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DE1803626A1 - Schalgeruest - Google Patents

Schalgeruest

Info

Publication number
DE1803626A1
DE1803626A1 DE19681803626 DE1803626A DE1803626A1 DE 1803626 A1 DE1803626 A1 DE 1803626A1 DE 19681803626 DE19681803626 DE 19681803626 DE 1803626 A DE1803626 A DE 1803626A DE 1803626 A1 DE1803626 A1 DE 1803626A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profiles
frame
platform
scaffolding
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681803626
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Bourge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19681803626 priority Critical patent/DE1803626A1/de
Publication of DE1803626A1 publication Critical patent/DE1803626A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/02Scaffold feet, e.g. with arrangements for adjustment
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/38Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for plane ceilings of concrete
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/24Scaffolds primarily resting on the ground comprising essentially special base constructions; comprising essentially special ground-engaging parts, e.g. inclined struts, wheels
    • E04G2001/242Scaffolds movable on wheels or tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalgertist Die Erfindung betrifft die Ausbildung eines Schalgertstes zur Herstellung horizontaler Betondecken.
  • Schalungen zur Herstellung von Wänden, Decken, Pfeilern usw. aus armiertem Beton sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt, wobei diese durch ihre Demontierbarkeit eine rasche Veränderung der Schalung gewährleisten sollen. In den Fällen, w eisp elsweise eine Vielzahl von Zwischendecken gleicher Grösse in einem Neubau hergestellt werden sollen, wie es oft bei grösseren Wohnkomplexen der Fall ist, hat sich als zweckmässig herausgestellt, dass beträchtliche Arbeitszeit und Handarbeit eingespart werden kann, wenn man die wiederholte Montage und Demontage eines Schalgerüstes vermeiden könnte.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines derartigen Schalgerüstes zur Herstellung horizontaler Betondecken, welches in montiertem Zustand in einfacher Weise von einer Stelle zu einer anderen transportiert werden kann.
  • Ein solches Schalgerüst ist erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine aus zwei nebeneinander angeordneten, in ihrem gegenseitigen Abstand veränderbaren Teilen bestehende Plattform, wobei der Abstand mittels längsverschiebbarer Verbindungsschienen einstellbar und der Zwischenraum zwischen den Plattformteilen abdeckbar ist, mit vier Standfüssen darunter, welche sich in Abhängigkeit von einer mechanisch in ihrer Länge einstellbaren Spindel entweder mit einer Auflageplatte oder einer Rolle auf dem Boden abstützen,sowie mit beweglichen Profilschienen entlang von Aussenkanten der beiden Plattformteile.
  • Die Standfüsse dieser Plattform bestehen hierbei zweckmässigerweise aus je drei winklig zueinander angeordneten Rohren, von denen zwei mit ihren unteren Enden zwischen zwei U-Eisen zusammengeschweisst sind und das dritte hieran angelenkt ist, sowie aus einer ebenfalls zwischen den beiden UeEisen angeschweissten, in ihrer Länge verstellbaren Vertikalstrebe, die an ihrem unteren Ende die Spindel zur Auflage der Platte oder der Rolle aufweist.
  • Die beiden Plattformteile können ihrerseits aus je einem Rahmen aus vier U-Profilen und Querträgern bestehen, die ihrerseits aus zwei mit dem Rücken zueinandergekehrten und ein Kantholz zwischen sich aufnehmenden U-Profilen bestehen, ferner aus in gleicher Weise ausgebildeten Längs trägern unter dem Rahmen sowie aus unter den Längsträgern angeschweissten U-Profilen mit aufgesetzten Klammern, zwischen denen Schienen längsverschiebbar und mittels Knebelschrauben festklemmbar sind.
  • Zur Anordnung der erwähnten, beweglichen Profilschienen entlang von Aussenkanten der beiden Plattformteile sind die betreffenden Rahmenprofile mit ihren offenen Seiten nach aussen gerichtet, wobei innerhalb dieser Profile je eine weitere U-Profilschiene angeordnet ist, welche mittels horizontaler Schrauben gehalten wird und durch Schraubendrehung parallel zur Rahmenkante nach innen oder aussen bewegbar ist.
  • Zur Herstellung einer Schalung für vertikale Wand- oder Mauerteile kann an einem Rahmenprofil eine weitere Profilschiene angeordnet werden, an deren Aussenlangskante ein Winkeleisen mit einem Schenkel angelenkt ist, während der andere Schenkel vertikal ausrichtbar ist.
  • Es können ferner unter-dem Rahmen zusätzlich U-Profile vorgesehen werden, die über den Rahmenumfang hinausragen und mit aufgesetzten Winkeleisen zur Befestigung vertikaler Schalbretter ausgestattet sind.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Schalgerüstes dargestellt wobei zeigen: Fig. 1 : eine perspektivische Ansicht des Schalgerüstes von unten, Fig. 2 : in vergrössertem Massstab das untere Ende eines Standfusses, Fig. 3 : einen Schnitt entlang der Linie III - III nach Fig. 1, Fig. 4 : einen Vertikalschnitt entlang der Linie IV - IV nach Fig. 1, Fig. 5 : einen Vertikalschnitt durch eine zusätzliche Anordnung zur Verschalung von Deckenträgern, Fig. 6 : einen Vertikalschnitt durch eine andere Zusatzanordnung zur Verschalung von Vetikalwänden und Fig. 7 : eine abgewandelte Ausführungsform der Anordnung nach Fig. 6 zur Verschalung einer weiteren Vertikalwand.
  • Hiernach besteht das erfindungsgemässe Schalgerüst im wesentlichen aus einer Plattform, die ihrerseits aus zwei Teilen gebildet wird.
  • Diese beiden Plattformteile bestehen aus je einem Rahmen aus vier U-Profilen 2, die mit ihrer offenen Seite nach aussen gerichtet sind.
  • Ausserdem ist zwischen den Rahmenprofilen 2 eine Mehrzahl von Querträgern vorgesehen, die ihrerseits aus zwei mit dem Rücken zueinandergekehrten U-Profilen 3 bestehen, zwischen denen ein Kantholz 3a gehalten wird. Dieses Kantholz dient zur Befestigung der eigentlichen Holzverschalung 4 mittels Nägel oder dgl. (Fig. 3).
  • Unter jedem der erwähnten Profilrahmen sind zwei Längsträger 5 und 6 befestigt, die ebenfalls jeweils aus zwei U-Profilen mit zueinandergekehrten Rücken bestehen. Unter diesen Längsträgern sind dann ebenfalls wieder in Richtung der Querträger U-Profile angeschweisst, die gleichfalls mit dem Rücken zueinandergekehrt sind. Auf jedem dieser U-Profile 7 ist eine oder mehrere U-förmige Klammern aufgeschweisst, die aussen auf ihrem Rückenteil eine Mutter 9 tragen. In dieser Mutter 9 ist eine Knebelschraube 10 eingeschraubt.
  • Die beiden Plattformteile 1 sind nebeneinander angeordnet, wie es in Fig. 1 zu erkennen ist, und werden untereinander mittels Schienen 11 verbunden. Diese Schienen 11 laufen zwischen den U-Profilen 7 und den aufgeschweissten Klammern 8, wie es in Fig. 3 zu erkennen ist.
  • Je nach dem gewünschten Abstand zwischen den beiden Plattformteilen werden diese Schienen 11 nach entsprechender Längsverschiebung mittels der Schrauben 10 festgeklemmt. Der hierbei entstehende Zwischenraum zwischen den beiden Plattformteilen 1 wird in Höhe der Schalbretter 4 auf der Plattformoberseite durch entsprechend zugeschnittene Schalbretter 12 abgedeckt, so dass sich in jedem Abstand zwischen den beiden Plattformteilen eine einwandfrei glatte und ununterbrochene Oberseite ergibt.
  • Die Plattform des Schalgerüstes ruht nach Art eines Tisches auf vier Standfüssen, von denen jeder - wie es in den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist - aus drei Rohren besteht, von denen zwei Rohre 13 an ihren unteren Enden zwischen zwei U-Eisen 14 zusammengeschweisst sind. Das dritte Rohr 15 ist an seinem unteren Ende mit einer Durchbohrung 16 versehen zur Aufnahme eines Bolzens 17, womit dieses Rohr zwischen zwei an das eine U-Profil 14 angeschweisste Laschen 18 angelenkt wird.
  • Zwischen diesen beiden U-Profilen 14 und den beiden Rohrenden 13 ist ferner das Aussenrohr 19 einer teleskopartig in ihrer Länge verstellbaren Strebe eingeschweisst. Das bewegliche Rohr 20 dieser Strebe reicht mit seinem oberen Ende über das Aussenrohr 19 und ist an seinem unteren Ende mittels einer Hülse 21 verlängert, an welcher eine Rolle 22 sitzt, die zwischen zwei angeschweissten Laschen 23 gelagert ist.
  • Das untere Ende 25 der Hülse 21 ist mit einem Innengewinde ausgestattet, in welches eine Gewindespindel 26 eingeschraubt ist. Diese Gewindespindel ist mit zwei Handgriffen 27 versehen und frei drehbar in dem U-förmigen Lager 28 auf der Oberseite einer Auflageplatte 29 gelagert. Durch Betätigung der Spindel 26 mittels der Handgriffe 27 in der einen oder anderen Drehrichtung kann man den Standfuss entweder auf die Rolle 22 aufsetzen, wobei die Auflageplatte 29 angehoben ist, oder aber auch auf die Auflageplatte 29, wobei dann die Rolle 22 angehoben ist.
  • der Diese Standfüsse sind in der Weise unter Plattform befestigt, dass die oberen Enden der beiden Rohre 13 zwischen den beiden U-Profilen des Längsträgers 5 sitzen, wie es in'Fig. 1 zu erkennen ist. Diese oberen Rohrenden sind hierbei an diesen Längsträgern mittels eines Bolzens 30 befestigt. Das obere Ende des Rohres 15 sitzt zwischen den beiden U-Profilen 7 und ist hier ebenfalls mittels eines Bolzens 31 befestigt, wie es in Fig. 3 zu erkennen ist.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt ist, ist innerhalb eines mit seiner Oeffnung nach aussen gerichteten Rahmenprofils 2 eine weitere U-Profilschiene 32 angeordnet, die von einer horizontalen Schraube 33 gehalten wird.
  • Diese Schraube 33 geht durch eine auf der Rückseite des Rahmenprofils 2 aufgeschweisste Mutter 34 unddrückt mit einer Auflageplatte 35 gegen das U-Profil 32. Diese Auflageplatte am freien Ende der Schraube 35 wird innerhalb einer Klammer 36 gehalten, die auf die Innenseite des U-Profils 32 aufgeschweisst ist. Zur Betätigung dieser Schraube dient ein Knebel 37.
  • Zur Herstellung von beispielsweise Zwischendecken eines grossen Gebäudes wird die Plattformbreite in der Weise eingestellt, dass sie den vorgesehenen Abmessungen der einzelnen Deckenflächen entspricht. Hierauf können mehrere derartiger Schalgerüste eng nebeneinander aufgestellt werden. Der Transport der Schalgerüste erfolgt in einfacher Weise durch Rollen auf dem Boden oder einer darunter liegenden Zwischendecke mittels der erwähnten Rollen 22 an den Standfüssen, worauf dann durch Betätigung der Spindel die Standfüsse sich mit den Auflageplatten 29 auf dem Boden abstützen Durch Veränderung der Strebe 19 wird die Höhe und die horizontale Lage der Plattformoberseite eingestellt. Anschliessend werden die horizontalen Schrauben 33 betätigt, so dass die beweglichen Profilschienen 32 entweder in Berührung mit den seitlichen Begrenzungs wänden 38 oder mit den gleichen Profilen eines benachbarten Schalgerüstes kommen (Fig. 4). Der Zwischenraum zwischen den Schalbrettern 4 auf der Oberseite der Plattform sowie zwischen der Wand und einem Träger werden dann in geeigneter Weise abgedeckt bzw, ausgefüllt.
  • Hierauf erfolgt dann die Einbringung der Armierung und das Giessen des Betons zur Herstellung einer Zwischendecke. Falls eine solche Zwischendecke sehr dick sein soll oder ein erhebliches Ausmass aufweist, können in einfacher Weise zusätzliche Abstützungen unterhalb der Plattform des erfindungsgemässen Schalgertistes vorgesehen werden0 Diese Stützen können aus einfachen, angelenkten Streben bestehen, ohne dass es erforderlich ist, hierfür jeweils solche Standflüsse zu verwenden, wie sie vorstehend beschrieben sind.
  • Nach Aushärtung des Betons genügt es zur Ausschalung die U-Profile 32 durch Betätigung der Horizontalschrauben 33 zurückzuziehen, worauf die Plattform durch Betätigung der verstellbaren Streben 19 abgesenkt werden kann. Eine solche Absenkung der Plattform braucht nur soweit ausgeführt zu werden, dass die Plattform unter etwa vorhandenen Deckenträgern verschoben werden kann.
  • Nach Einziehen der Auflageplatten 29 und Absetzen der Standfüsse auf die Rollen 22 kann das ganze Gerüst in einfacher Weise auf dem Boden weitergerollt werden an eine andere Arbeitsstelle in dem selben Stockwerk. Es ist auch möglich, dieses Schalgerüst mittels eines Kranes zu bewegen, welcher unterhalb der Plattform angreift und das Schalgerüst an die gewünschte Stelle zieht.
  • Bei allen derartigen Verschiebungen bleiben die einzelnen Teile des Schalgerüstes an ihrem Ort, so dass keines der Teile demontiert und nach Veränderung des Schalgerüstes wieder montiert zu werden braucht, wenn beispielsweise an einer anderen Stelle eine gleiche Zwischendecke hergestellt werden soll. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr wesentliche Einsparung an Arbeitsaufwand mit der Möglichkeit einer Veränderung der Plattform des Schalgerüstes in ihren Abmessungen, ohne Demontage der Standftisse, falls dieses zur Herstellung einer Zwischendecke mit anderen Abmessungen erforderlich ist.
  • In der Fig. 5 ist eine Möglichkeit dargestellt, zwei Plattformen des erfindungsgemässen Schalgerüstes miteinander zu verbinden, um hierdurch eine Zwischendecke mit einem diese Decken tragenden Träger einschalen zu können. Hierzu wird in dem Rahmenprofil 2 eine Profilschiene 39 angeordnet, deren Aussenlängskante ein Scharnier 40 trägt, an welchem ein Winkeleisen angelenkt ist.
  • Dieses Winkeleisen ist mit einem Schenkel 41 angelenkt und dient zur Verschalung der Vertikalwand des Deckenträgers 42. Der angelenkte Schenkel 41 erstreckt sich entlang des horizontalen Deckenteiles zwischen dem Deckenträger 42 und dem Scharnier 40. Die beiden zusammengelenkten Teile 39 und 41 sind ausserdem verstärkt mittels Knotenblechen 43 und 44. Der vertikale Schenkel 45 des Winkeleisens ist doppelt ausgebildet und besteht aus U-Profilen.
  • Der Boden der Verschalung des Deckenträgers 42 wird gebildet durch eine Planke 46, die zwischen den beiden Vertikalschenkeln 45 festgeklemmt wird. Das Zusammenziehen der beiden unteren Enden der Vertikalschenkel 45 erfolgt mittels einer auf Zug zu beanspruchenden Querstrebe 47. Die Höhe des Deckenträgers kann hierbei mittels geeigneter Keile festgelegt werden oder durch weitere Winkeleisen 48, die ebenfalls aus U-Profilen bestehen können und mittels Bolzen an den Vertikalschenkeln 45 befestigt sind.
  • Zum Ausschalen genügt hierbei die Abnahme der Querstrebe 47, wodurch die beiden Vertikalschenkel 45 um die Scharniere 40 aus -einanderklappen können, und zwar in Richtung des Pfeiles 50. Die übrige Ausschalung erfolgt in der bereits beschriebenen Weise.
  • Am äußeren Umfang der Plattform des erfindungsgemässen Schalgerüstes können ferner Einrichtungen vorgesehen werden, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind und womit gleichzeitig mit der Einschalung einer Decke die Vertikalwände 51 einer Fassade eingeschalt werden können.
  • Hierzu verwendet man zusätzliche Trägerpaare 52, die aus je einem Paar U-Profileisen bestehen und mittels Bolzen 53 an den Schienen 7 unterhalb der Plattform befestigt sind. Hierbei können zur Korrektur Keile 54 zwischen diese beiden Teile eingesetzt werden0 Diese zusätzlichen U-Profilträger 52 dienen zur Befestigung von Winkeleisen 55 und 56, welche etwa den Winkeleisen 48 bei der Ausführung nach Fig. 5 entsprechen. Diese Winkeleisen 55 und 56 werden mittels Schraubenbolzen 57 und 58 befestigt, wodurch dauernd die Möglichkeit einer Einstellung gegeben ist. Diese Winkeleisen 55 und 56 gestatten die Befestigung von vertikalen Schalbrettern 59 und 60, und zwar an einem Kantholz zwischen den beiden Vertikalschenkeln. Der Boden der Verschalung des vertikalen Wandteiles 51 besteht ebenfalls aus einer Planke 61, die erforderlichenfalls mittels Keile gehalten und eingerichtet wird. Durch die Veränderung dieser und der anderen Keile 54 können die Abmessungen in der Höhe der Vertikalwand 51 sowie auch deren horizontale Begrenzung in einfacher Weise eingerichtet werden1 Die äusseren Enden der zusätzlichen Träger 52 können gleichzeitig zur Befestigung eines Geländers 62 dienen, wodurch die Sicherheit wesentlich erhöht wird. Falls es erforderlich erscheint, können auch diese zusätzlichen Träger, welche über den Aussenrand der Plattform hinausragen, durch weitere Streben 63 abgestützt werden.
  • Die abgewandelte Ausführungsform nach Fig. 7 entspricht etwa derjenigenAusführung nach Fig. 6, wobei jedoch durch die Verwendung zusätzlicher Keile 64 und 65 sowie eines weiteren Winkeleisens 66 die Möglichkeit besteht, mittels eines horizontalen Schalbrettes 67 eine Verlängerung 68 der Hauptdecke einzuschalen, welche sich über die Vertikalwand 51 erstreckt und beispielsweise als Fussboden eines Balkons dienen kann.
  • Auf den Keil 65 können dann vorfabrizierte Bauelemente 69 aufgesetzt werden, die von dem Winkeleisen 66 und den veränderlichen Querstreben 70 gehalten werden, bevor der Beton für den Balkonfussboden gegossen wird. Nach Aushärten des Betons ist der Balkon praktisch fertig hergestellt.

Claims (6)

PATENTANSPRUECHE
1. Schalgerüst zur Herstellung horizontaler Betondecken, gekennzeichnet durch eine aus zwei nebeneinander angeordneten, in ihrem gegenseitigen Abstand veränderbaren Teilen bestehende Plattform (1), wobei der Abstand mittels längsverschiebbarer Verbindungsschienen (7 - 11) einstellbar und der Zwischenraum zwischen den Plattformteilen abdeckbar ist, mit vier Standfüssen darunter, welche sich in Abhängigkeit von einer mechanisch in ihrer Länge einstellbaren Spindel (25 - 28) entweder mit einer Auflageplatte(29) oder einer Rolle (22) auf dem Boden abstützen, sowie mit beweglichen Profilschienen (32) entlang von Aussenkanten der beiden Plattformteile.
2. Schalgerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Standftisse aus je drei winklig zueinander angeordneten Rohren (13,15), von denen zwei mit ihren unteren Enden zwischen zwei U-Eisen zusammengeschweisst sind und das dritte hieran angelenkt ist, sowie aus einer ebenfalls zwischen den beiden U-Eisen angeschweissten, in ihrer Länge verstellbaren Vertikalstrebe (19,20), die an ihrem unteren Ende die Spindel (25-28) zur Auflage der Platte (29) oder der Rolle (22) aufweist (Fig. 2).
3. Schalgerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Plattformteile (1) aus je einem Rahmen aus vier U-Profilen (2) und Querträgern (3), die ihrerseits aus zwei mit dem Rücken zueinandergekehrten und ein Kantholz (3a) zwischen sich aufnehmenden U-Profilen bestehen, ferner aus in gleicher Weise ausgebildeten Längsträgern (5,6) unter dem Rahmen sowie aus unter den Längsträgern angeschweissten U-Profilen (7) mit aufgesetzten Klammern (8), zwischen denen Schienen (11) längsverschiebbar und mittels Knebelschrauben (9,10) festklemmbar sind (Fig. 3).
4. Schalgerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mit ihren offenen Seiten nach aussen gerichteter Rahmenprofile (2), innerhalb welchen je eine weitere U-Profilschiene (32) angeordnet ist, welche mittels horizontaler Schrauben (33 - 37) gehalten wird und durch Schraubendrehung parallel zur Rahmenkante nach innen oder aussen bewegbar ist (Fig. 4).
5. Schalgerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einem Rahmenprofil (2) angeordnete Profilschiene (39), an deren Aussenlängskante ein Winkeleisen (41,45) mit einem Schenkel angelenkt ist, dessen anderer Schenkel vertikal ausrichtbar ist (Fig. 5).
6. Schalgerüst nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch iiber den Rahmenumfang herausragende, unter dem Rahmen zusätzlich angebrachte U-Profile (52) mit aufgesetzten Winkeleisen (55,56;66) zur Befestigung vertikaler Schalbretter (Fig. 6 und 7).
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