DE19536037C1

DE19536037C1 - Eckverbinder für im Gehrungsschnitt aneinanderstoßende, flache Profilteile von Bilderrahmen, Verbundprofilen an Fenstern, Türen od. dgl.

Info

Publication number: DE19536037C1
Application number: DE1995136037
Authority: DE
Inventors: Axel Mohr
Original assignee: Ekonal Bausysteme & Co Kg 42553 Velbert De GmbH; Ekonal Bausysteme & Co KG GmbH
Current assignee: Sapa Building System GmbH
Priority date: 1995-09-28
Filing date: 1995-09-28
Publication date: 1996-11-28
Anticipated expiration: 2015-09-29

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckverbinder für im Gehrungsschnitt aneinanderstoßende, flache Profilteile von Bilderrahmen, Verbundprofilen an Fenstern, Türen, wobei der Eckverbinder winkelförmig ausgebildet ist und durch Befestigungselemente in Aufnahmeräumen der Profilteile arretierbar ist.

Aus dem Stand der Technik sind Ausführungsformen von Eckverbindern für im Gehrungsschnitt aneinanderstoßende, flache Profilteile von Bilderrahmen, Verbundprofilen an Fenstern, Türen bekannt, bei denen die Befestigungselemente des winkelförmigen Eckverbinders entweder durch an dem Eckverbinder befindliche Verbindungs- oder Spannelemente gebildet sind, über welche der Eckverbinder in dem Profilteil arretierbar ist, oder durch eine an dem Eckverbinder befindliche Aufrauhung wie Säge- oder Rastverzahnung, über welche jeweils nach Einschlagung des Eckverbinders dieser jeweils fest in dem Profilteil angeordnet wird. Diese Ausführungsformen haben an sich den Vorteil, daß die Profilteile über den Eckverbinder einfach und sicher verbunden werden, nachteilig ist jedoch insbesondere bei den Ausführungsformen von Eckverbindern für im Gehrungsschnitt aneinanderstoßende, flache Profilteile, daß der Gehrungsschnitt oftmals nicht sauber ist, da die verbundenen flachen Profilteile nicht dicht genug aneinandergepreßt werden. Es ergibt sich außerdem zum Teil der Nachteil, daß zusätzliche Fertigungselemente zur Schaffung der Befestigungselemente für den Eckverbinder z. B. in Form von separaten Verbindungs- oder Spannelementen hergestellt werden müssen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eckverbinder zu schaffen, der es bei Beibehaltung der bisherigen Vorteile ermöglicht, den Gehrungsschnitt insbesondere bei im Gehrungsschnitt aneinanderstoßenden, flachen Profilteilen dicht aneinanderzupressen.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Eckverbinder an den Innenseiten seiner Schenkel als Spannzungen ausgebildete Befestigungselemente aufweist, die durch ein an einem Widerlager abstützbares Werkzeug zur Dichtheit der Gehrungsfuge verspannbar sind. Es wird durch diese Ausgestaltung erstmalig auf einfache Weise ein Eckverbinder geschaffen, mit dem sich mit einfachen Mitteln der Gehrungsschnitt insbesondere von im Gehrungsschnitt aneinanderstoßenden, flachen Profilteilen dicht aneinanderpressen läßt. Der erfindungsgemäße Eckverbinder ist dabei einfach und wirtschaftlich herstellbar, da als Befestigungselemente lediglich die Spannzungen an den Innenseiten der Schenkel des Eckverbinders vorzusehen sind, und außerdem gut in der Handhabung, da sich die Befestigung durch ein einfaches Verspannen der Spannzungen in dem Aufnahmeraum des jeweiligen Profilteiles mit Hilfe eines an einem Widerlager abstützbaren Werkzeuges zur Dichtheit der Gehrungsfuge erreichen läßt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Spannzungen von der inneren Ecke des Eckverbinders wegweisend angeordnet. Dabei ist es zweckmäßig, daß die von der inneren Ecke des Eckverbinders wegweisend angeordneten Spannzungen parallel zur Gehrungsfuge verlaufen.

Bei einem anderen Vorschlag der vorliegenden Erfindung sind die Spannzungen geneigt zur inneren Ecke des Eckverbinders hin angeordnet. Dabei empfiehlt es sich, daß die geneigt zur inneren Ecke des Eckverbinders angeordneten Spannzungen senkrecht zur Gehrungsfuge verlaufen.

Nach einem weiteren Vorschlag der vorliegenden Erfindung ist eine Spannzunge von der inneren Ecke des Eckverbinders wegweisend angeordnet, und die andere Spannzunge geneigt zur inneren Ecke des Eckverbinders hin angeordnet. Dabei empfiehlt es sich, daß die von der inneren Ecke des Eckverbinders wegweisend angeordnete Spannzunge parallel zur Gehrungsfuge verläuft, und daß die geneigt zur inneren Ecke des Eckverbinders angeordnete Spannzunge senkrecht zur Gehrungsfuge verläuft.

Nach einem weiteren Vorschlag der vorliegenden Erfindung empfiehlt es sich, daß das Widerlager für das zur Verspannung dienende Werkzeug als parallel zu der jeweiligen Spannzunge verlaufende, auf der Seite des Werkzeugansatzpunktes der Spannzunge befindliche Anschlagfläche an dem Eckverbinder ausgebildet ist. Auf diese Weise ist das Widerlager in konstruktiv einfacher Weise ausgeführt.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der äußere Eckbereich des Eckverbinders eine in Gehrungsrichtung verlaufende Zunge auf, die mit einer zu einer Außenseite des Eckverbinders hin weisenden, diese Außenseite geringfügig überragenden Nase versehen ist. Durch diese Nase wird eine exakte Anlage des Gehrungsschnittes im äußeren Eckbereich erreicht.

Der erfindungsgemäße Eckverbinder ist auch für die Verwendung bei zwei T-för mig aneinanderstoßenden Profilteilen vorgesehen. Dabei empfiehlt es sich, daß der Eckverbinder zur Überbrückung der Nut des durchlaufenden Profilteiles eine Verkröpfung aufweist. Auf diese Weise wird die Nut des durchlaufenden Profilteiles in konstruktiver Anpassung an diese überbrückt.

Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine weggebrochene Seitenansicht des in die Profilteile zweier Verbundprofile eingesetzten, erfindungsgemäßen Eckverbinders im Schnitt vor Verspannung der Befestigungselemente,

Fig. 1a eine weggebrochene Seitenansicht des in die Profilteile zweier Verbundprofile eingesetzten, erfindungsgemäßen Eckverbinders im Schnitt nach Verspannung der Befestigungselemente,

Fig. 1b einen teilweisen Querschnitt durch ein Verbundprofil mit einem erfindungsgemäßen Eckverbinder,

Fig. 2 eine weggebrochene Seitenansicht eines in die Profilteile zweier Verbundprofile eingesetzten, erfindungsgemäßen Eckverbinder in einer abgewandelten Ausführungsform im Schnitt,

Fig. 3 eine weggebrochene Seitenansicht eines in die Profilteile zweier Verbundprofile eingesetzten, erfindungsgemäßen Eckverbinders in einer weiteren Ausführungsform im Schnitt,

Fig. 4 eine weggebrochene Seitenansicht der in die Profilteile zweier Verbundprofile eingesetzten, erfindungsgemäßen Eckverbinder im Schnitt in der Verwendung bei zwei T-förmig aneinander stoßenden Profilteilen,

Fig. 4a einen Schnitt durch das obere Verbundprofil nach Fig. 4 gemäß der Linie IVa-IVa in Fig. 4,

Fig. 4b einen Schnitt durch das untere Verbundprofil nach Fig. 4 gemäß der Linie IVb-IVb in Fig. 4.

Der in den Fig. der Zeichnung dargestellte Eckverbinder ist generell mit 10 bezeichnet. Er dient für im Gehrungsschnitt aneinanderstoßende, flache Profilteile von Bilderrahmen, Verbundprofilen an Fenstern, Türen wobei die in den Fig. der Zeichnung dargestellten Profilteile eines selbst mit 35 bezeichneten Verbundprofiles mit 11 und 12 bezeichnet sind. Der Eckverbinder 10 ist winkelförmig ausgebildet und ist durch mit 13 bezeichnete Befestigungselemente in Aufnahmeräumen 14 der Profilteile 11, 12 arretierbar.

Der Eckverbinder 10 weist an den Innenseiten 16 seiner Schenkel 15 als Spannzungen 17 ausgebildete Befestigungselemente 13 auf. Diese Spannzungen 17 sind dabei durch ein an einem Widerläger 18 abstützbares Werkzeug zur Dichtheit der Gehrungsfuge, die in den Figuren der Zeichnung mit 19 bezeichnet ist, verspannbar.

Bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 sind die Spannzungen 17 von der inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 wegweisend angeordnet, wobei in diesem Falle die von der inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 wegweisend angeordneten Spannzungen 17 parallel zur Gehrungsfuge 19 verlaufen. Es ist dabei in Fig. 1 der Eckverbinder 10 in nicht verspanntem Zustand gezeigt, d. h. die Spannzungen 17 müssen noch mit Hilfe eines nicht dargestellten Werkzeuges gegenüber dem jeweiligen Profilteil 11, 12 verspannt werden. Demgegenüber ist in Fig. 1a der Zustand des Eckverbinders 10 nach der Verspannung gezeigt. Bei den weiteren Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist dieser Zustand der Einfachheit halber nicht dargestellt worden.

Das in Fig. 1 gezeigte Verbundprofil 35 besteht aus einem Tragprofilteil 30, welches über Dämmleisten 31 mit dem Flachteil 36 des Verbundprofiles 35 verbunden ist. Der Flachteil 36 des jeweiligen Verbundprofiles 35 weist eine Aufnahme 37 für den jeweiligen Schenkel 15 des Eckverbinders 10 auf, welche durch jeweils zwei in einem Abstand voneinander angeordneten Nuten 34 an dem Flachteil 36 gebildet ist. Der Flachteil 36 weist außerdem, benachbart zu dieser Aufnahme 37, eine Haltenut 33 für eine Gummidichtung auf. Das Tragprofilteil 30 des Verbundprofiles 35 weist außerdem nicht näher bezeichnete Halte- und Führungsnuten auf.

Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders 10 sieht vor, siehe Fig. 3, daß die Spannzungen 17 geneigt zur inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 hin angeordnet sind, wobei in diesem Falle die geneigt zur inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 angeordneten Spannzungen 17 senkrecht zur Gehrungsfuge 19 verlaufen.

Fig. 4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders 10. Hier ist die eine Spannzunge 17 von der inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 wegweisend angeordnet, und die andere Spannzunge 17 geneigt zur inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 hin angeordnet. Dabei verläuft die von der inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 wegweisend angeordnete Spannzunge 17 parallel zur Gehrungsfuge 19, und die geneigt zur inneren Ecke 20 des Eckverbinders 10 angeordnete Spannzunge 17 verläuft senkrecht zur Gehrungsfuge 19.

Bei den in den Fig. der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Eckverbinders 10 ist das Widerlager 18 für das zur Verspannung dienende Werkzeug als parallel zur der jeweiligen Spannzunge 17 verlaufende, auf der Seite des Werkzeugansatzpunktes der Spannzunge 17 befindliche Anschlagfläche 21 an dem Eckverbinder 10 ausgebildet, siehe Fig. 1, 1a, 2, 3 und 4 der Zeichnung.

In den Fig. 2 und 3 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eckverbinders 10 dargestellt, bei der der äußere Eckbereich 22 des Eckverbinders 10 eine in Gehrungsrichtung verlaufende Zunge 23 aufweist, die mit einer zu einer Außenseite 24 oder 25 des Eckverbinders 10 hin weisenden, diese Außenseite 24 oder 25 geringfügig überragenden Nase 26 versehen ist. Diese Nase 26 dient zur exakten Anlage des Gehrungsschnittes im äußeren Eckbereich.

Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4, 4a, 4b der Zeichnung sind zwei Eckverbinder 10 für die Verwendung bei zwei T-förmig aneinanderstoßenden Profilteilen 11, 12 vorgesehen, siehe insbesondere Fig. 4. Der Eckverbinder 10 weist zur Überbrückung der Nut 28 des durchlaufenden Profilteiles 27 eine Verkröpfung 29 auf, siehe insbesondere Fig. 4b der Zeichnung.

Mit dem erfindungsgemäßen Eckverbinder 10 ist es auf einfache Weise möglich, bei im Gehrungsschnitt aneinanderstoßenden, flachen Profilteilen den Gehrungsschnitt dicht aneinanderzupressen. Der Eckverbinder 10 wird dazu in die entsprechenden Aufnahmen 37 der Profilteile 11, 12 bzw. 27 eingeführt, siehe auch die Darstellung in den Fig. 1, 2 und 3, und im Anschluß daran durch ein Verspannen der Spannzungen 17 in dem Aufnahmeraum 14 des jeweiligen Profilteiles 11, 12 bzw. 27 mit Hilfe eines an einem Widerlager 18 abstützbaren Werkzeuges zur Dichtheit der Gehrungsfuge 19 befestigt. Dazu wird das Werkzeug jeweils in der Nut 32 zwischen Spannzunge 17 und Widerlager 18 angesetzt.

Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt, es sind vielmehr noch mancherlei Abänderungen und Ausbildungen möglich. So kann der Eckverbinder 10 auch eine andere konstruktive Ausgestaltung haben, als in den Fig. der Zeichnung dargestellt, er kann z. B. nicht nur rechtwinklig, sondern auch schräg, mit spitzen oder stumpfen Winkel, ausgebildet sein. Ebenso denkbar ist eine Variation der zu verbindenden Profilteile hinsichtlich Größe und Art. Weiterhin denkbar ist auch eine von den Fig. der Zeichnung abweichende Ausgestaltung der Spannzungen 17.

Bezugszeichenliste

10 Eckverbinder
11 Profilteil
12 Profilteil
13 Befestigungselement
14 Aufnahmeraum (von 11, 12)
15 Schenkel (von 10)
16 Innenseite (von 15)
17 Spannzunge
18 Widerlager
19 Gehrungsfuge
20 innere Ecke (von 10)
21 Anschlagfläche (an 10 für Werkzeug)
22 äußerer Eckbereich (von 10)
23 Zunge (von 10 bei 22)
24 Außenseite (von 10)
25 Außenseite (von 10)
26 Nase (von 23)
27 durchlaufendes Profilteil (bei T-förmiger Anordnung)
28 Nut (von 27)
29 Verkröpfung (von 10)
30 Tragprofilteil
31 Dämmleiste
32 Nut für Werkzeug
33 Haltenut für Gummidichtung
34 Nuten (von 11, 12 für 10)
35 Verbundprofil
36 Flachteil (von 35)
37 Aufnahme (für 15)

Claims

1. Eckverbinder für im Gehrungsschnitt aneinanderstoßende, flache Profilteile von Bilderrahmen, Verbundprofilen an Fenstern, Türen, wobei der Eckverbinder winkelförmig ausgebildet ist und durch Befestigungselemente in Aufnahmeräumen der Profilteile arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (10) an den Innenseiten (16) seiner Schenkel (15) als Spannzungen (17) ausgebildete Befestigungselemente (13) aufweist, die durch ein an einem Widerlager (18) abstützbares Werkzeug zur Dichtheit der Gehrungsfuge (19) verspannbar sind.

2. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzungen (17) von der inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) wegweisend angeordnet sind.

3. Eckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) wegweisend angeordneten Spannzungen (17) parallel zur Gehrungsfuge (19) verlaufen.

4. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannzungen (17) geneigt zur inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) hin angeordnet sind.

5. Eckverbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigt zur inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) angeordneten Spannzungen (17) senkrecht zur Gehrungsfuge (19) verlaufen.

6. Eckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spannzunge (17) von der inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) wegweisend angeordnet ist, und die andere Spannzunge (17) geneigt zur inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) hin angeordnet ist.

7. Eckverbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von der inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) wegweisend angeordnete Spannzunge (17) parallel zur Gehrungsfuge (19) verläuft, und daß die geneigt zur inneren Ecke (20) des Eckverbinders (10) angeordnete Spannzunge (17) senkrecht zur Gehrungsfuge (19) verläuft.

8. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (18) für das zur Verspannung dienende Werkzeug als parallel zu der jeweiligen Spannzunge (17) verlaufende, auf der Seite des Werkzeugansatzpunktes der Spannzunge (17) befindliche Anschlagfläche (21) an dem Eckverbinder (10) ausgebildet ist.

9. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Eckbereich (22) des Eckverbinders (10) eine in Gehrungsrichtung verlaufende Zunge (23) aufweist, die mit einer zu einer Außenseite (24) oder (25) des Eckverbinders (10) hin weisenden, diese Außenseite (24) oder (25) geringfügig überragenden Nase (26) versehen ist.

10. Eckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für die Verwendung bei zwei T-förmig aneinanderstoßenden Profilteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckverbinder (10) zur Überbrückung der Nut (28) des durchlaufenden Profilteiles (27) eine Verkröpfung (29) aufweist.