[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE1771180C3 - Verfahren zur Herstellung von Reyon-Papier oder Vliesstoffen im Naßverfahren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Reyon-Papier oder Vliesstoffen im Naßverfahren

Info

Publication number
DE1771180C3
DE1771180C3 DE1771180A DE1771180A DE1771180C3 DE 1771180 C3 DE1771180 C3 DE 1771180C3 DE 1771180 A DE1771180 A DE 1771180A DE 1771180 A DE1771180 A DE 1771180A DE 1771180 C3 DE1771180 C3 DE 1771180C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fibers
spinning
viscose
primary
threads
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1771180A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1771180A1 (de
DE1771180B2 (de
Inventor
Yoshikazu Otsu Shiga Aoki
Akira Hayami
Teruji Kamei
Masahiro Kitano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TACHIKAWA RESEARCH INSTITUTE KYOTO (JAPAN)
Original Assignee
TACHIKAWA RESEARCH INSTITUTE KYOTO (JAPAN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TACHIKAWA RESEARCH INSTITUTE KYOTO (JAPAN) filed Critical TACHIKAWA RESEARCH INSTITUTE KYOTO (JAPAN)
Publication of DE1771180A1 publication Critical patent/DE1771180A1/de
Publication of DE1771180B2 publication Critical patent/DE1771180B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1771180C3 publication Critical patent/DE1771180C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H13/00Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
    • D21H13/02Synthetic cellulose fibres
    • D21H13/08Synthetic cellulose fibres from regenerated cellulose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D4/00Spinnerette packs; Cleaning thereof
    • D01D4/02Spinnerettes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/06Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Reyonpapier oder Vliesstoffen im Naßverfahren unter Verwendung wäßriger Suspensionen von unvollständig regenerierten, im Viskoseprozeß gewonnenen Zellstoffasern.
Das ältere deutsche Patent 1 300 824 beschreibt ein derartiges Verfahren, in welchem als obere zulässige Grenze für den primären Quellwert der Fasern 2400% angegeben werden, denn bei höheren Werten sei die Quellfähigkeit nicht mehr zu kontrollieren, es werde unmöglich, das nasse Papierblatt ohne Schwierigkeiten abzuschneiden, und die Blattbildung auf dem Sieb der Papiermaschine erfolgt unerträglich langsam. Die gleiche Beschreibung ist dem französischen Patent 1 375 035 zu entnehmen.
Diese obere Grenze läßt sich folgendermaßen erklären: Um Fasern mit hohem primären Quellwert tu erhalten, muß die Säurekonzentration im Spinnbad niedrig sein; dann entwickelt sich aber die Innere Struktur der Fasern nicht in einem solchen Crad, daß sie sich für die störungsfreie Papierherstellung eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es, das eingangs genannte Verfahren auch bei Fasern mit einem priinärcn Quellwcrt einzusetzen, der den Grenzwert von 2400% überschreitet und möglichst bis 10000°/« reicht, da dadurch qualitativ andere und zum Teil wesentlich verbesserte Produkte erhalten werden können. In dieser Aufgabe steckt implizit die Forderung, die Fasern mit einem derart hohen primären Qucllwert so darzustellen, daß die bisher beobachteten Nachteile, die deren Weiterverarbeitung behinderten, nicht auftreten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß durch Extrusionsspinnen von Viskose aus einer Düse mit einem effektiven Längen-zu-Durchmcsser-Vcrhältnis der Düsenlöcher von mehr als fünf gewonnene Fasern mit einem primären Qucllwert zwischen 2400 und 10 000% verwendet werden. Derartige Fasern lassen sich relativ leicht in einem stabilen Zustand erhalten, wenn man ein Spinnbad mit einer höheren effektiven Säurekonzcntration verwendet. Aus diesen Fasern läßt sich ohne Schwierigkeiten Papier herstellen, das um so nu-hr einem Textilstoff ähnelt, je höher der primäre Qudlwert der Fasern ist.
ίο Das erfindungsgemäße Verfahren stellt eine Kombination der Herstellung von Reyon mit der Papi: ,--herstellung dar. Wenn man unvollständig reges■.:> rierte Fäden mit einem primären Quellwert von m<.:;r als 2400 verwendet, die durch Verspinnen von V-.-kose von hoher Viskosität und hoher j-Zahl {■> Ulimanns Enzyklopädie der technischen Chem. 3. Auflage, Bd. 18, 1967, S. 138, Abs. 1) in ■■. Spinnbad von niedriger Säurekonzentration her;· ■ stellt worden sind, erhält man nach dem Zerschr, den der Fäden und Dispergieren in Wasser auf <.·. ,-Siebmaschine einen Vliesstoff.
Im allgemeinen haben die Fäden eine restlich •-Zahl von 15 oder mehr, vorzugsweise von .. bis 40.
as Der primäre Quell wert der unvollständig regen., rierten Zellstoffäden wird folgendermaßen bestimm1 Die Fäden (etwa 0,5 g, bezogen auf trockene Cell·; lose) werden 5 Minuten in destilliertes Wasser \n-. 20 C getaucht. Die so erhaltenen gequollenen Fii-
den werden 3 Minuten mit einer Kraft von 1000 O zentrifugiert, worauf man das Gewicht (W) der mn Wasser extrahierten Fäden bestimmt. Dann werden die Fäden im Ofen getrocknet, und das Gewich! (Wn) der ofengetrockneten Fäden wird bestimm!
Der primäre Quellwert wird aus der folgenden Gleichung berechnet
W W11
100» ο = primärer Quellwert.
Zum Herstellen der Fasern eignen sich besonders die in neuerer Zeit entwickelten Glas- oder Porzellanspinndüsen, deren Längen-zu-Durchmesser-Verhältnis der Düsenlöcher den geforderten Wert von 5 stets überschreitet. Die Ursache für diese Überlegenheit der Glas- oder Porzellanspi;hfldüsen läßt sich folgendermaßen erklären:
Gewisse Arten von Flüssigkeiten mit hoher Viskosität, zu denen auch Viskoselösungen zählen, dehnen sich beim Strangpressen aus einer Kapillare im Querschnitt aus. Diese Erscheinung, daß der Durchmesser des ersponnenen Fadens größer ist als derjenige des Spinnloches, wird als Barus-Effekt bezeichnet. Ferner wurde gefunden, daß der Grad der Querschnittsausdehnung der Viskoselösung umgekehrt zu dem Verhältnis von Länge zu Durchmesser .der Kapillare variiert.
Bei einer normalen Glasspinndüse beträgt das Verhältnis von Länge zu Durchmesser der einzelnen Spinnlöcher im allgemeinen 20 bis 30, während die effektive Spinnlochlänge bei Metal !spinndüsen im allgemeinen nur etwa doppelt so groß ist wie der Spinnlochdurchmesser. Infolgedessen dehnen sich Viskosefäden, die aus normalen Glasspinndüsen er-
6j spönnen werden, im Querschnitt weniger stark aus als solche, die mit den üblichen Metallspinndüsen ersponnen werden. Daher können bei der Glasspinndüse die Spinnlöcher in engeren Abständen vonein-
ander angeordnet werden als bei der Metallspinndüse.
Beim Naßspinnen hält das ersponnene Fadenkabel nach seinem Austritt aus der Spinndüse beim Durchgang durch das Spinnbad eine gewisse Menge Spinnbadflüssigkeit zurück. Das zurückgehaltene Volumen der Spinnbadfiüssigkeit ist proportional zu der tatsächlichen Oberfläche der Spinndüse, in die die Gesamtzahl der Spinnlöcher eingebohrt ist. Daher hält ein Fadenkabel, das aus einer normalen Glasspinndüse ersponnen ist, weniger Spinnbadfiüssigkeit zurück als ein Fadenkabel, das durch eine herkömmliche Metallspinndüse ersponnen worden ist, wenn beide Spinndüsen die gleiche Anzahl von Spinnlöchern aufweisen. Infolgedessen ist beim Spinnen in ein Spinnbad mit der gleichen Säurekonzentration die effektive Msnge der Spinnbadfiüssigkeit je Faden im Falle einer normalen Glasspinndüse erheblich geringer als im Falle der herkömmlichen Metallspinndüse. Dies ist die Ursache dafür, daß man unvoll- *o ständig regenerierte Fäden mit einem höheren primären Quellwerf bei Verwendung eines Spinnbades mit der gleichen Säurckonzentriition ohne Schwierigkeiten in einem stabilen Zustand mit Hilfe einer normalen Glasspinndüse, nicht aber mit Hilfe der herkömmlichen Metallspinndüse erhalten kann. Aus den so gewonnenei; Fasern läßt sich in der Siebmaschine leicht ein Papier herstellen, das wie ein Textilstoff aussieht.
Obwohl der oben beschriebene technische Fortschritt bei Verwendung einer normalen Glasspinndüse erzielt wird, ist die Glasspinndüse keine unbedingt erforderliche Voraussetzung für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jede Spinndüse verwendet werden, die zu einem geringen Barus-Effekt auf die Viskoselösung führt. Vorzugsweise verwendet man bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Spinndüse, bei der das effektive Verhältnis von Länge zu Durchmesser der Spinnlöcher mehr als 5 beträgt.
An dieser Stelle muß noch eine weitere wichtige Tatsache angeführt werden. Der primäre Quellwert unvollständig regenerierter Fasern nimmt schnell ab, nachdem die Fasern aus dem Spinnbad herausgenommen sind. Es hat sich nach längeren Untersuchungen gezeigt, daß diese Abnahme des primären Quellwertes mit der Einwirkung der Spinnbadfiüssigkeit auf die Fasern zu tun hat. weiche nach dem Spinnen noch auf den Fasern zurückbleibt. Um nun eine derartige Abnahme des primären Quellwertes zu verhindern, hat es sich als wirksam erwiesen, die Fasern unmittelbar nach dem Spinnen mit einer Lösung zu behandeln, die Natriumsulfat enthält, damit die Spinnbadflüssigkeit, die zwischen den Fasern enthalten* ist, ausgewaschen wiiü. Die Temperatur dieser Lösung sollte u'nt'fr 35" C liegen und die Konzentration des Natriumsulfats über 50 g pro Liter gewählt werden, da anderenfalls die Fasern zusammenkleben können und nicht ausreichend dispergieren, wenn sie rfach dem Schneiden in Dispersion gehen sollen.
Die Erfindung wird Nachfolgend in einigen Beispielen aufgezeigt. '
Beispiel! '
Viskose mit einem,'D, P. (DuTchschnittspolymerisationsgrad) von 460, einer ;-Zahl von 60 und einer nach der Methode der fallenden Kugel bestimmten Viskositiit von 270 Sekunden wird aus einer Glasspinndüse, bei der das Verhällnis von Länge zu Durchmesser 20 beträgt, in ein Spinnbad versponnen, das 16 g I Schwefelsäure, 0,4 g 1 Zinksulfat und 4OgI Natriumsulfat enthält und eine Temperatur von I iS C aufweist. Die Vcrweil/eit im Spinnbad betrügt 1,5 Sekunden, und man erhält unvollständig regenerierte Fäden mit einer restlichen ;-Zahl von 21 und einem primären Quellwert von 2050" u. Diese Fäden werden in ungetroeknetem Zustand zu Stapelfasern zerschnitten, die sofort in Wasser dispergiert und zu einem Papierblau verformt werden. Das nasse Blatt wird kontinuierlich gebleicht und getrocknet, aber nicht gepreßt. Der so erhaltene Vliesstoff weist den Fall von leichter Gaze oder Krepp auf. Die Kennwerte dos Produktes ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Beispiel 2
Viskose mit einem D. P. \on 650, einer ;--Zahl von 65 und einer nach der Methode der fallenden Kugel bestimmten Viskosität von 490 Sekunden wird aus einer Glasspinndüse, bei der das Verhältnis von Länge zu Durchmesser 20 beträgt, in ein 30 C warmes Spinnbad \ersponncn. das 14 gl Schwefelsäure. 0.6 g I Zinksulfat und 60gl Natriumsulfat enthält. Man erhält unvollständig regenerierte Fäden mit einer restlichen ;-Zahl von 24 und einem primären Quellwert von 3100° n. Diese Fäden werden in ungctrockneteni Zustand zu Stapelfasern zerschnitten, die sofort in Wasser dispergiert und zu einem Papierblatt verformt werden. Das nasse Blatt wird gebleicht und nach mäßigem Vorpressen unter einem Druck von 20 kg cm getrocknet. Der so erhaltene Vliesstoff weist den Fall eines glatten Gewebes auf. Die Kennwerte dieses Produktes ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Beispiel 3
Die im Beispie! 2 verwendete Viskose wird in ähnlicher Weise in ein 30 C warmes Spinnbad versponnen, das 13 g I Schwefelsäure. 0.7 g I Zinksulfat und 60gl Natriumsulfat enthält. Man erhält unvollständig regenerierte Fäden mit einer restlichen ;-Zahl von 29 und einem primären Quellwert von 6190" ■■>. Diese Fäden werden in ungetrocknetem Zustand zu Stapelfasern zerschnitten, die sofort in Wasser dispergiert und zu einem Papierblatt verformt werden. Das nasse Blatt wird gebleicht und nach mäßigem Vorpressen unter einem Druck von 15 kg cm getrocknet. Der so erhaltene Vliesstoff weist den Fall von Baumwollflanell auf. Die Kennwerte dieses Produktes ergeben sich aus der nachfolgenden Tabelle.
Beispiel 4
. Die im Beispiel 2 verwendete Viskose wird in ähnlicher Weise in ein 30 C warmes Spinnbad versponnen, das 12 gl Schwefelsäure, 0,8 g 1 Zinksulfat und 80 gl Natriumsulfat enthält. Man erhält unvollständig regenerierte Fäden mit einer restlichen -/-Zahl von 33 und einem primären Quellwert von 9200" 0. Diese Fäden werden in ungetrocknetem Zustand zu Stapelfasern zerschnitten, die sofort in Wasser dispergiert und zu einem Papierblatt verformt wer-
den. Das nasse Blatt wird gebleicht und nach niäb'igem Verpressen unter einem Druck von 5 kg cm getrocknet. Der so erhaltene VliesslolT weist dun lall eines HandluchstolFes aiii. Die Kennwerte dieses Produktes ergehen sich aus der nachfolgenden Ia-III
Beispiel 5
Die im Beispiel 2 verwendete Viskose wird in ein 3tl C warmes Spinnbad von niedriger Säurekonzentration versponnen, das 13.3 gl Schwefelsäure. I).dg I Zinksulfat und MIgI Natriumsulfat enthält. Man erhält unvollständig regenerierte Faden mit einer restlichen .--Zahl von 2n und einem primären Oui'ihvcrt vim 33(K)11H. Ahnliche Fäden werden unmittelbar nach ihrem Austritt aus dem Spinnbad in einer vväBrigen Lösung, die K)IIg Natriumsulfat je Liter enthält und eine Temp:.'raiur von 15 C aufweist, behandelt. Der primäre Ouellvert der so behandelten, imvollsiändii! regenerierten Fäden beträgt 44(KI11U. während er ohne diese Nachbehandlung nur 330(1" u beträgt.
Flächcngewicht.g. m; Reiülänge (trocken).
km
ReiUlängc (naü). km Bruchdehnung
(trocken), " u .... Bruchdehnung
(nuß). ",. . Γ
Steifheit nach Clark
Beispiel
20
3,0 0,5
S 11
3(J
2,5 O.fi
1J 12
7,1
50
2,0 0,8
14 20 3.5
24 28
Die oben angegebene Re.diänge ist der Mittelwert au* dem in Maschinenrichtunt; und dem in Querrichtung bestimmten Wert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Reyunpapier oder Vliesstoffen im Naßverfahren unter Verwendung wäßriger Suspensionin von unvollständig regenerierten, im Viskoseprozeß gewonnenen Zellstoffasern, dadurch gekennzeichnet, daß durch Extrusionsspinnen von Viskose aus einer Düse mit einem effektiven Längen-zuDurchmesser-Verhältnis der Düsenlöcher von mehr als fünf gewonnene Fasern mit einem primären Quellwert zwischen 2400 und 10 000% verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Spinnfasern, die eine wäßrige Lösung mit mehr als 50gl Na2SO4 bei einer Temperatur unter 35° C unmittelbar nach Verlassen des Koagulationsbades durchlaufen haben, verwendet weiden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus einer Glasspinndüse gesponnene Fasern verwendet werden.
DE1771180A 1967-04-26 1968-04-17 Verfahren zur Herstellung von Reyon-Papier oder Vliesstoffen im Naßverfahren Expired DE1771180C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2626767 1967-04-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1771180A1 DE1771180A1 (de) 1972-02-24
DE1771180B2 DE1771180B2 (de) 1973-06-20
DE1771180C3 true DE1771180C3 (de) 1974-01-31

Family

ID=12188480

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1771180A Expired DE1771180C3 (de) 1967-04-26 1968-04-17 Verfahren zur Herstellung von Reyon-Papier oder Vliesstoffen im Naßverfahren

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3553078A (de)
AT (1) AT281585B (de)
BE (1) BE714231A (de)
CH (1) CH492076A (de)
DE (1) DE1771180C3 (de)
FR (1) FR1560870A (de)
GB (1) GB1178811A (de)
NL (1) NL139043B (de)
SE (1) SE354882B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993003103A1 (en) * 1991-08-09 1993-02-18 Minnesota Mining And Manufacturing Company Water-based chemical compositions
US5656135A (en) * 1993-02-16 1997-08-12 Moulded Fibre Technology, Inc. Molded product manufacturing apparatus and methods

Also Published As

Publication number Publication date
DE1771180A1 (de) 1972-02-24
AT281585B (de) 1970-05-25
SE354882B (de) 1973-03-26
NL6805898A (de) 1968-10-28
BE714231A (de) 1968-09-16
CH492076A (de) 1970-06-15
GB1178811A (en) 1970-01-21
FR1560870A (de) 1969-03-21
NL139043B (nl) 1973-06-15
DE1771180B2 (de) 1973-06-20
US3553078A (en) 1971-01-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1047371B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern oder Baendchen aus regenerierter Cellulose
DE3541034C2 (de)
DE1771180C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Reyon-Papier oder Vliesstoffen im Naßverfahren
DE1037645B (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosetriacetatfaeden oder -fasern
DE566930C (de) Verfahren zum Strecken von in der Hitze plastisch werdenden Kunstfaeden
EP0051189B2 (de) Verfahren zur Herstellung von trockengesponnenen Polyacrylnitril-Profilfasern und -fäden
DE1294590B (de) Verfahren zum Herstellen von Faeden oder Fasern aus regenerierter Cellulose
DE1129656B (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosehydratfaeden oder -fasern durch Verspinnen von Viskose
DE704824C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Faeden oder Filmen aus Celluloseacetat
DE1234916B (de) Verfahren zur Herstellung von aus regenerierter Cellulose bestehenden Faeden, Fasernoder Folien
DE1261978B (de) Verfahren zum Herstellen von Faeden aus regenerierter Zellulose
DE1669547A1 (de) Verfahren zum Spinnen von Viscosereyonfaeden
DE1058692B (de) Verfahren zur Erniedrigung der Streckenspannung bzw. zur Erhoehung der Verstreckbarkeit von frisch gesponnenen Faeden nach dem Viskosespinnverfahren
AT155306B (de) Verfahren zur Herstellung von Fäden oder Filmen aus Celluloseacetat.
AT310923B (de) Verfahren zur Herstellung von Fasern aus regenerierter Cellulose mit hoher Kräuselung und hoher Dehnung
DE1410417C (de) Verfahren zur Herstellung von Polyvinylalkoholfäden mrt niedrigen Denier und hohen Festigkeitswerten
DE3015565A1 (de) Verfahren zur herstellung von geformten koerpern aus regenerierter cellulose aus spinnloesungen
DE1469108C (de) Verfahren zum Herstellen regenerierter Zellulosefasern
DE1469064C (de) Verfahren zum Herstellen von aus regenerierter Cellulose bestehenden Fäden, Fasern oder Folien
AT216662B (de) Verfahren zur Herstellung feiner Fäden
DE1238613B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden aus Poly-4, 4-dimethylazetidin-2-on
DE1469060C (de) Verfahren zum Herstellen von aus regenerierter Cellulose bestehenden Faden oder Folien
DE967687C (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden und Fasern aus regenerierter Cellulose
DE602014C (de) Verfahren zum Trockenspinnen von Kunstfaeden aus Celluloseestern
DE312304C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee