DE19512631A1 - Schienenfahrzeug - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schienenfahrzeug mit einem Wagenka
sten mit Seitenwänden, die ein von Vertikalkräften aufnehmenden
Stützprofilen und hiermit zusammenarbeitenden, horizontal ange
ordneten Längsprofilen gebildetes Fachwerk aufweisen, das je
weils auf der Außenseite und auf der Innenseite mit einer Ver
kleidung versehen ist, in welcher Verkleidung Fenster angeordnet
sind, die jeweils von Profilen eingefaßt sind.
Schienenfahrzeuge, insbesondere für den Personentransport, be
sitzen üblicherweise einen Wagenkasten, der auf einen Rahmen
aufgesetzt ist und Seitenwände aus Stahl- oder Leichmetallblech
aufweist. Zur Versteifung der Seitenwände sind häufig Stützpro
file vorgesehen, die mit dem Wandblech verbunden sind, wobei für
eventuell vorgesehene Fenster entsprechende Ausschnitte in die
Seitenwände eingelassen sind, in welche die Fenster samt Rahmen
und eingesetzt sind.
Aus Gründen der Gewichtsersparnis ist vorgeschlagen worden, den
Wagenkasten bei gleicher Verwindungssteifigkeit leichter zu ge
stalten und hierzu an Stelle von massiven Seitenwänden aus Blech
statt dessen ein Fachwerk vorzusehen, das als Traggerüst für eine
Verkleidung dient. Dabei kann die Verkleidung aus Platten aus
Dünnblech oder aus Holz oder im Hinblick auf geringe Pflegeer
fordernisse aus Kunststoff bestehen, die jeweils mit dem Fach
werk verbunden sind, zum Beispiel mittels Schrauben.
Da neben der erforderlichen Funktionalität dieser neuartigen
Fertigungsweise, das heißt der zuverlässigen Befestigung der
Platten an dem Fachwerk, auch deren Aussehen von Bedeutung ist,
wird von den Abnehmern derartiger Fahrzeuge Wert darauf gelegt,
daß möglichst alle Teile, die eine Halte- oder Stützfunktion ha
ben, nach Möglichkeit vollständig verdeckt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfin
dung, ein Schienenfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaf
fen, das den vorstehend genannten Erfordernissen entspricht und
gleichzeitig eine möglichst einfache Montag ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des An
spruchs 1 gelöst. Dementsprechend ist ein derartig ausgebildetes
Schienenfahrzeug dadurch gekennzeichnet, daß die Stützprofile
schräg zur Horizontalen verlaufend angeordnet sind und jeweils
mit zugeordneten Längsprofilen verbunden sind, die wenigstens
eine Ausnehmung aufweisen, in welche jeweils ein Stützprofil
eingreift, und daß das Längsprofil zur Befestigung der Verklei
dung dient.
Vorteilhafterweise ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen, daß die Außenverkleidung an den
Längsprofilen mittels Klebeverbindung befestigt ist. Damit be
steht gleichzeitig die Möglichkeit, die Einzelelemente der Au
ßenverkleidung bündig, das heißt Stoß an Stoß, anzubringen.
Ferner ist hiermit die Möglichkeit gegeben, bereits vor
gefertigte Einzelelemente, das heißt zum Beispiel bereits ferti
glackiert, im Endzustand für die Außenverkleidung zum Einbau
vorzusehen, da von den noch durchzuführenden Montagearbeiten
hierauf keine nachteiligen Auswirkungen ausgehen.
Entsprechendes gilt auch für die Innenverkleidung, die gemäß ei
ner weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kraft-
und formschlüssig vom Längsprofil gehalten ist, so daß auch hier
keine störenden Halteelemente den optischen Eindruck beeinträch
tigen bzw. zu einer Beschädigung bei der Montage führen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
die jeweilige Ausnehmung in den Längsprofilen zu einer Längs
seite, vorzugsweise zur Innenseite, hin offen ist.
Hierdurch wird entsprechend einer weiteren Ausgestaltung der Er
findung die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Längsprofile
an der betreffenden Seite , zum Beispiel innen, das jeweilige
Stützprofil in dieser Ausnehmung aufnehmen, das heißt ringsum
umfassen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erweist es sich
als vorteilhaft, daß die Fenster seitlich von den Stützprofilen
sowie oben und unten jeweils von den Längsprofilen eingefaßt
sind, so daß in horizontaler Richtung praktisch eine durchge
hende Fensterfront ermöglicht ist, die lediglich durch die rela
tiv wenigen, vorzugsweise schmalen Stützprofile unterbrochen
ist.
Dabei kann es ferner zweckmäßig sein, die Fensterscheiben bündig
mit der Außenverkleidung abschließen zu lassen, indem die Fen
sterscheiben auf den Stützprofilen von außen auf gelegt und daran
mittels elastischer Haltemittel, zum Beispiel mittels Silikon
kautschuk, befestigt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die
Längsprofile aus einem Tragteil und einem Halteteil zusammenge
setzt. Dabei ist in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, daß das Tragteil mit den seitlichen Ausnehmungen
versehen ist, in welche das betreffende Stützprofil eingreift
Ferner erweist es sich als günstig, daß das Halteteil an der der
Öffnungsseite der Ausnehmung gegenüberliegenden Innenseite gegen
das Tragteil angelegt ist und daß das Halteteil mit dem Tragteil
mechanisch verbunden ist.
Vorteilhafterweise ist das Halteteil mit dem Tragteil mittels
Halteschrauben verschraubt, wobei die Halteschrauben durch die
anschließend montierte Innenverkleidung verdeckt sind.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß an den
Stützprofilen Haltelaschen angeordnet sind, auf welchen die
Längsprofile aufliegen und mit denen die Längsprofile lösbar
verbunden sind. Dabei erweist es sich als besonders günstig für
die Montage, daß die Haltelaschen jeweils einstellbar an dem
Stützprofil befestigt sind. Damit ist gewährleistet, daß das Hö
henniveau der Längsprofile auf einfache Weise mittels der Halte
laschen einstellbar ist.
Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Halte
teil des Längsprofils mit einer Hinterschneidung bzw. Hohlkehle
versehen, in welche die Innenverkleidung mit einer Längskante
federnd eingreift und hierdurch gehalten ist.
Vorteilhafterweise ist das Halteteil mit wenigstens einer Lippe
aus elastischem Material, z. B. Gummi, versehen, an welche sich
die Innenverkleidung anlegt. Damit wird vermieden, daß zwei
starre Werkstoffe unmittelbar miteinander in mechanischem Kon
takt stehen und eventuell auftretende Schwingungen ungedämpft
übertragen.
Darüberhinaus kann es von Vorteil sein, wenn das Halteteil in
seiner Hinterschneidung bzw. Hohlkehle einen elastischen Einsatz
aufweist, der mit der Innenverkleidung zusammenarbeitet. Dabei
kann der elastische Einsatz gemeinsam mit der Verkleidung in die
Hinterschneidung bzw. Hohlkehle eingebracht werden oder bereits
darin vorgesehen sein, bevor die Verkleidung hierin eingeführt
wird.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Ver
besserungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispieles sollen die Erfindung, vorteilhafte Ausgestal
tungen und Verbesserungen der Erfindung sowie besondere Vorteile
der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Schienenfahrzeuges
mit den aus den erfindungsgemäßen Stütz- und Längspro
filen gebildeten Fachwerk;
Fig. 2 eine Schnittansicht durch ein Stützprofil mit einge
setztem Längsprofil entsprechend Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 entlang
der Schnittlinie II-II in Fig. 2 und.
In Fig. 1 ist ein stirnseitiger Abschnitt eines Schienenfahr
zeugs 10 dargestellt, das einen Wagenkasten 12 mit Seitenwänden
14 aufweist, die als Fachwerk 16 ausgebildet sind, sowie an dem
Wagenkasten 12 in bekannter Weise angeordnete Radsätze 18 mit
Rädern 19.
Das Fachwerk 16 besteht aus einer Anordnung von schrägan
gestellten Stützprofilen 20 und parallel zum Wagenkasten 12 ver
laufenden Längsprofilen 22, die mit den Stützprofilen 20 jeweils
verbunden sind, und ist seinerseits, wie insbesondere aus Fig. 2
hervorgeht, auf der Innenseite und auf der Außenseite jeweils
mit einer Verkleidung 24, 26 versehen, die eng am Fachwerk 16
anliegt bzw. von diesem gehalten ist. Nicht näher dargestellt
ist die Art und Weise, wie die Stützprofile 20 mit dem Wagenka
sten 12 beziehungsweise mit der Dachpartie 13 des
Schienenfahrzeuges 10 verbunden sind.
In Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt durch ein Stützprofil 20 im
Bereich des Anschlusses eines Längsprofiles 22 gezeigt, der die
besondere Gestaltung, das die Querschnittsform, des Längsprofils
22 verdeutlicht. Das Längsprofil 22 ist zweiteilig ausgebildet
und besteht aus einem lastaufnehmenden Tragteil 21 und einem
dessen Lage in bezug auf das jeweilige Stützprofil 20 sichernden
Halteteil 23. Das Tragteil 21 ist jeweils an den Stellen des Zu
sammenbaus mit dem zugeordneten Stützprofil 20 mit einer in Fig.
3 erkennbaren Ausnehmung 28 versehen, die auf der in das Wa
geninnere weisenden Längsseite des von außen an die jeweiligen
Stützprofile 20 angesetzten Längsprofils 22 eingeformt ist.
Das Stützprofil 20 ist ebenso wie das Tragteil 21 des Längspro
fils als Hohlprofil ausgebildet. Es besitzt jedoch einen
rechteckigen Querschnitt, vorzugsweise mit abgerundeten Längs
kanten, während das Tragteil 21 des Längsprofils 22 mit einem
trapezförmige Querschnitt versehen ist, an dessen nach außen
weisender Außenseite ein auskragender Steg 30 angeformt ist. Der
Steg 30 dient sowohl zur Ausrichtung als auch zur Befestigung
der an die Außenseite des Tragteils 21 angelegten Außenverklei
dung 26, die aus einbaufertig vorbereiteten Wandelementen 32 und
Glasfenstern 34 gebildet ist.
Die Wandelemente 32 sind vorzugsweise in Sandwich-Bauweise ge
fertigte Platten mit einem aus einer Isolierschicht gebildeten
Kern und einer zumindest auf der nach außen weisenden Seite an
geordneten endlackierten Deckschicht, z. B. ein dünner Belag aus
Leichtmetallblech oder aus Holz beziehungsweise aus Kunststoff.
Gegebenenfalls können beide Seiten der Wandelemente 32 mit der
einbaufertigen Deckschicht versehen sein.
An den schräg zur Horizontalen angestellten Stützprofilen 20
sind jeweils im Anschlußbereich des zugeordneten Längsprofils 22
Haltelaschen 36 vorgesehen, welche zur Auflage, das heißt Ab
stützung, und zur Befestigung des Tragteils des Längsprofils 22
dienen. Die Haltelaschen 36 sind höhenverstellbar am jeweiligen
Stützprofil 20 angebracht, so daß das Ausrichten des Längspro
fils 22 in Bezug auf den Wagenkasten 12 problemlos möglich ist.
Die Befestigung des Tragteils 21 des Längsprofils 22 an der je
weiligen Haltelasche 36 erfolgt mittels Halteschrauben 38,
ebenso wie die Verbindung des Halteteils 23 mit dem Tragteil 21
mittels Schrauben 39 vorgesehen ist. Dabei sind die Haltelaschen
36 jeweils mit Langlöchern 40 für die Halteschrauben 38 verse
hen.
Das Halteteil 23, das mittels der erwähnten Schrauben 39 mit dem
Tragteil 21 verbunden ist, besitzt einen annähernd U-förmigen
Querschnitt, wobei ein Schenkel 42 des U-förmigen Winkels, näm
lich der mit dem Tragteil 21 zu verbindende, zur Außenseite hin
angeordnete Schenkel 42 etwa die doppelte Länge gegenüber dem
anderen Schenkel 44 aufweist. Dabei bildet die U-förmige Profi
lierung des Halteteils 23 eine Hinterschneidung bzw. Hohlkehle
46 zur Halterung der Innenverkleidung 24, wie nachfolgend be
schrieben wird.
Gemäß dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel besitzt der Querschnitt
des längeren Schenkels 42 eine Einziehung 48, deren Tiefe wenig
stens der Dicke des Schraubenkopfes der Schraube 39 zur Befesti
gung des Halteteils 23 am Tragteil 21 entspricht. Hierdurch ist
eine ebene Anlage der Innverkleidung 24 gewährleistet, die mit
ihrer oberen Längskante in den Spalt des U-förmigen Halteteils
23 eingeführt und so formschlüssig gehalten ist. Um mögliches
Spiel innerhalb der Hohlkehle 46 und hierdurch verursachte Ge
räuschbildung der Innenverkleidung 24 zu verhindern, dienen in
die Hohlkehle 46 eingesetzte sowie an dem längeren Schenkel 42
angeordnete Lippen 50 oder Anlagestreifen 52 aus elastischem Ma
terial, zum Beispiel aus Gummi, an welchen die Innenverkleidung
24 anliegt.
Zur unteren Befestigung der Innenverkleidung 24, das heißt des
in der Darstellung von Fig. 2 nicht näher gezeigten unteren Be
reichs, kann eine Haftverbindung, zum Beispiel mittels Klett
band, eine formschlüssige Klemmverbindung oder eine Klebeverbin
dung vorgesehen sein. Zwar wäre auch eine Schraubverbindung der
Innenverkleidung wie seither möglich, doch ist mit der vorlie
genden Erfindung bezweckt, eine zwar stabile Befestigung der In
nenverkleidung 24 zu gewährleisten, doch ohne daß die Befesti
gungsmittel erkennbar sind.
Zu diesem Zweck ist auch die versenkte Anordnung der Hal
teschrauben 39 für die Befestigung des Halteteils 23 am Tragteil
21 vorgesehen, die mit der die Schraubenköpfe überdeckenden In
nenverkleidung 24 erreicht wird.
In Fig. 3 ist das aus Tragteil 21 und Halteteil 23 zusammenge
setzte Längsprofil 22 im Bereich einer Anschlußstelle eines
Stützprofils 20 in Draufsicht gezeigt, welches in die hierfür im
Längsprofil 22, das heißt im Tragteil 21, vorgesehene Ausnehmung
28 eingreift. Weitere die Ausgestaltung des Seitenwandaufbaus
beziehungsweise des Fachwerks 16 betreffende Merkmale sind mit
den entsprechenden Bezugsziffern versehen.
Claims (16)
1. Schienenfahrzeug (10) mit einem Wagenkasten (12) mit
Seitenwänden (14), die ein von Vertikalkräften aufnehmenden
Stützprofilen (20) und hiermit zusammenarbeitenden, horizontal
angeordneten Längsprofilen (22) gebildetes Fachwerk (16) aufwei
sen, das jeweils auf der Außenseite und auf der Innenseite mit
einer Verkleidung (24, 26) versehen ist, in welcher Verkleidung
(24, 26) Fenster (34) angeordnet sind, die jeweils von Profilen
(20, 22) eingefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
profile (20) schräg zur Horizontalen verlaufend angeordnet sind
und jeweils mit zugeordneten Längsprofilen (22) verbunden sind,
die wenigstens eine Ausnehmung (28) aufweisen, in welche jeweils
eines der Stützprofile (20) eingreift, und daß das Längsprofil
(22) zur Befestigung der Verkleidung (24, 26) dient.
2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die jeweilige Ausnehmung (28) in den Längsprofilen (22)
zu einer Längsseite hin offen ist.
3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Längsprofile (22) mit der zugeordneten
Ausnehmung (28) an dem jeweiligen Stützprofil (20) angesetzt
sind.
4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Fenster (34) seitlich von den
Stützprofilen (20) sowie oben und unten jeweils von den
Längsprofilen (22) eingefaßt sind.
5. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längsprofile (22) aus einem
Tragteil (21) und einem Halteteil (23) zusammengesetzt sind.
6. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (21) die wenigstens
eine Ausnehmung (28) aufweist, in welche Ausnehmung (28) das zu
geordnete Stützprofil (20) seitlich eingreift, daß das Halteteil
(23) von der der Öffnungsseite der Ausnehmung (28) gegenüberlie
genden Seite gegen das Tragteil (21) angelegt ist und daß das
Halteteil (23) mit dem Tragteil (21) lösbar verbunden ist.
7. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, an den Stützprofilen (20) Haltelaschen
(36) angeordnet sind, auf welchen die Längsprofile (22) auflie
gen und mit denen die Längsprofile (22) lösbar verbunden sind.
8. Schienenfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltelaschen (36) jeweils einstellbar an den Stütz
profilen (20) befestigt sind.
9. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche 7
oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenniveau der
Längsprofile (22) mittels der Haltelaschen (36) einstellbar ist.
10. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, die Außenverkleidung (26) an den
Längsprofilen (22) mittels Klebeverbindung befestigt ist.
11. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (24) kraft- und
formschlüssig vom Längsprofil (22) gehalten ist.
12. Schienenfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (23) des Längsprofils (22) mit einer
Hinterschneidung bzw. Hohlkehle (46) versehen ist, in welche die
Innenverkleidung (24) mit einer Längskante federnd eingreift und
hierdurch gehalten ist.
13. Schienenfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil mit wenigstens einer Lippe (50) aus
elastischem Material, z. B. Gummi, versehen ist, an welche sich
die Innenverkleidung (24) anlegt.
14. Schienenfahrzeug nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Halteteil (23) in seiner Hinterschneidung
bzw. Hohlkehle (46) einen elastischen Einsatz (52) aufweist, der
mit der Innenverkleidung (24) zusammenarbeitet.
15. Schienenfahrzeug nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (23) mit dem Tragteil
(21) mittels Halteschrauben (39) verbunden ist.
16. Schienenfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteschrauben (39) durch die Innenverkleidung
(24) verdeckt sind.
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