DE1772868A1 - Bildwerfer - Google Patents
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- DE1772868A1 DE1772868A1 DE19681772868 DE1772868A DE1772868A1 DE 1772868 A1 DE1772868 A1 DE 1772868A1 DE 19681772868 DE19681772868 DE 19681772868 DE 1772868 A DE1772868 A DE 1772868A DE 1772868 A1 DE1772868 A1 DE 1772868A1
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Description
Charles Beseler Company, East Orange, Hew Jersey/USA
Bildwerfer
Die Erfindung bezieht sich auf Bildwerfer, insbesondere
auf die Konstruktion eines Bildwerfers mit abgewinkel- Λ
tem Strahlengang.
Der Bildwerfer wird dazu benutzt, das Abbild eines Diapositivs (abgekürzt Dia) oder eines anderen durchsichtigen
Bildträgers zur Betrachtung auf eine Leinwand zu projizieren.
Er besteht gewöhnlich aus zwei Hauptkomponenten, nämlich dem Projektorkörper und dem Projektionskopf, der auf einer
Projektionskopfstange über dem Körper beweglich gelagert ist. In dem Körper ist eine lampe und eine Kondensorlinse
(gewöhnlich eine Kunststoff-Stufenlinse) untergebracht, die gemeinsam einen nach oben gerichteten Lichtkegel durch
einen Träger hindurchwerfen, der das Dia oder lichtdurchlässige Bild trägt, welches projiziert wird. Der Projek- "
tionskopf ist durch die Stange über dem Körper verstellbar, während er auf der optischen Achse der Lampe und Kondensorlinse
und ferner auf der Achse des durch diese Teile erzeugten, nach oben gerichteten Lichtkegels verbleibt. Der
Kopf enthält das Objektiv-Linsensystem und den Spiegel, die das projizierte Bild auf eine im allgemeinen vertikal
angeordnete Leinwand werfen. Die Höhenstellung dos Kopfes
über dem Körper ist veränderbar, um die Einstellung des
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Bildes auf der Leinwand bei unterschiedlichen Projektionsabständen
zu ermöglichen.
In ziemlich allen Typen von Projektionsköpfen ist es von Bedeutung, daß die Lampe so eingestellt wird, daß die Abbildung
des Lampenglühfadens an der optimalen Stelle im Projektionskopf zu liegen kommt. Dieser Punkt liegt gewöhnlich
nahe der Mitte des Projektionsköpf-Linsensystems, wobei seine
genaue Lage von der speziellen Ausführung des Projektions-Linsen und Spiegelsystems, dem geforderten Bereich von Projekt
ionsabständen und Höheneinstellungen und von weiteren derartigen Faktoren abhängt» Wenn ein einheitliches Linsensystem
im Projektionskopf verwendet wird, das ist ein solches, bei dem die Projektionskopflinsen und der Spiegel relativ
aufeinander fixiert bzw, festgelegt sind und sich als eine Einheit bewegen, tritt noch ein weiteres Problem auf, denn
wenn das Linsenelement geschwenkt wird, um das Bild anzuheben, besteht die Gefahr, daß ein Teil des ankommenden Lichtes
ausgeblendet wird.
Es ist erkennbar, daß der Punkt, auf den der Lampenglühfaden im Projektionskopf eingestellt wird, sorgfältig ausgewählt
werden muß, um eine optimale Projektionegüte zu erhalten.
Sobald dieser Punkt einmal ausgewählt ist, ist es auch klar, daß wenn sich der Projektionskopf zur Einstellung nach oben
und unten relativ zum Projektorkörper bewegt, sich dieser Punkt relativ zum Projektionskopf bewegt, wenn nicht Mittel
vorgesehen sind, die die Stellung der Lampe verändern.
In der Erfindung ist eine verbesserte Anordnung vorgesehen,
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die die Lichtquelle zusammen mit dem Kopf nach oben und unten bewegt, um die gewünschte lage des Lampenglühfadenbildes
innerhalb des Projektionskopfes beizubehalten. Um dies zu bewerkstelligen, bewegen sich der Projektionskopf und die
Stange zur Einstellung als eine Einheit nach oben und unten. Dem unteren Ende der Stange ist eine Nockenanordnung zugeordnet,
die über ein Gelenk mit dem lampengehäuse verbunden ist. Wenn der Kopf und die Stange zu Einstellzwecken nachgestellt
werden, wird durch dieses Nocken-Gelenk das lampengehäuse ebenfalls nachgestellt, um die Abbildung des lampenglühfadens
im optimalen Verhältnis zum Projektionskopf zu halten.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist auf die Konstruktion des in Segmente unterteilten Projektionskopfes gerichtet.
Der in Segmente unterteilte Kopf besitzt gegenüber gewissen anderen Köpfen Vorteile, da er ein koaxiales Strahlenverhältnis
des einfallenden und reflektierten Strahles zu den Linsenelementen an den entgegengesetzten Seiten des Spiegels
aufrechterhält, wie dies oben beschrieben isto Als Folge
hiervon werden die Fehler auf ein Minimum gehalten, die von einem Abweichen von der Brechungsachse (off axis
refraction) herrühren. Der in Segmente unterteilte Kopf weist jedoch einen Nachteil auf, der darin besteht, daß
Staub in den Kopf gelangt und sich auf den Innenflächen der linsen und auf der Reflexionsfläche des Spiegels ablagert.
Dies möchte man verhindern· Der nachstehend beschriebene verbesserte Kopf vermeidet dieses Problem, indem er den Eintritt
und die Ablagerung von Staub auf den Spiegel und den inneren !innenflächen verhindert»Dies wird daduroh erreicht,daß die die
linsen tragenden Teile der zwei linsengehäuae oder -fassungen
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8AD OHiGiNAL
mit einem außenliegenden Balg abgedichtet werden. Ee ist
erkennbar, daß wenn die zwei Linsengehäuse relativ zueinander verschwenkt werden, um das Bild anzuheben, das durch
diese Gehäuse eingeschlossene Volumen sich verändert. Diese Volumenänderung muß folglich kompensiert werden oder andernfalls
baucht sich der Balg nach außen auf, oder fällt nach innen zusammen, der die zwei Linsengehäuse abdichtet, was einen
vorzeitigen Ermüdungsbruch des Balges oder eine relative Bewegung der zwei Gehäuse verursacht, sofern nicht irgendeine
die Volumenänderung kompensierende Vorrichtung vorgesehen ist. Ein nachstehend beschriebenes Verfahren besteht darin,
den Kopf abzudichten, mit Ausnahme einer öffnung in der Rückseite des Kopfes, die ein Staubfilter aufweist. Das Filter
ermöglicht den Eintritt und Austritt von Luft in bzw. aus dem Kopf, verhindert jedoch den Eintritt von störendem Staub.
Ein anderes neues Verfahren besteht darin, den Eintritt von Luft zu ermöglichen, jedoch eine Vorrichtung vorzusehen, um
einen ausgeglichenen Druck aufrechtzuerhalten. Eine solche Anordnung enthält eine Kompensationsvorrichtung in der Form
einer balgähnlichen Lunge oder Kammer, die innerhalb des Kopfes hinter dem Spiegel angeordnet ist und mit der Außenluft
durch eine öffnung in der Rückseite des Kopfes in Verbindung steht. Da diese Kammer hinter dem Spiegel liegt, beeinträchtigt
sie nicht das einfallende oder reflektierte Bild, das durch den Kopf hindurchtritt. Wenn die zwei Linsengehäuse
relativ zueinander verschwenkt werden, um das Bild auf der Leinwand anzuheben, verändert sich das Kopfvolumen, und die
innere Kammer dehnt sich entsprechend aus oder zieht sich zusammen. Der Druck an jeder Seite des außenliegenden Balges
bleibt unverändert, da die Volumenänderung durch die innere Kammer vollständig kompensiert wird. Kein Staub kann in den
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Raum zwischen den Linsen und dem Spiegel eindringen, da dieser Raum zwischen der inneren Kammer und dem äußeren Balg wirksam
abgedichtet ist.
Es ist ferner beabsichtigt, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen leichten Austausch durchgebrannter Lampen in dem Projektor
durch den Bediener ermöglichte Diese Projektoren werden in großem Umfang von Lehrern in Klassenräumen verwendet. Wenn ^
eine Lampe durchbrennt, so ist es wichtig, daß der Lehrer die Lampe schnell und leicht gegen eine neue austauschen kann.
Andernfalls läßt die Aufmerksamkeit im Klassenraum nach und der Lehrer ist genötigt, entweder das gleiche Material noch
einmal vorzutragen oder die Benutzung des Projektors so lange auszusetzen, bis zu einem passenden Zeitpunkt die Lampe
ausgewechselt werden kann. Diese Projektoren verwenden Lampen mit hoher Wattzahl und sehr kleiner Größe, die gewöhnlich mit
Stiftkontakten ausgerüstet sind. Aufgrund der hohen Wattzahl wird ein guter Kontaktdruck zwischen den Stiften und den Kontakten
im Aufnahmesοekel benötigte Dies erfordert wiederum
eine große Kraft zum Einsetzen und Herausnehmen der Lampen. Die Lampen werden ferner gewöhnlich in einem tiefen Lampenge- (j
häuse angeordnet, um den Körper des Projektors gegenüber der Strahlungswärme abzuschirmen, so daß der Aufnahmesoekel
schwierig zu erreichen ist· Ein vereinfachtes Verfahren zur Entfernung einer durchgebrannten Lampe und zum Auswechseln
derselben gegen eine neue ist daher sehr erwünscht. Der Lampenaustausch wird in dem nachstehend beschriebenen Projektor
durch zwei aufeinander bezogene Merkmale vereinfacht. Um die Lampe auszutauschen, besteht der erste Schritt darin, die
Oberseite des Projektors zu öffnen, und dies erfolgt bei dem
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nachstehend beschriebenen Projektor durch Betätigen des Projektionskopf-Einstellknopfes, der eine Klinkenvorrichtung
entsperrt und den Projektor öffnet· Die Oberseite des Projektors wird dadurch geöffnet, daß die Bildträgeranordnung um
eine Seite der oberen Projektoranordnung nach oben geschwenkt wird· Sobald die Oberseite geöffnet ist, ist das zweite,.den
Lampenaustausch vereinfachende Merkmal erkennbar· Die Lampe ist auf einem schwenkbaren Joch befestigt, das einen Handgriff
besitzt, der durch den Lehrer einfach betätigt werden kann. Der Lehrer braucht lediglich das Joch nach oben zu klappen.
Dies entfernt die durchgebrannte Lampe aus ihrem Aufnahmesokkel und hebt sie nach oben von der Hitze des Lampengehäuses
weg in eine zweckmäßige Stellung, in der sie aus dem Joch herausgenommen und gegen eine neue Lampe ausgetauscht werden
kann. Der Lehrer klappt dann das Joch nach unten, wobei die Lampe in ihren Aufnahmesoekel eingesteckt und relativ zur
Kondensorlinse und dem Träger für das lichtdurchlässige Bild richtig eingestellt wird. Die BiIdträgeranordnung wird dann
in der geschlossenen Stellung durch eine zurückgleitende Klinkenvorrichtung
verriegelt, die durch Betätigen des gleichen Einstellknopfes geschaltet wird.
Es ist ferner beabsichtigt, einen Projektor zu schaffen, der eine vordere Brennpunkt-Einstellknopfanordnung aufweist.
Dies bezieht sich auf die Anordnung der Brennpunkt-Einstellvorrichtung im Körper des Projektors gegen die Vorderseite
des Projektors hin (in Richtung der Projektion). Um den Vorteil dieser Anordnung erkennen zu können, wird kurz Bezug
auf ein Zusatzgerät für Rollen&us lichtdurchlässigem oder
durchsichtigem Material genommen· Diese Projektoren werden
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häufig mit einem Film auf der Oberseite der Dia- oder BiIdhalterung
verwendet, der sich von der Zuführrolle eines Filmrollenzusatzgerätes abspult, und wenn der Film benutzt
wird, wird er auf die Aufwickelrolle aufgespult. Der durchsichtige Film besteht also aus einer kontinuierlichen Rolle
und wird von einer Zuführrolle abgespult, die an der einen Seite des Projektors angebracht ist, verläuft dann quer über
die Oberseite der Diahalterung, wo er eingesetzt wird und schließlich gegen die Aufnahmerolle an der anderen Seite des ™
Projektors, wo der benutzte Film gespeichert wird. Es ist vorteilhaft, wenn dieser Film entweder in einer seitlichen
Zuführanordnung oder in einer Zuführanordnung von der Vorderseite zur Rückseite gelagert werden kann. Es ist ferner
vorteilhaft, wenn der Brennpunkteinstellknopf sich im vorderen Teil des Projektorkörpers befindet, damit der Benutzer
die Einstellhandgriffe bequem ausführen kanno Um dies zu
erreichen, ist der Einstellknopf in der Vorderseite des Projektorkörpers
unterhalb der Projektoroberteilanordnung und gegenüber dieser nach innen versetzt angeordnet, damit er
den Einbau und die Arbeitsweise des Filmrollenzusatzgerätes nicht beeinträchtigt, das so angeordnet wird, daß die Film- Λ
zuführung von der Vorderseite zur Rückseite verläuft.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung
und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten und Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen
können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
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- 8 Es zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines Bildwerfers gemäß der Erfindung, von dem Teile weggebrochen sind;
Pig. 2 eine vergrößerte teilisometrische Ansicht des Lampenhalters
und der Gehäuseanordnung, des unteren Endes der Projektionskopfstange und der verbindenden Steuergelenke
zwischen diesen zwei Komponenten des in Pig. gezeigten Bildwerfers;
Fig. 3 eine Einzelansicht der Lampe und des Lampenhalters
von dem in Pig. 2 gezeigten Lampengehäuse;
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der oberen Projektorklinkenanordnung,
des unteren Endes der Projektionskopfstange und des Steuerhebelgelenks zwischen diesen zwei
Komponenten des in Fig. 1 gezeigten Projektors;
Fig. 5 eine Einzelansicht der Projektorklinkenanordnung der Fig. 4, die die offene und geschlossene Stellung der
Klinke zeigt;
Fig. 6 eine Einzelansicht der Projektionskopfstangenbefestigung-
und Brennpunkteinstellanordnung des in Fig. 1 gezeigten Projektors;
Fig. 7 eine Teilquerschnittsansicht des Projektionskopfes
dee in Fig. 1 gezeigten Projektors und
Fig. 8 eine QuerschnitteanBicht des in Fig. 7 gezeigten
Kopfes entlang dei? Schnittlinie 8-8 in Fig. 7.
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Die Gesamtarbeitsweise der Hauptkomponenten des Projektors wird nun nachstehend anhand der Fig. 1 "beschrieben. Die
Einzelheiten dieser Komponenten sind in den anderen Figuren dargestellt und werden nach der vorläufigen Beschreibung
des gesamten Gerätes beschrieben, die nachstehend folgt.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Projektorkörper ein im allgemeinen
kubisches Gehäuse 10 und eine obere Anordnung aufweistβ Vermittels Scharnieren ist mit der einen Seite
der oberen Anordnung 11 die Bildträgeranordnung 12 schwenkbar verbunden, die den Träger 13 für das Dia oder lichtdurchlässige
Bild und die Kondensorlinse aufnimmt, die aus einer üblichen Kunststoffstufenlinse (nicht gezeigt) bestehen
kann. Innerhalb des Gehäuses 10 befindet sich die Lampengehäuse anordnung 14. Wenn ein Ein-Aus-Schalter 15 eingeschaltet
wird, werfen die Lampe und Kondensorlinse einen nach oben gerichteten Lichtkegel durch den Halter 13 für das lichtdurchlässige
Bild gegen den Projektionskopf 16, der die Abbildung
eines lichtdurchlässigen Bildes oder Dias, das auf dem Träger 13 liegt, auf eine Leinwand reflektiert und bündelt.
Der Projektionskopf 16 wird mit seiner Befestigungsstange
17 zur Einstellung des Bildes dadurch vertikal eingestellt, daß der Einstellknopf 18 gedreht wirdο Wenn der von der
Stange 17 getragene Kopf 16 eingestellt wird, wird gleichzeitig die Lampengehäuseanordnung H durch die Steueranordnung
19 zum Anheben der Lampe eingestellt, um die richtigen konjugierten Abstände zwischen duv Lampe und dar
Kondensorlinse einerseits und dem Abstand Sivijvhüu dar
Kondensor Linse und dein Kopf 16 anderer,-^ I i-a b^i^ub
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- ίο -
welche Abstände für jeden Projektionsabstand so vorbestimmt
sind, daß man die optimale Lage der Lampenglühfadenabbildung
relativ zum Projektionskopf 16 aufrechterhält.
Im Zusammenhang mit den Einzelheiten der Projektionskopfeinstellanordnung
wird nunmehr Bezug auf die Pig. 1, 2 und 6 genommen. Die Stange 17 ist in einer Ecke des Gehäuses 10
zwischen Bügeln 20 (von denen einer in den Pig. 1 und 6 gezeigt ist) und einer rechteckigen Führung 21 bewegbar
gelagert, wobei alle diese Elemente vorzugsweise aus einem verhältnismäßig steifen, reibungsarmen Kunststoff, wie etwa
Delrin, hergestellt sind. Die Bügel 20 sind an den benachbarten Seiten des Gehäuses 10 in herkömmlicher Weise, etwa
durch Schrauben, befestigt, um die Stange 17 gegen die Führung 21 zu halten, wobei die Stange 17 ausgerichtet wird,
während sie gleichzeitig vertikal gleiten kann, um den Projektionskopf 16 einstellen zu können. An der einen Seite der
Stange 17 ist eine Zahnstange befestigt, in die ein Zahnrad 23 eingreift. Das Zahnrad 23 ist auf einer Welle 24
befestigt, die in passender Weise gelagert ist, etwa durch lager 25, die an der oberen Projektoranordnung 11 befestigt
sind. Die Welle 24 ist mit dem Einstellknopf 18 verbunden und durch diesen drehbar. Es wird bemerkt, daß der Knopf 18
niedriger als das Zahnrad 23 liegt, was zur Folge hat, daß die Welle 24 vom Knopf 18 gegen das Zahnrad 23 hin schräg
nach oben verläuft<> Der Grund hierfür besteht darin, die
Befestigung der Filmrollenzusatzeinrichtung vorne und hinten zu ermöglichen, wie oben beschrieben wurde. Der Knopf 18
ist an der Vorderseite des Projektors und unmittelbar unterhalb des Trägers 13 für das lichtdurchlässige Bild angeordnet,
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um eine bequeme, leichte Bedienung des Projektors durch den Benutzer zu ermöglichen. Infolge der schrägen Lage
der Welle 24 sind die Zähne des Zahnrades 23 auf einer Schraubenlinie ausgefräst, damit sie richtig in die horizontalen
Zähne der Zahnstange 22 eingreifen. Wenn also der Einstellknopf 18 gedreht wird, werden auch die Welle
24 und das Zahnrad 23 gedreht, um die Stange 17 und den
Projektionskopf 16 anzuheben oder zu senken. Auf diese Weise wird die Einstellung des projizierten Bildes bewerkstelligt,
β
Im Zusammenhang mit den Einzelheiten der lampengehäuseanordnung
14 und der Lampenhebeanordnung 19 wird nun auf die Pig. 1, 2 und 3 Bezug genommen. Die Lampe 30 wird in
einem angelenkten Joch 31 durch zwei seitliche Pinger 32, einen vorderen Klemmflansch 33 und einen hinteren Klemmflansch
34 gehalten. Das Joch 31 ist mit einem Handgriff versehen, der das Joch 31 schwenkbar mit dem Lampengehäuse
36 verbindet. Pig. 2 zeigt den Handgriff 35 in seiner aufgerichteten Stellung, wobei sich die Lampe 30 in einer zweckmäßigen
Lage zum Herausnahmen und Austauschen befindet· Wenn das Joch 31 nach unten geschwenkt wird, wird die Lampe Λ
30 mechanisch transportiert und selbsttätig in den Lampenaufnahme so ekel 37 eingesteckt. Der hintere Klemmflansch 34
drückt die Lampe 30 in die vollständige Eingriffsstellung im Aufnahmesockel 37. Wenn die Lampe 30 durchbrennt und einen
Austausch erforderlich macht, kann sie selbsttätig aus dem Aufnahmesοekel 37 entfernt und nach oben in eine zweckmäßige
Stellung weg vom erwärmten Lampengehäuse 36 gebracht werden,
indem einfach der Handgriff 35 erfaßt und der Handgriff 35 und das Joch 31 nach oben geschwenkt werden. Dadurch
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wird die durchgebrannte Lampe 30 nach oben und vom heißen
lampengehäuse 36 weg in eine Stellung geschwenkt, in der sie leicht entfernt und ersetzt werden kann. Die Kraft zur Entfernung
der Lampe 30 aus dem Aufnahmesoekel 37 wird durch
den Handgriff 35 über den hinteren Klemmflansch 34 ausgeübt. Diese Lampenhalteanordnung vereinfacht somit erheblich das
Einsetzen und die Entfernung der Lampe 30 und schützt den Bediener von denjenigen Teilen der Lampe 30 und des Lampen-
Jk gehäuses 36, die im Betrieb äußerst heiß werden. Das gesamte Lampengehäuse 36 (einschließlich der Lampe 30) ist auf Paaren
von parallelen Armen 40 und 41 bewegbar abgestützt, wobei jeweils ein Paar an jeder Seite des Gehäuses 36 angeordnet ist.
Jedes Armpaar 40 und 41 schwenkt an seinen vorderen Enden um einen ortsfesten Haiterungsbügel 42 (Lagepunkte 44), der am
Basisteil des Projektorkörpers auf irgendeine geeignete Weise, etwa, durch Schrauben, befestigt ist. Die parallelen Arme 40
und 41 sind gleichfalls an ihren hinteren Enden um einen bewegbaren Bügel 43 schwenkbar (Lagestellen 45), an dem das
Gehäuse 36 und die Lampe 30 innerhalb des Gehäuses befestigt
sindο Wenn also die Schwenkarme 40 und 41 um die Lagestellen ^ 44 nach oben schwenken, heben sie das Lampengehäuse 36 und
r die Lampe 30 innerhalb des Gehäuses, und zwar aufgrund des hochsteigenden Bügels 43, an dem das Lampengehäuse 36 befestigt
ist.
Die Arme 41 erstrecken sich rund um das Gehäuse 36 und von diesem weg nach außen und bilden ein Joch mit einem Betätigungsarm
46. Am Arm 46 ist über einen Bügel 47 eine Zugfeder 48 befestigt, die den Arm 46 in abwärtiger Richtung gegen
das Basisteil des Projektors zu ziehen sucht, an den die Pe-
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der 48 in üblicher Weise befestigt ist. Der Kraft der Feder 48 am Arm 46 arbeitet das untere Ende des Steuerhebels
50 entgegen, der um die Lagestelle 51 am Bügel 52 schwenkbar abgestützt ist, der wiederum durch irgendwelche passenden
Mittel, etwa durch Schrauben, mit dem Basisteil des Projektors verbunden ist.
Wie oben hervorgehoben wurde, wird die Abbildung des lichtdurchlässigen
Bildes oder Dias dadurch auf die Leinwand geworfen, daß der Kopf 16 relativ zum Träger 13 des lichtdurchlässigen
Bildes eingeuteilt wird, und die Lampe 30 sollte
jedes Mal nachgestellt werden, wenn der Projektionskopf 16
ab eingestellt wird, um die optimale Lage der Lampengllihfadenfeildung
im Projektionskopf 16 beizubehalten. Die Anordnung zur
Lösung dieser Aufgabe arbeitet in der folgenden Weises
Ein Stift 53» der am Bügel 54 befestigt ist und sich somit mit der Stange 17 bewegt, greift in einen Schlitz 55 des
Steuerhebels 50 ein. Der Schlitz 55 weist einen diagonalen Abschnitt 55A und einen im allgemeinen vertikalen Abschnitt
55B auf· Wenn der Projektionakopf 16 und die Stange 17 angehoben
werden, um das Bild einzustellen (und wenn sich der Stift 53 in dem Steuerschlitzteil 55 A befindet), bewegt der
Stift 53 den Hebel 50 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeiger
sinn (Pig. 2) und ermöglicht dadurch der Boeder 48,
den Betätigungsarm 46 nach unten zu ·&Lehen, wodurch daa
Lampengehäuse 36 nach oben bewegt wii'd» Dais gnnuu-s Au unaö der
aufwartigen Bewegung der Lamp« 30 und X^a Liiuipougüiäiiii^a 56,
das zur optimalen Einstellung ler Lamp <
Ά') vvCorAi'-vli .'n i-jt,
wird vorausberechnet und kann lurch {mur^ni ^ ί;~--;*.■'■;; f ■<;!.:;.
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-H-
Einstellung und Proportionierung der verschiedenen Gelenkelemente
in dieser Lampenhebeanordnung erreicht werden. In ähnlicher Weise bewegen sich die Lampe 30 und das Gehäuse 36
mit dem Kopf 16 über die gleiche Gelenkanordnung nach unten.
Es ist erkennbar, daß sich die Lampe 30 bei ihrer aufwärtigen
und abwärtigen Querbewegung entlang einem flachen Bogen bewegt,
denn sie bewegt sich auf den Radien der Arme 40 und Der Einfluß der daraus hervorgehenden sehr geringen seitlichen
Verschiebung der Lampe 30 wird auf ein Minimum gehalten, indem die Lampe 30 eingestellt wird, wenn sie sich in ihrer untersten
Stellung innerhalb der vertikalen Tangente des Bewegungsbogens der Lampe 30 befindet, wobei die Lampe 30 nach außen durch
diese Tangente am Mittelpunkt der vertikalen Querbewegung der Lampe 30 geführt und anschließend am höchsten Punkt der
Lampenquerbewegung von der Tangente weg nach innen zurückgeführt wird.
Es wird ferner bemerkt, daß in einer vereinfachten, weniger teueren Ausführung die Lampenhebevorrichtung nicht antriebsmäßig
mit der Projektionskopf-Hebeanordnung verbunden sein
mußβ Ein getrenntes, manuell betätigtes Lampenhebesystem
arbeitet in diesem Fall auch zufriedenstellend.
Der Steuerschlitz 55 besitzt ferner einen vertikalen Abschnitt 55B, in dem sich der Stift 53 nach oben bewegen kann, ohne
die Stellung des Hebels 50 und des Gehäuses 36 zu beeinflussen. Die Stelle, an der der Schlitz 55A auf den Schlitz 55B trifft,
bildet die Grenze der aufwärtigen Bewegung des Gehäuses
ELn Atüisben des ütiftea 53 (und des Kopfes 16 und der Stan-
BAO OFtIQlMAL
ge 17) über diesen Punkt hinaus beeinflußt nicht die Brennpunkteinstellung,
sondern erfüllt vielmehr eine andere Funktion, nämlich das Entsperren und Öffnen der oberen
Projektoranordnung in einer Weise, die nun beschrieben wird.
Es wird nun auf Pig· 2 Bezug genommen. Am Projektionskopfstangenara
54 am unteren Ende der Stange 17 ist ein Dekkelschloßbetätigungsstift 60 befestigt. Aus Pig. 4 geht
hervor, daß der Stift 60 in einen Betätigungswinkelhebel 61 ™
eingreift, der von der oberen Anordnung (vgl. Pig. 1) des Projektorkörpers um eine Lagestelle 62 verschwenkbar abgestützt
iste Das obere Ende des Winkelhebels 61 weist einen Stift 63 auf, der in einen Schlitz 64 einer Verriegelungestange
65 eingreift· Die Stange 65 ist mit der oberen Projektoranordnung
(vgl. Fig. 1) in einer herkömmlichen Weise verschiebbar verbunden (z.B. durch zwei ausgerichtete Schrauben
und entsprechende Langlöcher)« Die Verriegelungsstange kann somit nach rechts verschoben werden (vgl. Pig. 4),
wenn der Winkelhebel 61 unter der durch den Stift 60 ausgeübten Kraft im Uhrzeigersinn bewegt wird, und zwar in Abhängigkeit
von der Bewegung der Projektionskopfstange 17. M
Die Verriegelungsstange 65 weist zwei Verriegelungsauflaufteile 66 auf, die aus einem Stück mit der Stange 65 bestehen
und die Bildträgeranordnung 12 mit der oberen Projektoranordnung
11 vermittele Stiften 67 verriegeln, die ein Teil mit der Bildträgeranordnung 12 bilden. Eine Bewegung der Verriegelungsstange
65 nach links (Pig.4) aufgrund einer Abwärt Bbewegung der Stange 17 bewirkt, daß die Verriegelungsauflaufteile
66 in Anlage mit den Stiften 67 kommen und diese nach unten drücken, wobei die Bildträgeranordnung 12 in eine
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geschlossene verriegelte Stellung nach unten gezogen wird. Wenn die Verriegelungsstange 65 nach rechts verschoben
wird (aufgrund der hochsteigenden Stange 17), löst die Verriegelungsstange 65 die Verriegelungsauflaufteile 66 von
den Stiften 67 und entriegelt dadurch die, Bild-trägeranordnung
12 von der oberen Projektranordnung 11· An einem Ende
der Verriegelungsstange 65 ist ferner neben einem Verriegelungsauf lauf teil 66 ein längeres Entriegelungaauflaufteil 68
vorgesehen, das sich nach links (Pig.4) in Bezug auf das benachbarte Verriegelungsauflaufteil 66 erstreckt· Es ist
erkennbar, daß,wenn die Verriegelungsstange 65 durch die
Aufwärtsbewegung des Stiftes 60 nach rechts verschoben wird, sich die Verriegelungsauflaufteile 66 ebenfalls nach rechts
bewegen und dadurch die Bildträgeranordnung 12 freigeben, und daß ferner die fortgesetzte Bewegung der Stange 65 nach rechts
das Entriegelungsauflaufteil 68 gegen den benachbarten Stift 67 drückt, um den Bildträger nach oben zu drücken und dadurch
den Bildträger soweit geringfügig zu öffnen, daß ein Bediener die Bildträgeranordnung 12 leicht erfassen und diese
vollständig öffnen kann.
Wenn also ein Bediener den Projektorkörper öffnen möchte,
z.B. um eine durchgebrannte lampe auszuwechseln oder die Kondensorlinsen abzustauben, so dreht der Bediener den Einstellknopf
18, um die Stange 17 und den daran befestigten Stift 60 nach oben zu heben, bis der Stift 60 in den Winkelhebel
61 eingreift und diesen im Uhrzeigersinn (Fig.4) dreht, damit die Verriegelungsstange 65 nach rechte verschoben
und die Verriegelungsauflaufteile 66 entriegelt werden. Die fortgesetzte Drehung des Einstellknopfes 18 bringt
das Entriegelungsauflaufteil 68 in Eingriff und hebt hierbei
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die Bildträgeranordnung 12 etwas über die obere Projektoranordnung
11, um eine einfache Öffnung duroh den Bediener zu
ermöglichen» Diese Anordnung erleichtert jedoch nicht nur die einfache Öffnung des Projektors, sondern sie verhindert
auch ein Hochsteigen der Bildträgeranordnung 12 in ihre vollständige
geöffnete Stellung, bis der Kopf 16 keine Behinderung für diese mehr darstellt.
Es soll ferner an dieser Stelle bemerkt werden, daß die Bild- ™
trägeranordnung 12 getrennt angelenkte Elemente zur Befestigung des Trägers für das lichtdurchlässige Bild und die
Stufenlinse aufweisen kann« Durch eine getrennte Anlenkung oder Aufhängung dieser zwei Elemente werden alle Flächen des
Bildträgers 13 und der Kondensorlinse für die Reinigung leicht zugänglich.
Im Zusammenhang mit den Einzelheiten des Projektionskopfes 16 wird nun auf die Figuren 7 und 8 Bezug genommen. Der Kopf
weist zwei Linsengehäuse oder -fassungen 70 und 71 auf, in denen die linsen 72 bzw. 73 befestigt sind. Diagonal zwischen
und auf der optischen Achse der linsen 72 und 73 ist ein ä
Spiegel 74 angeordnet. Die Gehäuse 70 und 71 und der Spiegel sind durch das Hebelgelenk 76 um Lagestellen 75 schwenkbar
miteinander verbunden. Das Hebelgelenk 76 ermöglicht ein Anheben des Bildes durch Verschwenkung der Linse 73 auf den
vorgegebenen Winkel der gewünschten Höhe, was zur Folge hat, daß der Spiegel 74 über die Hälfte dieses Winkels aufgrund
des Hebelgelenks 76 schwenkt, so daß das projizierte Bild
koaxial zu den Linsen 72 und 73 über den Hebebereich des Projektionskopfes ausgerichtet gehalten wird, wie dies oben
beschrieben wurde. Ein luftdichter Balg 77 verbindet die zwei
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Linsengehäuse 70 und 71 des Kopfes 16 und verhindert den Eintritt von Schmutz oder Staub. Es ist leicht erkennbar,
daß,wenn das Linsengehäuse 70 angehoben wird, eine Vergrösserung des Volumens innerhalb des Projektionskopfes 16
stattfindet. Um diese Volumenänderung zu kompensieren, ist eine selbstkompensierende Lunge oder Kammer 78 hinter dem
Spiegel 74 angeordnet. Die Lunge 78 enthält einen Auslaß 80, der mit der Außenluft in Verbindung steht. Wenn also das
Gehäuse 70 gegenüber dem Gehäuse 71 nach oben verschwenkt wird, vergrößert sich das Scheinvolumen des Projektionekopfes
16; die Lunge 78 dehnt sich jedoch aus, um diese Volumenerhöhung zu kompensieren, indem sie den Eintritt
von Luft durch die öffnung 80 in die Lunge 78 ermöglicht, so daß sich diese ausdehnt. Da die Lunge 78 hinter dem Spiegel
74 angeordnet ist, stört sie das durch den Kopf 16 hindurchprojizierte Bild nicht. Tatsächlich bilden die zwei
Linsengehäuse 70 und 71, der Balg 77 und die Lunge 78 eine abgedichtete staubfreie Luftkammer, und die Lunge 78 dehnt
sich aus oder zieht sich zusammen, um jegliche Volumenänderung innerhalb der Kammer zu kompensieren, die bewirken
könnte, daß der Balg 77 reißt oder zusammenfällt und die zwei Gehäuse relativ gegeneinander drückt oder zieht, wenn
die relativen Stellungen der zwei Gehäuse verändert werden.
Die Lunge 78 kann bei einer alternativen Ausführung auch weggelassen werden, wenn ein Staubfilter in die öffnung 80, ....
eingesetzt wird. Ein solches Staubfilter würde ermöglichen, daß Außenluft in den Kopf 16 eintreten kann, würde jedoch den
störenden Staub durch übliche Filtrierung fernhalten. Dieses Filter, könnte dann periodisch ausgewechselt oder gereinigt
werden, wie es der Betrieb erfordert.
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Claims (12)
1. Bildwerfer mit einem Projektorkörper, einer ein Dia oder lichtdurchlässiges Bild tragenden Bildträgeranordnung,
die die Oberseite des Körpers verschließt, einem Projektionskopf über dem Körper zum Projizieren der Abbildung des lichtdurchlässigen
Bildes auf eine Leinwand zur Beobachtung, einer sich vom Körper nach oben erstreckenden Stange, die am
Körper bewegbar gelagert ist und den Kopf auf einer vertikalen Achse über dem Körper abstützt, einer Brennpunkteinstellvorrichtung
zur vertikalen Verstellung der Stange, um den Projektionskopf vertikal relativ zum Körper zu bewegen, wodurch
das lichtdurchlässige Bild auf unterschiedliche Projektionsabstände eingestellt werden kann und mit einer im
Körper befestigten Lampe, gekennzeichnet durch eine Lampenhebevorrichtung (40-48) zum vertikalen
Einstellen der Lampe (30) relativ zum Körper (10) und durch eine Gelenkanordnung (50,53)» die die Brennpunkteinstellvorrichtung
(17,18) und die Lampenhebevorrichtung (40-48) verbindet, um die Lampe in Abhängigkeit von der Bewegung
der Stange (17) und in der gleichen Bewegungsrichtung zu verstellen, wobei die Relativbewegung der Lampe (30) und
Stange (17) vorbestimmt ist, um eine gewünschte Stellung der Glühfadenabbildung der Lampe relativ zum Projektionskopf (16) beizubehalten.
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2. Bildwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die Lampenhebevorrichtung ein Lampengehäuse (36), bewegbare Büge!vorrichtungen (43) die mit dem
Gehäuse (36) schwenkbar verbunden Bind, ortsfeste Bügelvorrichtungen
(42), die an dem Projektorkörper (10) befestigt
sind und eine Anzahl paralleler Arme (40,41) enthält, die die bewegbaren und ortsfesten Bügel (43,42) drehbeweglich
miteinander verbinden, um ein parallellaufendes Gelenk zu bilden.
3. Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Gelenkanordnung einen Hebel (50)
enthält, der von dem Projektorkörper (10,52) verschwenkbar
getragen wird und eine Nockeneingriffsfläche (55) aufweist, daß eine Vorrichtung (53) am unteren Ende der Stange (17)
vorgesehen ist, die in Eingriff mit der Nockenfläche (55) steht, um den Hebel (50) zu verschwenken, wenn sich die
Stange (17) vertikal bewegt, und daß eine Vorrichtung (46) den Hebel (50) mit den parallelen Armen (40,41) des Lampengehäuses
(36) verbindet, so daß eine Bewegung der Stange (17) den Hebel (50) und damit die parallelen Arme (40,41) versbhwenkt
und folglich das Lampengehäuse (36) und die darin befindliche Lampe (30) bewegt.
4. Bildwerfer nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3» d a durch gekennzeichnet, daß der Kopf (16)
so ausgebildet ist, daß er das lichtdurchlässige Bild gegen die Vorderseite des Projektorkörpers (10) projiziert und daß
die Brennpunkteinstellvorrichtung (17,18) ein Antriebsteil
(23) mit einem Steuerteil (18) enthält, der sich durch die Vorderseite des Projektorkörpers unterhalb der Bildträgeranordnung
(12) hindurcherstreckt, und daß ein angetriebenes Teil (22) auf der Stange (17) vorgesehen ist, in das das
Antriebsteil (23) eingreift.
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5. Bildwerfer nach, einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet
durch eine Anordnung (60-68) zum öffnen und Schließen der Bildträgeranordnung (12), die durch die
vertikale Bewegung der Stange (17) betätigbar ist.
6. Bildwerfer nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet
, daß die Anordnung (60-68) zum Schließen und öffnen der Bildträgeranordnung (12) eine Vorrichtung enthält,
um die Bildträgeranordnung mit dem Projektorkörper
drehbeweglich zu verbinden, daß ein Fortsatz (67) von der Bildträgeranordnung (12) absteht, daß eine Verriegelungsstange
(65) am Projektorkörper so gelagert ist, daß sie zwischen einer
offenen und geschlossenen Stellung bewegbar ist, daß die Verriegelungsstange ein Öffnungs-Auflaufteil (68) und ein
Schließ-Auflaufteil (66) aufweist, die so angeordnet sind, daß
sie abwechselnd mit dem Portsatz (67) in Eingriff kommen, wenn diese Stange sich in der offenen bzw. geschlossenen Stellung
befindet, daß das Schließ-Auflaufteil (66) mit dem Fortsatz(67) an der Bildträgeranordnung (12) in Eingriff kommen, diese
schließen und verriegeln kann, wenn die Verriegelungsstange
in ihre geschlossene Stellung bewegt wird und ausklinken und sich von diesen Teilen lösen kann, wenn die Stange in ihre offene
Stellung bewegt wird, daß das Öffnungs-Auflaufteil (68)
in Eingriff mit dem Fortsatz kommen und die Bildträgeranordnung öffnen kann, wenn die Verriegelungsstange in ihre offene
Stellung bewegt wird, und daß die (^lenkvorrichtung (61), die die Verriegelungsstange (65) und die Stange (17) verbindet,
die Verriegelungsstange in ihre offene oder geschlossene Stellung in Abhängigkeit von der Stellung der Stange (17)
bewegen kann, wobei die Stellung der Stange (17), die der geschlossenen Lage entspricht, innerhalb des normalen Einstell-
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bereichs der Stange liegt und die Stellung der Stange, die
der offenen Lage entspricht, außerhalb dieses Bereichs liegt.
7. Bildwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Projektionskopf (16) ein
erstes Gehäuse (70) für ein optisches Element (72), ein zweites Gehäuse (71) für ein optisches Element (73)t eine Vorrichtung
(75,76)ι die das erste und zweite Linsengehäuse drehbeweglich
miteinander verbindet, eine zusammenfaltbare Vorrichtung (77), die die Gehäuse luftdicht verbindet und eine Volumenänderung-Kompensationsvorrichtung
(78) enthält, um staubenthaltende Luft in die abgedichteten Gehäuse ein- und herauszuführen,
ohne zuzulassen, daß der Staub in dieser Luft die optischen Brechungs- und Reflexionsflächen im Kopf berühren kann.
8. Bildwerfer nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet , daß die Volumenänderung-Kompensationsvorrichtung
(78) eine außenliegende öffnung (80) in einem (70) der Gehäuse für die optischen Elemente und eine luftdichte zusammenfaltbare
Kammer (78) enthält, die mit der öffnung verbunden ist, mit dieser kommuniziert und innerhalb der Gehäuse
außerhalb der Lichtbahn angeordnet ist, die durch den Kopf zu projizieren ist.
9. Bildwerfer nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet
, daß die Volumenänderung-Kompensationsvorrichtung (78) eine außenliegende öffnung mit einem Staubfilter
in einem der Gehäuse enthält.
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10. Bildwerfer nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Aufnahme so ekel in dem Gehäuse, in dtli
die Lampe eingesetzt werden kann und einen Lampenhalter zum Einstellen der Lampe im Lampengehäuse, dadurch gekennzeichnet
, daß der Halter ein am Lampengehäuse (36) schwenkbar befestigtes Joch (31)» zwei Federfinger (32),
die mit dem Joch verbunden sind und in Eingriff mit den Seiten des Lampensockel·!; kommen können, um die Lampe (30) relativ
zum Joch seitlich einzustellen, und vordere und hintere *
Plansche (33,34) aufweist, die mit dem Joch verbunden sind und in Eingriff mit Teilen des Lampensockels kommen können,
um eine Kraft von dem Joch (31) auf die Lampe ($0) zwecke
Einsetzen der Lampe in den Aufnahmesoekel (37) und Entfernen
aus diesem zu übertragen.
11. Bildwerfer mit einem Lampengehäuse mit einem Lampenaufnähmesockel
und einem Lampenhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderen und hinteren mit dem Joch (31) verbundenen Plansche (33,34) die vorderen und hinteren Seiten des Lampensockels
ergreifen, um eine Kraft von dem Joch auf die Lampe μ zu übertragen, wenn die Lampe in ihren Aufnahmesoekel (37) im
Lampengehäuse (36) eingesetzt bzw. aus diesem entfernt wird.
12. Bildwerfer pit einer bewegbaren Lampengehäuseanordnung
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a -
durch durch gekennzeichnet, daß/die Vorrichtung (17,50,46) zum Verschwenken der parallelen Arne (40,41) die
Höhenstellung des Gehäuses (36) über dem Projektorunterteil verändert werden kann.
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