DE1775936A1 - Hilfsvorrichtung zum Ausruecken einer Kupplung - Google Patents
Hilfsvorrichtung zum Ausruecken einer KupplungInfo
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Description
F«r»rttf. ·
M. 8692-St/Le'
Beschreibung zum Patentgeeuch
betreffend
"Hilfsvorrichtung zum Auerücken einer Kupplung"
"Hilfsvorrichtung zum Auerücken einer Kupplung"
6. Juni 1962 - Frankreich
( Ausscheidung aus Patentanmeldung F 14 25 355*5-12 )
Die Erfindung bezieht sich auf ein· Hilfsvorrichtung zum
Auerücken einer Kuj nlung mit einem axial verstellbaren
Kupplungsanschlag und einer HilfsSteuerung mit einer Druckkammer.
Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art steuert die Verstellung der Steuervorrichtung zunächst die Öffnung des
Einlaßventiles und alsdann allein den Schluß des Auslaßventiles.
Daraus ergibt sich, daß eine kleine Verstellung der Steuereinrichtung am Anfang des Ausrückens der Kupplung
eine öffnung des Einlaßventiles hervorruft, während das Auslaßventil
noch geschlossen iot, wodurch ein Flüssigkeitsverli.iet
entsteht. Diener Verlusl: ist geringert wenn der
durch die Steuervorv ->r.atun'/, auagsübte Prunk nicht ausreicht,
uiB riia Dichtigkeit: ri.-.i: Anarb1.u5'-«es des Λυ.ί. loft vent ϋοκ sicher
209816/0352 bad original
su stellen. Allgemein gesagt» arbeitet die Steuerung nicht genau in diesen Sinne, da in jeder Lagt der Steuervorrichtung
diese nicht einer bestimmten Lage des Anschlages entspricht. Außerdem kann der Anschluß des Auslaßventile» übermässigen
Druckwirkungen unterworfen werden, die eine Zerstörung ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Hilfsvorrichtung
des oben erwähnten Typs, bei der die eben erwähnten Nachteile vermieden werden und die bei einfacher Konstruktion
eine genaue Wirkungsweise und einen beanstandungsfreien Betrieb
zur Folge hat.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daft erfindungsgeml» eine
Leitung vorgesehen ist, welche die Druckkejiser mit einer sveiten
Kammer verbindet, die eine Bremsung der getriebenen Welle
steuert und daft die Leitung wirksam wird, sobald der Anschlag ausgerückt ist, um die Entkupplung hervopsurufen.
Aueführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand
der beiliegenden Zeichnungen.näher erläutert, auf denen neigen:
Fig. 1 eine eohematische Ansicht einer Kupplung mit einer
Hilfsvorrichtung lim Entkuppeln gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in größerem Maßstab die Vorrichtung neon einem Schritt
der Linie IZ - IZ der Fig. 1» wobei Einzelteile in
Ansicht dargestellt sind.
Fig. 3 tine teilweise Draufsicht nach den Ffeilen ZZZ - ZII
der Fig. 2.
Fig. 4 und 5 Ansichten des Auelaßventlies und des Einlaßvertiles
in weiterhin vergrößertem Maßstab.
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Pig. 6 eine Abänderung der demontierbaren Montage des Ventile8.
Fig. 8 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, bei der indessen eine Steuerung zur Bremsung der Kupplungswelle
vorgesehen ist, wenn diese entkuppelt ist.
Entkuppeln verbundene Vorgang ein Wechsel im Geschwindigkeitsverhältnis
ist.
Fig. 11 eine abgeänderte Einzelheit einer Vorrichtung nach
Fig. 10.
Bei der Au·führung·form nach den Fig. 1 bi· 5 ist eine Hilfsvorrichtung
sub Entkuppeln gemäfi der Erfindung insgesamt mit 10 in der Flg. 1 beseichnet. Sie wird bei einer Kupplung
angewendet, von der man bei 11 das Schwungrad sieht. 12 bezeichnet
einen Deckel, der fest mit dem Schwungrad 11 verbunden ist, 13 eine Druckplatte, die drehfest mit dem Deckel 12 verbunden
ist, 14 eine Reibscheibe, die iviaohen dem Schwungrad und der Platte 13 eingeklemmt wird, 15 die Kupplungswelle, die
drehfest mit der Scheibe 14 verbunden 1st, 16 die Kupplungsfedern,
die «wischen dem Deckel 12 und der Platte 13 wirken und die Platte 13 gegen die Scheibe 14 drücken, 17 die Heb?l
sum Entkuppeln, die bei 18 an dem Deckel 12 und bei 19 an der Platte 13 angelenkt sind und die die Platte 13 nach rOckwä.-ts
Bienen, um die Scheibe 14 su lösen.
Die Hebel 17 werden durch die Ausrückvorrichtung 10 betätigt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Entkupplungsanschlag 20,
der axial auf einer festen, rohrförmigen Führung 21 verschiebbar angeordnet ist, welche die Kupplungswelle 15 umschließ;.
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Vor dem Anschlag 20 ist mittels eines Kugellagers 23 ein
Angriffsring 22 (Fig. 1 und 2) angeordnet, der gegen einan
Ring 24 stossen kann, der von den Enden der Hebel 17 der.irt
getragen wird, daß er das Entkuppeln entgegen der Wirkung der Federn 16 bewirkt. Zur Steuerung der Verstellung des
Anschlages 20 ist (Fig. 1 und 2) eine FOhrungsgabel 3* vorgesehen,
die bei 34a schwenkbar ist und die durch das Kupp*
lungspedal betätigt wird. Die beiden 0abβlärme greifen In
zwei Zapfenlöcher 35 des Anschlages 20 ein.
Die Führungsgabel wirkt alt einer HilfsSteuerung durch ejn
unter Druck stehendes Strömungsmittel susasnen,.s.B. komprimierter
Luft, wie sie bei schweren Kraftfahrzeugen verfügbar ist.
ZQ diesen Zweok besltsen der Anschlag 20 und die Führung 21
(Fig. 2) hinten swei Teile 25 und 26 größeren Durchmessers.
Der Teil 25 bildet einen Zylinder um den fell 26 herum, welch
letsterer den Kolben bildest, wodurch ein· Hllfeeteuerkaaaer
27 gebildet wird.
Die Kammer 27 wird alt Druckmittel aus einer Oruokquelle
gespeist, bestehend t.B. aus eines Kompressor 28 und eine« ·
Behälter 29. Es ist ein Einlaßventil 30 »wischengeechaltet
(Fig. 2 und 5). Außerdem kann die Kammer 27 Mittels eine· Rückflußventiles 31 (Fig. 2 und 4) dekomprimiert werden. Die Ventile
30 und 31 sind mit Schiften 32 und 33 versehen, die durch
die Steurgabel 34 betitigt werden. Beim Entkuppeln stößt die
Gabel 34 die Schafte 32 und 33 ein, um das Ventil 30 su Offnen
und das Ventil' 31 su sohließen, wodurch die Verstellung de·
Anschlages 20 durch pneumatische Wirkung hervorgerufen wird und wodurch andererseits, wenn aus irgendeinem Grunde die
pneumatiche Wirkung nicht ausreichend ist, der Anschlag 20 in 20a direkt'betätigt wird.
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• ·
Da« Einlaßventil 30 (Fig. 2 und 5) sitzt in einem Oehluse
36, welches bei 36a in den Anschlag 20 eingeschraubt ist. Die Zuführungsleitung 37, die an die Druckquelle 28,
angeschlossen ist und die einen weiohen Teil aufweist, um
den Verstellungen des Anschlages 20 Rechnung su tragen, ist über einen Kanal 38 in dem Gehäuse 36 angeschlossen.
Dieser Kanal 38 steht seinerseits Ober Durchginge 39 «it
einen Hohlraum 40 des Gehäuses 36 in Verbindung, indem der Kopf des Ventileβ angeordnet ist. Eine Feder 41 drückt das
Ventil gegen den Sits 42 und umschließt die Mündung einer
Bohrung 43, in del* der Schaft .32 des Ventiles geführt ist.
Dieser Schaft weist am Kopf des Ventiles 30 einen eingeschnittenen
Teil auf, der einen Durchgang für das Strömungsmittel 44 bildet. Letzterer steht über Durchgänge 45 mit
einer Nut 46 in Verbindung, die ringsum in dem Qehäuse 36
▼erläuft und die eine Verbindung mit der Kammer 27 über eine
Öffnung 47 herstellt.
Das AbstrOmventil 31 (Fig. 2 und 4) sitst in einem Gehäuse
48, welches ebenso wie das Oehäuse 36 bei 48a in den Anschlag
eingeschraubt ist. Das Ventil 31, dessen Sohaft 33 in einer Bohrung 49 geführt ist, ist in einem Hohlraum 50 des Gehäuses
48 angeordnet. Dieser Hohlrau» steht über Durchgänge 51 ait
einer Nut 52 in Verbindung, die ringsum in dem Gehäuse 48 verläuft
und die eine Verbindung mit der Kajmner 27 durch eine Öffnung 53 herstellt. Der Kopf des Ventiles 31 ist mit einem
weiohen Verbindungsstück 54 versehen, welches sioh an einen
ringförmigen Sits 55 anlegen soll, der an der Mündung eines Rohrstüokes 56 vorgesehen 1st, welches Im Inneren einen Durchgang
57 für das Strömungsmittel bildet. Der Teil 56 1st verschiebbar
in einer Hülse 58, die fest an dem Gehäuse 48 sitzt. Eine Feder 59 stützt sich gegen die Hülse 58 und sucht das
Ventil 31 von dem Sitz 55 abtuheben, bis der Schaft 33 an die Gabel 34 anstOsst, während eine andere Feder 60, die kräftiger
ist und die zwischen eine am Gehäuse 48 festsitzende
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Scheibe und den Teil 56 eingesetzt 1st, den Teil 56 an die
Schulter 61 der Hülse 58 in Richtung auf das Ventil 31
festzuhalten sucht. Der Durchgang 57 des Strömungsmittel
steht mit den Innenraun 62 der Hülse 58 in Verbindung» die
ihrerseits über die Durchginge 63 «it der Nut 64 au&en an
der Hülse 58 in Verbindung steht. Diese Nut steht durch Durchgänge 65 in Verbindung mit einer Nut 66 rings um dati
Gehäuse, die ihrerseits alt der AbstrÖaleitung 67 Verbindung
hat.Wie im einseinen aus Flg. 2 erkennbar, ist die
Leitung 67, die einen weichen Teil besitst, um den Verstellungen
des Anschlages 20 Rechnung eu tragen, alt eine» Hahn 68 versehen, der drei Wege in svei Lagen ermöglicht.
Zn einer Lage steht die Leitung 67 mit einer Drossel 69 in Verbindung, welche eine Verlustmenge einführt, während die
andere Stellung die Leitung 67 mit einer Drossel 70 in Verbindung
bringt, die einen gegenüber dem voraufgegangenen unterschiedlichen Druckverlust einführt.
In Ruhe ist die Entfernung A «wischen dem Stoft 5* und den
Sits 55 geringer ala die Entfernung B xwlsohen dem Schaft
und der Gabel 34, die selbst wiederum geringer ist als die
Entfernung C «wischen der Oabel 34 und dem Anschlag 20a
des Anschlages 20. Das Einlaiventil 30 1st geschlossen ,with- ·
rend das Auslaßventil 31 offen ist.
Wird ein wachsender Druck auf die Steuergabel 34 sweoka Entkupplung
ausgeübt, so wird sunäohat der Schaft 33 betätig,
wodurch die Feder 59 sich durchbiegt, sobald die Kraft dan ,
Vorspannungswert der Feder 59 erreicht· Per Stoft 54 gelangt
in Berührung mit dem Sit« 55· Sobald die auf die Oabel 31*
ausgeübte Kraft den Vorspannungswert der kräftigeren Fedor
60 erreicht, verschiebt sich die Einrichtung 33 bis 56t in
gansen, während das Ventil 54 fest auf seinen Slts 55 blr-ibt
und zwar mit einem Druck, der um so größer ist, als sich die Feder 60 durchbiegt. Hierdurch wird die Dichtigkeit or-
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reicht und das Risiko einer übermäßigen Beanspruchung dee
Sitzes 51» vermieden.
Sobald die dabei über den Weg B verstellt ist, erreicht
sie den Schaft 32 des Einlaßventiles 30. Die Feder 60 gestattet,
da sie sich zusammendrückt, ein fortgesetstes Eindrücken
des Schaftes 33, und zwar in demselben Ausmaß wie der Schaft 32 eingedrückt wird. Das Ventil 30 gestattet bei
Öffnung dem Druckmittel, in die Kammer 27 einzutreten. Sobald der Druck in der Kammer 27 so groß ist, daß die entstehende
Kraft, die zusätzlich zur Kraft des Benutzers wirkt, einen Wert erreicht, bei dem die Kupplung anspricht, Verstellt sich
der Anschlag 20 nach links (Fig. 1 und 2). Der Strömungsmitteldruck
ist vorzugsweise so gewählt, daß man den vollständigen Wert für eine Entkupplung erreichen kann, wobei die Anstrengung
des Benutzers auf das Notwendigste beschränkt ist, um den Widerstand der Pedern 41, 59 und 60 zu überwinden, wenn
aber notwendig, kann der Benutzer das Entkuppeln dadurch bewirken, daß er zusätzlich die Kraft entwickelt, die nicht
durch das Druckmittel aufgebracht wird.
Wenn die Bewegung der Gabel 34 angehalten wird, so verstellt
das Druckmittel, welches durch das Zufuhrventil 30 eindringt,' den Anschlag 20 nach linke mit Bezug auf die Qabel 31I* Diese
Verstellung hat zur Wirkung, daß die Zufuhr geschlossen wird, derart, daß sie aufhört, bevor das Auslaßventil sich nicht
öffnet. Dadurch wird eine Gleichgewichtslage erreicht.
Wenn die Steuergabel 34 zurückgeht (Kupplungsbewegung nach
rechts), so wird das Einlaßventil 30 geschlossen und das Auslaßventil 31 geöffnet. Das Druckmittel strömt aus der
Kammer 27 aus, während der Anschlag 20 gleichseitig mit der Qabel 3*1 zurückläuft. Wird die Gabel 34 angehalten, so wird
das Auslaßventil 31 wieder geschlossen, sobald der Druck in der Kammer 27 weit genug abgefallen ist, damit der Sitz
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wieder in Berührung nit dem Ventil 54 gelangt. Hierdurch
wird eine Gleichgewichtslage erreicht.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ergibt also eine sachgemäße Arbeit, da jeder Lage der Steuergabel 34 eine bestimmte
Lage des Anschlages 20 entspricht.
Durch die Regelung an dem Hahn 68 kann man die Geschwindigkeit des Austritts einstellen und außerdem die allmähliche
Steigerung des Angriffes der Kupplung. Ist z.B. das Fahrseug stark beladen, so wird man einen starken Druekverlust 70
einstellen, der eine breitere Steigerung hervorruft und wenn das Fahrzeug wenig beladen 1st, wird man einen schwachen
Druckverlust 69 einstellen, der einen rascheren Angriff ermöglicht.
Durch einfaches Losschrauben der Gehäuse 36 und 48 kann man
die Ventile 30 und 31 einstellen und die Ventilanlagen ohne andere Demontage berichtigen.
Nach den Fig. 6 und 7 ist die Anordnung die gleiche, wie sie mit bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben ist. Die*
Gehäuse der Ventile 30 und 31 sind mit Bezug auf den Anschlag 20 demontierbar, indem die Schraubenbolzen 71 gelöst werden
an Stelle, daß die gesamten Gehäuse losgeschraubt werden In den Fig. 6 und 7 ist die Konstruktion mit bezug auf due
Gehäuse 48 des Auslaßventlies 31 dargestellt. Für das Einlaßventil
ist eine gleiche Konstruktion vorgesehen.
Bei der Abänderung gemäß Fig. 8 besitzt der Druckraum 27 Verbindungseinrichtungen 72 mit einer zweiten Druckkammer
73, die einen mit der Entkupplung verbundenen Vorgang, z.B. die Abbrerasung der Eintrittswelle 15 des Getriebegehäuse!
steuert. Der Kanal 72,der mit der Kammer 73 dauernd in Verbindung
steht, mündet über eine öffnung 71 an der Führungs-
- q 209816/0352 BAD ORtGiNAL
fläche 21 derart, da& die Öffnung 74 von der Kammer 27
getrennt ist, wenn der Anschlag in Ruhe ist und mit der Kammer 27 Verbindung hat, wenn der Anschlag im Sinne der
Pig. 8 nach links gegangen ist und zwar im Sinne der Entkupplung üb einen Veg D, der einer vollständigen Entkupplung
der Reibscheibe 14 der Kupplung entspricht.
Die Kammer 73 sitst «wischen dem Teil 26, der einen festen
Zylinder bildet und einem Teil 75· welches einen axial beweglichen Kolben bildet. Der Kolben 75 ist mit Beeug auf
den festen Teil 26 winkelig mittels Keilnuten f6 festgelegt.
Er trägt einen Reibbelag 77» der unter Reibung mit einer Fläche 78' an der Kupplungewelle susammenwirkt. Eine
Feder 79 sucht den Kolben 75 alt dem Belag 77 von der Fläche 78 fern eu halten.
Solange die Gabel 34 die Entkupplung nicht steuert, ist die öffnung 74 des Kanales 72 von der Kammer 27 getrennt.
Die Kammer 73 ist dekomprimiert und die Feder 79 hält den Kolben 75 alt dem Belag 77 von der Fläche 78 fern. Die
Kupplungewelle 15 ist daher nicht abgebremst.
Sobald der Anschlag 20 um die Entfernung D nach links im
Sinne der Fig. 8 gedruckt ist, um das Entkuppeln su ermöglichen, kommt die Öffnung 74 mit der Kammer 27 in Verbindung,
wodurch die Kammer 73 unter Druok gelangt. Der Kolben 75 verstellt sich im Sinne der Fig. 8 nach rechts, und swar entgegen
der Wirkung der Feder 79, sobald der Druck ausreicht und der Belag 77 Bit der Fläche 78 in Berührung tritt, so
daß eine Bremsung der Kupplungswelle 15 eintritt.
Die Steuerung des Kolbens 75 in Punktion von der Stellung
des Anschlages 20 ist sehr genau, da jede Lage des Anschlages einer bestimmten Lage der Steuergabel 3^ entspricht, wie
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es bereits besehrieben wurde.
Bei der Ausführung»font gemäß Fig. 8 muß, wenn die Abnutzung
der Kupplungsreibsoheibe 14 (Fig. 1) eine Einstellung
des Kupplungsepielee O (Flg. 6) und Infolge davon
eine Gesamtverstellung der Ruhelage des Anschlages 20 ie
Sinne der Fig. 8 nach rechts notwendig machte, der Vergrösserung
der Entfernung O Rechnung getragen werden» damit die Kammer 73 beim Entkuppeln unter Druolc kommt, da andernfalls
die Lösung der Bremse der Kupplungewelle verzögert oder unmöglich gemacht würde.
Bei der Abänderung nach Fig. 9 ist eine Einrichtung vorgesehen, um den Abstand D konstant su halten, d.h. um ihn
unabhängig von einer Einstellung des Kupplungsspieles O zu machen und Infolgedessen unabhängig von der Einstellung
der Ruhelage des Anschlages 20. Der Kanal 72 zur Verbindung der Kammern 27 und 73 besitzt ein Ventil 80 mit einer Feder
81, welches sich unter dem Druck eines Teiles 82 an einem Schaft 83 Offnet. Dieser 1st an den Anschlag 20 mittels
eines konischen Teiles 84 angeschlossen, der einen nicht
gleitenden Anschluß des Schaftes 83 an den Ansehlag 20 darstellt, wenn der Anschlag 20 im Sinne der Fig. 9 nach links
bewegt. Der Anschluß bildet also ein« Verbindung, die normalerweise
nioht gleitet, die aber die Möglichkeit hat, su gleiten, wenn eine ausreichende Kraft angreift. Am Anfang
wird sichergestellt, da* die Schulter 82 sich gut an den Sitz des Teiles 26 anlegt.
, Wird der Anschlag 20 nach links bewegt, um zu entkuppeln,
so folgt der Schaft 83 dem Anschlag 20 bei dieser Bewegung. Wenn er die Entfernung D zurückgelegt hat, so stOsst der
Teil 82 gegen das Ventil 80 und öffnet es, so daß der Druck
der Kammer 27 in die Kammer 73 überströmt und die Bremsung der Kupplungswelle eintritt.
209816/0352 bad originaC " "
Wenn strecke Einstellung des Kupplungsepielee die Ruhestellung des Anschlages 20 sich nach rechts verschiebt, so drückt
sich der Teil Θ4 weiter auf den Schaft 83 und nimmt eine neue Befestigungsstellung ein. Die Entfernung D bleibt ungeändert
und die Bremse 77 tritt unter den gleichen Bedingungen in Tätigkeit, wie vor der Einstellung des KupplungespieIeβ.
In Fig. 10 ist eine Abänderung dargestellt, bei der der mit der durch die Druckkammer 27 gesteuerten Entkupplung
verbundene Torgang in einem Wechsel der Untersetsung besteht.
Die Leitung 92, die an die Kammer 27 angeschlossen ist, wird durch diese gespeist, sobald sich ein eingestelltes
Ventil 93 Offnet, und swar bei einem vorher bestimmten Druck, bei dem das Entkuppeln bewirkt ist. Die Leitung 92 ist an
einen Wähler 85 mit swei Stellungen angeschlossen, der durch swei Leitungen 86 und 87 mit einer Einstellvorrichtung 88
in Verbindung steht, deren Kolben 89 den Untersetsungswechsel
steuert. In einer der Lagen des Wählers 85 ist die Leitung 92 mit der Leitung 86 derart verbunden, daß ein erstes üntersetsungsverhältnis
vor dem nächsten EntkupplungeVorgang eingeschaltet
ist, wenn es nicht schon vorhanden ist. In der anderen Stellung des Wählers 85 ist die Leitung 72 mit der
Leitung 87 verbunden, derart, daß die Untersetsung, wenn sie nicht schon vorhanden ist, vor dem nächsten Entkupplungsvorgang
auf ein anderes Verhältnis eingestellt iet.
Bei der Abänderung nach Fig. 11 ist die Leitung 92 mit einer Ventilvorrichtung 94 versehen, die einen grossen Druckverlust
im Sinne der Speisung und einen vernachläßigbaren Druckverlust in anderem Sinne ergeben.Die Erfindung beschränkt
sich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungeformen, sondern umfaßt alle Abänderungen. So kann z.3.
- 12 209816/0352
der Hilfsanschlag sum Entkuppeln anstatt direkt auf die
Entkupplungehebe1 zu wirken, mittels irgendeines geeigneten
Gerätes darauf wirken. Wenn die Betätigung der Entkupplung einen mit der Entkupplung verbundenen Vorgang
auslöst, wie die Bremsung der Kupplungewelle oder die Änderung
der Qetriebeverhältnieee, so kann dieser angeschlossene Vorgang entweder direkt oder durch den Druck der Kammer
27» wie beschrieben, gesteuert werden, und «war entweder
mittels eines Relais, welches durch diesen Druck betätig; wird und welches irgendeine geeignete Kraftquelle in Betrieb
setst. Die Feder 60 kann an einer anderen Stelle angeordnet
werden, wie es dargestellt ist und kann z.B. «wischen swei Abschnitten des Schaftes des AuslaAventlles eingeeeoet
sein. Das Auelaß- und Einlaßventil kann auch durch den gleichen Arm der Steuergabel betätigt werden, um eine grosser?
Präiision su erhalten, und swar entweder parallel oder in 9eihe. Sie können auch so angeordnet werden, daft sie von
der gleichen Einrichtung durch den gleichen Schaft usw. gesäuert
werden.
209816/035?
Claims (1)
- - 13 -Patentansprüche[ lv)Hilfsvorrichtung sun Ausrücken einer Kupplung alt einen axial verstellbaren Xupplungsanschlag und einer Hilfsateuerung alt einer Druckkammer, dadurch gekennseiohnet, daÄ eine Leitung (72) vorgesehen 1st, welche die Druckkammer (27) mit einer »weiten Kaaaer (73) verbindet, die eine Bremsung (77,78) der getriebenen Welle (15) steuert und daß die Leitung (72) wirksam wird, sobald der Anschlag (20) ausgerückt ist, um die Entkupplung hervorsurufen.2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (72) wirksam wird, sobald der Anschlag (20) einen vorbestimmten Weg (D) im Sinne einer Entkupplung zurückgelegt hat.3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaft (83) und eine Schale (84) vorgesehen sind, um den Weg (D) unabhängig von der Ruhestellung des Anschlages (20) konstant su halten.209816/0362Leerseite
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