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DE1775277C2 - Stoßverbindung von Baustabstählen, insbesondere für armierten Beton - Google Patents

Stoßverbindung von Baustabstählen, insbesondere für armierten Beton

Info

Publication number
DE1775277C2
DE1775277C2 DE1775277A DE1775277A DE1775277C2 DE 1775277 C2 DE1775277 C2 DE 1775277C2 DE 1775277 A DE1775277 A DE 1775277A DE 1775277 A DE1775277 A DE 1775277A DE 1775277 C2 DE1775277 C2 DE 1775277C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
butt joint
rods
reinforced concrete
steel bars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1775277A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1775277B1 (de
Inventor
Siegfried 7600 Offenburg Gutmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Priority claimed from AT1103967A external-priority patent/AT282903B/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1775277B1 publication Critical patent/DE1775277B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1775277C2 publication Critical patent/DE1775277C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/162Connectors or means for connecting parts for reinforcements
    • E04C5/163Connectors or means for connecting parts for reinforcements the reinforcements running in one single direction
    • E04C5/165Coaxial connection by means of sleeves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/49Member deformed in situ
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T403/00Joints and connections
    • Y10T403/57Distinct end coupler

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Stoßverbindung von zwei mit ihren Enden auf Stoß einander gegenübergestellten quergerippten Stahlstäben mittels einer über die Stoßstelle gesetzten Ringmuffe aus einem zum Fließen zu bringenden Metall, die quer zur Achsrichtung mit so hohem Druck zusammengepreßt ist. daß das praktisch auf der ganzen innerhalb der Muffe liegenden Umfangsfläche der Stabenden zum Fließen gebrachte Muffenmaterial die Enden unlösbar dicht umschließt, insbesondere für armierten Beton.
Ziel der Erfindung ist es, bei der Herstellung einer tierartigen Stoßverbindung zu verhindern, daß das Muffenmaterial beim Fließen in Längsrichtung die Stabenden mitnimmt und dabei unter Bildung einer verbreiterten Lücke zwischen den Stirnenden der zu verbindenden Stäbe die Gesamtlänge der Stoßverbindung vergrößert. Denn es ist, besonders für den Zusammenbau armierter Betonteile wichtig, daß bei der Herstellung der Stoßverbindung Längenänderungen der Armierung vermieden werden.
Es ist zwar bekannt, zum Befestigen einer Verankerungshülse auf einem Drahtseil oder Stahlstab nach der deutschen Auslegeschrift 1 271 961 eine Schraubenfeder aus sehr hartem Stahl zwischen den Stab und die Hülse einzulegen, um zu verhindern, daß nach dem Verpressen der Stab sich axial in der Hülse bewegen kann. Ebenso hat man zum Verbinden zweier elektrischer Leiter mittels einer übergepreßten Muffe in der USA.-Patentschrift 2 490 809 gleichfalls vorgeschlagen, eine an ihrer Oberfläche durch Kerben u. dgl. griffig gemachte Schraubenfeder zwischen die zu verbindenden Leiterstäbe und die uringepreßte Hülse zu legen, um ein Schlüpfen der Leiter innerhalb der Verbindungshülse auch bei Ausübung übergroßer Zugkräfte zu verhindern.
In beiden Fällen wird das beabsichtigte Festhalten der umpreßten Teile durch das Eindringen der harten Schraubenfeder in das Muffen- bzw. Stabmaterial erzielt. Es entsteht eine Kerbwirkung, bei der die Schraubenfeder keilartig wirkt, so daß die beabsichtigte unverschieblich feste Verbindung zwischen den fertig verpreßten Teilen in der Tat hergestellt wird und auch starke Zugkräfte diese Verbindung nicht mehr zum Schlüpfen bringen können. Das schließt aber nicht aus, daß, wie die Nachprüfung durch Vergleichsmessungen bestätigt hat, wahrend des Vcrpressens durch das axialeFHeßen desMuffenmatenaU End das gleichzeitige Eindringen der Schraubenfeder in das Stab- bzw. Leitermaterial ein Auseinanderschieben der quer zur Achsrichtung liegenden Windungen der eingelegten Schraubenfeder und damit auch ein Auseinanderschieben der Stabenden e.r,-tritt Dadurch wird dann z. B. bei der zuletzt genannten Verbindung der auf Stoß einander gegenübergestellten elektrischen Leiterstäbe die Stoßfuge verbreitert und der ganze Stabstoß verlängert.
Eine solche axiale Verlängerung beim Preßvo;-san« selbst stört offenbar bei den bekannten Verbindungen rieht, da bei diesen die endgültige Lante ohnehin erst an der fertigen Leitung od. dgl. eingestellt wird. Andererseits ist damit aber auch _ kl a daß derartige Einlagen von Schraubenfedern fur d■·: Lösung der vorliegenden Erfindungsaufgabe nicht ji eignet sind. Denn hier kommt es ja nicht nur auf tu feste Verbindung im fertig verpreßten Stück an, sor dem auch darauf, daß bei der Herstellung der Ve: bindung das Muffenmaterial zwar auch in Längsrichtung fließen muß, um die Formänderung zu et ■ möglichen, aber bei diesem Fließen die umpreßti": Stabenden nicht in Längsrichtung mitnehmen dar! Denn nur dann werden, z. B. beim Zusammenbau armierter Betonteile, Längenänderungen der Armierung vermieden.
Die der Erfindung zugrunde liegende, von den bekannten Einrichtungen abweichende Aufgabe läßt sich mit einem Mindestmaß an Aufwand dadurch lösen, daß zwischen den zu verbindenden Stäben und der aufgepreßten Außenmuffe längsgerichtete Stahldrahtsaitcn liegen, die die Stoßfuge der zu verbinden den Stäbe überbrücken.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß da durch, daß an Stelle einer Schraubenfeder längs gerichtete Stahldrähte eingelegt werden, beim Preßvorgang kein Mitnehmen der umpreßten Innenstäbe durch das fließende Muffenmaterial in Längsrichtung erfolgt, wie es bei den bekannten Schraubenfeder-F.inlagen durch die quer zur Achsrichtung liegenden Federwindungen geschieht. Die längsgerichteten Stdhldrahtsaiten, die vor dem Verpressen zwischen die zu verbindenden Stäbe und die aufzupressende Muffe eingelegt werden, verhindern das Auseinanderschieben der Stabenden beim Preßvorgang. Das Miiffcnmaterial fließt in Längsrichtung über den Drahten und kann die Stabenden dabei nicht mehr mitnehmen. Darüber hinaus bewirken die hochfesten Drähte eine zusätzliche Erhöhung der Längsfestigkeit der Verbindung auf Zug, ohne daß dazu eine räumliche Vergrößerung der Muffenverbindung erforderlich wäre.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Stoßverbindung nach der vorliegenden Erfindung mit zwischengelcgten Stahldrahtsaiten, teilweise weggebrochen gezeichnet,
F i g. 2 die für die Stoßverbindung nach F i g. 1 verwendete Muffe mit eingelegten Stahldrahtsaiten im Schnitt, und zwar links vor, und rechts nach dem Vorpressen,
F i g. 3 dieselbe Stoßverbindung, bestehend aus
dem zu stoßenden Stab, den zwischengelegten Stahldrahtsaiten und der aufgeschobenen Muffe, im Querschnitt vor dem Verpressen, und
F i g. 4 dieselbe Verbindung im Querschnitt nach dem Verpressen.
Die Figuren der Zeichnung veranschaulichen das Stoßen von Baustählen, wie es besonders auf dem Gebiet des armierten Betons häufig erforderlich ist. Es wird über die Stoßstelle der quergerippten oder mit anderer die Längsverschkbung erschwerender Oberflächengestaltung ausgestatteten zu verbindenden Stäbe 21,22 eine Muffe 23 aus einem durch Preßdruck zum Fließen zu bringenden Metall gesetzt und mittels quer zur Achsrichtung bewegter Preßbacken oder einer anderen Preßvorrichtung gleicher Wirkungsweise mit so hohem Druck zusammengepreßt, daß das Muffenmaterial praktisch auf der ganzen innerhalb der Muffe liegenden Umfangsfläche der Stabenden zum Fließen gebracht wirJ. und die Enden dabei unlösbar dicht umschlossen werden. »c Damit bei den dabei aufzuwendenden hohen Preßdrücken kein Auseinandergehen der Stabenden eintritt, werden die Stäbe 21 und 22 unter Zwischenlegen von Stahlsaitendrähten 24 mittels der Metallmuffe23 miteinander in Stoßlage verpreßt. Die vor dem Verpressen in jeweils erforderlicher Anzahl rings zwischen Stab 21, 22 und Muffe 23 eingelegten Stahlsaitendrähte 24 (F i g. 2 links und F i g. 3) schmiegen sich beim Preßvorgang eng an das Rippenprofil der Stäbe 21, 22 an (Fig. 1, Fi g. 2 rechts und F i g. 4) und verhindern durch ihre hohe Zugfestigkeit ein Auseinanderschieben der inneren Stäbe nach den beiden Außenseiten. Sie sind im fertig verpreßten Zustand eng vom Muffenmaterial umschlossen, welches seinerseits auf der ganzen Muffenlänge auch zwischen den Stahlsaiten hindurchtritt und mit der Oberfläche der Stäbe in innige Berührung tritt. Die in den schematischen Querschnittszeichnungen F i g. 3 und 4 nur auf einer Seite der Stoßverbindung eingezeichneten Stahlsaitendrähte 24 liegen in Wirklichkeit in der ' jeweils erforderlichen Anzahl gleichmäßig rings um den Umfang der Stoßverbindung verteilt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stoßverbindung von zwei mit ihren Enden auf Stoß einander gegenübergestellten quergerippten Stahlstäben mittels einer über die Stoßstelle gesetzten Ringmuffe aus einem durch Preßdruck zum Fließen zu bringenden Metall, die quer zur Achsrichtung mit so hohem Druck zusammengepreßt ist, daß das praktisch auf der ganzen innerhalb der Muffe liegenden Umfangsfläche der Stabenden zum Fließen gebrachte Muffenmaterial die Enden unlösbar dicht umschließt, insbesondere für armierten Beton, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dea zu verbindenden Stäben (21, 22) und der aufgepreßten Muffe (23) längsgerichtete Stahldrahtsaiten (24) hoher Zugfestigkeit liegen, die die Stoßfuge der zu verbindenden Stäbe (21, 22) überbrücken.
DE1775277A 1967-12-06 1968-07-23 Stoßverbindung von Baustabstählen, insbesondere für armierten Beton Expired DE1775277C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1103967A AT282903B (de) 1966-12-14 1967-12-06 Verfahren zum Verbinden von Stahlstäben

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1775277B1 DE1775277B1 (de) 1971-05-27
DE1775277C2 true DE1775277C2 (de) 1974-06-27

Family

ID=3626395

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1775277A Expired DE1775277C2 (de) 1967-12-06 1968-07-23 Stoßverbindung von Baustabstählen, insbesondere für armierten Beton

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3729218A (de)
DE (1) DE1775277C2 (de)
ES (1) ES361082A1 (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3729218A (en) 1973-04-24
DE1775277B1 (de) 1971-05-27
ES361082A1 (es) 1970-09-16

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