DE1942324A1 - Verfahren zur Behandlung von Kleidungsstuecken - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von KleidungsstueckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beinigen und Behandeln,
von Kleidungsstücken, die einen erheblichen Anteil an Polyesterharz
enthalten, und zum Behandeln der Reinigungslösung«
Es sind in den vergangenen Jahren in der Verwendung von Geweben in Kleidungsstücken erhebliche Entwicklungen gemacht worden, wobei
die Kleidungsstücke ihre ursprüngliche Form mit einem geringsten Behandlungsaufwand nach dem Tragen der Kleidungsstücke halten. Im
allgemeinen hat das zu einem besser aussehenden Kleidungsstück geführt,
das nicht knittert, wie das charakteristisch für Kleidungsstücke aus Baumwolle ist. Solche Kleidungsstücke werden üblicherweise
aus einer Kombination von Materialien hergestellt, u.a. beispielsweise 65 i» Polyesterharz und 35 # Baumwolle. Polyester ist
ein übergeordneter Begriff für jedes langkettige synthetische Polymer,
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das aus mindestens 85 $ eines Esters eines zweiwertigen Alkohols
und Terephthalsäure besteht. Der im wesentlichen dauerhafte Fertigzustand, der für diese Kleidungsstücke charakteristisch ist,
wird diesen Kleidungsstücken dadurch verliehen, daß sie mit etwa
11 - 15 0J0 (bezogen auf das Gewicht des Gewebes) eines Harzes behandelt
werden, das bei hoher Temperatur nach Herstellung des Kleidungsstückes ausgehärtet wird.
Beim Tragen sind Kleidungsstücke, die die genannten Charakteristi-.
ken haben, vielen verschiedenen Arten der Verschmutzung ausgesetzt,
die natürlich beseitigt werden muß, um ein erneutes Tragen der Kleidungsstücke zu ermöglichen. Bekannte Waschverfahren unter Verwendung
von Wasser machen Gebrauch von Substanzen, die hochgradig alkalisch
sind, und dabei wird die Reinigung des Kleidungsstückes bei einer
relativ hohen Temperatur durchgeführt. Diese Art der Behandlung kann
zu einer Beschädigung der Dauerfestigkeit oder des Zustandes des
Kleidungsstückes führen, um damit dessen charakteristische Eigen-,
schäften zu beseitigen. Bekannte Lösungsmittel in Trockenreinigungsverfahren haben sich als ungeeignet erwiesen, weil sie nicht die erneute
Ablagerung von Verschmutzung auf das Kleidungsstück während
des Reinigungsvorgangs verhindern. Als Folge dieser Eigenschaft ist
es im allgemeinen erforderlich, Kleidungsstücke, die diese Eigenschaft haben, nur in dunkleren Farben herzustellen, da nur diese
Farben die Bemerkbarkeit einer erneuten Ablagerung von Verschmutzung
auf ein Minimum reduzieren. Ferner erfordern bekannte Troekenreinigungsverfahfen
große Destillationsapparate und Kondensatoren, um das Trockenreinigungslösungsmiitel im brauchbaren Zustand zu halten.
Man muß sich dabei vergegenwärtigen, daß die Destillation eine teure
Art der Reinigung des Lösemittels darstellt und erhebliche Verfahrens·
kosten mit sich bringt.
Das Verfahren gemäß der Entwicklung vermeidet die Notwendigkeit,
eine Destillation in der Behandlung des Lösungemittels vorzusehen.
Das Lösungsmittel wird gemäß der Erfindung durch Filtrieren in den
vorgesehenen Zustand gebracht, und es wird so behandelt, daß weiße
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Kleidungsstücke mit kaum einer oder überhaupt keiner Wiederablagerung
von Schmutz oder einer Verfärbung der Kleidungsstücke behandelt werden können.
Die Erfindung bezweckt demgemäß die Schaffung eines verbesserten
Lösungsmittel-Reinigungsverfahrens für die Reinigung verschmutzter
Kleidungsstücke und anderer Textilien, indem die Wiederablagerung
von Verschmutzungen auf die Kleidungsstücke während des Reinigungsvorganges verhindert wird. ·
Weiter soll gemäß der Erfindung ein verbessertes Lösungsmittel-Reinigungsverfahren
geschaffen werden, das die Notwendigkeit umgeht, eine Destillation des Lösungsmittels vorzusehen, um das Lösungsmittel
im gebrauchsfähigen Zustand zu halten.
Weiter soll gemäß der Erfindung ein verbessertes Lösungsmittel-Reinigungsverfahren
für Kleidungsstücke geschaffen werden, das sich für jedes beliebige Reinigungsmittel eignet, das sich chemisch
mit dem Gewebe des Kleidungsstücks verträgt.
Weiter soll gemäß der Erfindung ein verbessertes Lösungsmittel-Reinigungsverfahren
für Gewebe und Kleidungsstücke geschaffen werden, das das Lösen von Verschmutzungen durch Ablagerung eines GIyceroidrests
auf dem gereinigten und behandelten Kleidungsstück 'bewirkt,
wobei eine Verseifung während der Behandlung der Kleidungsstücke und im Lösungsmittel auftritt, was das Lösungsmittel selbst
in einen solchen Zustand bringt, daß es verbesserte Reinigungseigenschäften
erbringt.
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung dargestellt, die zum Durchführen
des Verfahrens gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Anhand
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dieser Vorrichtung wird das Verfahren gemäß der Erfindung beschrieben.
.
Eines der lösungsmittel, die üblicherweise in der Trockenreinigung
verwendet werden, ist beispielsweise Perehloräthylen«, Dieses Lösungsmittel
ist im allgemeinen unstabil, und es müssen Stabilisierungsmittel zugesetzt werden, um es im gebrauchsfähigen Zustand zu
halten* Man muß jedoch beachten, daß bei bekannten Trockenreinigungsverfahre»,
bei denen eine Destillation erfolgt, die Destillation des Lösungsmittels die Stabilisierungsmittel herausnehmen kann und
das Per chlor ethylen in seinen reinen unstabilen Zustand zurückgeführt
werden kann. In diesem Zustand ist es möglich, Chlorwasserstoff säure beim Zusetzen von Wasser zum Lösungsmittel zu bilden«
Die Möglichkeit des Entstehens dieser Säure und das Maß des Entstehens
dieser Säure kann erhöht werden, wenn erhöhte Temperaturen vorhanden sind, wie das üblicherweise beim Trockenreinigen der
FaIl ist.
Es ist ferner festgestellt worden, daß es möglieh ist, Kleidungsstücke
in wirkungsvollerer Weise zu behandeln, wenn dem LösupgsMxt^
tel verschiedene Zusätze zugesetzt werden, um das Lösungsmittel
beim Beinigen zu unterstützen, während das Lösungsmittel selbst als
!Präger benutzt wird, um diese Zusätze mitzuführen» Demgemäß sieht
die Erfindung ein Verfahren vor, bei dem zunächst das zu verwendende
Lösungsmittel in einen gebrauchsfähigen Zustand gebracht wird, indem
es durch !Filter unter Verwendung von adsorbierenden und absorbierenden
Mitteln geleitet wird, na die Wirkung des Behandlungsträgers
relativ zur Verschmutzung und zu den Flecken auf den Kleidungsstücken
zu kontrollieren und um selektiv irgendweich© nicht treibkräftigen
Lösungsmittel zu entfernen, die in des Reinigungsmittel vorhanden sein können.
Ein Idsorbtionsmittel zieht aufgelöste Substanzen an ihre Oberfläche
an und hält sie fest, um sie mit dem Mittel wegzutragen. Versehie-
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dene Adsorbtionsmittel ziehen verschiedene Stoffe an. Beispielsweise zieht Attapulguston einige Öl- und Fettflecken an, hauptsächlich aber zieht er wasserlösliche Verschmutzungen und gerucherzeugende Stoffe an. Bentonitton zieht hauptsächlich öle und
Fette an. Magnesiumsilikat zieht Öl und Fett an, ist aber hauptsächlich im Anziehen von Fettsäuren wirksam. Kohlenstoff kann verwendet werden» um bestimmte Farbstoffe und geruoherzeugende Stoffe
anzuziehen. Aluminiumoxid kann so modifiziert werden» daß es irgendeinen oder alle der folgenden Stoffe anzieht} Wasser» Farbstoffe» Öle und Chlorwasserstoffsäure.
Ein Absorbtionsmittel entfernt Stoffe in einer Wirkung» die ähnlich
der mechanischen Wirkung eines Schwämme ist. Beispielsweise kann
eine Diatomeenerde verwendet werden» und zwar wegen ihrer Fähigkeit» die Löcher in Sieben oder Filtern zu überspannen und eine
Schutzschicht zu bilden, um damit Verschmutzungen in Partikelform
oder unlösliohe Sohmutzstoffe einzuschließen.
Einige der !Fonmittel» die zum Durchführen des erfindungsgemäßen
Verfahrens verwendet worden sind» haben einen pH-Wert von etwa
9-10. Wenn das Verfahren in Gegenwart von Wasser» Fettsäuren und
Körperölen eingesetzt wird (die aus den behandelten Kleidungsstücken ausgeschieden werden)» gehen diese Stoffe im Filter eine Verbindung
ein» und es erfolgt eine Verseifung» die zur Herstellung einer Seife führt.
Es ist festgestellt worden» daß die Verwendung von Wasser als Träger in einem Reinigungsverfahren ein Nachteil sein kann» anstatt
eine Hilfe. Der Grund dafür liegt darin» daß dann» wenn eine Zellulose-Faser Wasser ausgesetzt wird, die Faser SOhWiIIt1, und das ausgedehnte Gewebe wirkt als Filter zum Auffangen sehr kleiner Partikelgrößen» um ein Grauwerden der zu reinigenden Gegenstände hervorzurufen. Diese Verfärbung kann nur durch Bleichen der Kleidungsstücke und der Verunreinigungen bis zu einem Punkt beseitigt werden»
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bei dem die Verschmutzung im wesentlichen unsichtbar wird. Sin
anderer Grund, weswegen die Verwendung von Wasser vermieden wird,
besteht darin, daß bei aufgeschwollener Paser die Faser zu einem
Punkt verformt wird, von dem aus sie ohne Bügeln nicht «leder ihren ursprünglichen Zustand einnimmt. Diese Verformung kann außerdem zu einem Verlust in der Zugflüssigkeit der Faser führen. !Dabei muß man beachten, daß Wasser selbst ein relativ schwaches Reinigungsmmittel bei Fehlen irgendeiner mechanischen Wirkung ist.
Entsprechend wird die Verwendung von Wasser als Träger vermieden,
um die erforderlichen Mittel zum Entfernen und zum Auf schwemmen
von Verschmutzungen während des Reinigungsvorgangs zu tragen.
" Während es zutrifft, daß Wasser für das Entfernen einiger der
wasserlöslichen Verunreinigungen erforderlich sein kann, kann
es dem Reinigungsmittel als Zusatzmittel zugesetzt werden, und
nicht als ein Träger zum Tragen von Zusatzmitteln allein. .
Bekannte Trockenreinigungsverfahren erfordern im allgemeinen die
Verwendung großer Destillationsapparate und Kondensatoren, tun das
Reinigungsmittel im gebrauchsfähigen Zustand zu halten. Es ist
- festgestellt worden, daß die Verwendung des Verfahrens gemäß der
Erfindung mit dem Filtrieren die Behandlung aller Kleidungsstücke
einschließlich weißer Kleidungsstücke gestattet, ohne daß eine nennenswerte Wiederablagerung von Verschmutzungen, wenn überhaupt,
} oder eine Entfernung von Farbe erfolgt. Dieses Reinigungsverfahren
kann in Verbindung mit Kleidungsstücken in hellen Fastellfarben
oder in Weiß benutzt werden, selbst wenn diese Kleidungsstücke in Kontakt mit Petroleum oder anderen schweren Verunreinigungen gelangen, die sich schlecht entfernen lassen.
Das «rfindungegemäße Verfahren wird ohne weiteres verständlich durch
Bezugnahme auf die schematische Darstellung. Das Reinigungsverfahren kann daduroh begonnen werden, daß man eine sogenannte Vorbesohiohtung dt β Filters vornimmt.
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in der Reinigung von Kleidungsstücken und in der Aufbereitung des Reinigungsmittels auf. Bas Prinzip läßt sich am besten
durch, eine getrennte Beschreibung dieser interdependenten Funktionen
verstehen, wobei die Interdependenz aus der nachfolgenden
Beschreibung hervorgeht.
Sines der Merkeale des erfin&ungsgemäßen Verfahrens besteht in
der Aufbereitung des Reinigungsmittels durch dessen Filtrieren, um damit die Ebtvendigkeit zu umgehen, Destillationsapparate oder
eine Destillation in einer Hückgewinnungsphase einzusetzen. Eine
leiteranordnung 10 ist in Hg. 1 dargestellt und bildet eine Einrichtung
zu» Aufbereiten des Lösungsmittels, ehe die Kleidungsstücke
dem Lösungsmittel ausgesetzt verden. Sas Filter IO weist
Filterelemente 12 auf, die mit einem geeigneten Filtermedium beschichtet
sind, us das Lösungsmittel aufzubereiten. Eines der
Filtermedien, die zum !Durchführen des Verfahrens verwendet worden
sind, ist eine Diatomeenerde, die üblicherweise als ein FiI-termedium
verwendet wird. BIe Verwendung eines basischen Filtermittels,
beispielsweise ISagnesiismsilikat oder Attapulguston (die
jeweils einen pH-Wert von 9-10 haben), führt zu einer Verseifungsreaktion,
wenn eine dosierte M&age Wasser im Filter zusammen
mit den Fettsäuren und den Sorperölen vorhanden, ist, die durch
das Heinigangsmittel aas den Kleidungsstücken entfernt worden pfsä.
Eines der üblicherweise verwendeten Reinigungsmittel in diesem Verfahren ist wie in anderen Verfahren Perchlorathylen. Es ist
festgestellt worden, daS diese Verseifungsreaktion zur Entstehung
von Seifen fuhrt, deren Zusammensetzung sie ideal dafür geeignet
macht, die Schautxstoffe so. entfernen, die in den behandelten Kleidungsstücken
vorhanden sind. Im Effekt haben die Seifen, die im
Filter 10 erzeugt werden, eine charakteristische Heinigangswirkung
zum Entfernen dieser Schmutzstoffe, die speziell durch das Reinigungsmittel
selbst aas den Kleidungsstücken entfernt worden sind.
Sie Reaktion in Filter 10 führt also zur Erzeugung eines "selbstreinigenden*
Meijoigungsprodukts, das sich dazu eignet, vorsugswei-
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se das Reinigungsmittel in seine gebrauchsfertige Form zurückzuführen.
Die Beschichtung der Filterelemente 12 kann durch eine geeignete
Schalttafel am Filter 10 geregelt und zeitlich abgestimmt werden
und geht,automatisch vonstatten. Solche Einrichtungen sind bekannt
und bilden keinen Teil der Erfindung.
Das erschöpfte Filtermedium von der vorangegangenen Eeinigungs- und
Aufbereitungstätigkeit wird durch irgendwelche geeigneten Mittel mechanisch
von den Filterelementen 12 entfernt. Beispielsweise kann
das erschöpfte Filtermedium von Filtertrommeln durch Messer abgekratzt
werden, die relativ zu den Trommeln rotieren, um das Medium von den
Trommeln mechanisch zu lösen. Das erschöpfte Filtermedium fällt dann
zum Boden des Filters 10.und gelangt auf ein Sammelsieb 14» von dem
aus es entfernt werden kann.
Die dem Filter 10 zugeordnete Pumpe 16 wird in Gang gesetzt, und die
Reinigungslösung wird durch die Leitungen 18 und 20 in das Filter 10
gepumpt. Das Lösungsmittel wandert durch die Leitung 22, durch das automatische Ventil 24» durch die Leitung 26 zurück zur Pumpe 16 durch
die Leitung 28.
Während der Zeit, während der die Lösung durch die Filterelemente 12
gepumpt wird, wird ein Rührwerk (nicht dargestellt) im Trichter 50
eingeschaltet, wobei eine solche Anordnung vorgesehen ist, daß eine
bestimmte Menge des Filtermediums in den Schlammtank 32 eingeleitet
wird. Die Lösung wird ferner durch die Leitung 34 und durch das Ventil
36 in den Schlammtank 32 ,eingepumpt. Ein Schwimmerventil ist im
Schlammtank vorgesehen, um die Lösungsmenge zu regeln, die in den Tank eingeleitet wird. Der durch das Filtermedium und die Lösung gemeinsam gebildete Schlamm wird dann in das Filter 10 durch die Pumpe
38 gepumpt, die den Schlamm durch die Leitung 40, durch das Absperrventil 42 in die Leitung 28 leitet, wo die Pumpe 16 den Schlamm durch
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die Leitungen 18 und 20 in das Filter 10 leitet. Der Schlamm wird
dann auf den Sieben des Filterelementeβ 12 abgelagert, um eine neue
Schicht Filtermedium auf den Elementen 12 zu bilden.
Während der Zeit, während der die Pumpe 16 läuft, um die Lösung durch das Filter 10 zu leiten, wird eine nach unten gerichtete
Strömung hervorgerufen, wenn die Reinigungslösung durch das erschöpfte Filtermedium auf dem Sammelsieb I4, durch die Leitung
zurück zur Leitung 28 gedrückt wird, wo sie von der Pumpe l6 erneut
durch das Filter 10 gedrückt wird. Diese nach unten gerichtete Strömung verhindert, daß erschöpftes Filtermedium zurück auf die
Filterelemente 12 geleitet wird. Diese Funktion ist gekennzeichnet als der Vorbeschichtungskreis, der abgeschlossen ist, wenn eine
ausreichende Menge Filtermedium auf den Filterelementen 12 des Filters 10 abgelagert worden ist.
I- .
Nach Abschluß des Vorbeschichtungskreisea wird die Pumpe 38 ausgeschaltet
und die Pumpe 46 eingeschaltet, um Reinigungslösung vom
Behandlungstank 48 durch die Leitung 50, das Ventil 52 und die Leitung
54 durch das Absperrventil 56 z\r leitung 23 umzuwälzen. Die
Reinigungslösung fließt dann durch die Pumpe 16 und di· Leitungen
18 und 20 in das Filter 10 und durch es hinduroh. Die Reinigungslösung
passiert die Filterelemente 12 des Filtere 10 und wird in der Leitung 22 gesammelt, von wo es durch das automatische Ventil
24 und das Ventil 58 in die Leitung 60 fließt. Der Arbeitekreis des Lösungsmittels schließt damit ab, daß die Lösung durch dit
Leitung 60, durch das Ventil 62 und durch die Leitung 64 zurück in den Behandlungstank 48 geleitet wird. Während dieses Teils dee Verfahrens
ist das Ventil 66 geschlossen, so daß die Flüssigkeit zurück
zum Behandlungstank 48 geleitet wird* Dieser feil des Verfahrensablaufes
ist gekennzeichnet als der "Polier"-KreisP der nur
dann eingeschaltet wird, wenn Lösungemittel ia Bekandlungstank
vorhanden ist.
Ein weiterer interdepenienter Kreis innerhalb des Verfahrene ist
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der Entfärbungskreis, der während der Zeit eingeschaltet wird,
zu der der Polierkreis wirksam ist. Diese Verfahrensschritte sind zur Wiederherstellung des Reinigungsmittels in einer Form
erforderlich, die für eine sichere und wirkungsvolle Reinigung der Kleidungsstücke geeignet ist. Der Entfärbungskreis hat die
Aufgabe, entfärbende Medien oder Farbstoffe daran zu hindern, in die Waschtrommel zu gelangen, in der die Kleidungsstücke gereinigt werden.
Ein Teil der Reinigungslosung von der Leitung 22 fließt in die
Leitung 6*8 unter der Wirkung des Leitungsdrucks und fließt durch
das Regelventil JO in den Turm 72 der Anlage. Der Entfärbungsturm
72 enthält ein Entfärbungsmittel, beispielsweise Kieselgel, Aluminiumoxid oder Aktivkohle. Die Lösung fließt durch das Entfärbungsmittel und tritt durch die Leitung 74 aus dem Turm 72 aus·
Von da aus fließt sie durch das Regelventil 76 in der Leitung in die Leitung 50. Danach gelangt das Lösungsmittel durch die
Pumpe 46 zurück in das Filter 10, wie das bereits erwähnt worden
ist. Baoh Durchgang durch das Filter 10 gelangt die Lösung wieder
in die Leitung 22. Der Entfärbungsturm ?2 ist mit einem Belüftungsventil 1JQ bestückt, um für eine Druckminderung innerhalb des Turms
zu sorgen.
ϊη dieser Phaie des Verfahrens nach Beendigung der Vorbereitung
des Filter·, des Polierkreises und des Entfärbungskreises ist die Reinigungslöeung zum Reinigen von Kleidungsstücken aufbereitet
und fertig. Die Kleidungsstücke können, wie das bereits erwähnt worden ist, in eine Waschtrommel 80 gelegt werden. Bs können
Waschtrommeln in den verschiedensten Ausführungen verwendet werden, eine der üblicherweise eingesetzten Trommeln hat jedoch eine
Aufnahmefähigkeit von etwa 50 kg. Vom Behandlungstank 48 wird dann
die Reinigungslösung durch das Ventil 82 in die Leitung 84 geleitet, Ton der au· ei· in die Waschtrommel 80 eingeleitet wird.
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Die Pumpe 86 wird eingeschaltet, während die Lösung vom Behandlungstank
48 frei in die Waschtrommel 80 fließt, tjm die Pumpe 46 vor
einem Trockenlaufen zu schützen, können die Pumpe 46 und die Pumpe
86 miteinander gekoppelt sein, so daß beim Einschalten der Pumpe 86 die Pumpe 46 ausgeschaltet wird. Der Waschalllauf zum Beinigen
der Kleidungsstücke kann über jede bestimmte festgelegte Zeitdauer durchgeführt werden, die erforderlich ist, um alle Schmutzstoffe
und Flecken aus den Kleidungsstücken nach Wunsch vollständig zu entfernen. Das hängt von dem Einzelfall und den Anforderungen zum
Reinigen der Kleidungsstücke ab.
Die Reinigungslösung wird von der Trommel 80 durch die Leitung
abgeleitet, von wo aus sie in den Fusselabscheider 90 fließt, um kleine Gewebepartikel auszuscheiden, die mit der Reinigungslösung
mitgeführt werden. Danach fließt die Lösung durch das Ventil 92 in die-Leitung 94» von wo aus sie zur Pumpe 86 und dann zur Sammelleitung
96 geleitet wird. Die Lösung fließt dann durch das Ventil
98 in eine Leitung 100, die mit der Leitung 102 verbunden ist, um die Reinigungslösung zurück zur Waschtrommel 80 zu leiten. Beim
Umwälzen der Lösung durch den beschriebenen Kreis, der als Chargenkreis
bezeichnet wird, werden zusätzliche Reinigungsmittel, beispielsweise
Ammoniak, Wasser und dergleichen - in dosierten Mengen vom Lagertank IO4 aus durch das Ventil IO6 und die Leitung 108 in
die Pumpe 86 abgegeben, wo die Zusätze mit dem kontinuierlich umgewälzten Reinigungsmittel kombiniert werden. Nach dem kontinuierlichen
Betrieb des Chargenkreises für eine Zeitdauer von ca. 15 Minuten
ist die Lösung für Wiederaufbereitung reif, wobei die Aufbereitung natürlich im Piltrierkreis vorgenommen wird, wie das zuvor bereits
beschrieben worden ist.
Bei ausgeschalteter Pumpe 46 und bei laufendem Chargenkreis wird
dem Filter 10 kein Lösungsmittel zugeleitet. Um deshalb die Schicht
des Filtermediums auf den Filterelementen 12 zu halten, wird die Pumpe 16 eingeschaltet, um die Lösung durch das Filter in Umlauf
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zu halten, und damit natürlich auch durch die Filterelemente 12.
Die Lösung fließt durch die Leitung 22 und wird zur Pumpe 16 zurückgeleitet,
um einen kontinuierlichen Kreis zu "bilden, der durch das
Filter 10 führt.
Das Filtrieren und die Rückgewinnung der Reinigungslösung wird
dadurch erreicht, daß die Reinigungslösung von der Waschtrommel durch die Leitung 88 und den Fusselabscheider 90 gepumpt wird. Die..
Reinigungslösung fließt dann durch das Ventil $2 in die Leitung 94»
wo sie von der Pumpe 86 in die Sammelleitung 96 durch das Ventil
110 in die Leitung'112 gepumpt wird. Die Leitung ist über ein Regelventil 114 und ein Absperrventil II6 mit der Pumpe 16 verbunden,
die dem Filter 10 zugeordnet ist. Die Pumpe 16 sorgt für ein Umwälzen der Reinigungslösung durch das Filter 10, um unerwünschte
Teile auszuscheiden. Die Reinigungslösung fließt dann in die Leitung
22 durch das automatische Ventil 24 in die Leitung 60. Das Regelventil 62 ist während dieser Phase geschlossen, während das
Regelventil 66 geöffnet ist, um ein Fließen der Reinigungslösung
durch das Filter in die Leitung 60 und kontinuierlich in die Leitung 102 und zurück zur Waschtrommel 80 zu gestatten. Dieser Filtrierkreis
wird etwa 15 Minuten lang durchgeführt, und nach Ablauf
dieser Zeit hat das Lösungsmittel seinen aufbereiteten Zustand wieder erreicht.
Nach dem erwähnten Zeitablauf für den Filtrierkreis wird das Lösungsmittel
aus der Waschtrommel 80 durch die Leitung 88, den Fusselabscheider 90, das Ventil 92 abgezogen und fließt zur Pumpe
86 und in die Sammelleitung 96 der Anlage. Die Flüssigkeit wird
dann durch das Ventil 120 in die Leitung 122 gepumpt, und danach
kehrt sie in den Behandlungstank 48 zurück, um dort in der Wartestellung
für den nächsten Reinigungsgang zu bleiben. '
Wenn der größte Teil der Lösung aus der Waschtrommel 80 abgezogen
worden ist, wird der Extraktionsgang in die Wege geleitet, während
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dessen die restliche Lösung mechanisch aus den Kleidungsstücken in der Waschtrommel entfernt wird. Sas restliche Lösungsmittel
fließt den gleichen Weg entlang, wie er zuvor angegeben worden
ist, und es gelangt schließlich zusammen mit dem anderen Lösungsmittel in den Behandlungstank 48, wo es gelagert wird. Der.Extraktionsgang
wird ca. 3 Minuten lang durchgeführt, nach dessen Abschluß die
Kleidungsstücke zum Trockenen fertig sind.
Nach Einschalten des Extraktionsgangs kann die Regelung der Regelelement
θ am Filter so vorgesehen sein, daß der Vorbeschichtungskreis
wieder in Gang gesetzt wird, so daß das filter 10 für den nächsten Aufbereitungsgang fertiggemacht wird.
Die gereinigten Kleidungsstücke können in der Waschtrommel 80 getrocknet
werden. Das Trocknen kann dadurch bewerkstelligt werden, daß dampfbeheizte Luft durch die Kleidungsstücke geleitet wird,
um den Lösungsmitteldampf aufzunehmen und damit die Kleidungsstücke
zu trocknen. Der luftenthaltende Lösungsmitteldampf gelangt dann in einen Kondensator, in des das Lösungsmittel verflüssigt und abgezogen
wird. Die Lösung wird dann zum Lösungsmitteltank 124 geleitet. Das setzt man solange fort, bis die Kleidungsstücke vollkommen
trocken sind. Während des Trocknungsgangs kann das Pilter den Vorbeschichtungskreis durchlaufen, und danach werden die Folierund
Entfärbungskreise eingeschaltet, so daß die Lösung in einen fertigen Zustand für den nächsten Reinigungsgang gebracht wird.
Die sauberen trockenen Kleidungsstücke werden dann geruchfrei gemacht,
indem man sie eine kurze Zeit lang Raumtemperaturen'aussetzt* Die Raumluft sammelt restliche Lösungsmitteldämpfe auf, die in den
Kleidungsstücken wegen des "geschlossenen" Luftkreises eingeschlossen
sind, der während des Trocknungsgangs verwendet wird. Die restlichen Lösungsmitteldämpfe werden durch die Raumluft durch ein' Bett
aus Kohlenstoffkügelchen getragen, die den Dampf aus der Luft ab-
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scheiden und die saubere Luft zur Atmosphäre abgehen. Nach dem
Gerußhfreimachen der Kleidungsstücke werden sie aus der Waschtrommel
80 herausgenommen.
Zwei Tanks 126 und 128/ die sich neben der Waschtrommel 80 befinden»
können als Lagertanks für zusätzliche oder neue Lösungsmittel
zur Verwendung in der Anlage vorgesehen sein.
Wenn Aufbereitungslösung benötigt wird, wird das Ventil $2 geschlossen
und die Pumpe 86 eingeschaltet. Sie Lösung wird dann
vom Tank 126 durch die Leitung 130 und das Ventil 132 in die
Sammelleitung % und durch das Ventil 154 und die Leitung I36
in den Aufbereitungstank 124 geleitet. Wenn Lösungsmittel vom Aufbereitungstank benötigt wird, wird es durch das Ventil I40
in die Leitung 142 geleitet und in die Waschtrommel 80 eingeleitet, bis in der Trommel 80 die gewünschte Lösungsmittelhöhe erreicht
ist.
Zu beachten ist, daß die löslich gemachten Schmutzstoffe, die
• durch Filtrieren (unter Verwendung von Absorbtion und Adsorbtion)
"gereinigt11 werden, als Nichtflüchtigstoffe gekennzeichnet werden
können, und als solche können sie als Film, in dem Kleidungsstück
bleiben. Der Flüchtigstoff (die Lösung) wird weggetrocknet (abdestilliert). Der Film wirkt, wenn er auf dem Kleidungsstück
zurückbleibt, als Schmutzstofflöser, und die meisten Schmutzstoffe
und Flecken haften nicht am Kleidungsstück an, und zwar wegen dieses
Films.
Im Entfärbungsturm kann Aluminiumoxid in Granulatform verwendet
werden, um das Mittel zu bilden, mit dem ein abschließendes Klären
des Lösungsmittels erfolgt, nachdem As das Filter 10 passiert hat.
Verwendet worden ist ein Aluminiumoxid, das nicht schnell durch Wasser
gesättigt wird, das eventuell in Lösung vorhanden sein kann. Aus diesem Grund bleibt es als Klärungemittel wirksam. Das Oxid
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bildet Mittel zum abschließenden "Polieren" des Lösungsmittels auf ein erwünschtes klares Weiß zur anschließenden Verwendung,
zur Reinigung von Kleidungsstücken mit Dauerbügelfalten, wie das bereits erwähnt worden ist.
Eines der wichtigen Merkmale des Verfahrens gemäß der Erfindung
besteht darin, daß die Lösung ohne eine Destillation zurückgewonnen wird. Wie bereits erwähnt, können Destillationstemperaturen
zum Entstehen von Chlorwasserstoffsäure führen, die natürlich
für Kleidung sehr schädlich ist. Das Filtrieren im Verfahren gemäß der Erfindung benötigt keine erhöhten Temperaturen.
Die Temperatur im Filter 10 kann im Bereich von 27 - 35 Grad Celsius
bei einem Druck von 1,05 bis 3|15 kp pro cm^ liegen, je nach
dem Widerstand des Filtersiebs und des Filtermediums (plus angesammelter Schmutzstoffe), der dem Durchfließen der Lösung entgegengesetzt
wird. Die Verseifungsreaktion, die im Filter auftritt,
betrifft die Umwandlung von Ölen in Ammonium und Metallseifen.
Im Verfahren gemäß der Erfindung werden Benetzungsmittel und Wasser
dazu verwendet, Schmutzstoffe aus Kleidungsstücken löslich zu machen und die Öle zu emulgieren und Partikel einzukapseln und aufzuschwemmen,
bis sie zum Ausscheiden zum Filter 10 getragen werden.
Patentansprüche:
009848/1561
Claims (9)
- P a te η t a η s ρ χ ü.'o-h eVerfahren zum Reinigen von Kleidungsstücken, die einen erheblichen Anteil an Polyesterharz enthalten, dadurch ge kenn ζ ei c h η e t, daß eine Reinigungsflüssigkeit durch ein Filtermedium zum selektiven Absorbieren und Adsorbieren von Fremdstof- £ en aus der Lösung in derReinigungsflüssigkeit durchgeleitet wird, Kleidungsstücke in einen Behälter gelegt werden und diese Kleidungsstücke in Kontakt mit der aufbereiteten Reinigungsflüssigkeit in dem Behälter zum Entfernen von Schmutzstoffen und Flecken aus den Kleidungsstücken gebracht werden, wobei die Seinigungsflüssigkeit kontinuierlich in einem festgelegten Kreis während des Reinigungegangs zum Zueetzen von Aufbereitungemitteln für die Kleidungsstücke zu der Reinigungsflüssigkeit im umlauf gehalten wird, und die Flüssigkeit aus dem Sehälter entfernt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch geke η η zeich- jx e t, daß als Reinigungsflüssigkeit Perchloräthylen verwendet wird. .
- 3* Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichn β t, daß für das Filteraedium unter anderem Attapulguston verwendet wird.
- 4* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß für das Filtermedium unter anderem Attapulgus- und Bentonitton und Magnesiumsilikat verwendet werden*
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenase i ο hn · t> daß im Filtermedium unter anderem eine Diatomeenerde verwendet wird.
- 6. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch g e k · a η % · i β h-n 9 t, daß im Filtermedium ein oharakterietieohtr pH-Wert τοη etwa 9-10 vorgesehen wird.
- 7.,Verfahren nach Anspruch !,dadurch g · k · η η s · i ο h- n * t, daß für die Aufbereitungsmittel für di· Kleidung unter0 0 98A87156 1-2 -anderen Ammoniak und Wasser verwendet werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsflüssigkeit durch ein Entfärbungsmittel zum Entfernen löslicher Mittel aus der Flüssigkeit geleitet wird, die anderenfalls zu einer Verfärbung der Kleidungsstücke führen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, d a d u r c h gekennzeichn e t,· daß als Entfärbungsmittel Aluminiumoxid verwendet wird.009848/1861■.-■'■■**.Leerseι te
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DE1541269B1 (de) * | 1966-10-26 | 1970-04-23 | Ind Schutz Produkte Gmbh | Schutzbrille |
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1970
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EP0035198A3 (en) * | 1980-02-29 | 1981-12-23 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Process for the regeneration of chlorinated hydrocarbons used in dry-cleaning |
Also Published As
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