DE19529119A1 - Leiteinrichtung für einen frisch beruckten Bogen - Google Patents
Leiteinrichtung für einen frisch beruckten BogenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Leiteinrichtung für einen
frisch bedruckten Bogen, dessen Vorderkante in eine. Ausleger
einer Bogendruckmaschine eine gedachte Führungsfläche entlang
einer zur Vorderkante senkrechten Bogenlaufrichtung
bestreicht, mit einer der Führungsfläche folgenden und zu
dieser beabstandeten Bogenleitfläche in Form einer Oberfläche
einer Leitblechanordnung und mit über die Bogenleitfläche
verteilten, in diese mündenden Blasluftöffnungen.
Eine derartige Leiteinrichtung ist beispielsweise aus der
Druckschrift DE 43 08 276 A1 bekannt. Hierbei sind in
Durchbrechungen eines Leitblechs Blasdüsen eingepaßt, welche
aus einem jeweiligen zur Bogenleitfläche geneigt
angeordneten, in die Bogenleitfläche mündenden Strömungskanal
betriebsmäßig einen Blasluftstrahl abgeben. Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der bekannten Leiteinrichtung sind die
Strömungskanäle in Bogenlaufrichtung ausgerichtet und die
Blasdüsen sind über die Bogenleitfläche verteilt. Die
betriebsmäßig aus den Strömungskanälen austretende Blasluft
erzeugt zwischen dem Bogen und der Bogenleitfläche eine
Luftströmung, mittels derer Berührungen des Bogens mit der
Bogenleitfläche verhindert werden sollen.
Aus der Druckschrift EP 0 502 417 A1 ist eine Leiteinrichtung
für Bogen bekannt, die aus einer Mehrzahl von Düsenrohren
zusammengesetzt ist, welche sich unterhalb der von der
Vorderkante eines Bogens bestrichenen Führungsfläche in
Bogenlaufrichtung erstrecken. An der Oberseite dieser
Düsenrohre münden Blasluftöffnungen von in die Düsenrohre
eingesetzten Blasluftdüsen, mittels denen die Bogen
bestreichende Drallströmungen erzeugbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Leiteinrichtung so auszubilden, daß Bogen mit
unterschiedlichen Flächengewichten und unterschiedlicher
Steifigkeit ohne Berührung mit der Bogenleitfläche über diese
hinweg geführt werden können.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Bestückung der Leitblechanordnung mit
Blasluftdüsen der in Anspruch 1 angegebenen ersten und
zweiten Düsenkonfiguration ermöglicht die Bereitstellung
eines weitestgehend geschlossenen Luftpolsters zwischen der
Bogenleitfläche und dem Bogen. Insbesondere ermöglicht diese
Ausgestaltung eine Optimierung der Tragfähigkeit des
genannten Luftpolsters über den jeweils gesamten, vom Bogen
überdeckten Bereich der Bogenleitfläche.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer
erfindungsgemäßen Leiteinrichtung ergibt sich dadurch, daß in
hinsichtlich einer möglichen Farbablagerung an der
Bogenleitfläche besonders gefährdeten Abschnitten entlang der
Bogenleitfläche der zweiten Düsenkonfiguration angehörige
Blasluftdüsen zumindest einen wesentlichen Teil der in diesen
Abschnitten vorgesehenen Blasluftdüsen bilden.
Eine fertigungstechnisch günstige Ausgestaltung ergibt sich
dadurch, daß die Blasluftöffnungen der der zweiten
Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen dargestellt
werden von in der Bogenleitfläche gebildeten Lücken, die
entstanden sind durch ein von der Führungsfläche weg
gerichtetes gleichsinniges Abwinkeln von Bereichen eines
Leitblechabschnitts der Leitblechanordnung, die sich
zumindest im wesentlichen zwischen gedachten Paaren
konzentrischer Kreise über zumindest im wesentlichen gleiche
und gleichmäßig über 360° verteilte Winkel erstrecken,
zumindest im wesentlichen die Form von Kreisringabschnitten
aufweisen und nach dem Abwinkeln jeweils eine an einem Ende
eines der jeweiligen Kreisringabschnitte mit dem
Leitblechabschnitt einstückig verbundene Leitblechzunge
bilden, und daß an eine der Führungsfläche abgewandte Seite
des Leitblechabschnitts Düsenkörper angesetzt sind, von
welchen ein jeweiliger den jeweils über 360° verteilten
Leitblechzungen zugeordnet ist, und in einem jeweiligen der
Düsenkörper mit Blasluft beaufschlagbare gewendelte Kanäle
ausgebildet sind, von welchen ein jeweiliger in einer
jeweiligen der über 360° verteilten Lücken mündet.
Eine bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, daß
die Blasluftdüsen der ersten und zweiten Düsenkonfiguration
in quer zur Bogenlaufrichtung verlaufenden Zeilen über die
Bogenleitfläche verteilt sind, und daß einer jeweiligen Zeile
ein Blasluftschacht zugeordnet ist, über welchen die in der
Zeile angeordneten Blasluftdüsen mit Blasluft beaufschlagbar
sind. Diese Ausgestaltung bietet die Möglichkeit, die
Blasluftdüsen einer Zelle unabhängig von jenen in
benachbarten Zeilen mit Blasluft anzusteuern, so daß
zeilenweise unterschiedliche Parameter der Blasluft
vorgesehen werden können.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist ein Einlaufbereich der
Bogenleitfläche mit Blasluftdüsen einer dritten
Düsenkonfiguration ausgestattet, wobei die Blasluftdüsen der
dritten Düsenkonfiguration Blasluftöffnungen in Form von
gewöhnlichen Bohrungen in der Leitblechanordnung aufweisen.
Als Alternative hierzu ist bei einem anderen
Ausführungsbeispiel ein Einlaufbereich der Bogenleitfläche
mit Blasluftöffnungen der ersten Düsenkonfiguration
ausgestattet, welche so angeordnet sind, daß die damit
erzeugbaren Luftstrahlenbündel der Bogenlaufrichtung
entgegengerichtet sind.
Weiterhin ist bevorzugt eine derartige Anordnung von der
ersten Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen in
bezüglich der Bogenlaufrichtung stromabwärts gegenüber einem
Einlaufbereich der Bogenleitfläche gelegenen Bereichen der
Bogenleitfläche vorgesehen, daß die mittels diesen
Blasluftdüsen erzeugbaren Luftstrahlenbündel zumindest im
wesentlichen in Bogenlaufrichtung orientiert sind.
Die Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Hierhin zeigt:
Fig. 1 die Zuordnung der Bogenleitfläche zur Führungsfläche
in einer schematischen Darstellung eines
Kettenauslegers einer Bogendruckmaschine,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Abschnitts eines
in Fig. 1 mit 11 bezeichneten Abschnitts der
Leiteinrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Ausschnitt gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3.
Wie in Fig. 1 angedeutet, sind die Vorderkanten der
jeweiligen Bogen 1 während ihres Transports in Richtung auf
eine Stapeleinrichtung 2 in einem Ausleger einer
Bogendruckmaschine mittels Greifersystemen 3 eingespannt, die
an umlaufenden Ketten 4 angelenkt sind, so daß die
Vorderkanten der Bogen 1 eine gedachte Führungsfläche 5 in
einer zu den Vorderkanten senkrechten Bogenlaufrichtung
(Pfeil P) bestreichen. Der Führungsfläche 5 folgt eine zu
dieser beabstandete Bogenleitfläche 6 in Form einer
Oberfläche einer Leitblechanordnung 7. Im vorliegenden Bei
spiel umfaßt die Leitblechanordnung 7 Leitblechabschnitte
7.1, 7.2, 7.3, die an quer zur Bogenlaufrichtung verlaufenden
Stoßstellen 8.1, 8.2 aneinandergefügt sind.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel sind, wie aus Fig. 2
ersichtlich, über die Bogenleitfläche 6
Blasluftöffnungen 9.1, 10.1, 11.1 verteilt, die an
Blasluftdüsen 9, 10, 11 einer ersten, einer zweiten und einer
dritten Düsenkonfiguration ausgebildet sind und in die
Bogenleitfläche 6 münden. Hierbei sind die der ersten
Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen 9 derart
ausgelegt, daß damit bezüglich der Bogenlaufrichtung
ausgerichtete Luftstrahlenbündel erzeugbar sind. Die
konstruktive Auslegung einer jeweiligen der Blasluftdüsen 9
sieht hierzu jeweils eine von der Führungsfläche 5 weg
gerichtete geneigte Absenkung eines in etwa
kreisringabschnittsförmigen Bereichs in einem
Leitblechabschnitt 7.1 bzw. 7.2 bzw. 7.3 von solcher Art vor,
daß sich eine bezüglich des kreisringabschnittsförmigen
Bereichs radial innen Liegende abgesenkte Schnittkante
ergibt, die zwischen sich und der hierzu korrespondierenden
Schnittkante am unverformt gebliebenen Leitblechabschnitt 7.1
bzw. 7.2 bzw. 7.3 einen Luftspalt 12 bildet, durch welchen
betriebsmäßig Blasluft strömt, die in der Folge durch eine
Blasluftöffnung 9.1 in Form einer vom abgesenkten Bereich in
der Bogenleitfläche 6 hinterlassenen Lücke aus der
Bogenleitfläche 6 herausströmt.
Die solchermaßen ausgebildeten Blasluftdüsen 9 sind bei den
vorliegenden Ausführungsbeispielen in - in Bogenlaufrichtung
gesehen - stromabwärts gegenüber einem später erläuterten
Einlaufbereich 6.1 gelegenen Bereichen der Bogenleitfläche 6
so orientiert, daß der geneigte etwa
kreisringabschnittsförmige Bereich des Leitblechabschnitts 7.1
bzw. 7.2 bzw. 7.3, ausgehend von dem genannten Spalt 12,
zumindest im wesentlichen in Bogenlaufrichtung ansteigt. Die
mit den Blasluftdüsen 9 erzeugbaren Luftstrahlenbündel sind
damit gegenüber der Bogenlaufrichtung ausgerichtet und
besitzen eine in die Bogenlaufrichtung weisende
Hauptströmungsrichtung.
Abweichend hiervon sind bei einem zeichnerisch nicht
dargestellten Ausführungsbeispiel die Blasluftdüsen 9
Innerhalb der zuvor genannten Bereiche so angeordnet, daß die
Zentralstrahlen der von bezüglich der Längsmitte der
Leitblechabschnitte 7.1 bzw. 7.2 bzw. 7.3 einerseits links
und andererseits rechts liegenden Blasluftdüsen 9 erzeugten
Luftstrahlenbündel so gegeneinander geneigt sind, daß sie
einen in Bogenlaufrichtung öffnenden Winkel einschließen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die an den
Blasluftdüsen 10 der zweiten Düsenkonfiguration vorgesehenen
Blasluftöffnungen 10.1 ebenfalls in Form von besonders
gestalteten Lücken in der Bogenleitfläche 6 ausgebildet. Die
genannten Lücken erstrecken sich über gleiche und gleichmäßig
über 360° verteilte Winkel zwischen gedachten Paaren von
konzentrischen Kreisen 13 und 14 und besitzen die Form von
Kreisringabschnitten. Diese Lücken sind gebildet durch ein
von der Führungsfläche 5 weg gerichtetes Abwinkeln eines
jeweiligen die Form eines der Kreisringabschnitte
aufweisenden Bereichs des Leitblechabschnitts 7.1 bzw. 7.2
bzw. 7.3 auf solche Weise, daß ein jeweiliger dieser Bereiche
nach dem Abwinkeln eine Leitblechzunge 15 bildet, die an
einem Ende eines der jeweiligen Kreisringabschnitte mit dem
Leitblechabschnitt 7.1 bzw. 7.2 bzw. 7.3 einstückig verbunden
bleibt.
Eine Erstreckung der genannten Bereiche über genau gleiche
Winkel und eine genau gleichmäßige Verteilung dieser Bereiche
über 360° ist jedoch ebensowenig zwingend wie eine genau
kreisringabschnittsförmige Abgrenzung dieser Bereiche. Die
Leitblechzungen 15 können beispielsweise auch geradlinig
begrenzt sein.
Die jeweils über 360° verteilten Leitblechzungen 15 und die
zugehörigen Blasluftöffnungen 10.1 in Form der von den
abgewinkelten Leitblechzungen 15 hinterlassenen Lücken bilden
jeweils zusammen mit einem Düsenkörper 16 eine
Blasluftdüse 10. Ein jeweiliger Düsenkörper 16 Ist an eine
der Führungsfläche 5 abgewandte Seite des Leitblechabschnitts
7.1 bzw. 7.2 bzw. 7.3 angesetzt und weist mit Blasluft
beaufschlagbare gewendelte Kanäle 17 auf, von welchen ein
jeweilicher in eine jeweilige der über 360° verteilten Lücken
der Bogenleitfläche 6 mündet. Die Kanäle 17 sind je nach der
Ausführungsform des Düsenkörpers 16 derart gewendelt, daß sie
bei einer ersten Ausführungsform rechtsdrehend und bei einer
zweiten Ausführungsform linksdrehend in eine jeweilige Lücke
münden. Dementsprechend sind die einem jeweiligen Düsenkörper
16 zugeordneten über 360° verteilten Leitblechzungen 15 in
der Weise gleichsinnig gegenüber dem Leitblechabschnitt 7.1
bzw. 7.2 bzw. 7.3 abgewinkelt, daß diese bei einer ersten
Ausführungsform rechtsdrehend und bei einer zweiten
Ausführungsform linksdrehend vom freien Ende einer jeweiligen
Leitblechzunge 15 her in Richtung auf die Bogenleitfläche 6
ansteigen. Dabei entspricht die Steigung jener der
gewendelten Kanäle 17 Im Düsenkörper 16.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Düsenkörper 16
aus einem kreiszylindrischen Napf 18 und einer darin
eingepaßten Schnecke 19 mit einer an die Anzahl der über 360°
verteilten Leitblechzungen 15 angepaßten Gangzahl
ausgebildet. Die somit mittels des Napfes 18 abgedeckten
Wendeln der Schnecke 19 bilden die Kanäle 17 aus, die im
vorliegenden Beispiel einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen. Am Grund des Napfes 18 ist dessen zylindrische
Wandung mit Öffnungen 20 versehen, die mit einem jeweiligen
der Kanäle 17 kommunizieren und zu deren Beaufschlagung mit
Blasluft dienen. Eine jeweilige der über 360° verteilten
Leitblechzungen 15 ragt in einen jeweiligen Kanal 17 des
Düsenkörpers 16 hinein und liegt mit einer der
Bogenleitfläche 6 abgewandten Unterseite der jeweiligen
Leitblechzunge 15 an einer der Bogenleitfläche 6 zugewandten
Flanke einer jeweiligen der die Schnecke 19 bildenden Wendeln
an.
Die solchermaßen ausgebildeten Blasluftdüsen 10 der zweiten
Düsenkonfiguration ergeben mit den Knickstellen, an denen der
Leitblechabschnitt 7.1 bzw. 7.2 bzw. 7.3 in eine jeweilige der
Leitblechzungen 15 übergeht, einen besonders weichen Übergang
bei vertretbarem Fertigungsaufwand. Dies wirkt sich
vorteilhaft auf das Strömungsbild der damit erzeugten
Drallströmungen und insofern günstig auf eine berührungsfreie
Führung des Bogens 1 aus.
Wie in Fig. 2 bzw. 3 angedeutet, sind die Blasluftdüsen 9
und 10 der ersten und der zweiten Düsenkonfiguration in quer
zur Bogenlaufrichtung (Pfeil P) verlaufenden Zeilen Z1 bis Z3
usw. über die Bogenleitfläche 6 verteilt. Einer jeweiligen
Zeile Z1 bis Z3 usw. ist ein Blasluftschacht 21 zugeordnet,
mittels welchem die in dieser Zeile angeordneten
Blasluftdüsen mit Blasluft beaufschlagbar sind. Insbesondere
sind bei in einer der Zeilen Z1 bis Z3 usw. angeordneten
Blasluftdüsen 10 der zweiten Düsenkonfiguration die
entsprechenden Düsenkörper 16 in den einer entsprechenden der
Zellen Z1 bis Z3 usw. zugeordneten Blasluftschacht 21
eingeschlossen.
Wie aus Fig. 4 erkennbar, ist der jeweilige
Blasluftschacht 21 hierzu mit einer offenen Seite desselben
an eine der Bogenleitfläche 6 abgewandte Seite des
Leitblechabschnitts 7.1 bzw. 7.2 bzw. 7.3 angesetzt und
mittels diesem abgedeckt.
Die Leitblechanordnung 7 besitzt naturgemäß einen
Einlaufbereich 6.1 der Bogenleitfläche 6. Dieser
Einlaufbereich 6.1 liegt bei dem in Fig. 2 wiedergegebenen
Ausschnitt aus dem in Fig. 1 mittels des Kreises 11
angedeuteten Teil der Leiteinrichtung in Bogenlaufrichtung
(Pfeil P) gesehen vor der in Bogenlaufrichtung ersten Zeile
Z1.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel
für die Ausstattung der Bogenleitfläche 6 mit Blasluftdüsen
ist der genannte Einlaufbereich 6.1 mit Blasluftdüsen 11
einer dritten Düsenkonfiguration versehen, welche
Blasluftöffnungen 11.1 in Form von gewöhnlichen Bohrungen im
Leitblechabschnitt 7.1 aufweisen. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden die Blasluftöffnungen 11.1 aus
Kammern 22 mit Blasluft versorgt. Eine jeweilige der Kammern
22 ist an einer Oberseite derselben mittels des
Leitblechabschnitts 7.1 abgedeckt. Sie schließt sich entgegen
der Bogenlaufrichtung an eine Längsseite des der ersten Zelle
Z1 zugeordneten Blasluftschachts 21 an und steht mit diesem
über einen Durchbruch in der genannten Längsseite dieses
Blasluftschachts 21 in Verbindung.
Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen zweiten
Ausführungsbeispiel für die Ausstattung der Bogenleitfläche 6
mit Blasluftdüsen ist der genannte Einlaufbereich 6.1 mit der
ersten Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen 9
ausgestattet, welche so angeordnet sind, daß die damit
erzeugbaren Luftstrahlenbündel der Bogenlaufrichtung
entgegengerichtet sind. Die dementsprechende Anordnung ist
damit erreicht, daß die die Blasluftdüsen 9 im Einlaufbereich
6.1 bildenden geneigten, etwa kreisringabschnittsförmigen
Bereiche des Leitblechabschnitts 7.1 entgegen der
Bogenlaufrichtung ansteigen.
Ein auf den Einlaufbereich 6.1 folgender Abschnitt der
Bogenleitfläche 6 ist insbesondere bei einer Krümmung
derselben in Bogenlaufrichtung als ein hinsichtlich einer
möglichen Farbablagerung besonders gefährdeter Abschnitt der
Bogenleitfläche 6 anzusehen. In einem solchen Abschnitt
bilden der zweiten Düsenkonfiguration angehörige
Blasluftdüsen 10 zumindest einen wesentlichen Teil der in
diesem Abschnitt vorgesehenen Blasluftdüsen 9 bzw. 10.
Dementsprechend ist im Beispiel nach Fig. 2 die unmittelbar
auf den Einlaufbereich 6.1 folgende Zeile Z1 und im Beispiel
nach Fig. 3 die unmittelbar auf den Einlaufbereich 6.1
folgende Zeile Z2 durchweg mit den der zweiten
Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen 10 belegt. Dies
kann auch für eine weitere oder für mehrere in
Bogenlaufrichtung nachfolgende Zeilen zweckmäßig sein.
Weitere nachfolgende Zeilen sind sodann bis an einen nächsten
besonders gefährdeten Abschnitt heran zumindest mit
Blasluftdüsen 9 der ersten Düsenkonfiguration belegt, die so
ausgerichtet sind, daß die Zentralstrahlen der damit
erzeugbaren Luftstrahlenbündel eine in Bogenlaufrichtung
weisende Hauptströmungsrichtung aufweisen. Bei der Belegung
einer jeweiligen dieser Zeilen können aber auch abwechselnd
Blasluftdüsen 9 der ersten Düsenkonfiguration und
Blasluftdüsen 10 der zweiten Düsenkonfiguration vorgesehen
sein, wie beispielhaft in der Zeile Z2 der Fig. 2 und in der
Zeile Z3 der Fig. 3 dargestellt. Vorteilhafterwelse wechselt
hierbei von Zeile zu Zeile die Reihenfolge der Blasluftdüsen
der ersten und der zweiten Düsenkonfiguration innerhalb der
jeweiligen Zeile.
Als ein hinsichtlich einer möglichen Farbablagerung besonders
gefährdeter Abschnitt der Bogenleitfläche 6 ist des weiteren
selbst bei einem ebenen Verlauf derselben ein Abschnitt
anzusehen, in welchem beispielsweise die Leitblechabschnitte
7.2 und 7.3 unter Ausbildung der Stoßstelle 8.2
aneinandergefügt sind.
Ein besonders gefährdeter Abschnitt der Bogenleitfläche 6
hinsichtlich einer möglichen Farbablagerung ist weiterhin in
einem solchen Abschnitt zu sehen, in welchem die
Bogenleitfläche 6 im Anschluß an einen ebenen Abschnitt unter
einer Richtungsänderung in einen weiteren ebenen Abschnitt
übergeht.
Bezugszeichenliste
1 Bogen
2 Stapeleinrichtung
3 Greifersystem
4 Kette
5 Führungsfläche
6 Bogenleitfläche
6.1 Einlaufbereich der Bogenleitfläche 6
7 Leitblechanordnung
7.1 Leitblechabschnitt
7.2 Leitblechabschnitt
7.3 Leitblechabschnitt
8.1 Stoßstelle
8.2 Stoßstelle
9 Blasluftdüse
10 Blasluftdüse
11 Blasluftdüse
9.1 Blasluftöffnung
10.1 Blasluftöffnung
11.1 Blasluftöffnung
12 Luftspalt
13 Kreis
14 Kreis
15 Leitblechzunge
16 Düsenkörper
17 Kanal
18 Napf
19 Schnecke
20 Öffnung
21 Blasluftschacht
22 Kammer
P Pfeil
Z1, Z2, Z3 Zeile
2 Stapeleinrichtung
3 Greifersystem
4 Kette
5 Führungsfläche
6 Bogenleitfläche
6.1 Einlaufbereich der Bogenleitfläche 6
7 Leitblechanordnung
7.1 Leitblechabschnitt
7.2 Leitblechabschnitt
7.3 Leitblechabschnitt
8.1 Stoßstelle
8.2 Stoßstelle
9 Blasluftdüse
10 Blasluftdüse
11 Blasluftdüse
9.1 Blasluftöffnung
10.1 Blasluftöffnung
11.1 Blasluftöffnung
12 Luftspalt
13 Kreis
14 Kreis
15 Leitblechzunge
16 Düsenkörper
17 Kanal
18 Napf
19 Schnecke
20 Öffnung
21 Blasluftschacht
22 Kammer
P Pfeil
Z1, Z2, Z3 Zeile
Claims (12)
1. Leiteinrichtung für einen frisch bedruckten Bogen,
dessen Vorderkante in einem Ausleger einer
Bogendruckmaschine eine gedachte Führungsfläche entlang
einer zur Vorderkante senkrechten Bogenlaufrichtung
bestreicht, mit
- - einer der Führungsfläche folgenden und zu dieser beabstandeten Bogenleitfläche in Form einer Oberfläche einer Leitblechanordnung,
und
- - über die Bogenleitfläche verteilten, in diese mündenden Blasluftöffnungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Blasluftöffnungen (9.1, 10.1) an Blasluftdüsen (9, 10) einer ersten Düsenkonfiguration und wenigstens einer zweiten Düsenkonfiguration ausgebildet sind,
- - mittels der der ersten Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen (9) die Bogen (1) bestreichende, bezüglich der Bogenlaufrichtung (Pfeil P) ausgerichtete Luftstrahlenbündel erzeugbar sind,
und
- - mittels der der zweiten Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen (10) die Bogen (1) bestreichende Drallströmungen erzeugbar sind.
2. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in hinsichtlich einer möglichen Farbablagerung an der
Bogenleitfläche (6) besonders gefährdeten Abschnitten
entlang der Bogenleitfläche (6) der zweiten
Düsenkonfiguration angehörige Blasluftdüsen (10)
zumindest einen wesentlichen Teil der in diesen
Abschnitten vorgesehenen Blasluftdüsen bilden.
3. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Blasluftöffnungen (10.1) der der zweiten Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen (10) dargestellt werden von in der Bogenleitfläche (6) gebildeten Lücken, die entstanden sind durch ein von der Führungsfläche (5) weg gerichtetes gleichsinniges Abwinkeln von Bereichen eines Leitblechabschnitts (7.1, 7.2, 7.3) der Leitblechanordnung (7), die sich zumindest im wesentlichen zwischen gedachten Paaren konzentrischer Kreise (13, 14) über zumindest im wesentlichen gleiche und gleichmäßig über 360° verteilte Winkel erstrecken, zumindest im wesentlichen die Form von Kreisringabschnitten aufweisen und nach dem Abwinkeln jeweils eine an einem Ende eines der jeweiligen Kreisringabschnitte mit dem Leitblechabschnitt (7.1, 7.2, 7.3) einstückig verbundene Leitblechzunge (15) bilden,
- - an eine der Führungsfläche (5) abgewandte Seite des Leitblechabschnitts (7.1, 7.2, 7.3) Düsenkörper (16) angesetzt sind, von welchen ein jeweiliger den jeweils über 360° verteilten Leitblechzungen (15) zugeordnet ist,
und
- - in einem jeweiligen der Düsenkörper (16) mit Blasluft beaufschlagbare gewendelte Kanäle (17) ausgebildet sind, von welchen ein jeweiliger in eine jeweilige der über 360° verteilten Lücken mündet.
4. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Blasluftdüsen (9, 10) der ersten und der zweiten Düsenkonfiguration in quer zur Bogenlaufrichtung (Pfeil P) verlaufenden Zeilen (Z1, Z2, Z3 usw.) über die Bogenleitfläche (6) verteilt sind,
und
- - einer jeweiligen Zeile (Z1, Z2, Z3 usw.) ein Blasluftschacht (21) zugeordnet ist, über welchen die in der Zelle (Z1, Z2, Z3 usw.) angeordneten Blasluftdüsen (9, 10) mit Blasluft beaufschlagbar sind.
5. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - ein Einlaufbereich (6.1) der Bogenleitfläche (6) mit Blasluftdüsen (11) einer dritten Düsenkonfiguration ausgestattet ist, wobei
- - die Blasluftdüsen (11) der dritten Düsenkonfiguration Blasluftöffnungen (11.1) in Form von gewöhnlichen Bohrungen im Leitblechabschnitt (7.1) aufweisen.
6. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Einlaufbereich (6.1) der Bogenleitfläche (6) mit
Blasluftdüsen (9) der ersten Düsenkonfiguration
ausgestattet ist, welche so ausgerichtet sind, daß die
damit erzeugbaren Luftstrahlenbündel der
Bogenlaufrichtung (Pfeil P) entgegengerichtet sind.
7. Leiteinrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine derartige Anordnung von der ersten
Düsenkonfiguration angehörigen Blasluftdüsen (9) in
bezüglich der Bogenlaufrichtung (Pfeil P) stromabwärts
gegenüber einem Einlaufbereich (6.1) der
Bogenleitfläche (6) gelegenen Bereichen der
Bogenleitfläche (6), daß die mittels diesen
Blasluftdüsen (9) erzeugbaren Luftstrahlenbündel
zumindest im wesentlichen in Bogenlaufrichtung (Pfeil P)
orientiert sind.
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129119 DE19529119A1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Leiteinrichtung für einen frisch beruckten Bogen |
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AT96112087T ATE180461T1 (de) | 1995-08-08 | 1996-07-26 | Leiteinrichtung für einen frisch bedruckten bogen |
EP96112087A EP0757965B1 (de) | 1995-08-08 | 1996-07-26 | Leiteinrichtung für einen frisch bedruckten Bogen |
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PCT/DE1996/001426 WO1997006087A1 (de) | 1995-08-08 | 1996-07-29 | Leiteinrichtung für einen frisch bedruckten bogen |
US08/835,493 US5988633A (en) | 1995-08-08 | 1997-04-08 | Guiding device for a freshly printed sheet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129119 DE19529119A1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Leiteinrichtung für einen frisch beruckten Bogen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529119A1 true DE19529119A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7768985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129119 Withdrawn DE19529119A1 (de) | 1995-08-08 | 1995-08-08 | Leiteinrichtung für einen frisch beruckten Bogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529119A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4106904C2 (de) * | 1991-03-05 | 1992-12-17 | Koenig & Bauer Ag, 8700 Wuerzburg, De | |
DE4242730A1 (de) * | 1992-12-17 | 1994-06-23 | Heidelberger Druckmasch Ag | Bogenausleger einer Druckmaschine |
DE4308276A1 (de) * | 1993-03-16 | 1994-09-22 | Heidelberger Druckmasch Ag | Leiteinrichtung für einen Bogen |
-
1995
- 1995-08-08 DE DE1995129119 patent/DE19529119A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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