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DE1775936A1 - Hilfsvorrichtung zum Ausruecken einer Kupplung - Google Patents

Hilfsvorrichtung zum Ausruecken einer Kupplung

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Publication number
DE1775936A1
DE1775936A1 DE19621775936 DE1775936A DE1775936A1 DE 1775936 A1 DE1775936 A1 DE 1775936A1 DE 19621775936 DE19621775936 DE 19621775936 DE 1775936 A DE1775936 A DE 1775936A DE 1775936 A1 DE1775936 A1 DE 1775936A1
Authority
DE
Germany
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stop
valve
clutch
chamber
line
Prior art date
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Application number
DE19621775936
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English (en)
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DE1775936B2 (de
Inventor
Jean Maurice
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Valeo SE
Original Assignee
Francaise du Ferodo SA
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Publication date
Priority claimed from FR866156A external-priority patent/FR1301302A/fr
Priority claimed from FR899864A external-priority patent/FR81764E/fr
Application filed by Francaise du Ferodo SA filed Critical Francaise du Ferodo SA
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Publication of DE1775936B2 publication Critical patent/DE1775936B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

PATfNTANWJlLTi ' If UjU7 1Q7I DR.-ING. H. FINCKE β munohcn «. Π·_ΓΑΑΑ DIPL.-INQ. H. BOHR «—.» Π75936 DIPL.-INQL S. STAEQER
F«r»rttf. ·
M. 8692-St/Le'
Beschreibung zum Patentgeeuch
SOCIETE ANONYME PRANCAISE DU PERODO, Paria / Prankreich
betreffend
"Hilfsvorrichtung zum Auerücken einer Kupplung"
Priorität: 27. Juni 196I und
6. Juni 1962 - Frankreich
( Ausscheidung aus Patentanmeldung F 14 25 355*5-12 )
Die Erfindung bezieht sich auf ein· Hilfsvorrichtung zum Auerücken einer Kuj nlung mit einem axial verstellbaren Kupplungsanschlag und einer HilfsSteuerung mit einer Druckkammer.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art steuert die Verstellung der Steuervorrichtung zunächst die Öffnung des Einlaßventiles und alsdann allein den Schluß des Auslaßventiles. Daraus ergibt sich, daß eine kleine Verstellung der Steuereinrichtung am Anfang des Ausrückens der Kupplung eine öffnung des Einlaßventiles hervorruft, während das Auslaßventil noch geschlossen iot, wodurch ein Flüssigkeitsverli.iet entsteht. Diener Verlusl: ist geringert wenn der durch die Steuervorv ->r.atun'/, auagsübte Prunk nicht ausreicht, uiB riia Dichtigkeit: ri.-.i: Anarb1.u5'-«es des Λυ.ί. loft vent ϋοκ sicher
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su stellen. Allgemein gesagt» arbeitet die Steuerung nicht genau in diesen Sinne, da in jeder Lagt der Steuervorrichtung diese nicht einer bestimmten Lage des Anschlages entspricht. Außerdem kann der Anschluß des Auslaßventile» übermässigen Druckwirkungen unterworfen werden, die eine Zerstörung ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Hilfsvorrichtung des oben erwähnten Typs, bei der die eben erwähnten Nachteile vermieden werden und die bei einfacher Konstruktion eine genaue Wirkungsweise und einen beanstandungsfreien Betrieb zur Folge hat.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daft erfindungsgeml» eine Leitung vorgesehen ist, welche die Druckkejiser mit einer sveiten Kammer verbindet, die eine Bremsung der getriebenen Welle steuert und daft die Leitung wirksam wird, sobald der Anschlag ausgerückt ist, um die Entkupplung hervopsurufen.
Aueführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnungen.näher erläutert, auf denen neigen:
Fig. 1 eine eohematische Ansicht einer Kupplung mit einer Hilfsvorrichtung lim Entkuppeln gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab die Vorrichtung neon einem Schritt der Linie IZ - IZ der Fig. 1» wobei Einzelteile in Ansicht dargestellt sind.
Fig. 3 tine teilweise Draufsicht nach den Ffeilen ZZZ - ZII der Fig. 2.
Fig. 4 und 5 Ansichten des Auelaßventlies und des Einlaßvertiles in weiterhin vergrößertem Maßstab.
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Pig. 6 eine Abänderung der demontierbaren Montage des Ventile8.
Pig. 7 einen Schnitt nach Linie VII - VII der Fig. 6.
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, bei der indessen eine Steuerung zur Bremsung der Kupplungswelle vorgesehen ist, wenn diese entkuppelt ist.
Fig. 9 eine abgeänderte Einselhelt dieser Steuerung. Fig. 10 eine andere Abänderung, bei der der mit de*
Entkuppeln verbundene Vorgang ein Wechsel im Geschwindigkeitsverhältnis ist.
Fig. 11 eine abgeänderte Einzelheit einer Vorrichtung nach Fig. 10.
Bei der Au·führung·form nach den Fig. 1 bi· 5 ist eine Hilfsvorrichtung sub Entkuppeln gemäfi der Erfindung insgesamt mit 10 in der Flg. 1 beseichnet. Sie wird bei einer Kupplung angewendet, von der man bei 11 das Schwungrad sieht. 12 bezeichnet einen Deckel, der fest mit dem Schwungrad 11 verbunden ist, 13 eine Druckplatte, die drehfest mit dem Deckel 12 verbunden ist, 14 eine Reibscheibe, die iviaohen dem Schwungrad und der Platte 13 eingeklemmt wird, 15 die Kupplungswelle, die drehfest mit der Scheibe 14 verbunden 1st, 16 die Kupplungsfedern, die «wischen dem Deckel 12 und der Platte 13 wirken und die Platte 13 gegen die Scheibe 14 drücken, 17 die Heb?l sum Entkuppeln, die bei 18 an dem Deckel 12 und bei 19 an der Platte 13 angelenkt sind und die die Platte 13 nach rOckwä.-ts Bienen, um die Scheibe 14 su lösen.
Die Hebel 17 werden durch die Ausrückvorrichtung 10 betätigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Entkupplungsanschlag 20, der axial auf einer festen, rohrförmigen Führung 21 verschiebbar angeordnet ist, welche die Kupplungswelle 15 umschließ;.
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Vor dem Anschlag 20 ist mittels eines Kugellagers 23 ein Angriffsring 22 (Fig. 1 und 2) angeordnet, der gegen einan Ring 24 stossen kann, der von den Enden der Hebel 17 der.irt getragen wird, daß er das Entkuppeln entgegen der Wirkung der Federn 16 bewirkt. Zur Steuerung der Verstellung des Anschlages 20 ist (Fig. 1 und 2) eine FOhrungsgabel 3* vorgesehen, die bei 34a schwenkbar ist und die durch das Kupp* lungspedal betätigt wird. Die beiden 0abβlärme greifen In zwei Zapfenlöcher 35 des Anschlages 20 ein.
Die Führungsgabel wirkt alt einer HilfsSteuerung durch ejn unter Druck stehendes Strömungsmittel susasnen,.s.B. komprimierter Luft, wie sie bei schweren Kraftfahrzeugen verfügbar ist.
ZQ diesen Zweok besltsen der Anschlag 20 und die Führung 21 (Fig. 2) hinten swei Teile 25 und 26 größeren Durchmessers. Der Teil 25 bildet einen Zylinder um den fell 26 herum, welch letsterer den Kolben bildest, wodurch ein· Hllfeeteuerkaaaer 27 gebildet wird.
Die Kammer 27 wird alt Druckmittel aus einer Oruokquelle gespeist, bestehend t.B. aus eines Kompressor 28 und eine« · Behälter 29. Es ist ein Einlaßventil 30 »wischengeechaltet (Fig. 2 und 5). Außerdem kann die Kammer 27 Mittels eine· Rückflußventiles 31 (Fig. 2 und 4) dekomprimiert werden. Die Ventile 30 und 31 sind mit Schiften 32 und 33 versehen, die durch die Steurgabel 34 betitigt werden. Beim Entkuppeln stößt die Gabel 34 die Schafte 32 und 33 ein, um das Ventil 30 su Offnen und das Ventil' 31 su sohließen, wodurch die Verstellung de· Anschlages 20 durch pneumatische Wirkung hervorgerufen wird und wodurch andererseits, wenn aus irgendeinem Grunde die pneumatiche Wirkung nicht ausreichend ist, der Anschlag 20 in 20a direkt'betätigt wird.
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• ·
Da« Einlaßventil 30 (Fig. 2 und 5) sitzt in einem Oehluse 36, welches bei 36a in den Anschlag 20 eingeschraubt ist. Die Zuführungsleitung 37, die an die Druckquelle 28, angeschlossen ist und die einen weiohen Teil aufweist, um den Verstellungen des Anschlages 20 Rechnung su tragen, ist über einen Kanal 38 in dem Gehäuse 36 angeschlossen. Dieser Kanal 38 steht seinerseits Ober Durchginge 39 «it einen Hohlraum 40 des Gehäuses 36 in Verbindung, indem der Kopf des Ventileβ angeordnet ist. Eine Feder 41 drückt das Ventil gegen den Sits 42 und umschließt die Mündung einer Bohrung 43, in del* der Schaft .32 des Ventiles geführt ist. Dieser Schaft weist am Kopf des Ventiles 30 einen eingeschnittenen Teil auf, der einen Durchgang für das Strömungsmittel 44 bildet. Letzterer steht über Durchgänge 45 mit einer Nut 46 in Verbindung, die ringsum in dem Qehäuse 36 ▼erläuft und die eine Verbindung mit der Kammer 27 über eine Öffnung 47 herstellt.
Das AbstrOmventil 31 (Fig. 2 und 4) sitst in einem Gehäuse 48, welches ebenso wie das Oehäuse 36 bei 48a in den Anschlag eingeschraubt ist. Das Ventil 31, dessen Sohaft 33 in einer Bohrung 49 geführt ist, ist in einem Hohlraum 50 des Gehäuses 48 angeordnet. Dieser Hohlrau» steht über Durchgänge 51 ait einer Nut 52 in Verbindung, die ringsum in dem Gehäuse 48 verläuft und die eine Verbindung mit der Kajmner 27 durch eine Öffnung 53 herstellt. Der Kopf des Ventiles 31 ist mit einem weiohen Verbindungsstück 54 versehen, welches sioh an einen ringförmigen Sits 55 anlegen soll, der an der Mündung eines Rohrstüokes 56 vorgesehen 1st, welches Im Inneren einen Durchgang 57 für das Strömungsmittel bildet. Der Teil 56 1st verschiebbar in einer Hülse 58, die fest an dem Gehäuse 48 sitzt. Eine Feder 59 stützt sich gegen die Hülse 58 und sucht das Ventil 31 von dem Sitz 55 abtuheben, bis der Schaft 33 an die Gabel 34 anstOsst, während eine andere Feder 60, die kräftiger ist und die zwischen eine am Gehäuse 48 festsitzende
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Scheibe und den Teil 56 eingesetzt 1st, den Teil 56 an die Schulter 61 der Hülse 58 in Richtung auf das Ventil 31 festzuhalten sucht. Der Durchgang 57 des Strömungsmittel steht mit den Innenraun 62 der Hülse 58 in Verbindung» die ihrerseits über die Durchginge 63 «it der Nut 64 au&en an der Hülse 58 in Verbindung steht. Diese Nut steht durch Durchgänge 65 in Verbindung mit einer Nut 66 rings um dati Gehäuse, die ihrerseits alt der AbstrÖaleitung 67 Verbindung hat.Wie im einseinen aus Flg. 2 erkennbar, ist die Leitung 67, die einen weichen Teil besitst, um den Verstellungen des Anschlages 20 Rechnung eu tragen, alt eine» Hahn 68 versehen, der drei Wege in svei Lagen ermöglicht. Zn einer Lage steht die Leitung 67 mit einer Drossel 69 in Verbindung, welche eine Verlustmenge einführt, während die andere Stellung die Leitung 67 mit einer Drossel 70 in Verbindung bringt, die einen gegenüber dem voraufgegangenen unterschiedlichen Druckverlust einführt.
In Ruhe ist die Entfernung A «wischen dem Stoft 5* und den Sits 55 geringer ala die Entfernung B xwlsohen dem Schaft und der Gabel 34, die selbst wiederum geringer ist als die Entfernung C «wischen der Oabel 34 und dem Anschlag 20a des Anschlages 20. Das Einlaiventil 30 1st geschlossen ,with- · rend das Auslaßventil 31 offen ist.
Wird ein wachsender Druck auf die Steuergabel 34 sweoka Entkupplung ausgeübt, so wird sunäohat der Schaft 33 betätig, wodurch die Feder 59 sich durchbiegt, sobald die Kraft dan , Vorspannungswert der Feder 59 erreicht· Per Stoft 54 gelangt in Berührung mit dem Sit« 55· Sobald die auf die Oabel 31* ausgeübte Kraft den Vorspannungswert der kräftigeren Fedor 60 erreicht, verschiebt sich die Einrichtung 33 bis 56t in gansen, während das Ventil 54 fest auf seinen Slts 55 blr-ibt und zwar mit einem Druck, der um so größer ist, als sich die Feder 60 durchbiegt. Hierdurch wird die Dichtigkeit or-
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reicht und das Risiko einer übermäßigen Beanspruchung dee Sitzes 51» vermieden.
Sobald die dabei über den Weg B verstellt ist, erreicht sie den Schaft 32 des Einlaßventiles 30. Die Feder 60 gestattet, da sie sich zusammendrückt, ein fortgesetstes Eindrücken des Schaftes 33, und zwar in demselben Ausmaß wie der Schaft 32 eingedrückt wird. Das Ventil 30 gestattet bei Öffnung dem Druckmittel, in die Kammer 27 einzutreten. Sobald der Druck in der Kammer 27 so groß ist, daß die entstehende Kraft, die zusätzlich zur Kraft des Benutzers wirkt, einen Wert erreicht, bei dem die Kupplung anspricht, Verstellt sich der Anschlag 20 nach links (Fig. 1 und 2). Der Strömungsmitteldruck ist vorzugsweise so gewählt, daß man den vollständigen Wert für eine Entkupplung erreichen kann, wobei die Anstrengung des Benutzers auf das Notwendigste beschränkt ist, um den Widerstand der Pedern 41, 59 und 60 zu überwinden, wenn aber notwendig, kann der Benutzer das Entkuppeln dadurch bewirken, daß er zusätzlich die Kraft entwickelt, die nicht durch das Druckmittel aufgebracht wird.
Wenn die Bewegung der Gabel 34 angehalten wird, so verstellt das Druckmittel, welches durch das Zufuhrventil 30 eindringt,' den Anschlag 20 nach linke mit Bezug auf die Qabel 31I* Diese Verstellung hat zur Wirkung, daß die Zufuhr geschlossen wird, derart, daß sie aufhört, bevor das Auslaßventil sich nicht öffnet. Dadurch wird eine Gleichgewichtslage erreicht.
Wenn die Steuergabel 34 zurückgeht (Kupplungsbewegung nach rechts), so wird das Einlaßventil 30 geschlossen und das Auslaßventil 31 geöffnet. Das Druckmittel strömt aus der Kammer 27 aus, während der Anschlag 20 gleichseitig mit der Qabel 3*1 zurückläuft. Wird die Gabel 34 angehalten, so wird das Auslaßventil 31 wieder geschlossen, sobald der Druck in der Kammer 27 weit genug abgefallen ist, damit der Sitz
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wieder in Berührung nit dem Ventil 54 gelangt. Hierdurch wird eine Gleichgewichtslage erreicht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt also eine sachgemäße Arbeit, da jeder Lage der Steuergabel 34 eine bestimmte Lage des Anschlages 20 entspricht.
Durch die Regelung an dem Hahn 68 kann man die Geschwindigkeit des Austritts einstellen und außerdem die allmähliche Steigerung des Angriffes der Kupplung. Ist z.B. das Fahrseug stark beladen, so wird man einen starken Druekverlust 70 einstellen, der eine breitere Steigerung hervorruft und wenn das Fahrzeug wenig beladen 1st, wird man einen schwachen Druckverlust 69 einstellen, der einen rascheren Angriff ermöglicht.
Durch einfaches Losschrauben der Gehäuse 36 und 48 kann man die Ventile 30 und 31 einstellen und die Ventilanlagen ohne andere Demontage berichtigen.
Nach den Fig. 6 und 7 ist die Anordnung die gleiche, wie sie mit bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben ist. Die* Gehäuse der Ventile 30 und 31 sind mit Bezug auf den Anschlag 20 demontierbar, indem die Schraubenbolzen 71 gelöst werden an Stelle, daß die gesamten Gehäuse losgeschraubt werden In den Fig. 6 und 7 ist die Konstruktion mit bezug auf due Gehäuse 48 des Auslaßventlies 31 dargestellt. Für das Einlaßventil ist eine gleiche Konstruktion vorgesehen.
Bei der Abänderung gemäß Fig. 8 besitzt der Druckraum 27 Verbindungseinrichtungen 72 mit einer zweiten Druckkammer 73, die einen mit der Entkupplung verbundenen Vorgang, z.B. die Abbrerasung der Eintrittswelle 15 des Getriebegehäuse! steuert. Der Kanal 72,der mit der Kammer 73 dauernd in Verbindung steht, mündet über eine öffnung 71 an der Führungs-
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fläche 21 derart, da& die Öffnung 74 von der Kammer 27 getrennt ist, wenn der Anschlag in Ruhe ist und mit der Kammer 27 Verbindung hat, wenn der Anschlag im Sinne der Pig. 8 nach links gegangen ist und zwar im Sinne der Entkupplung üb einen Veg D, der einer vollständigen Entkupplung der Reibscheibe 14 der Kupplung entspricht.
Die Kammer 73 sitst «wischen dem Teil 26, der einen festen Zylinder bildet und einem Teil 75· welches einen axial beweglichen Kolben bildet. Der Kolben 75 ist mit Beeug auf den festen Teil 26 winkelig mittels Keilnuten f6 festgelegt. Er trägt einen Reibbelag 77» der unter Reibung mit einer Fläche 78' an der Kupplungewelle susammenwirkt. Eine Feder 79 sucht den Kolben 75 alt dem Belag 77 von der Fläche 78 fern eu halten.
Solange die Gabel 34 die Entkupplung nicht steuert, ist die öffnung 74 des Kanales 72 von der Kammer 27 getrennt. Die Kammer 73 ist dekomprimiert und die Feder 79 hält den Kolben 75 alt dem Belag 77 von der Fläche 78 fern. Die Kupplungewelle 15 ist daher nicht abgebremst.
Sobald der Anschlag 20 um die Entfernung D nach links im Sinne der Fig. 8 gedruckt ist, um das Entkuppeln su ermöglichen, kommt die Öffnung 74 mit der Kammer 27 in Verbindung, wodurch die Kammer 73 unter Druok gelangt. Der Kolben 75 verstellt sich im Sinne der Fig. 8 nach rechts, und swar entgegen der Wirkung der Feder 79, sobald der Druck ausreicht und der Belag 77 Bit der Fläche 78 in Berührung tritt, so daß eine Bremsung der Kupplungswelle 15 eintritt.
Die Steuerung des Kolbens 75 in Punktion von der Stellung des Anschlages 20 ist sehr genau, da jede Lage des Anschlages einer bestimmten Lage der Steuergabel 3^ entspricht, wie
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es bereits besehrieben wurde.
Bei der Ausführung»font gemäß Fig. 8 muß, wenn die Abnutzung der Kupplungsreibsoheibe 14 (Fig. 1) eine Einstellung des Kupplungsepielee O (Flg. 6) und Infolge davon eine Gesamtverstellung der Ruhelage des Anschlages 20 ie Sinne der Fig. 8 nach rechts notwendig machte, der Vergrösserung der Entfernung O Rechnung getragen werden» damit die Kammer 73 beim Entkuppeln unter Druolc kommt, da andernfalls die Lösung der Bremse der Kupplungewelle verzögert oder unmöglich gemacht würde.
Bei der Abänderung nach Fig. 9 ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Abstand D konstant su halten, d.h. um ihn unabhängig von einer Einstellung des Kupplungsspieles O zu machen und Infolgedessen unabhängig von der Einstellung der Ruhelage des Anschlages 20. Der Kanal 72 zur Verbindung der Kammern 27 und 73 besitzt ein Ventil 80 mit einer Feder 81, welches sich unter dem Druck eines Teiles 82 an einem Schaft 83 Offnet. Dieser 1st an den Anschlag 20 mittels eines konischen Teiles 84 angeschlossen, der einen nicht gleitenden Anschluß des Schaftes 83 an den Ansehlag 20 darstellt, wenn der Anschlag 20 im Sinne der Fig. 9 nach links bewegt. Der Anschluß bildet also ein« Verbindung, die normalerweise nioht gleitet, die aber die Möglichkeit hat, su gleiten, wenn eine ausreichende Kraft angreift. Am Anfang wird sichergestellt, da* die Schulter 82 sich gut an den Sitz des Teiles 26 anlegt.
, Wird der Anschlag 20 nach links bewegt, um zu entkuppeln, so folgt der Schaft 83 dem Anschlag 20 bei dieser Bewegung. Wenn er die Entfernung D zurückgelegt hat, so stOsst der Teil 82 gegen das Ventil 80 und öffnet es, so daß der Druck der Kammer 27 in die Kammer 73 überströmt und die Bremsung der Kupplungswelle eintritt.
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Wenn strecke Einstellung des Kupplungsepielee die Ruhestellung des Anschlages 20 sich nach rechts verschiebt, so drückt sich der Teil Θ4 weiter auf den Schaft 83 und nimmt eine neue Befestigungsstellung ein. Die Entfernung D bleibt ungeändert und die Bremse 77 tritt unter den gleichen Bedingungen in Tätigkeit, wie vor der Einstellung des KupplungespieIeβ.
In Fig. 10 ist eine Abänderung dargestellt, bei der der mit der durch die Druckkammer 27 gesteuerten Entkupplung verbundene Torgang in einem Wechsel der Untersetsung besteht.
Die Leitung 92, die an die Kammer 27 angeschlossen ist, wird durch diese gespeist, sobald sich ein eingestelltes Ventil 93 Offnet, und swar bei einem vorher bestimmten Druck, bei dem das Entkuppeln bewirkt ist. Die Leitung 92 ist an einen Wähler 85 mit swei Stellungen angeschlossen, der durch swei Leitungen 86 und 87 mit einer Einstellvorrichtung 88 in Verbindung steht, deren Kolben 89 den Untersetsungswechsel steuert. In einer der Lagen des Wählers 85 ist die Leitung 92 mit der Leitung 86 derart verbunden, daß ein erstes üntersetsungsverhältnis vor dem nächsten EntkupplungeVorgang eingeschaltet ist, wenn es nicht schon vorhanden ist. In der anderen Stellung des Wählers 85 ist die Leitung 72 mit der Leitung 87 verbunden, derart, daß die Untersetsung, wenn sie nicht schon vorhanden ist, vor dem nächsten Entkupplungsvorgang auf ein anderes Verhältnis eingestellt iet.
Bei der Abänderung nach Fig. 11 ist die Leitung 92 mit einer Ventilvorrichtung 94 versehen, die einen grossen Druckverlust im Sinne der Speisung und einen vernachläßigbaren Druckverlust in anderem Sinne ergeben.Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungeformen, sondern umfaßt alle Abänderungen. So kann z.3.
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der Hilfsanschlag sum Entkuppeln anstatt direkt auf die Entkupplungehebe1 zu wirken, mittels irgendeines geeigneten Gerätes darauf wirken. Wenn die Betätigung der Entkupplung einen mit der Entkupplung verbundenen Vorgang auslöst, wie die Bremsung der Kupplungewelle oder die Änderung der Qetriebeverhältnieee, so kann dieser angeschlossene Vorgang entweder direkt oder durch den Druck der Kammer 27» wie beschrieben, gesteuert werden, und «war entweder mittels eines Relais, welches durch diesen Druck betätig; wird und welches irgendeine geeignete Kraftquelle in Betrieb setst. Die Feder 60 kann an einer anderen Stelle angeordnet werden, wie es dargestellt ist und kann z.B. «wischen swei Abschnitten des Schaftes des AuslaAventlles eingeeeoet sein. Das Auelaß- und Einlaßventil kann auch durch den gleichen Arm der Steuergabel betätigt werden, um eine grosser? Präiision su erhalten, und swar entweder parallel oder in 9eihe. Sie können auch so angeordnet werden, daft sie von der gleichen Einrichtung durch den gleichen Schaft usw. gesäuert werden.
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Claims (1)

  1. - 13 -
    Patentansprüche
    [ lv)Hilfsvorrichtung sun Ausrücken einer Kupplung alt einen axial verstellbaren Xupplungsanschlag und einer Hilfsateuerung alt einer Druckkammer, dadurch gekennseiohnet, daÄ eine Leitung (72) vorgesehen 1st, welche die Druckkammer (27) mit einer »weiten Kaaaer (73) verbindet, die eine Bremsung (77,78) der getriebenen Welle (15) steuert und daß die Leitung (72) wirksam wird, sobald der Anschlag (20) ausgerückt ist, um die Entkupplung hervorsurufen.
    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (72) wirksam wird, sobald der Anschlag (20) einen vorbestimmten Weg (D) im Sinne einer Entkupplung zurückgelegt hat.
    3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (83) und eine Schale (84) vorgesehen sind, um den Weg (D) unabhängig von der Ruhestellung des Anschlages (20) konstant su halten.
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    Leerseite
DE19621775936 1961-06-27 1962-06-25 Kombination einer Hilfsvorrichtung zum Ausrücken einer Reibungskupplung und einer Reibungsbremse Pending DE1775936B2 (de)

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DE19621775936 Pending DE1775936B2 (de) 1961-06-27 1962-06-25 Kombination einer Hilfsvorrichtung zum Ausrücken einer Reibungskupplung und einer Reibungsbremse

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