DE19530486A1 - Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahrzeug - Google Patents
Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Automatikgetriebe-Kraftübertra
gungsstrang für ein Fahrzeug.
Im allgemeinen enthält ein Automatikgetriebe für ein Fahr
zeug eine Getriebesteuereinheit, die automatisch mehrere
Kupplungen und Bremsen steuert, die im Räderwerk angebracht
sind, um das Zahnverhältnis von Planetenrädern abhängig von
der Drehzahl und der Last einzustellen. Obwohl der Kraft
übertragungsstrang normalerweise eine Mehrfach-Planetenge
triebeeinheit und mindestens fünf Reibelemente enthalten
muß, um vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang zu ermög
lichen, sind zum Verbessern des Schaltvorgangs tatsächlich
eine Mehrfach-Planetengetriebeeinheit, sieben Reibelemente
und drei Eine-Richtungs-Kupplungen erforderlich. Dies be
wirkt einen komplizierten Aufbau des Kraftübertragungs
strangs und erhöht das Gewicht.
Ferner verfügt ein herkömmliches Automatikgetriebe über eine
begrenzte Anzahl von Gängen, so daß in unvermeidlicher Weise
Stöße beim Schaltvorgang auftreten und auch der geschwindig
keitsbezogene Schaltbereich wegen der begrenzten Anzahl von
Zahnverhältnissen begrenzt ist, was es erschwert, das opti
male Verhältnis zwischen Kraftstoffausnutzung und Leistung
zu finden. Darüber hinaus treten im Niedergeschwindigkeits
bereich häufig Schaltstöße aufgrund des großen Eingangsdreh
moments und häufiger Schaltvorgänge auf. Außerdem müssen die
Eingangswelle und das Räderwerk im Hochgeschwindigkeitsbe
reich direkt miteinander verbunden werden, um den Kraftüber
tragungswirkungsgrad zu verbessern. Jedoch verfügt ein her
kömmliches Getriebe über keine derartigen Maßnahmen.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Automatikgetriebe-
Kraftübertragungsstrang für ein Fahrzeug mit einer Einrich
tung zum Herstellen eines kontinuierlichen Schaltvorgangs im
Niedergeschwindigkeitsbereich zu schaffen, um Stöße bei
Schaltvorgängen zu verringern.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Automatik
getriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahrzeug, der ein
Räderwerk direkt mit dem Abtriebsende eines Motors verbin
det, zu schaffen, um den Kraftübertragungswirkungsgrad zu
verbessern.
Es ist noch eine andere Aufgabe der Erfindung, einen Automa
tikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahrzeug mit
verringerter Anzahl von Eine-Richtungs-Kupplungen und Reib
elementen zu schaffen, um den Aufbau des Kraftübertragungs
strangs zu vereinfachen.
Diese Aufgaben sind durch die Lehren der beigefügten unab
hängigen Ansprüche gelöst.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein schematisches Diagramm, das den Automatikge
triebe-Kraftübertragungsstrang gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehungen zwischen
den Drehmomenten eines Turbinenrads und eines Stators sowie
der Ausgangsgeschwindigkeit in einem automatischen, konti
nuierlichen Schaltmodus beim Automatikgetriebe von Fig. 1
veranschaulicht;
Fig. 3 ist ein Kurvendiagramm, das die Beziehung zwischen
dem Ausgangsdrehmoment beim erfindungsgemäßen Automatikge
triebe und der Abtriebsgeschwindigkeit in einem automati
schen, kontinuierlichen Schaltmodus veranschaulicht;
Fig. 4 ist ein Kurvendiagramm, das schematisch Geschwindig
keitsverhältnisse bei einem erfindungsgemäßen Automatikge
triebe mittels einer Hebelanalogie veranschaulicht;
Fig. 5 ist ein Kurvendiagramm, das die Verteilung der Zahn
verhältnisse beim erfindungsgemäßen Automatikgetriebe mit
derjenigen bei einem herkömmlichen Fünfgang-Automatikgetrie
be vergleicht;
Fig. 6 ist eine Tabelle, die die Kombination von Funktions
elementen des erfindungsgemäßen Automatikgetriebes abhängig
von Schaltstufen zeigt;
Fig. 7 bis 10 sind Diagramme, die schematisch Automatikge
triebe-Kraftübertragungsstränge gemäß einem zweiten bis
einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschau
lichen.
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Automatikgetriebe-Kraftübertragungs
strang gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
einen durch einen Motor E angetriebenen Drehmomentwandler
TC, einen ersten Schaltteil 2 mit einer Planetengetriebeein
heit zum Übertragen des Drehmoments des Drehmomentwandlers
durch geeignete Zahnverhältnisse und einen zweiten Schalt
teil 4 einer Planetengetriebeeinheit zum zusätzlichen Unter
setzen der Zahnverhältnisse des ersten Schaltteils 2. Der
Drehmomentwandler TC beinhaltet ein direkt mit der Kurbel
welle des Motors E verbundenes Laufrad I, ein dem Laufrad
gegenüberstehend angeordnetes, durch Öl angetriebenes Turbi
nenrad T und einen zwischen dem Laufrad I und dem Turbinen
rad T angeordneten Stator S zum Ändern der Strömungsrichtung
des Öls, um die Laufradrotation zu unterstützen. Der Dreh
momentwandler TC kann denselben Aufbau aufweisen, wie er im
US-Patent Nr. 3,613,479 offenbart ist.
Ein Gehäusemantel 6 verbindet das Laufrad I mit dem Motor E,
mit einem Reibelement C1 zum direkten Übertragen der Motor
kraft an eine erste Welle 8 (Eingangswelle). Die erste Welle
8 ist über eine Nabe 14 mit einem ersten Tellerrad 12 des
ersten Schaltteils 2 verbunden. Die Innenfläche des ersten
Tellerrads 12 steht in Eingriff mit mehreren ersten Kegel
rädern 16, die ihrerseits in Eingriff mit einem zwischen
ihnen angeordneten ersten Sonnenrad 18 stehen. Die ersten
Kegelräder 16 sind funktionsmäßig über ein erstes Kraftüber
tragungsteil 20 mit mehreren zweiten Kegelrädern 22 verbun
den, die ihrerseits in Eingriff mit einem zweiten Sonnenrad
24 stehen. Die zweiten Kegelräder 22 stehen in Eingriff mit
der Innenfläche eines zweiten Tellerrads 26, das funktions
mäßig über ein zweites Kraftübertragungsteil 28 mit dem er
sten Sonnenrad 18 verbunden ist. Ein zweites Reibelement B1
ist vorhanden, um das zweite Kraftübertragungsteil 28 selek
tiv zu sperren, damit das erste Sonnenrad 18 und das zweite
Tellerrad 26 als Gegenkraftelemente wirken. Die Nabe 14 wird
durch ein drittes Reibelement B2 wahlweise gesperrt, damit
das erste Tellerrad 12 als Gegenkraftelement wirkt, so daß
dann, wenn das zweite Sonnenrad 24 als Eingangselement
wirkt, das erste Kraftübertragungsteil 20 in bezug auf den
Motor in Gegenrichtung gedreht wird, d. h. in der Richtung
entgegengesetzt zur Eingangsrichtung, um das Fahrzeug in
Rückwärtsfahrt zu betreiben.
Das zweite Sonnenrad 24 ist über ein drittes Kraftübertra
gungsteil 30 mit dem Turbinenrad T verbunden. Das erste
Kraftübertragungsteil 20, das die ersten und zweiten Kegel
räder 16 und 22 verbindet, ist über ein viertes Kraftüber
tragungsteil 32 mit dem Stator S des Drehmomentwandlers ver
bunden. Damit das vierte Kraftübertragungsteil 32 wahlweise
das Drehmoment des Stators S empfängt, ist es mit einem
vierten Reibelement C2 versehen, um mit einem fünften Kraft
übertragungsteil 34 verbunden zu werden, das direkt mit dem
Stator S verbunden ist. Das fünfte Kraftübertragungsteil 34
ist mit einer ersten Eine-Richtungs-Kupplung F1 versehen, um
zu verhindern, daß sich der Stator S in Gegenrichtung in
bezug auf den Motor dreht. Es ist bevorzugt, zwischen der
Nabe 14 und dem ersten Tellerrad 12 eine Dämpfungseinrich
tung 36 anzuordnen, um Stöße zu verringern, wie sie auftre
ten, wenn das erste Reibelement C1 betätigt wird, um die
erste Welle 8 mit dem Motor zu verbinden.
Ein antreibendes Kraftübertragungs-Kettenrad 38 ist am vier
ten Kraftübertragungsteil 32 vorhanden, um über eine Kette
42 verringerte Drehzahl an ein angetriebenes Kraftübertra
gungs-Kettenrad 40 zu übertragen, um die Bewegung an den
zweiten Schaltteil 4 zu übertragen, der aus einer dritten
Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 zum Empfangen der Bewe
gung des antreibenden Kraftübertragungs-Kettenrads 38 be
steht, dessen Bewegung seinerseits an eine vierte Einfach-
Planetengetriebeeinheit 46 übertragen wird. Die dritte Ein
fach-Planetengetriebeeinheit 44 enthält ein drittes Teller
rad 48, das funktionsmäßig mit dem angetriebenen Kraftüber
tragungs-Kettenrad und der Kette 42 verbunden ist, mehreren
dritten Kegelrädern 50, die in Eingriff mit der Innenseite
des dritten Tellerrads 48 stehen, und ein drittes Sonnenrad
52, das in Eingriff mit den dritten Kegelrädern zwischen
ihnen steht. Das dritte Sonnenrad 52 ist so konstruiert, daß
es durch ein fünftes Reibelement C3 so verriegelt werden
kann, daß es sich als Einheit mit den dritten Kegelrädern 50
dreht, und es durch ein sechstes Reibelement B3, das am Ge
triebegehäuse 56 angebracht ist, so verriegelt werden kann,
daß es selektiv als Gegenkraftelement wirkt. Außerdem ist
eine zweite Eine-Richtung-Kupplung F2 am Getriebegehäuse 56
vorhanden, um zu verhindern, daß sich das dritte Sonnenrad
52 in Gegenrichtung in bezug auf den Motor dreht, so daß das
dritte Sonnenrad 52 in derselben Richtung wie der Motor an
getrieben wird.
Ein dritter Planetenträger 58 zum Tragen der dritten Kegel
räder 50 ist so konstruiert, daß er das Drehmoment an ein
viertes Sonnenrad 60 der vierten Einfach-Planetengetriebe
einheit 46 überträgt. Der Umfang des vierten Sonnenrads 60
steht in Eingriff mit den vierten Kegelrädern 62, die von
einem vierten Planetenträger 64 gehalten werden, der funk
tionsmäßig mit einem Differentialgetriebe D verbunden ist.
Ferner stehen die vierten Kegelräder 62 in Eingriff mit der
Innenseite eines vierten Tellerrads 66, das fest am Getrie
begehäuse 56 angebracht ist. Die vierte Einfach-Planeten
getriebeeinheit 46 erzeugt ein endgültiges Zahnverhältnis
für das Differentialgetriebe D, um die Fahrzeugachse 68 an
zutreiben.
So bewirkt das Betreiben des Motors, daß das Laufrad I des
Drehmomentwandlers TC, das über den Gehäusemantel 6 mit der
Abtriebswelle des Motors verbunden ist, sich dreht und Öl im
Drehmomentwandler zum Turbinenrad ausstößt. Dann wird die
Drehkraft des Turbinenrads über das dritte Kraftübertra
gungsteil 30 an das zweite Sonnenrad 24 des ersten Schalt
teils 2 übertragen. In diesem Fall ist verhindert, daß sich
der Stator S des Drehmomentwandlers TC in der Richtung ent
gegengesetzt zum Motor dreht, und zwar durch Betätigen der
ersten Eine-Richtungs-Kupplung F1, wodurch das Drehmoment
des Drehmomentwandlers verstärkt wird. Das Drehmoment des
Turbinenrads T wird über das dritte Kraftübertragungsteil 30
an das zweite Sonnenrad 24 übertragen, damit sich die zwei
ten Kegelräder 22 in Gegenrichtung, gesehen von der Motor
seite aus, drehen. Jedoch arbeitet in den Bereichen "N" und
"P", wie in Fig. 6 dargestellt, keines der Elemente, so daß
keine Motorkraft ausgegeben wird.
Wenn der (nicht dargestellte) Schalthebel auf den Vorwärts
bereich "D" eingestellt wird, sorgt die Getriebesteuerein
heit dafür, daß das zweite Reibelement B1 des ersten Schalt
teils 2 so arbeitet, daß es das erste Sonnenrad 18 und das
zweite Tellerrad 26 der ersten Schalteinheit 2 verriegelt.
Dann wirkt das zweite Sonnenrad 24 als Eingangselement und
das zweite Tellerrad als Gegenkraftelement, so daß das
vierte Kraftübertragungsteil 32 als Abtriebselement wirkt.
Die Zahnverhältnisse können durch Hebelanalogie beschrieben
werden, wie es in Fig. 4 dargestellt ist. Es ist angenommen,
daß das linke Ende des Hebels L ein erster Knoten N1 ist,
der aus dem ersten Sonnenrad 18 und dem zweiten Tellerrad 26
besteht, ein erster benachbarter Punkt ein zweiter Knoten N2
aus dem ersten und vierten Kraftübertragungsteil 20 und 32
ist, ein zweiter benachbarter Punkt ein dritter Knoten N3
aus dem ersten Tellerrad 12 ist und das rechte Ende ein
vierter Knoten N4 aus dem zweiten Sonnenrad 24 ist. So wird
der vierte Knoten N4 der Eingangspunkt und der erste Knoten
N1 der festliegende Punkt. Dann wird eine gerade Linie L1
mit willkürlicher Länge vertikal ausgehend vom vierten Kno
ten N4 gezogen, um den Wert der Eingangsgeschwindigkeit zu
repräsentieren. Anschließend wird eine Verbindungslinie L2
gezogen, die das obere Ende der Eingangsgeschwindigkeitsli
nie L1 mit dem ersten Knoten N1 verbindet. Wenn nun z. B.
die kürzeste Linie L1 zwischen dem zweiten Knoten N2 und der
Verbindungslinie L2 gezogen wird, wird die Linie L3 die Ab
triebsgeschwindigkeitslinie für den zweiten Knoten N2. Dem
gemäß kann das Zahnverhältnis durch das Verhältnis Eingangs
geschwindigkeitslinie/Abtriebsgeschwindigkeitslinie (L1/L3)
ausgedrückt werden, das als Zahnverhältnis für den ersten
Gang angesehen wird.
Das Zahnverhältnis für den ersten Gang wird über das vierte
Kraftübertragungsteil 32 an das antreibende Kraftübertra
gungs-Kettenrad 38 übertragen, das seinerseits seine Bewe
gung über die Kette 42 an das angetriebene Kraftübertra
gungs-Kettenrad 40 und damit an den Schaltteil 4 überträgt.
Dann wird die übertragene Drehzahl erneut über die dritte
Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 an das vierte Sonnenrad
60 und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit 46 über
tragen und schließlich durch die Gegenkraft des vierten Tel
lerrads 66 heruntergesetzt. Die endgültig heruntergesetzte
Drehzahl wird über den vierten Planetenträger 64 erzeugt.
Auf ähnliche Weise können auch die Zahnverhältnisse für die
dritte Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 durch Hebelanalo
gie beschrieben werden, wie durch das Bezugssymbol "1"
rechts in Fig. 4 repräsentiert. In diesem Fall ist angenom
men, daß das linke Ende des Hebels "1" ein fünfter Knoten N5
ist, der aus dem dritten Tellerrad 48 besteht, der erste be
nachbarte Punkt ein sechster Knoten N6 aus dem dritten Pla
netenträger 58 ist und das rechte Ende ein siebter Knoten N7
aus dem dritten Sonnenrad 52 ist. Das Drehmoment des ersten
Schaltteils 2 wird am fünften Knoten N5 eingegeben, wobei
angenommen ist, daß die Stärke der Länge einer Linie L3 ent
spricht, die willkürlich vertikal ausgehend vom fünften Kno
ten N5 gezogen wurde. Eine Linie L4, die das obere Ende der
Linie L3 mit dem siebten Knoten N7 verbindet, zeigt das Un
tersetzungsverhältnis für den Abtrieb, so daß die kürzeste
Linie L5 vom sechsten Knoten N6 zur Linie L4 die Abtriebs
drehzahl der dritten Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 re
präsentiert, die erneut über die vierte Einfach-Planetenge
triebeeinheit 46 herabgesetzt wird und schließlich über den
vierten Planetenträger 64 an das Differentialgetriebe D
übertragen wird. Dann wird die Antriebsachse 68 des Fahr
zeugs gedreht.
Im ersten Gang wird das endgültige Zahnverhältnis dadurch
erhalten, daß der Reihe nach durch die mehreren Stufen des
ersten Schaltteils 2, des antreibenden und des angetriebenen
Kraftübertragungs-Kettenrads und den zweiten Schaltteil 4
gelaufen wird. In diesem Fall ist zwar das dritte Sonnenrad
52 durch Betätigen der zweiten Eine-Richtungs-Kupplung F2 in
einer Richtung verriegelt, jedoch wird die Notorbremse im
Schubbetrieb nicht gehalten, weswegen das sechste Reibele
ment B3 von Hand betätigt wird, um die Motorbremse zu hal
ten. Wenn die Drehzahl des Stators S einen vorgegebenen Wert
erreicht oder der Drehmomentwandler TC in den Kopplungszu
stand gelangt, betätigt die Getriebesteuereinheit das vierte
Reibelement C2 so, daß sie den Stator S direkt mit dem vier
ten Kraftübertragungsteil 32 verbindet. Da das Drehmoment
des Stators S zur ersten Drehzahl des vierten Kraftübertra
gungsteils 32 hinzugefügt wird, wird die Drehzahl des an
treibenden Kraftübertragungs-Kettenrads 38 über diejenige im
ersten Gang erhöht. So wird das Drehmoment des Turbinenrads
T um denjenigen Wert verringert, der vom Stator S an das an
treibende Kraftübertragungs-Kettenrad 38 übertragen wird,
was das Gesamtabtriebsdrehmoment verringert.
Dies repräsentiert einen kontinuierlichen Schaltvorgang vor
dem Vornehmen eines Hochschaltvorgangs in den zweiten Gang,
wobei die Beziehung zwischen der Abtriebsgeschwindigkeit und
dem Drehmoment in den Fig. 2 und 3 veranschaulicht ist. Der
kontinuierliche Schaltvorgang beginnt gerade dann, wenn das
Drehmoment des Stators S an das antreibende Kraftübertra
gungs-Kettenrad 38 übertragen wird. In diesem Fall wird das
Drehmoment des Laufrads konstant gehalten, jedoch wird das
Drehmoment des Turbinenrads verringert, während das Drehmo
ment des Stators ansteigt. Wenn die Abtriebsgeschwindigkeit
zunimmt, verringert sich die Rate des Getriebedrehmoments,
so daß der Schaltvorgang kontinuierlich ausgeführt wird, bis
der Drehmomentwandler wieder den Kopplungszustand einnimmt,
wo das Schaltverhältnis automatisch abhängig von der Fahr
zeuglast bestimmt wird. Eine kleine Fahrzeuglast bewirkt,
daß der Drehmomentwandler in einer relativ kurzen Zeitspanne
in den Kopplungszustand gelangt, was demgemäß die Zeit ver
kürzt, um den Stator S direkt mit dem vierten Kraftübertra
gungsteil 38 zu verbinden, während eine große Fahrzeuglast
bewirkt, daß der Drehmomentwandler nach einer relativ langen
Zeitperiode in den Kopplungszustand gelangt, wodurch die Be
tätigung länger dauert als im Niedergeschwindigkeitsbereich.
Wenn bei einem derartigen Schaltmodus das vierte Reibelement
C2 gelöst wird, um das Drehmoment vom Stator S an das vierte
Kraftübertragungsteil 32 wegzunehmen, wird der Schaltvorgang
direkt in den Modus des ersten Gangs ausgeführt, um das
Drehmoment zu erhöhen, was zu einem großen Effekt beim Nie
dertreten eines Fahrpedals führt. Wenn dagegen der Stator S
mit dem vierten Kraftübertragungsteil 38 verbunden bleibt,
bewirkt dies, daß der Stator ein entgegengesetztes Drehmo
ment, wie beim Abwürgen, empfängt, so daß sich die Geschwin
digkeit des Stators S verringert und das Drehmoment des Tur
binenrads T ansteigt, was zu einem Anstieg des Gesamtdreh
moments führt, wodurch ein kleiner Effekt beim Niedertreten
des Fahrpedals erhalten wird. Dabei tritt kein Schaltstoß
auf, jedoch werden Schaltstöße, wie sie auftreten können,
wenn der Stator über das vierte Reibelement C2 mit dem vier
ten Kraftübertragungsteil 32 verbunden oder von diesem ge
trennt wird, durch den Drehmomentwandler TC absorbiert, der
als Dämpfer wirkt, da der Stator S im Drehmomentwandler TC
enthalten ist. In diesem Fall wird das endgültige Zahnver
hältnis dadurch erhalten, daß der Reihe nach durch die meh
reren Stufen des ersten Schaltteils 2, des antreibenden und
angetriebenen Kettenrads sowie des zweiten Schaltteils 4 ge
laufen wird. Im Schubbetrieb wird die Motorbremse nicht ge
halten.
Wenn bei diesem automatischen, kontinuierlichen Schaltmodus
die Drehzahl des Stators S einen vorgegebenen Wert erreicht
oder der Drehmomentwandler TC mit zunehmender Fahrgeschwin
digkeit in den Kopplungszustand gelangt, gibt die Getriebe
steuereinheit das zweite Reibelement B1 frei und betätigt
das erste Reibelement C1. Demgemäß wird die Motorabtriebs
kraft über das erste Reibelement C1 an die erste Welle 8 und
das erste Tellerrad 12 der Mehrfach-Planetengetriebeeinheit
2 sowie über das dritte Kraftübertragungsteil 30 an das
zweite Sonnenrad 24 übertragen. Im Ergebnis empfängt die
Mehrfach-Planetengetriebeeinheit 2 Kraft von den beiden Ein
gangselementen.
Demgemäß dienen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, der erste
und vierte Knoten N1 und N4 des ersten Schaltteils 2 als
Eingang, weswegen die Abtriebsgeschwindigkeit des ersten
Schaltteils durch die gerade Linie L8 repräsentiert werden
kann, die vertikal ausgehend vom zweiten Knoten N2 zur Linie
L7 gezogen wird, die die oberen Enden der Eingangsgeschwin
digkeitslinien L1 und L6 verbindet. Demgemäß wird die Mehr
fach-Planetengetriebeeinheit 2 direkt mit dem Motor verbun
den, um das Zahnverhältnis des zweiten Gangs zu erzeugen,
wobei der zweite Schaltteil 4 wie im ersten Gang eine Dreh
zahlherabsetzung ausführt. Das heißt, daß das erste Reibele
ment C1 dafür sorgt, daß die Mehrfach-Planetengetriebeein
heit 2 direkt mit dem Motor verbunden wird, um dadurch für
hohen Kraftübertragungswirkungsgrad zu sorgen, während dann,
wenn das erste Reibelement C1 nicht betätigt wird, der Sta
tor S leerläuft, was zu verlustfreiem Lauf des Drehmoment
wandlers TC führt. Dieser Schaltvorgang wird ausgeführt,
wenn keine Differenz oder nur eine sehr kleine zwischen den
Drehzahlen des Turbinenrads T und des dritten Tellerrads 48
sowie der Drehzahl des Motors besteht, wodurch Schaltstöße
minimiert werden. Schwingungen, wie sie auf die Nabe 14
übertragen werden können, werden durch die Dämpfungseinrich
tung 36 absorbiert. Das endgültige Zahnverhältnis im zweiten
Gang wird dadurch erzielt, daß der Reihe nach durch die meh
reren Stufen der direkten Verbindung des ersten Schaltteils
2 und des Motors, des antreibenden und angetriebenen Ketten
rads sowie des zweiten Schaltteils 4 gelaufen wird.
Wenn die Fahrgeschwindigkeit zunimmt, betätigt die Getriebe
steuereinheit zusätzlich das vierte Reibelement C2 im ersten
Schaltteil 2 und das fünfte Reibelement C3 im zweiten
Schaltteil 4, so daß der erste und zweite Schaltteil direkt
mit dem Motor verbunden werden, um das Zahnverhältnis des
dritten Gangs zu erzeugen. Demgemäß kann die Abtriebsdreh
zahl des ersten Schaltteils 2 durch eine Linie L8 repräsen
tiert werden, wobei diese Drehzahl ohne jede Änderung über
den zweiten Schaltteil 4 ausgegeben wird. In diesem Fall ist
der Motor direkt mit dem Drehmomentwandler verbunden, zusam
men mit allen Elementen des ersten und zweiten Schaltteils 2
und 4, weswegen optimaler Kraftübertragungswirkungsgrad ge
währleistet ist und die Motorbremse im Schubbetrieb gehalten
werden kann. Ferner treten wegen des niedrigen Motordreh
moments nur geringe Schaltstöße auf.
Wie in Fig. 6 dargestellt, kann die Motorbremse im Schubbe
trieb im Bereich "III" gehalten werden, da das vierte und
sechste Reibelement C2 und B3 betätigt werden. Auf ähnliche
Weise kann die Motorbremse im Bereich "II" des automati
schen, kontinuierlichen Schaltmodus gehalten werden, da das
vierte und sechste Reibelement C2 und B3 betätigt werden.
Außerdem kann die Motorbremse im Bereich "L" gehalten wer
den, da das zweite und vierte Reibelement B1 und B3 betätigt
werden, um das erste Sonnenrad 18 zu sperren.
Vorstehend ist der Schaltablauf bei Vorwärtsfahrt beschrie
ben. Wie in Fig. 5 dargestellt, verfügt das erfindungsgemäße
Automatikgetriebe über ein Zahnverhältnis im ersten Gang,
das mit dem bei einem herkömmlichen Fünfgang-Automatikge
triebe übereinstimmt, und es führt bis in das Zahnverhältnis
des vierten Gangs einen kontinuierlichen, automatischen
Schaltvorgang aus, um dadurch im Niedergeschwindigkeitsbe
reich Schaltstöße zu verhindern, wobei in diesem Bereich bei
einem herkömmlichen Getriebe starke Schaltstöße auftreten
können.
Wenn der Schalthebel auf den Rückwärtsbereich "R" gestellt
25 wird, betätigt die Getriebesteuereinheit das dritte Reibele
ment B2 des ersten Schaltteils 2 und das sechste Reibelement
B3 des zweiten Schaltteils 4, so daß das zweite Sonnenrad 24
der Mehrfach-Planetengetriebeeinheit 2 als Eingangselement
wirkt, das erste Tellerrad 12 als Gegenkraftelement wirkt
und das vierte Kraftübertragungsteil 32 als Abtriebselement
wirkt. Dann kann, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, das
Zahnverhältnis bei Rückwärtsfahrt durch eine gerade Linie
L10 repräsentiert werden, die vertikal ausgehend vom zweiten
Knoten N2 zur geraden Linie L9 gezogen ist, die das obere
Ende der Eingangsgeschwindigkeitslinie L1 und den dritten
Knoten N3 verbindet. Das Zahnverhältnis bei Rückwärtsfahrt
wird über das antreibende und angetriebene Kettenrad 38 und
40 an den zweiten Schaltteil 4 übertragen, erneut mittels
der dritten Einfach-Planetengetriebeeinheit und des vierten
Tellerrads 66 untersetzt und schließlich an das Differen
tialgetriebe D übertragen.
Wenn es erforderlich ist, den zweiten Gang zu halten, wenn
z. B. die Antriebsräder auf glatten Straßen Schlupf haben,
betätigt die Getriebesteuereinheit das zweite und fünfte
Reibelement B1 und C3, damit der ersten Schaltteil 2 einen
Schaltvorgang in den ersten Gang ausführt und der zweite
Schaltteil 4 direkt mit dem Motor verbunden wird, um für den
ersten und zweiten Gang verschiedene Zahnverhältnisse im
zweiten Schaltteil 4 einzustellen, wie durch gestrichelte
Linien in Fig. 4 dargestellt. Dieser Geschwindigkeitsmodus
bewirkt, daß die Motorbremse im Schubbetrieb gehalten wird,
und er kann auch verwendet werden, wenn der Schalthebel in
den Bereich "II" gestellt wird. Die Reibelemente werden ab
hängig von den Zahnverhältnissen selektiv kombiniert, wie in
der Tabelle von Fig. 6 dargestellt, wobei ein kleiner Kreis
die Elementauswahl kennzeichnet.
Wie vorstehend beschrieben, können die Vorteile des erfin
dungsgemäßen Automatikgetriebes wie folgt zusammengefaßt
werden:
- 1) Der Schaltvorgang wird automatisch und kontinuierlich insbesondere im Niedergeschwindigkeitsbereich ausgeführt, in dem die Betriebszeit kurz ist und herkömmlich starke Schalt stöße auftreten, wodurch der Schaltvorgang verbessert wird.
- 2) Im Hochgeschwindigkeitsbereich, in dem Schaltstöße ver nachlässigbar sind, jedoch ein hoher Kraftübertragungswir kungsgrad erforderlich ist, wird der Schaltmechanismus di rekt mit dem Motor verbunden, was den Kraftstoffnutzungsgrad maximiert.
- 3) Die Anzahl von Reibelementen und Eine-Richtungs-Kupplung ist im Vergleich zur Anzahl bei einem herkömmlichen Automa tikgetriebe verringert, wodurch trotz verbesserten Betriebs die Herstellkosten und das Gewicht verringert sind.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in
Fig. 7 dargestellt ist, verfügt über einen geringfügig ande
ren Aufbau im zweiten Schaltteil 4, jedoch hat der erste
Schaltteil 2 denselben Aufbau wie bei Fig. 1. Das heißt, daß
der Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen
darin besteht, daß ein Ende des dritten Planetenträgers 58
mit dem vierten Tellerrad 66 und dem vierten Sonnenrad 60
verbunden ist, das fest am Getriebegehäuse 56 angebracht
ist. Der Schaltvorgang ist derselbe wie beim ersten Ausfüh
rungsbeispiel. Der Vorgang im ersten Gang wird kontinuier
lich ausgeführt. Die zweite Eine-Richtungs-Kupplung F2 er
greift im zweiten Gang das dritte Sonnenrad 52, während das
fünfte Reibelement C3 betätigt wird, um im dritten Gang die
erste Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 insgesamt zu dre
hen. Bei Rückwärtsfahrt wird das sechste Reibelement B3 be
tätigt, um zu verhindern, daß sich das erste Sonnenrad 52 in
derselben Richtung wie der Motor dreht, so daß das erste
Sonnenrad als Gegenkraftelement wirkt, wodurch die Drehzahl
herabgesetzt wird.
Gemäß Fig. 8 verfügt ein drittes Ausführungsbeispiel der Er
findung über einen zweiten Schaltteil 4, der aus einer ein
zelnen Einfach-Planetengetriebeeinheit besteht. Die vierte
Einfach-Planetengetriebeeinheit, die bei den vorigen zwei
Ausführungsbeispielen vorhanden ist, ist weggelassen. Das
heißt, daß das dritte Sonnenrad 52 über ein sechstes Kraft-
Übertragungsteil 70 mit dem angetriebenen Kraftübertragungs
kettenrad 40 verbunden ist. Die dritten Kegelräder 50 grei
fen gemeinsam am Umfang des dritten Sonnenrads 52 zwischen
ihnen an, gehalten vom dritten Planetenträger 58, dessen
eines Ende über das fünfte Reibelement C3 mit dem sechsten
Kraftübertragungsteil 70 verbunden ist und dessen anderes
Ende mit dem Differentialgetriebe D verbunden ist. Das drit
te Tellerrad 48, das die dritten Kegelräder 50 umgibt und
innen mit diesen in Eingriff steht, dient wahlweise dadurch
als Gegenkraftelement, daß das sechste Reibelement B3 betä
tigt wird, wodurch eine Drehung in Gegenrichtung in bezug
auf den Motor dadurch verhindert wird, daß die zweite Eine-
Richtungs-Kupplung F2 betätigt wird. Auch das vorliegende
Ausführungsbeispiel führt dieselben Schaltvorgänge aus, wie
sie zuvor beschrieben wurden.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in
Fig. 9 dargestellt ist, verfügt über den ersten Schaltteil 2
mit demselben Aufbau wie beim ersten Ausführungsbeispiel so
wie über einen zweiten Schaltteil 4, der über die dritte und
vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 und 46 wie das er
ste und zweite Ausführungsbeispiel verfügt. In der dritten
Einfach-Planetengetriebeeinheit 44 ist, wie im Fall des
dritten Ausführungsbeispiels, das dritte Sonnenrad 52 über
das sechste Kraftübertragungsteil 70 mit dem angetriebenen
Kraftübertragungs-Kettenrad 40 verbunden. Die dritten Kegel
räder 50 stehen gemeinsam mit dem Umfang des dritten Sonnen
rads 52 zwischen ihnen in Eingriff, gehalten vom dritten
Planetenträger 58, dessen eines Ende über das fünfte Reib
element C3 mit dem sechsten Kraftübertragungsteil 70 verbun
den ist. Das dritte Tellerrad 48, das die dritten Kegelräder
50 umgibt und innen in Eingriff mit diesen steht, wirkt
wahlweise dadurch als Gegenkraftelement, daß das am Getrie
begehäuse 56 angebrachte sechste Reibelement B3 betätigt
wird, mit einer Verhinderung der Drehung in Gegenrichtung in
bezug auf den Motor durch Betätigen der zweiten Eine-Rich
tungs-Kupplung F2. Außerdem ist das andere Ende des dritten
Planetenträgers 58 mit dem vierten Sonnenrad 60 verbunden,
dessen Umfang in Eingriff mit den vierten Kegelrädern 62
steht, die vom vierten Planetenträger 64 gehalten werden,
der das endgültige Zahnverhältnis an das Differentialgetrie
be D überträgt. Das vierte Tellerrad 66, das die vierten Ke
gelräder 62 umgibt und innen mit ihnen in Eingriff steht,
ist fest am Getriebegehäuse 56 angebracht, um als Gegen
kraftelement zu wirken.
Das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie es in Fig.
10 dargestellt ist, verfügt über einen zweiten Schaltteil 4,
der wie beim vierten Ausführungsbeispiel aus zwei Einfach-
Planetengetriebeeinheiten besteht. Der Unterschied zwischen
dem vierten und fünften Ausführungsbeispiel liegt darin, daß
der dritte Planetenträger 58 mit dem vierten Tellerrad 66
verbunden ist, um als Eingangselement der vierten Einfach-
Planetengetriebeeinheit 46 zu wirken, während das vierte
Sonnenrad 60 mit dem Getriebegehäuse 56 verbunden ist, um
als Gegenkraftelement zu wirken. Auch dieses Ausführungsbei
spiel führt dieselben Schaltvorgänge aus, wie sie oben be
schrieben wurden.
Claims (12)
1. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18), das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten und einer vierten Ein fach-Planetengetriebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schaltvorgangs, wobei die dritte Einfach-Planeten getriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planetenträger (58) getragenen Kegelrädern (50) um gebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist, und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) ein von mehreren vierten, von einem vierten Planetenträger (64) getragenen Kegelrädern (62) umgebenes viertes Sonnenrad (60), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die vierten Kegelräder umgebendes viertes Tellerrad (66), das innen in Eingriff mit diesen steht, aufweist;
- f) mehreren Kraftübertragungsteilen (20, 28, 30, 32, 34, 70) zum Übertragen der Kraft des Motors; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei das erste Tellerrad wahlweise durch ein am Getriebe gehäuse angebrachtes Reibelement verriegelt wird, um als Eingangs- oder Gegenkraftelement zu wirken, wobei das zweite Tellerrad mit dem ersten Sonnenrad verbunden wird, wie se lektiv mittels eines Reibelements verriegelt, um als Ein gangs- oder Reaktionselement zu wirken, wobei die ersten und zweiten Kegelräder über ein erstes Kraftübertragungsteil (20) verbunden sind, um das Schaltverhältnis des ersten Schaltteils über ein viertes Kraftübertragungsteil (32) zu übertragen, wobei das dritte Tellerrad mit dem vierten Kraftübertragungsteil verbunden ist, wobei das vierte Son nenrad so verbunden ist, daß es die Abtriebskraft der drit ten Einfach-Planetengetriebeeinheit empfängt und durch eine Kupplung verriegelt wird, um daran gehindert zu werden, sich in der Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Motors zu drehen, wobei das dritte Sonnenrad durch ein als Gegen kraftelement wirkendes Reibelement verriegelt wird und die dritte Einfach-Planetengetriebeeinheit wahlweise durch ein Reibelement verriegelt wird, um dieselbe Drehzahl wie der Schaltteil auszugeben.
2. Kraftübertragungsstrang nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Reibelement vorhanden ist, um das
3 zweite Sonnenrad (24) wahlweise mit dem Stator (S) des Dreh
momentwandlers (TC) zu verbinden, um das Drehmoment dieses
Stators auf ein antreibendes Kraftübertragungs-Kettenrad
(38) zu übertragen.
3. Kraftübertragungsstrang nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das zweite Sonnenrad (24) wirkungsmäßig
mit dem Turbinenrad (T) des Drehmomentwandlers (TC) verbun
den wird und das zweite Tellerrad (26) durch ein Reibelement
verriegelt wird, dainit das erste Sonnenrad den Abtrieb im
ersten Gang in Vorwärtsrichtung ausgibt.
4. Kraftübertragungsstrang nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Reibelement vorhanden ist, um den
dritten Planetenträger (58) mit dem Kraftübertragungsteil zu
verbinden, um das Drehmoment des dritten Sonnenrads (52) zu
übertragen, um die Betriebsart des dritten Gangs zu erzie
len.
5. Kraftübertragungsstrang nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Reibelement zum Verriegeln des dritten Tellerrads
(48), um als Gegenkraftelement zu wirken.
6. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18), das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten und einer vierten Ein fach-Planetengetriebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schaltvorgangs, wobei die dritte Einfach-Planeten getriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planetenträger (58) getragenen Kegelrädern (50) um gebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist, und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) ein von mehreren vierten, von einem vierten Planetenträger (64) getragenen Kegelrädern (62) umgebenes viertes Sonnenrad (60), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die vierten Kegelräder umgebendes viertes Tellerrad (66), das innen in Eingriff mit diesen steht, aufweist;
- f) mehreren Kraftübertragungsteilen (20, 28, 30, 32, 34, 70) zum Übertragen der Kraft des Motors; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei die dritte Einfach-Planetengetriebeeinheit (44) den Abtrieb des ersten Schaltteils (2) untersetzt oder einfach überträgt und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) dafür sorgt, daß sich der dritte Planetenträger (58) in derselben Richtung wie der Motor (E) dreht, um schließlich den Abtrieb der Einfach-Planetengetriebeeinheit zu unterset zen.
7. Kraftübertragungsstrang nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste und der zweite Schaltteil (2, 4)
verschiedene Wellen aufweisen.
8. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18), das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten und einer vierten Ein fach-Planetengetriebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schaltvorgangs, wobei die dritte Einfach-Planeten getriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planetenträger (58) getragenen Kegelrädern (50) um gebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist, und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) ein von mehreren vierten, von einem vierten Planetenträger (64) getragenen Kegelrädern (62) umgebenes viertes Sonnenrad (60), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die vierten Kegelräder umgebendes viertes Tellerrad (66), das innen in Eingriff mit diesen steht, aufweist;
- f) mehreren Kraftübertragungsteilen (20, 28, 30, 32, 34, 70) zum Übertragen der Kraft des Motors; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei das dritte Tellerrad (48) den Abtrieb des ersten Schaltteils (2) über ein antreibendes Kraftübertragungs- Kettenrad (38), eine Kette (42) und ein angetriebenes Kraft übertragungs-Kettenrad (40) empfängt, das so konzipiert ist, daß es sich gemeinsam mit den ersten Kegelrädern (16) dreht, wenn ein Reibelement betätigt wird, wahlweise verbindbar mit einem Reibelement, um als Gegenkraftelement zu dienen, und mit einer Eine-Richtung-Kupplung verbindbar, um sich nicht in derselben Richtung wie der Motor zu drehen, wobei das vierte Sonnenrad (60) den Abtrieb des zweiten Planetenträ gers erhält.
9. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18), das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten und einer vierten Ein fach-Planetengetriebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schaltvorgangs, wobei die dritte Einfach-Planeten getriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planetenträger (58) getragenen Kegelrädern (50) um gebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist, und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) ein von mehreren vierten, von einem vierten Planetenträger (64) getragenen Kegelrädern (62) umgebenes viertes Sonnenrad (60), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die vierten Kegelräder umgebendes viertes Tellerrad (66), das innen in Eingriff mit diesen steht, aufweist;
- f) mehreren Kraftübertragungsteilen (20, 28, 30, 32, 34, 70) zum Übertragen der Kraft des Motors; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei das dritte Tellerrad (48) den Abtrieb des ersten Schaltteils (2) über ein antreibendes Kraftübertragungs- Kettenrad (38), eine Kette (42) und ein angetriebenes Kraft übertragungs-Kettenrad (40) empfängt, das wahlweise als Ge genkraftelement wirkt, wobei das vierte Tellerrad (66) mit dem dritten Planetenrad verbunden ist und das vierte Sonnen rad (60) fest mit dem Getriebegehäuse (56) verbunden ist, um als Gegenkraftelement zu wirken.
10. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18), das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24) , das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten Einfach-Planetenge triebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schalt vorgangs, wobei die dritte Einfach-Planetengetriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planeten träger (58) getragenen Kegelrädern (50) umgebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das innen mit diesen in Eingriff steht, aufweist; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei das dritte Tellerrad (48) den Abtrieb des ersten Schaltteils (2) über ein antreibendes Kraftübertragungs- Kettenrad (38, eine Kette (42) und ein angetriebenes An triebskettenrad (40) empfängt, mit solcher Konstruktion, um wahlweise als Gegenkraftelement zu wirken.
11. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18), das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten und einer vierten Ein fach-Planetengetriebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schaltvorgangs, wobei die dritte Einfach-Planeten getriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planetenträger (58) getragenen Kegelrädern (50) um gebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist, und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) ein von mehreren vierten, von einem vierten Planetenträger (64) getragenen Kegelrädern (62) umgebenes viertes Sonnenrad (60), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die vierten Kegelräder umgebendes viertes Tellerrad (66), das innen in Eingriff mit diesen steht, aufweist;
- f) mehreren Kraftübertragungsteilen (20, 28, 30, 32, 34, 70) zum Übertragen der Kraft des Motors; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei das dritte Sonnenrad (52) den Abtrieb des ersten Schaltteils (2) über ein angetriebenes Kraftübertragungs- Kettenrad (40) empfängt, das mit dem Getriebegehäuse (56) verbunden ist, um wahlweise als Gegenkraftelement zu wirken, das vierte Sonnenrad (60) mit dem dritten Planetenträger (58) verbunden ist und das vierte Tellerrad (66) mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, um im wesentlichen als Gegen kraftelement zu wirken.
12. Automatikgetriebe-Kraftübertragungsstrang für ein Fahr
zeug, gekennzeichnet durch:
- a) ein Getriebegehäuse (56) zum Unterbringen des Automatik getriebes;
- b) einen Drehmomentwandler (TC) zum Ändern des Drehmoments und der Drehzahl der Abtriebskraft eines Motors (E);
- c) einen Gehäusemantel (6) zum Ummanteln des Drehmomentwand lers;
- d) einen ersten Schaltteil (2) mit einer Mehrfach-Planeten getriebeeinheit mit einer ersten und einer zweiten Einfach- Planetengetriebeeinheit, die an einer Eingangswelle (8) an gebracht ist, um einen ersten Schaltvorgang auszuführen, wo bei die erste Einfach-Planetengetriebeeinheit ein erstes Sonnenrad (18) , das von mehreren ersten von einem ersten Planetenträger gehaltenen ersten Kegelrädern (16) umgeben wird und mit diesen in Eingriff steht, ein die ersten Kegel räder umgebendes erstes Tellerrad (12), das innen mit diesen in Eingriff steht, und eine mit dem ersten Tellerrad verbun dene Nabe (14) aufweist, und die zweite Einfach-Planetenge triebeeinheit ein zweites, von mehreren zweiten von einem zweiten Planetenträger gehaltenen zweiten Kegelrädern (22) umgebenes zweites Sonnenrad (24), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die zweiten Kegelräder umgebendes zweites Tellerrad (26), das innen mit diesen in Eingriff steht, auf weist;
- e) einen zweiten Schaltteil (4) vom Typ mit Einfach-Plane tengetriebeeinheit, mit einer dritten und einer vierten Ein fach-Planetengetriebeeinheit (44, 46) zum Ausführen eines zweiten Schaltvorgangs, wobei die dritte Einfach-Planeten getriebeeinheit (44) ein von mehreren dritten, von einem dritten Planetenträger (58) getragenen Kegelrädern (50) um gebenes drittes Sonnenrad (52), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die dritten Kegelräder umgebendes drittes Tellerrad (48), das ihnen mit diesen in Eingriff steht, auf weist, und die vierte Einfach-Planetengetriebeeinheit (46) ein von mehreren vierten, von einem vierten Planetenträger (64) getragenen Kegelrädern (62) umgebenes viertes Sonnenrad (60), das mit diesen in Eingriff steht, und ein die vierten Kegelräder umgebendes viertes Tellerrad (66), das innen in Eingriff mit diesen steht, aufweist;
- f) mehreren Kraftübertragungsteilen (20, 28, 30, 32, 34, 70) zum Übertragen der Kraft des Motors; und
- g) ein Differentialgetriebe (D) zum Übertragen der Abtriebs kraft des zweiten Schaltteils an eine Fahrzeugachse (68);
- - wobei das dritte Sonnenrad (52) den Abtrieb des ersten Schaltteils (2) über ein angetriebenes Kraftübertragungs- Kettenrad (40) empfängt, wobei das dritte Tellerrad (48) mit dem Getriebegehäuse (56) verbunden ist, um wahlweise als Gegenkraftelement zu wirken, das vierte Tellerrad (66) mit dem dritten Planetenträger (58) verbunden ist, und das vier te Sonnenrad (60) mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, um im wesentlichen als Gegenkraftelement zu wirken.
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