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DE1804953C3 - Mehrstufiger, im Fahrzeugprofil befindlicher Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge - Google Patents

Mehrstufiger, im Fahrzeugprofil befindlicher Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge

Info

Publication number
DE1804953C3
DE1804953C3 DE1804953A DE1804953A DE1804953C3 DE 1804953 C3 DE1804953 C3 DE 1804953C3 DE 1804953 A DE1804953 A DE 1804953A DE 1804953 A DE1804953 A DE 1804953A DE 1804953 C3 DE1804953 C3 DE 1804953C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
vehicles
rollers
entry
arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1804953A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1804953B2 (de
DE1804953A1 (de
Inventor
Erwin Duba
Conrad Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen 3320 Salzgitter GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen 3320 Salzgitter GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen 3320 Salzgitter GmbH filed Critical Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen 3320 Salzgitter GmbH
Priority to DE1804953A priority Critical patent/DE1804953C3/de
Priority to DE19681816573 priority patent/DE1816573A1/de
Priority to AT447470A priority patent/AT300887B/de
Priority to AT447370A priority patent/AT300022B/de
Priority claimed from CH759170A external-priority patent/CH513023A/de
Priority to CH759170A priority patent/CH513023A/de
Priority to CH768370A priority patent/CH513024A/de
Priority to BE750927D priority patent/BE750927A/xx
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Priority to NL707007961A priority patent/NL141132B/xx
Priority claimed from NL707007967A external-priority patent/NL141442B/xx
Publication of DE1804953A1 publication Critical patent/DE1804953A1/de
Priority to FR7023906A priority patent/FR2059849A5/fr
Priority to US57118A priority patent/US3651767A/en
Priority to US58555A priority patent/US3672311A/en
Priority claimed from DE2619204A external-priority patent/DE2619204C2/de
Publication of DE1804953B2 publication Critical patent/DE1804953B2/de
Publication of DE1804953C3 publication Critical patent/DE1804953C3/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D23/00Construction of steps for railway vehicles
    • B61D23/02Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated
    • B61D23/025Folding steps for railway vehicles, e.g. hand or mechanically actuated electrically or fluid actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen mehrstufigen, im >Fahrzeugprofil befindlichen Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer festen unteren Trittstufe jnd einer zur Einstellung auf unterschiedliche Bahnsteighöhen beweglichen Trittstufe, die in geneigten Schienen geführt und durch einen <■< Hubzylinder unter Beibehalten ihrer waagerechten Lage der Höhe nach bis zur Ebene des Fußbodens verschiebbar ist.
Um unterschiedliche Bahnsieighöhen an den Haltestellen von Schienenfahrzeugen auszugleichen, ist aus '■■ der DTPS 12 09 589 eine um 90° verschwenkbare Trittstufe bekannt, die während der Fahrt nach oben geschwenkt, einen Teil des Fußbodens und an der Haltestelle nach unten verschwenkt und die Tritlöffnung freigebend, eine Zwischenstufe bildet. Da das Ausschwenken der Trittstufe vom öffnen der Tür gesteuert wird, ist der von der nach oben geschwenkten Trittstufe abgedeckte Ausschnitt nicht als Stehplatz für Reisende zu verwenden. Beim Zurückschwenken der Trittstufe von der herausgeschwenkten Lage in die Normallage werden Verunreinigungen wie Schnee, Eis usw. auf den unter der Trittstufe befindlichen Betätigungsmechanismus gekippt und dadurch dessen Ausfall oder frühzeitiger Verschleiß bewirkt.
Es ist ferner aus der GB-PS I 00 837 bekannt, bei einem mehrstufigen Einstieg die untere Trittstufe der Höhe nach verstellbar auszubilden. Ein derartiger Einstieg hat den Nachteil, daß diese Trittstufe in der abgesenkten Lage das Fahrzeugprofil überschreitet und sich bei unterschiedlichen Bahnsteighöhen unterschiedliche Abstände zwischen den einzelnen Triitstufen ergeben. Ferner wird während der Fahrt der Ausschnitt für den Einstieg nichl abgedeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachfeile /u beseitigen und einen Einstieg zu schaffen, bei dem die Trittstulen in jeder Lage im Profil des Wagens liegen und während der Fahrt der Ausschnitt für den Einstieg abgedeckt ist. Ferner sollen an den Haltestellen immer gleiche Abstände zwischen den Triitslufen gewährleistet und ein nachträglicher Einbau in Fahrzeuge ohne großen Aufwand möglich sein.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Schienen schräg nach unten zur Wagenlängsmitte hin gerichtet sind und die Trittstufe an der zur Wagenliingsmitie hin gerichteten Seite von mit den Schienen korrespondierenden Armen getragen ist. die zur F'ührung in den Schienen Stütz- und Laufrollen haben, wobei die einzelnen Stützrollen an den parallel zur Fahrtrichtung angeordneten Flanschen und die Laufrollen an dem Steg der U-förmigcn Führungsschiene anliegen.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielcn -.aher erläutert. Es zeigt
Fig. I einen Einstieg bei niedriger Bahnsteighöhe in Ansicht,
Fig. la den Schnitt nach Linie I-1 der Fig. I,
F i g. 2 denselben Einstieg bei hohem Bahnsteig.
F i g. 2a den Schnitt nach Linie H-Il der F i g. 2.
Fig. J den Schnitt nach Linie lll-lll der Fig. la in vergrößerter Darstellung.
Fi g. 4 den Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
Fig. 5 den Schnitt nach Linie V-V der Fig. la in vergrößerter Darstellung,
F i g. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Betätigungseinrichtung der Trittstufe.
F i g. 6a den Schnitt nach Linie Vl-Vl der F i g. 6,
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Betätigungseinrichtung der Trittstufe und
Fig. 7a den Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 7.
Der Einstieg besteht aus Trittstufen I und 2, von denen die Trittstufe 1 einen Teil des Wagenkastens bildet, während die Trittstufe 2 beidseitig an der Rückseite schräg nach unten zur Wagenlängsmitte gerichtete Arme 3 hat. In oder an den Seitenwänden 4 des Ausschnitts 5 für c'en Einstieg sind vorteilhaft U-förmige Schienen 6 befestigt, die deckend mit den Armen 3 verlaufen und bis an die Oberkante des Fahrzeug-Fußbodens 7 reichen. Die Führung der Arme 3 in den Schienen 6 erfolgt über Stützrollen 8 und Laufrollen 9, die paarweise, je eine Stütz- und eine
Laufrolle, zusammengefaßt sind und vorteilhaft zum lirreichen einer groBen Absiützbasis an den beiden F.nden der Arme J angeordnet sind. Dabei liegen die Laufrollen 9 gegen einen Flansch 6,·/ und die Stützrollen 8 gegen den Steg 66 der U-förmigen Schiene 6 an. Um eine einstellbare seitliche Führung zu erhalten und üauungeiuiuigkeiien auszugleichen, sind die Stützrollen 8 über Achsen 10 schwenkbar an den Armen 3 befestigt und durch eine Stellschraube 11 regulierbar.
An der Vorderseite der Trittstufe 2 ist eine Schürze 12 angelenki, die beim hohen Bahnsteig, wie in Fig. 2a dargestellt, den Ausschnitt 5 unterhalb der Tür abdeckend in der Ebene der Fahrzeug-Seitenwand 13 liegt. Um den Ausschnitt 5 bei niedrigem Bahnsteig freizugeben, sind im obeien Bereich an der Innenseite der Schürze 12 beidseitig Stege 14 befestigi, die eine z.ur Seitenwand 4 weisende Laufrolle 15 tragen. An den .Seitenwänden 4 ist je eine Kurvenbahn 16 befestigt, auf der die Laufrollen 15 so geführt sind, daß bei Absenken der Trittstufe 2 die Schürze 12 gegen die Kraft beidseilig /wischen der Schürze 12 und der Trittstufe 2 eingespannter Druckfederbeine 17 nach innen geschwenkt wird.
Das \ leben und Senken der Trittstufe 2 erfolgt durch einen pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch gesteuerten Hubzylinder 18, der entweder unterhalb der Trittstufe am Wagenkasten oder Untergestell angclenkt ist und mit seiner Kolbenstange 18a direkt (Fig. 1 bis 2a) oder über ein Hebelgestänge indirekt (F i g. 6 bis 7a) auf die Trittstufe 2 einwirkt. Das Hebelgestängc nach F i g. 6a besteht aus zwei an der Unterseite der Trittstufe 2 angelenkten Lenkern 19, deren freie Enden je mit einem Winkclhebel 20 gelenkig verbunden sind, die um einen Festpunkt des Wagenkastens schwenkbar und durch eine Stange 21 miteinander verbunden sind, so daß durch eine gemeinsame, an die Stange 21 angreifende Kraftquelle die Lenker 19 die Trittstufe 2 gleichzeitig und gleichmäßig heben oder senken. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 und 7a ist unterhalb der Trittstufe 2, in den Seitenwänden 4 gelagert eine Welle 22 angeordnet, die mittig fest mit einem Hebel 23 verbunden ist, an dem die Kraftquelle angreift und die beidseitig ein Gelenkhebelgestänge 24 trägt, das an der Trittstufe 2 angelenkt ist. Wird dk Kraftquelle beaufschlagt, so wird über den Hebel 23 die Welle 22 gedreht, die ihrerseits das Gelenkhebelgestänge mitnimmt und somit die Trittstufe hebt oder absenkt. Bei beiden Ausführungsbeispielen ist die nicht dargestellte Führung der Trittstufe 2 und der Schürze 12 die gleiche wie vorbeschrieben.
Die Trittstufe 2 bildet in der Normallage (F i g. 2 und 2a) mit dem Fußboden eine Ebene und ist so bemessen, daß sie den oberen Bereich des Ausschnitts 5 abdeckt. In dieser Lage festgelegt wird die Trittstufe durch den im Bereich der Vorderseite angreifenden Hubzylinder 18 und die an der Rückseite angeordnete schräge Rollenführung. Dabei ist der Hubzylinder 18 so ausgelegt, daß die Trittstufe durch Fahrgäste belastet werden kann. Der vordere Bereich des Ausschnitts 5 wird durch die Schürze 12 abgeschlossen, die durch das Druckfederbein 17 in dieser Lage gehalten wird.
Zum Einstieg bei niedrigem Bahnsteig wird die Kolbenstange 18a eingezogen und somit die Trittstufe, bedingt durch die Rollenführung in ihrer waagerechten Lage nach unten und rückwärts abgesenkt, bis sie zwischen der Trittstufe 1 und dem Fußboden 7 ihre Endlage einnimmt (F i g. 2 und 2a). In dieser Lage ist es vorteilhaft, wenn die Kolbenstange 18a und die Schiene 3 auf einen festen Anschlag zur Anlage kommen. Gleichzeitig mit dem Absenken der Trittstufe 2 wird die Schürze 12, bedingt durch die Führung der Laufrollen 15 auf der Kurvenbahn 16 soweit nach innen verschwenkt, bis sie hinter der Trittstufe 1 liegt und somit den Einstieg freihält. Sowohl in der Normallage als auch in der Endlage ist der Hubzylinder 18 bzw. das Hebelgestänge 19 bis 24 durch die Trittstufe 2, die Schürze 12, den Boden 25 und die Rückwand 26 des Ausschnitts 5 geschützt, wobei der sich in der Endlage bildende Spalt zwischen der Trittstufe 1 und der Schürze 12 durch einen Steg 27 an der Rückseite der Trittstufe geschlossen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mehrstufiger, im Fahrzeugprofil befindlicher Einslieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, bestehend aus einer festen unteren Trittstufe und einer zur Einstellung auf unterschiedliche Bahnsteighöhen beweglichen Trittstufe, die in geneigten Schienen geführt und durch einen Hubzylinder unter Beibehalten ihrer waagerechten Lage der Höhe nach bis zur Ebene des Fußbodens verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (6) schräg nach unten /ur Wugenlängsmitte hin gerichtet sind und die Trittstufe (2) an der zur Wagenlängsmitte hin gerichteten Seite von mit den Schienen (6) korrespondierenden ■ Armen (3) getragen ist, die zur Führung in den Schienen (6) Stütz- (8) und Laufrollen (9) haben, wobei die einzelnen Stützrollen (8) an den parallel zur Fahrtrichtung angeordneten Flanschen {6n) und die Laufrollen an dem Steg (66^ der U-förmigen .·■ Führungsseil .ene (6) anliegen.
2. Einstieg nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit ihm zusammenwirkende Hubeinrichtung, deren Hebel (23) auf einer in den .Seitenwänden (4) des Ausschnittes (5) für den Einstieg gelagerten · Welle (22) mittig befestigt und mit seinem freien Ende am Hubzylinder angelenk' ist, wobei die Welle beidseitig je ein Gelenkhebelgcslänge (24) trägt, dessen freies Ende an der mittleren Trittstufe (2) angelenkt ist. t.
3. Einslieg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß 'c eine Stütz- (8) und eine Laufrolle (9) nebeneinander und an jedem der beiden Enden der Trittstufcn-Arme(3) angeordnet sind.
4. Einstieg nach Anspruch ? und 3, dadurch ι gekennzeichnet, daß jedes StüUiollenlager um eine Achse (10) schwenkbar an dem Trittstufcn-Arm (J) gelagert und durch eine Stellschraube (II) einstellbar ist.
5. Einslieg nach Anspruch I, dadurch gekenn- ι zeichnet, daß für die Bewegung der Trittstufe ein aus zwei Lenkern (19) bestehendes Hebelgestänge vorgesehen ist und die Lenker an der Trittstufe angclenkt und mit ihren freien Enden mit je einem Winkelhebcl (20) gelenkig verbunden sind, die um f einen Festpunkt am Wagenkasten schwenkbar und durch eine Kuppelstange (21) zwecks gleichsinniger Bewegung miteinander verbunden sind, wobei an der Kuppelstange (21) eine Kraftquelle angreift (F ig. 6a).
DE1804953A 1968-10-23 1968-10-23 Mehrstufiger, im Fahrzeugprofil befindlicher Einstieg für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge Expired DE1804953C3 (de)

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DE3305774A1 (de) * 1983-02-19 1984-08-23 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Mehrstufiger im fahrzeugprofil befindlicher einstieg fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienenfahrzeuge

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