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DE19503480A1 - Verfahren zum Entfärben von textilen Materialien und Entfärber zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Entfärben von textilen Materialien und Entfärber zur Durchführung des Verfahrens

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Publication number
DE19503480A1
DE19503480A1 DE19503480A DE19503480A DE19503480A1 DE 19503480 A1 DE19503480 A1 DE 19503480A1 DE 19503480 A DE19503480 A DE 19503480A DE 19503480 A DE19503480 A DE 19503480A DE 19503480 A1 DE19503480 A1 DE 19503480A1
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DE
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decolorization
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bleach
sodium
reductive
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DE19503480A
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Uwe Dr Gibbels
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Brauns Heitmann GmbH and Co KG
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Brauns Heitmann GmbH and Co KG
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B19/00Treatment of textile materials by liquids, gases or vapours, not provided for in groups D06B1/00 - D06B17/00
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    • D06L4/00Bleaching fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods; Bleaching leather or furs
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    • D06L4/60Optical bleaching or brightening
    • D06L4/657Optical bleaching or brightening combined with other treatments, e.g. finishing, bleaching, softening, dyeing or pigment printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Description

Für die Entfärbung von Textilien im Haushalt stehen Entfärber zur Verfügung, die ganz überwiegend auf Na­ triumdithionit als Reduktionsmittel aufgebaut sind. Natriumdithionit gehört zu den stärksten Reduktionsmit­ teln, das nur bei Feuchtigkeitsausschluß als Festsubstanz relativ stabil ist. In wäßriger Lösung wird es bereits durch den Luftsauerstoff oxidiert und damit inaktiviert. In der Entfärbelösung reagiert das Natriumdithionit mit den Farbstoffen, wobei eine Reihe von Farbstoffen unter Verbrauch von Natriumdithionit in mehr oder weniger farblose Bruchstücke gespalten werden. Bei dieser Reak­ tion wird aus dem Natriumdithionit Säure freigesetzt, die durch den Zusatz von Alkalien aufgefangen werden soll. Bei dem üblichen Gehalt von 80% Natriumdithionit und 20% Natriumcarbonat reicht allerdings die Alkalimenge nicht aus, um die Entfärbelösung nach vollständigem Verbrauch des Natriumdithionits noch im alkalischen Bereich zu halten. Als Folge hiervon entstehen neben Schwefeldioxid auch übelriechender Schwefelwasserstoff sowie weitere geruchsintensive Schwefelverbindungen. Ferner kann Schwefeldioxid mit Schwefelwasserstoff unter Abscheidung von Schwefel reagieren, der dann wiederum der Wäsche einen relativ lange anhaftenden üblen Geruch verleihen kann. Der Ablauf dieser Reaktionen hängt im wesentlichen davon ab, inwieweit das Natriumdithionit durch den Entfärbevorgang abverbraucht wird, also bis zu welchem Grad die Entfärbelösung allmählich sauer wird und wie lange die Wäsche in der Entfärbelösung verbleibt. Wegen dieser Oxidationsvorgänge enthalten die bisher bekannten Entfärber erhebliche Mengen an reinem Natrium­ dithionit, um auch bei der Entstehung einer Volltonfär­ bung des zu entfärbenden Materials zu einer zuverlässigen Entfärbung zu gelangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die für eine Entfärbung erforderliche Natriumditionitmenge zu reduzie­ ren.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Verfah­ ren zum Entfärben von textilen Materialien in einem offenen Behälter dadurch gelöst, daß das zu entfärbende Material in eine wäßrige Lösung eines wenigstens ein reduktives Bleichmittel enthaltenden Entfärbers vollstän­ dig eingetaucht und über einen im wesentlichen durch den Verfärbungsgrad vorgegebenen Zeitraum von wenigstens vorzugsweise mehreren Stunden vorzugsweise bei Raumtemperatur überdeckt gehalten wird. Hierbei hat sich überraschend gezeigt, daß auch bei einem Ruhen des zu entfärbenden Materials in der Entfärbelösung der Entfärbevorgang zuverlässig abläuft, wenn dafür Sorge getragen ist, daß die Oberfläche der Materialfüllung gegenüber der Luftatmosphäre über dem Behälter einen hinreichenden Abschluß erhält. Damit wird es möglich, den Gehalt an reduktiven Bleichmittel, beispielsweise Natriumdithionit, zu reduzieren, da durch die Überdeckung eine Oxidation des reduktiven Bleichmit­ tels in der Entfärbelösung durch den Luftsauerstoff nahezu vermieden wird. Die Überdeckung kann hierbei in einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erfolgen, daß das textile Material durch ein Druckelement zusammen­ gedrückt in der Entfärbelösung gehalten wird, so daß die Oberfläche der Materialfüllung noch mit freier Ent­ färbelösung von wenigstens 2 cm Dicke überdeckt ist. Hierbei hat sich überraschend herausgestellt, daß infolge des Fehlens jeglicher Bewegung in der Entfärbelösung die die Überdeckung bildende Entfärbelösung lediglich im Bereich der freien Flüssigkeitsoberfläche mit dem Luftsauerstoff reagiert, während die unmittelbar mit dem zu entfärbenden Material in Berührung stehende Ent­ färbelösung in vollem Umfang für den Entfärbevorgang zur Verfügung steht. Die Reaktion im Bereich der freien Flüssigkeitsoberfläche wird über eine entsprechende Dicke der freien Flüssigkeitsschicht "abgepuffert". Durch das Druckelement, beispielsweise einen Stein oder eine mit Wasser gefüllte Flasche, wird hierbei das zu entfärbende Material zusammengedrückt und verhindert, daß Teilbereiche bis in den Bereich der freien Flüssig­ keitsoberfläche aufschwimmen können und dann infolge der Oxidation des Entfärbers durch den Luftsauerstoff nicht mehr ausreichend entfärbt werden. Das Druckelement stellt zum einen sicher, daß eine genügende Flüssigkeits­ überdeckung über der Materialoberfläche vorhanden ist. Zum anderen kann durch das Zusammendrücken des zu ent­ färbenden Materials die Flüssigkeitsmenge reduziert werden, so daß trotz einer Reduzierung in der absoluten Menge des reduktiven Bleichmittels die Konzentration der Entfärbelösung erhöht ist. Auch hierdurch kann die je Kilogramm Wäsche einzusetzende Menge an Entfärber reduziert werden.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung ist vorgesehen, daß als Überdeckung ein die Behäl­ teröffnung abschließender Deckel verwendet wird, der weitgehend mit der Oberfläche der Entfärbelösung in Berührung steht, so daß ein Luftabschluß bewirkt wird. Durch diese Maßnahme, die auch zusätzlich zur Verwendung eines Druckelementes eingesetzt werben kann, wird eine Oxidation des Entfärbers durch den Luftsauerstoff weit­ gehend vermieden, da selbst bei einer großen Behälter­ öffnung, wie beispielsweise einem großen Eimer oder dergl., die freie Flüssigkeitsoberfläche auf ein Minimum reduziert wird. Der Deckel kann als stabiler vorgeformter Deckel ausgebildet sein, der mit dem Rand des Behälters entsprechend dicht verbindbar ist. In der einfachsten Ausführungsform kann statt eines festen Deckels auch eine Folie als "Deckel" verwendet werden. Hierbei ist es zweckmäßig, wenn auf die Folie eine Beschwerung auf­ gebracht wird. Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der Verwendung einer Folie als Überdeckung als Beschwe­ rung Wasser aufgebracht wird. Hierdurch wird ein dichter Abschluß des über die Behälterwandung hängenden Folien­ randes am oberen Bereich der Behälterwandung bewirkt und so der Zutritt von Luftsauerstoff zur Entfärbelösung verhindert.
Zweckmäßig ist es in Ausgestaltung der Erfindung ferner, wenn das textile Material trocken in die Entfärbelösung eingedrückt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß zum einen keine Luftblasen im textilen Material gehalten werden und zum anderen ist sichergestellt, daß die Fasern gleichmäßig mit der Entfärbelösung durchtränkt werden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am Schluß des Entfärbezeitraums ein auf das eingesetzte reduktive Bleichmittel abgestimm­ tes Oxidationsmittel in die Entfärbelösung zur Oxidation der nicht aufgebrauchten Restanteil an Entfärber einge­ bracht wird. Durch diese Maßnahme, werden die in der Entfärbelösung enthaltenen, durch die Entfärbung nicht verbrauchten Restmengen an reduktivem Bleichmittel sowie auch deren Oxidationsprodukte neutralisiert, so daß am Schluß des Entfärbevorgangs in der Flüssigkeit nur noch harmlose Salze verbleiben und damit die Belastung des Abwassers geringer ist.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorteilhaft, wenn das Gewichtsverhältnis von zu ent­ färbenden trockenen Materials zur Entfärbelösung zwi­ schen etwa 2,0 und 7,5 liegt. Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Gewichtsverhältnis von reduktivem Bleichmittel zur entfärbenden trockenen Materialmenge zwischen 15 bis 45 g Bleichmittel zu 1,5 kg (trocken) des zu entfär­ benden Materials liegt. Das vorstehend Gewichtsverhält­ nis, d. h. die einzusetzende Entfärbermenge kann bei luftdichtem Abschluß des Behälters bei geringer Farbtiefe der Verfärbung noch verringert werden.
Die Erfindung betrifft ferner einen Entfärber zur Ent­ fernung von Volltonfärbungen aus textilen Materialien für die Anwendung im Haushalt, der wenigstens ein reduk­ tives Bleichmittel und wenigstens eine Substanz als Alkalispender enthält, der insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen ist. Dieser ist gekennzeichnet durch die Zusammensetzung von
20-75 Gewichts-% reduktivem Bleichmittel
und
80-25 Gewichts-% Alkalispender.
Für die bevorzugte Anwendung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens wird ein Entfärber vorgeschlagen, der zusammen­ gesetzt ist aus
20-50 vorzugsweise 25 Gewichts-% reduktivem Bleichmittel,
5-75 Gewichts-% Alkalispender,
0-70 Gewichts-% Streckmittel,
0-3 Gewichts-% optischem Aufheller.
Diese Zusammensetzung ist insbesondere bei der Verwen­ dung von Natriumdithionit als reduzierendem Bleichmittel vorteilhaft, da hierdurch das Gefährdungspotential des Natriumdithionits vermindert wird. Die Gefahr der Bil­ dung von Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoff bei Kontakt mit Säuren, was im Haushalt immer geschehen kann, ist vermindert. Auch das toxikologische Potential bei einem Verschlucken ist bei einem geringen Natrium­ dithionitgehalt von max. 25% und einem hohen Gehalt an Alkalispender ebenfalls erheblich reduziert. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Anteil an Alkalispendern mindestens 50% der Menge des Bleichmittels beträgt. Auch die Schwefeldioxidentwicklung bei Kontakt mit nur kleinen Mengen Wasser sowie die hierdurch bedingte geringere Wärmeentwicklung und die damit reduzierte Selbstentzündungsgefahr bietet einen erheblichen Vorteil. Die geringen Anteile von max. 25% Natriumdithionit und entsprechend hohem Anteil an Alkalispendern ist besonders vorteilhaft in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren. Als Alkalispender kann in Ausgestaltung der Erfindung Natriumcarbonat und/oder Natriumhydrogencarbonat verwendet werden.
Besonders vorteilhaft ist für die Anwendung in einer Haushaltswaschmaschine eine Zusammensetzung mit bis zu 50% reduktivem Bleichmittel, insbesondere Natrium­ dithionit und entsprechend hohem Anteil an Alkalispendern. Ein hoher Anteil an Natriumdithionit ist wegen der höhe­ ren Fremdoxidation des reduktiven Bleichmittels durch den Lufteintritt in die Waschflotte infolge der Trommel­ bewegung zweckmäßig. Durch den hohen Alkalianteil wird gleichwohl das Entstehen von Gerüchen und auch ein Anhaf­ ten von Gerüchen an den zu entfärbenden Wäschestücken praktisch vermieden. Der hohe Alkaligehalt verhindert ein Ausgasen von Schwefeldioxid nahezu vollständig.
Zur Oxidation der Restanteile an Entfärber nach Beendi­ gung des Entfärbevorgangs werden halogenhaltige und/oder sauerstoffhaltige Oxidationsmittel verwendet. Hierzu können verwendet werden Alkalibromate, Alkalÿodate, Alkalichlorate, Natriumhypochlorit oder Natriumchlorit, Natriumcarbonatperoxohydrat, Natriumperborattetrahydrat, Natriumperboratmonohydrat, Kaliummonopersulfat, Kalium­ peroxodisulfat, Ammoniumperoxodisulfat, Wasserstoffper­ oxid, Wasserstoffperoxid/Harnstoffaddukt oder auch Übergangsmetallsalze wie beispielsweise Kaliumpermanganat.
In weiterer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß bei der Verwendung einer Folie als Überdeckung und Wasser als Beschwerungsmittel in das Wasser das Oxida­ tionsmittel eingegeben wird und daß zur Aufhebung des Luftabschlusses die Folie seitlich abgezogen wird, so daß das im Beschwerungswasser gelöst Oxidationsmittel unmittelbar in die verbrauchte Entfärbelösung einlaufen kann. Hierbei tritt das Neutralisationsmittel sofort mit der Entfärbelösung in Kontakt und oxidiert alle Natriumdithionitreste sowie auch die aus dem Natrium­ dithionit entstehende Folgeprodukte zu harmlosem Natrium­ sulfat. Hierdurch wird die Geruchsbelästigung praktisch vollständig unterbunden. Vorteilhaft ist es hierbei, wenn die mit dem Oxidationsmittel gebildete Neutralisa­ tionslösung mit einer Säure versetzt wird, so daß sich ein Wert von mindestens pH 7 ergibt. Bei einem bevorzug­ ten Säureüberschuß in der Neutralisationslösung ergibt sich auch eine teilweise Neutralisierung des Restalkalis in der verbrauchten Entfärberflüssigkeit, so daß weniger Alkali ins Abwasser gelangt und die Reizwirkung auf die Haut bei der Handhabung der behandelten Textilien vermindert wird. Besonders geeignet ist hierfür Citronen­ säure, aber auch andere, vorzugsweise oxidationsstabile, biologisch abbaubare, organische Säuren, wie beispiels­ weise Weinsäure oder Maleinsäure sind einsetzbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren sowie Einzelheiten der Verfahrensweise und der zu verwendeten Entfärberzusammen­ setzungen werden nachstehend näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Verfahrensweise,
Fig. 2 eine zweite Verfahrensweise,
Fig. 3 eine Ausführungsform für eine Überdeckung.
Das Entfärbeverfahren ist zur Anwendung im Haushaltbe­ reich vorgesehen. Zur Durchführung genügt ein offener Behälter, beispielweise ein Eimer entsprechender Größe, der vorzugsweise aus Kunststoff sein sollte, um Reaktio­ nen mit dem Behältermaterial zu vermeiden, wie dies bei der Verwendung von Metallen der Fall sein kann. In den Eimer 1 wird nun Wasser eingefüllt und zwar in einer Menge von etwa 3 Litern pro 800 g (Trockengewicht) des zu entfärbenden textilen Materials. Der einzusetzen­ de Entfärber ist nun zur Vereinfachung der Anwendung durch die Hausfrau so portioniert, daß er für die Ent­ färbung von 800 g stark verfärbtem Material, beispiels­ weise eine starken Volltonverfärbung, in 3 l Wasser mit max. 25 g Natriumdithionit in der Entfärberrezeptur zur Entfärbung ausreicht. Bei geringerem Verfärbungsgrad kann in einer entsprechend erhöhten Wassermenge dann bis zum Dreifachen der Materialmenge behandelt werden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird nun die trockene Mate­ rialmenge 2 in die Entfärbelösung eindrückt und an­ schließend ein Druckelement 3, beispielsweise in Form eines Natursteines oder auch in Form einer wassergefüll­ ten Flasche auf die Materialmenge aufgelegt, so daß über der Oberfläche 4 der Materialfüllung 2 noch eine freie Entfärbelösungsmenge in einer genügenden Schicht­ dicke als Überdeckung verbleibt. Man läßt diesen Behälter nun bei Raumtemperatur über mindestens 12 Stunden, vor­ zugsweise über 24 Stunden stehen, so daß die Entfärbungs­ reaktion ablaufen kann. Da nur die freie Flüssigkeits­ oberfläche 6 der die Überdeckung 5 bildenden Entfärbe­ lösung mit dem Luftsauerstoff in Berührung kommt, wird der unmittelbar der mit dem zu entfärbenden Material in Berührung stehende Teil der Entfärbelösung abgedeckt. Da hier keinerlei Bewegung erfolgt, läuft die Oxidation von der freien Oberfläche 6 nur langsam nach unten, so daß bis zum Abschluß des Entfärbevorgangs nur Entfär­ beranteile aus der Überdeckung 5 durch Oxidation mit dem Luftsauerstoff verbraucht sind, während die unmittel­ bar im Kontakt mit dem zu entfärbenden Material 2 ste­ hende Entfärbelösung ausschließlich für den Entfärbevor­ gang zur Verfügung steht.
Nach Beendigung des Entfärbevorgangs kann nun in die Überdeckung 5 ein Neutralisationsmittel eingerührt werden, wobei dann nach Entfernung des Druckelementes 3 durch eine geringfügige Auf- und Abbewegung der Materialmenge 2 das Neutralisationsmittel über die gesamte Entfärbelösung verteilt werden kann und so die nicht verbrauchten An­ teile an Entfärber sowie die Zerfallsprodukte vollständig aufoxidiert werden. Hierdurch wird zum einen die Entfärbe­ lösung neutralisiert und zum anderen die Geruchsbelästi­ gung beim Herausnehmen des Materials nahezu vollständig vermieden.
Eine Überdeckung kann auch durch einen entsprechend geformten Deckel 11 bewirkt werden, der über eine ent­ sprechende Einwölbung nach innen die eingefüllte Materi­ almenge 2 niederdrückt und damit für eine entsprechende Flüssigkeitsüberdeckung sorgt und der darüber hinaus auch die freie Flüssigkeitsoberfläche vollständig abdeckt, so daß zusätzlich noch die Bildung einer freien Flüssig­ keitsoberfläche unterbunden ist und somit die Oxidation des Entfärbers durch den Luftsauerstoff unterbunden ist. (Fig. 3)
In Fig. 2 ist eine Abwandlung zur Bildung einer Über­ deckung dargestellt. Nachdem, wie vorstehend beschrieben, die Entfärbelösung in entsprechender Dosierung herge­ stellt und die zu entfärbende trockene Materialmenge 2 in die Lösung eingedrückt worden ist, wird in die Eimeröffnung eine Folie 7 eingelegt, die so bemessen ist, daß sie noch mit genügender Breite den Eimerrand 8 überdeckt. Die Folie wird bis auf die Materialober­ fläche 4 aufgedrückt und als Beschwerung bzw. Druckele­ ment der oberhalb der Folie 7 verbleibende Raum 9 mit Wasser gefüllt. Die Wasserfüllung drückt die Folie dicht an die Innenwandung im oberen Eimerbereich und bildet so einen dichten Verschluß.
Nach Ablauf der Behandlungszeit wird nun in die als Beschwerung dienende Wasserfüllung ein Neutralisations­ mittel eingerührt und anschließend die Folie an einer Seite seitlich über den Rand in Richtung des Pfeiles 10 abgezogen, so daß die Neutralisationsmittellösung unmittelbar in die Entfärbelösung einlaufen und un­ mittelbar mit dieser reagieren kann. Hierdurch ist bis zum Beginn der Neutralisationsreaktion die Entfärbelö­ sung immer gegenüber der Umgebung unter Abschluß gehalten, so daß keine schädlichen Gase und Dämpfe nach außen treten können.
Für den Entfärber wird als reduktives Bleichmittel bevor­ zugt Natriumdithionit eingesetzt. Es können aber auch Sulfoxylsäure-Derivate und andere verwendet werden.
Für die Alkalispender kommen Alkalicarbonate und/oder Alkalihydrogencarbonate und/oder Alkaliphosphate und/oder Alkalihydrogenphosphate und/oder Alkalitetraborate und/oder Natriumaluminiumsilikate und/oder Alkalisesqui­ carbonate in Betracht.
Als Streckmittel sind vorgesehen Alkalisulfate und/oder Alkalichloride und/oder Kohlenhydrate wie beispielsweise Glucose, Saccharose, Sorbit und andere.
Nachstehend werden verschiedene Entfärberrezepturen angegeben. Die Anteile sind in Gewichts-Prozenten angegeben:
Rezeptur I
50% Natriumdithionit
50% Natriumcarbonat
Rezeptur II
50% Natriumdithionit
25% Natriumcarbonat
25% Natriumhydrogencarbonat
Rezeptur III
50% Natriumdithionit
20% Natriumhydrogencarbonat
20% Natriumcarbonat
10% Natriumsulfat
Die vorstehenden Rezepturen I bis III sind besonders für die Anwendung in der Waschmaschine geeignet.
Rezeptur IV:
25% Natriumdithionit
20% Natriumcarbonat
55% Natriumhydrogencarbonat
Rezeptur V
25% Natriumdithionit
20% Natriumcarbonat
20% Natriumhydrogencarbonat
35% Natriumsulfat
Die Rezepturen IV und V werden bevorzugt für die Kaltan­ wendung im offenen Behälter eingesetzt. Wegen ihres verringerten Gehaltes an Natriumdithionit und der damit bewirkten Verringerung des toxischen Gefährdungspoten­ tials müssen diese Rezepturen nicht besonders im Hin­ blick auf gefährliche Inhaltsstoffe gekennzeichnet werden.
Optische Aufheller können zusätzlich zu den vorgegebenen Teilen zugegeben werden.
Bei allen Rezepturen entspricht der Anteil an Alkalispen­ dern mindestens der Hälfte des Anteils an Natrium­ dithionit. Bei den Rezepturen IV und V liegt dieses Verhältnis über einem Verhältnis von 1 : 1. Während die Rezepturen I und II insgesamt konzentrierter sind, hat sich gezeigt, daß bei der Anwendung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens insbesondere dann, wenn nicht nur eine Überdeckung der Materialoberfläche 4 mit Entfärbe­ lösung vorgenommen wird, sondern eine mechanische Über­ deckung vorgenommen wird, die Gehalte an Natriumdithionit von nur 25% in den Rezepturen IV und V ebenfalls die gewünschte Entfärbungswirkung bringen. Diese Rezepturen weisen jedoch darüber hinaus weitere Handhabungsvorteile auf. Neben der geringeren Schwefeldioxidentwicklung bei Kontakt mit kleinen Wassermengen ebenso der geringen Wärmeentwicklung bei Kontakt mit kleineren Wassermengen und der damit reduzierten Selbstentzündungsgefahr, die für Lagerung und Transport von Bedeutung sind, ist ins­ gesamt das toxikologische Potential durch die Bildung von Schwefeldioxid und Schwefelwasserstoffentwicklung bei Kontakten mit Säuren oder auch bei einem Verschlucken, beispielsweise durch Kinder, erheblich reduziert.
Die Entfärberrezeptur ist in allgemeiner Form wie folgt angegeben, Anteile in Gewichtsprozenten:
20-50%
vorzugsweise 25% reduktives Bleichmittel
10-5% Alkalispender
0-70% Streckmittel
0-3% optischer Aufheller.
Als Neutralisationsmittel können anstelle der bereits genannten oxidationsstabilen organischen Säuren auch saure Salze anorganischer Säuren verwendet werden, bei­ spielsweise Alkalihydrogensulfate und/oder Alkalimono­ hydrogenphosphate.
Bei der Anwendung in der Waschmaschine wird die Entfärbe­ lösung aufgeheizt und zwar auf eine Temperatur zwischen 60 und 95°C, so daß der Entfärbungsvorgang innerhalb der Maschinenlaufzeit bei einer entsprechenden Entfärbe­ menge durchgeführt werden kann. Je nach der Farbtiefe der Verfärbung oder der einzusetzenden Entfärbemenge können auch Rezepturen mit geringen Bleichmittelanteilen von beispielsweise 25% ausreichend sein.
Andererseits können auch die Rezepturen mit einem geringe­ ren Bleichmittelanteil, beispielsweise eine der Rezeptu­ ren IV oder V, die normalerweise bei Raumtemperatur über 12 Stunden und mehr im offenen Behälter kalt ange­ setzt werden, in heißem Wasser angesetzt werden. Dadurch verkürzt sich die Entfärbungszeit.

Claims (18)

1. Verfahren zum Entfärben von textilen Materialien in einem offenen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß das zu entfärbende Material in eine wäßrige Lösung eines wenigstens ein reduktives Bleichmittel enthalten­ den Entfärbers vollständig eingetaucht und über einen im wesentlichen durch den Verfärbungsgrad vorgegebenen Zeitraum von vorzugsweise wenigstens mehreren Stunden vorzugsweise bei Raumtemperatur überdeckt gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das textile Material trocken in die Entfärbelösung unter Beseitigung von Lufteinschlüssen eingedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das textile Material durch ein Druckele­ ment zusammengedrückt in der Entfärbelösung gehalten wird, so daß die Oberfläche der Materialfüllung noch mit freier Entfärbelösung von wenigstens 2 cm Dicke überdeckt ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Behälteröffnung abschließen­ der Deckel verwendet wird, der weitgehend mit der Ober­ fläche der Entfärbelösung in Berührung steht, so daß ein Luftabschluß bewirkt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Folie als Über­ deckung auf die Folie eine Beschwerung aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer Folie als Überdeckung als Beschwerung Wasser aufgebracht wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Schluß des Entfärbezeitraums ein auf das eingesetzte reduktive Bleichmittel abgestimm­ tes Oxidationsmittel in die Entfärbelösung zur Oxidation der nicht eingebrauchten Restanteile an Entfärber aufge­ bracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von zu ent­ färbendem trockenen Material zur Entfärbelösung zwischen 2,0 und 7,5 liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von reduktiven Bleichmittel zur entfärbenden trockenen Materialmenge zwischen 15 bis 45 g Bleichmittel zu 1,5 kg (trocken) des zu entfärbenden Materials liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Oxidation der Restanteile an nicht verbrauchtem Entfärber halogenhaltige und/oder sauerstoffhaltige Oxidationsmittel verwendet werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Natriumpercarbo­ natperoxohydrat verwendet wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxidationsmittel mit einer Säure versetzt wird, so daß sich eine Neutralisationslösung mit einem pH-Wert von mindestens 7 ergibt.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung einer Folie als Abdeckung und ′von Wasser als Beschwerungsmittel in das Wasser das Oxidationsmittel eingegeben wird und daß zur Aufhebung des Luftabschlusses die Folie seitlich abgezogen wird, so daß das im Beschwerungswasser gelöste Oxidationsmittel unmittelbar in die Entfärbelösung ein­ laufen kann.
14. Entfärber zur Entfernung einer Volltonfärbung aus textilen Materialien, für die Anwendung im Haushalt, der wenigstens ein reduktives Bleichmittel und wenigstens eine Substanz als Alkalispender enthält, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung von 20-75% reduktivem Bleichmittel
80-25% Alkalispender (Angaben in Gewichts-%).
15. Entfärber nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch die Zusammensetzung von 20-50%
vorzugsgweise 25% reduktivem Bleichmittel
10-75% Alkalispender
0-70% Streckmittel
0-3% optischem Aufheller (Angaben in Gewichts-%).
16. Entfärber nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anteil an alkalispendenden Substanzen mindestens 50% der Menge des Bleichmittels (Angabe in Gewichts-%). beträgt.
17. Entfärber nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß als reduktives Bleichmittel Natriumdithionit enthalten ist.
18. Entfärber nach einem der Ansprüche 14 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß als Alkalispender Natriumcarbo­ nat und/oder Natriumhydrogencarbonat verwendet wird.
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