DE1849996U - DEVICE FOR CONNECTING PIPES MADE OF STONEWARE, CONCRETE OD. DGL. - Google Patents
DEVICE FOR CONNECTING PIPES MADE OF STONEWARE, CONCRETE OD. DGL.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/02—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
- F16L21/03—Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings placed in the socket before connection
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Description
Vorrichtung zur Verbindung von Rohren aus Steinzeug, Beton o. dgl..Device for connecting pipes made of stoneware, concrete or the like.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung von Rohren aus Steinzeug, Beton o. dgl., insbesondere von Kanalisationsrohren.The invention relates to a device for connecting Pipes made of stoneware, concrete or the like, in particular sewer pipes.
Kanalisationsrohre und auch Druckrohr u. dgl. aus Steinzeug, Beton oder ähnlichem Material werden üblich in der Weise verbunden, dass die Rohre an einem Ende mit einer Muffe versehen werden, die die Spitze des anderen eingesteckten Rohres übergreift. Der Zwischenraum zwischen der Muffe und dem eingesteckten Rohrende wird durch eine Dichtungsmasse ausgefüllt. Diese Dichtung kann aus einer eingegossenen Dichtungsmasse, z. B. Bitumen o. dgl. bestehen. Das Abdichten erfolgt auch mittels eines zwischengelegten Dichtungsseiles, einem zusätzlichen Vergießen mit einer Dichtungsmasse. Da das Material, aus dem die genannten Rohre bestehen, keine allzu grosse Festigkeit hat, ist der durch das Einpressen der Dichtung auszuübende Druck beschränkt. Es ist deshalb bei Rohren aus Steinzeug, iws « so. dgl nicht möglich, eine Dichtung anzuwenden, bei der ein hoher radialer Preßdruck entsteht, wie z. B. bei der bekannten Rolldichtung.Sewer pipes and pressure pipes and the like made of stoneware, concrete or similar material are usually connected in such a way that the pipes are connected to one end can be provided with a sleeve that tucked into the tip of the other Pipe overlaps. The space between the socket and the inserted pipe end is filled with a sealant. This seal can consist of a cast Sealant, e.g. B. bitumen o. The like. Exist. Sealing is also done by means of an interposed sealing rope, an additional encapsulation with a sealing compound. Because the material from which the said pipes are made is not very strong the pressure to be exerted by pressing in the seal is limited. It is therefore off for pipes Stoneware, iws «so. the like not possible, to apply a seal in which a high radial pressure is created, such as. B. in the known roll seal.
Gemäss der Erfindung ist dieser Nachteil beseitigt. Die Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, dass die Muffe des Rohres aus Steinzeug, Beton o. dgl.
an der Innenfläche und die eingesteckte Rohrstitze des benachbarten Rohres an der
äusseren Umfangsfläche je eine ringsum-
Die Verlegung der Rohre verbilligt sich dadurch.This makes laying the pipes cheaper.
Die ringförmige Verstärkungsauflage kann so angeordnet werden, dass
sie mittels einer gewellten Umfangsfläche
Die ringförmige Verstärkungsauflage gemäss der Erfindung kann an der
dem Gegenring zugekehrten Umfangsfläche mit einer oder mehreren Rillen zur Aufnahme
des Dichtungsringes versehen sein, wobei die Umfangsflächen von der jeweils äusseren
Rille zu den Stirnflächen des Ringes schräg verlaufend abfallen. Dadurch können
bei den
Die erfindungsgemässe Dichtungsvorrichtung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.The sealing device according to the invention is shown in the drawing in illustrates two embodiments.
Die Figur l zeigt die Dichtungsvorrichtung gemäss der Erfindung im Längsschnitt durch die Rohre.The figure l shows the sealing device according to the invention in Longitudinal section through the pipes.
Figur 2 stellt eine weitere Ausführungsform dar.Figure 2 shows a further embodiment.
Das eine Rohr l aus Steinzeug, Beton o. dgl. weist eine Muffe 2 auf, in die das Ende 3 des benachbarten Rohres 4 eingesteckt ist. Erfindungsgemäss befindet sich auf den zueinander gekehrten Umfangsflächen der Muffe 2 und des Rohrendes 3 je eine ringförmig verlaufende Verstärkungsauflage 5 bzw. 6. Diese Verstärkungsringe bestehen aus einer form-und gießbaren Masse aus Quarzsanden, Quarzmehlen und Quarzfeinstmehlen mit einem Kunstharz als Bindemittel. Es ergeben sich dadurch Verstärkungsringe mit ausserordentlicher Biegefestigkeit. Auf diese Weise sind die Rohre 1 und 4 für die Verwendung einer Dichtung geeignet, die durch elastische Formung des Dichtungsringes einen hohen radialen Preßdruck verursacht. Durch die Einbringung des Verstärkungsringes ist es gleichfalls möglich, die bei Steinzeug oder anderen Rohren zum Teil vorhandenen Unrundheiten oder Maßdifferenzen vollständig an der Muffe und Spitze auszugleichen.One pipe l made of stoneware, concrete or the like has a socket 2, into which the end 3 of the adjacent tube 4 is inserted. According to the invention is located on the mutually facing peripheral surfaces of the socket 2 and the pipe end 3 a ring-shaped reinforcement pad each 5 or 6. These Reinforcement rings consist of a moldable and pourable mass of quartz sand, quartz powder and fumed silica with a synthetic resin as a binder. It results from this Reinforcement rings with extraordinary flexural strength. In this way they are Tubes 1 and 4 suitable for the use of a seal, which is made by elastic molding the sealing ring causes a high radial pressure. By bringing in of the reinforcement ring, it is also possible for stoneware or others Pipes partly existing out-of-roundness or dimensional differences completely on the Compensate socket and tip.
Die Verbindung der ringförmigen Verstärkungseinlage mit den entsprechenden
Rohrteilen kann vorteilhaft dadurch erfolgen, dass die Teile-im Querschnitt gesehenwellenförmig
bzw. rillenförmig ineinandergreifen, wie bei 7 und 8 dargestellt ist. Eine der zueinander
gekehrten Umfangsflächen der Verstärkungsringe 5 und 6 weisen eine ringsumlaufende
Ausnehmung 9 auf, die zur Aufnahme eines Dichtungsteils hoher Elastizität, z. B.
Gummi, insbesondere'einer Rolldichtung, dienen. Von dieser Ausnehmung verlaufen
die Umfangsflächen der Verstärkungsring (und 6 nach aussen hin abfallend. Dies erleichtert
nicht nur das Einbringen des Dichtungsteils 11, sondern die Rohrteile 1 und 4 können
zueinander eine bestimmte Winkellage einnehmen, ohne dass ein Zwang oder zusätzliche
Kräfte in die Muffe bzw. das Rohrende 3 hineingebracht werden. Somit können Abweichungen
von der Geraden beim Verlegen und auch Bodensenkungen berücksichtigt werden, ohne
dass die Gefahr besteht, dass die Dichtungsvorrichtung undicht wird bzw. die Rohrenden
einer unzulässigen Beanspruchung unterworfen werden. Die Verstärkungsringe können
die Stirnseiten des Rohrendes bzw. der Muffe ganz
In besonderen Fällen kann auch nur einseitig, d. h. bei einem Rohrteil, ein Verstärkungsring gemäss der Erfindung vorgesehen werden. Die dem Verstärkungsring gegenüberliegende Fläche des'anderen Rohrteils kann das Rohrteil selbst oder auch ein ringförmiger Körper aus einem anderen, z. B. elastischem Material bestehen. Hierfür kann Kunstharz, Gummi oder nur Bitumenmasse verwendet werden.In special cases, only one-sided, i. H. for a pipe part, a reinforcement ring according to the invention can be provided. The reinforcement ring opposite surface of the other pipe part can be the pipe part itself or an annular body from another, e.g. B. consist of elastic material. Synthetic resin, rubber or just bitumen can be used for this.
Bei der form-und gießbaren Masse für die Verstärkungsringe soll der Anteil des Quarzsandes bzw. Quarzmehle vorteilhaft etwa das Sechs-bis Achtfach des Kunstharzanteils betragen. Hierbei wird bei dem Gestein in Sand, Mehl und Feinstmehl unterschieden. An Sand wird vorzugsweise etwas-das Ein-bis Dreifache der Mehlmenge des Gesteins verwendet. Als Gestein gilt vor allen Dingen Quarz für die erfindungsgemässe Masse. Man kann auch sonstige Gesteinsmehle aus natürlichen oder gebrannten Rohstoffen benutzen, z. B. Schamotte, Basalt, Grauwacke, Kalksteinsplit, Granit. Die besonderen Eigenschaften dieser form-und gießbaren Masse sind ihre hohe packungsdichte, die bei geringsten Querschnitten erreicht werden kann.In the case of the moldable and castable compound for the reinforcement rings, the The proportion of quartz sand or quartz powder is advantageously about six to eight times as much Synthetic resin content. This is done with the rock in sand, flour and fine flour differentiated. The preferred amount of sand is one to three times the amount of flour of the rock used. Above all, quartz is considered to be rock for the rock according to the invention Dimensions. You can also use other rock flour made from natural or burned raw materials use, e.g. B. chamotte, basalt, greywacke, Limestone chips, granite. The special properties of this moldable and pourable compound are its high packing density, which can be achieved with the smallest cross-sections.
Durch die Verwendung von langsplittrigem Korn mit beinahe faserähnlicher
Struktur findet neben der erwähnten Packungdichte eine überaus hohe Verklammerung
statt, die bei geringsten Kunstharzanteil zu einer hohen Abriebfestigkeit und Biegefestigkeit
führt. Mit den aus dieser Masse hergestellten Körpern können Biegefestigkeiten mit
mehr als
Das Mehl des Quarzes o. dgl. wird vorzugsweise in Korngrössen bis zu etwa 300/u verwendet, jedoch soll der untere Korngrössenbereich bis zu etwa 80/u den überwiegenden Anteil beim Mehl bilden.The flour of quartz or the like is preferably in grain sizes up to used to about 300 / u, but the lower grain size range should be up to about 80 / u make up the majority of the flour.
Die Herstellung der erfindungsgemässen Masse wird vorteilhaft in der Weise durchgeführt, dass zuerst Sand und Mehl des Quarzes in den entsprechenden Anteilen und mit den vorstehend genannten Korngrössenbereichen innig miteinander gemischt werden. Nach Zugabe des Kunstharzes werden Sand, Mehl und Kunstharz innig miteinander vermischt und durch Gießen oder durch ein sonstiges Verfahren in eine Form oder Schalung zur Herstellung einer vorbestimmten Gestaltung in Form einer Schale, Rinne o. dgl. eingebracht.The preparation of the composition according to the invention is advantageous in the Way done that first sand and flour the quartz in the appropriate Proportions and with the aforementioned grain size ranges intimately with one another be mixed. After adding the synthetic resin, the sand, flour and synthetic resin become intimate mixed with each other and by pouring or by some other method into one Form or formwork for producing a predetermined design in the form of a Bowl, gutter or the like introduced.
Die Aushärtung zu einem festen Körper kann durch Kalthärtung oder Warmhärtung in einem Ofen vorgenommen werden.The hardening to a solid body can be by cold hardening or Heat curing can be carried out in an oven.
####.####.
Als Bindemittel sind insbesondere folgende Kunstharze geeignet : Polyester-, Epoxyd-und Phenol-Harze. Der Anteil des Kunstharzbindemittels wird zweckmässig in den Bereichen von etwa 17%-so% gehalten.The following synthetic resins are particularly suitable as binders: polyester, Epoxy and phenolic resins. The proportion of the synthetic resin binder is expediently in the ranges of about 17% -so% kept.
Beispiele : 1. Für eine Mischung der Masse mit einer Biegefestigkeit
über 500 kg/cm² werden folgende Bestandteile verwendet : 56,5% Quarzsand mit einem
Korngrössenbereich von 40-350/u 8,7% Quarzmehl mit einem Korngrössenbereich von
6-120/u 13 % Quarzmehl mit einem Korngrössenbereich von 3-65/u 8,7% Quarzfeinstmehl
mit einem Korngrössenbereich v.0-20/u 13,1% Kunstharzbindemittel 2. Mischung für
eine Masse mit einer Biegefestigkeit über
3. Mischung für eine Masse mit einer Biegefestigkeit über 850kg/cm2:
18
% Quarzsand mit einem Korngrössenbereich von 100-650/u 22,5% Quarzsand mit einem
Korngrössenbereich von 40-550zu 18 % Quarzmehl mit einem Korngrössenbereich von
10-300/u 9 % Quarzmehl mit einem Korngrössenbereich von 6-120jU
Durch Verwendung von gummielastischen, unter der allgemeinen Bezeichnung"Elaste"bekannten, Kunstharzen, z. B. mit Polyisocyanat vernetzte Polyester, Butylkautschuk, Silikongummi u. dgl. ist es möglich, die Sprödigkeit der Masse geringer zu halten und die Zähigkeit zu erhöhen.By using rubber-elastic, known under the general name "Elaste", Synthetic resins, e.g. B. with polyisocyanate crosslinked polyester, butyl rubber, silicone rubber and the like, it is possible to reduce the brittleness of the mass and the toughness to increase.
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG24151U DE1849996U (en) | 1961-06-26 | 1961-06-26 | DEVICE FOR CONNECTING PIPES MADE OF STONEWARE, CONCRETE OD. DGL. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG24151U DE1849996U (en) | 1961-06-26 | 1961-06-26 | DEVICE FOR CONNECTING PIPES MADE OF STONEWARE, CONCRETE OD. DGL. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1849996U true DE1849996U (en) | 1962-04-12 |
Family
ID=33002203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG24151U Expired DE1849996U (en) | 1961-06-26 | 1961-06-26 | DEVICE FOR CONNECTING PIPES MADE OF STONEWARE, CONCRETE OD. DGL. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1849996U (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272655B (en) * | 1965-07-19 | 1968-07-11 | Werner Deitermann | Device for aligning molding rings to be attached to socket pipes |
-
1961
- 1961-06-26 DE DEG24151U patent/DE1849996U/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272655B (en) * | 1965-07-19 | 1968-07-11 | Werner Deitermann | Device for aligning molding rings to be attached to socket pipes |
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