DE19528813A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation von Kippmomenten an einem Stößel einer Presse - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation von Kippmomenten an einem Stößel einer PresseInfo
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- B30B15/24—Control arrangements for fluid-driven presses controlling the movement of a plurality of actuating members to maintain parallel movement of the platen or press beam
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kompensation
von Kippmomenten an einem Stößel einer Presse sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einer Presse wird bei jedem Hub ein sogenannter
Stößel durch Aufbringen von hydraulischen Druckkräften
auf einen üblicherweise feststehenden Pressentisch zube
wegt und mit diesem in Anlage gebracht. Dabei soll der
Stößel während des gesamten Hubs im wesentlichen parallel
zum Pressentisch ausgerichtet sein, um eine gute Preßfor
mung zu erreichen. Es hat sich gezeigt, daß in der Praxis
infolge von Außermittigkeiten bei der Einleitung der
Druckkräfte oder von äußeren Störeinflüssen an dem Stößel
üblicherweise Kippmomente auftreten, die zu einer Schräg
stellung des Stößels führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zu schaffen, mit dem die am Stößel einer Presse auftre
tenden Kippmomente in einfacher und schneller Weise
zuverlässig ausgeglichen werden können. Darüber hinaus
soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich die
Kompensation der Kippmomente in konstruktiv einfacher
Weise erreichen läßt.
Hinsichtlich des Verfahrens wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß zumindest ein Paar gleicher Hydraulikzylinder
vorgesehen ist, deren Kolben jeweils mit dem Stößel
verbunden ist, wobei eine oberhalb des Kolbens angeord
nete Kammer jedes Hydraulikzylinders mit einer unterhalb
des Kolbens angeordneten Kammer des jeweils anderen
Hydraulikzylinders des Paares über jeweils eine Verbin
dungsleitung verbunden ist. Eine von einer Sollage,
insbesondere einer parallelen Ausrichtung zum Pressen
tisch abweichende Schrägstellung des Stößels wird erfaßt
und ein entsprechendes Signal wird einer Reglereinheit
zugeführt, die in Abhängigkeit von dem Signal den hydrau
lischen Druck in einer der Verbindungsleitungen erhöht
und/oder in der anderen Verbindungsleitung verringert.
Erfindungsgemäß sind an den Stößel zwei gleiche oder
zumindest gleichartige Hydraulikzylinder angebracht. Die
Hydraulikzylinder weisen gleichflächige Kolben und
gleichgroße Zylinderkammern auf. Die beiden Hydraulikzy
linder sind über die Verbindungsleitungen kreuz verbun
den, d. h. die oberhalb des Kolbens liegende Kammer des
einen Hydraulikzylinders ist mit der unterhalb des Kol
bens liegenden Kammer des jeweils anderen Hydraulikzylin
ders verbunden. Bei einer gleichmäßigen Stößelbewegung
wird die Hydraulikflüssigkeit zwischen zwei über eine
Verbindungsleitung verbundene Kammern jeweils umgespült.
Wenn der Stößel sich in unbeabsichtigter Weise infolge
von auftretenden Kippmomenten schrägstellt, erhöht sich
der Druck in der unterhalb des Kolbens liegenden Kammer
eines Hydraulikzylinders. Dieser erhöhte Druck wird über
die Verbindungsleitung in die oberhalb des Kolbens lie
gende Kammer des anderen Hydraulikzylinders übertragen.
Entsprechend wird zwischen den anderen beiden Kammern ein
verringerter Druck übertragen. Diese Druckunterschiede
bedingen ein Ausgleichsmoment, das dem Kippmoment in der
die beiden Hydraulikzylinder verbindenden Ebene entgegen
wirkt. Durch die kreuzverbundenen Hydraulikzylinder ist
somit eine an sich funktionstüchtige, in sich stabile
Lagesicherung des Stößels erreicht. Jedoch ist die Stütz
wirkung aufgrund der Ölkompression in den Hydraulikzylin
dern und den Verbindungsleitungen sehr gering. Darüber
hinaus erfolgt der Aufbau der Kompensationsmomente rela
tiv langsam, so daß eine gewünschte Ausrichtung des
Stößels über den gesamten Hub nicht gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß ist aus diesem Grunde zusätzlich vorge
sehen, daß die Lage des Stößels vorzugsweise kontinuier
lich erfaßt wird. Dies kann über Wegaufnehmer geschehen,
die den Abstand zwischen dem Stößel und dem Pressentisch
erfassen. Die aus der Lageerfassung des Stößels gewon
nenen Daten bzw. Signale werden in einer Reglereinheit
verarbeitet, die feststellt, ob der Stößel seine Sollage
verlassen hat. Falls dies der Fall sein sollte, wird von
der Reglereinheit ein Kompensationsmoment erzeugt, das
dem Kippmoment entgegenwirkt und die Schrägstellung des
Stößels aufhebt. Das Kompensationsmoment wird dadurch
erreicht, daß der hydraulische Druck in einer der Verbin
dungsleitungen und den dazugehörigen Kammern der Hydrau
likzylinder erhöht wird. Alternativ oder zusätzlich dazu
ist es auch möglich, den hydraulischen Druck in der
anderen Verbindungsleitung sowie den dazugehörigen Kam
mern der Hydraulikzylinder zu verringern.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann eine Schrägstel
lung des Stößels schnell erfaßt und kompensiert werden,
wobei die Kompression der Hydraulikflüssigkeit ausge
glichen wird.
Wenn die Schrägstellung des Stößels kontinuierlich erfaßt
und der hydraulische Druck in den die Hydraulikzylinder
über kreuz verbindenden Verbindungsleitungen sowie den
zugeordneten Kammern kontinuierlich angeglichen wird,
kann über den gesamten Hub des Stößels dessen gewünschte
Ausrichtung relativ zum Pressentisch sichergestellt
werden.
Wenn nur ein Paar von Hydraulikzylindern vorgesehen ist,
kann mit diesen auch nur ein Kippmoment kompensiert
werden, das in der die Hydraulikzylinder verbindenden
Ebene wirkt. Um eine Regelung der vorzugsweise parallelen
Ausrichtung des Stößels relativ zum Pressentisch in
mehreren Richtungen bzw. im Raum zu gewährleisten, ist
vorzugsweise vorgesehen, daß mehrere Paare von Hydraulik
zylindern vorgesehen sind, die von der Reglereinheit
unabhängig voneinander steuerbar bzw. ansprechbar sind.
Es hat sich bewährt, zwei Paare von Hydraulikzylindern
vorzusehen, die in senkrecht zueinander verlaufenden
Ebenen angeordnet sind.
Vorzugsweise ist jedem Hydraulikzylinder-Paar ein Ventil,
insbesondere Servoventil zugeordnet, das von der Regler
einheit gesteuert ist. Über das Ventil kann Hydraulik
flüssigkeit von einer Druckquelle in eine der Verbin
dungsleitungen eingebracht werden. Alternativ oder zu
sätzlich dazu kann vorgesehen sein, daß mittels des
Ventils Hydraulikflüssigkeit aus der anderen Verbindungs
leitung in einen Aufnahmespeicher ausgebracht wird.
Um möglichst große Kompensationsmomente auf den Stößel
aufbringen zu können, sollten die Hydraulikzylinder eines
Paares einen möglichst großen Abstand voneinander aufwei
sen. Des weiteren ist es zur Erfassung auch geringer
Schrägstellungen des Stößels sinnvoll, wenn der Abstand
des Stößels zu dem Pressentisch an möglichst weit vonein
ander entfernten Punkten erfaßt bzw. gemessen wird. Dies
wird dadurch erreicht, daß die Erfassung des Abstandes an
zumindest zwei gegenüberliegenden Randpunktes des Stößels
erfolgt. Bei Verwendung von zwei Hydraulikzylinder-Paaren
wird der Abstand des Stößels zu dem Pressentisch vorzugs
weise an den vier Eckpunkten des Stößels erfaßt.
Zur Verbesserung der hydraulischen Reaktionszeit hat es
sich bewährt, wenn die Hydraulikflüssigkeit in den Ver
bindungsleitungen vor jedem Hub des Stößels vorgespannt
wird. Der Vorspanndruck kann etwa die Hälfte des maxima
len Systemdrucks betragen. Auf diese Weise verringert
sich das verbleibende Kompressionsvolumen der Hydraulik
flüssigkeit, so daß ein Druckaufbau in der einen Verbin
dungsleitung sowie ein Druckabbau in der anderen Verbin
dungsleitung beschleunigt wird.
Hinsichtlich der Vorrichtung zur Kompensation von Kippmo
menten an einem Stößel einer Presse wird die oben genann
te Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest ein Paar glei
cher Hydraulikzylinder vorgesehen ist, deren Kolben
jeweils mit dem Stößel verbunden ist. Die Hydraulikzylin
der sind mit ihren Kammern in oben beschriebener Weise
kreuzverbunden. Zusätzlich ist eine Erfassungsvorrichtung
vorgesehen, mit der eine von einer Sollage abweichende
Schrägstellung des Stößels erfaßbar ist. Die Erfassungs
vorrichtung gibt ein Signal an eine Reglereinheit ab,
mittels der in Abhängigkeit von dem Signal der hydrau
lische Druck in einer der Verbindungsleitungen erhöht
und/oder in der anderen Verbindungsleitung verringert
werden kann. Auch hierbei hat es sich zur Überwachung und
Kompensation der räumlichen Lage des Stößels relativ zu
dem Pressentisch bewährt, zwei oder mehr Hydraulikzylinder-Paare
anzuordnen. Jedem Hydraulikzylinder-Paar ist
ein Servoventil zugeordnet, das von der Reglereinheit
gesteuert wird. Über das Servoventil kann Hydraulikflüs
sigkeit aus einem Druckspeicher in eine der Verbindungs
leitungen eingebracht und/oder aus der anderen Verbin
dungsleitung in einen Aufnahmespeicher ausgebracht wer
den.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist die
Erfassungsvorrichtung Wegaufnehmer auf, die den Abstand
des Stößels zu dem Pressentisch an zumindest zwei gegen
überliegenden Randpunkten des Stößels oder im Falle einer
räumlichen Kompensation an den Eckpunkten des Stößels
erfassen.
Bei Verwendung von zwei Hydraulikzylinder-Paaren sollten
diese in aufeinander senkrecht stehenden Ebenen angeord
net sein. Um dabei einen möglichst großen Abstand zwi
schen den einzelnen Hydraulikzylindern eines Hydraulikzy
linder-Paares zu erreichen, ist in bevorzugter Ausgestal
tung der Erfindung vorgesehen, daß jeweils zwei im we
sentlichen diagonal gegenüberliegende Hydraulikzylinder
mittels der Verbindungsleitungen verbunden sind. Die
Hydraulikzylinder sind dabei vorzugsweise auf der dem
Pressentisch abgewandten Seite des Stößels im wesent
lichen oberhalb der Wegaufnehmer angeordnet.
Für die Verbindungsleitungen, die die beiden Hydraulikzy
linder eines Hydraulikzylinder-Paares kreuzweise verbin
den, ist vorzugsweise vorgesehen, daß sie jeweils die
gleiche Länge und einen gleichen Strömungswiderstand
aufweisen. Die Anzahl der Leitungskrümmungen sowie deren
Beschaffenheit, beispielsweise die Krümmungsradien,
sollten gleich sein. Das Ventil, über das der Druck in
den Verbindungsleitungen in Abhängigkeit von der Regler
einheit verändert wird, sollte in der Mitte der kreuzver
bundenen Verbindungsleitungen angeordnet sein.
Zum Vorspannen der Hydraulikflüssigkeit in den Leitungen
wird vorzugsweise eine eigene Druckquelle mit einem
steuerbaren Ventil vorgesehen, über das die Hydraulik
flüssigkeit in den Verbindungsleitungen vor jedem Hub des
Stößels auf einen vorbestimmten Druck vorgespannt wird.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zei
gen:
Fig. 1 den schematischen Aufbau einer Kompensa
tionsvorrichtung gemäß einem ersten Ausfüh
rungsbeispiel und
Fig. 2 den schematischen Aufbau einer Kompensa
tionsvorrichtung gemäß einem zweiten Aus
führungsbeispiel.
Gemäß Fig. 1 ist eine nicht näher dargestellte Presse
mit einem unteren Pressentisch 12 versehen, über dem ein
im wesentlichen parallel dazu verlaufender Stößel 11
vorgesehen ist. Der Stößel 11 kann während eines Hubes
nach unten abgesenkt werden, bis ein mit dem Stößel
verbundenes Werkzeug mit dem Pressentisch 12 in Anlage
kommt. Anschließend wird er wieder angehoben, wie durch
den Doppelpfeil V angedeutet ist. Während des Hubes soll
der Stößel 11 in paralleler Ausrichtung zu dem Pressen
tisch 12 gehalten werden. Zu diesem Zweck ist eine Kom
pensationsvorrichtung 10 vorgesehen, mit der die auf den
Stößel 11 einwirkenden Kippmomente kompensiert werden
können. An zwei gegenüberliegenden Randpunkten des
Stößels 11 sind jeweils Wegaufnehmer 13, 14 angeordnet,
die den Abstand des Stößels 11 zu dem Pressentisch 12
messen. Die von den Wegaufnehmern 13, 14 gemessenen
Abstandsdaten werden über Leitungen 15, 16 einer als
Rechner ausgebildeten Reglereinheit 17 zugeführt. Die
Reglereinheit 17 bestimmt aufgrund der Meßwerte, ob der
Stößel 11 sich in der vorgeschriebenen Sollage relativ
zum Pressentisch befindet oder von dieser abweicht.
Auf der Oberseite des Stößels 11 im wesentlichen oberhalb
der Wegaufnehmer 13, 14 sind zwei gleichartige Hydraulik
zylinder 33a, 33b angeordnet. Der Kolben 34a bzw. 34b
jedes Hydraulikzylinders 33a bzw. 33b ist über die zuge
hörige Kolbenstange 36a bzw. 36b unter Zwischenschaltung
eines Gelenkes 37a bzw. 37b an der Oberseite des Stößels
11 angebracht. Die Zylindergehäuse 35a bzw. 35b sind in
nicht näher dargestellter Weise ortsfest gehalten. Inner
halb jedes Hydraulikzylinders 33a bzw. 33b ist eine
oberhalb des Kolbens 34a bzw. 34b angeordnete Kammer 38a
bzw. 38b sowie eine unterhalb des Kolbens angeordnete
Kammer 39a bzw. 39b gebildet. Die beiden Hydraulikzylin
der 33a und 33b sind über Verbindungsleitungen 40a und
40b, die jeweils gleiche Länge und gleiche Strömungswi
derstände aufweisen, kreuzweise verbunden. Dies bedeutet,
daß die unterhalb des Kolbens 34a angeordnete Kammer 39a
des gemäß Fig. 1 linken Hydraulikzylinders 33a über die
Verbindungsleitung 40a mit der oberhalb des Kolbens 34b
angeordneten Kammer 38b des rechten Hydraulikzylinders
33b verbunden ist. In gleichartiger Weise ist die ober
halb des Kolbens liegende Kammer 38a des linken Hydrau
likzylinders 33a über die Verbindungsleitung 40b mit der
unterhalb des Kolbens 34b liegenden Kammer 39b des rech
ten Hydraulikzylinders 33b verbunden.
Wenn der Stößel 11 in paralleler Ausrichtung zu dem
Pressentisch 12 abgesenkt wird, wird die Hydraulikflüs
sigkeit zwischen den über die Verbindungsleitungen 40a
und 40b jeweils verbundenen Kammern umgespült.
In der Mitte der beiden Verbindungsleitungen 40a und 40b
ist ein Servoventil 19 angeordnet, das über einen An
schluß 24 mit der Verbindungsleitung 40a und einen An
schluß 25 mit der Leitung 40b verbunden ist. Darüber
hinaus steht das Servoventil 19 über eine Leitung 22 mit
einer Druckquelle 20 mit einem Druck Ps und über eine
Ablaßleitung 21 mit einem Aufnahmespeicher 23 in Verbin
dung.
Wenn die Reglereinheit 17 aufgrund der Meßdaten der
Wegaufnehmer 13, 14 feststellt, daß der Stößel 11 seine
parallele Ausrichtung zum Pressentisch 12 verlassen hat,
wird das Servoventil 19 über eine Leitung 18 derart
angesteuert, daß der Druck aus der Druckquelle 20 in
diejenige Verbindungsleitung 40a oder 40b eingebracht
wird, über die die festgestellte Schräglage des Stößels
11 ausgeglichen werden kann. Entsprechend wird Hydraulik
flüssigkeit aus der anderen Verbindungsleitung 40a oder
40b über die Ablaßleitung 21 dem Aufnahmespeicher 23
zugeführt. Aufgrund der Druckerhöhung in der einen Ver
bindungsleitung und der Druckverringerung in der anderen
Verbindungsleitung wird über die Hydraulikzylinder 33a
und 33b auf den Stößel 11 ein Moment aufgebracht, das dem
festgestellten Kippmoment entgegenwirkt und die Schräg
stellung des Stößels 11 kompensiert. Da die Vorrichtung
während des gesamten Hubes des Stößels 11 kontinuierlich
arbeitet, kann dieser in allen Phasen seiner Hubbewegung
parallel zum Pressentisch 12 gehalten werden.
Zusätzlich zu dem Druckspeicher 20 ist eine weitere
Druckquelle 26 vorgesehen, der über einen Anschluß 27
mit einem Ventil 28 in Verbindung steht, das andererseits
über zwei Anschlüsse 29 und 30 unter Zwischenschaltung
jeweils eines Rückschlagventils 31 bzw. 32 mit den Ver
bindungsleitungen 40a und 40b verbunden ist. Durch Öff
nung des Ventils 28 kann die Hydraulikflüssigkeit in den
Verbindungsleitungen 40a und 40b vor jedem Hub des
Stößels 11 auf einen Druck PV vorgespannt werden, der
vorzugsweise 50% des maximalen Systemdrucks entspricht.
Dadurch kann die hydraulische Reaktionszeit des Systems
wesentlich verbessert werden, da sich das verbleibende
Kompressionsvolumen der Hydraulikflüssigkeit verringert.
In Fig. 2 ist eine gegenüber der Fig. 1 erweiterte
Ausführungsform gezeigt, bei der Bauteile, die zu dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gleichartig sind, mit
entsprechenden Bezugszeichen versehen sind und bei der
der Abstand zwischen dem Stößel 11 und dem Pressentisch
12 an den vier Eckpunkten des Stößels 11 oberhalb von
vier Wegaufnehmern (nur drei sichtbar) 13a, 14a und 14b
erfaßt wird. Entsprechende Daten werden über die Leitun
gen 15a, 15b, 16a, 16b der Reglereinheit 17 zugeführt.
Auf der dem Pressentisch 12 abgewandten Seite des Stößels
11 sind vier Hydraulikzylinder 33a, 33b und 33a, 33b
jeweils in den Eckpunkten des Stößels angeordnet. Die
beiden jeweils diagonal gegenüberliegenden Hydraulikzy
linder 33a und 33b sind in vorgenannter Weise über
Verbindungsleitungen 40a und 40b kreuzverbunden. Dem
ersten Hydraulikzylinder-Paar mit Hydraulikzylindern 33a
und 33b ist in vorgenannter Weise ein Servoventil 19a
zugeordnet, das über Anschlüsse 24a und 24b mit den
zugehörigen Verbindungsleitungen 40a und 40b in Verbin
dung steht. Über das Servoventil 19a kann der Druck in
einer der Verbindungsleitungen 40a, 40b aus einer Druck
quelle 20a über einen Leitung 22a erhöht werden, wäh
rend der Druck in der anderen Verbindungsleitung über
eine Ablaßleitung 21a in einen Aufnahmespeicher 23a
abgelassen werden kann. Entsprechendes gilt für die
Verbindungsleitungen 40a, 40b des zweiten Hydraulikzylin
der-Paares, dem ein zweites Servoventil 19b und eine
zweite Druckquelle 20b sowie ein zweiter Aufnahmespei
cher 23b mit den entsprechenden Anschlüssen 21b und 22b
zugeordnet ist. Eine weitere Druckquelle 26 ist über
einen Anschluß 27 mit einem Ventil 28 verbunden, das
andererseits über vier parallel verlaufende Leitungen
29a, 29b, 30a, 30b unter Zwischenschaltung jeweils eines
Rückschlagventils 31a, 31b, 32a, 32b mit den Verbindungs
leitungen 40a, 40b der beiden Hydraulikzylinder-Paare
steht. Durch Öffnen des Ventils 28 können die Verbin
dungsleitungen 40a, 40b vor jedem Hub des Stößels auf
einen gewünschten Druck vorgespannt werden.
Mit der in Fig. 2 gezeigten Kompensationsvorrichtung
kann die Schrägstellung des Stößels 11 in Richtung seiner
beiden Diagonalen und somit in Überlagerung seine räum
liche Ausrichtung überwacht und verändert werden. Somit
kann jede beliebige Schrägstellung des Stößels 11 im Raum
durch entsprechende Ansteuerung der Hydraulikzylinder
kompensiert werden.
Claims (21)
1. Verfahren zur Kompensation von Kippmomenten an einem
Stößel (11) einer Presse,
mit zumindest einem Paar gleicher Hydraulikzylinder (33a, 33b), deren Kolben (34a, 34b) jeweils mit dem Stößel (11) verbunden ist,
wobei eine oberhalb des Kolbens angeordnete Kammer (38a, 38b) jedes Hydraulikzylinders des Paares mit einer unterhalb des Kolbens angeordneten Kammer (39a, 39b) des jeweils anderen Hydraulikzylinders des Paares über jeweils eine Verbindungsleitung (40a, 40b) verbunden ist und
wobei eine von einer Sollage abweichende Schrägstel lung des Stößels (11) erfaßt und ein entsprechendes Signal einer Reglereinheit (17) zugeführt wird, die in Abhängigkeit von dem Signal den hydraulischen Druck in einer der Verbindungsleitungen (40a, 40b) erhöht und/oder in der anderen Verbindungsleitung verringert.
mit zumindest einem Paar gleicher Hydraulikzylinder (33a, 33b), deren Kolben (34a, 34b) jeweils mit dem Stößel (11) verbunden ist,
wobei eine oberhalb des Kolbens angeordnete Kammer (38a, 38b) jedes Hydraulikzylinders des Paares mit einer unterhalb des Kolbens angeordneten Kammer (39a, 39b) des jeweils anderen Hydraulikzylinders des Paares über jeweils eine Verbindungsleitung (40a, 40b) verbunden ist und
wobei eine von einer Sollage abweichende Schrägstel lung des Stößels (11) erfaßt und ein entsprechendes Signal einer Reglereinheit (17) zugeführt wird, die in Abhängigkeit von dem Signal den hydraulischen Druck in einer der Verbindungsleitungen (40a, 40b) erhöht und/oder in der anderen Verbindungsleitung verringert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Paare von Hydraulikzylindern (33a, 33b)
vorgesehen sind, die von der Reglereinheit (17)
unabhängig voneinander steuerbar sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder-Paare in im wesentlichen
senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen angeordnet
sind.
4. Verfahren nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Hydraulikzylinder-Paar ein
Ventil (19; 19a, 19b) zugeordnet ist, auf das die
Reglereinheit (17) einwirkt und über das Hydraulik
flüssigkeit von einer Druckquelle (20; 20a, 20b)
in eine der Verbindungsleitungen (40a, 40b) einge
bracht und/oder aus der anderen Verbindungsleitung
in einen Aufnahmespeicher (23; 23a, 23b) ausgebracht
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand des Stößels (11) zu
einem Pressentisch (12) an zumindest zwei gegenüber
liegenden Randpunkte des Stößels (11) erfaßt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand des Stößels (11) zu dem Pressentisch
(12) an vier Eckpunkten des Stößels (11) erfaßt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydraulikflüssigkeit in den
Verbindungsleitungen (40a, 40b) vor jedem Hub des
Stößels (11) vorgespannt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorspanndruck etwa die Hälfte des maximalen
Systemdrucks beträgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reglereinheit (17) eine
Recheneinheit umfaßt.
10. Vorrichtung zur Kompensation von Kippmomenten an
einem Stößel einer Presse, insbesondere zur Durch
führung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
mit zumindest einem Paar gleicher Hydraulikzylinder (33a, 33b), deren Kolben (34a, 34b) jeweils mit dem Stößel verbunden ist,
wobei eine oberhalb des Kolbens angeordnete Kammer (38a, 38b) jedes Hydraulikzylinders mit einer unter halb des Kolbens angeordneten Kammer (39a, 39b) des jeweils anderen Hydraulikzylinders des Paares über jeweils eine Verbindungsleitung (40a, 40b) verbunden ist und
mit einer Erfassungsvorrichtung (13, 14; 13a, 14a, 14b) mit der eine von einer Sollage abweichende Schrägstellung des Stößels (11) erfaßbar und ein entsprechendes Signal einer Reglereinheit (17) zuführbar ist, mittels der in Abhängigkeit von dem Signal der hydraulische Druck in einer der Verbin dungsleitungen (40a, 40b) erhöhbar und/oder in der anderen Verbindungsleitung verringerbar ist.
mit zumindest einem Paar gleicher Hydraulikzylinder (33a, 33b), deren Kolben (34a, 34b) jeweils mit dem Stößel verbunden ist,
wobei eine oberhalb des Kolbens angeordnete Kammer (38a, 38b) jedes Hydraulikzylinders mit einer unter halb des Kolbens angeordneten Kammer (39a, 39b) des jeweils anderen Hydraulikzylinders des Paares über jeweils eine Verbindungsleitung (40a, 40b) verbunden ist und
mit einer Erfassungsvorrichtung (13, 14; 13a, 14a, 14b) mit der eine von einer Sollage abweichende Schrägstellung des Stößels (11) erfaßbar und ein entsprechendes Signal einer Reglereinheit (17) zuführbar ist, mittels der in Abhängigkeit von dem Signal der hydraulische Druck in einer der Verbin dungsleitungen (40a, 40b) erhöhbar und/oder in der anderen Verbindungsleitung verringerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Paare von Hydraulikzylindern (33a,
33b) vorgesehen sind, die von der Reglereinheit (17)
unabhängig voneinander steuerbar sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die Hydraulikzylinder-Paare in im wesent
lichen senkrecht zueinander verlaufenden Ebenen
angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem Hydraulikzylin
der-Paar (33a, 33b) ein Ventil (19; 19a, 19b) zuge
ordnet ist, das von der Reglereinheit (17) steuerbar
ist und über das Hydraulikflüssigkeit aus einer
Druckquelle (20; 20a, 20b) in eine der Verbin
dungsleitungen (40a, 40b) einbringbar und/oder aus
der anderen Verbindungsleitung in einen Aufnahme
speicher (23; 23a, 23b) ausbringbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsvorrich
tung Wegaufnehmer (13, 14; 13a, 14a, 14b) aufweist,
mit den der Abstand des Stößels (11) zu einem Pres
sentisch (12) an zumindest zwei gegenüberliegenden
Randpunkten des Stößels (11) erfaßbar ist.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Wegaufnehmer vorgesehen sind, die in Eck
punkten des Stößels angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder
(33a, 33b) auf der dem Pressentisch abgewandten
Seite des Stößels (11) im wesentlichen oberhalb der
Wegaufnehmer (13, 14; 13a, 14a, 14b) angeordnet
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeweils zwei im wesentlichen
diagonal gegenüberliegende Hydraulikzylinder (33a,
33b) mittels der Verbindungsleitungen (40a, 40b)
verbunden sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verbindungs
leitungen (40a, 40b) eines Hydraulikzylinder-Paares
jeweils gleiche Länge und einen gleichen Strömungs
widerstand aufweisen.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (19; 19a,
19b) in der Mitte der Verbindungsleitungen (40a,
40b) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19,
gekennzeichnet durch eine Vorspannvorrichtung (26,
32), mittels der die Hydraulikflüssigkeit in den
Verbindungsleitungen (40a, 40b) vor jedem Hub des
Stößels (11) vorspannbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich
net, daß die Reglereinheit (17) eine Rechnereinheit
umfaßt.
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