DE187652C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE187652C DE187652C DENDAT187652D DE187652DA DE187652C DE 187652 C DE187652 C DE 187652C DE NDAT187652 D DENDAT187652 D DE NDAT187652D DE 187652D A DE187652D A DE 187652DA DE 187652 C DE187652 C DE 187652C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- knife
- feed
- rod
- bread
- spindle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000008429 bread Nutrition 0.000 claims description 18
- 230000001681 protective Effects 0.000 claims description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 3
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34 δ.: GRUPPE
GUSTAV HILLEL in BERLIN.
Vorschubgesperre.
Die Erfindung betrifft eine Brotschutz- und
-schneidevorrichtung mit in dem Schutzgehäuse liegendem Vorschubgesperre, bei welcher ein
selbsttätiger Vorschub des Schneidgutes durch die Messerbewegung erzielt wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Messer mit der auf das Gesperre
einwirkenden Stange durch einen geschlitzten Teil gekuppelt ist, welcher dem Messer bei
ίο seiner Aufwärtsbewegung einen Leergang derart gestattet, daß die Vorschubklinke erst
nach dem völligen Vorbeigange des Messers an der Vorderfläche des Brotes die Vorschubspindel
von neuem dreht.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Brotschutz- und -schneidevorrichtung"
gemäß der Erfindung.
Fig. ι ist eine Oberänsicht bei niedergelegtem
Messer. Der mittlere Teil der eigentliehen Schutzvorrichtung und der zur Aufnahme
von Brotscheiben oder Feinbrot dienenden Schale ist herausgebrochen.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) gesehen.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie B-B der Fig. 1.
Fig. 4 ist ein Grundriß der eigentlichen Vorschubvorrichtung»
Fig. 5 ist ein teilweiser Längsschnitt durch das Schutzgehäuse und zeigt die Vorschubspindel
mit der Mutter, während
Fig. 6 ein Schnitt durch die Vorrichtung nach der Linie C-.C der Fig. 5 ist.
Die Vorrichtung besteht aus einer' breiten Rinne 50, in welcher die Lager 13 und 14
für die Vorschubspindel 12 befestigt sind. Die Spindelmutter 16 trägt den in das Brot
hineinzusteckenden Mitnehmer 15. Das Vorschubgesperre, mit dessen Hilfe die Spindel
12 gedreht wird, ist vorn, also in die Nähe des Messers, angeordnet und besteht aus
einer Scheibe 27, welche sich mit Hilfe einer an ihr vorgesehenen breiten Hülse lose um
einen rund abgedrehten Teil I2a der Spindel
12 dreht. An dieser Scheibe sitzt eine Klinke 52, welche durch eine an ihr befestigte
Feder 53 im Eingriff mit einem Schaltrade 54 gehalten wird, welches auf dem Teil I2a der Schraubenspindel 12 unbeweglich
befestigt ist. An dem Zapfen 55, um welchen sich die Klinke 52 dreht,' greift die
Stange 37 an, welche durch einen Schlitz 56 der Rinne 50 nach außen tritt und hier eine
durch eine Mutter 57 gestützte Feder 58 trägt. Diese Feder wird von einer Hülse 59
umgeben, an deren Flansch ein geschlitzter Arm 60 starr befestigt ist. In diesem Schlitz
kann sich der Zapfen 61 bewegen, welcher an dem das Messer 62 tragenden Hebel 63
befestigt ist. Durch den den Schlitz am
freien Ende schließenden Bund 64 geht eine Stellschraube 65 hindurch, mit deren Hilfe
der Hub der Klinke 52 insofern verändert werden kann, als nach vollständigem Einschrauben
der Schraube 65 der Querstift 61 früher als bei ganz herausgedrehter Schraube
gegen deren Ende anschlägt und daher die
Klinke um einen größeren Bogen als im letzteren Falle mit herumnimmt.
Wenn das Messer, dessen Arm 63 einen Griff 66 (.Fig. 1 und 2) trägt, aus der in
Fig· 3 dargestellten Lage zum Zwecke des
Abschneidens einer Brotscheibe in der Richtung des Pfeiles 67 gedreht wird, so gleitet
der Stift 61 zunächst wirkungslos bis zu dem Ende 71 des Schlitzes 60, und bei der Weiterbewegung
drückt dann das untere Ende der Hülse 59 gegen den Bund 68 der Stange 37 und schiebt diese nach unten, so daß die
Klinke nebst ihrer Scheibe 27 in der Pfeilrichtung 69 (Fig. 3) herumgedreht wird. Die
Spindel 12 dreht sich dabei nicht mit, weil eine Feder 70 (Fig. 1), welche auf das hintere,
durch das Lager 14 hindurchtretende Spindelende 12* drückt, dies durch die Reibung verhindert.
Während der Drehung in der Richtung des Pfeiles 69 (Fig. 3) läuft die Klinke
daher leer über die Zähne des Rades 54 hinweg. Wird das Messer darauf wieder entgegen der
Pfeilrichtung 67 bewegt, so läuft der Querstift 61 zunächst ebenfalls wieder wirkungslos
• 25 in den Schlitz 60. Sobald das Messer aber so weit herumbewegt ist, daß ein erneuter
Brotvorschub stattfinden kann, legt sich der Querstift 61 gegen das Ende der Schraube 65
und nimmt von diesem Augenblick an mit Hilfe des Schlitzes 60 der Hülse 59 und der
Feder 58 die Zugstange 37 mit, wobei die Klinke in die Verzahnung des Rades 54 eingreift
und das letztere entgegen der Pfeilrichtung 69 mit herumnimmt. Dabei findet eine entsprechende Drehung der Spindel 12
und ein Vorschub des in der Hülse 10 befindlichen Brotes statt.
Durch ein Führungsblech 72 wird die abgeschnittene Brotscheibe sicher in die Schale
73 hineingeleitet. Das Blech 74 dient nur dazu, Verletzungen an der Spitze des Messers
zu verhüten, während dieses die in Fig. 3 angedeutete . Offenlage einnimmt. Um das
Messer stets zwangsweise in diese in Fig. 3 angedeutete Lage zu bringen, ist die Lamellenfeder
75 vorgesehen, welche am Boden der Rinne 50 befestigt ist und auf den Querstift 61 drückt. Wenn das Messer also bereits
losgelassen wird, ehe es die in Fig. 3 angedeutete Lage erreicht hat, wird es durch die
Feder 75 doch in diese Lage gedrückt, wobei eine Nase 76 des Messers, welche sich gegen
einen festen Stift T] anlegt, die weitere
Drehung entgegen der Richtung des Pfeiles 67 verhütet. Die Feder 58 bildet nur eine
Sicherheitsvorrichtung, welche bei etwaigem Abbrechen des Stiftes JJ und dem daraus
folgenden zu weiten Herumschlagen des Messers eine Beschädigung der eigentlichen
Vorschubvorrichtung 52 bis 54 verhüten soll. Wenn ein in der Hülse 10 befindliches Brot
bis auf einen kleinen, noch auf dem messerartigen Stift 15 haftenden Teil verbraucht
ist, dieser Stift sich also ganz am vorderen Ende der Vorrichtung befindet, so kann man
nach dem' Abnehmen des kurzen Brotstückes ein neues Brot auf den Stift 15 stecken und
das Brot unter Mitnahme der Spindelmutter 16 einfach in die Hülse 10 hineinschieben.
Hierbei ist aber eine Rückwärtsdrehung der Spindel 12 erforderlich, und um diese möglich
zu machen, muß man vorher die Klinke 52 außer Eingriff mit dem Schaltrade 54 bringen; es geschieht dies dadurch, daß man
sie durch Niederziehen einer mit einem Knopf versehenen Stange 76', welche durch einen
Zapfen 771 mit der Klinke verbunden ist, in
Richtung des Pfeiles 78 dreht. Um zu verhüten, daß sich die Klinke zu weit dreht, ist
sie mit dem rückwärts ragenden Arm 79 versehen, welcher sich mit breiter Fläche auf
die Zähne des Rades 54 auflegt und dadurch dessen Drehung in Richtung des Pfeiles 69
nicht hindert.
Um die Rinne 50 reinigen zu können, ist die Hülse 10, auf deren Boden 80 das Brot
ruht, nur auf den Oberrand der Rinne 50 aufgeschoben. Die Rinne 50 ist zu diesem
Zweck mit zwei seitlichen Lappen 81 ausgerüstet, welche von entsprechenden Teilen
82, 83 der Hülse 10 beiderseits umfaßt werden.
Claims (4)
1. Brotschutz-und-schneidevorrrichtung
mit in dem Schutzgehäuse liegendem Vorschubgesperre, bei welcher ein selbsttätiger
Vorschub des Schneidgutes durch die Messerbewegung erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer mit der
auf das Gesperre einwirkenden Stange (37) durch einen geschlitzten Teil (60) gekuppelt
ist, welcher dem Messer bei seiner schneidenden Bewegung einen Leergang derart gestattet, daß die Vorschubklinke
erst nach dem völligen Vorbeigange des Messers an der Brotvorderfläche die Vorschubspindel
von neuem dreht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von der
Stange (37) abgewendete Ende des Schlitzes mit einer Anschlagschraube (65) versehen
ist, welche derart verstellt werden kann, daß die Stange (37) zwecks Erzielung.
einer größeren oder kleineren Drehung der Vorschubspindel früher oder später
von dem auswärts bewegten Messer mitgenommen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlitzte
Teil (60) derart nachgiebig mit der Stange (37) gekuppelt ist, daß eine Beschädigung
der Vorschubvorrichtung bei unbeabsichtigter Überschreitung der äußersten Lage
des Messers vermieden wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubklinke
(52) mit einer Zugstange (76') verbunden
ist, mit deren Hilfe sie außer Eingriff mit dem Vorschubrade gebracht werden kann, um die Spindelmutter vor
dem Schneiden eines neuen Brotes unter ungehinderter Drehung der Spindel zurückschieben
zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187652C true DE187652C (de) |
Family
ID=451329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187652D Active DE187652C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187652C (de) |
-
0
- DE DENDAT187652D patent/DE187652C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69636465T2 (de) | Nahrungsmittelaufschnittschneidemaschine mit einem verriegelungsmechanismus | |
DE3141248C2 (de) | Einrichtung zum Zuführen von Schrauben für einen motorbetriebenen Schraubenzieher | |
DE187652C (de) | ||
DE2002193A1 (de) | Buechsenoeffner | |
DE3613924A1 (de) | Vorrichtung zum entasten von baeumen | |
EP3643465B1 (de) | Schneidhobel-handwerkzeug | |
DE2303375A1 (de) | Schneideinrichtung | |
DE618377C (de) | Motorisch angetriebene Papierwagenaufzugvorrichtung fuer Schreibmaschinen o. dgl. | |
CH390140A (de) | Von Hand zu betätigende Vorrichtung zum Ablösen von vor ihrem Gebrauch auf einer Bandunterlage angebrachten Selbstklebeetiketten | |
WO2011054114A1 (de) | Einrichtung zum schaben von käselamellen von einem käsestück | |
DE2038724C3 (de) | Dauerieerschaltvorrichtung für Schreibmaschinen | |
DE10115085C1 (de) | Vorrichtung für das Abziehen von in rohrförmige Körper eingepressten Bauteilen | |
DE27651C (de) | Cigarrenabschneider mit gleichzeitig fortschreitendem und rotirendem Messer | |
DE3304196A1 (de) | Schneidvorrichtung an einem ladewagen | |
DE230088C (de) | ||
DE632568C (de) | Verschiebbare Anschlagplatte an Aufschnittschneidemaschinen | |
DE325785C (de) | Unter Federwirkung stehende Einsteckvorrichtnng fuer Werkstiffe an Nieten-, Schraubenpressen u. dgl. | |
DE306057C (de) | ||
DE2702740A1 (de) | Maschine zur befestigung von knoepfen an stoffen mittels eines jeweiligen gegenknopfes | |
DE272634C (de) | ||
DE252476C (de) | ||
DE185007C (de) | ||
DE99776C (de) | ||
DE3114674A1 (de) | "handetikettiergeraet" | |
AT32136B (de) | Rübenköpfvorrichtung. |