DE1951299C3 - Verfahren zur Aufarbeitung der Abläufe aus der Adipinsäurekristallisation - Google Patents
Verfahren zur Aufarbeitung der Abläufe aus der AdipinsäurekristallisationInfo
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Description
Beim großtechnischen Herstellungsverfahren zur Gewinnung von Adipinsäure durch Oxydation von
Naphthenen, cycloaliphatischen Ketonen oder cycloaliphatischen Alkoholen mit Salpetersäure in Gegenwart
von metallischen Oxydations-Katalysatoren, insbesondere durch Erhitzen von Cyclohexan, Cyclohexanol
und/oder Cyclohexanon mit Salpetersäure auf ungefähr 40 bis 1400C erhält man neben einer Hauptmenge an
Adipinsäure verschiedene Mengen anderer Dicarbonsäuren im Gemisch mit Salpetersäure und den
Katalysatorkomponenten. Aus dieser Reaktionsmasse wird der Hauptanteil der Adipinsäure auskristallisiert
(US-PS 27 91566, 28 40 607, 33 38 959, 29 71010,
24 39 513 und 25 57 281). Nach dem bisherigen Kristallisationsverfahren gelang es nicht, in wirtschaftlicher
Weise die in der Ablauge aus der Adipinsäurekristallisation vorliegende Bernstein- und Glutarsäure zu
gewinnen.
In der Praxis wurde daher die Ablauge verworfen und entweder in Vorfluter als Abwasser eingeleitet oder in
Tiefbrunnen gelagert.
Es sind zwar schon verschiedene Versuche unternommen worden, um Esterkomponenten voneinander zu
trennen, doch ließen sich die bekannten Arbeitsweisen nicht auf die Ablauge aus der Adipinsäurekristallisation
übertragen.
Aus der US-PS 28 24 123 ist z. B. ein Verfahren zur
Auftrennung von Estern eines Gemisches organischer Säuren bekannt Danach wird das mit Methanol
veresterte Säurengemisch destilliert, das dabei gewonnene binäre Estergemisch fraktioniert kristallisiert zur
Isolierung der beiden Ester. Die isolierten Ester werden dann in bekannter Weise in die Säuren rückverwandelt.
Aus der US-PS 28 24 122 ist ein Verfahren zur Auftrennung eines Carbonsäuregemisches bekannt,
wonach die Säuren mit einem mit Wasser nicht mischbaren Alkohol teilweise verestert werden. Die sich
trennenden Phasen werden auf die somit getrennten Säuren aufgearbeitet Es handelt sich also bei diesem
Verfahren um eine fraktionierte Veresterung in wäßriger Lösung. Beide Verfahren sind aufwendig und
umfassen komplizierte Verfahrensstufen. Die fraktionierte Kristallisation ist mit relativ großem apparativem
Aufwand verbunden und setzt der Wirtschaftlichkeit
ίο durch die langen Kristallisationszeiten Grenzen. Das auf
der fraktionierten Veresterung beruhende Verfahren ist nur anwendbar, wenn die Veresterung der einzelnen
Säuren aufgrund ihres polaren Charakters so weit unterschiedlich ist, daß ein ausreichend hoher Trennef
fekt erreicht wird. Es muß also der Ester der einen Säure
in der alkoholischen Phase weitgehendst und in der wäßrigen Phase praktisch nicht, andererseits der Ester
der zweiten Säure in der alkoholischen Phase praktisch nicht und in der wäßrigen Phase praktisch vollständig
gelöst bleiben. Nur unter dieser Voraussetzung ist dieses Verfahren überhaupt arbeitsfähig; es ergibt sich daraus
die außerordentliche beschränkte Anwendbarkeit
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein einfaches wirtschaftliches und großtechnisch durchführbares
Verfahren zur Aufarbeitung der Ablauge aus der Adipinsäurekristallisation zur Verfügung zu stellen,
mittels dessen die in der Ablauge enthaltenen Wertstoffe möglichst quantitativ wiedergewonnen werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Aufarbeitung der Ablauge aus der Adipinsäurekristallisation, welche
außer aliphatischen zweibasischen Carbonsäuren noch Salpetersäure und metallische Oxydationskatalysatoren
enthält, ist dadurch gekennzeichnet, daß man die
Ablauge mit einem mit Wasser mischbaren Alkylalkohol
bei einer Temperatur zwischen 55° C und dem Siedepunkt des Alkohols behandelt und gleichzeitig die
sich bildenden Ester aus dem Reaktionsgemisch durch Gegenstromextraktion mit einem mit Wasser nicht
mischbaren organischen Lösungsmittel abtrennt, aus der wäßrigen Raffinatphase die katalytischen Bestandteile und den Alkylalkohol zurückgewinnt, aus dem
organischen Extrakt die Ester abtrennt und daraus gegebenenfalls in an sich bekannter Weise durch
Hydrolyse die entsprechenden zweibasischen Carbonsäuren gewinnt.
Es ist bekannt, daß die Veresterung von Säure mit Alkohol eine Gleichgewichtsreaktion ist. Für großtechnisch interessante Prozesse muß also dieses Gleichge-
wicht auf die gewünschte Seite verschoben werden (Kirk-Othmer, »Encyclopedia of Chemical Technology«, 2. Ausgabe, Bd. 8, S. 313 bis 356, »Esterification«,
von E. E. Leyes oder in »Fatty Acids«, 2. Ausgabe, Teil 2, Abteilung IX, S. 757 bis 984, »Esters and Esterification«
von K. S. Markley). Man war also der Ansicht, daß man für diese Verschiebung entweder einen großen Alkohol-Überschuß anwenden mußte oder Ester bzw. Wasser aus
der Reaktionsmasse abzudestillieren ist oder einer der
beiden Stoffe auf andere Weise aus der Gleichgewichts
reaktion eliminiert werden muß. Hingegen ist bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren keine dieser Maßnahmen erforderlich. Die gebildeten Ester gehen praktisch
vollständig in die organische Phase über und sind damit aus dem Gleichgewicht genommen.
Überraschenderweise findet also bei der erfindungsgemäßen gleichzeitigen Veresterung und Extraktion ein
spontaner und vollständiger Übergang der Ester in die organische Phase statt, ohne daß die bisher beobachte-
ten Trennschwierigkeiten auftreten.
Für die Durchführung der Veresterungsreaktion eignet sich jeder mit Wasser mischbare Alkylalkohol.
Besonders geeignet sind jedoch niedere Alkanole mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, insbesondere Me-hanol.
Das mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel kann ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol,
Xylol oder Äthylbenzol, ein halogenierter Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, Chlorbenzo! oder Dichlorbenzol,
ein aliphatischer oder cycloaliphatischer Kohlenwasserstoff
wie η-Hexan, n-Heptan oder Cyclohexan, sein. Bevorzugt wird jedoch für die Gegenstromextraktion
Benzol eingesetzt
Die bei dem erfindungsgemäßen Aufarbeitungsverfahren erhaltenen beiden Phasen (wäßriges Raffinat und
organischer Extrakt) können auf jede beliebige Weise weiterverarbeitet werden. Die wäßrige Phase enthält
den überschüssigen Alkohol, Wasser, alle eventuell vorhandenen anorganischen Säuren oder Katalysatorkomponenten
sowie einen sehr kleim/i Teil der
organischen Säuren., die nicht verestert worden sind. Sie wird am besten der Destillation unterworfen, um den
Alkohol und das Wasser zu entfernen. Alle anorganischen Säuren oder Katalysatorkomponenten sind dann
im konzentrierten Rückstand enthalten und können nach Wunsch weiterverwendet oder "erworfen werden.
Die organische Phase enthält das Extraktionsmittel und die Ester. Sie kann fraktioniert destilliert werden,
um zuerst das Extraktionsmittel abzutrennen und dann die Ester zu gewinnen. Dieses Estergemisch kann man
direkt zur Herstellung von hochmolekularen Estern, die als Weichmacher geeignet sind, verwenden, oder sie
werden durch Fraktionierung gereinigt. Sie werden entweder getrennt oder als Gemisch zu den reinen
Säuren hydrolysiert.
Die besondere Bedeutung des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Aufarbeitung der Nebenprodukte
aus der großtechnischen Adipinsäureherstellung, die neben wertvollen organischen Säuren Salpetersäure
und Katalysatoi komponenten aus der Salpetersäureoxydation von Cyclohexanol und/oder Cyclohexanon in
Gegenwart von metallischen Oxydationskatalysatoren enthalten. In der Zeichnung ist ein Fließschema dieses
kontinuierlichen Verfahrens gezeigt, bei dem der metallische Oxydationskatalysator sowie die Salpetersäure
wieder in das Oxydationsverfahren rückgeführt werden.
Aus der mit Salpetersäure bei der Oxydation von Cyclohexanol utjd/oder Cyclohexanon in Gegenwart
eines metallischen Oxydationskatalysators anfallenden Säurelösung wird die Hauptmenge der Adipinsäure
durch Kristallisation gewonnen. Die Ablauge enthält jedoch andere Säuren sowie die Katalysatorkomponenten
in wesentlichen Mengen und etwas Salpetersäure, z. B. Bernsteinsäure 3 bis 10%, Glutarsäure 8 bis 35%,
Adipinsäure 3 bis 6%, Salpetersäure 6 bis 20%, Katalysator 1 bis 3% und Rest Wasser.
Bei den Katalysatorkomponenten handelt es sich in üblicher Weise um z. B. Kupfer, Vanadium und/oder
deren Verbindungen.
Nach dem Fließschema der Zeichnung sind ein erster und ein zweiter Pührextraktor und danach eine
Extraktionskolonne Vorgesehen, in der die wäßrige Phase die durchströmende Phase darstellt. Die Verweilzeiten
der wäßrigen Phase sollen darin etwa 15 Minuten bis 1 Stunde, vorzugsweise 30 Minuten, betragen. Etwa
gleiche Volumina Ablauge 1 aus der Adipinsäureherstellune
werden mit über 2 ankommendem Alkohol im Mischgefäß 3 zusammengebracht. Diese Lösung 4 geht
kontinuierlich durch die Reihe von Extraktoren 5,11,17
und Absetzgefäßen 7, 13 via Behälter für die wäßrige Phase 9, 15 unter Zuführung entsprechender Volumina
Benzol 18,20,21 im Gegenstrom. Der Extrakt wird bei
22 und die wäßrige Phase bei 19 abgezogen.
In der organischen Phase liegen neben dem Extraktionsmittel die Mono- und Diester der Säuren
vor.
lu Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden
Beispiele näher erklärt
In diesen Beispielen beziehen sich die Teile, wenn nichts anderes angegeben, auf Gewichtsteile.
Eine Ablauge aus der Adipinsäure-Herstellung (Salpetersäureoxydation von Cyclohexanol und Cyclohexanon
und Kristallisation des Hauptanteils von Adipinsäure) wurde mit einem gleichen Volumen
Methanol vermischt und diese Lösung kontinuierlich durch eine Reihe von Veresterungsgefäßen, Extraktoren,
Absetzgefäßen und Einspeisbehältern geführt Für jeden Anteil Lösung wurde die gleiche Volumenmenge
Benzol in das Extraktionsgefäß eingeleitet wobei das System im Gegenstrom arbeitete.
Im ersten und zweiten Rührextraktor betrug die Verweilzeit jeweils 20 Minuten. Der dritte Extraktor
war eine Füllkörperkolonne, in der die wäßrige Phase
jo die kontinuierliche Phase war. Die Verweilzeit der
wäßrigen Phase betrug etwa 30 Minuten. Die Behälter für die wäßrige Phase waren so groß, daß die
Verweilzeit jeweils mindestens 1 Stunde betrug. Die Extraktoren und Behälter für wäßrige Phasen wurden
J5 auf 58° C gehalten.
Der erhaltene rohe Extrakt enthielt in Benzollösung 2,24% Dimethylsuccinat 18,59% Dimethylglutarat und
2,46% Dimethyladipat Die Destillation dieses Auszugs ergab Benzol, das für die Extraktion wieder verwendet
4(i werden konnte, zusammen mit einer Fraktion gemischter
Dimethylester.
Die bei der Extraktion erhaltene rohe wäßrige Phase wurde destilliert und das überschüssige Methanol
entfernt. Nun enthielt die wäßrige Phase 0,29% Bernsteinsäure, 0,60% Glutarsäure und 0,01% Adipinsäure.
Einengen dieser Lösung im Vakuum ergab eine Lösung von 32,7% Salpetersäure, 6% Katalysatoren
und ungefähr 4% organischen Säuren. Diese kann wieder in die Salpetersäure-Oxydation von Cyclohexane
non/Cyclohexanol zu Adipinsäure rückgeleitet werden.
Die Adipinsäure-Ablauge (3% Bernsteinsäure, 12% Glutarsäure, 5% Adipinsäure, 7% Salpetersäure und
1,4% Katalysatoren) wurde mit dem gleichen Volumen Methanol gemischt und kontinuierlich durch die Reihe
von Extraktoren, Absetzgefäßen und Einspeiskesseln, die in dem Fließschema dargestellt ist, geleitet. Für
jeweils 2 Volumina dieser Lösung wurde 1 Volumen Benzol in jeden der drei Extraktoren eingeleitet. Die
drei Extrakte wurden getrennt gesammelt und nicht, wie in der Zeichnung angegeben, in einen anderen Extraktor
eingeleitet. Außer dem Einleiten des Benzols und dem
Sammeln der Auszüge wurde wie in der Diskussion der Zeichnung und im Beispiel 1 beschrieben verfahren.
Die Analyse der Auszüge ergab folgendes:
Die Analyse der Auszüge ergab folgendes:
Tabelle Gewichtsprozent |
5 in Benzol |
glutarat | adipat | 6 |
Monomethyl-
succinat |
glularat | adipat |
Dimethyl-
succinat |
6,48 3,50 2,61 |
4,21 1,71 1,03 |
0,10 0,08 0,08 |
0,59 0,25 0,12 |
0,43 0,15 0.06 |
||
1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe |
1,34 0,93 0,85 |
||||||
Es zeigte sich, daß das rohe Raffinat nach der Einengen entstand eine Lösung von 29% Salpetersäure,
Entfernung des Methanols 0,71% Bernsteinsäure, 0,90% 5% Katalysatoren und 8% organischen Säuren.
Glutarsäure und 0,20% Adipinsäure enthielt. Beim 15
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Aufarbeitung der Ablauge aus
der Adipinsäurekristallisation, welche außer aliphatischen zweibasischen Carbonsäuren noch Salpetersäure und metallische Oxydationskatalysatoren
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ablauge mit einem mit Wasser mischbaren
Alkylalkohol bei einer Temperatur zwischen 55° C und dem Siedepunkt des Alkohols behandelt und
gleichzeitig die sich bildenden Ester aus dem Reaktionsgemisch durch Gegenstromextraktion mit
einem mit Wasser nicht mischbaren organischen Lösungsmittel abtrennt, aus der wäßrigen Raffinatphase die katalytischer! Bestandteile und den
Alkylalkohol zurückgewinnt, aus dem organischen Extrakt die Ester abtrennt und daraus gegebenenfalls in an sich bekannter Weise durch Hydrolyse die
entsprechenden zweibasischen Carbonsäuren gewinnt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Alkylalkohol mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen, insbesondere Methanol, verwendet
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein aromatisches Lösungsmittel, insbesondere Benzol, für die Gegenstromextraktion verwendet
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