DE19544144C2 - Verfahren zur Datenübertragung zwischen Datenträgerkarten - Google Patents
Verfahren zur Datenübertragung zwischen DatenträgerkartenInfo
- Publication number
- DE19544144C2 DE19544144C2 DE1995144144 DE19544144A DE19544144C2 DE 19544144 C2 DE19544144 C2 DE 19544144C2 DE 1995144144 DE1995144144 DE 1995144144 DE 19544144 A DE19544144 A DE 19544144A DE 19544144 C2 DE19544144 C2 DE 19544144C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- data carrier
- card
- carrier card
- data transmission
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/0866—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means by active credit-cards adapted therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübertragung
zwischen mindestens zwei funktional gleichartigen, als
Karten ausgebildeten Datenträgern.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Datenträgerkarte zur
Durchführung des Verfahrens.
Solche als Karten ausgebildeten Datenträger sind
Datenträger, die bezüglich Abmessungen und Gewicht so
beschaffen sind, daß sie bequem in einer Jackentasche oder
in einem Portemonnaie getragen werden können. Solche Daten
trägerkarten sind in verschiedenen Ausführungen zur
Erfüllung verschiedener Zwecke bekannt. Beispielsweise wer
den rechteckige sog. Chipkarten mit Abmessungen von unge
fähr 54 mm × 85,4 mm × 0,8 mm als Geldkarten ("Mondex"-Karte),
Kreditkarten, Telefonkarten oder Versichertenkarten
verwendet. Weiterhin sind solche Datenträgerkarten als sog.
PCMCIA-Karten (Personal Computer Memory Card International
Association, 1030B East Duane Avenue, Sunnyvale,
Californien, USA) bekannt mit ähnlichen Kantenlängen wie
die Chipkarte und verschiedenen Dicken von 3,3 mm (Typ I),
5 mm (Typ II), 10,5 mm (Typ III) oder 18 mm (Typ IV).
Die Datenträgerkarten, zwischen welchen Daten übertragen
werden sollen, müssen funktional gleichartig sein. Damit
ist lediglich gemeint, daß die Datenträgerkarten Datenüber
tragungsmittel enthalten, welche so beschaffen sind, daß
eine direkte Datenübertragung zwischen den Datenträger
karten möglich ist. Bezüglich der Form oder sonstigen
Ausführungen können die Datenträgerkarten unterschiedlich
sein.
Die auf solchen Datenträgerkarten gespeicherten Daten
können z. B. personenbezogene Daten wie z. B. Name, Adresse
und Telefonnummer, Angaben über Guthaben wie z. B. Tele
foneinheiten oder Geldbeträge, oder sonstige beliebige
Daten sein, wie sie auch in Rechnern oder anderen Daten
speichermedien vorhanden sind.
Es sind eine Vielzahl unterschiedlicher Datenträgerkarten
bekannt. Sie bestehen meistens aus einem Kunststoffträger
mit magnetischen oder elektrischen Speichern. Solche Daten
trägerkarten mit in Chips integrierter Elektronik sind als
"Chipkarten" bekannt. Solche Chipkarten werden beispiels
weise als Telefonkarten, Versichertenkarten oder Geldkarten
verwendet. Die Kontakte der Chips auf solchen Datenträger
karten können auf der Oberfläche der Karte freiliegende
Metallkontakte sein (z. B. Telefonkarte). Sie können aber
auch als kapazitive Kontakte unter der Oberfläche der
Datenkarte ausgebildet sein (z. B. US-PS-4 795 898).
Die US-PS-4 795 898 beschreibt eine Datenträgerkarte von
der Größe einer Standard-Kreditkarte aus Kunststoff. In
Verbindung mit einer in der gleichzeitig vom gleichen
Anmelder eingereichten US-PS-4 798 322 beschriebenen Lese-Schreibstation
soll diese Datenträgerkarte für viele Anwen
dungen einsetzbar sein. Die Datenträgerkarte enthält einen
Mikroprozessor, einen EEPROM-Speicher, eine Schaltung zur
induktiven Übertragung von Energie von einer in der Lese-Schreibstation
untergebrachten Energieversorgung, mehrere
Elektroden sowie eine Schnittstellenschaltung zur kapazi
tiven Übertragung von Datensignalen zwischen der Daten
trägerkarte und einer in der zugehörigen Lese-Schreib
station vorhandenen Kartenlese- und -schreibvorrichtung.
Sowohl die Energieübertragung von der Lese-Schreibstation
auf die Datenträgerkarte als auch die Datenübertragung
erfolgt hier ohne ohmschen Kontakt zwischen der Daten
trägerkarte und der Lese-Schreibstation.
Es ist bekannt, Daten zwischen einer Datenträgerkarte und
einer externen Datenstation zu übertragen. Beispiele
hierfür sind Kreditkarten, Telefonkarten, EC-Karten oder
Versicherten-Karten in Verbindung mit einer entsprechenden
Kartenlesestation.
Durch die EP 0 643 373 A2 ist ein Verfahren zur Daten
übertragung zwischen Chipkarten bekannt. Im Umlauf
befindliche Quelldaten-Chipkarten enthalten Quelldaten.
Diese Quelldaten-Chipkarten werden in verteilt angeordneten
Quelldaten-Verarbeitungseinheiten mittels einer Lese- und
Beschreibvorrichtung in einen internen Sammelspeicher
geladen. Die so gesammelten Daten werden dann von der Lese-Beschreibvorrichtung
auf eine Sammeldatentransfer-Chipkarte
übertragen. Die Daten auf der Sammeldatentransfer-Chipkarte
werden dann in eine Sammeldaten-Verarbeitungseinheit
mittels einer Lese- und Beschreibvorrichtung übertragen und
dort weiterverarbeitet.
Wenn Daten von einer Datenträgerkarte auf eine andere
Datenträgerkarte übertragen werden sollen, wird in der
EP 0 643 373 A2 also eine separate, von den Datenträger
karten getrennte Vorrichtung benötigt. Die Daten der ersten
Datenträgerkarte werden von der separaten Vorrichtung
eingelesen und in dieser Vorrichtung zwischengespeichert.
Anschließend wird die zweite Datenträgerkarte in die
separate Vorrichtung eingeführt und die Daten der ersten
Datenträgerkarte werden an diese zweite Datenträgerkarte
von der separaten Vorrichtung übertragen.
Durch die US-PS-5,434,395 ist eine Datenübertragungs
vorrichtung bekannt, durch welche Daten zwischen einem
ersten und einem zweiten Datenträger übertragen werden
können, wobei zumindest der erste Datenträger eine
elektronische Schaltung aufweist. Die Datenübertragungs
vorrichtung ist unabhängig von den beiden Datenträgern und
als eigenständige Einheit ausgebildet. Die separate Daten
übertragungsvorrichtung enthält einen ersten Kontaktbereich
zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit dem ersten
Datenträger und einen zweiten Kontaktbereich zum Herstellen
eines elektrischen Kontakts mit dem zweiten Datenträger,
sowie einen ersten Speicherbereich zur Eingabe und Ausgabe
von Daten an den ersten Datenträger über den ersten
Kontaktbereich und einen zweiten Speicherbereich zur
Eingabe und Ausgabe von Daten an den zweiten Datenträger
über den zweiten Kontaktbereich. Die separate Datenüber
tragungsvorrichtung enthält weiterhin eine Schnittstellen-Schaltung,
durch welche festgestellt wird, ob der zweite
Datenträger mit dem ersten Datenträger kompatibel ist. Wenn
diese Kompatibilität gegeben ist, stellt die
Schnittstellen-Schaltung der separaten Datenübertragungs
vorrichtung eine Datenübertragungsverbindung zwischen dem
ersten und dem zweiten Datenträger her. Dabei wird die
Feststellung der Kompatibilität des zweiten Datenträgers
mit dem ersten Datenträger und die Herstellung der
Datenübertragungsverbindung von dem ersten Datenträger
gesteuert. Zur Stromversorgung kann die Datenübertragungs
vorrichtung entweder an dem öffentlichen Versorgungsnetz
angeschlossen werden oder eine interne Stromquelle,
beispielsweise Batterien enthalten. Die elektronischen
Komponenten der Datenträger werden von der separaten
Datenträgervorrichtung über dafür vorgesehene Kontakte der
Kontaktbereiche mit Strom versorgt. Der erste Datenträger
hat die Form einer Steckkarte und ist in die separate
Datenübertragungsvorrichtung einsteckbar. Der zweite Daten
träger kann identisch mit dem ersten Datenträger ausge
bildet sein.
Die US-PS-5,434,395 beschreibt auch einen Steckdatenträger
zur Verwendung mit der separaten Datenübertragungs
vorrichtung. Dieser Steckdatenträger enthält einen
Prozessor, einen mit dem Prozessor verbundenen Programm
speicher und einen mit dem Prozessor verbundenen zweiten
Speicher. Der zweite Speicher ist in mehrere Bereiche
unterteilt, wobei ein Bereich dafür vorgesehen ist, den
Betrieb der oben beschriebenen, von dem Steckdatenträger
unabhängigen, separaten Datenübertragungsvorrichtung zu
steuern und zu verwalten.
Bei einem in der US-PS-5,434,395 beschriebenen Verfahren
zur Datenübertragung zwischen einem ersten, mit einer
elektronischen Schaltung versehenen Steckdatenträger und
einem zweiten Datenträger, wird zunächst eine von dem
Steckdatenträger unabhängige Datenübertragungsvorrichtung
vorgesehen. Dann wird über diese Datenübertragungs
vorrichtung die Kompatibilität der beiden Datenträger
überprüft, wobei die Steuerung dieser Kompatibilitäts
prüfung von dem ersten Steckdatenträger durchgeführt wird.
Wenn die Kompatibilitätsprüfung positiv ist, werden Daten
zwischen den Datenträgern übertragen. Diese Datenüber
tragung wird von dem ersten Steckdatenträger gesteuert und
erfolgt über die Datenübertragungsvorrichtung. Zum
Übertragen der Daten wird über eine in der separaten
Datenübertragungsvorrichtung vorhandenen Schnittstellen-Schaltung
eine Verbindung zwischen den Datenträgern
hergestellt.
Durch die EP-0 329 557 A1 ist eine tragbare Vorrichtung zum
Abfragen, Lesen und Aufzeichnen von einer Chip- oder
Magnetstreifenkarte sowie zur Datenübertragung zwischen
einer solchen Karte und einer zweiten Karte bekannt. Die
Vorrichtung enthält ein Gehäuse, an welchem eine Tastatur
und ein Bildschirm vorgesehen ist. Die Vorrichtung enthält
weiterhin Aufnahmemittel zur Aufnahme der Karte in der
Vorrichtung und zum Herstellen der elektronischen oder
magnetischen Verbindung zwischen der Karte und der
Vorrichtung. Weiterhin in der Vorrichtung vorgesehen sind
der Tastatur und dem Bildschirm zugeordnete elektronische
Mittel zur Aktivierung der Tastatur und des Bildschirms, um
Zugang zu den Informationen in dem Chip zu erhalten, die
Informationen zu lesen oder andere Informationen aufzu
zeichnen. Die der Tastatur und dem Bildschirm zugeordneten
elektronischen Mittel können Teile der Chipkarte sein. Es
können weitere Aufnahmemittel zur Aufnahme einer zweiten
Chipkarte in der Vorrichtung vorhanden sein. Durch diese
Aufnahmemittel wird die elektronische Verbindung zwischen
der zweiten Chipkarte und der Vorrichtung so hergestellt,
daß eine Datenübertragung zwischen den beiden Chipkarten
erfolgen kann.
Durch die DE 44 37 283 C1 (Stand der Technik nach § 3,
Abs. 2 PatG) ist eine elektronische Geldbörse in Form einer
Kreditkarte bekannt. Die elektronische Geldbörse hat eine
Anzeigevorrichtung, eine Eingabeeinrichtung, eine Speicher
einrichtung, einen Eingang und einen Ausgang. Über den
Eingang ist eine erste elektronische Information in die
Speichereinrichtung eingebbar. Über die Eingabeeinrichtung
ist weiterhin eine zweite elektronische Information eingeb
bar, wobei diese zweite elektronische Information mit der
ersten elektronischen Information verknüpft wird. Eine
elektrische Verbindung, beispielsweise in Form eines
elektrischen Kabels ist vorgesehen, über welche eine zweite
elektronische Geldbörse von gleichem Aufbau wie die erste
Geldbörse mit der ersten Geldbörse verbindbar ist. Dabei
ist die zweite elektronische Information über den Eingang
zweiten Geldbörse transferierbar. Damit stehen die beiden
Geldbörsen miteinander in datenübertragbarer Verbindung
über den in der ersten Geldbörse integrierten Ausgang, über
den in der zweiten Geldbörse integrierten Eingang 3 und
über die weder in der ersten Geldbörse noch in der zweiten
Geldbörse integrierte elektrische Verbindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Übertragung
von Daten zwischen zwei oder mehreren als Karten ausgebil
deten Datenträger zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein
Verfahren der eingangs genannten Art, bei welchem
- (a) die Datenträger in unmittelbaren datenübertragbaren Kontakt gebracht werden, ohne Zwischenschaltung von zusätzlichen Hilfsmitteln, und
- (b) eine Datenübertragung unmittelbar zwischen den Daten trägern erfolgt.
Durch dieses Verfahren werden also Daten von einer Daten
trägerkarte auf eine andere Datenträgerkarte unmittelbar
übertragen. Ein zusätzliches Gerät, in welches die Daten
trägerkarten etwa hineingesteckt werden müssen, damit Daten
übertragen werden können, ist nicht erforderlich. Dies
vereinfacht die Handhabung der Datenübertragung und die
dafür erforderliche Ausrüstung wird auf ein Minimum
reduziert.
Das Senden und Empfangen der Daten kann ständig statt
finden. Es ist aber vorteilhaft, wenn die Datenübertragung
auslösbar ist. Dadurch ist es möglich, das Senden und
Empfangen von Daten erst dann zu aktivieren, wenn tatsäch
lich eine Datenübertragung stattfinden soll.
Wenn beispielsweise wichtige Daten übertragen werden sollen
oder wenn die Datenübertragung eine längere Zeit dauert,
kann es von Bedeutung sein zu wissen, wann die Datenüber
tragung abgeschlossen ist bzw., daß eine Datenübertragung
überhaupt stattgefunden hat. Zu diesem Zweck kann eine
Meldung erfolgen, nachdem die Datenübertragung stattge
funden hat. Dies kann beispielsweise ein akustisches oder
optisches Signal sein.
Vor der Datenübertragung kann eine Auswahl der zu über
tragenden Daten vorgenommen werden. Dies ist beispielsweise
dann vorteilhaft, wenn mehrere Datensätze auf dem Daten
träger gespeichert sind und nur eine Auswahl dieser Daten
sätze übertragen werden soll.
Es kann vorteilhaft sein, die Daten auf dem Datenträger
vor, während und/oder nach der Datenübertragung zu verar
beiten. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn
personenbezogene Datensätze übertragen werden und diese auf
der Datenkarte z. B. alphabetisch sortiert werden sollen.
Es kann weiterhin vorteilhaft sein, wenn die Datenüber
tragung zwischen mehr als zwei Datenträgern ohne Unter
brechung erfolgt. Dies ist beispielsweise dann günstig,
wenn mehrere Datenträger gleichzeitig in datenübertragbaren
Kontakt gebracht werden. Wenn Daten von einem Datenträger
auf mehrere andere Datenträger übertragen werden sollen,
müssen dann die Datenträger nicht nacheinander paarweise
mit den anderen Datenträgern in Kontakt gebracht und die
Daten mehrmals gesendet werden.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann eine
Datenträgerkarte verwendet werden, welche
- (a) Datenspeichermittel,
- (b) erste Datenübertragungsmittel und
- (c) Energieversorgungsmittel enthält.
Durch Verwendung einer solchen Datenträgerkarte wird keine
von den Datenträgerkarten getrennte Vorrichtung benötigt,
um Daten von einer Datenträgerkarte auf eine andere zu
übertragen. Besitzer von solchen Datenträgerkarten sind
dann nicht von dem Vorhandensein einer gesonderten Vorrich
tung abhängig, um die Daten ihrer Datenkarten auszu
tauschen. Die Datenträgerkarte kann eine sogenannte Chip
karte sein, bei welcher die Schaltungen in sogenannten
Chips in die Karte integriert sind.
Der Datenträger ist als Karte ausgebildet, damit er bequem
beispielsweise in der Tasche eines Kleidungsstücks oder in
einem Portemonnaie getragen werden kann. Die Karte kann
jedoch bezüglich der geometrischen Form sehr verschieden
artig ausgebildet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch
die bei den meisten bekannten Chipkarten verwendete, recht
eckige Standardform von ungefähr 54 mm × 85,4 mm. Je nach
Ausführung kann die Dicke der Datenträgerkarte unterschied
lich sein und beispielsweise von der Größe der verwendeten
Komponenten abhängen. Besonders vorteilhaft sind jedoch
auch hier Standarddicken, beispielsweise die Dicke einer
Chipkarten von ungefähr 0,8 mm oder die Dicke einer soge
nannten PCMCIA-Karte von 3,3 mm (Typ I), 5 mm (Typ II),
10,5 mm (Typ III) oder 18 mm (Typ (IV).
Als Datenspeichermittel können hier fast alle aus der Halb
leitertechnologie bekannten Datenspeichermittel Verwendung
finden, wie sie auch schon aus bekannten Datenträgerkarten
bekannt sind. Beispielsweise können sogenannte ROM, PROM,
EPROM, EEPROM, RAM oder SRAM Verwendung finden.
Die ersten Datenübertragungsmittel dienen zur Übertragung
von Daten von und/oder auf andere funktional gleichartige
Datenträgerkarten. Die ersten Datenübertragungsmittel sind
in die Datenträgerkarte integriert oder mit der Daten
trägerkarte dauerhaft verbunden.
Die ersten Datenübertragungsmittel können auch zur Über
tragung von Daten von einem und/oder in ein externes Gerät,
z. B. einen Rechner verwendet werden. Je nach Ausbildung der
Datenübertragungsmittel kann dies direkt in Verbindung mit
einer in dem Rechner vorhandenen Schnittstelle (z. B. einer
PCMCIA-Schnittstelle) oder mittels eines an dem Rechner
anschließbaren Adapters (beispielsweise von dem in
US-PS-5 375 037 beschriebenen Typ) zur Aufnahme von Daten
trägerkarten erfolgen.
Es ist auch möglich, als Datenspeichermittel einen magneti
schen Speicher z. B. in Form eines Magnetstreifens zu
verwenden. In diesem Fall bestehen dann die ersten Daten
übertragungsmittel aus einer Magnetstreifen-Lese
vorrichtung. Der Magnetstreifen kann sich dann auf einer
der Oberflächen längs einer Seite der Datenträgerkarte in
bekannter Weise erstrecken. Die Magnetstreifen-Lesevorrich
tung kann sich in einem Längsschlitz an der gegenüber
liegenden Seite der Datenträgerkarte befinden. Zum Daten
austausch zwischen zwei solchen Datenträgerkarten wird dann
eine der Datenträgerkarten mit dem Magnetstreifen durch den
Schlitz der anderen Datenträgerkarte durchgezogen und die
Daten der einen Datenträgerkarte in bekannter Weise ausge
lesen und in den Speicher der anderen Datenträgerkarte
geschrieben. Auch eine Kombination aus mehreren unter
schiedlichen (elektrischen und magnetischen) Datenspeicher
mitteln und Datenübertragungsmitteln ist möglich.
Die Energieversorgungsmittel dienen zur Energieversorgung
der ersten Datenübertragungsmittel, gegebenenfalls der
Datenspeichermittel und weiterer gegebenenfalls in der
Datenträgerkarte vorgesehenen, energieverbrauchenden Kompo
nenten. Diese Energieversorgungsmittel versorgen diese Kom
ponenten in der Datenträgerkarte mit Energie, und zwar
unabhängig von einem externen Gerät. Sie können einen in
der Datenträgerkarte integrierten Energiespeicher wie
beispielsweise kleine handelsübliche Batterien oder Akkumu
latoren enthalten. Sie können aber auch Solarzellen enthal
ten.
Die Datenübertragungsmittel können so ausgelegt sein, daß
sie ständig Daten senden und ständig zum Empfang von Daten
bereit ist. Die Datenträgerkarte kann aber auch Auslöse
mittel zum Auslösen der Datenübertragung enthalten. Dies
bietet beispielsweise den Vorteil eines geringeren Energie
verbrauchs der Datenträgerkarte, da die Datenübertragungs
mittel in diesem Fall nur dann mit Energie versorgt werden
müssen, wenn tatsächlich Daten übertragen werden sollen.
Die Auslösemittel können kleine Kontakte auf den Ober
flächen oder an den Seiten der Datenträgerkarte enthalten,
welche aktiviert werden, wenn eine zweite Datenträgerkarte
in Anlage an die Datenträgerkarte kommt. Die Auslösemittel
können auch eine Schaltung enthalten, welche das Vorhanden
sein einer anderen Karte in datenübertragbaren Kontakt
überprüft. Eine solche Schaltung verbraucht ebenfalls wenig
Energie.
Die Datenträgerkarte kann Signalgebermittel enthalten,
durch welche ein Signal erzeugbar ist, wenn die Datenüber
tragung beendet ist. Die Signalgebermittel können
beispielsweise akustische und/oder optische Signale
liefern.
Die Datenträgerkarte kann so ausgelegt sein, daß die Daten
auf der Datenträgerkarte über die Datenübertragungsmittel
an ein externes Gerät, z. B. einen Rechner übertragen werden
können. Dann können diese Daten in dem Rechner verarbeitet
werden. Beispielsweise können sie in einem in dem Rechner
installierten Programm (beispielsweise einem Adressen
verwaltungsprogramm) übernommen und weiterverarbeitet
werden. Weiterhin können Daten über Eingabemittel des
Rechners, beispielsweise die Tastatur, in die Datenträger
karte eingegeben werden. Es ist aber auch möglich, die
Datenträgerkarte mit eigenen Datenverarbeitungsmittel,
Datenausgabemittel und/oder Dateneingabemittel zu versehen.
Dann können alle diese Funktionen unabhängig von einem
externen Gerät ebenfalls vorgenommen werden.
Die Datenverarbeitungsmittel können einen Mikroprozessor
enthalten. Die Datenausgabemittel können visuelle Daten
ausgabemittel wie eine Flüssigkristallanzeige oder
-Bildschirm enthalten. Sie können aber auch akustische
Datenausgabemittel enthalten, z. B. zum Erzielen eines
vorgegebenen, gespeicherten Wählsignals zum Telefonieren.
Die Dateneingabemittel können beispielsweise Tasten oder
einen beschreibbaren Flüssigkristallbildschirm enthalten.
Solche Dateneingabe- bzw. -ausgabemittel sind im Zusammen
hang mit anderen Ausführungen von Datenträgerkarten (z. B.
EP-A-0 318 454 oder EP-A-0 618 711) oder im Zusammenhang
mit kleinen Rechnern, wie z. B. sog. Notebooks oder
Organizers (beispielsweise Electronic Organizer EL-Serie
der Firma Sharp Electronics GmbH) bekannt und werden hier
nicht im einzelnen beschrieben.
Die Datenträgerkarte kann so ausgelegt sein, daß immer die
gleichen Daten übertragen werden. Es können aber auch
Datenauswahlmittel vorgesehen sein, durch welche die zu
übertragenden Daten oder Datensätze ausgewählt werden
können. Diese Datenauswahlmittel können beispielsweise eine
Taste enthalten, mit welchen die Datensätze nacheinander
auf dem Bildschirm dargestellt werden können und eine
weitere Taste zum Markieren der zu übertragenden Daten
sätze. Solche Suchfunktionsmittel sind ebenfalls im Zusam
menhang mit kleinen Rechnern, wie z. B. die oben erwähnten
Notebooks oder Organizers bekannt (beispielsweise
Electronic Organizer EL-Serie der Firma Sharp Electronics
GmbH) und werden hier nicht im Einzelnen beschrieben.
Die Datenträgerkarte kann Datum- und Zeitgebermittel
enthalten. Dadurch können die übertragenen Datensätze mit
dem Datum und der Uhrzeit der Übertragung versehen werden.
Dies kann für eine spätere Zuordnung der Datensätze behilf
lich sein.
Die Datenträgerkarte kann zweite Datenübertragungsmittel
enthalten. Wie die ersten Datenübertragungsmittel können
die zweiten Datenübertragungsmittel ebenfalls zur Über
tragung von Daten von und/oder auf eine andere funktional
gleichartige Datenträgerkarte und/oder zur Übertragung von
Daten von und/oder in einen Rechner verwendet werden.
Die Datenübertragungsmittel der Datenträgerkarte können in
aus der Computertechnologie bekannter Weise ausgeführt
sein. Sie können Mikroprozessoren, Steuerungsschaltungen
und Kontaktmitteln enthalten. Die Kontaktmittel können
beispielsweise metallische Kontakte (wie z. B. bei einer
handelsüblichen Telefonkarte) oder kapazitive Kontakte (wie
z. B. bei der US-PS-4 795 898) sein.
Die Datenübertragungsmittel können auf gegenüberliegenden
Seiten der Datenträgerkarte vorgesehen sein. Bei einer
rechteckförmigen Datenträgerkarte können dies die beiden
Oberflächen, die beiden Längsseiten oder die beiden Breit
seiten der Datenträgerkarte sein.
Die Datenübertragungsmittel können Stecker enthalten. Durch
solche Stecker kann eine elektrische und formschlüssige
Verbindung der Datenträgerkarte mit einer anderen Daten
trägerkarte, mit einem Rechner oder mit einem anderen Gerät
erfolgen.
Je nach Verwendung der Datenträgerkarte können dabei
- - die ersten Datenübertragungsmittel zur Datenübertragung von und/oder auf eine andere funktional gleichartige Daten trägerkarte ausgebildet sein und die zweiten Datenüber tragungsmittel zur Datenübertragung zwischen der Daten trägerkarte und einem sonstigen, externen Gerät, beispiels weise einem Rechner, ausgebildet sein, oder
- - die zweiten Datenübertragungsmittel komplementär zu den ersten Datenübertragungsmitteln in dem Sinne ausgebildet, daß eine Datenübertragung von oder auf eine andere funktio nal gleichartige Datenträgerkarte über die ersten Daten übertragungsmittel der ersten Datenträgerkarte und die zweiten Datenübertragungsmittel der zweiten Datenträger karte erfolgt.
Die Datenträgerkarte kann natürlich auch mehr als zwei
Datenübertragungsmittel enthalten. Dies kann beispielsweise
dann sinnvoll sein, wenn eine Kommunikation zwischen der
Datenträgerkarte und anderen Geräten mit unterschiedlichen
Schnittstellen oder eine gleichzeitige Kommunikation mit
mehreren anderen Datenträgerkarten gewünscht wird.
Mindestens eine der Datenübertragungsmittel kann zur
gleichzeitigen Datenübertragung von und/oder auf mehrere
andere funktional gleichartige Datenträgerkarten ausgelegt
sein. Mit dieser Ausführung ist es dann auch möglich, über
jeweils eine der Datenübertragungsmittel der jeweiligen
Datenträgerkarten beliebig viele Datenträgerkarten gleich
zeitig miteinander in datenübertragbaren Kontakt zu
bringen.
Bei der Datenübertragung zwischen zwei oder mehreren Daten
trägerkarten ist es vorteilhaft, wenn die für die Daten
übertragung notwendige, relative Position der Datenträger
karten in irgendeiner Weise gekennzeichnet oder festlegbar
ist. Dies kann dadurch gegeben sein, daß die Datenträger
karten mit Steckern (beispielsweise PCMCIA-Steckern)
versehen sind, welche ineinandergreifen. Im Falle von
metallischen Kontaktmitteln an den Oberflächen der Daten
trägerkarten oder kapazitive Kontaktmitteln kann diese
relative Position dadurch bestimmt sein, daß die Daten
trägerkarten bündig aufeinander gelegt werden. Die Daten
trägerkarten können aber auch Einrastmittel, beispielsweise
in Form von Erhebungen und Ausnehmungen, aufweisen. Diese
Einrastmittel können an den Oberflächen der Datenträger
karten vorhanden sein. Durch Schieben der Datenträgerkarten
aufeinander, rasten dann die Erhebungen der einen Daten
trägerkarte in den Ausnehmungen der anderen Datenträger
karte ein, wodurch die gewünschte relative Position
erhalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Datenträgerkarte können bei allen solchen bekannten Anwen
dungen Verwendung finden, bei denen Daten zwischen Daten
trägerkarten übertragen werden sollen. Als Beispiel sei
hier die Übertragung von Geldbeträgen erwähnt. Weitere
Beispiele für solche Anwendungen sind ausführlich in der
EP-A-0 643 373 beschrieben (der organisatorische Ablauf bei
Zeitschriftenabonnements, Datenträgerkarte als Fahrkarte,
Tankkarte oder Catring-Karte).
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungs
gemäße Datenträgerkarte eröffnen sich jedoch auch völlig
neuartige Anwendungen einer Datenträgerkarte. Beispiels
weise kann die Datenträgerkarte als Visiten- oder
Geschäftskarte verwendet werden. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren können dann die in der Datenträgerkarte gespei
cherten, personenbezogenen Daten auf eine andere als Daten
trägerkarte ausgebildete Visitenkarte übertragen werden.
Diese Anwendung wird später noch näher beschrieben. Das
erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Daten
karte ersetzen und vereinfachen alle Funktionen der tradi
tionellen Anwendungen einer Visitenkarte und eröffnet
darüber hinaus noch zusätzliche Möglichkeiten:
- - Das Austauschen der Namen, Adressen und Telefonnummern durch Austauschen der Visitenkarten aus Papier wird durch das Austauschen der Daten auf den Datenträgerkarten ersetzt;
- - Die personenbezogenen Daten von allen Personen, von denen sonst jeweils eine Visitenkarte erhalten wird, werden in einer einzigen Datenträgerkarte gespeichert;
- - Auch das Schreiben von kleinen Notizen oder Bemerkungen beispielsweise als Erinnerungsstütze für eine spätere Zuordnung der Visitenkarte zu der entsprechenden Person kann mit der erfindungsgemäßen Datenträgerkarte über die Eingabemittel in Form von Tasten oder eines beschreibbaren Bildschirms auf der Kartenoberfläche realisiert werden. Diese Notiz wird dann zusätzlich zu den anderen Daten über tragen und gespeichert;
- - Durch einen in die Datenträgerkarte integrierten, elektro nischen Datum- und Uhrzeitgeber kann der Zeitpunkt der Übertragung der Daten ebenfalls gespeichert und den über tragenden Daten zugeordnet werden. Auch dies erleichtert die spätere Zuordnung der Daten der entsprechenden Person;
- - Die persönlichen Daten können beliebig oft weitergegeben werden. Es besteht nicht die Gefahr, daß eine zu kleine Anzahl von Visitenkarten beispielsweise für einen Messe besuch mitgebracht werden. An Messeständen können eine geringe Anzahl von elektronischen Visitenkarten ausgelegt werden, wobei die Besucher selbst die Daten übertragen können, beispielsweise um Prospektmaterial auffordern zu können;
- - Das spätere Übertragen der Namen, Adressen und Telefon nummern in ein Adressenbuch oder die Eingabe dieser Daten in ein Adressenverwaltungsprogramm eines Rechners wird mit der erfindungsgemäßen Datenträgerkarte sehr vereinfacht.
Die Datenträgerkarte wird einfach an den Rechner ange
schlossen und die gewünschten Daten werden direkt über
tragen. Das Problem mit herumliegenden Papiervisitenkarten
entfällt völlig;
- - Es ist nicht nur möglich, die eigenen personenbezogenen Daten weiterzugeben, sondern auch solche, welche von anderen Personen erhalten worden sind. Dabei kann vor der Übertragung eine Auswahl solcher Datensätze stattfinden;
- - Wenn mehrere Personen ihre personenbezogenen Daten unter einander austauschen wollen, müssen die Datensätze nicht einzeln zwischen jeweils zwei Personen ausgetauscht werden. Die Datenträgerkarten aller Personen können beispielsweise aufeinandergelegt und so aktiviert werden, daß die jeweiligen Daten von jeder einzelnen Datenträgerkarte auf alle anderen ohne Unterbrechung in einem Vorgang übertragen werden;
- - Wenn die personenbezogenen Daten sich ändern, beispiels weise die Adresse und Telefonnummer durch einen Umzug, müssen nicht die alten Visitenkarten weggeworfen und durch neue ersetzt werden, sondern die entsprechenden personen bezogenen Daten beispielsweise über einen Rechner eingege ben und in den Datenspeichermitteln gespeichert werden;
- - Der Hersteller oder der Vertreiber von Visitenkarten in der Form der erfindungsgemäßen Datenträgerkarte kann den Namen und die Adresse seiner Firma oder seines Unternehmens ab Werk auf die Datenträgerkarte speichern und erhält dadurch einen Werbeeffekt.
Eine andere neuartige Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Datenträgerkarte liegt
vor, wenn die Datenträgerkarte als Datenspeichermedium
eines Rechners verwendet wird. (Solche Datenspeichermedien
sind im Handel als PCMCIA-Karten erhältlich und ersetzen
oder ergänzen die sonst übliche Magnetspeicher-Diskette.)
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es dann möglich,
Daten zwischen solchen Datenspeicherkarten ähnlich wie bei
dem beschriebenen Visitenkartenbeispiel zu übertragen, ohne
das Vorhandensein eines externen Rechners. Wenn zwei oder
mehrere Personen verschiedene Informationen, z. B.
Textdateien, austauschen wollen, sind sie dann nicht von
dem Vorhandensein eines externen Geräts abhängig.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein Ausführungs
beispiel einer Datenträgerkarte zum Durchführen
des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Datenüber
tragung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein erstes Ausfüh
rungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Datenübertragung.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein zweites
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Datenübertragung.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein drittes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Datenübertragung.
Fig. 5 ist eine schematische auseinandergezogene Darstel
lung und zeigt ein Beispiel der Anordnung der
wichtigsten Komponenten in einer erfindungsgemäßen
Datenträgerkarte nach Fig. 1.
Fig. 6 ist eine schematische Darstellung und zeigt ein
Ausführungsbeispiel der Oberflächen der Daten
trägerkarten zur Gewährleistung der vorbestimmten
gegenseitigen Positionierung der Datenträgerkarten
bei der Datenübertragung zwischen zwei oder
mehreren Datenträgerkarten.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm und zeigt einen möglichen
Ablauf der erfindungsgemäßen Datenübertragung.
In Fig. 1 ist eine Datenträgerkarte mit 10 bezeichnet und
als Blockdiagramm dargestellt. Die Datenträgerkarte 10
enthält Datenspeichermittel 12, erste Datenübertragungs
mittel 14, Energieversorgungsmittel 16, Auslösemittel 18,
Signalgebermittel 20, Datenverarbeitungsmittel 22, Daten
ausgabemittel 24, Dateneingabemittel 26, Datenauswahlmittel
28, Datum- und Zeitgebermittel 30 und zweite Datenüber
tragungsmittel 32.
Die Komponenten 12-32 der Datenträgerkarte 10 stehen intern
in datenübertragbaren Kontakt miteinander. Der interne
Datenaustausch ist durch miteinander verbundenen Pfeile 34
angedeutet.
Die Energieversorgungsmittel 16 dienen zur Energieversor
gung aller energieverbrauchenden Komponenten 12-32 der
Datenträgerkarten. Dies ist durch eine Leitung 36 ange
deutet.
Alle in der Datenträgerkarte 10 enthaltenen Komponenten 12-32
sind aus der Computer- und Halbleitertechnologie an sich
bekannt und in verschiedenen Größen und Ausführungen im
Handel erhältlich. Die Wahl der betreffenden Komponenten
zur Realisierung der Datenträgerkarte 10 wird von der
gewünschten Größe und Dicke der Karte und von der
gewünschten Verwendung abhängen. Es ist nicht notwendig,
die Datenträgerkarte 10 mit allen erwähnten Komponenten 12-32
zu versehen. Zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind lediglich die Datenspeichermittel 12, die
ersten Datenübertragungsmittel 14 und die Energie
versorgungsmittel 16 notwendig. Je nach vorgesehener
Anwendung kann die Datenträgerkarte 10 mit einer beliebigen
Kombination der sonstigen Komponenten 18-32 versehen sein.
Über die ersten Datenübertragungsmittel 14 und die zweiten
Datenübertragungsmittel 32 werden Daten mit einer anderen,
funktional gleichartigen (in Fig. 1 nicht dargestellten)
Datenträgerkarte und/oder einem sonstigen, externen
(ebenfalls nicht dargestellten) Gerät, beispielsweise einem
Rechner ausgetauscht. Dies ist durch Pfeile 38 und 40
angedeutet.
In den Fig. 2-4 sind drei Ausführungsbeispiele der Daten
übertragung veranschaulicht. Zwei jeweils identisch ausge
bildete Datenträgerkarten 42 und 44, 46 und 48 bzw. 50 und
52 sind als Blockdiagramm dargestellt. Zur besseren Über
sicht sind die in Fig. 1 dargestellten Komponenten 12 und
16-30 in jeweils einem Block 54 zusammengefaßt dargestellt.
Entsprechend Fig. 1 sind erste Datenübertragungsmittel mit
14 und zweite Datenübertragungsmittel mit 32 bezeichnet.
Der interne Datenaustausch ist durch miteinander verbundene
Pfeile 34 und die Energieversorgung durch eine Leitung 36
angedeutet.
In Fig. 2 sind die ersten Datenübertragungsmittel 14 so
ausgelegt, daß sie eine Datenübertragung zwischen zwei
Datenträgerkarten 42 und 44 gestatten. Dies ist durch einen
Pfeil 56 angedeutet. Über die zweiten Datenübertragungs
mittel 32 kann ein Datenaustausch zwischen der jeweiligen
Datenträgerkarte 42 bzw. 44 und einem sonstigen, externen
Gerät erfolgen. Dies ist durch jeweils einen Pfeil 58 ange
deutet.
In Fig. 3 sind die ersten und die zweiten Datenüber
tragungsmittel 14 bzw. 32 so ausgelegt, daß eine Datenüber
tragung zwischen zwei Datenträgerkarten 46 und 48 über die
ersten Datenübertragungsmittel 14 der einen Datenträger
karte 46 und die zweiten Datenübertragungsmittel 32 der
anderen Datenträgerkarte 48 erfolgt. Dies ist durch einen
Pfeil 60 angedeutet. Entweder die ersten oder die zweiten
Datenübertragungsmittel 14 bzw. 32 der Datenträgerkarten 46
und 48 in Fig. 3 können ebenfalls zum Datenaustausch mit
einem sonstigen, externen Gerät dienen.
Die in Fig. 4 dargestellten Datenträgerkarten 50 und 52
besitzen nur erste Datenübertragungsmittel 14. Sowohl der
durch einen Pfeil 62 angedeutete Datenaustausch zwischen
zwei Datenträgerkarten 50 und 52 als auch gegebenenfalls
ein Datenaustausch zwischen jeweils einer Datenträgerkarte
50 bzw. 52 und einem sonstigen, externen Gerät, gegebenen
falls mittels eines Adapters, erfolgt hier über die
einzigen Datenübertragungsmittel 14.
Die ersten Datenübertragungsmittel 14 der Datenträgerkarten
10 (Fig. 1), 42 und 44 (Fig. 2) sowie die einzigen Daten
übertragungsmittel 14 der Datenträgerkarten 50 und 52
(Fig. 4) können so ausgebildet sein, wie die in der
US-PS-4 795 898 beschriebenen Datenübertragungsmittel. Sie
bestehen aus einer analogen Schnittstellensteuerung, welche
über einen Mikroprozessor mit einem Datenspeicher (EEPROM)
in Verbindung steht. Die Datenübertragung erfolgt über eine
kapazitive Schnittstelle aus vier plattenförmigen, in der
Datenträgerkarte integrierten Elektroden. Zwei der
Elektroden werden für das Senden von Daten und die anderen
beiden Elektroden für das Empfangen von Daten verwendet.
Wenn eine zweite Datenträgerkarte 44 (Fig. 2) bzw. 52
(Fig. 4) auf die erste Datenträgerkarte 42 (Fig. 2) bzw. 50
(Fig. 4) aufgelegt wird, bilden diese vier plattenförmigen
Elektroden der ersten Datenträgerkarte 42 bzw. 50 vier
Kondensatoren mit den entsprechenden plattenförmigen
Elektroden der zweiten Datenträgerkarte 44 bzw. 52.
Statt kapazitive Kontaktelektroden können auch an der Ober
flächen der Datenträgerkarten angeordnete, von außen
zugängliche, metallische Kontaktfelder vorgesehen sein. Es
können Kontaktfelder sowohl auf der Oberseite als auch auf
der Unterseite der Datenträgerkarte vorgesehen sein. Der
Kontakt zwischen den Kontaktfeldern auf zwei gegeneinander
gelegten Datenträgerkarten kann einfach durch Zusammen
drücken der Datenträgerkarten erfolgen (vgl.
US-PS-5 375 037). Solche mit Chips verbundenen Kontakt
felder sind beispielsweise von handelsüblichen Telefon
karten oder Kreditkarten bekannt und werden hier nicht
näher beschrieben.
Die zweiten Datenübertragungsmittel 32 der Datenträger
karten 42 und 44 in Fig. 2 können aus einer üblichen, in
PCMCIA-Karten verwendeten Schnittstelle gebildet sein (nach
dem PCMCIA-Standard der Personal Computer Memory Card
International Association, 1030B East Duane Avenue,
Sunnyvale, Californien, USA). Eine solche Schnittstelle
enthält eine Anschlußbuchse mit 68 Pins, welche mit einem
entsprechenden Stecker in einem Rechner verbunden werden
kann.
Die ersten und die zweiten Datenübertragungsmittel 14 bzw.
32 der in Fig. 3 dargestellten Datenträgerkarten 46 und 48
können ebenfalls wie ein PCMCIA-Anschluß ausgebildet sein.
Die ersten Datenübertragungsmittel 14 enthalten dann einen
PCMCIA-Stecker und die zweiten Datenübertragungsmittel 32
eine PCMCIA-Buchse.
Die ersten und die zweiten Datenübertragungsmittel 14 bzw.
32 der in Fig. 3 dargestellten Datenträgerkarten 46 und 48
können aber auch identisch ausgebildet sein. Der Aufbau
kann dem Aufbau der Datenübertragungsmittel 14 der Daten
trägerkarten 50 und 52 in Fig. 4 entsprechen.
Die zwei Datenträgerkarten 42 und 44, 46 und 48 bzw. 50 und
52 der jeweiligen Fig. 2, 3 und 4 sind identisch ausgebil
det. Dies ist keinesfalls notwendig, bringt aber für vielen
Anwendungen der Datenträgerkarten Vorteile sowohl bei der
Produktion als auch bei der Handhabung der Datenträger
karten. Es ist jedoch natürlich auch möglich, die Daten
trägerkarten unterschiedlich auszubilden. Für das
erfindungsgemäße Verfahren ist es nur notwendig, daß die
Datenträgerkarten Datenübertragungsmittel enthalten, welche
einen Datenaustausch untereinander gestatten.
In Fig. 5 ist die Struktur eines Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Datenträgerkarte 10 nach Fig. 1 und die
Anordnung der wichtigsten Komponenten schematisch darge
stellt. Die Datenträgerkarte 10 enthält eine auf einem
unteren Gehäuseteil vorgesehene, dünne Platine 64. Auf
dieser Platine 64 sind die elektronischen Komponenten
angeordnet. In Fig. 5 sind als wichtigsten Komponenten
gezeigt:
- - die ersten Datenübertragungsmittel 14 (Fig. 1) in Form von acht kapazitiv wirkenden Elektroden 66A, 66B, 68A, 68B, 70A, 70B, 72A, 72B, sowie eine Schnittstellensteuerung 74;
- - die Datenspeichermittel 12, z. B. EEPROMs;
- - einen Mikroprozessor 76, über welchen die Datenspeicher mittel 12 mit der Schnittstellensteuerung 74 verbunden sind;
- - die zweiten Datenübertragungsmittel 32 (Fig. 1) in Form einer PCMCIA-Buchse 78 und eine Schnittstellensteuerung 80;
- - einen Mikroprozessor 82, über welchen die Datenspeicher mittel 12 mit der Schnittstellensteuerung 80 verbunden sind;
- - die Energieversorgungsmittel 16 in Form eines Akkumu lators, welcher beispielsweise beim Anschließen an ein sonstiges externes Gerät, z. B. einen Rechner, über die PCMCIA-Verbindung aufgeladen werden kann;
- - die Signalgebermittel 20, durch welche ein Signal bei vollzogener Datenübertragung erzeugt wird.
In der Darstellung in Fig. 5 sind vier der Elektroden, näm
lich die Elektroden 66A, 68A, 70A und 72A in der Nähe der
oberen Oberfläche und die anderen vier Elektroden 66B, 68B,
70B und 72B in der Nähe der unteren Oberfläche der Daten
trägerkarte 10 angeordnet. Die oberen Elektroden 66A, 68A,
70A und 72A dienen zum Datenaustausch mit einer an der
oberen Oberseite der Datenträgerkarte 10 angelegten (nicht
dargestellten) weiteren Datenträgerkarte. Die unteren
Elektroden 66B, 68B, 70B und 72B dienen zum Datenaustausch
mit einer an der unteren Oberseite der Datenträgerkarte 10
angelegten (nicht dargestellten) weiteren Datenträgerkarte.
In Fig. 5 sind zur besseren Übersicht nur jeweils vier
obere und vier untere Elektroden dargestellt. Die Anzahl
der Elektroden wird jedoch von der jeweiligen Ausführung
der Datenträgerkarte abhängen. Auch die Anordnung der
Elektroden in Fig. 5 ist nur schematisch dargestellt. Zur
Vermeidung einer gegenseitigen Störung können die oberen
Elektroden gegenüber den unteren Elektroden versetzt ange
ordnet, bzw. von den unteren Elektroden durch eine Abschir
mung getrennt sein. Dies liegt im Rahmen des fachmännischen
Könnens und wird hier nicht näher erläutert.
Die Ausführung der Signalgebermittel 20 liegt ebenfalls im
Rahmen des fachmännischen Könnens und können beispielsweise
aus einem Piezo-Signalgeber bestehen.
Die Verbindung der einzelnen Komponenten untereinander ist
an sich bekannt. Zur besseren Übersicht sind daher die
Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen Komponenten in
Fig. 5 nicht dargestellt.
An die Platine 64 schließt sich ein mittleres Gehäuseteil
84 an. Dieses Gehäuseteil weist mehrere Öffnungen 86 zur
Aufnahme der an der Platine 64 vorgesehenen Komponenten
auf. Die Dicke dieses mittleren Gehäuseteils wird so
gewählt, daß die auf der Platine 64 vorgesehenen Kompo
nenten sich in der Höhe nicht über die obere Oberfläche des
mittleren Gehäuseteils erstrecken.
An dem mittleren Gehäuseteil 84 schließt sich ein oberes
Gehäuseteil 88 an. In dieser Ausführung der Datenträger
karte 10 hat die Oberseite des oberen Gehäuseteils 88 eine
freie Fläche. An dieser Fläche kann beispielsweise ein Logo
90 und der Namen 92 des Besitzers der Datenträgerkarte
vorgesehen sein.
Obwohl die in Fig. 5 dargestellte Datenträgerkarte 10 die
übliche geometrische Form einer Kreditkarte, Telefonkarte,
Scheckkarte etc. hat, ist sie nicht auf diese Form
beschränkt. Die Datenträgerkarte ist in fast jeder anderen
geometrischen Form ausführbar. Die Dimensionen der Daten
trägerkarte wird gegebenenfalls von den in der Datenträger
karte untergebrachten Komponenten und von der gewünschten
Anwendung abhängen. Beispielsweise kann eine nur als
Visitenkarte zu verwendeten Datenträgerkarte die übliche
Länge und Breite einer Kreditkarte haben und möglichst dünn
ausgebildet sein.
Beim Übertragen von Daten zwischen zwei oder mehreren
Datenträgerkarten muß gewährleistet sein, daß die jeweili
gen Kontaktmittel der Datenträgerkarten auch wirklich in
datenübertragbaren Kontakt stehen. Bei der oben mit Bezug
auf Fig. 3 beschriebenen Ausführung der ersten und zweiten
Datenübertragungsmittel 14 und 32 mit PCMCIA-Verbindungen
ist diese Zuordnung der Kontaktmittel allein schon aus der
formschlüssigen Verbindung gegeben. Bei der oben mit Bezug
auf Fig. 2 und 4 beschriebenen Ausführung der ersten
Datenübertragungsmittel 14 mit kapazitiven oder
metallischen Kontaktflächen muß die Einhaltung dieser
Zuordnung bei der Anordnung der Kontaktmittel in oder auf
der Datenträgerkarte beachtet werden. Bei diesen Ausfüh
rungen erfolgt die Datenübertragung zwischen den Daten
trägerkarten über die Oberflächen der Datenträgerkarten.
Wie in Fig. 5 angedeutet, ist es dann z. B. möglich,
(metallische oder kapazitive) Kontaktmittel sowohl an der
oberen als auch an der unteren Oberfläche anzuordnen, so
daß ein datenübertragbarer Kontakt mit anderen Datenträger
karten, sowohl wenn sie von oben als auch wenn sie von
unten an die Datenträgerkarte angelegt wird, herstellbar
ist. Dies wird auch dann erreicht, wenn die kapazitiv
wirkenden Elektroden mittig in einer Ebene in der Daten
trägerkarte angeordnet werden. Die Elektroden können auch
symmetrisch um den Mittelpunkt der Datenträgerkarte 10
angeordnet werden (vgl. Fig. 5). Dadurch wird ein daten
übertragbarer Kontakt mit einer zweiten identischen ausge
bildeten Datenträgerkarte in verschiedenen relativen
Stellungen der beiden Datenträgerkarten herstellbar. Die
zweite Datenträgerkarte kann sowohl von oben als auch von
unten an die erste Datenträgerkarte angelegt werden und
auch um 180° um einer der drei Symmetrieachsen der Daten
trägerkarte gedreht werden.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, wenn die relative Stellung
der Datenträgerkarten festlegbar ist. Dies ist insbesondere
dann sinnvoll, wenn mehr als zwei Datenträgerkarten gleich
zeitig aneinandergelegt werden sollen. In Fig. 6 sind drei
identische erfindungsgemäß ausgebildete Datenträgerkarten
94, 96 und 98 schematisch dargestellt. In dieser Dar
stellung sind die untere Oberfläche der oberen Datenträger
karte 94 und die oberen Oberflächen der mittleren und der
unteren Datenträgerkarten 96 bzw. 98 sichtbar. Relativ zu
der oberen und der unteren Datenträgerkarte 94 bzw. 98 ist
die mittlere Datenträgerkarte 96 um 180° um eine Achse 116
gedreht. Die oberen Oberflächen der Datenträgerkarten 94,
96 und 98 sind mit drei linsenförmigen Erhebungen 100, 102
und 104, und die unteren Oberflächen mit drei entsprechend
linsenförmig ausgebildeten Ausnehmungen 106, 108 und 110
versehen. Die Erhebungen 100 und 104 sind auf den oberen
Oberflächen in den Ecken in der Nähe einer ersten Längs
kante 112 der Datenträgerkarte und die Erhebung 102 mittig
in der Nähe einer zweiten Längskante 114 angeordnet.
Entsprechend sind die Ausnehmungen 106 und 110 auf den
unteren Oberflächen in den Ecken in der Nähe der zweiten
Längskante 114 der Datenträgerkarte und die Ausnehmung 108
mittig in der Nähe der ersten Längskante 112 angeordnet.
Diese Struktur der Oberflächen der Datenträgerkarten 94, 96
und 98 gewährleistet die vorbestimmte gegenseitige
Positionierung der Datenträgerkarten 94, 96 und 98 im
Verhältnis zueinander. Bei der Datenübertragung sind dann
alle Datenträgerkarten um 180° um die Achse 116 relativ zu
der jeweils nächst oberen und der jeweils nächst unteren
Datenträgerkarte gedreht.
Die zur Festlegung der Position dienenden Erhebungen und
Ausnehmungen können in vielseitiger Weise ausgestaltet
werden. Es kann sich z. B. um nur jeweils eine Erhebung und
eine Ausnehmung handeln, welche dann unsymmetrisch ausge
bildet sind, so daß die Datenträgerkarten nur in einer
bestimmten Position aneinandergelegt werden können.
Beispielsweise kann die Erhebung und die Ausnehmung die
Form des Logos 90 (Fig. 5) haben.
Im folgenden sollen einige Anwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Datenträgerkarte
beschrieben werden. Die Ausführungen der Datenträgerkarten
für die verschiedenen Anwendungen im einzelnen liegen im
Rahmen des fachmännischen Könnens und werden hier nur
prinzipiell dargestellt.
Wie oben schon erwähnt, eignet sich das Verfahren und die
Datenträgerkarte nach der Erfindung für die Anwendung als
Visitenkarte. In den darauf bezogenen Beispielen werden die
Datenträgerkarten Visitenkarten genannt. Als erstes soll
ein Beispiel anhand von Fig. 2, 5 und 7 beschrieben werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß wegen der Übersicht der
Darstellung in Fig. 5 jeweils nur vier obere und untere
plattenförmige Elektroden 66A, 68A, 70A, 72A bzw. 66B, 68B,
70B, 72B beispielhaft dargestellt sind. Die Anzahl dieser
plattenförmigen Elektroden in verschiedenen Ausführungen
der Datenträgerkarte kann je nach Wunsch des Datenüber
tragungsprinzips sehr unterschiedlich sein. Bevorzugt wird
eine kapazitive differentielle Signalübertragung nach dem
Prinzip der US-PS-4 795 898 verwendet, so daß immer jeweils
zwei sich gegenüberliegende Paare von Elektroden eine
Signalleitung bilden. Es ist aber auch möglich, die Daten
übertragung über metallische Kontaktfelder an den Ober
flächen der Visitenkarten oder mittels handelsüblicher
Steckverbindungen zu erzielen.
In Fig. 7 ist ein Flußdiagramm dargestellt, welches den
Ablauf eines Beispiels der Datenübertragung zeigt. Wenn
zwei Besitzer von solchen Visitenkarten ihre persönlichen
Daten austauschen wollen, werden zunächst die beiden
Visitenkarten 42 und 44 (Fig. 2) aufeinandergelegt, so daß
eine Verbindung zur Datenübertragung entsteht. Für die
weitere Darstellung sei angenommen, daß die Visitenkarte 42
die obere und die Visitenkarte 44 die untere ist.
Durch das Aufeinanderlegen der Visitenkarten 42 und 44
werden sie aktiviert. Dies ist durch Block 118 dargestellt.
Diese Aktivierung kann nach dem folgenden Prinzip erfolgen:
Ein Paar von den unteren Elektroden der Visitenkarten 42 und 44 und ein Paar von den oberen Elektroden der Visiten karten 42 und 44 sind ständig mit der negativen bzw. posi tiven Klemme der Energieversorgung 16 der Visitenkarten 42 bzw. 44 verbunden. Die jeweils gegenüberliegenden Elektrodenpaar der jeweiligen Visitenkarten 42 und 44 bilden differentielle Einschaltelektrodenpaare (vgl. US-PS-4 795 898). Durch das Aufeinanderlegen der Visiten karten 42 und 44 entsteht somit eine definierte Potential differenz zwischen den beiden Elektroden der jeweiligen Einschaltelektrodenpaare, wodurch die Visitenkarten 42 und 44 aktiviert werden.
Ein Paar von den unteren Elektroden der Visitenkarten 42 und 44 und ein Paar von den oberen Elektroden der Visiten karten 42 und 44 sind ständig mit der negativen bzw. posi tiven Klemme der Energieversorgung 16 der Visitenkarten 42 bzw. 44 verbunden. Die jeweils gegenüberliegenden Elektrodenpaar der jeweiligen Visitenkarten 42 und 44 bilden differentielle Einschaltelektrodenpaare (vgl. US-PS-4 795 898). Durch das Aufeinanderlegen der Visiten karten 42 und 44 entsteht somit eine definierte Potential differenz zwischen den beiden Elektroden der jeweiligen Einschaltelektrodenpaare, wodurch die Visitenkarten 42 und 44 aktiviert werden.
Durch das jeweilige Aktivieren über das untere Einschalt
elektrodenpaar der Visitenkarte 42 bzw. das obere
Einschaltelektrodenpaar der Visitenkarte 44 erkennen die
Visitenkarten 42 und 44, daß sie die obere bzw. die untere
Visitenkarte ist. Die obere Visitenkarte 42 wird in Sender
modus und die untere Visitenkarte 44 in Empfängermodus
geschaltet. Dies ist durch Block 120 dargestellt. Die obere
Visitenkarte 42 sendet ihre zu übertragenden Daten (und
Steuerzeichen) an die untere Visitenkarte 44 über zwei
weitere sich gegenüberliegenden Elektrodenpaare. Die untere
Visitenkarte 44 speichert diese Daten in ihren Daten
speichermitteln 12. Dies ist durch Block 122 dargestellt.
Diese Daten können Datensätze (z. B. Name, Adresse, Telefon
nummer) sein, welche in einem dafür vorgesehenen Teil der
Datenspeichermittel 12 der Visitenkarte 42 gespeichert sind
und in einem dafür vorgesehenen Teil der Datenspeicher
mittel 12 der Visitenkarte 44 gespeichert werden. Nach dem
Senden der Daten (und Steuerzeichen) von der Visitenkarte
42 wechselt die Visitenkarte 42 in den Empfängermodus und
die Visitenkarte 44 in den Sendermodus. Dies ist durch
Block 124 dargestellt.
Die untere Visitenkarte 44 sendet nun ihre zu übertragenden
Daten (und Steuerzeichen) an die obere Visitenkarte 42.
Dies erfolgt entsprechend der oben beschriebenen, nun aber
umgekehrt erfolgenden Übertragung und ist durch Block 126
dargestellt. Die obere Visitenkarte 42 sendet nun ein
Signal (beispielsweise akustisch) durch die Signalgeber
mittel 20, wodurch erkennbar ist, daß der Datenaustausch
abgeschlossen ist. Gleichzeitig werden die Visitenkarten 42
und 44 für eine bestimmte vorgegebene Zeit (beispielsweise
4 Sekunden) deaktiviert. Dies ist durch Block 128 darge
stellt. Die beiden Visitenkarten 42 und 44 werden wieder
voneinander getrennt und schalten sich nach der vorgege
benen Zeit wieder in den Ausgangszustand.
In den jeweiligen Visitenkarten 42 und 44 sind nun also die
Datensätze der anderen Visitenkarte 44 bzw. 42 gespeichert.
Diese können später über die zweiten Datenübertragungs
mittel 32 in ein Adressenverwaltungsprogramm eines Rechners
übertragen werden.
Als zweites Beispiel soll der Ablauf der Datenübertragung
zwischen mehr als zwei Datenträgerkarten beschrieben
werden, beispielsweise der Austausch der persönlichen Daten
zwischen den drei Datenträgerkarten (Visitenkarten) 94, 96
und 98 in Fig. 6. Das Verfahren läßt sich jedoch auch
entsprechend für beliebig viele Datenträgerkarten anwenden.
Wenn drei Besitzer von solchen Visitenkarten ihre
persönlichen Daten austauschen wollen, werden zunächst die
drei Visitenkarten 94, 96 und 98 aufeinandergelegt, so daß
eine datenübertragbaren Verbindung entsteht. Dann wird an
der obersten Visitenkarte 94 die Auslösemittel betätigt,
beispielsweise durch betätigen einer Starttaste. Dies
startet ein Programm A ("oberste Karte") in der obersten
Visitenkarte 94. Die oberste Visitenkarte 94 sendet ein
Taktsignal an die zweite Visitenkarte 96. Dadurch wird die
zweite Visitenkarte 96 aktiviert. Die zweite Visitenkarte
96 sendet dann ein Taktsignal nach oben an die erste
Visitenkarte 94 und ein Taktsignal nach unten an die dritte
Visitenkarte 98. Durch den Empfang des von der zweiten
Visitenkarte 96 kommenden Taktsignals erkennt die erste
Visitenkarte 94, daß eine zweite Visitenkarte 96 vorhanden
ist und durch Programm A wird eine Warteschleife aktiviert.
Diese Warteschleife bleibt so lange aktiviert, bis die
erste Visitenkarte 94 eine Aktivierungsmeldung der letzten
Visitenkarte hier Visitenkarte 98 erhält. Durch den Empfang
des von der zweiten Visitenkarte 96 kommenden Taktsignals
wird die dritte Visitenkarte 98 aktiviert. Zusätzlich zu
der Aktivierung der Visitenkarten kann das Taktsignal zur
Synchronisation der Datenübertragung dienen. Die dritte
Visitenkarte 98 sendet dann ein Taktsignal nach oben an die
zweite Visitenkarte 96 und ein Taktsignal nach unten. Dies
startet ein Programm B ("mittlere Karte") in der zweiten
Visitenkarte 96. Durch Programm B wird die zweite Visiten
karte 96 in einem Datenempfangszustand versetzt. Da die
dritte Visitenkarte 98 in diesem Beispiel die letzte ist,
erhält sie kein Taktsignal von einer unteren Visitenkarte.
Nach einer vorgegebenen Zeit wird dadurch ein Programm C
("letzte Karte") in der dritten Visitenkarte 98 gestartet.
Durch dieses Programm C wird die dritte Visitenkarte 96 in
einem Datenempfangszustand versetzt und sendet eine
Aktivierungsmeldung nach oben an die zweite Visitenkarte
96, welche diese Aktivierungsmeldung durch Programm B an
die erste Visitenkarte 94 weitergibt.
Durch Empfang der Aktivierungsmeldung sendet nun die erste
Visitenkarte 94 ihre zu übertragenden Daten an die zweite
Visitenkarte 96 und wartet auf eine Empfangsbestätigung von
der letzten Visitenkarte 98 (Programm A). Die zweite
Visitenkarte 96 empfängt die Daten, speichert sie in ihren
Datenspeichermittel, sendet die Daten weiter an die dritte
Visitenkarte 98 und bleibt weiterhin empfangsbereit. Die
dritte Visitenkarte 98 empfängt die Daten, speichert sie in
ihren Datenspeichermittel, sendet eine Empfangsbestätigung
nach oben an die zweite Visitenkarte 96 und bleibt weiter
hin empfangsbereit (Programm C). Die zweite Visitenkarte 96
leitet diese Empfangsbestätigung an die erste Visitenkarte
94 weiter (Programm B). Durch Empfang dieser Empfangs
bestätigung sendet die erste Visitenkarte 94 ein Steuer
zeichen "Sender" an die zweite Visitenkarte 96 und wird
empfangsbereit (Programm A) . Das Steuerzeichen "Sender"
versetzt die zweite Visitenkarte 96 in den Sendermodus. Die
zweite Visitenkarte 96 sendet nun ihre zu übertragenden
Daten nach oben an die erste Visitenkarte 94 (Programm B)
Die erste Visitenkarte 94 speichert diese Daten in ihren Datenspeichermitteln, sendet eine Empfangsbestätigung nach unten an die zweite Visitenkarte 96 und bleibt empfangs bereit (Programm A). Nach Empfang dieser Empfangs bestätigung sendet die zweite Visitenkarte 96 ihre zu über tragenden Daten nach unten an die dritte Visitenkarte 98. Die dritte Visitenkarte 98 speichert diese Daten in ihren Datenspeichermitteln, sendet eine Empfangsbestätigung nach oben an die zweite Visitenkarte 96 und bleibt empfangs bereit (Programm C). Nach Empfang dieser Empfangs bestätigung sendet die zweite Visitenkarte 96 eine "Sender"-Steuerzeichen an die dritte Visitenkarte 98 und wird empfangsbereit (Programm B). Nach Empfang dieses "Sender"-Steuerzeichens sendet die dritte Visitenkarte 98 ihre zu übertragenden Daten nach oben an die zweite Visitenkarte 96 (Programm C). Die zweite Visitenkarte 96 speichert diese Daten in ihren Datenspeichermitteln, leitet die Daten an die erste Visitenkarte 94 weiter (Programm B) und bleibt empfangsbereit. Die erste Visitenkarte 94 empfängt die Daten, speichert sie in ihren Datenspeicher mitteln und sendet eine Empfangsbestätigung nach unten an die zweite Visitenkarte 96 (Programm A). Die zweite Visitenkarte 96 leitet diese Empfangsbestätigung weiter an die dritte Visitenkarte 98 (Programm B). Nach Empfang dieser Empfangsbestätigung gibt die letzte Visitenkarte 98 eine akustische Meldung ab, welche die abgeschlossene Datenübertragung signalisiert (Programm C). Die Visiten karten 94, 96 und 98 können nun wieder voneinander getrennt werden. Nach einer vorgegebenen Zeit schalten sich die Visitenkarten wieder in den Ursprungszustand.
Die erste Visitenkarte 94 speichert diese Daten in ihren Datenspeichermitteln, sendet eine Empfangsbestätigung nach unten an die zweite Visitenkarte 96 und bleibt empfangs bereit (Programm A). Nach Empfang dieser Empfangs bestätigung sendet die zweite Visitenkarte 96 ihre zu über tragenden Daten nach unten an die dritte Visitenkarte 98. Die dritte Visitenkarte 98 speichert diese Daten in ihren Datenspeichermitteln, sendet eine Empfangsbestätigung nach oben an die zweite Visitenkarte 96 und bleibt empfangs bereit (Programm C). Nach Empfang dieser Empfangs bestätigung sendet die zweite Visitenkarte 96 eine "Sender"-Steuerzeichen an die dritte Visitenkarte 98 und wird empfangsbereit (Programm B). Nach Empfang dieses "Sender"-Steuerzeichens sendet die dritte Visitenkarte 98 ihre zu übertragenden Daten nach oben an die zweite Visitenkarte 96 (Programm C). Die zweite Visitenkarte 96 speichert diese Daten in ihren Datenspeichermitteln, leitet die Daten an die erste Visitenkarte 94 weiter (Programm B) und bleibt empfangsbereit. Die erste Visitenkarte 94 empfängt die Daten, speichert sie in ihren Datenspeicher mitteln und sendet eine Empfangsbestätigung nach unten an die zweite Visitenkarte 96 (Programm A). Die zweite Visitenkarte 96 leitet diese Empfangsbestätigung weiter an die dritte Visitenkarte 98 (Programm B). Nach Empfang dieser Empfangsbestätigung gibt die letzte Visitenkarte 98 eine akustische Meldung ab, welche die abgeschlossene Datenübertragung signalisiert (Programm C). Die Visiten karten 94, 96 und 98 können nun wieder voneinander getrennt werden. Nach einer vorgegebenen Zeit schalten sich die Visitenkarten wieder in den Ursprungszustand.
Das Verfahren und die Datenträgerkarte nach der Erfindung
können auch zur Übertragung von Geldbeträgen zwischen zwei
als Geldkarten ausgebildeten Datenträgerkarten verwendet
werden. Die Datenübertragung kann so wie oben schon
beschrieben stattfinden. Die zu übertragende Geldbeträge
können über Tasten auf einem in der Geldkarte integrierten
Flüssigkristallbildschirm dargestellt und bestätigt werden.
Bei Verwendung eines beschreibbaren Flüssigkristall
bildschirms kann auch der zu übertragende Geldbetrag direkt
mittels eines entsprechenden Schreibstifts auf dem Bild
schirm geschrieben werden. Die Schrift wird von einem
Mustererkennungsprogramm interpretiert und der angegebene
Geldbetrag wird auf dem Bildschirm nochmals zur Überprüfung
dargestellt. Wenn dieser Geldbetrag mit dem eingegebenen
Geldbetrag übereinstimmt, löst der Besitzer der Geldkarte
die Übertragung aus. Der übertragene Geldbetrag wird auf
der zweiten Geldkarte gespeichert und der ersten Geldkarte
abgezogen.
Claims (22)
1. Verfahren zur Datenübertragung zwischen mindestens
zwei funktional gleichartigen, als Karten ausgebildeten
Datenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die Datenträger in unmittelbaren datenübertragbaren Kontakt gebracht werden, ohne Zwischenschaltung von zusätzlichen Hilfsmitteln, und
- (b) eine Datenübertragung unmittelbar zwischen den Daten trägern erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenübertragung ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Meldung erfolgt, wenn die Datenüber
tragung abgeschlossen ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet
durch Auswahl der zu übertragenden Daten vor der Datenüber
tragung.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet
durch Verarbeitung der Daten vor, während und/oder nach der
Datenübertragung.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Datenübertragung zwischen mehr als
zwei Datenträgern ohne Unterbrechung erfolgt.
7. Datenträgerkarte (10), enthaltend
- (a) Datenspeichermittel (12),
gekennzeichnet durch - (b) erste Datenübertragungsmittel (14), durch welche ein unmittelbarer datenübertragbarer Kontakt zwischen der Datenträgerkarte (10; 42) und mindestens einer weiteren, funktional gleichartigen Datenträgerkarte (44) herstellbar ist, ohne Zwischenschaltung von zusätzlichen Hilfsmitteln, und
- (c) Energieversorgungsmittel (16).
8. Datenträgerkarte nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
Auslösemittel (18) zum Auslösen der Datenübertragung.
9. Datenträgerkarte nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet
durch Signalgebermittel (20) zum Erzeugen eines Signals
bei vollzogener Datenübertragung.
10. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-9, gekenn
zeichnet durch Datenverarbeitungsmittel (22) zur Verar
beitung der Daten auf der Datenträgerkarte (10).
11. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-10, gekenn
zeichnet durch Datenausgabemittel (24).
12. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-11, gekenn
zeichnet durch Dateneingabemittel (26).
13. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-12, gekenn
zeichnet durch Datenauswahlmittel (28).
14. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-13, gekenn
zeichnet durch Datum- und Zeitgebermittel (30).
15. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-14, gekenn
zeichnet durch zweite Datenübertragungsmittel (32).
16. Datenträgerkarte nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten Datenübertragungsmittel (14) auf
einer Seite der Datenträgerkarte (10) und die zweiten
Datenübertragungsmittel (32) auf der gegenüberliegenden
Seite der Datenträgerkarte (10) vorgesehen sind.
17. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder die zweiten
Datenübertragungsmittel (14; 32) auf gegenüberliegenden
Seiten der Datenträgerkarte (10) vorgesehen sind.
18. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (a) die ersten Datenübertragungsmittel (14) zur Datenüber tragung von und/oder auf eine andere funktional gleich artige Datenträgerkarte ausgebildet sind und
- (b) die zweiten Datenübertragungsmittel (32) zur Daten übertragung zwischen der Datenträgerkarte und einem sonstigen, externen Gerät ausgebildet sind.
19. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 15-17,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Datenübertragungs
mittel (32) komplementär zu den ersten Datenübertragungs
mitteln (14) in dem Sinne ausgebildet sind, daß eine Daten
übertragung von oder auf eine andere funktional gleich
artige Datenträgerkarte (48) über die ersten Datenüber
tragungsmittel (14) der Datenträgerkarte (46) und die
zweiten Datenübertragungsmittel (32) der anderen Daten
trägerkarte (48) erfolgt.
20. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-19, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Datenübertragungs
mittel (14; 32) zur gleichzeitigen Datenübertragung von
und/oder auf mehrere, andere, funktional gleichartige
Datenträgerkarten ausgelegt ist.
21. Datenträgerkarte nach einem der Ansprüche 7-20,
gekennzeichnet durch Einrastmittel
(100, 102, 104, 106, 108, 110), durch welche eine bestimmte
relative Position der Datenträgerkarte (94; 96; 98) zu einer
anderen, funktional gleichartigen Datenträgerkarte
(94; 96; 98) festlegbar ist.
22. Datenträgerkarte nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einrastmittel aus komplementär zu
einander ausgebildeten Erhebungen (100, 102, 104) und
Ausnehmungen (106, 108, 110) an den Oberflächen der
Datenkarten (94, 96, 98) bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144144 DE19544144C2 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Verfahren zur Datenübertragung zwischen Datenträgerkarten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995144144 DE19544144C2 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Verfahren zur Datenübertragung zwischen Datenträgerkarten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544144A1 DE19544144A1 (de) | 1997-05-22 |
DE19544144C2 true DE19544144C2 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=7778504
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995144144 Expired - Fee Related DE19544144C2 (de) | 1995-11-16 | 1995-11-16 | Verfahren zur Datenübertragung zwischen Datenträgerkarten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19544144C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825681A1 (de) * | 1998-06-09 | 1999-12-16 | Ulrich Augenstein | Maschinenlesbarer Datenträger als Visitenkarte |
DE19940205A1 (de) * | 1999-08-25 | 2001-03-08 | Ingo Horn | Digitaler Assistent |
DE102004003307A1 (de) * | 2004-01-22 | 2005-09-01 | Giesecke & Devrient Gmbh | Karten-Adapter |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9919704D0 (en) * | 1999-08-19 | 1999-10-20 | Ncr Int Inc | Digital data storage apparatus |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4795898A (en) * | 1986-04-28 | 1989-01-03 | American Telephone And Telegraph Company | Personal memory card having a contactless interface using differential data transfer |
US4798322A (en) * | 1986-04-28 | 1989-01-17 | American Telephone And Telegraph Company | Card reader/writer station for use with a personal memory card using differential data transfer |
FR2627608B1 (fr) * | 1988-02-19 | 1994-04-29 | Sgs Thomson Microelectronics | Dispositif portable pour l'interrogation, la lecture et l'enregistrement d'une carte du type a composant electronique et/ou a enregistrement magnetique |
US5434395A (en) * | 1990-03-05 | 1995-07-18 | Jean-Rene Storck | Method and device for effecting a transaction between a first and at least one second data carrier and carrier used for this purpose |
FR2671889A1 (fr) * | 1991-01-22 | 1992-07-24 | Pailles Jean Claude | Procede d'echange de droits entre cartes a microprocesseur. |
DE9313736U1 (de) * | 1993-09-10 | 1994-01-20 | Siemens AG, 80333 München | Vorrichtung zur Datenübertragung mittels Chipkarten |
DE4437283C1 (de) * | 1994-10-18 | 1996-03-14 | Accumulata Symi Grundstuecks G | Elektronische Geldbörse |
-
1995
- 1995-11-16 DE DE1995144144 patent/DE19544144C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19825681A1 (de) * | 1998-06-09 | 1999-12-16 | Ulrich Augenstein | Maschinenlesbarer Datenträger als Visitenkarte |
DE19940205A1 (de) * | 1999-08-25 | 2001-03-08 | Ingo Horn | Digitaler Assistent |
DE102004003307A1 (de) * | 2004-01-22 | 2005-09-01 | Giesecke & Devrient Gmbh | Karten-Adapter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19544144A1 (de) | 1997-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69807513T2 (de) | Tragbare chipkarte | |
DE2852941C2 (de) | In der Hand tragbare Datenstation | |
EP0385290B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Vereinfachung des Gebrauchs einer Vielzahl von Kreditkarten u. dgl. | |
DE69937363T2 (de) | Kontaktloses Lese-/Schreibgerät | |
DE60037783T2 (de) | Verfähren zur Änderung der auf einer universellen Karte gespeicherten Daten | |
EP0142013A2 (de) | Tragbarer Datenträger zur Aufnahme, Speicherung und Wiedergabe von Informationsdaten | |
DE3809028A1 (de) | Ic-kartenbenutzungssystem fuer ic-karten | |
DE69735664T2 (de) | Vorrichtung zum Verarbeiten von Karten | |
DE4036765A1 (de) | Kodierte chipkartenaktivierung | |
EP0867014A1 (de) | Chipkarte | |
DE69635040T2 (de) | IC-Kartenleser mit Audioausgabe | |
DE29904686U1 (de) | Partnersuchgerät, zur Kontaktaufnahme und Kennenlernen von Personen, eingebaut in einem schnurlosen, tragbaren Telefongerät | |
DE10146804A1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ansteuern eines Displays sowie Chipkarte mit Display | |
DE19544144C2 (de) | Verfahren zur Datenübertragung zwischen Datenträgerkarten | |
DE20105035U1 (de) | Speichermedium | |
DE69121513T2 (de) | Vorrichtung zur Sendung von Signalreihenfolgen, die als Zahlungsmittel vorgesehen ist | |
DE68904782T2 (de) | Tragbare einrichtung zum abfragen, lesen und aufzeichnen einer ic- und/oder einer magnetkarte. | |
DE10245347A1 (de) | Digitale Datensignierung | |
DE19719275C2 (de) | System mit einem tragbaren Terminal und damit verbindbaren Datenträgern | |
DE19729218A1 (de) | Anordnung zum Erfassen und Auswerten von Zeit- und Betriebsdaten | |
WO1994010651A1 (de) | Tragbare speichereinrichtung | |
EP2324447B1 (de) | Datenträger mit display zur anzeige verschiedener arten von transaktionsdaten | |
DE19940561C1 (de) | Chipkarte für kontaktlose Energieversorgung und kontaktloses Transpondersystem mit einer Chipkarte | |
DE3408754A1 (de) | Elektronisches geraet mit beruehrungsschaltern | |
DE3011729C2 (de) | Persönlicher elektronischer Datenträger |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |