, beispiels
weise Chromnickelstahl anzuordnen, dessen Isolierung vorzugsweise eine
mindestens der Dicke der Rohrplatte entsprechende axiale Erstreckung hat
und das außerhalb der Rohrplatte durch hydraulisches Aufweiten am Schutz
rohr festgelegt ist. Mit diesem Vorschlag ergibt sich zusätzlich zum Schutz der
Wärmetauscherrohre gegen Versprödung ein Schutz der Rohrplatte gegen
thermoschockartige Belastungen, wobei die Festlegung der Einsatzrohre am
Schutzrohr durch außerhalb der Rohrplatte erfolgendes hydraulisches Auf
weiten sicherstellt, daß die gegen Belastungen empfindliche Isolierung
zwischen Schutzrohr und Einsatzrohr nicht überbelastet wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ragen die Schutzrohre und ggf. die
Einsatzrohre einströmseitig aus der Rohrplatte und den Wärmetauscherrohren
heraus und sind mit ihrem Ende an einem Zwischenboden eines Eintritt
sammlers befestigt, vorzugsweise durch Schweißen. Auf diese Weise läßt sich
eine zusätzliche Sicherung der Rohrplatte gegen eine zu hohe Temperaturbe
lastung erzielen.
In an sich bekannter Weise kann die Rohrplatte einströmseitig mit einer Plattie
rung aus versprödungsunempfindlichem Material, beispielsweise Chrom
nickelstahl versehen sein, um bei einer direkten Beaufschlagung der Rohrplatte
mit heißem Gas Versprödungen der Rohrplatte zu vermeiden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Wärmetauschers dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines kompletten Wärmetauschers,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel anhand eines Schnittes durch ein in
der Rohrplatte druckdicht befestigtes Wärmetauscherrohr und
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels.
Der in Fig. 1 nur schematisch dargestellte, beispielsweise zur Abwärmenut
zung in der chemischen Industrie eingesetzte Wärmetauscher umfaßt eine
Gasleitung 1, aus der das beispielsweise 480°C heiße, stickstoffhaltige Gas
Gh einem Eintrittsammler 2 zugeführt wird. Aus diesem Eintrittsammler 2 ge
langt das heiße Gas Gh in Wärmetauscherrohre 3, die beim Ausführungsbei
spiel U-förmig ausgeführt und mit beiden Enden in einer Rohrplatte 4
druckdicht befestigt sind. Die Wärmetauscherrohre 3 sind hierbei von einem
Gehäuse 5 umgeben, das mit auf der Zeichnung nicht dargestellten
Anschlüssen für die Zufuhr und Abfuhr eines aus dem heißen Gas Gh Wärme
aufnehmenden Mediums versehen ist.
Beim Ausführungsbeispiel ragen die zuströmseitigen Enden 3a der Wärme
tauscherrohre 3 aus der Rohrplatte 4 heraus. Sie sind in einer als Zwischen
boden 2a zur Rohrplatte 4 anzusehenden Wand des Eintrittsammlers 2 druck
dicht befestigt, so daß das heiße Gas Gh aus dem Eintrittsammler 2 in die
Enden 3a der Wärmetauscherrohre 3 eintritt. Bei der Durchströmung des
heißen Gases Gh durch die im Gehäuse 5 angeordneten Wärmetauscherrohre
3 wird dem Gas Wärme entzogen, so daß es beim gewählten
Ausführungsbeispiel die auf der Unterseite der Rohrplatte 4 endenden
Wärmetauscherrohre 3 beispielsweise mit einer Temperatur von 330°C
verläßt. Dieses abgekühlte Gas Gk ist durch einen Pfeil in Fig. 1 symbolisiert.
Um eine insbesondere durch die hohen Temperaturen begünstigte Ver
sprödung der aus ferritischem Werkstoff bestehenden Wärmetauscherrohre 3
zu verhindern, ist bei beiden Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2 und 3
im hohen Temperaturbereich der Wärmetauscherrohre 3 in jedem Wärme
tauscherrohr 3 jeweils ein Schutzrohr 6 angeordnet, das aus einem ver
sprödungsunempfindlichen Material, beispielsweise Chromnickelstahl besteht.
Dieses Schutzrohr 6 ist im Bereich der Rohrplatte 4 durch hydraulisches Auf
weiten im jeweiligen Wärmetauscherrohr 3 befestigt. Bei den beiden Aus
führungsbeispielen sind auch die Wärmetauscherrohre 3 durch hydraulisches
Aufweiten in entsprechende ringförmige Ausnehmungen in den Bohrungen der
Rohrplatte 4 an dieser befestigt. Die sich hierbei ergebenden ringförmigen
Vertiefungen im Inneren der Wärmetauscherrohre 3 wurden für das
hydraulische Aufweiten der Schutzrohre 6 benutzt. Das hydraulische
Aufweiten einerseits der Wärmetauscherrohre 3 und andererseits der
Schutzrohre 6 kann zeitlich aufeinanderfolgend oder gleichzeitig erfolgen.
Durch die im hohen Temperaturbereich innerhalb der Wärmetauscherrohre 3
angeordneten Schutzrohre 6 aus versprödungsunempfindlichem Material wird
die Diffusion von Gasmolekülen des wärmeabgebenden Mediums, insbeson
dere eines stickstoffhaltigen Gases in den ferritischen Werkstoff der Wärme
tauscherrohre 3 verhindert, so daß diese wirksam vor Versprödung geschützt
sind. Die axiale Länge der Schutzrohre 6 hängt hierbei im wesentlichen vom
Temperaturverlauf in axialer Richtung der Wärmetauscherrohre 3 und damit
von der Intensität der Kühlung der Wärmetauscherrohre 3 ab. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Kühlung derart intensiv, daß die Schutz
rohre 6 mit einer nur geringfügigen axialen Erstreckung abströmseitig die
Rohrplatte 4 überragen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ragt das Schutzrohr 6 einströmseitig
aus der Rohrplatte 4 heraus. Dieses zuströmseitige Ende 6a der Schutzrohre 6
ist gemäß Fig. 2 in einem Zwischenboden 2a druckdicht befestigt, der gemäß
Fig. 1 Teil eines Eintrittsammlers 2 sein kann. Die Befestigung des Schutz
rohres 6 am Zwischenboden 2a erfolgt beim Ausführungsbeispiel durch eine
Schweißnaht 7.
Um auch die ungekühlte Oberfläche der Rohrplatte 4 vor einer unerwünschten
Versprödung zu schützen, ist die Rohrplatte 4 einströmseitig mit einer Plattie
rung 4a versehen. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich hierbei um ein mit
ferritischem Material verschweißbares Material, so daß zwischen Plattierung
4a und der Stirnseite jedes Wärmetauscherrohres 3 eine Dichtschweißnaht 8
gelegt werden kann. Aufgrund der Festlegung des Wärmetauscherrohres 3 an
der Rohrplatte 4 durch hydraulisches Aufweiten ist diese insbesondere der
besseren Abdichtung dienende Dichtschweißnaht 8 von axialen Rohrkräften
entlastet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist im Eintrittsbereich der
Schutzrohre 6 jeweils ein zusätzliches, auf seiner Außenseite mit einer Isolie
rung 9 versehenes Einsatzrohr 10 angeordnet, das ebenfalls aus einem ver
sprödungsunempfindlichen Material besteht. Die zwischen dem innenliegenden
Einsatzrohr 10 und dem außenliegenden Schutzrohr 6 angeordnete Isolierung
9 schützt insbesondere bei Anfahr- und Abfahrvorgängen gegen thermo
schockartige Belastungen. Die Isolierung 9 erstreckt sich vorzugsweise min
destens über eine der Dicke der Rohrplatte 4 entsprechende axiale Länge. Um
die empfindliche Isolierung 9 vor Beschädigungen oder Zerstörungen zu
schützen, erfolgt die Festlegung jedes Einsatzrohres 10 am Schutzrohr 6
durch außerhalb der Rohrplatte 4 erfolgendes hydraulisches Aufweiten, d. h.
durch ein Aufweiten in einem Bereich, in dem die Einsatzrohre 10 und Schutz
rohre 6 unmittelbar, d. h. ohne zwischenliegende Isolierung 9 aneinanderliegen.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Rohrplatte 4 ein
strömseitig mit einer Plattierung 4a versehen, zwischen der und dem Wärme
tauscherrohr 3 jeweils eine Dichtschweißnaht 8 gelegt ist. Außer dem Schutz
rohr 6 ragt auch das Einsatzrohr 10 aus der Rohrplatte 4 heraus, wobei bei
dieser Ausführungsform das konisch aufgeweitete Einsatzrohr 10 mittels einer
Schweißnaht 7 am Zwischenboden 2a des Eintrittsammlers 2 befestigt ist.
1
Gasleitung
2
Eintrittsammler
2
aZwischenboden
3
Wärmetauscherrohr
3
azuströmseitiges Ende
4
Rohrplatte
4
aPlattierung
5
Gehäuse
6
Schutzrohr
6
azuströmseitiges Ende
7
Schweißnaht
8
Dichtschweißnaht
9
Isolierung
10
Einsatzrohr
Ga
Ga
heißes Gas
Gk
Gk
abgekühltes Gas
Claims (8)
1. Wärmetauscher zum Kühlen von stickstoffhaltigem Gas hoher
Temperatur, insbesondere zur Abwärmenutzung in der chemischen
Industrie, mit an ihren Enden in Bohrungen mindestens einer Rohrplatte
druckdicht befestigten Wärmetauscherrohren aus ferritischem Werkstoff,
die in einem von einem Kühlmedium durchflossenen Wärmetauscherge
häuse angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest im hohen Temperaturbereich der Wärmetauscherrohre (3)
jeweils ein Schutzrohr (6) aus versprödungsunempfindlichem Material,
beispielsweise Chromnickelstahl angeordnet ist, das durch hydraulisches
Aufweiten im Bereich der Rohrplatte (4) im Wärmetauscherrohr (3) be
festigt ist.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmetauscherrohre (3) durch hydraulisches Aufweiten in der Rohrplatte
(4) befestigt sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die stirnseitigen Enden der Wärmetauscherrohre (3) mit der Rohrplatte (4)
durch eine Dichtschweißnaht (8) verbunden sind.
4. Wärmetauscher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzrohre (6) im Bereich der hydraulischen
Aufweitung der Wärmetauscherrohre (3) hydraulisch aufgeweitet sind.
5. Wärmetauscher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Eintrittsbereich der Schutzrohre (6) jeweils ein
zusätzliches, auf seiner Außenseite mit einer Isolierung (9) versehenes
Einsatzrohr (10) aus versprödungsunempfindlichem Material, beispiels
weise Chromnickelstahl angeordnet ist, das außerhalb der Rohrplatte (4)
durch hydraulisches Aufweiten am Schutzrohr (6) festgelegt ist.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Iso
lierung eine mindestens der Dicke der Rohrplatte (4) entsprechende axiale
Erstreckung hat.
7. Wärmetauscher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzrohre (6) und ggf. Einsatzrohre (10) ein
strömseitig aus der Rohrplatte (4) und den Wärmetauscherrohren (3) her
ausragen und mit diesem Ende an einem Zwischenboden (2a) eines Ein
trittsammlers (2) befestigt sind.
8. Wärmetauscher nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrplatte (4) einströmseitig mit einer Plattie
rung (4a) versehen ist.
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