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DE1889155U - Schrank mit einem beschlag zum verbiden seiner wandteile. - Google Patents

Schrank mit einem beschlag zum verbiden seiner wandteile.

Info

Publication number
DE1889155U
DE1889155U DEB55545U DEB0055545U DE1889155U DE 1889155 U DE1889155 U DE 1889155U DE B55545 U DEB55545 U DE B55545U DE B0055545 U DEB0055545 U DE B0055545U DE 1889155 U DE1889155 U DE 1889155U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
furniture part
fitting according
fitting
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB55545U
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB55545U priority Critical patent/DE1889155U/de
Publication of DE1889155U publication Critical patent/DE1889155U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich.auf einen Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen od.dgl., insbesondere des Bodens und/oder der ^ecke'mit den ^eitenwänden bzw. der -rückwand von Schränken., bestehend aus einer auf dem einen Möbelteil angeordneten Schiene mit mindestens zwei im Abstand von einander gleichgerichtet vorgesehenen, schlüssellochförmigen Durchbrechungen,-in die auf dem andern Möbelteil befestigte- und mit einem Kopf versehene Zapfen, einführbar und-durch Verschieben in den Schlüssellöchsehlitz verriegelbar sind.
Bei den bekannten Beschlagen dieser -^rt ist die Schiene in einer ihr angepassten ^-usnehmung im Möbelteil eingelassen und durch ^eitenwände im Querschnitt u-förmig gestaltet. Hierdurch können die Zapfenköpfe ungehindert in die schlüssellochförmigen Durchbrechungen zum -Eingriff mit deren Schlitz gebracht werden. ss hat sich jedoch herausgestellt, daß die hierzu vorzunehmende Verschiebung des Möbelteiles umstand- lieh ist, weil -die . Zapfenköpf'e hierbei aus den Löchern der Durchbrechungen wieder herausrutschen können. Ausserdem-ist" das Verschieben des - sperrigen Möbelteiles bei %nbauschränken schwierig durchführbar. Ein anderer bekannter Beschlag ist von zwei teleskopartig ineinander angeordneten rohrförmigen. Hohlkörpern gebildet, von-denen sich der äussere über die gesamte Länge des Möbelteiles erstreckt. In beiden Hohlkörpern
sind schlüssellochförmige durchbrechungen vorgesehen, jedoch sind die des inneren Hohlkörpers entgegengesetzt zu denen, des äusseren Hohlkörpers gerichtet, ^er äussere Hohlkörper ist an dem einen Möbelteil befestigt, während der andere Möbelteil Zapfen mit Köpfen trägt. In die zur Deckung gebrachten Löcher der Durchbrechungen beider Hohlkörper werden die Zapfenköpfe eingeführt und hierauf durch gegenseitiges Ver-.. schieben der Hohlkörper die Zapfen in die Schlitze der Durchbrechungen eingeschoben., sowie hierdurch verriegelt. Diese Verschiebung erfolgt durch einen die Hohlkörper, miteinander verbindenden Schraubspindeltrieb. Indessen sind diese Hohlkörper nicht in Nuten eingebettet, sondern auf einem Möbelteil sichtbar angeordnet, lerner ist dieser Beschlag aufwendig.und teuer, sowie für in Wände eingebaute. Schränke wegen der Unzugänglichkeit zur Schraubspindel nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die -Aufgabe zugrunde,.den Beschlag der eingangs beschriebenen ^-rt so weiterzubilden, daß ein leichtes Verbinden und lösen der Möbelteile ermöglicht wird, der Beschlag im eingebauten Zustand unsichtbar ist, sowie einen einfachen Aufbau aufweist, und, daher mit geringen Kosten herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aif gäbe wird gemäß der Erfindung vor ge -. : schlagen, die Schiene in einer sich über die gesamte Länge des Möbelteiles erstreckenden Hut axial verschiebbar anzu ordnen und an einem Άαάβ mit einem an sich bekannten SGhraub_ spindeltrielj zu verbinden, sowie im Bereich jeder Durchbrechung zur MxEnähme des Zapfenkopfes durchgewölbt auszubilden. In vorteilhafter Weise weist die Schiene im Bereich der halben
Länge eine u-förmige Auskröpfung auf und im andern Möbelteil ist eine zu dieser führende Bohrung vorgesehen.
Durch diese Maßnahmen· wird nicht nur die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe in günstiger Weise gelöst, sondern darüber hinaus der Torteil erzielt, daß der Beschlag sowohl für freistehende als auch für in die Wand eingebaute Schranke verwendet Y^erden kann, weil durch das Einführen eines stabförmigen Gegenstandes z.B. eines Schraubenziehers in die Bohrung und die Auskröpfung und durch seitliches Schwenken dieses Gegenstandesdie Schiene axial verschoben werden kann, wodurch die Verbindung beider Möbelteile hergestellt wird. Ausserdeia weist der Beschlag nur eine einzige Schiene auf, die nur eine Nut geringer Tiefe beansprucht und die daher unsichtbar ist. In der Schiene können zahlreiche Auswölbungen mit Durchbrechungen vorgesehen werden, die eine sichere und feste Verbindung der Möbelteile gewährleisten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfingungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt:
Abb. 1 einen Längsschnitt durch die TTut im Möbelteil und
durch die Schiene,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Fut und Schiene nach
Abb. 1 und
Abb. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil der Fut mit
dem die Auskröpfung aufweisenden Mittelstück
der Schiene.
Um bei einem Schrank den Boden und die Decke mit den Seitenwänden und der Rückwand leicht lösbar zu verbinden, ist ein Beschlag für jede Verbindung: vorgesehen, der weder im Schrankinnern noch von
aussen zu sehen ist und durch den auf denkbar einfache .Weise eine feste Verbindung dieser· wandformigen Möbelteile ermöglichte wird. Der Beschlag ist von einer streif enförmi gen Schiene 1 aus Metall oder Kunststoff gebildet, die in einer über die gesamte Länge des Möbelteiles 2 im Bereich dessen Ober- oder/und Unterkante angeordneten Hut 3 verläuft. Die Schiene 1 weist mehrere Langlöcher 4 auf, durch die Holzschrauben 5 hindurchgeführt und im Möbelteil 2 eingeschraubt sind. Hierdurch,ist die Schiene 1 längsverschiebbar in der Hut 3 geführt. Ausser diesen Lsnglöchern sind Durchbrechungen 6 in der Schiene 1 angeordnet, die schlüsseilοchförmig gestaltet und gleichgerichtet sind, d.h. sämtliche löcher 7 sind nach dem einen Schienenende und sämtliche Schlitze 8 nach dem andern Schienenende gerichtet. Im Bereich dieser Durchbrechungen ist die Schiene 1 nach oben um eine vorbestimmte Höhe ausgewölbt. Diesen Durchbrechungen sind Zapfen 9 in andern Möbelteil 1o zugeordnet, die an einem Ende mit einem zylindrischen Zapfenkopf 11 versehen sind und im Bereich des andern Endes ein Gewinde 12 aufweisen. Im Möbelteil 1o sind
14 Sackbohrungen 13 angeordnet, in denen Kunststoffbüchsen mit RingwuHSben I5 eingeklebt oder eingekittet sind. Diese Wulste sollen einen dauerhaften Sitz der Kunst st off büchsen 14 in den Sackbohrungen 13 gewährleisten. Der Innenmantel dieser Büchsen ist mit einem Gewinde versehene in Ö.as die^Zapfen 9 so eingeschraubt werden können daß ein Abstand zwischen dem Zapfenkopf 11 und dem Gewindeteil besteht, der etwa der Dicke der Schiene 1 entspricht. Auf diesen Abstand ist jeder Zapfen 9 halsförmig abgesetzt, wobei der Durchmesser des Halses 17 etwa der Schlitzbreite der Durchbrechungen 6 entspricht. Um die Zapfenköpfe 11 gemeinsam durch das diesen zugeordnete Loch 7 eier Durchbrechung 6 in deren Schlitze 8 einzuführen und
damit eine Verbindung der beiden Möbelteile herzustellen, ist an einem Schienenende ein Schraubspindeltrieb 18 vorgesehen. Dieser Trieb ist von einer Kopfschraube 19 gebildet, die in dem die Schiene 1 tragenden Möbelteil 2 eingeschraubt ist und im Kopf 2o eine senkrecht.zur Schraubenachee verlaufende Gewindebohrung 21 aufweist. Die Schraubenspindel 28 ist an einem Ende mit einem Schlitz 23 zur Einführung eines Schraubenziehers versehen und im Bereich des andern Endes mit einer Ringnut 24 ausgebildet. In diese Fut greift das u-förmig gekrümmte Ende der Schiene 1 mit einem Mngsschlitz 25 ein. Durch Verdrehen der Schraubspindel 22 erfolgt eine axiale Verschiebung der Schiene 1, wodurch der Hals 17 der Zapfen 9 i^ den Schlitz. 8 der Durchbrechung 6 eintritt. Eine weitere Möglichkeit zur Verschiebung der Schiene 1 ist dadurch gegeben, daß diese in etwa halber Länge mit einer u-förmigen Auskröpfung 26 versehen ist. Der deaBüchsem 1% gegenüberliegende Möbelteil 2" weist eine zur Auskröpfung 26 führende Bohrung 27 auf, deren 4usmündung durch ein Lochblech 28 verstärkt ist. Dieses Blech ist mittels eines Zapfens 29 im Möbelteil 1o befestigt. Durch Einführen eines stabförmigen Gegenstandes beispielsweise eines Schraubenziehers in die Bohrung und Atiskröpfung 26 läßt sich die Schiene 1 durch Schwenken dieses Gegenstandes in einer durch die . Schienenlängsachse verlaufenden Ebene, axial verschieben. Selbstverständlich entfällt bei dieser Ausbildung der Sclraubspindeltrieb 18 Diese Ausbildung hat Bedeutung für Einbauschränke, deren Seitenwände und damit das Ende des Schraubspindeltriebes nicht zugänglich sind. Ein besonderer Vorteil ist darin.zu sehen, daß die Zapfen 9 nicht nur beide Möbelteile 2 und Io miteinander verbinden, sondern auch ihn gegenseitiges Verschieben dadurch, verhindern, daß diese Zapfen in Sackbohrungen ^ocdKs^MSbelteiiles 2 eingreifen.

Claims (7)

»Α. 796 318*10.12 Schutzansprüche
1. Beschlag zum lösbaren Verbinden von Möbelteilen od.dgl., insbesondere des Bodens und/oder der Decke mit den Seitenwänden "bzw« -der Rückwand von Schränken, bestehend aus einer auf dem einen Möbelteil angeordneten Schiene mit mindestens zwei im Abstand voneinander gleichgerichtet^vorgesehenen schlüssellochförmigen Durchbrechungen, in die auf dem andern Möbelteil befestigte und mit einem Kopf versehene Zapfen einführbar und durch Verschieben in den Schlüssellochschlitz verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene. (1) in einer sich über die gesamte Länge des Möbelteiles ||ϊ) erstreckenden Hut (3) axial verschiebbar geführt und an einem Ende mit einem an sich bekannten Schraubspindeltrieb (18) verbunden sowie im Bereich jeder Durchbrechung- (6) zur Aufnahme des Zapfenkopfes (11) durchgewölbt ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (1) zur axialen Verschiebbarkeit Langlöcher (4-) aufweist durch die Holzschrauben (5) geführt und im Möbelteil (2)
-- eingeschraubt sind.
3. Beschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen £93 in Kunst st off büchsen (14) eingeschraubt und diese im Möbelteil (1o) eingeleimt bzw. eingekittet sind.
4. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubspindeltrieb (18) von einer im Möbelteil (3) eingeschraubten Kopfischaraube (19) gebildet ist, durch deren
1
Kopf (2o) eine senkrecht zur Schraubenachse verlaufende Gewindebohrung (21) für eine mit dem Schienenende verbundene Schraubspindel (22) angeordnet ist.
5· Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dal! die Schraubspindel (22) an einem Ende einen Schlitz Ό23) für einen Schraubenzieher und im Bereich des andern Endes eine Ringnut (24) aufweist, in die die Schiene (1) mittels einem in einem u-förmigen Endteil angeordneten Längs schilt |C (25) eingreift
6. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene ((I) im Bereich der halben Länge eine u-förmige Auskröpfung (26) aufweist und im Möbelteil. (io) eine zu dieser führende Bohrung vorgesehen ist.
7. Beschlag nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Kunst st off büchsen gegenüberliegenden Möbelteil 2 Sackbohrungen 3o angeordnet, sind, in die die Zapfen 11 eingreifen.
DEB55545U 1963-12-10 1963-12-10 Schrank mit einem beschlag zum verbiden seiner wandteile. Expired DE1889155U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1889155U true DE1889155U (de) 1964-03-12

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