DE1813382A1

DE1813382A1 - Lastgabelbefestigung an einem Hublader

Info

Publication number: DE1813382A1
Application number: DE19681813382
Authority: DE
Inventors: Carliss Oswald S
Original assignee: Eaton Yale and Towne Inc
Current assignee: Eaton Corp
Priority date: 1967-12-08
Filing date: 1968-12-07
Publication date: 1969-09-25
Also published as: GB1238228A; US3528580A

Description

Eaton YaIe & Towne Inc., 100, Erieview Plaza, Cleveland, Ohio/

* USA

"lastgabelbefestigung an einem Hublader"

Die Erfindung richtet sich auf die Befestigung eines lasttraggliedes, wie einer lastgabel? am Hubsohlitten eines Hubladers. Wie der Fachmann weiß, sind für diesen Zweck bereits viele Befestigungsvorrichtungen vorgeschlagen worden, wobei im allgemeinen ein Hängeglied vorgesehen ist, das am oberen Ende der Gabel oder eines anderen lasttragenden Gliedes befestigt ist und das über einen oberen horizontalen Hand einer vertikalen Platte greift, welohe ein Teil des Hubsohlittens bildet.

Hierbei ist es üblioh, das Aufhängeglied derart auszubilden, daß ein Ausschnitt zwisohen dem Aufhängeglied und einer Fläche des lasttragenden Gliedes gebildet ist. Hierbei hat es sich als äußerst sohwierig erwiesen, das Aufhängeglied derart zu befestigen, daß eine Ausnehmung gebildet ist, welche an die Hubschlittenplatte mit ausreichender Genauigkeit

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angepasst ist. Obschon ein gewisses Spiel zulässig ist, kann dieses Spiel doch nicht wirksam kontrolliert werden, wenn die Aufhängeausnehmung durch einfache Vereinigung eines Aufhängegliedes mit dem lasttragenden Glied gebildet wird.

Zum Befestigen des Aufhängegliedes an dem lasttragenden Glied wird in erster Linie Verschweißung angewendet. Aufgrund der äußerst schweren lasten, die an dem Aufhängeglied angreifen, ist es von äußerster Wichtigkeit, daß die Schweißstellen derart angeordnet sind, daß sie die Beanspruchungen aufnehmen können, denen das Aufhängeglied ausgesetzt ist» Eine optimale lage der Schweißstellen ist bei den bekannten Konstruktionen Infolge der Lage der Ausnehmung zwischen dem'Aufhängeglied und dem lasttragenden Glied nicht erreichbar.

Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Lösung zu schaffen, die einerseits sehr einfach ist und andererseits einen äußerst hoch belastbaren Aufhänger ergibt, wobei die Bildung einer Ausnehmung sichergestellt ist, die genau und wirksam mit der Hubschlittenplatte zusammenarbeitet, und zwar unter Einhaltung von Toleranzen, die genau bestimmbar sind. Hierbei soll eine starke Schweißverbindung möglich sein, ohne hierbei die Lage des Aufhängegliedes nach unten zu verlegen und ohne daß die Anbringung des lasttragenden Gliedes am Hubschlitten des Fahrzeuges behindert wird.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird zur Bildung eines Lasttraggliedauf hangers gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einen Block zu verwenden, an dem Flächen ausgebildet sind, die eine Aufhänge-Ausnehmung bilden, sowie eine weitere Fläche, die keinen Teil der Ausnehmung bildet und gegen die Fläche eines Lasttraggliedes unter Festlegung der Ausnehmung relativ zur Lastgabel anliegt.Hierbei kann die gegen das Lasttragglied liegende Fläche des Aufhängeblockes derart von den die Ausnehmung bildenden Flächen entfernt sein, daß die Anechweißung des Blockes an dem Lasttragglied die Ausnehmung nicht beeinträchtigt. Infolgedessen bestimmen die zusammenwirkenden Flächen des Aufhängeblockes und des Laettraggliedes richtig die Lage der Aufhänge-Ausnehmung und es ist ferner möglich, die Ausnehmung mit genauen Toleranzen zu bilden.

Im einzelnen kann der Aufhängeblock über seine gesamte äußere | Peripherie mit Flächen versehen sein, die der Fläche eines Lasttraggliedes gegenüberliegen, derart, daß jedes Teil der Peripherie des Aufhängeblockes oder dessen Gesamtperipherie wirksamer mit dem Lasttragglied verschweißt werden kann. Die Aufhänge-Ausnehmung kann in einer inneren Lage gebildet werden, die ausreichend oberhalb der untersten, den Block mit dem Lasttragglied verbindenden Schweißstelle liegt. Genauer gesagt, die unterste Schweißstelle kann an einem unteren Teil des

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Blockes zwischen dem Lasttragglied und der vorderen Fläche der Tragplatte liegen, die mit dem Aufhängeblock in Eingriff kommt. Die Schweißstellen sind dann in einer Lage, daß sie sehr wirksam die auf den Aufhängeblock ausgeübten Beanspruchungen aufnehmen können.,

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in

Pig. 1 einen Hublader mit der Lastgabelbefestigung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht, und in

Fig. 2 eine Seitenansicht der Lastgabelbefestigung gemäß der Erfindung.

Der in Fig. 1 wiedergegebene Hublader T ist üblicher Bauart und weist ein Paar Gabelzinken 11 auf, welche von der Befestigungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung getragen sind. Der Hublader T ist mit einem Hubschlitten 12 versehen, der längs Hubmastschienen 13 beweglich ist und eine im wesentlichen vertikale Tragplatte 14 aufweist, an welcher verschiedene Lasttragglieder, z.B. die Gabelzinken 11, befestigt werden können. Jede Gabelzinke 11 ist L-förmig ausgebildet und weist ein Teil 15 auf, das sich nach vorn zum Ergreifen einer Last erstreokt und ein vertikales Teil 16, das an der Tragplatte

14 des Hubschlittens befestigt ist. Mittels der Befestigung 909839/0889

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wird jede Gabelzinke 11 am oberen Rand der Tragplatte 14 aufgehangen und stützt sich mit einem unteren Teil an der Platte 14 ab, an welcher Stelle diese mittels eines Hakens 16a gegen rückwärtige Drüoke gehalten ist.

Wie Pig. 2 zeigt, weist die Befestigung 10 einen Aufhängeblock 17 auf, der mit seiner vorderen fläche gegen einen oberen Teil der hinteren Fläche 18 der Gabelzinke 11 greift. Der

Block 17 weist einen unteren Bereich 19 auf, welcher zur "

Bildung einer vorderen Blookfläohe beiträgt und zwischen der hinteren Fläche 18 der Gabelzinke 11 und der vorderen fläche 20 der Hubsohlitten-Tragplatte 14 liegt.

Der untere Blookbereich 19 weist eine hintere Fläohe 21 auf, die sich aufwärts bis zu einem Punkt innerhalb des Aufhängeblockes erstreckt und zur Bildung einer vorderen Fläche einer allgemein mit 22 bezeichneten Aufhänge-Auenehmung beiträgt. Die Ausnehmung 22 weist eine obere Endfläche 23 auf und eine λ geneigte hintere Fläche 24, die sich von der Fläche 23 abwärts erstreckt und an einer Stelle endet, die ein beträchtliches Stück oberhalb der unteren Begrenzung des Aufhängeblockes 17 . liegt. Der Block 17 ist weiter mit einer Fläohe 25 ausgebildet, die sich von dem Endpunkt der geneigten Ausnehmungsfläche 24 rückwärts erstreokt. Der obere Rand der Tragplatte 14 weist t eine Fläche 26 auf, die derart geneigt ist, daß diese mit der geneigten Ausnehmungsfläche 24 zusammenwirkt, wobei der Rand der Platte 14 derart geformt ist, daß dieser auch mit der Fläche 25 zusammenwirkt.

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Zur Erklärung der Befestigung des Aufhängeblockes 17 an der Gabelzinke 11 sei daran erinnert, daß die vordere Fläche des Blockes 17 keinen Teil der Ausnehmung 22 bildet. Demnach ist die Ausnehmung 22 eine Innere Ausnehmung und die Umfangsflachen des Blockes 17 können sich benaohbart zur hinteren Fläche 18 der Gabelzinke 11 erstrecken. Diese Flächen sind dann voll zugänglich und erlauben die saubere Anbringung einer starken und wirksamen Schweißnaht an jedem Punkt rings um die Peripherie der Vorderfläche des Blockes 17. Es kann leicht eine Schweißnaht 27 am unteren Hand des Blocks 17 angebracht werden, d,h. am unteren Bereich 19» ebenso wie eine obere Schweißnaht 28 und Seitensohweißnähte 29» wie Fig. 2 zeigt.

Die untere Schweißnaht 27 ist besonders wirksam, und zwar deshalb, weil sie ein beträchtliches Stück unterhalb der lasttrag- bzw. lagerflächen der Ausnehmung 22 liegt. Dies ist dann besser verständlich, wenn man sioh vergegenwärtigt, daß die hintere Ausnehmungsfläche 24 einen großen Teil der von der Last herrührenden Beanspruchungen aufnimmt, wie beispielsweise durch die Kraftwirkungslinie F angedeutet ist. Die Linie F erstreokt sich oberhalb der unteren Schweißnaht 27, wodurch die Größe der durch die Schweißnaht 27 gehenden Beanspruchungen beträchtlich reduziert ist. In manchen Fällen kann es unnötig sein, Schweißnähte rings um den Block 17 anzu-

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bringen, es soll vielmehr klargestellt werden, daß die erfindungsgemäße Auebildung insbesondere die Anbringung der äußerst wirksamen Schweißnaht 27 am unteren Hand des Aufhängegliedes ermöglicht.

Bei Verwendung des Aufhängeblookeß 17 an einer Gabelzinke 11 ist es möglich, die Gabelzinke derart zu bilden, daß die ä Flächen, welche der Last zugekehrt sind, in Standardbauweise ausgebildet werden können, wobei gleichzeitig die Konstruktion beträchtlich verbessert wird« Wie Fig. 2 zeigt, ist das vertikale !Teil 16 der Gabelzinke derart abgeschrägt, daß sich die hintere Fläche 18 von der Taqgplatte 14 weg erstreckt. Dadurch wird das Gewicht der Gabelzinke verringert, wie dies wünschenswert ist, wobei die Gabelzinke in der Lage bleibt, die Beanspruchungen aufzunehmen, die längs de» vertikalen Teils 16 aufgenommen werden müssen. Dies wird erreicht, obschon die Gabelzinke 11 derart befestigt wird, daß die vordere * Fläche des Teils 16 vertikal bleibt oder mit anderen Worten, im wesentlichen parallel zur Tragplatte 14, wie dies beim Handhaben von Lasten erwünscht ist.

Patentansprüche :

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Claims

Patentansprüche :

1. Vorrichtung zur Aufhängung eines lasttragenden Gliedes,wie einer Lastgabel am oberen Rand einer vertikalen Tragplatte des Hubschlittens 'eines Hubladers, wobei das lasttragende Glied eine rückwärtige Fläche aufweist, die mit einem Teil der vorderen Fläche der Hubsohlittentragplatte zusammenwirkt, gekennzeichnet durch einen Aufhängeblock (17) für einen oberen Bereich der hinteren Fläche (18) des Lasttraggliedes (11) zur Aufhängung desselben an der Tragplatte (H), wobei ein unterer Bereich (19) dee Aufhängeblockes zwischen der vorderen Fläche (20) der Tragplatte und der hinteren Fläche (18) des Lasttraggliedes liegt, wenn sich der Block in das Lasttragglied an der Tragplatte aufhängender Stellung befindet und wobei ferner der Block eine vordere sich über seinen unteren Bereich (19) erstreckende Fläche aufweist, die mit der hinteren Fläche (18) des Lasttraggliedes (11) verschweißt ist und eine hintere Fläche (21) des unteren Bereichs (19) des Blockes (17) eine vordere Fläche einer inneren Aufhänge-Ausnehmung (22) bildet, die mit dem oberen Rand der Tragplatte (H) zusammenwirkt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißung (27-29) am Umfang des Blockes (17) vorgesehen ist und sich zumindest am unteren Rand des unteren Bereichs (19) des Blockes erstreckt.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (16) des lasttragenden Gliedes (11) derart abgeschrägt ausgebildet ist, daß die hintere Fläche (18) im Befestigungsbereich mit dem Aufhängeblock (17) Abstand von der Tragplatte (14) aufweiset<.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ™ die Vorderfläche des vertikalen Bereiches (16) des Lasttraggliedes (11) vertikal verläuft.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhänge-Ausnehmung (22) eine obere, in dem Block (217) gebildete Endfläche (23) aufweist, eine von dieser sich abwärts erstreckende hintere Fläche (24), durch die sich die Wirkungelinie (S) der das Lasttragglied

(11) an der Tragplatte (14) abstützenden Kraft erstreckt, λ wobei die hintere Fläche (24) der Ausnehmung (22) ein beträchtliches Stüok oberhalb des unteren Randes des Blockes (17) endet, derart, daß die Kraftwirkungslinie (F) oberhalb der unteren Schweißnaht (27) des Aufhängeblockes (17) liegt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Fläche (24) der Aufhänge-Ausnehmung (22) gegenüber dem unteren Bereich (19) des Aufhängeblockes (17) geneigt verläuft.

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