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DE1775354C3 - Verfahren zum Herstellen eines Rohrabzweiges bei einem Kunststeinrohr, insbesondere einem Schleuderbetonrohr, Sitzring zur Durchführung des Verfahrens und in diesen eingesteckte Muffe und Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an den Sitzring - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Rohrabzweiges bei einem Kunststeinrohr, insbesondere einem Schleuderbetonrohr, Sitzring zur Durchführung des Verfahrens und in diesen eingesteckte Muffe und Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an den Sitzring

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DE1775354C3
DE1775354C3 DE19681775354 DE1775354A DE1775354C3 DE 1775354 C3 DE1775354 C3 DE 1775354C3 DE 19681775354 DE19681775354 DE 19681775354 DE 1775354 A DE1775354 A DE 1775354A DE 1775354 C3 DE1775354 C3 DE 1775354C3
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DE
Germany
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pipe
seat ring
sleeve
branch
opening
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DE19681775354
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DE1775354A1 (de
DE1775354B2 (de
Inventor
Ludwig Dipl.-Ing. 5520 Bitburg Schmitz
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Individual
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Individual
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Publication of DE1775354B2 publication Critical patent/DE1775354B2/de
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Publication of DE1775354C3 publication Critical patent/DE1775354C3/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/002Branching pipes; Joining pipes to walls of concrete, cement or asbestos-cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

6. Sitzring nach den Ansprüchen 3 bis 5 und in Der Erfindung liegt ausgeiiend vom genannten diesen eingesteckte Muffe, dadurch gekennzeich- Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein Vernet, daß der Sitzring (11) und die in diesen einge- fahren zum Herstellen eines Rohrabzweiges so aussteckte Muffe (14) aus Kunststoff bestehen, wo- zubilden, daß bei der Montage die Muffe dicht und bei die Muffe (14) in den Sitzring (11) eingeklebt 40 zentriert in das Kunststeinrohr eingeschoben werden ist. kann. Weiterhin wird ein Sitzring, eine Muffe und
7. Sitzring nach den Ansprüchen 3 bis 5 und in eine Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an den diesen eingesteckte Muffe, dadurch gekennzeich- Sitzring in geeigneter Weise ausgebildet.
net, daß die zylindrische Innenwandung des Sitz- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Ver-
ringes an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Nu- 45 fahren zum Herstellen eines Rohrabzweiges unter ten (24) für einen Bajonettverschluß versehen ist, Einbringen eines zum Anschluß einer Muffe dienenin die zugeordnete, am Außenumfang der einge- den Sitzringes in eine Durchgangsöffnung der Wand steckten Muffe (14) vorstehende Nocken (23) eines Kunststeinrohres, insbesondere eines eingreifen, wobei die eingesteckte Muffe (14) eine Schleuderbetonrohres, erfindungsgemäß vorgeschlastufenförmige Erweiterung aufweist und zwischen 50 gen, daß bereits bei der Formgebung des Rohres der dem ebenen Flansch (12) des Sitzringes (II) und Sitzring eingebracht bzw. eingeschleudert wird, in der gegenüberliegenden Stufenfläche (27) der den irgendwann nach Fertigstellung des Rohres die Muffe (14) ein Dichtring (28) angeordnet ist. Muffe abdichtend eingeschoben wird.
8. Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an Durch die neue Idee, einen fertigen Sitzring zu den Sitzring nach einem der Ansprüche 3 bis 7, 55 verwenden, werden beim erfindungsgemäßen Rohrdadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung des abzweig eine Reihe von Vorteilen erreicht. Zunächst notwendigen Anpreßdruckes zwischen . Sitzring werden Kosten dadurch eingespart, daß bereits bei (11) und Muffe (14) an deren inneren Sitzfläche der Herstellung des Kunststeinrohres in einfacher (17) zum Anschluß eines Anschlußrohres eine Weise der Sitzring eingebracht wird. Ein nachträgli-Stahlplatte (22) mit einer mittigen Bohrung an- 60 ches Einfüllen von Füllmasse zwischen der Muffe liegt, durch die ein abgedichteter Bolzen (34) hin- und der Wandung der Durchgangsöffnung des durchragt, der an seinem äußeren Ende mit einer Kunststeinrohres entfällt. Durch den fertigen Sitzring den Bolzen (34) axial verschiebenden Spannvor- erfolgt eine einwandfreie Zentrierung der Muffe, richtung und an seinem entgegengesetzten, in das d. h., ein unerwünschtes Verschieben derselben in der Kunststeinrohr (10) hineinragenden Ende mit 65 Durchgangsöffnung des Kunststeinrohres ist nicht einem schwenkbaren Balken (35) versehen ist, möglich. In den vorgefertigten Sitzring läßt sich die der vorzugsweise aus einem Rohr rechteckigen Muffe dicht einsetzen. Wird das Betonrohr im Querschnitts besteht, mit dessen Seitenwänden Schleuderverfahren hergestellt, so braucht zur Her-
stellung des Rohranschlusses lediglich der fertige Sitzring an vorbezeichneter Stelle in die Schleuderform eingelegt zu werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kimn der Sitzring in einen einstückig mit dem Kunststcinrohr hergestellten Kragen eingebracht bzw. eingeschleuderl werden. Bei dieser Lösung ist der Sitzring nicht gekrümmt, und er folgt nicht der Kontur des Kunststeinrohres, sondern der Siizring ist eben und in den Kragen eingelassen, der von der Abzweigöffnung des Kunststeinrohres nach außen ausgehalst ist.
Der fertige Sitzring besitzt an einer Stirnseite einen nach außen weisenden Flansch, mit dem er in die Wandung der Abzweigöffnung des Kunststeinrohres eingelassen ist. Vorteilhafter Weise weist der Sitzring im beiden Stirnseiten einen nach außen weisenden Flansch auf, und er hat im Querschnitt ein nach außen offenes U-Profil, das in die Wandung der AnscMußöffnung eingelassen ist. Die' bf Jden Hinter- ao sctineidungen des Sitzringes hindern diesen sicher am Loslösen vom Kunststeinrohr.
Zur Erleichterung des zentrischen und dichten tinsteckens der Muffe in den Sitzring kann die öffnung des Sitzringes nach außen konisch erweitert sein, und die Einsteckmuffe kann eine kegelförmige Außenmantelfläche aufweisen. Nach einem besonderen Merkma der Erfindung können der Sitzring und üie in diese eingesteckte Muffe aus Kunststoff bestelun, wobei die Muffe in den Sitzring eingeklebt ist. Damit wird die JErfindungsaufgabe besonders gut gelii >t, nämlich die Muffe eines Rohrabzweiges dicht und zentriert in die Abzweigöffnung des KunstsiL'in-Hauptrohres einzusetzen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die miteinander in Berührung kommenden Flächen de» Sitzrings und der Muffe zylindrisch sein, und die Muffe kann mittels eines Bajonettverschlusses im Sitzring befestigt sein, wobei dann zwischen dem Sitzring und der Muffe ein Dichtring angeordnet ist. der durch die Verschlußkraft des Bajonettverschlusses zusammengedrückt wird und der zwischen Sitzring und Muffe eine dichte Verbindung schafft.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann eine Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an den Sitzring vorgesehen sein, mit welcher eine feste Klebverbindung zwischen Muffe und Sitzring erreicht wird. Nachdem die Klebverbindung hergestellt ist, wird dit Anpreßvorrichtung wieder entfernt.
Die Erfindung und deren weitere Vorteile werden an Hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen radialen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrabzweiges mit einem in die Durchgangsöffnung eines Kunststeinrohros eingebrachten Sitzring, in welchem eine Muffe zum Anschluß eines Nebenrohres eingesteckt ist,
Fig. 2 im Schnitt einen Blindverschluß zur Anwendung bei dem Rohrabzweig der F i g. 1.
Fig. 3 in radialem Schnitt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Lösung nach Fig. 1.
Fig.4 einen Blindverschluß in Oberansicht zur Anwendung bei der Ausbildung nach F i g. 3 an Stelle des Anschlußrohres,
Fig.5 den Blindverschluß nach Fig.4 in Seitenansicht und im Schnitt entsprechend der Linie V-V der F i e. 4.
F1 g. η eine Vorrichtung zum Anpressen da Muffe an den Sitzring, angewandt beim Rohrabzweig der F i g. I und der F i g. 3,
F i g. 7 die Lösung nach F i g, 6 im axialen Schnitt.
Das Hauptrohr 10, von dem nur der obere Teil dargestellt ist, besteht beispielsweise aus Schleuderbeton. Beim Schleudern des Rohres IO wird ein Sitzring 11 eingesetzt, so daß zwischen Rohrmaterial IO und Sitzring 11 eine feste, mit der Formgebung des Rohres 10 erhaltene Verbindung erhalten wird. Der Sitzring 11, der die Anschlußöffnung begrenzt, weist zumindest an seinem außen liegenden Teil einen Flansch 12 auf. Weiterhin weist er einen innenliegenden Flansch 13 auf, so daß eine außen umlaufende U-förmige Rinne gebildet ist, die eine ausreichend bemessene Hinterschneidung darstellt, so daß der Sitzring II nicht nur durch seine unmittelbare Anlage an der Wandung der Ansr-hlußöffnung gehalten ist, sondern auch eine Loslösung des Sitzrings durch die Hinterschneidung mit Sicherheit verhindert ist. Die Hinterschneidung ist auch in der im linken Teil der Zeichnung von Fig. I vorhandenen Ausbildung vorhanden, weil der Sitzring 11 eine sich konisch nach außen erweiternde öffnung aufweist, so daß auch dadurch eine Hinterschneidung gebildet ist, die ein Verschieben des Sitzrings nach außen verhindert.
In den Sitzring 11 ist eine Muffe eingesteckt 14, die bei einem aus Kunststoff bestehenden Sitzring II ebenfalls aus Kunststoff besteht. Die Einsteckmuffe 14 hat eine konische Außenmantelfläche in der Weise, daß die Konizitäten von Muffe und Sitzring einander entsprechen. Die feste Verbindung zwischen Sitzring II und Muffe 14 erfolgt durch Verklebung der beiden Teile.
Der Sitzring 11 weist eine der Wölbung des Betonrohres !0 entsprechende Wölbung auf. Sofern keine Einsteckmuffe 14 zum Anschluß eines Abzweigrohres oder Zuleitungsrohres 15 verwendet werden soll, dann wird die von dem Sitzring 11 umschlossene öffnung durch einen Blindverschluß 16 geschlossen, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und dessen Verbindung mit dem Sitzring ebenfalls durch Klebung erfolgt. Die Einsteckmuffe 14 ist mit einer inneren, in radialer Ebene der Muffe vorhandenen Sitzfläche 17 versehen, die nach F i g. I als Anschlag für das stirnseitige Ende des Anschlußrohres 15 dient, das aus beliebigem Werkstoff, wie Gußeisen, Kunststoff oder Steinzeug bestehen kann. Zwischen Außenumfang des Rohres 15 und der zylindrischen Innenwan-Lt'ing des im inneren Durchmesser erweiterten Teiles der Muffe 14 ist eine Rollringdichtung 19 vorhanden.
Bei der Ausbildung nach F i g. 3 ist das Hauptrohr 10 mit einem einstückigen umlaufenden Kragen 20 ausgebildet, der zugleich mit seiner Formgebung einen zylindrischen Sitzring 11 mit einem rechtwinklig abstehenden Flansch 12 erhalten hat. Dieser Sitzring besteht vorteilhaft aus Gußeisen. L'm eine weitere feste Verbindung mit dem Rohrmaterial und dem einstückig mit diesem hergestellten Kragen 20 zu erreichen, ist dieser Siizring ebenfalls mit Hinterschneidungen versehen oder er weist, wie aus F i g. 3 hervorgeht, an seiner äußeren Umfangsfläche in das Steinmaterial hineinragende Anker 21 auf.
Die Muffe 14, ebenfalls aus Gußeisen, hat einen in den Sitzring 11 einzusteckenden zylindrischen Teilschnitt 22 und einen stufenförmig erweiterten Teil 23. der das Anschlußrohr 15 und eine diese umge-
bcndc Ringdichtung 19 aufnimmt. Am Außenumfang des in den Sitzring eingesteckten Teiles der zylindrischen Muffe sind zwei gegenüberliegende vorstehende Nocken oder Zapfen 23 angebracht, von denen ein Zapfen 23 aus F i g. 3 ersichtlich ist. Jedem Zapfen ist in dem zylindrischen, mit dem Rohrmateria! fest verbundenen Teil des Sitzringes 11 eine Ausnehmung 24 zugeordnet, die zur Bildung einer Keilflächc geneigt verläuft und an ihrem oben liegenden Ende einen Ein- bzw. Auslauf 25 und an ihrem unten liegenden Ende eine Einrastung 26 hat. Dadurch wird ein Bajonettverschluß erhalten, der bei seiner Betätigung eine zwischen der oberen Fläche des Flansches 12 und der unteren Fläche 27 der Muffe 14 eingelegte Ringdichtung 28 fest andrückt.
Fig.4 zeigt in Oberansicht einen Blindverschluß 16 zur Anwendung bei der Muffenausbildung nach Fig. 3. Der Blindverschluß hat neben dem Deckel 29, dessen Unterseite an der vorgenannten Ringdichtung 28 zur Anlage kommt, an seinem zylindrischen Teil 30 ebenfalls an gegenüberliegenden Seiten die vorerwähnten vorstehenden Zapfen oder Nocken ·23. Um die Drehung der Verschlußkappe zu erleichtern, hat die Deckelplatte 29 nach oben vorstehende, im Bereich des Außenumfanges vorhandene vorspringende Leisten 31, 31 a.
F i g. 6 zeigt eine Vorrichtung, die beim Rohrabzweig der F i g. 1 zur Anpressung der Muffe 14 an den Sitzring 11 zur Verbesserung der Klebverbindung angewendet wird und die zugleich bei den Muffenverbindungsanordnungen nach den F i g. 1 und F i g. 3 zur Prüfung der Dichtheit Anwendung findet. Im linken Teil der Zeichnung von Fig. 6 ist der Rohrabzweig nach Fig. I und im rechten Teil der Rohrabzweig nach Fig. 3 dargestellt. Da die Muffen beider Abzweige mit in radialen Ebenen vorhandenen Sitzflächen 17 versehen sind, werden diese zur Anlage einer Stahlplatte 32 verwendet, die vorteilhaft unter Zwischenlage einer fest an ihr angebrachten Dichtung 33 an den vorgenannten Sitzflächen 17 anliegt. Die Stahlplatte 32 ist mit einer mittigen öffnung versehen, durch die ein Bolzen 34 hindurchragt. Der Bolzen 34 ist an seinem unteren freien Ende gelenkig mit einem Balken 35 verbunden, der als Rohr mit rechteckigem Querschnitt aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist und der in seiner Mitte in der oberen Wandung ein Langloch aufweist, durch das der Bolzen 34 hindurchgreift. Über eine
ίο Schraube 37 in Verbindung mit einem Auge ist das untere Ende des Bolzens 34 mit den Seitenwandungen des Rcchtcckrohres 35 verbunden.
Das andere freie, nach außen ragende Ende des Bolzens ist mit einem Schraubgewinde 38 versehen, über das ein Schraubring 39 geschraubt ist, der einen Knebel oder Handgriff 40 aufweist. Nach dem Ausführungsbeispiel besteht der Schraubring 39 aus zwei Muttern, zwischen denen der Handgriff gelegt ist, wobei alle drei Teile durch Punktschweißung fest
ao miteinander verbunden sind.
Durch Drehung des Knebels 40 wird eine zwischen Stahlplatte 32 und Schraubring 39 vorhandene Rohrhülsc 41 angedrückt. Die Rohrhülse 41 hat an ihrem zum Kiiebel 40 gerichteten Ende einen radial abste-
a5 henden Flansch 42 und an ihrem anderen Ende eine stufenförmige Erweiterung 43 ihres Durchmessers, damit in dieser eine den Bolzen 34 umfassende Dichtung 44 untergebracht werden kann.
Das äußerste Ende des Bolzens 34 ist mit einet Bohrung 45 versehen, damit in diese ein Drahl od. dg!, eingehangen werden kann, um die Spannvorrichtung mit dem schwenkbaren Balken 35 weit genug in das Hauptrohr 10 ablassen zu können. Um das Einführen und das Herausnehmen des Balkens 35, dessen Länge größer ist als die öffnungsweite des Anschlusses, zu erleichtern, ist der Balken an einei Seite seiner Aufhängung mit einem Gewicht 46 be schwert, so daß er in einer Stellung, bei der kein Moment auf ihn ausgeübt wird, schräg steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

der Balken am unteren Ende des Bolzens (34) Patentansprüche: ... schwenkbar aufgehängt ist, wobei der Balken (35) an einer Seite seiner Aufhängung schwerer
1. Verfahren zum Herstellen eines Rohrab- ausgebildet ist als an der anderen Seite,
zweiges unter Einbringen eines zum Anschluß 5
einer Muffe dienenden Sitzringes in eine Durch-
gangsöffnung der Wand eines Kunststeinrohres,
insbesondere eines Schleuderbetonrohres, dadurch gekennzeichnet, daß bereits bei
der Formgebung des Rohres (10) der Sitzring io Bekannt ist ein Rohrabzweig bei einem Beton-(II) eingebracht bzw. eingeschleudert wird, in hauptrohr zum Anschluß eines Nebenrohres (britiden irgendwann nach Fertigstellung des Rohres sehe Patentschrift 596 720). Das Nebenrohr wird da-(10) die Muffe (14) abdichtend eingeschoben bei an eine Muffe angeschlossen, welche sich in die wird. entsprechende Abzweigöffnung des Betonhauptroh-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 res einsetzen läßt. Bei diesem bekannten Rohrabkennzeichnet, daß der Sitzring (11) in einen ein- zweig wird nach dem Einsetzen der Muffe in die Abstückig mi» dem Rohr hergestellten Kragen (20) zweigöffnung des Beu nhauptrohres der Ringspalt eingebrachr bzw. eingeschleudert wird. zwischen Muffe und öffnungswandung mit einer Fu-
3. Sitzring zur Durchführung des Verfahrens genmasse ausgefüllt, die dann einen Sitzring für die nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- 20 eingesteckte Muffe ergibt. Die Schaffung eines solzeichnet, daß er an einer Stirnseite einen nach chen Sitzrings nach dem Einschieben der Muffe in außen weisenden Flansch (12, 13) besitzt. die Abzweigöffnung des Betonrohres ist umständlich
4. Sitzring zur Durchführung des Verfahrens und zeitraubend, weil die Fugenmasse in Gestalt des nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich daraus spä'sr ergebenden Sitzrings von Hand der Sitzring (11) an beiden Stirnseiten einen nach 25 eingefüllt werden muß. Bei diesem bekannten Rohraußen weisenden Flansch (12 und 13) aufweist abzweig ist außerdem nicht gewährleistet, daß die und im Querschnitt ein nach außen offenes Muffe dicht und zentriert in der Abzweigöffnung des U-Profil hat, das in die Wandung der Anschluß- Betonrohres zu liegen kommt.
öffnung eingelassen ist. Es ist auch ein Rohrabzweig bekannt, bei dem in
5. Sitzring nach den Ansprüchen 3 und 4 und 30 die Öffnung eines Hauptrohres ein Abzweigstutzen in diesen eingesteckte Muf e, dadurch gekenn- eingeklebt ist (deutsche Gebrauchsmusterschrift zeichnet, daß aie öffnung des Sitzringes (11) I 875 992). Hier ist jedoch kein Sitzring vorhanden, nach außen konisch erweitert ist und die Ein- der den Abzweigstutzen zentrieren würde, co daß die steckmuffe (14) eine kegelförmige Außenmantel- Abzweigöffnung im Hauptrohr sehr genau bearbeitet fläche aufweist. 35 sein muß.
DE19681775354 1968-08-01 1968-08-01 Verfahren zum Herstellen eines Rohrabzweiges bei einem Kunststeinrohr, insbesondere einem Schleuderbetonrohr, Sitzring zur Durchführung des Verfahrens und in diesen eingesteckte Muffe und Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an den Sitzring Expired DE1775354C3 (de)

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