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DE1952220A1 - Drehzahlsteuereinrichtung fuer Wechselstrommotoren - Google Patents

Drehzahlsteuereinrichtung fuer Wechselstrommotoren

Info

Publication number
DE1952220A1
DE1952220A1 DE19691952220 DE1952220A DE1952220A1 DE 1952220 A1 DE1952220 A1 DE 1952220A1 DE 19691952220 DE19691952220 DE 19691952220 DE 1952220 A DE1952220 A DE 1952220A DE 1952220 A1 DE1952220 A1 DE 1952220A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control device
circuit
speed control
setting
triac
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691952220
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aciers et Outillage Peugeot SA
Original Assignee
Aciers et Outillage Peugeot SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aciers et Outillage Peugeot SA filed Critical Aciers et Outillage Peugeot SA
Publication of DE1952220A1 publication Critical patent/DE1952220A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/10Commutator motors, e.g. repulsion motors
    • H02P25/14Universal motors
    • H02P25/145Universal motors whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value, speed feedback

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)
  • Protection Of Generators And Motors (AREA)

Description

Patentanwalt· DfpIi-lng.R.BDStzu. 62-15.OI9P 16.10.1969 WpI.-Ing. Lsmprocht München 22, Steirwdorfitr. 10
ACIERS ET OUTILLAGE PEUGEOT, LEVALLOIS-PERRET (Prankreich)
Drehzahlsteuereinrichtung für Wechselstrommotoren
Die Erfindung betrifft eine Drehzahlsteuereinrichtung für Wechselstrommotoren, insbesondere eine Drehzahlsteuereinrichtung, die zwei Netzhalbwellen verwendet, um die Drehzahl eines Einphasen-Kollektormotors zu ändern.
Es sind bereits DrehzahlSteuereinrichtungen bekannt, die eine Diac-Triac-Anordnung aufweisen, deren Zündwinkel durch eine Schaltung gesteuert ist, die aus einem Regelwiderstand und einem Kondensator besteht, die an die Anschlußklemmen des Motors angeschlossen sind. Die Einstellung des Regelwiderstands bestimmt die Ladezeit des Kondensators und damit den Zündzeitpunkt der Diac-Triac-Anordnung für jede Halbwelle.
62-(5*n/69)-Hd-r (7) 009823/1220
Von diesem Zündzeitpunkt hängt das Zeitintervall ab, während dem der Motor mit Strom versorgt wird, und damit dessen Drehzahl.
Obwohl die Drehzahländerung genau vorgenommen werden kann, haben derartige Einrichtungen den Nachteil, daß sie keine Regelung der Drehzahl zulassen, um z. B. die Motordrehzahl konstant zu halten, wenn das Belastungsdrehmoment ansteigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu überwinden.
Eine Drehzahlsteuereinrichtung für Elektromotoren ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine bidirektional leitende Einrichtung mit einstellbarer Zündung, durch eine Einstellschaltung zur Einstellung des Zündzeitpunkts der bidirektional leitenden Einrichtung und durch eine Gegenkopplungsschaltung zur automatischen Änderung des Zündzeitpunkts der bidirektional leitenden Einrichtung, um die Drehzahl des Motors auf einem Sollwert zu halten.
Eine derartige Ausbildung erlaubt durch Einstellung der Einstellschaltung eine Änderung der Stromstärke des in der Steuereinrichtung fließenden Stroms in Abhängigkeit von der Rest-EMK, an den Motorklemmen und damit der Motor-Drehzahl, so daß die automatische Regelung der Motordrehzahl auf einen Sollwert unabhängig von dem auf den Motor einwirkenden Belastungsdrehmoment ermöglicht wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
0 0 9823/1220
Fig. 1 das Schaltbild einer bekannten Drehzahlsteuereinrichtung mit einer Diac-Triac-Anordnungj und
Fig. 2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Drehzahlsteuereinrichtung gemäß der Erfindung.
Die Schaltung von Fig. 1 ist eine bekannte Einrichtung, die zur Steuerung der an eine Last wie einen Motor abgegebenen Wechselstromleistung dient.
Diese Steuereinrichtung hat hauptsächlich einen Triac T1 der in Serie mit einer Last Z geschaltet ist, deren Stromversorgung zu steuern ist.
An die Anschlüsse des Triacs T ist eine Schaltung aus einem Regelwiderstand R und einem Kondensator C angeschlossen, wobei die Steuerelektrode G des Triacs an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R und dem Kondensator C durch einen Diac D angeschlossen ist.
Der Triac T leitet nur dann, wenn eine Spannung über einem vorgegebenen Schwellenwert an seiner Steuerelektrode G angelegt wird. Er leitet so lange, bis die andere Halbwelle der Speisespannung auftritt, so daß er dann von neuem gezündet werden muß.
Die Einstellung des Regelwiderstands R erlaubt die Bestimmung der Zeitkonstanten der Schaltung, die durch den Regelwiderstand R und den Kondensator C gebildet ist, um so den Zeitpunkt zu bestimmen, zu dem der Kondensator C die Zündspannung erreicht, d. h. den Zündzeitpunkt oder Öffnungswinkel des Triacs T und damit das Zeitintervall, während dem die Last Z mit Strom versorgt wird.
Eine derartige Einrichtung, die für viele Zwecke ausreicht, ist jedoch zur Steuerung der Drehzahl eines Elektromotors, dessen Belastungsdrehmoment während des Betriebs Schwankungen unterliegt, nicht geeignet.
Wenn das auf den Motor ausgeübte Belastungsdrehmoment ansteigt, ändert sich nämlich für eine durch die Einstellung des Regelwiderstands gegebene Drehzahl der Öff- _ nungswinkel des Triacs nicht, was besonders bei niedrigen " Drehzahlen zu einem merklichen Abfall der Maschine führt, und das Grenz- oder Kipp-Drehmoment ist daher sehr niedrig«
Dieser Nachteil wird durch die Drehzahleteuereinrichtung gemäß der Erfindung überwunden, die in Fig. 2 abgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat einen Triac T1, der in Reihe mit einem Motor M an die Anschlüsse einer Wechselstromspeisequelle angeschlossen ist.
Vor dem Motor M ist ein Schalter. I vorgesehen.
An die Anschlüsse des Triacs T ist eine Einstellschaltung zur Einstellung des Öffnungswinkels des Triacs angeschlossen, die aus einem Festwiderstand R1 in Serie mit zwei parallelgeschalteten Potentiometern P1 und P. und einem Kondensator C besteht.
Der Verbindungspunkt der Potentiometer P1 und P„ und des Kondensators C1 ist mit der Steuerelektrode G1 des Triacs über einen Diac D1 verbunden.
Die Zeitkonstante der Schaltung, die durch den Wider-
0098 23/1220
stand R1, die Potentiometer P1 und P sowie den Kondensator C1 gebildet ist, kann durch Verstellen der Potentiometer P1 und P geändert werden, um so den Zündwinkel des Triacs T in Abhängigkeit der an den Motor M abzugebenden elektrischen Leistung zu variieren.
An die Anschlüsse des Kondensators C ist eine Gegenkopplungsschaltung angeschlossen, die einen Teil des Ladestroms des Kondensators C1 in Abhängigkeit von der Rest-BMK an den Anschlüssen des Motors M ableitet.
Die Gegenkopplungsschaltung umfaßt einen Transistor T', dessen Emitter an einen Anschluß der Feldwicklung des Motors M über eine Diode D und einen Widerstand R2 angeschlossen ist, während dessen Kollektor mit dem Verbindungspunkt zwischen den Potentiometern P1 und P„ und dem Kondensator C1 über eine Diode D_ verbunden ist. Die Dioden D„ und D_ sind Schutzdioden für den Transistor T . Die Basis des Transistors T2 ist mit dem anderen Anschluß der Feldwicklung des Motors M über einen Widerstand R„ verbun* den. Ein Hilf swiders tand Rj, ist vorzugsweise parallel zum Transistor T , der Diode D2 und dem Widerstand R2 geschaltet.
Die Rest-EMK an den Anschlüssen des Motors M ist mit der Drehzahl des Motors so verknüpft, daß sich jeder Drehzahlabfall in einem Abfall der Rest-EMK äußert.
Die eben beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermaßen:
Die Zeitkonstante der RC-Schaltung, die durch den Widerstand R1, die Potentiometer P1 und P2 sowie den Konden-
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sator C1 gebildet ist, wird auf einen Sollwert eingestellt, indem die Potentiometer P1 und P2 verstellt werden, um den Zündzeitpunkt des Triacs T1 zu bestimmen.
Bei Schließen des Schalters I lädt sich der Kondensator C1 auf, und sobald seine Spannung die Spitzenspannung des Diacs D1 ereicht hat, zündet dieser den Triac T1, und der Speisestromkreis des Motors M ist während des Leitungszustandes des Triacs geschlossen.
Der Kondensator C1, der sich beim Zünden des Triacs T1 entlädt, lädt sich, sobald die Speisespannung die andere Halbwelle annimmt, mit entgegengesetztem Vorzeichen erneut auf und triggert von neuem die Diac-Triac-Anordnung, wenn seine Spannung die Spitzenspannung des Oiacs D1 erreicht»
Der während Abschnitten der aufeinanderfolgenden Halbwellen der Speisespannung versorgte Motor dreht sich daher mit einer Drehzahl, die durch die Einstellung der Potentiometer P1 und P„ bestimmt ist.
Während des Betriebs des Motors M ist vor dem Zünden des Triacs eine Rest-EMK an den Anschlüssen seiner Feldwicklung vorhanden. Diese EMK tritt am Eingang des Transistors T1 auf, dessen Basisstrom durch den Widerstand R_ begrenzt ist. Das führt zur Entstehung einer Emitter-Basis-Spannung des Transistors T , die dessen Emitter-Kollektor-Strecke leitend macht, so daß ein Teil des Ladestroms des Kondensators C1 durch diese Strecke abgeleitet wird.
Die Widerstände R_ und Rl erlauben die Einstellung der Größe dieses Ableitstroms und damit der gewünschten Gegenkopplung.
009823/ 1-220
Venn während des Betriebe dee Motors sein Belastungsdrehmoment ansteigt, nimmt seine Drehzahl ab. Diese Drehzahlabnahme äußert si oh in einem AbMl der Rest-EMK und daher der Emitter-Baeis-Spannung des Transistors T2. Der von der Emitter-Kollektor-Streoke des Transistors T2 abgeleitete Strom verringert sich daher, so daß sich der Kondensator C" schneller auflädt und automatisch den Zündzeitpunkt der Diac-Triac-Anordnung vorverlegt«
Deshalb wird der Motor M während längerer Zeitintervalle als vorher mit Strom gespeist, so daß seine Drehzahl auf den Sollwert zurückgeregelt- wird.
Man erhält auf diese Weise eine automatische Regelung der Drehzahl des Motors auf einen Sollwert, der durch die Einstellung der Potentiometer P1 und P„ bestimmt ist.
In der folgenden Tabelle sind Beispiele für die Bauelemente der Einrichtung gemäß der Erfindung und ihre Kennwerte angegeben! -
Widerstand R P1 82 k/1 4-1 20 9* V 100
10
1/8 W
Widerstand R P2 18 kil 4-1 20 9t V 10 1/8 W
Widerstand R *»3 kH 14· 20 96 1/2 W V unpolari
eiert
mA
Widerstand Rr 430 kil 14- 20 * 1/8 W mA
Potentiometer 350 kH 4-1 20
Potentiometer einstellbar
auf 2 H/1
14- 20 96
Kondensator C
Diode D2
0,1 /uF
Silizium
+ 20
400
Diode D Silizium K
Diac D franz. Typ DA^
30
Triac T
Transistor T.
franz. Typ TDAL NPN-Silizium
220
009 δ??-' 1220

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Π.)Drehzahlsteuereinrichtung für Elektromotoren, gekennzeichnet durch eine bidirektional leitende Einrichtung (T1, D) mit einstellbarer Zündung, durch eine Einsteilschaltung (R1, P1, P„, C ) zur Einstellung des Zündzeitpunkts der bidirektional leitenden Einrichtung und durch eine Gegenkopplungsschaltung (R„» R„, T ) zur automatischen Änderung des Zündzeitpunkts der bidirektional leitenden Einrichtung, um die Drehzahl des Motors (M) auf einem Sollwert zu halten (Fig. 2).
  2. 2. Drehzahlsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bidirektional leitende Einrichtung (T1, D ) eine Schaltung von einem Diac (D1) und einem Triac (T ) ist, wobei der Triac (T ) in Serie mit der Feldwicklung des Motors (M) an die Anschlüsse einer Speisewechselstromquelle angeschlossen ist (Fig. 2).
  3. 3. Drehzahlsteuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurdi gekennzeichnet, daß die Einstellschaltung mindestens einen Regelwiderstand (R1) und einen Kondensator (C1) aufweist, die an die Elektroden des Triacs (T1) angeschlossen sind, und daß der Regelwiderstand zur Einstellung der Zeitkonstanten der Einstellschaltung auf einen zur Bestimmung des Zündzeitpunkts der bidirektional leitenden Einrichtung (T , D ) geeigneten Wert dient (Fig. 2).
  4. 4. Drehzahlsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenkopplungsschaltung einen Transistor (T2) aufweist, dessen Emitter-Kollektor-
    fl r q P ο 3 / 1 2 2 0
    Strecke parallel zum Kondensator (C1) der Einsteilschaltung liegt, um einen Teil des Ladestroms des Kondensators abzuleiten, und dessen Emitter-Basis-Strecke parallel zur Feldwicklung des Motors (m) liegt, so daß die Gegenkopplungsschaltung die Rest-EMK des Motors erfaßt (Fig. 2).
  5. 5. Drehzahlsteuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfswiderstand (R.) zur Einstellung der Stärke des von der Gegenkopplungsschaltung abgeleiteten Stroms parallel zur Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (T„) der Gegenkopplungsschaltung geschaltet ist (Fig. 2).
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DE19691952220 1968-11-12 1969-10-16 Drehzahlsteuereinrichtung fuer Wechselstrommotoren Pending DE1952220A1 (de)

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FR (1) FR1591033A (de)
GB (1) GB1286989A (de)
NL (1) NL6916150A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR1591033A (de) 1970-04-20
GB1286989A (en) 1972-08-31
NL6916150A (de) 1970-05-14

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