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DE19536070C2 - Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges - Google Patents

Düse zum Transport eines Stranges und Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges

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Publication number
DE19536070C2
DE19536070C2 DE19536070A DE19536070A DE19536070C2 DE 19536070 C2 DE19536070 C2 DE 19536070C2 DE 19536070 A DE19536070 A DE 19536070A DE 19536070 A DE19536070 A DE 19536070A DE 19536070 C2 DE19536070 C2 DE 19536070C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
strand
nozzle
housing
cross
Prior art date
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DE19536070A
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DE19536070A1 (de
Inventor
Bernd Boehnke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUCKER-MUELLER-HACOBA GMBH & CO.,I.INS., 41061 MUENCHEN
Original Assignee
Krantz Textiltechnik GmbH
H Krantz Textiltechnik GmbH
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Publication date
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Priority to EP96111240A priority patent/EP0765961B9/de
Priority to PT96111240T priority patent/PT765961E/pt
Priority to DE59609144T priority patent/DE59609144D1/de
Priority to TR96/00600A priority patent/TR199600600A2/xx
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/14Advancing webs by direct action on web of moving fluid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/28Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics propelled by, or with the aid of, jets of the treating material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Düse zum Transport eines Stran­ ges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrich­ tung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Derartige Düsen werden vorzugsweise bei der Behandlung von Textilgut in Strangform eingesetzt. Sie dienen zum Trans­ port eines endlosen Stranges innerhalb eines Behandlungsbe­ hälters oder dem Transport eines Stranges zwischen ver­ schiedenen Behandlungsbehältern.
Aus der EP 0 172 406 A1 ist es bekannt, bei der Naßbehand­ lung von Textilgut in Strangform zum Transport des Stranges zusätzlich zu einer Transporthaspel eine mit Behandlungs­ flotte beaufschlagte Treibdüse einzusetzen. Eine solche Treibdüse besteht aus einem Düsenkörper mit einem zentralen Durchtrittskanal für das Textilgut und mit einem innerhalb des Düsenkörpers in dessen Durchtrittskanal einmündenden Ringschlitz zur Zuführung der Behandlungsflotte.
Die hydraulische Beanspruchung des Textilgutes durch die mit relativ hohem Druck zugeführte Behandlungsflotte kann bei diesen Treibdüsen, insbesondere bei empfindlichen Gewe­ ben, zu Beeinträchtigungen führen. Verringert man zur Scho­ nung des Textilgutes den Druck der Behandlungsflotte, so verschlechtert sich die Faltenverlegung in der Düse. Zur Lösung dieser Problematik wird in der EP 0 172 406 A1 vor­ geschlagen, zusätzlich zur Behandlungsflotte Inertgas zuzu­ führen.
Eine ebenfalls mit Flotte beaufschlagte Düse, die zusätzlich zu einer transportierenden Walze zum Transport eines Warenstranges in einer Vorrichtung zur Naßbehandlung eingesetzt wird, ist aus der DE 32 45 921 C2 bekannt. Diese als Ringdüse ausgebildete Düse ist Teil eines Transportsystems, das außerdem eine horizontale verschwenkbare Einleitvorrichtung zum Ablegen des Stranges in Schlaufenform in einen Behandlungsspeicher aufweist. Die schlaufenförmige Ablage des Stranges wird Abtafeln und die Einleitvorrichtung Abtafelvorrichtung genannt. Auch bei dieser Düse ist eine Beanspruchung des Textilgutes durch die Behandlungsflotte nicht auszuschließen.
Ein schonender Transport eines Stranges wird durch eine aus der DE 41 19 152 C2 bekannte, mit Luft beaufschlagte Ringdüse ermöglicht. Diese Düse wird als alleiniges Transportmittel eines Stranges in einer Vorrichtung zum Naßbehandeln von Textilgut eingesetzt. An die Ringdüse mit kreisförmigem Querschnitt schließt sich eine horizontal verschwenkbare Einleitvorrichtung (Abtafelvorrichtung) mit rechteckigem, zum Speicher hin breiter werdenden Querschnitt an. Diese Düse ermöglicht zwar einen schonenden Transport des Stranges, sie benötigt jedoch verhältnismäßig viel elektrische Energie für das angeschlossene Gebläse. Der hohe Energieverbrauch wird durch Strömungsverluste im Gehäuse der Düse und am Übergang von der runden Düse zur rechteckigen Abtafelvorrichtung sowie durch die Düsenform selbst verursacht.
Strömungsgünstiger ist die aus der FR 26 19 834 A1 bekannte, gattungsgemäße Düse, die ebenfalls mit Luft beaufschlagt ist und ohne Unterstützung einer Haspel einen Textilstrang in einer oder zwischen mehreren Behandlungsvorrichtungen transportiert.
Diese Düse weist ein Gehäuse mit einer Öffnung zum Anschluß eines Gebläses, ein erstes in das Gehäuse ragendes Teilstück und ein zweites, in Transportrichtung hinter dem ersten Teilstück im Innern des Gehäuses angeordnetes Teilstück auf. Sowohl zwischen dem Ende des ersten Teilstücks und dem Anfang des zweiten Teilstücks als auch zwischen dem Ende des zweiten Teilstücks und des Gehäuses ist ein Umfangsspalt ausgebildet, durch den die Transportluft auf den Strang ge­ langt. Als Hilfe zum Abtafeln ist lediglich ein Ablenkblech vorgesehen. Die Kon­ strukton dieser Düse ist sehr aufwendig. So weist z. B. das erste Teilstück in einem ersten Abschnitt einen runden, konstanten Querschnitt und in einem zweiten Ab­ schnitt einen rechteckigen, in vertikaler Richtung abnehmenden und in horizontaler Richtung zunehmenden Querschnitt auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Düse zum Transport eines Stranges gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu entwickeln, durch die ein schonender, energiegün­ stiger Transport eines Stranges ermöglicht wird. Die Düse sollte dabei mit möglichst geringem baulichem Aufwand herstellbar sein. Des weiteren soll eine Vorrichtung zur Behandlung von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges mit einer entsprechenden Düse zum Transport eines Stranges entwickelt werden.
Die Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 6 gelöst.
Eine Düse zum Transport eines textilen Stranges weist gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Gehäuse, das mit einer Öffnung zum Anschluß eines Gebläses versehen ist, und einen zentralen, rohrförmigen Durchtrittskanal für den textilen Strang, der durch ein erstes und ein zweites Teilstück gebildet ist, auf. Das erste Teilstück weist einen Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und das in Trans­ portrichtung hinter dem ersten Teilstück angeordnete zweite Teilstück einen ersten Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und einen Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt auf. Dabei umhüllt der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks einen letzten Abschnitt des ersten Teilstücks, so daß zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück am Umfang mindestens ein Spalt gebildet ist, der einen Luftraum des Gehäuses mit dem Inneren des zweiten Teilstücks verbinden.
Durch diesen Spalt oder diese Spalte wird die Transportluft aus dem Gehäuse in das Innere des zweiten Teilstücks, durch das der Strang geführt wird, gefördert. Durch die Verengung des Strömungsquerschnittes der Transportluft durch den oder die Spalte wird die Transportluft beschleunigt.
Der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks endet mit dem letzten Abschnitt des er­ sten Teilstücks oder hinter diesem. Dadurch befindet sich die stärkste Verengung des Strömungsquerschnittes beim Zusammentreffen zwischen Transportluft und Strang oder dahinter. An dieser Stelle ist der Druck am geringsten und die Strö­ mungsgeschwindigkeit am größten.
Erfindungsgemäß weisen die beiden Teilstücke der Düse über ihre gesamte Länge in etwa rechteckige Querschnitte auf. Rechteckige Querschnitte, die selbstverständ­ lich auch quadratische Querschnitte umfassen, vereinfachen die Konstruktion der Düse. Statt, wie in der FR 26 19 834 A1 beschrieben, aufwendig geformte Rohrabschnitte zu verwenden, können ebene Blechplatten aneinanderge­ fügt werden.
Das erste und das zweite Teilstück sind bis auf den Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt des zweiten Teilstück mit in etwa gleichen Breiten ausgebildet, so daß am Umfang ein oberer und ein unterer Spalt zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück entsteht. Dies vereinfacht die Konstruktion der Düse weiter. Gleiche Brei­ ten der beiden Teilstücke verbessert auch die Bahnführung des Stranges. Die Transportluft wird durch den oberen und den unteren Spalt zugeführt.
Eine einfache Konstruktion der erfindungsgemäßen Düse mit rechteckigen Quer­ schnitten und gleichen Breiten der Teilstücke ermöglicht einen energiegünstigen Transport. Die Energieersparnis dieser Düse im Vergleich zu bekannten Düsen, beispielsweise zur in der DE 41 19 152 C2 beschriebenen Düse, beträgt etwa 50%.
Eine erfindungsgemäße Düse ist auch geeignet, bahn- oder plattenförmiges Materi­ al, z. B. Papier oder Metallfolien, bei entsprechender Auslegung auch Holzplatten, zu transportieren.
Eine Düse mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ist besonders strömungsgünstig.
Der letzte Abschnitt des ersten Teilstücks weist einen konstanten Querschnitt auf. Zusätzlich ist beim zweiten Teilstück zwischen dem ersten Abschnitt mit abnehmen­ den Querschnitt und dem letzten Abschnitt ein zweiter Abschnitt, ebenfalls mit kon­ stantem Querschnitt vorgesehen. Der letzte Abschnitt des zweiten Teilstücks ist als Diffusor ausgebildet.
Durch die bekannte Ausbildung des vorderen Abschnitts des ersten Teilstücks mit einem abnehmendem Querschnitt wird die Einführung des Stranges in die Düse erleichtert. Die Neigung der Wandfläche oder der Wandflächen unterstützt die Zu­ führung der Transportluft zum Spalt oder zu den Spalten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des letzten Abschnitts des ersten Teil­ stücks mit konstantem Querschnitt und damit mit parallel zur Transportrichtung ver­ laufenden Wandflächen wird ein flacher Anströmwinkel der Transportluft auf den Strang, durch den zweiten Abschnitt des zweiten Teilstücks und in den, als Diffusor ausgebildeten Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt des zweiten Teilstücks er­ möglicht. Zur Ausbildung des letzten Abschnitts des zweiten Teilstücks als Diffusor sind die Wandflächen mit einem kleinen Winkel, insbesondere einem Winkel kleiner 10° oder der Größenordnung von 10°, zur Transportrichtung geneigt.
Ein flacher Anströmwinkel begünstigt die durch Verengung des Strömungsquer­ schnitts durch den oder die Spalte hervorgerufene Beschleunigung der Transport­ luft. Durch einen flachen Anströmwinkel erfolgt der Transport des Stranges bei mi­ nimalen Turbulenzen und damit ohne größeren Energieverlust ausschließlich durch Reibung. Der Kontakt zwischen Strang und Transportluft verläuft schonend, so daß auch empfindlicheres Gut transportiert werden kann. Diese, im wesentlichen tan­ gentiale Anströmung des Stranges hat auch den Vorteil, daß der Strang nicht auf­ geblasen wird und damit ein die Düse verstopfendes Ballonieren verhindert wird. Mit dieser Düse kann auch Schlauchware transportiert werden. Von Vorteil ist außer­ dem, daß bei dieser Düse mit flachem Anströmwinkel der Transportluft nur wenig Transportluft aus der Eintrittsöffnung der Düse austritt.
Die Erzielung eines flachen Anströmwinkels durch einen letzten Abschnitt des er­ sten Teilstücks mit einem konstanten Querschnitt ist eine konstruktiv sehr einfache Maßnahme. Die Anströmwinkel der durch die Spalte geführten Transportluft sollten 5 bis 20° betragen. Dazu ist eine Neigung der Wandfläche oder Wandflächen des ersten Abschnitts des zweiten Teilstücks von einem Winkel von 10 bis 40° vorgesehen.
Ein flacher Anströmwinkel könnte auch erzielt werden, wenn beide Teilstücke, d. h. der letzte Abschnitt des ersten Teilstücks und der erste Abschnitt des zweiten Teilstücks, abnehmende Querschnitte mit Neigung der Wandflächen von 5 bis 20° aufweisen. Insbesondere könnten die Wandflächen des ersten und des zweiten Teilstücks in diesem Bereich parallel verlaufen. Verglichen mit einem derartigen Aufbau hat der erfindungsgemäße Aufbau der Düse strömungstech­ nische und bauliche Vorteile. Beispielsweise wird die Transportluft in dem oder den sich verjüngenden Spalten zwischen dem ersten und zweiten Teilstück strömungsgünstig geführt. Der erfindungsgemäße Aufbau ist außerdem, wie bereits erwähnt, konstruktiv sehr einfach.
Beim zweiten Teilstück zwischen dem Abschnitt mit abnehmendem Querschnitt und dem Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt einen Abschnitt mit konstantem Querschnitt vorzusehen, verbessert die Anströmung der Transportluft in einem flachen Winkel und fördert damit die Beschleunigung der Transportluft. Eine weitere Beschleunigung der Transportluft stellt sich durch eine Ausdehnung des Stranges ein. Der Strang verengt in Folge des an sich schon vorhandenen niedrigen Drucks den Strömungsquerschnitt, was zu einer weiteren Beschleunigung der Transportluft führt. Diese verbessert einen energiegünstigen Transport des Stranges durch die Düse bei geringem baulichem Aufwand.
Das zweite Teilstück gemäß Anspruch 3 durch das Gehäuse zu bilden, verbessert weiter die Strömungsführung. Turbulen­ zen, die zwischen einem zweiten Teilstück und dem Gehäuse auftreten können, sowie Ablagerungen, die in einem solchen Druckraum auftreten können, werden dadurch vermieden.
Außerdem ist durch die Ausbildung des zweiten Teilstücks als Gehäuse die Kon­ struktion wesentlich vereinfacht worden.
Den Abschnitt mit zunehmendem Querschnitt des zweiten Teilstücks gemäß An­ spruch 4 als schwenkbare Abtafelvorrichtung zum Ablegen des Stranges auszubil­ den, integriert die Abtafelvorrichtung in die Düse.
Neben dem letzten, als Diffusor ausgebildeten Endabschnitt kann die Abtafelvor­ richtung einen Anfangsabschnitt mit konstantem Querschnitt aufweisen. Der zweite Abschnitt des zweiten Teilstücks wird dabei durch einen zweiten, sich an den ersten Abschnitt anschließenden, durch das Gehäuse gebildeten Abschnitt und dem An­ fangsabschnitt der Abtafelvorrichtung gebildet. Dabei umhüllt der Anfangsabschnitt den Gehäuseabschnitt teilweise und ist auf diesem drehbar gelagert. Bei den erfin­ dungsgemäß rechteckigen oder quadratischen Düsen wird nur ein kleiner Bewe­ gungsspalt zwischen dem zweiten Abschnitt des zweiten Teilstücks und dem ersten Abschnitt der Abtafelvorrichtung benötigt, d. h. es wird ein geringer Querschnitts­ sprung im Bereich großer Strömungsgeschwindigkeit benötigt.
Da die Abtafelvorrichtung gemäß Anspruch 4 in die Düse integriert ist, werden die Strömungsverluste durch den Übergang von einer Düse zu einer separaten Abtafel­ vorrichtung, sowie Flattern des Stranges aufgrund von Druckwellen am Übergang, wie sie in der aus der DE 41 19 152 C2 bekannten Vorrichtung auftreten, vermie­ den.
Es wird eine wesentlich schonendere Behandlung des Stranges und damit der Transport empfindlicher Ware ermöglicht. Im Vergleich zu der in FR 26 19 834 A1 beschriebenen Vorrichtung wird das Abtafeln des Stranges durch die schwenkbare Abtafelvorrichtung wesentlich verbessert. Die Merkmale des Anspruchs 4 führen durch die Vermeidung von Strömungshindernissen am Übergang zur Abtafelvor­ richtung zur weiteren Verringerung des Energiebedarfs, sie stellen ein gutes Abta­ feln sicher und erfordern lediglich einfache konstruktive Mittel.
Die Ausbildung eines oberen und eines unteren Spaltes ermöglicht auch die Anord­ nung von Leitblechen gemäß Anspruch 5, die jeweils viertelkreisförmig von einer seitlichen Öffnung des Gehäuses zu den beiden Spalten verlaufen und zwischen dem ersten Teilstück und den das erste Teilstück umhüllenden Teilen des Gehäu­ ses und des zweiten Teilstücks angeordnet sind. Durch die Leitbleche wird die Transportluft von der Öffnung, an die ein Leitungsstück zum Gebläse angeschlos­ sen ist, in einem Bogen von 90° zu den Spalten geleitet. Die Leitbleche verringern Strömungsverluste durch eine beispielsweise in einer Druckkammer auftretende Umwandlung von dynamischen in statischen Druck und führen so zu einer weiteren Energieersparnis.
Bei einer Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines end­ losen Stranges gemäß Anspruch 6 mit einer Düse mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird durch günstige Strömungsführung ein schonender, energiegünsti­ ger Transport des Stranges bei konstruktiv einfachem Aufbau der Düse erreicht.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Bei­ spielen weiter erläutert.
In Fig. 1 ist ein erstes Beispiel einer erfindungsgemäßen Düse anhand eines vertikalen Schnittes durch die Mitte der Düse dargestellt und die Ausbreitung des Stranges im Be­ trieb skizziert.
Die Fig. 2 und 3 zeigen ein zweites Beispiel einer er­ findungsgemäßen Düse, wobei Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht ist.
Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Behan­ deln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges.
Eine in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Düse des ersten Beispiels zum Transportieren eines Stranges 1 weist ein Gehäuse 2, ein erstes Teilstück 3 und ein zweites Teil­ stück 4 auf. Das erste und das zweite Teilstück 3, 4 bilden für den Strang 1 einen zentralen Durchtrittskanal durch die Düse. Das Gehäuse 2 ist beispielsweise quaderförmig und, wie in Fig. 1 dargestellt, an seiner Decke mit einer Öffnung 5 zum Anschluß eines Gebläses versehen. Das erste, rohrförmige Teilstück 3 ragt in das Gehäuse 2 und weist, in durch Pfeile 6 gekennzeichneter Transportrichtung, hinter­ einander angeordnet einen Abschnitt 7 mit abnehmendem Quer­ schnitt und als letzten Abschnitt einen Abschnitt 8 mit konstantem Querschnitt auf. Dabei sind Wandflächen des Abschnitts 7 zur Transportrichtung geneigt und verlaufen Wandflächen des Abschnitts 8 parallel zur Transport­ richtung.
Das zweite Teilstück 4 ist in Transportrichtung hinter dem ersten Teilstück 3 angeordnet. Es weist einen ersten Ab­ schnitt 9 mit abnehmendem Querschnitt, einen zweiten Ab­ schnitt 10 mit konstantem Querschnitt und einen dritten, als Diffusor ausgebildeten Abschnitt 11 mit zunehmendem Querschnitt auf, wobei der erste Abschnitt 9 im Innern des Gehäuses 2 den letzten Abschnitt 8 des ersten Teilstücks 3 umhüllt, mit diesem beginnt und hinter diesem endet. Dadurch wird zwi­ schen dem ersten und dem zweiten Teilstück 3, 4 am Umfang ein oder mehrere Spalte 14, 15, die einen Luftraum 13 des Gehäuses 2 mit dem Inneren des zweiten Teilstücks 4 und damit mit dem zentralen Durchtrittskanal verbinden, gebildet.
Der Querschnitt der Teilstücke 3, 4 ist rechteckig. Die Teilstücke 3, 4 weisen bis auf den dritten Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4 in etwa gleiche Breiten auf. Bei rechteckigen Querschnitten und bei gleichen Breiten der Teilstücke 3, 4 ist ein obe­ rer und ein unterer Spalt 14, 15 ausgebildet.
Die Neigung von Wandflächen des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4 beträgt 10 bis 40° zur Transportrichtung, Wandflächen des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4 verlaufen parallel zur Transportrichtung und Wandflächen des als Diffusor ausgebildeten dritten und letzten Abschnitt 11 des zweiten Teil­ stücks 4 weisen einen Spreizwinkel von kleiner als 10° oder von der Größenordnung 10° zur Transportrichtung auf.
Im folgenden werden beispielhaft Größenverhältnisse der Teile der Düse angege­ ben:
Die Spaltbreite senkrecht zur Transportrichtung der Spalte 14, 15 ist etwa so groß wie der Abstand des Endes des letzten Abschnitts 8 des ersten Teilstücks 3 zum Beginn des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4. Der Querschnitt des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4 ist etwa doppelt so groß wie der des letzten Abschnitts 8 des ersten Teilstücks 3. Der Querschnitt des dritten Abschnitts 11 des zweiten Teilstücks 4 vergrößert sich im Verlauf des Abschnitts 11 auf das 2 bis 10-fache, beispielsweise auf das 3-fache. Die Länge des letzten Abschnitts 8 des ersten Teilstücks 3 beträgt etwa ein Viertel der Länge des Abschnitts 7 des ersten Teilstücks 3 und etwa die Hälfte der Länge des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4. Die Länge der Düse vom ersten Abschnitt 7 des ersten Teilstücks 3 bis zum Ende des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4 ist etwa so groß wie die Länge des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4 und beträgt etwa ein Drittel der Länge des dritten Abschnitts 11 des zweiten Teilstücks 4.
In diesem Beispiel der Düse ragt der erste Abschnitt 9 des zweiten Teilstücks 4 aus dem Gehäuse 2 heraus, so daß sich das zweite Teilstück 4 auch mit seinem zweiten Abschnitt 10 und seinem dritten Abschnitt 11 außerhalb des Gehäuses 2 befindet.
Im Betrieb wird die Transportluft aus dem Luftraum 13 des Gehäuses 2 durch die Spalte 14, 15 unter einem Strömungswinkel von 5 bis 20° in das Innere des zweiten Teilstücks 4 gefördert. Dort trifft die Transportluft mit diesem flachen Anströmwinkel auf den Strang 1. Der Strang 1 wird durch den zentralen Durchtrittskanal, der durch das erste Teilstück 3 und zweite Teilstück 4 gebildet wird, geführt.
Die aufeinanderfolgenden Verengungen des Strömungsquerschnittes der Trans­ portluft durch die Spalte 14, 15 durch die weitere Querschnittsabnahme des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teil­ stücks 4 nach Zusammentreffen von Transportluft und Strang 1 und durch Quer­ schnittsverengung im zweiten Abschnitt 10 des zweiten Teilstücks 4 durch Ausdeh­ nung des Stranges 1 bewirken eine fortgesetzte Beschleunigung der Transportluft. Die Geschwindigkeit der beschleunigten Transportluft beträgt 100 m/s bis zur Schallgeschwindigkeit, beispielsweise 140 m/s.
Die nahezu tangential anströmende, beschleunigte Transportluft transportiert den Strang 1 bei minimalen Turbulenzen und minimaler Rückströmung durch die Ein­ trittsöffnung des Abschnitts 7 des ersten Teilstücks 3 durch die Düse.
Im als Diffusor ausgebildeten dritten Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4 wird die Geschwindigkeit der Transportluft verringert, so daß der Strang 1 ohne Störung, z. B. durch Druckwellen, am Austritt aus dem dritten Abschnitt 11, die Düse verläßt.
Ein zweites, in den Fig. 2 und 3 dargestelltes Beispiel einer erfindungsgemäßen Düse entspricht dem ersten Beispiel bis auf die im folgenden beschriebenen Merk­ male.
Die Düse des zweiten Beispiels ist ebenfalls horizontal angeordnet. Die Querschnitte ihrer Teilstücke 3 und 4 sind ebenfalls rechteckig. Die Breiten der Abschnitte 7, 8, 9 und 10, d. h. aller Abschnitte 7, 8, 9, 10 der beiden Teilstücke 3, 4 bis auf den Ab­ schnitt 11 mit zunehmendem Querschnitt, sind ebenfalls gleich groß. Sie sind in die­ sem Beispiel um das 2 bis 4-fache größer als die Höhen der Abschnitte 7, 8, 9, 10. Durch die gleichen Breiten des letzten Abschnitts 8 des ersten Teilstücks 3 und des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4 wird am Umfang ebenfalls ein oberer und ein unterer Spalt 14, 15 gebildet.
Die Neigung der Decken- und Bodenwand des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teil­ stücks 4 beträgt 20° zur Transportrichtung.
Breite und Höhe des dritten und letzten Abschnitts 11 des zweiten Teilstücks 4 nehmen in Transportrichtung hin zu, wobei die Höhe geringfügig und die Breite etwa um den Faktor 1,5 zunehmen. Die Neigung der Seitenwände des Abschnitts 11 be­ trägt etwa 9° zur Transportrichtung. Der Querschnitt des Abschnitts 11 vergrößert sich dabei auf das 3-fache. Aus strömungstechnischen Gründen sollte die Länge des Abschnitts 11 möglichst groß und die Neigung der Seitenwand möglichst gering gewählt werden.
Im Unterschied zum ersten Beispiel wird beim zweiten Beispiel das zweite Teilstück 4 durch das Gehäuse 2 und durch eine Abtafelvorrichtung zum Abtafeln des Stran­ ges 1 gebildet.
Das Gehäuse 2 erstreckt sich oberhalb des Abschnitts 7 des ersten Teilstücks 3 und bildet den ersten Abschnitt 9 und einen Teil des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4. Seine Höhe entspricht der Gesamthöhe des Anfangsquerschnittes des ersten Abschnitts 9 des zweiten Teilstücks 4 und seine Breite der Breite der beiden Teilstücke 3, 4 (bis auf den dritten Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4).
Außerdem ist eine Öffnung 16 zum Anschluß an ein Gebläse auf einer der beiden Seiten, hier auf der in Transportrichtung gesehenen, linken Seite des Gehäuses 2, angebracht. Sie erstreckt sich über die gesamte Höhe des Gehäuses 2 und über die Länge des Abschnitts 7 des ersten Teilstücks 3.
Das Gehäuse 2 bildet den zweiten Abschnitt 10 des zweiten Teilstücks 4 auf einer Länge von etwa 60%. Der anschlie­ ßende Teil des zweiten Abschnitts 10 des zweiten Teilstücks 4 wird durch einen hinteren Teil eines Anfangsabschnittes 17 und der dritte Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4 durch einen Endabschnitt 18 der Abtafelvorrichtung ge­ bildet. Ein vorderer Teil des Anfangsabschnittes 17 ragt über das Gehäuse 2 im Bereich des Abschnitts 10 und ist darauf um eine Drehachse 19 schwenkbar gelagert.
Der Querschnitt des Anfangsabschnittes 17 der Einleitvor­ richtung ist nur wenig größer als der des Gehäuses 2 im Abschnitt 10, so daß der Abschnitt 10 auch in diesem Bei­ spiel im wesentlichen einen konstanten Querschnitt aufweist. Die Höhe des Anfangsabschnitts 17 ist nur um so viel größer, daß das Schwenken der Abtafelvorrichtung gewährleistet wird und die Breite ist zur Bildung eines Bewegungsspaltes 20 etwa 10 bis 20% größer als die des Gehäuses 2 im Abschnitt 10.
Ausgehend von Öffnung 16 des Gehäuses 2 verlaufen jeweils oben und unten viertelkreisförmig Leitbleche 21 zu den beiden Spalten 14, 15. In diesem Beispiel sind jeweils drei Leitbleche 21 angeordnet. Sie erstrecken sich zwischen dem ersten Teilstück 3 und dem Gehäuse 2.
Vor der Öffnung 16, an die im Betrieb der Düse eine Leitung zu einem Gebläse angeschlossen ist, ist ein Keil 22 zur Führung der Transportluft angeordnet. Der Keil 22 erstreckt sich mit seiner Breitseite über die Seitenwand des Ab­ schnitts 7 des ersten Teilstücks 3 und läuft auf der Trans­ portebene endend, senkrecht zur Transportrichtung nach außen spitz zu.
Der Abschnitt 7 des ersten Teilstücks 3 kann auch mit einem Einlauftrichter 23 ver­ sehen sein.
Die Düse kann aus polierten Edelstahlblechen zusammengesetzt sein; ihre Kanten, insbesondere die des dritten Abschnitts 11 des zweiten Teilstücks 4, können abge­ rundet sein.
Im Betrieb transportiert die in einem Winkel von etwa 10° auf den Strang 1 auftref­ fende, beschleunigte Transportluft den Strang 1 ebenfalls schonend und bei gerin­ gem Energiebedarf. Im Endabschnitt 18 der Abtafelvorrichtung, d. h. in dem als Dif­ fusor ausgebildeten dritten Abschnitt 11 des zweiten Teilstücks 4 der Düse wird die Geschwindigkeit der Transportluft verringert und gleichzeitig durch Schwenkbewe­ gungen der Abtafelvorrichtung der Strang 1 abgetafelt.
Dadurch, daß der als Diffusor ausgebildete Abschnitt 11 in Transportrichtung breiter wird, wird der Strang 1 beim Verlassen des Abschnitts 11 ausgebreitet. Dies führt zur Neuverteilung der Falten in Strang 1 und damit zu einer besseren Faltenverle­ gung.
Ein Beispiel einer in Fig. 4 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Be­ handeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges 1 weist einen verschließbaren Behälter 24, der für jeden Strang 1 mit einer im oberen Drittel des Behälters 24 angeordneten Einfüllöffnung 25, mit einem den Strang 1 in Schlaufen aufnehmenden Warenspeicher 26, mit einem darüber angeordneten, den Strang 1 in Umlauf versetzenden Düsen-Transportsystem mit einer Düse gemäß Anspruch 1 und mit Zufuhrvorrichtungen 27 für Behandlungsflotte versehen ist, und ein Um­ wälzsystem 28 für Behandlungsflotte auf. Die Vorrichtung kann, wie bsp. in der Das Transportsystem weist im oberen Drittel des Behälters 24 in Transportrichtung des Strangs 1 hintereinander angeordnet einen Führungsring 29, eine Umlenkwalze 30 und eine Düse des zweiten Beispiels mit einem Gehäuse 2 und mit einer um eine Drehachse 19 schwenkbaren Abtafelvorrichtung mit einem Anfangsabschnitt 17 und einem Endabschnitt 18 sowie ein Gebläse 31 auf. Dabei befindet sich das als Ra­ dialgebläse ausgebildete Gebläse 31 im Zenit des Behälters 24. Seine Ansaugöff­ nung 32 kann ins Innere des Behälters 24 ragen oder an ein Luftumwälzsystem an­ geschlossen sein und seine Ausblasöffnung ist über eine Leitung 33 mit der Düse verbunden. Der Führungsring 29 und die Umlenkwalze 30 befinden sich übereinan­ der, oberhalb einer Austrittsöffnung 34 des Warenspeichers 26. Die Düse und die Umlenkwalze 30 sind so angeordnet, daß der umgelenkte Strang 1 auf die Trans­ portebene der Düse geleitet wird.
Der als Diffusor ausgebildete Endabschnitt 18 der Abtafelvorrichtung der Düse er­ streckt sich bis zu einer Eintrittsöffnung 35 des Warenspeichers 26. Die Leitung 33 vom Gebläse 31 ist an einer seitlichen Öffnung des Gehäuses 2 angeschlossen.
Die Düse kann horizontal oder vertikal angeordnet sein. Bei horizontaler Anordnung ist die Transportrichtung des Stranges 1 durch die Düse waagerecht und bei verti­ kaler Anordnung senkrecht.
Im Betrieb wird in der Vorrichtung der endlose Strang 1 durch die Düse in Umlauf versetzt und beispielsweise zum Färben mit umgewälzter Behandlungsflotte in Kontakt gebracht. Neben dem Färben sind weitere Naßbehandlungen, wie eine En­ zymbehandlung, oder trockene Behandlungen des Stranges 1, z. B. Tumblen oder, bei entsprechendem Zubehör, Trocknen, durchführbar. Mit einer eine erfindungs­ gemäße Düse aufweisenden Vorrichtung kann der Strang 1 bei ge­ ringem baulichen Aufwand durch die Düse energiegünstig transportiert werden.

Claims (6)

1. Düse zum Transport eines textilen Stranges
mit einem Gehäuse (2) das mit einer Öffnung zum Anschluß eines Gebläses (31) versehen ist,
mit einem zentralen, rohrförmigen Durchtrittskanal für den textilen Strang,
gebildet durch ein erstes und ein zweites Teilstück (3, 4),
wobei das erste Teilstück (3) einen Abschnitt (7) mit abnehmendem Querschnitt und
das in Transportrichtung hinter dem ersten Teilstück (3) angeordneten zweiten Teilstück (4) einen ersten Abschnitt (9) mit abnehmendem Querschnitt und
einen Abschnitt (11) mit zunehmendem Querschnitt aufweist,
wobei der erste Abschnitt (9) des zweiten Teilstücks (4) einen letzten Abschnitt (8) des ersten Teilstücks (3) umhüllt, so daß zwischen dem ersten und dem zweiten Teilstück (3 bzw. 4) mindestens ein Spalt (14, 15) gebildet ist, der den Luftraum des Gehäuses (2) mit dem zentralen Durchtrittskanal verbindet, und
der den letzten Abschnitt (8) des ersten Teilstücks (3) umhüllende Abschnitt (9) des zweiten Teilstücks (4) mit oder hinter dem letzten Abschnitt (8) endet,
dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Teilstücke (3, 4) über ihre gesamte Länge in etwa rechteckige Quer­ schnitte aufweisen,
  • - das erste Teilstück (3) und das zweite Teilstück (4) bis auf dessen Abschnitt (11) mit zunehmendem Querschnitt, in etwa gleiche Breiten aufweisen, so daß
  • - im Bereich des fetzten Abschnittes (8) des ersten Teilstücks (3) und des er­ sten Abschnitts (9) des zweiten Teilstücks (4) über deren Breite ein oberer und ein unterer Spalt (14, 15) zwischen den beiden Teilstücken (3, 4) gebil­ det sind.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Abschnitt (8) des ersten Teilstücks (3) und ein zweiter Abschnitt (10) des zweiten Teilstücks (4) einen konstanten Querschnitt aufweisen und der letzte Abschnitt (11) des zweiten Teilstücks (4) als Diffusor ausgebildet ist.
3. Düse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilstück (4) durch das Gehäuse (2) gebildet ist.
4. Düse nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilstück (4) durch das Gehäuse (2) und durch eine Abtafelvorrichtung des Stranges (1) gebildet ist.
5. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Leitbleche (21), die jeweils viertelkreisförmig von einer Öffnung (16) des Gehäuses (2) zu den beiden Spalten (14, 15) verlaufen und zwischen dem ersten Teilstück (3) und den das erste Teilstück (3) umhüllende Teilen des Gehäuses (2) und des zweiten Teilstücks (4) angeordnet sind.
6. Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form mindestens eines endlosen Stranges,
mit einem verschließbaren Behälter, der für jeden Strang
einen den Strang in Schlaufen aufnehmenden Warenspeicher,
ein darüber angeordnetes, den Strang in Umlauf versetzendes Düsentransport­ system und
Zufuhrvorrichtungen für Behandlungsflotte aufweist, und
mit einem Umwälzsystem für die Behandlungsflotte, gekennzeichnet durch eine Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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