DE19538829A1 - Arbeitsfläche für Werkzeugmaschinen - Google Patents
Arbeitsfläche für WerkzeugmaschinenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Arbeitsfläche für Werkzeug
maschinen, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen.
Bekanntlich sind bei den Werkzeugmaschinen die in Bearbei
tung befindlichen Werkstücke an der Arbeitsfläche durch
besondere Festhalteorgane verschiedener Art festgehalten.
Einige Festhalteorgane umfassen Saugköpfe, die jedoch zum
Festhalten von in Bearbeitung befindlichen Werkstücken un
geeignet sind, die komplizierte Profile aufweisen. Außer
dem verwirklichen die Saugköpfe eine geringe Festhaltekraft,
weswegen es geschehen kann, daß sich die in Bearbeitung be
findlichen Werkstücke durch die von den Werkzeugen über
tragenen Beanspruchungen aus der vorbestimmten Arbeitspo
sition bewegen. Andere Festhalteorgane sind von Spannele
menten gebildet, die jedoch eine auf der Arbeitsfläche
vorbestimmte Position aufweisen und die daher für die Ma
schinen ungeeignet sind, die bestimmt sind, Werkstücke ver
schiedener Abmessungen zu bearbeiten. Außerdem ist es zur
Verwirklichung des Festhaltens notwendig, die obengenann
ten Spannelemente durch besondere Geräte zu betätigen, wes
wegen es offensichtlich ist, daß die Positionierung des in
Bearbeitung befindlichen Werkstückes umständlich ist und
zeitaufwendig erfolgt. Einige Festhalteorgane umfassen
schließlich Gegenhalter, an denen sich das in Bearbeitung
befindliche Werkstück abstützt sowie ein System, um einen
Unterdruck zwischen Gegenhalter und dem in Bearbeitung
befindlichen Werkstück zu schaffen. Die letztgenannten
Festhalteorgane erweisen sich als ungeeignet, in Bearbei
tung befindliche Werkstücke festzuhalten, die komplizierte
oder mit kleinen Abstützflächen am Gegenhalter versehene
Profile aufweisen.
Zweck dieser Erfindung ist es, eine Arbeitsfläche für Werk
zeugmaschinen zu verwirklichen, die frei von den obenge
nannten Mängeln ist, d. h. mit Festhalteorganen versehen ist,
die geeignet sind, in Bearbeitung befindliche Werkstücke,
die ein Profil aufweisen und/oder von gleichwelchen Ab
messungen sind, festzuhalten.
Weitere Zwecke und Vorteile dieser Erfindung werden in
der folgenden Beschreibung anschaulich dargestellt.
Aufgrund dieser Erfindung wird eine Arbeitsfläche für
Werkzeugmaschinen der Art realisiert, die eine Vielzahl
von Arbeitstischen, die entlang einer horizontalen Längs
achse der genannten Arbeitsfläche verstellbar sind und
pro genannten Arbeitstisch wenigstens ein entlang der
horizontalen Längsachse des entsprechenden genannten Ar
beitstisches verstellbares Organ umfassen, das das Festhal
ten eines in Bearbeitung befindlichen Werkstückes an der
genannten Arbeitsfläche realisiert und die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß das besagte Festhalteorgan eine erste
Vorrichtung umfaßt, die zwei Spannelemente aufweist, die
fähig sind, zwischen sich einen Teil des Umfangsrandes
des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes einzuspannen.
Zum besseren Verständnis dieser Erfindung wird nun eine
bevorzugte Ausführungsform nur als nicht einschränkendes
Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, bei denen
- - die Abb. 1 eine schematische Umrißteilansicht einer Werkzeugmaschine,
- - die Abb. 2 eine Teilansicht von oben einer Ar beitsfläche der Maschine der Abb. 1 und
- - die Abb. 3 eine Explosionsdarstellung in vergrößer tem Maßstab eines Organs der Arbeitsfläche der Abb. 2 ist.
Nach den Darstellungen in der Abb. 1 ist mit 1 in
seiner Gesamtheit eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine
Holzbearbeitungsmaschine angegeben. Die Maschine 1 umfaßt
einen Tragrahmen 2, der von 2 einander gegenüberliegenden
Ständern 3 und zwei parallelen Traversen 4, die mit den
Ständern 3 mechanisch fest zusammen sind, festgelegt ist.
Die Traversen 4 liegen auf entsprechenden im wesentlichen
senkrechten Flächen. Die Maschine 1 umfaßt außerdem auf
einer über der von den Traversen 4 festgelegten Ebene eine
dritte waagrechte Traverse 5, die von oberen Teilen der
Ständer 3 getragen wird. Die Maschine 1 umfaßt schließ
lich eine Arbeitsstation 6, die von der Traverse 5 getra
gen und insbesondere entlang der Längsachse der Traverse 5
verstellbar ist. Die Arbeitsstation 6 weist eine Vielzahl
von nicht veranschaulichten Bearbeitungswerkzeugen auf.
Die Arbeitsstation 6 und der Tragrahmen 2 sind schematisch
deswegen dargestellt, weil sie von bekannter Art sind und
ins besonders vom selben Anmelder hergestellt sind.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 1 und 2 tragen die
Traversen 4 eine Arbeitsfläche 7, die eine zu den Traver
sen 4 parallele, waagrechte Längsachse 8 aufweist. Die
Arbeitsfläche 7 umfaßt eine Vielzahl von Arbeitstischen 11,
die jeweils eine rechtwinklig zur Achse 8 liegende eigene
waagrechte Längsachse 12 aufweisen. Die Arbeitstische 11
sind auf dem oberen Profil von beiden Traversen 4 abge
stützt und entlang der Achse 8 verstellbar; hierzu ist je
de Traverse 4 auf ihrem oberen Profil mit einer Führung 10
versehen.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen umfaßt
jeder Arbeitstisch 11 zwei untereinander parallele und
zur Achse 12 parallele Träger 13. Die Träger 13 liegen
auf entsprechenden, im wesentlichen senkrechten Flächen
und sind untereinander verbunden. Jeder Arbeitstisch 11
ist mit einer Vielzahl von entlang der Achse 12 verstell
baren Festhalteorganen 14 versehen; hierzu ist jeder Trä
ger 13 entlang einer Innenseite mit einer entsprechenden
Führung 15 versehen. Jedes Festhalteorgan 14 umfaßt eine
Vorrichtung 16, die fähig ist, das in Bearbeitung befind
liche Werkstück auf der Arbeitsfläche 7 durch einen Unter
druck festzuhalten, der sich zwischen einer Seite 17 des
Organs 14 und einer Seite des in Bearbeitung befindlichen
Werkstückes und einer Vorrichtung 18 ergibt, die fähig
ist, zwischen zwei Spannelementen 20 und 21 einen Teil des
Innen- oder Außenumfangsrandes des in Bearbeitung befindli
chen Werkstückes einzuspannen. Die Vorrichtungen 16 und 18
können gleichzeitig funktionieren oder getrennt betätigt
werden; dies in Abhängigkeit des Profils, das das in Bear
beitung befindliche Werkstück aufweist und/oder der Bear
beitungsart, die am Werkstück realisiert werden soll. Wie
nachstehend beschrieben kann die Vorrichtung 18, genauer
können die Einspannelemente 20 und 21 aus dem Organ 14
herausgezogen werden, dies dann wenn man nur die Vorrich
tung 16 einsetzen will.
Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen umfaßt das
Festhalteorgan 14 einen zwischen den Trägern 13 und ent
lang der Achse 12 verstellbaren Körper 22. Die Vorrichtung
16 umfaßt eine waagrechte Platte 23 (die von Fachleuten als
Gegenhalter bezeichnet wird), die fest zusammen mit dem
Körper 22 ist. Die obengenannte Seite 17 ist nichts ande
res als die waagrechte obere Seite der Platte 23 und ist
höher gelegen als die Oberkante der Träger 13. Auf der Sei
te 17 ist ein Netz von Schlitzen 24 verwirklicht, die eine
Vielzahl von möglichen durch eine Dichtung verschlossenen
Gängen festlegen. Im Grunde genommen ist es auf der Seite
17 in Abhängigkeit der Größe der Abstützseite des in Bear
beitung befindlichen Werkstückes möglich, durch die Dich
tung 25 eine Fläche abzugrenzen und darin einen Unterdruck
zu schaffen.
In den beigefügten Zeichnungen sind schematisch Blöcke an
gegeben, die Mittel darstellen, welche Bewegungen von Tei
len der Maschine 1 realisieren. Es ist festzuhalten, daß
einige dieser Bewegungen bei weniger komplizierten Maschi
nen als der Maschine 1 manuell vorgenommen werden können,
wenn vorher bekannte Verriegelungseinrichtungen, die nor
malerweise pneumatischen Typs sind, ausgeschaltet werden.
Die Maschine 1 ist mit Mitteln 26 versehen, die die Bewe
gung der Arbeitstische 11 entlang der Achse 8 so realisie
ren, daß es möglich ist, jeden Tisch 11 in jedwedem Punkt
der Arbeitsfläche 7 zu positionieren. Diesbezüglich ist
hervorzuheben, daß jeder Arbeitstisch 11 mit Mitteln, nicht
dargestellt, weil von bekannter Art, versehen ist, die,
wenn einmal der Tisch 11 positioniert ist und sie einge
schaltet sind, eine mechanische Verbindung zwischen dem
Arbeitstisch 11 und den Traversen 4 realisieren. Die Ma
schine 1 ist außerdem mit Mitteln 27 versehen, die bei
jedem Arbeitstisch 11 die Bewegung der Festhalteorgane
14 entlang der Achse 18 so realisieren, daß es möglich
ist, jedes Organ 14 in jedwedem Punkt des Arbeitstisches
11 zu positionieren. Auch der Körper 22 ist mit nicht dar
gestellten Mitteln versehen, die, wenn einmal das entsprechende Or
gan 14 positioniert ist und sie eingeschaltet sind, eine
mechanische Verbindung zwischen dem Körper 22 und den Trä
gern 13 realisieren. Für jedes Festhalteorgan 14 von sämt
lichen Arbeitstischen 11 ist die entsprechende Vorrichtung
16 mit Mitteln 27 versehen, die fähig sind, einen Unter
druck zwischen der Seite 17 und der an dieser Seite 17 ab
gestützten Seite des in Bearbeitung befindlichen Werk
stückes zu schaffen. Ein elektronisches Schaltgerät 31 ist
fähig, die Maschine 1 zu führen und insbesondere die Ar
beitsstation, die ebenbeschriebenen Bewegungen und die Mit
tel 28 zu steuern.
Abgesehen von der Vorrichtung 18 sind alle oben beschrie
benen Bestandteile der Maschine 1 bekannt und werden vom
Anmelder hergestellt. Das Hauptmerkmal dieser Erfindung
besteht darin, ein universelles Festhalteorgan, d. h. ein
vielseitiges Organ realisiert zu haben, das das Festhal
ten des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes mit einer
oder zwei Festhaltetechniken verwirklicht und dies unab
hängig von den Abmessungen und dem Profil, das das in Be
arbeitung befindliche Werkstück aufweist.
Unter Bezugnahme auf die Abb. 2 und 3 umfaßt die
Vorrichtung 18 die genannten zwei Spannelemente 20 und 21
und Bewegungsmittel 32 des Spannelementes 21. Das Spann
element 20 besteht aus einer waagrechten Scheibe 33, die
auf der Seite 17 der Platte 23 positioniert ist und aus
einer Schicht 34 aus Werkstoff mit hoher Reibung (vorzugs
weise Polyester), die den Belag auf der Oberseite der Schei
be 32 bildet. Das Spannelement 21 ist von einer halbrunden
Platte gebildet, die parallel und oberhalb der Scheibe 33
angeordnet ist, wobei die Unterseite des Spannelementes 21
der Oberseite der Scheibe 33 gegenüber ist. Auch die Unter
seite des Spannelementes 21 kann mit einer der Schicht 34
ähnlichen Schicht überzogen sein. Ein vertikaler Bolzen 35
erstreckt sich nach oben vom Körper 22 aus und geht durch
die Platte 23 und die Scheibe 33 hindurch. Der Bolzen 35
trägt an seinem oberen Ende das Spannelement 21, das sich
frei um die Längsachse 36 des Bolzens 35 drehen kann. Der
Bolzen 35 ist entlang seiner Längsachse 36 beweglich und
nimmt bei seiner Bewegung das Spannelement 21 mit, um zwei
Stellungen festzulegen, eine Einspannstellung des in Bear
beitung befindlichen Werkstückes zwischen den Spannelemen
ten 20 und 21 und eine zweite, bei der das Spannelement nach
oben gefahren ist, um das in Bearbeitung befindliche Werk
stück aus der Vorrichtung 18 herausziehen zu können. Die
Mittel 32 realisieren die Bewegung des Bolzen 35 und somit
des Spannelementes 21. Diese Mittel 32 können aus einem von
Hand oder automatisch durch das Schaltgerät 31 aktivier
baren pneumatischen Stelltrieb bestehen. Es ist schließ
lich der Umstand hervorzuheben, daß jeder Arbeitstisch 11
mit Festhalteorganen 14 versehen werden kann, die nur mit
der Vorrichtung 16 oder mit den beiden Vorrichtungen 16
und 18 versehen sind.
Im Gebrauch werden je nach Umfangsprofil des in Bearbeitung
befindlichen Werkstückes die verschiedenen Arbeitstische 11
positioniert und entlang diesen werden die verschiedenen
Festhalteorgane 14 positioniert. In Abhängigkeit des Pro
fils, das das in Bearbeitung befindliche Werkstück aufweist,
können zum Festhalten des letztgenannten nur mit der Vor
richtung 16 versehene Organe 14 oder mit den beiden Vor
richtungen 16 und 18 versehene Organe 14 verwendet werden.
Aus den obigen Ausführungen werden die Vorteile offensicht
lich, die bei der Realisierung dieser Erfindung erzielt
werden.
Insbesonders wird eine Arbeitsfläche realisiert, die mit
universellen Festhalteorganen, also von Organen von hoher
Vielseitigkeit und wirksamer Festspannung, insofern verse
hen sind, als sie das Festhalten des in Bearbeitung befind
lichen Werkstückes mit einer oder zwei Festhaltetechniken
realisieren und dies unabhängig von den Abmessungen und dem
Profil, das das in Bearbeitung befindliche Werkstück auf
weist. Es ist offensichtlich, daß die Positionierungs- und
Fixierungsarbeiten des in Bearbeitung befindlichen Werk
stückes äußerst leicht, zeitsparend und in jedwedem Bereich
der Arbeitsfläche ausgeführt werden. Es ist außerdem zu
betonen, daß sich das Spannelement 21 um die Achse des Bol
zens 35 drehen kann, und es daher möglich ist, das Fest
spannen an jeder Stelle um den Bolzen 35 herum zu verwirk
lichen. Schließlich ist hervorzuheben, daß die Verwendung
der Polyesterschicht die Haftung des in Bearbeitung befind
lichen Werkstückes verbessert und dasselbe vor eventuellen
Kratzern bewahrt, die durch Bearbeitungsabfälle verursacht
werden, die sich auf den Spannelementen ablagern.
Es ist schließlich klar, daß an der hier beschriebenen
und veranschaulichten Arbeitsfläche Änderungen und Vari
anten angebracht werden können, ohne deswegen aus dem ge
schützten Bereich dieser Erfindung herauszugehen.
Insbesonders könnte die Arbeitsfläche 7 nach einer ersten
Variante nicht mit dem Spannelement 20 versehen sein, so
daß die Platte 23 die Stelle dieses Spannelementes einneh
men kann. Nach einer weiteren Variante könnte die Obersei
te der Scheibe 33 eine Reihe von Schlitzen aufweisen, die
ähnlich den auf der Seite 17 der Platte 23 festgelegten
sind, und die Vorrichtung 18 könnte mit Mitteln versehen
sein, die fähig sind, Unterdruck zwischen der Oberseite
der Scheibe 33 und der auf dieser Scheibe 33 abgestützten
Unterseite des in Bearbeitung befindlichen Werkstückes zu
schaffen. Aufgrund der eben beschriebenen zwei Bauvarianten
könnte das Festhalten des in Bearbeitung befindlichen Werk
stückes kombiniert werden, d. h. sowohl durch einen Unter
druck als auch durch Festspannen erfolgen. Es ist offen
sichtlich, daß bei einer anderen Baulösung als der be
schriebenen das Spannelement 21 fest sein könnte, und das
Spannelement 20 zwischen einer Festspannstellung und einer
Ausspannstellung verschiebbar sein könnte. Außerdem könn
te die Vorrichtung 18, obwohl sie Teil des Festhalteorgans
14 ist und damit fähig ist, mit diesem zu verfahren, ne
ben der Platte 23 sowohl innerhalb des zwischen den Trä
gern 13 festgelegten Platzes als auch außerhalb desselben
eingebaut werden. Wenn man schließlich das Profil des in
Bearbeitung befindlichen Werkstückes kennt, ist es möglich,
Spannelemente mit profilierten Seiten zu realisieren, die
komplementär zu der von dem in Bearbeitung befindlichen
Werkstück aufgewiesenen Profilform sind, und so ein wirk
sameres Festfassen des letztgenannten zu realisieren.
Claims (13)
1. Arbeitsfläche für Werkzeugmaschinen (1) der Art, die
eine Vielzahl von Arbeitstischen (11), die entlang
einer horizontalen Längsachse (8) der genannten Ar
beitsfläche verstellbar sind und pro genannten Ar
beitstisch (11) wenigstens ein entlang der horizon
talen Längsachse (12) des entsprechenden genannten
Arbeitstisches (11) verstellbares Organ (14) umfassen,
das das Festhalten eines in Bearbeitung befindlichen
Werkstückes an der genannten Arbeitsfläche realisiert
und die dadurch gekennzeichnet ist, daß das besagte
Festhalteorgan (14) eine erste Vorrichtung (18) um
faßt, die zwei Spannelemente (20 oder 23 und 21) auf
weist, die fähig sind, zwischen sich einen Teil des
Umfangsrandes des in Bearbeitung befindlichen Werk
stückes einzuspannen.
2. Arbeitsfläche nach Anspruch 1 die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß wenigstens eins der genannten Spann
elemente (20 oder 23 und 21) in bezug auf das andere
beweglich ist.
3. Arbeitsfläche nach Anspruch 2, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß wenigstens eins der genannten Spann
elemente (20 oder 23 und 21) in bezug auf die senk
rechte Achse (36) drehbar ist.
4. Arbeitsfläche nach Anspruch 2 und/oder 3, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die genannte erste Vorrichtung
(18) eines axial beweglichen senkrechten Bolzens (35),
der eins der genannten Spannelemente (20 oder 23 und
21) trägt und Bewegungsmittel (32) des genannten Bol
zens (35) und des von diesem getragenen Spannelementes
(20 oder 23 und 21) umfaßt.
5. Arbeitsfläche nach irgendeinem der vorstehenden An
sprüche, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der mit
dem in Bearbeitung befindlichen Werkstück in Berührung
befindlichen Seite von wenigstens einem der genannten
Spannelemente (20 oder 23 und 21) mit einer Belagschicht
(34) am Werkstoff (vorzugsweise Polyester) mit hoher
Reibung versehen ist.
6. Arbeitsfläche nach irgendeinem der Ansprüche 1-5,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß an der mit dem in
Bearbeitung befindlichen Werkstück in Berührung befind
lichen Seite von wenigstens einem der Spannelemente (20
oder 23 und 21) eine Reihe von Schlitzen realisiert ist,
die eine Vielzahl von möglichen durch eine Dichtung ver
schlossenen Gängen festlegen, die damit eine vorbestimm
te Fläche abgrenzt, wobei die genannte erste Vorrich
tung (18) Mittel umfaßt, die fähig sind, in dieser Flä
che einen Unterdruck zu schaffen, der das in Bearbeitung
befindliche Werkstück hält.
7. Arbeitsfläche nach irgendeinem der Ansprüche 1-5, die
dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit dem in Bearbei
tung befindlichen Werkstück in Berührung befindlichen
Seite von wenigstens einem der genannten Spannelemente
(20 oder 23 und 21) in komplementärer Weise zu der von
dem in Bearbeitung befindlichen Werkstück aufgewiesenen
Profilform profiliert ist.
8. Arbeitsfläche nach irgendeinem der vorstehenden Ansprü
che, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte
Festhalteorgan (14) eine zweite Vorrichtung (16) aufweist,
die eine Platte (23), bei der an einer Seite (17)
von derselben eine Reihe von Schlitzen (24) realisiert
ist, die eine Vielzahl von möglichen durch eine Dichtung
(25) verschlossenen Gängen festlegen, die somit eine
vorbestimmte Fläche abgrenzt sowie Mittel (28) um
fassen, die fähig sind, in dieser Fläche einen Unter
druck zu schaffen, der das in Bearbeitung befindliche
Werkstück dann hält, wenn es an der besagten Platte
(23) abgestützt ist, wobei die genannten Vorrichtungen
(18 und 16) beide von einem Körper (22) getragen
werden, der entlang der Längsachse (12) des entspre
chenden genannten Arbeitstisches (11) verstellbar
ist.
9. Arbeitsfläche nach Anspruch 8, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß der genannte Arbeitstisch (11) zwei
untereinander parallele Träger (13) umfaßt, wobei der ge
nannte Körper (22) im Inneren des Platzes eingebaut
ist, der zwischen den genannten Trägern (13) und der
genannten Seite (17) der genannten Platte (23) festge
legt ist, nach dem sie oberhalb der Oberkante der ge
nannten Träger (13) ist.
10. Arbeitsfläche nach Anspruch 9, die dadurch gekennzeich
net ist, daß sich der genannte Bolzen (35) nach oben
vom Körper (22) aus erstreckt und durch die Platte (23)
hindurch geht, wobei sich ein erstes Spannelement (20)
der genannten Spannelemente an der Platte (23) abstützt
und der genannte Bolzen (35) durch dieses hindurch
führt und das zweite Spannelement (21) der genannten
vom oberen Ende des genannten Bolzens (35) getragen
wird.
11. Arbeitsfläche nach Anspruch 9, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß sich der genannte Bolzen (35) nach
oben vom Körper (22) aus erstreckt und durch die ge
nannte Platte (23) hindurchführt, wobei ein erstes der
genannten Spannelemente aus der genannten Platte (23)
besteht und das zweite (21) der genannten Spannelemen
te vom oberen Ende des genannten Bolzens (35) getragen
wird.
12. Arbeitsfläche nach Anspruch 9, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die genannten Spannelemente (20
und 21) oberhalb der Oberkante der genannten Träger
(13), innerhalb des zwischen den genannten Trägern
(13) bestimmten Platzes und neben der genannten Platte
(23) sind.
13. Arbeitsfläche nach Anspruch 9, die dadurch gekenn
zeichnet ist, daß die genannten Spannelemente (20
und 21) oberhalb der Oberkante der genannten Trä
ger (21) und innerhalb des zwischen den genannten
Trägern (13) bestimmten Platzes sind.
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