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DE1843775U - Befestigungs-vorrichtung fuer deckenplatten od. dgl. - Google Patents

Befestigungs-vorrichtung fuer deckenplatten od. dgl.

Info

Publication number
DE1843775U
DE1843775U DEST13978U DEST013978U DE1843775U DE 1843775 U DE1843775 U DE 1843775U DE ST13978 U DEST13978 U DE ST13978U DE ST013978 U DEST013978 U DE ST013978U DE 1843775 U DE1843775 U DE 1843775U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
support device
leg
groove
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST13978U
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Stockmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST13978U priority Critical patent/DE1843775U/de
Publication of DE1843775U publication Critical patent/DE1843775U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/08Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features secured to the wall, ceiling, or the like; Wall-bracket display devices
    • A47F5/0807Display panels, grids or rods used for suspending merchandise or cards supporting articles; Movable brackets therefor
    • A47F5/0846Display panels or rails with elongated channels; Sliders, brackets, shelves, or the like, slidably attached therein

Landscapes

  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • "Befestigungsvorrich tu : ng'F"" ">-> r""""r/ì-, Pt-.
    1
    Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für beispiels-
    weise aus Gips, Kunststoff, Glasfasern od. dgl. hergestellte Decken-
    platten, die sowohl zur Verschönerung der Decke als auch zur Wärme-und Schallisolierung großer und kleiner Räume dienen. Weiterhin werden derartige Platten zum Einziehen einfacher Zwischendecke oder einfacher Zwischenwände verwendet.
  • Bei derartigen Deckenkonstruktionen wurden bisher die Platten beispielsweise durch entsprechende Schraubmittel oder Nägel an der eigentlichen Tragdecke festgelegt. Derartige Schraubverbindungen haben den Nachteil, daß die Schrauben-bzw. Nagellöcher an der Sicht fläche der einzelnen Platten nach Anbringen der Platten verschlossen werden mußten, um derart ein Rostes der Schraubenköpfe zu vermeiden und die gebildeten Hohlräume zu schließen, in denen sich leicht Staub ansammeln konnte.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist bereits eine Konstruktion vorgeschlagen worden, bei welcher die Platten mit einer Nut versehen sind und in einen entsprechend ausgebildeten Träger eingehängt werden. Dieser Träger besteht aus zwei Teilen, wobei das zweite Teil vom ersten Teil unabhängig auf dieses aufgehängt werden kann und
    mit abgebogenen Enden dann in die Nut der Platte eingeführt wird.
    ZD
    Hierbei ist es durch einseitiges Abkanten bzw. Anwinkeln der Platte möglich, den auf dem ersten Träger aufgehängten zweiten Träger freizugeben, so daß dann die Platte mit dem Träger entweder nach unten weggenommen werden kann oder aber die Platte nach oben aus der gegenüberliegenden Nut aus dem Träger herausgezogen werden muß. Da das Herabnehmen der Platte mit dem Träger außerordentlich schwierig ist und dabei die Haltekonstruktion für dieses Teil des Trägers zerstört wurde, war bisher nur die letztgenannte Möglichkeit in Anwendung, bei welcher die Platte nach oben aus der auf der anderen Seite der Platte angeordneten und in die dort vorhaedgesehene Nut eingreifenden Träger herausgezogen werden muß.
  • Um die Nachteile dieser Konstruktion, die darin zu sehen sind, daß eine Vielzahl von bestimmt geformten Teilchen benötigt wird, zu vermeiden, ist bereits auch ein einfacher T-Träger vorgeschlagen worden, wobei in diesem Fall die Kanten der Platten in ganz bestimmter Weise ausgebildet sind, nämlich die eine Platte greift sowohl unter den T-Träger als auch über den einen Flansch desselben, während die andees re Platte nur auf dem Flansch des T-Trägers aufliegt, so daß hierbei ebenfalls möglich ist, durch Hochheben dieser letzteren Seite der Platte und Abwinkeln der Platte diese aus der anderen Lagerung heraus zuziehen.
  • In diesen beiden vorgenannten Fällen ist somit ein Hochheben, Abkanten und Herausziehen der Platten erforderlich, was einen relativ hohen, lichten Raum zwischen der Plattenoberfläche und der Abschlußfläche der eigentlichen Tragdecke bedingt, wobei außerdem bei diesem Arbeitsvorgang in der Platte bzw. in dem Träger ein Spannungsverhältnis erzeugt wird, dem besonders die aus Gips hergestellten und heute vielfach verwendeten Platten nicht gewachsen sind, so daß die ausgearbeiteten Nuten ausbrechen und insbesondere bei einem Wachsen der Platten durch Aufnahme von Feuchtigkeit usw. der vorhandene Spielraum in der Nut für den Trägerteil so klein wird, daß die Platte nur schwierig aus ihrer Lagerungsnut herausgezogen werden kann. Die vorgeschriebenen Abstandshalter, die zwischen den Tragmitteln oder den einzelnen Platten vorgesehen sind, bedingen, daß im Bereich eines solchen Abstandshalters das Herauslösen der Platte nicht oder wenigstens nur sehr schwer möglich ist und bedingen außerdem eine aufwendige Konstruktion, da diese Abstandshalter zusätzliche Kosten bereiten, die nach Möglichkeit vermieden werden sollen.
  • Alle diese den bekannten Konstruktionen anhaftenden Nachteile sollen gemäß der Neuerung vermieden werden.
  • Zur Lösung dieses der Neuerung zugrundeliegenden Problems wird eine Befestigungsvorrichtung für an ihrer Sichtfläche in der Mittelachse der Tragvorrichtung dicht aneinanderliegende und an ihren Seitenkanten mit Nuten versehene Platten und auf der der Sichtfläche entgegengesetzten Seite der Platte angeordneten und mit in die Nuten eingreifenden Flanschen versehenen Tragvorrichtungen vorgeschlagen, wobei der zur Rückseite der Platte liegende Schenkel der Nut kürzer als der auf der Vorderseite liegende und die Sichtfläche bildende Schenkel ausgebildet ist. Das Neue einer derartigen Befestigungsvorrichtung wird darin gesehen, daß die Höhe der Nut größer als die Stärke des an der Vorderseite der Platte liegenden Schenkels der Nut sowie der Stärke des innerhalb der Nut liegenden Teiles der Tragvorrichtung und die Tiefe der Nut größer als der Auflagebereich der Tragvorrichtung an der Innenseite des oberen Schenkels und der Abstand zwischen der Vorderkante des oberen Schenkels und der Vorderkante des auf der Tragvorrichtung angeordneten Steges größer als der Auflagerbereich ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß das Abnehmen der Platte dadurch erfolgen kann, daß die Platte planparallel zu ihrer Flächenerstreckung hochgehoben, seitlich verschoben und danx auf einer Seite abgesenkt und so aus ihrem Verband herausgelöst werden kann. Bei diesem planparallelen Hochheben löst sich der obere Schenkel von der Tragvorrichtung und der untere Schenkel gelangt in eine Höhe, wobei es dann bei einem seitlichen Verschieben möglich ist, sowohl den unteren Schenkel in die Nut der anderen angrenzenden Platte einzuschieben, als auch den oberen Schenkel über die Tragvorrichtung zur Seite hin wegzuschieben. Hierdurch löst sich das andere Ende der Platte von ihrer Tragvorrichtung, so daß dieses Ende dann abgesenkt und somit die gesamte Platte aus ihrem Verband herausgehoben werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tragvorrichtung T-förmig mit stufenförmigen abgewinkelten Flanschen ausgebildet, oder die Tragvorrichtung besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen
    Schiene, deren Schenkelenden nach außen abgewinkelt sind und die in
    . u
    ihrer Mittelachse Bohrungen zur Festlegung an entsprechenden Hal-
    Tn
    terungsmitteln aufweist. Diese Bohrungen können gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung als sich kreuzende Langlöcher ausgebildet werden. Auch kann auf der oberen Seite der Tragvorrichtung zur Aufnahme von Befestigungsmittel ein durchlaufender, umgekehrt U-förmiger Steg vorgesehen sein, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung an seinem unteren Ende eine Einschnürung aufweist und so hoch ausgebildet ist, daß er eine Schiene od. dgl. aufnehmen kann.
  • Die Randbereiche der Platte sind gegenüber der normalen Plattendicke gemäß der Neuerung wulstförmig zur Bildung der Nut und der Schenkel verstärkt, wobei es auch möglich ist, daß zur Bildung dieses verstärkten Randbereiches eine Leiste auf die Rückseite der Platte aufgesetzt wird, die entsprechend der sonst eingeschnittenen Nut ausgebildet ist, wobei die Befestigung dieser Leisten durch Schrauben, Kleben, Schweißen od. dgl. erfolgen kann.
  • Durch diese neue Ausbildung der Platte ist es im Gegensatz zu den bisher bekannten Platten möglich, die Platte an allen vier Kanten mit der gleichen Ausnehmung zu versehen, so daß das Herstellungsverfahren und die Montage erheblich erleichtert wird. Dies ist aber von besonderer Wichtigkeit, wenn die Platten eine unterschiedliche Oberflächengestaltung aufweisen, so daß dann erst an Ort und Stelle die entsprechenden Platten beliebig orientiert werden können, was bei den bisher verwendeten Platten nicht möglich war, da bei diesen Platten die Nuten zur Aufnahme der Tragvorrichtung an jeder Seitenkante der Platte besonders ausgebildet werden mußten. Das Auswechseln und Erneuern bestimmter Platten ist bei der neuen Aufhängevorrichtung denkbar einfach und kann von jedem Laien durchgeführt werden, wobei weiterhin festzustellen ist, daß die zwischen der Plattenoberkante und der eigentlichen Tragdeckenunterkante erforderliche Höhe nur so zu groß sein breit, wie die halbe Stärke des Wulstes des Plattenrandes beträgt.
  • Durch die Vermeidung einer Vielzahl von einzelnen Haltevorrichtungen wird weiterhin erreicht, daß Geräusche bei derartigen Decken, die immer dann vorhanden waren, wenn oberhalb der Decke Bewegungen erfolgten, durch die die Decke erschüttert wird, sicher vermieden werden.
  • Zusätzlich ist darauf hinzuweisen, daß die gesa-mte Konstruktion unmittelbar fest unter die Decke verschraubt werden kann, so daß die bisher erforderlichen Abstandshalter vermieden werden, die sowohl kostspielig in ihrer Anschaffung als auch kostspielig in ihrer Anbringung waren. Auch ist es bei der neuen Konstruktion möglich, Metall3='a : träger in Räume einzuziehen, die durch eine Zwischendecke in en ihrer Höhe verringert werden soll. Diese Metallträger können entsprechend der Größe der jeweiligen Decke so stabil gewählt werden, daß ein sicheres und festes Verankern der Decke möglich ist, wobei sich weiterhin die einzelnen Platten gemäß der neuen Konstruktion
    r
    so einander abstützen, daß in iher Ebene gerichtete Bewegung nicht
    mehr möglich sind. Während bei der Anbringung von tiefergehängten Decken gesetzlich vorgeschriebene Abstandshalter erforderlich sind, die bisher beim Lösen einzelner Platten bei den bekannten Konstruktionen Schwierigkeiten bereitet, behindern diese bei der neuen Konstruktion weder die Montage der Decke noch nachher das nachträgliche Auswechseln oder Abnehmen einzelner Platten, da diese Abstandshalter immer in einer ausreichenden Höhe über der Plattenoberkante angeordnet werden können. Dadurch, daß die Abstandshalter bei der neuen Konstruktion die Anbringung und Abnahme der Decke in keiner Weise behindern, ist es weiterhin möglich, die querangeordneten Abstandshalter so stabil auszubilden, beispielsweise ebenfalls durch einfache Schienen oder entsprechende Profile, daß die gesamte Deckenkonstruktion derart stabil ist, daß die bisher bei derartigen, sogenannten Zwischendecken auftretende Mängel in einfachster und sicherster Weise vermieden werden. Hierbei ist besonders zu beachten, daß beim Aufbau der Decke, wenn an einem Ende des Zimmers oder des
    Raumes gearbeitet wird, die bereits am anderen Ende eingehängten
    t>
    Platten leicht bei den bekannten Konstruktionen herausfielen, so daß bisher teilweise ganze Deckenkonstruktionen vollkommen erneuert werden mußten. Während bisher die neuen Konstruktionen nur als Deckenkonstruktionen beschrieben wurden, ist es selbstverständlich in gleicher Weise mög-
    lich, diese Konstruktion auch als Wandverkleidung zu verwenden.
    C>
    Auf diese Weise ist es möglich, demontierbare Wände zu schaffen, die gerade heute von der Praxis verlangt werden, da es hierdurch möglich ist, beschädigte oder beschmutzt Wandflächen durch einfaches Auswechseln der gesamten Platte zu ersetzen, ohne daß schwierige Reparaturarbeiten erforderlich sind. Auch das Unterteilen von Räumen ist durch die neue Konstruktion möglich, ohne daß hierbei die eigentlichen Wand-, Boden-und Deckenflächen der Rä-ume verletzt werden, da die Platten in einfachster Weise aus ihrer Tragkonstruktion heraus gelöst und an einer neuen Stelle eingesetzt und eingebaut werden können, wobei die vorhandenen Tragkonstruktionen in genau der gleiche Weise, wie die Platte, immer wieder verwendet werden können.
  • Die Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung auf Fußbodenkonstruktionen ist ebenfalls möglich.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der neuen Konstruktionen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen hervor.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuen Befestigungsvorrichtung, in Fig. 2 einen Schnitt in größerem Maßstabe durch die neue Vorrichtung in Fig. 3 eine Ansicht auf eine Ausführungsform der Tragschiene, in Fig. 4 eine Ansicht auf eine andere Ausführungsform der Tragschiene und in Fig. 5 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung.
  • In Fig. 1 sind mit 1,2 und 3 drei Platten bezeichnet, die an Tragvorrichtungen 4 und 5 aufgehängt sind. Die Platten 1, 2 und 3 können aus Gips, Kunststoff, Holz, Glasfasern od. dgl. bestehen, während die Tragvorrichtungen 4 und 5 aus Metall, Kunststoff oder einem entsprechenden anderen steilen Werkstoff hergestellt werden können. Die Tragvorrichtungen 4 und 5 werden durch Halterungsmittel 20 an der eigentlichen Tragdecke festgelegt, die in der Zeichnung zur Verdeutlichung der Neuerung nicht dargestellt ist. Diese Halterungsmittel 20 können verschieden ausgebildet sein, worauf im nachfolgenden noch näher eingegangen werden wird.
  • In Fig. 2 ist in größerem Maßstab der Endbereich zweier aneinander stoßender Platten dargestellt, wobei aus dieser Darstellung die eigentliche neue Befestigungsvorrichtung deutlicher ersichtlich ist, Die Platte 1 ist an ihrem Rand wulstförmig verstärkt und mit einer Nut 6 versehen, die durch zwei Schenkel 7 und 8 begrenzt wird. Der untere Schenkel 7 liegt an der eigentlichen Sichtfläche der Platte und stößt an seiner Vorderkante an einen in gleicher Weise ausgebildeten Schenkel 7a der Platte 2 im Bereich der Mittelachse X-X der Tragvorrichtung an, Der auf der Rückseite der Platte gelegene Schenkel 8 des Wulstes ist gegenüber der Ausbildung des Schenkels 7 kürzer, wobei zwischen der Vorderkante 9 dieses Schenkels und dem Halterungsmittel 20 der Tragvorrichtung ein freier Raum entsteht, der in der Zeichnung mit d bezeichnet ist. Gemäß der Neuerung ist die Höhe
    h der Nut so gewählt, daß dieses Maß größer als die Stärke des
    Schenkels 7a bzw. 7a ist. Die Tiefe t der Nut 6 bzw. 6a ist größer als. der Auflagerbereich a, der Tragvorrichtung 4 an der Innenseite des oberen Schenkels 8. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Neuerung ist die Tragvorrichtung 4 U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel 10 und 11 des Urs an ihren Enden rechtwinklig nach außen abgebogen sind, und derart die Auflagerungen 12 und 13 bilden, auf die die Enden der Schenkel 8 bzw. 8a aufliegen. Wie aus der Darstellung ersichtlich, ist die Länge 2 der Schenkel 10 und 11 der U-förmigen Tragvorrichtung 4 gleich der Stärke der Schenkel 8 und 8a der Platten 1 und 2.
  • Wie aus dieser Darstellung ersichtlich, ist es bei der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung möglich, durch planparalleles Anheben beispielsweise der Platte 2 und seitliches Verschieben dieser Platte bei dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 nach links, möglich, e den Schnkel 7a der Platte 2 in die Nut 6 der Platte 1 einzuführen, wobei das Anheben der Platte 2 um ein solches Maß erfolgen muß, daß die Unterkante des Schenkels 7a oberhalb der oberen Kante des Schenkels 7 zu liegen kommt und die Unterkante des Schenkels 8a oberhalb der oberen Begrenzungsfläche der Tragvorrichtung 4. Wird nunmehr die Platte 2 nach links in den Raum der Nut verschoben, so gelangt der Schenkel 8 b (siehe Figur 1) der Platte 2 von dem Auflager 12 b der Tragvorrichtung 5 und wird derart in diesem Bereich freigegeben, so daß durch ein Absenken der Seitenkante der Platte 2 die im Bereit der Tragvorrichtung 5 liegt, es möglich ist, diese Platte nach unten abzusenken und dann in einfachster Weise nach unten herauszuziehen.
  • Während in Fig. 2 die Tragvorrichtung 4 U-förmig mit abgebogenen Schenkeln dargestellt ist, ist es selbstverständlich auch möglich, eine einfache T-förmige Tragvorrichtung zu wählen, wobei der Halt der Platten dadurch gewährleistet ist, daß beispielsweise die Platten 1 und 2 mit ihren Schenkeln 7 und 7a im Bereich der Mittelachse X-X aneinander anliegen. Jedoch ist ersichtlich, daß die dargestellte Ausführungsform der Tragvorrichtung, d. h. die U-förmige Form mit abgewinkelten Schenkelenden eine noch bessere Halterung der Platten gewährleistet, da die Vorderkanten 9 und 9a der Schenkel 8 und 8a fest an den Schenkeln 1 0 und 11 der Tragvorrichtung 4 anliegen.
  • Wie weiterhin aus der Darstellung ersichtlich, muß die Höhe h der Nut 6 bzw. 6a eine solche sein, daß es möglich ist, den Schenkel 7 bzw. 7a in diese Nut einzuführen, wobei also die Höhe h größer sein muß, als die Stärke des Schenkels plus der Materialstärke des innerhalb der Nut liegenden Schenkelendes 12 bzw. 13 der Trag-' vorrichtung. Während in der Zeichnung die Schenkel 7 bzw. 7a so dargestellt sind, daß die Stärke s dieser Schenkel kleiner als die Materialstärke S der eigentlichen Platte ist, so ist dieses in keiner Weise erforderlich, sondern die Schenkel 7 und 7a können ebenfalls die Stärke aufweisen.
  • In Fig. 3 ist die Tragvorrichtung so wie sie in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, gezeigt, wobei die auf der Rückseite bzw. oberen Fläche der Tragvorrichtung 4 vorgesehene Bohrung zur Aufnahme des Halterungs-bzw. Befestigungsmittels vorgesehen ist. Diese Bohrung 14 kann aus sich kreuzenden Langlöchern bestehen, wodurch es möglich ist, bei der Festlegung der Tragvorrichtung 4 an einem 4 an der Unterseite der eigentlichen tragenden Decke vorgesehene Leisten 20 die Tragvorrichtung 4 zu einer genauen Ausrichtung leicht sowohl in ihrer Längs-als auch in ihrer Querrichtung zu verschieben.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 ist auf der Oberseite der Tragvorrichtung 4 ein umgekehrt U-förmig ausgebildeter Steg 15 vorgesehen, so daß es bei dieser Ausführungsform möglich ist, die Tragvorrichtung 4 unmittelbar unter die tragende Decke zu befestigen.
  • Es ist selbstverständlich, daß bei dieser Ausführungsform die Höhe H des Steges größer als die Stärke der Schenkel 8 bzw. 8a sein muß.
  • Auch die Breite d des zwischen dem auf der oberen Seite der Tragvorrichtung 4 angeordneten Steges 15 und der eigentlichen Schenkelkante 16 verbleibenden Streifens 17 muß größer als der Auflagerbereich a sein.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der an der Oberseite der Tragvorrichtung 4 angeordnete Steg 18 senkrecht nach oben derart verlängert, so daß eine Öse gebildet wird, in die eine Schiene zur Halterung der eigentlichen Tragvorrichtung 4 eingeführt
    -e
    werden kann. Um ein sicheres Festlegen der Schiene in dem Steg, 8 an der Tragvorrichtung 4 zu gewährleisten, ist der Steg 18 an seinem unteren Ende mit einer Einschnürung 19 versehen. Wie ohne weiteres ersichtlich, muß bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel die Größe D ebenfalls größer als der Auflagebereich a gewählt werden.
  • Werden die neuen Platten zur Herstellung von Zwischenwänden verwendet, so ist es um die Platten sicher in ihren Halterungen zu halten, zweck-
    mäßig, zwischen dem unteren Schenkel 7 bzw. 7a und der Tragvorrichtung
    C>
    4 bzw. 5 eine oder mehrere Federeinrichtungen einzusetzen, so daß es nur möglich ist, nach Überwindung eines der Federkraft entsprechenden Widerstandes die Platte in Richtung auf die Tragvorrichtung zurückzuschieben.
  • Selbstverständlich ist die Neuerung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind demgegenüber Abänderungen möglich, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen. So kann beispielsweise die beschriebene Einrichtung auch weiterhin ganz allgemein auf an der Decke zu befestigende Vorrichtungen angewendet werden, wie Beleuchtungsschalen, Lüftungseinrichtungen usw.
    Schutzansprüche :

Claims (9)

  1. fz Schutzansprüche : r I 1. Be-festigungsvorrichtung für an ihrer Sichtfläche in der Mittelachse der Tragvorrichtung dicht aneinanderliegende und an ihren Seiten-
    kanten mit Nuten versehene Platten und auf der der Sichtfläche entgegengesetzten Seite der Platte angeordneten und mit in die Nuten eingreifenden Flanschen versehene Tragvorrichtungen, wobei der zur Rückseite der Platte liegende Schenkel der Nut kürzer als der auf dei Vorderseite liegende und die Sichtfläche bildende Schenkel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) der Nut (6) größer als die Stärke (s) des an der Vorderseite der Platte liegende ! Schenkels (7) der Nut, sowie der Stärke (c) des innerhalb der Nut liegenden Teiles der Tragvorrichtung und die Tiefe (t) der Nut größer al der Auflagebereich (a) der Tragvorrichtung (4,5) an der Innenseite des oberen Schenkels (8) und der Abstand (d) zwischen der Vorderkante des oberen Schenkels und der Vorderkante des auf der Tragvorrichtung angeordneten Steges größer als der Auflegerbereich (a) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (4, 5) T-förmig mit stufenförmig abgewinkelten Flanschen ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (4,5) aus einer im wesentlichen U-förmigen Schiene besteht, deren Schenkelenden (12, 13) nach außen abgewinkelt sind und die in ihrer Mittelachse Bohrungen (14) zur Festlegung an entsprechend Halterungsmittel (20) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (14) als sich kreuzende Langlöcher ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch einen durchlaufenden Steg (15, 18) auf der oberen Seite der Tragvorrichtung (4, 5).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) der T-förmig ausgebildeten Tragvorrichtung eine Aufhängelasche bildet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einschnürung (19) am unteren Ende des Steges (18).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche der Platte gegenüber der normalen Plattendicke (S) wulstförmig zur Bildung der Nut (6) und der Schenkel (7,8) verstärkt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Randbereiche der Platte zur Bildung des oberen Schenkels (8) und der Nut (6) winkelförmige Leisten aufgeschraubt und/oder aufgeklebt bzw. in ähnlicher Weise festgelegt werden.
    O. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste aus einem anderen Material als die eigentliche Platte besteht.
    1. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Nut zwischen der Tragvorrichtung und dem gegenüberliegenden Schenkel eine Federeinrichtung zum Verhindern des Loslösens einer Platte eingesetzt ewird.
DEST13978U 1961-10-04 1961-10-04 Befestigungs-vorrichtung fuer deckenplatten od. dgl. Expired DE1843775U (de)

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