DE1817193A1 - Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von symmetrischem und unsymmetrischem Tetrachloraethan - Google Patents
Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von symmetrischem und unsymmetrischem TetrachloraethanInfo
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- DE1817193A1 DE1817193A1 DE19681817193 DE1817193A DE1817193A1 DE 1817193 A1 DE1817193 A1 DE 1817193A1 DE 19681817193 DE19681817193 DE 19681817193 DE 1817193 A DE1817193 A DE 1817193A DE 1817193 A1 DE1817193 A1 DE 1817193A1
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Description
IA-35 393
Beschreibung zu der Patentanmeldung
P30DUITS CHIHIQUES, PECHIüEI-SAIKT-GOBAIH S.A.
67, Boulevard du Chateau, 92 Heuilly-sur-Seine
Frankreich
betreffend
Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von symmetrischem
und unsymmetrischem Tetrachloräthan
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
gleichzeitigen Herstellen von sjmBebr is ehern und uns.-uniMfcrischera
Tetrachloräthan.
Es ist allgemein bekannt, daß die Chlorierung von Dichloräthylenen
unter Lichteinwirkung zu Tetrachloräthanen *
führt. Es ist weiterhin aus der Veröffentlichung von I-i.L.Poutsma*und lI.L.Hinraan in "Journal of the American
Chemical Society» Band 86, Seite 33C7 (196*0 bekannt, dai3
die Dichloräthylene unter Lichteufschluss bei 250C längere
Zeit beständig bleiben und nicht mit dem Chlor reagieren.
Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der überraschenden Feststellung, daß die Chlorierung von Dichloräthylenen
zu Tetrachloräthanen unter Lichtausschluß vorgenommen werden kann und zu höheren Ausbeuten führt, als die Chlorierung
unter Lichteinwirkung.
- 2 909833/U5Q
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Erfindungsgemäß werden die Dichloräthylene in flüssiger
Phase mit molekularem Chlor unter Lichtausschluss bei einer Temperatur von 50 - 900C und in Abwesenheit eines
Katalysators umgesetzt.
"Abwesenheit eines Katalysators" heisst Inder vorliegenden
Beschreibung, daß wenn Eisen, Nickel, Aluminium, Kupfer, Titan, Antimon, Schwefel und/oa.er Phosphor vor allem
in Form ihrer Chloride spurenweise im Heaktionsgemisch
vorhanden sind und sirar entweder als Begleitstoffe oder
infolge der Korrosion des Haterials, aus dem die Vorrichtung
ö dieser Spuren ' m ^
besteht, der Anteil/reniger als O1OO^ Gew.->6, vorzugsweise
weniger als 0,002 5 Gew.-^ betragen soll, ausgedrückt als
Chlorid und bezogen auf die flüssige xleaktionsphase.
Die erfindungsgemäß in flüssiger Phase eingesetzten
Dichloräthylene können in einem oder mehreren halogenierten Lösungsmitteln wie Hexachlorbutadien oder in anderen
unter den Reaktionsbedingungen inerten oder praktisch
interten nichtflüchtigen Lösungsmitteln gelöst werden. Vorzugsweise werden als Lösungsmittel die erfindungsgenäß
erhaltenen chlorierten Verbindungen verwendet. Ausserden können die Dichloräthylene gegebenenfalls mit dem Lösungsmittel
verö.üiint v;erden, bevor sie in das Reaktionsmedium
eingebracht werden.
Die als Auspcangsmaterial nach der Erf indung verwendeten
Dichloräthylene sind ein Gemisch aus 80 - Iu Kol-;& cis-
und/oder trans-1,2-Dichloräthylen und 20 - 90 Hol-;» 1,1-Dichloräthylen.
In der Tat hat sich gezeigt, daß die eis- und/oder
trans-1,2-Dichloräth:.rlen^, die bekanntlich ebenso wie
1,1-Dichloräthylen unter Lichtau Schluß von Chlor nicht
- 3 -909833/U50
BAD ORIGINAL
- 3 - lA-35 393
angegriffen werden, ebensogut wie 1,1-Dichloräthylen
erfindungsgemäß chloriert werden können.
Es vjurde weiterhin festgestellt, daiS die als Ausgangsmaterial
eingesetzten Dichloräthylene frei oder
praktisch frei ( <ü,OCl Gew.-#) sein müssen von den üblicherweise
den Dichloräthylenen zugesetzten Stabilisatoren
wie Phenol oder p-IIethoxyphenol, wenn eine hohe Selektivität
bei einer Ausbeute über 95 >t z.3. von 97 % an Tetrachloräthanen
erzielt vrerden soll; die Stabilisatoren müssen deshalb vor der Chlorierung entfernt werden.
Es wurde weiterhin festgestellt, daß die Chlorierung von 1,1-Dichloräthylen und eis- und trans-1,2-Dichloräthylen
in Abwesenheit eines Katalysators nach einem Radikalmechanismus abläuft:
CCl2 * CH2 + Cl2 —$ CCl3 - CH2Cl
CHCl - CHCl -,- Cl
Die Geschwindigkeit der Chlorierung- von 1,1-Dichloräthylen
und eis- und trans-1,2-Dichloräthylen ist praktisch
identisch. Die spurenweise Bildung von Pentachloräthan aus 1,1,1,2-Tetrachloräthan oc.er 1,1,2,2-Tetrachlor
äthan durch direkte Substitution eines Wasserstoffatones
durch ein Chloraton erklärt, daß niemals die 3ildung von
Trichlorr.tb.vlen beobachtet wird. Ξε wird auch keine Bildung
von 1,1,1-TrichlorMthan beobachtet, weil in Abwesenheit
eines Katalysators keine Hydrochlorierung von 1,1-Dichloräthylen erfolgt.
Erfindungsgenäß muß· der Umwandlungsgrad der Dichloräthylene
auf den Bereich 30 - 95 Hol-;.,-, vorzugsweise
85 - 93 Hol-;J beschränkt werden^ um die Tetrachloräthane
-/f- lA-35 393
unter den optimalen Bedingungen zu erhalten..Deshalb wird
bei einem kontinuierlichen Verfahren der nichtumgesetzte Anteil an sjffinetrisehern oder uns jninebr is ehern Dichlorathylen
unter Zusatz von frischen Dichloräthylenen in das Reaktionsmedium zurückgeleitet.
Die Berührungszeit der Reaktionsteilnehmer in der
Reaktionszone beträgt erfindungsgemäß 2'- 9h, vorzugsweise
if- 6h.
Das erfindungsgemäß eingesetzte molekulare Chlor kann
in Form von flüssigem Chlor, das vor der Umsetzung verdampft wird,oder als gasförmiges Chlor, wie es bei der
großtechnischen Chlorhersteilung anfällt, zur Vervrendung
kommen. So wurde festgestellt, daß die Ausbeute an Tetrachloräthanen
praktisch dieselbe ist, wenn flüssiges Chlor mit Reinheit 99»9 >' oder ein Chlor mit Reinheit 95 %, dessen
Hauptbegleitstoffe CO2, O2 $ N2 und CO sind, zur Anv;endung
kommt. Das Chlor kann mit Oasen verdünnt werden, die unter
den Reaktionsbedingungen nicht reagieren, z.B. mit einem der oben genannten Oasen. Die Verdünnung des Chlors mit
inerten Gasen kann einem Holverhältnis bis.zu 1 : 1 entsprechen,
ohne die Reaktion zu beeinträchtigen; im allgemeinen ist es aber nicht vorteilhaft, mit relativ großer
Volumina an inerten Oasen zu arbeiten, vreil die Leistung deß Verfahrens daduroh verringert wird.
Das Mol verhältnis von eingesetztem Chlor zu eilige-' setztem Dichlorathylen wird erfindungsgemäß bei 0,6 - 1,10
gehalten; um eine maximale Leistung des Verfahrens zu erzielen, wird vorzugsweise mit einem Holverhältnis von
0,7 - 0,95 gearbeitet. Es kann aber auch mit einem HoI-verhältnis
unter 0,7 gearbeitet werden, aber "der Ausstoß
ist dann umso kleiner, je weiter sich das Holverhältnis
vom Wert 0,7 entfernt.
'- 5 -9O9833/U50
8AD ORIGINAL
- · - 5 - lA-35 393 · ·
' - , Die Erfindung vrird anhand der vorliegenden Beispiele \ näher erläutert.
Ino einen vor Lichteinwirkung geschützten Nickelreaktor
VTur&en unter Atmosphärendruck bei 55 - 6o°C kontinuierlich
91 Mol/h rohes Chlor aus der Elektrolyse, Reinheit 97 %,
sowie 100 Mol/h stabilisatorfreies Dichloräthylengemisch, Beinlieit 99,92 %t das gegebenenfalls 1,1-Dichloräthan enthielt
(Beispiel fr) -eingespeist. Die Zusammensetzung des
als Ausgangsmaterial verwendeten Dichloräthylengemisches
ist für die verschiedenen 3eiapiele in der folgenden Tabelle angegeben. Das Holverhältnis Chlor zu Dichloräthylenen ™
lag in den Beispielen 1-3 "bei etvra 0,88 und in Beispiel fr
bei 0,90.
Die Verweilzeit der Reaktionsteilnehmer im Reaktor betrug
5 h. Das aus dem Reaktor kontinuierlich ausfließende flüssige Reaktionsprodukt wurde kontinuierlich destilliert
und die im vresentlichen aus nichtuingesetzten Dichloreithylenen
bestehende Kopffraktion in den Reaktor zurückgeleitet. Der Nachlauf bestand im wesentlichen aus einen Gemisch der beiden
Tetrachlorethane. Die Ausbeute an Tetrachloräthanen, bezogen auf die umgewandelten Diehloräthylene, betrug in allen
Beispielen 1 - fr 99,2 Ηο1-;ί; die-Hauptverunreinigung war |
Pentachloräthan in einer I-Ienge von 0,6 Iiol-;i. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:,
9 0 9 8 3 3 / U 5 0 .
lA-35 393
Zusammensetzung
1 2
beim Ein- nach der beim Ein- nach der
speisen Umsetzung speisen Umsetzung
1,1-Dichioräthylen -
trans-1,2-Dichloräthylen
ois-l,2-Diohlofäthylen
1,1,1,2-Tetrachloräthan·
1,1,2,2-Tetrachloräthan
Pentachloräthan
1,1-Dichloräthan
1,1,1-Trichloräthan
I3 1,2-Trichloräthan
50 35 15
, 7
'K3,7
0,6
0,6
70
20
10
7,0
1,2 62,6
26,2 0,6
ohne .berücksichtigung der spurenrceise «0,03 Viql-p) im
Dichloräthylen-Ausgangsgemisch enthaltenen chlorierten
organischen Verbindungen
Folgt Tabelle
909833/U50
BAD ORIGINAL
lA-35 393
Zusammensetzung Hol-/»
3 *
beim Ein- nach der beim Ein— nach der
speisen Umsetzung speisen Umsetzung
1, jUDichloräthylen
trans-1,2-Dichloräthylen
els~l,2-Dlchloräthylen
1,1,1,2-Tetrachloräthan
1,1,2,2-Tetrachloräthan
Pentechloräthan 1,1-Dlchloräthan
1,1,1-Trichloräthan 1,1,2-Trlohloräthan
30
4o
30
4o
30
3,3 5,2 3,9 26,5
60,5 0,6
50 35 13
5,00
41,00 0,60 1,44
0,20
+ Ohne Berücksichtigung der ßpurenweise (
<0,ü8 Hol-js) im üichloräthylen-Ausgangsgemisch enthaltenen chlorierten organischen
Verbindungen.
Zvn Vergleich vjurde &ie Chlorierung unter denselben
Bedingungen mit einem Beispiel 4 entsprechenden Gemisch,
Reinheit 99,2 %t das als Stabilisator 0,08 % Phenol enthielt,
wiederholt. Es fand unter diesen Bedingungen keine Chlorierung statt. Dies ist der nachweis ciafür, daß die
Chlorierung der Dichlorfithylene durch den zugesetzten Stabilisator
verhindert "wird.
Als weiterer Vergleichsversuch wurde Beispiel 1 unter
Bestrahlung mit Licht wiederholt. Der Umwandlungsgrad der Diclilorrithylene betrug nach 5 h 91,5 Kol-fi. Das aus dem
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- 8 -lA-35 393
Reaktor kontinuierlich abgezogene flüssige Reaktionsprodukt
vairde kontinuierlich destilliert; die Kopffraktion
bestand im. vies entlichen aus nichtumgesetzten Diohloräthylenen
und vrurde in den Reaktor zurückgeleitet. Der Nachlauf setzte sich, vrie folgt zusammen:
48,1 Hol-# 1,1,2,2-Tetre.chloräthan
. 44,8 " 1,1,1,2-Tetrachloräthän ·
4,4 " schwere Produkte, chlorierte (^,"Kohlenwasserstoffe,
als l,l-DichloräEhylen angegeben
2,2 " Pentachloräthan
0,5 " Hexachloräthan
0,5 " Hexachloräthan
Die Ausbeute an Tetrachloräthanfeeii, bezogen auf die
umgewandelten Dichlorathylene betrug lediglich 93»! Ilol-fa.
Diese Ergebnisse liegen unter den Ergebnissen, die man unter Lichtausschluß erhält.
In einem anderen Vergleichsversuch wurde Beispiel 1 wiederholt, jedoch mit 115 Mol/h rohem Chlor aus der Elektrolyse,
Reinheit "97 %9 wodurch das Hol verhältnis Chlor
zu Dichloräthylerieii auf 1,12 gebracht wurde.
Nach 5-stündiger Verweilzeit in rleaktor lag die Umwandlung
der Dichlorathylene bei 97,6 Hol-;i. Das kontinuierlich
abgezogene flüssige Reaktionsprodukt xrurde kontinuierlich
destilliert und die Kopffraktionen in den Reaktor zurückgeleltet.
Der Kachlauf bestand aus:
46,2- Hol-Ji 1,1,1,2-Tetrachloräthan
46,8 " 1,1,2,2-Tetrachloräthan 7#0 $ Pentachloräthan
Die Ausbeute an Tetrachloräthanen, bezogen auf die umgewandelten
Dichlorathylene betrug lediglich 93 liol-ii.
- 9 _ 909833/U50
~ 9 - ■ lA-35 393
In"einen Glasreaktor wurden unter .Lichtausschluß bei
50 - 550C unter Atmosphärendruck kontinuierlich 81 Mol/h
flüssiges Chlor, das verdampft viurde, IuG Hol/h stabilisa- "
torfreies Geraisch aus 1,1-Dichloräthylen und 013-1,2-Dichloräthylen
und trans-1,2-Dichloräthylen, Beinheit 99,99 #,
Mol verhältnis 1 : 0,33 : ö,33, sowie 0,170 g/h Elsen-(HI)-chlorid,
entsprechend 0,001 Gew.-#, bezogen auf dia flüssige
Reaktionsphase, eingespeist. Die Verweilzeit im Reaktor betrug 4 hj danach lag die Umwandlung der Dichloräthyleiie bei
80 HoI-Jo. Das flüssige Reakfrionsprodukt wurde kontinuierlich
aus dem Reaktor abgezogen und kontinuierlich destilliert I
und die Kopffraktion in den Reaktor zurückgeleitet. Der Hachlauf
bestand aus:
59,5 Mol-# 1,1,1,2-Tetrachloräthan
39,5 " 1,1,2,2-Tetrachloräthan
0,6 " Pentachloräthan
0,4 " schvrere Produkte
Die Ausbeuten an Tetrachloräthanen betrug 99,0 Ηο1-;υ,
bezogen auf die umgewandelten Dichlorathylene.
Dieses Beispiel x-jurde zum Vergleich mit mehr Eisen-(IH)-chlorid
vrieäerholt: 4,7 g/h, entsprechend einer Menge von f
etwa C,0"3 Gevr.-Jä, bezogen auf die flüssige Reakti ons phase.
j Die Umwandlung der. Dichlorathylene lag bei 79 Mol-;i. j
Das kontinuierlich abgezogeile flüssige iieaktionsprodukt
ha11 e f olgende zus emraens et zung:
42 Hol->J 1,1,1,2-Tetrachlorathan '
■ 19 " 1,1,2,2-Tetraohlorätlian
' 3 " 1,1,1-Trichloräthaii
' 3 " 1,1,1-Trichloräthaii
- 10 - \
909833/1450
- 10 - lA-35 393
10· Hol-tf Trichlorethylen ,.
': 5 " Pentachloräthan .
21 " Dichlorathylen (eic- und trans-)
Die kontinuierlich aus dem lieaktor entweichenden Gase . bestanden in wesentlichen aus Chlorwasserstoff,- der spurenweise Chlor enthielt. . ;
Die Ausbeute an Tetrachloräthanen betrug lediglich 77,2 Mol-ij', bezogen auf die umgewandelten Dichloräthylene.
Beispiel 5 wurde wiederholt, indem an Stelle von Eisen«-
(III)-Chlorid dieselbe iienft-e Nickelchlorid eingesetzt wurde.
Die Ausbeute an Tetrachloräthanen betrug 99 liol-;i, bezogen
auf die umgewandelten Dichloräthylene.
?at entansprüche
ηΛΛ BAD ORIGINAL
909833/U50
Claims (8)
1. Verfahren zum gleichzeitigen Herstellen von symmetrischem und unsymmetrischem Tetrachloräthan durch Chlorieren
von Dichloräthylenen, dadurch gekennzeichnet ,
daß man die Diohloräthylene in flüssiger Phase in einer gegen
Lichteinstrahlung abgeschirmten Reaktionszone in Abwesenheit eines Katalysators mit molekularem Chlor umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man in der Reaktionszone eine Temperatur
von 50 bis 900C einhält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η
zeichnet , daß man als Ausgangsmaterial ein Dichloräthylengemisch
einsetzt,' das 80 bis 10 Mol-# eis- und/oder
trans-1,2-Dichloräthylen und 20 bis 90 Mol-# 1,1-Dlchloräthylen
enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man stabilisatorfreie oder praktisch
stabilisatorfreie Dichloräthylene einsetzt.
5. ' Verfahren nach Anspruch 1 bis h, dadurch gekennzeichnet , daß man beim Einspeisen ein Holverhältnis
von Chlor zu Diohloräthylenen von 0,6 bis 1,1 einhält.
909833/U50
- I - lA-35 393
Ί81 7 193
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß man eine Berührungszeit der Reaktionspartner in der Reaktionszone von 2 bis 9 h einhält,
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man den Umwandlungsgrad der Dichloräthylene
bei 80 bis 95 Mol-Ji hält.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß man den Anteil an vor allem in Form
ihrer Chloride gegebenenfalls vorhandenen Stoffen Eisen,
Nickel, Aluminium, Kupfer, Titan, Antimon, Schwefel und/oder Phosphor unter 0,004 Gew.-$ hält, ausgedrückt als Chlorid,
bezogen auf die flüssige Reaktionsphase.
ihrer Chloride gegebenenfalls vorhandenen Stoffen Eisen,
Nickel, Aluminium, Kupfer, Titan, Antimon, Schwefel und/oder Phosphor unter 0,004 Gew.-$ hält, ausgedrückt als Chlorid,
bezogen auf die flüssige Reaktionsphase.
9· Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dichloräthylene in Form ihrer
Lösung in mindestens einem halogenierten Lösungsmittel einsetzt.
Lösung in mindestens einem halogenierten Lösungsmittel einsetzt.
909833/U 5 0
BAD ORIGINAL
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