DE1766654B1 - Begrenzerverstaerkerstufe - Google Patents
BegrenzerverstaerkerstufeInfo
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Description
T
I? _1_ T/ _Ι_Ϊ? Γ
If. — iP1i I\7± I V ht>\& "T" iVoo Ιί,ΐή
20
3°
' 26 — 4l4 " *24 + VbeX6 + 1
wobei F26 der Betrag der ersten Betriebsspannung
(Klemme 26), Vbel6 der Ruhespannungsabfall an
der Basis-Emitter-Strecke und /el6 der Emitterruhestrom
des zweiten Transistors (16), /cl4 der
Kollektorruhestrom des ersten Transistors (14), K24 der Kollektorwiderstand (24) des ersten Transistors
(14) und K28 der Emitterkreiswiderstand (28) des zweiten Transistors (16) sind.
2. Begrenzerverstärkerstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des ersten
Transistors (14) an einem Bezugspotential liegt und sein über einen Emitterwiderstand (20) an
der zweiten Betriebsspannung (Klemme 22) liegender Emitter mit dem Emitter eines dritten
Transistors (12) zusammengeschaltet ist, dessen Kollektor an der ersten Betriebsspannung (Klemme
26) liegt und dessen Basis mit einer Signalquelle (18) verbunden ist, deren Gleichspannungskomponente gleich dem Bezugspotential ist, und
daß das Verhältnis von Kollektorwiderstand (24) zu Emitterwiderstand (20) des ersten Transistors
(14) durch die Gleichung
■24
■20
bel6
- F
26
V22 + V1
beU
bestimmt ist, wobei R24 der Kollektorwiderstand
(24), R20 der Emitterwiderstand (20) des
ersten Transistors (14), F6^14 die Basis-Emitter-Durchlaßspannung
des zweiten Transistors (14) und F22 der Betrag der zweiten Betriebsspannung
(Klemme 22) sind.
3. Begrenzerverstärkerstufe nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis des ersten
60
65 Transistors (14) an einem Bezugspotential liegt und sein Emitter mit dem Emitter eines dritten
Transistors (12) zusammengeschaltet ist, dessen Kollektor an der ersten Betriebsspannung (Klemme
26) liegt und dessen Basis mit einer Signalquelle (18) verbunden ist, deren Gleichspannungskomponente gleich dem Bezugspotential ist und
daß die zusammengeschalteten Emitter des zweiten und dritten Transistors (14,12) mit dem Kollektor
eines vierten Transistors (40) verbunden sind, dessen Emitter die zweite Betriebsspannung (Klemme
22) und dessen Basis eine Vorspannung zugeführt wird.
4. Begrenzerverstärkerstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke
des vierten Transistors (40) eine Temperaturstabilisierungsdiode (44) geschaltet ist
und die Basis dieses Transistors über einen Basiswiderstand (42) an die erste Betriebsspannung
(Klemme 26) geschaltet ist und daß das Verhältnis von Kollektorwiderstand (24) des ersten Transistors
(14) zu Basiswiderstand (42) des vierten Transistors (40) durch die Gleichung
^24
R.
'42
- vhe]
•16
- ν.
22
' /n-40
bestimmt ist, wobei F^40 der Ruhespannungsabfall
an der Basis-Emitter-Strecke des vierten Transistors (40) ist.
5. Begrenzerverstärkerstufe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Basis-Emitter-Strecke
des vierten Transistors (40) eine Temperaturstabilisierungsdiode (44) geschaltet ist
und die Basis dieses Transistors über einen Basiswiderstand (42) an das Bezugspotential angeschlossen
ist und daß das Verhältnis von Kollektorwiderstand (24) des ersten Transistors (14) zu Basiswiderstand
(42) des vierten Transistors (40) durch die Gleichung
■24
^42
/«16*28-
'26
V22 + V1
be40
bestimmt ist, wobei Vbei0 der Ruhespannungsabfall
an der Basis-Emitter-Strecke des vierten Transistors (40) ist.
6. Begrenzerverstärkerstufe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Emitter des zweiten Transistors (16) über einen unterteilten Emitterwiderstand mit
der zweiten Betriebsspannung (Klemme 22) verbunden ist und daß der betriebsspannungsseitige
Teilwiderstand (30) durch die Gleichung
ρ (-F22)K28
K30 — τ/ τ/ τ ρ
bestimmt ist.
7. Begrenzerverstärkerstufe nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Transistoren und Widerstände in
an sich bekannter Weise in einer integrierten Schaltung ausgebildet sind.
Die Erfindung betrifft eine Begrenzerverstärkerstufe mit einem ersten Transistor, dessen Kollektor
über einen Kollektorwiderstand an einer ersten Betriebsspannung liegt und dessen Basis-Emitter-Strecke
durch eine Signalquelle angesteuert wird, ferner mit einem zweiten Transistor, der als Emitterfolger geschaltet
ist und mit seiner Basis unmittelbar an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist
und dessen Emitter über eine galvanische Verbindung mit einem zu einer Ausgangsklemme führenden Emitterkreiswiderstand
an eine zweite Betriebsspannung geführt ist.
Es ist eine mit Röhren aufgebaute Begrenzerschaltung bekannt, bei welcher zwei Röhren mit
ihren Kathoden zusammengeschaltet und über einen Kathodenwiderstand an eine negative Spannung gelegt
sind. Dem Gitter der ersten Röhre, welche als Kathodenfolger arbeitet, wird ein Eingangssignal zugeführt,
das über den gemeinsamen Kathodenwiderstand auf die Kathode der zweiten, in Gitter-Basis-Schaltung
betriebenen Röhre gekoppelt wird. Die Anoden beider Röhren sind über je einen Widerstand
an Masse gelegt. Von der Anode der zweiten Röhre wird das Signal dem Gitter einer nachgeschalteten
Kathodenfolgerröhre zugeführt, deren Anode über einen Widerstand eine positive Spannung zugeführt
wird und deren Kathode über ein Potentiometer an Masse liegt. Vom einstellbaren Schleifer des
Potentiometers kann die Ausgangsspannung mit einer einstellbaren Amplitude abgenommen werden. Die
Bemessung der Schaltung ist dabei so getroffen, daß die Kathodenfolgerröhre gesperrt ist, wenn die zweite,
als Begrenzerröhre wirkende Röhre leitet, und umgekehrt. Ferner ist die bekannte Schaltung für einen
Betriebsfrequenzbereich bis 120 kHz ausgelegt.
Gegenüber dieser bekannten Schaltung besteht die Aufgabe der Erfindung in der Angabe einer
symmetrisch arbeitenden, mit Transistoren aufgebauten Begrenzerstufe für eine wesentlich höhere
Betriebsfrequenz. Ferner sollen die Ruhepotentiale an den Signaleingangs- und -ausgangsklemmen gleich
sein, damit sich mehrere derartige Stufen ohne Zwischenschaltung von Koppelkapazitäten unmittelbar
hintereinanderschalten lassen. Die besondere Problematik bei mit hohen Frequenzen arbeitenden
Transistorbegrenzerstufen besteht in der Auswirkung der kapazitiven Belastung am Emitter des nachgeschalteten
Emitterfolgers: Wenn nämlich der Emitterfolger mit einer Signalhalbwelle angesteuert wird,
welche den ihn durchfließenden Strom herabsetzt und welche sich schneller ändert, als sich die am
Emitter des Transistors wirksame Belastungskapazität entladen kann, dann wird der Emittertransistor in
den Sperrzustand gesteuert, so daß er nicht mehr als Emitterfolger arbeitet und eine Unsymmetrie des
Ausgangssignales verursacht. Wegen der ganz anderen Vorspannungsverhältnisse bei Elektronenröhren treten
die Probleme der kapazitiven Belastung eines Emitterfolgers bei der bekannten Röhrenschaltung überhaupt
nicht auf, da die Differenz der Gittervorspannung im Arbeitspunkt zur Sperrspannung einige Volt
beträgt, während diese Spannungsdifferenz bei einem Transistor ganz erheblich geringer ist. Während ferner
ein Begrenzertransistor bereits mit einer Kollektor-Basis-Spannung in der Größenordnung der Basis-Emitter-Abschaltspannung
des Emitterfolgetransistors bereits zufriedenstellend arbeitet, würde bei einer
Röhrenschaltung eine Spannung in der Größenordnung von 5 bis 10 Volt zwischen Anode und
Gitter, welche der Sperrspannung der Gitter-Kathoden-Strecke einer Kathodenfolgerröhre entspricht,
keineswegs ausreichend sein, um die Röhre vernünftig zu betreiben. Ein einfacher Austausch zwischen Röhren
und Transistoren ist somit im vorliegenden Falle nicht möglich.
Bei der Entwicklung integrierter Schaltungen treten zahlreiche Probleme auf. So sind beispielsweise
Koppelkapazitäten zwischen aufeinanderfolgenden Stufen Widerstands- und kapazitätsgekoppelter Verstärker
manchmal unerwünscht. Selbst kleine Koppelkapazitäten benötigen nämlich in integrierten Schaltungen
eine beträchtliche Fläche, und kleine Koppelkapazitäten begrenzen nicht nur den unteren Frequenzbereich
des Verstärkers, sondern auch den oberen und damit die Verstärkung bei der gewünschten
Signalfrequenz; außerdem wird der Frequenzbereich am oberen Ende auch durch die schaltungsmäßig
parallelliegenden Streukapazitäten, welche bei der Ausbildung integrierter Kondensatoren auftreten, begrenzt.
Bei hintereinandergeschalteten, direkt gekoppelten Verstärkerstufen wird die an der Ausgangselektrode
einer Stufe auftretende Spannung auch der folgenden Stufe zugeführt. Für die Aufrechterhaltung des gewünschten
Arbeitspunktes jeder der hintereinandergeschalteten Stufen sind daher aufwendige Vorspannungsnetze
erforderlich. Außerdem muß für die Arbeitspunktstabilisierung eine Gleichstromrückkopplung
vorgesehen sein. Wenn in einer einzigen integrierten Schaltung eine hohe Verstärkung erreicht
werden soll, dann treten in der Rückkopplungsschleife solche Phasenverschiebungen auf, daß die
Wahrscheinlichkeit von Schaltungsinstabilitäten vergrößert wird.
Die vorstehend erwähnte Aufgabe der Schaffung eines symmetrisch arbeitenden transistorisierten Begrenzers
für hohe Betriebsfrequenzen mit gleichen Ruhepotentialen an den Signaleingangs- und -ausgangsklemmen
wird bei einer Begrenzerverstärkerstufe mit einem ersten Transistor, dessen Kollektor
über einen Kollektorwiderstand an einer ersten Betriebsspannung liegt und dessen Basis-Emitter-Strecke
durch eine Signalquelle angesteuert wird, ferner mit einem zweiten Transistor, der als Emitterfolger geschaltet
ist und mit seiner Basis unmittelbar an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen ist
und dessen Emitter über eine galvanische Verbindung mit einem zu einer Ausgangsklemme führenden Emitterkreiswiderstand
an eine zweite Betriebsspannung geführt ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Betriebsspannungen hinsichtlich der der Basis des ersten Transistors zugeführten Ruhegleichspannung
für einen normalen Betrieb des Transistors entgegengesetzt gepolt sind und daß der Emitterkreiswiderstand
wesentlich größer als der innere Emitterwiderstand des zweiten Transistors bemessen
ist, derart, daß die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors im Betriebsfrequenzbereich von der am Ausgangsanschluß
wirksamen Kapazität ausreichend zur Verhinderung eines Sperrens dieser Basis-Emitter-Strecke
entkoppelt ist und daß die Schaltungsparameter zur Übereinstimmung der Ruhepotentiale an
der Ausgangsklemme und an der Basis des' ersten Transistors so gewählt sind, daß die Gleichung
erfüllt ist:
2S
lel6 >
5 6
wobei K26 der Betrag der ersten Betriebsspannung, Ausgangskapazität 32 des Verstärkers 10, die in ge-
Vbel6 der Ruhespannungsabfall an der Basis-Emitter- strichelten Linien angedeutet ist.
Strecke und /el6 der Emitterruhestrom des zweiten Die nicht dargestellte Betriebsspannungsquelle hat
Transistors, /cl4. der Kollektorruhestrom des ersten drei Anschlußklemmen für eine erdsymmetrische
Transistors, .R24 der Kollektorwiderstand des ersten 5 Speisung mit positiver und negativer Spannung.
Transistors und jR28 der Emitterkreiswiderstand des Beispielsweise können die Spannungen an den Klemzweiten
Transistors sind. men 26 und 22 plus bzw. minus 2,1 Volt gegenüber
Der emitterseitige Teilwiderstand sorgt für eine Masse als Bezugspotential betragen.
Entkopplung der an der Signalausgangsklemme wirk- Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der
samen Kapazität vom Emitter des Emitterfolger- ίο emittergekoppelte Verstärker für einen symmetrischen
transistors, so daß auch bei schnellen Signalände- Betrieb dadurch abgeglichen, daß die Basen der
rungen, beispielsweise bei einer Betriebsfrequenz von Transistoren 12 und 14 auf praktisch der gleichen
10,7 MHz für den Fall eines Zwischenfrequenzver- Spannung (Massepotential) gehalten werden. Weitere
stärkers, die Emitterspannung der Basisspannung Verstärkerstufen der gleichen Schaltung, wie die Vergenügend
schnell nachfolgt, so daß ein Sperren des 15 stärkerstufe 10, kann unmittelbar von dieser Stufe
Transistors verhindert wird und die Begrenzung angesteuert werden, wenn die Gleichspannung am
symmetrisch bleibt. Die angegebene Bemessung sichert Verbindungspunkt der Emitterfolger-Widerstände 28
weiterhin eine Gleichheit der Ruhepotentiale an der und 30 auf Massepotential gehalten wird. In diesem
Signaleingangs- und Signalausgangsklemme, so daß Falle sind die emittergekoppelten Verstärker der
sich mehrere derartige Stufen ohne weiteres hinter- 20 folgenden Stufen abgeglichen, da die Basen ihrer
einanderschalten lassen. Für den Aufbau eines Be- ersten Transistoren gleichstrommäßig auf Massegrenzerverstärkers
in integrierter Form ist dies ins- potential liegen.
besondere von Vorteil, da man den für die Aus- Eine vorentwickelte Stufe ist in F i g. 2 dargestellt,
bildung von Koppelkondensatoren erforderlichen Sie war für Fernsehempfänger vorgesehen und ar-Platz
auf dem Schaltungsplättchen einsparen kann. 25 beitet bei niedrigeren Frequenzen als der erfindungs-Die
Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar- gemäße Verstärker. Ein Vergleich der beiden Verstellungen
von Ausführungsbeispielen näher erläutert. stärkerstufen zeigt, daß die erfindungsgemäße Stufe
Es zeigt gemäß F i g. 1 zusätzlich einen Widerstand 28 im
F i g. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Emitterkreis des Emitterfolger-Transistors 16 enthält.
Begrenzerverstärkerstufe, 30 Bei dem Verstärker nach F i g. 2 betrug das Ver-
F i g. 2 eine Begrenzerverstärkerstufe ohne Trenn- hältnis der Widerstände 24 und 20 zur Stabilisierung
widerstand zwischen Emitter und Ausgangsspannungs- gegen Temperatur- und Versorgungsspannungskapazität,
Schwankungen 2:1. Bei der Erfindung ist dieses Ver-
F ig. 3 einen in integrierter Form aufgebauten hältnis aus noch zu erläuternden Gründen etwas anders
Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator für pha- 35 gewählt.
senmodulierte Wellen und F i g. 3 zeigt ein Schaltbild eines Verarbeitungs-
F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der kanals für eine phasenmodulierte Welle bei Frequenzerfindungsgemäßen
Begrenzerverstärkerstufe. modulationsempfängern; diese Schaltung kann in Die in F i g. 1 dargestellte Schaltung zeigt eine integrierter Bauweise ausgeführt sein. Der gestrichelte
Gleichspannungsverstärkerstufe 10, welche eine 40 Kasten 300 veranschaulicht schematisch ein monoGrundstufe
für integrierte Schaltungen sein kann. lithisches Halbleiterschaltungsplättchen für die Ver-Die
Verstärkerstufe 10 enthält drei Transistoren 12, Wendung als Zwischenfrequenzverstärker des Emp-
14 und 16, die als emittergekoppelter Verstärker fängers. Das Plättchen hat an seinem Umfang mehrere
geschaltet sind, der einen Emitterfolger ansteuert. Kontaktflächen, über welche die Verbindungen herin
dem emittergekoppelten Verstärker ist der Tran- 45 gestellt werden können. Beispielsweise können über
sistor 12 in Kollektorgrundschaltung geschaltet und die Kontaktflächen 302 und 304 des Plättchens 300
steuert den in Basisgrundschaltung geschalteten Tran- die frequenzmodulierten Signale zugeführt werden,
sistor 14. Der Basis des Transistors 12 werden die Die Abmessungen des Plättchens können in der
Signale von einer Signalquelle 18, welche nicht not- Größenordnung von 1,5 mm2 oder noch weniger
wendigerweise ein Bestandteil der integrierten Schal- 50 betragen.
tung sein muß, zugeführt. Die Kopplung zwischen Die von einer geeigneten Signalquelle, beispiels-
den Transistoren 12 und 14 erfolgt über eine direkte weise der Mischstufe des Frequenzmodulationsemp-Emitterverbindung
über den Widerstand 20, welcher fängers kommenden frequenzmodulierten Signale werzwischen
die Emitter der Transistoren 12 und 14 den zwischen dem Anschluß 306 und Masse zu-
und den negativen Anschluß 22 der Betriebsspan- 55 geführt und über einen Kondensator 308 auf eine
nungsquelle geschaltet ist. Die Basis des Transistors 14 Resonanzschaltung 310 gegeben, welche auf die Zwiist
an ein Bezugspotential, beispielsweise Masse, schenfrequenz von 10,7 MHz abgestimmt ist. Die
geschaltet. Zwischen den Kollektor des Transistors 14 Resonanzschaltung 310 und der Koppelkondensator
und eine positive Klemme 26 mit der Betriebsspannung 308 werden im dargestellten Beispiel extern an das
ist ein Lastwiderstand 24 geschaltet. Die am Wider- 60 Plättchen über die Kontaktflächen 302 und 304 anstand
24 auftretenden verstärkten Signale werden geschlossen.
unmittelbar auf die Basis des Transistors 16 geführt, Die Kontaktfläche 302 ist unmittelbar mit einer
der als Emitterfolger geschaltet ist und in seinem ersten Verstärkerstufe 312, welche drei Transistoren
Emitterkreis ein Paar in Reihe geschaltete Wider- 314, 316 und 318 enthält, gekoppelt. Die beiden ersten
stände 28 und 30 enthält. Der Widerstand 30 wirkt 65 Transistoren 314 und 316 sind mit Widerständen 320
als Lastwiderstand, an dem Ausgangssignale der und 322 zusammengeschaltet und bilden einen emitter-Stufe
10 entstehen. Der Widerstand 28 dient der gekoppelten Verstärker, während der dritte Tran-Trennung
des Emitters des Transistors 16 von der sistor 318 mit Hilfe der Widerstände 324 und 326
als Emitterfolger geschaltet ist. Das von der Verstärkerstufe 321 gelieferte Ausgangssignal erscheint
am Verbindungspunkt der Widerstände 324 und 326. Die Verstärkerstufe 312 ist unmittelbar an eine
gleiche Verstärkerstufe 328 gekoppelt, welche ebenfalls drei Transistoren 330, 332 und 334 enthält.
Die ersten beiden Transistoren 330 und 332 sind mit Hilfe eines Paares Widerstände 336 und 338
zu einem emittergekoppelten Verstärker zusammengeschaltet, während der dritte Transistor 334 mit
Hilfe der Widerstände 340 und 342 als Emitterfolger geschaltet ist.
Die Verstärkerstufe 328 ist an eine gleiche Stufe 344
gleichspannungsgekoppelt. Der emittergekoppelte Verstärker der Stufe 344 enthält die Transistoren 346
und 348, den Lastwiderstand 350 und den gemeinsamen Emitterwiderstand 352. Der Emitterfolger enthält
den Transistor 354 und die in Reihe geschalteten Widerstände 356 und 358, deren Verbindungspunkt
die Ausgangsklemme der Verstärkerstufe 344 bildet.
Die Ausgangssignale von der Verstärkerstufe 344 entstehen am Widerstand 358 und werden auf eine
Begrenzungsstufe 360 gegeben, welche einen hohen Begrenzungspegel hat und die Transistoren 362, 364
und 366 sowie eine Diode 368 und einen Widerstand 370 enthält. Der Transistor 366 wirkt als Konstantstromquelle
für die Begrenzerstufe 360 und ist in bekannter Weise mit Hilfe der Diode 368 temperaturkompensiert.
Der Transistor 364 der Stufe 360 ist über eine Kontaktfläche 372 mit der Primärwicklung
eines Diskriminatorübertragers 374 verbunden, dessen Sekundärwicklung über ein Paar Kontaktflächen 376
und 378 mit dem Rest der Diskriminatorschaltung 380 verbunden ist. Der Diskriminator 380 ist so abgeglichen,
daß er an der Mittelanzapfung der Sekundärwicklung des Übertragers 374 eine Ausgangsgleichspannung
liefert, die sich nicht mit dem Signalpegel verändert.
Der Diskriminator 380 ist als Ratio-Detektor aufgebaut, er enthält jedoch nicht den großen normalerweise
für die Spitzengleichrichtung erforderlichen Kondensator, welcher sich nicht in integrierter Form
herstellen läßt. Die entgegengesetzt gepolten Gleichrichter des Diskriminators 380 sind mit den Bezugsziffern 382 und 384 bezeichnet, während die verteilten
Kapazitäten der integrierten Lastwiderstände 386 und 388 eine Siebung der Signalfrequenz und ihrer Harmonischen
bewirkt.
Die vom Diskriminator erzeugten demodulierten Signale werden mit Hilfe der dritten Wicklung des
Diskriminatorübertragers 374 einem Deemphasiskondensator 390 und einer Tonfrequenzausgangsklemme
392 zugeführt.
Die Schaltung nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach den F i g. 1 und 2 dadurch, daß die Betriebsspannung
nicht symmetrisch ist: sämtliche Spannungen der Schaltung sind gegenüber Masse positiv.
Zu diesem Zweck ist die positive Klemme der Gleichspannungsquelle, deren Spannung schwanken kann,
mit der Kontaktfläche 496 und die negative Erdklemme mit der Kontaktfläche 408 verbunden. Die
zwischen den Kontaktflächen 406 und 408 herrschende ungeregelte Spannung wird unmittelbar dem
Transistor 362 der hochpegeligen Stufe 360 zugeführt.
Die Spannungsschwankungen der Versorgungsspannung werden durch die Emitter-Basis-Durchbruchsspannung
des Transistors 410 ausgeregelt, der mit der Kontaktfläche 406 über einen Widerstand 412
verbunden ist und dessen Kollektor unangeschlossen bleibt. Die mit der Kontaktfläche 406 bzw. dem Transistor
410 verbundenen Transistoren 414 und 416 dienen als Emitterfolger zur Trennung der der Verstärkerstufe
312 zugeführten geregelten Spannung von der den Stufen 328 und 344 zugeführten Spannung.
Die Schaltung nach F i g. 3 enthält ferner ein Paar Transistoren 418 und 420 und drei Widerstände
422, 424 und 426, die eine Vorspannungsquelle 428 für die Verstärkerstufen 312, 328 und 344
bilden. Die Vorspannungsquelle 428 erzeugt über dem Widerstand 426 eine Spannung, die halb so
groß wie die Versorgungsspannung an dem Ende des Widerstandes 422 ist, welches nicht an den
Kollektor des Transistors 420 angeschlossen ist, und diese Spannung ist unabhängig von Temperatur und
Versorgungsspannungsschwankungen. Die Stabilität des Arbeitspunktes der Verstärkerstufen 312, 328 und
344 wird durch eine Gleichspannungsrückkopplung über den Widerstand 430 um diese drei Stufen gewährleistet,
bei der über die Kontaktfläche 434 ein Uberbrückungskondensator 432 mit dem Widerstand
430 verbunden ist. Die Begrenzerstufe 360 wird dann automatisch auf dem richtigen Betriebspunkt gehalten,
da die Rückkopplung um die Verstärkerstufen 312, 328 und 324 die Basisspannung des Transistors
362 auf der Hälfte der vorerwähnten Betriebsspannung hält. Die Begrenzerstufe 360 arbeitet auf
diese Weise spannungssymmetrisch, ohne in die Rückkopplungsschleife einbezogen zu sein. Dies ist
erwünscht, da die Neigung zu Schwingungen mit der Rückkopplungsschleife durch eine möglichst geringe
Stufenzahl verringert wird. Eine geeignete Vorspannung für die Begrenzerstufe 360 ist infolge der Verwendung
des Widerstandes 436, der in der Basisrückführung des Transistors 314 liegt und den gleichen
Wert wie der in der Basisrückführung des Transistors 360 liegende Widerstand 430 hat, praktisch unabhängig
von der Stromverstärkung des Transistors.
über die Kontaktflächen 402 und 304 sind mit dem
Widerstand 436 überbrückungskondensatoren 400 und 438 verbunden.
Die in F i g. 3 beschriebene Schaltung enthält vier Verstärkerstufen, welche sich für einen Frequenzmodulationsempfänger
eignen, bei dem das dem Verstärker zugeführte Eingangssignal einen geringeren Signalpegel hat, wenn es mit 10,7 MHz von der Mischstufe
geliefert wird, als beispielsweise bei einem Fernsehempfänger, wo es mit 4,5 MHz entweder vom
Videogleichrichter oder Videoverstärker geliefert wird.
Aus diesen Gründen ist ein dreistufiger Verstärker
für einen Frequenzmodulations-Rundfunkempfänger ungeeignet, und es wird eine vierte Verstärkerstufe
benötigt. Es sei nun angenommen, daß die Verstärkerschaltung nach F i g. 3 einen vierstufigen Verstärker
von der in F i g. 2 dargestellten Art bedeutet, d. h., daß die Widerstände 324, 340 und 356 in den Stufen
312, 328 bzw. 344 weggelassen sind und daß das Verhältnis der Widerstände 320 und 322, 336 und 338
und 350 und 352 in diesen Stufen immer 2:1 ist. Es hat sich gezeigt, daß eine derartige Anordnung
ein übertragungsverhalten zeigt, das etwas schlechter als erwartet ist, weil bei der Zwischenfrequenz von
10,7 MHz die Ausgangskapazität jeder der gemäß F i g. 2 aufgebauten Verstärkerstufen zur Folge haben,
daß der Emitterfolger der Stufe bei einem negativ anwachsenden Signal nicht abgeschaltet wird. Das
übertragungsverhalten des Emitterfolgers bei positiv
109 586/265
ίο
für die Widerstände in der Verstärkerstufe 344, so tritt die unerwünschte Gleichrichtung stärker auf,
jedoch verringert sich andererseits die Wirkung der Ausgangskapazität auf Emitterfolger - Signalspannungsänderungen.
Das genaue Widerstandsverhältnis für den emittergekoppelten Verstärker zum Ausgleich des zusätzlichen
Gleichspannungsabfalls infolge des Emitterfolger-Trennwiderstandes kann durch die folgende
i b
ER-
anwachsenden Signalen wird durch die Vergrößerung der Betriebsfrequenz nicht beeinflußt, so daß die
Verstärkercharakteristik des Emitterfolgers unsymmetrisch ist. Diese Unsymmetrie erzeugt eine Gleichrichtungskomponente,
die in F i g. 3 unerwünscht ist und noch stärker hervortritt, wenn bis auf die letzten Stufen der Verstärkerkette gleichspannungsgekoppelt
wird und durch diese verstärkt wird. Diese verstärkte Komponente wird zusätzlich durch den
Widerstand 430 auf die Basis des Transistors 316 10 Gleichung wiedergegeben werden:
der Verstärkerstufe 312 zurückgeführt und führt zu
einer Gesamtwirkung hinsichtlich einer Verschlechterung der Amplitudenmodulationsunterdrückung bei JlL — der Frequenzmodulationsgleichrichtung, insbesondere Rc bei sehr starkem Amplitudenmodulationsgrad. 15
einer Gesamtwirkung hinsichtlich einer Verschlechterung der Amplitudenmodulationsunterdrückung bei JlL — der Frequenzmodulationsgleichrichtung, insbesondere Rc bei sehr starkem Amplitudenmodulationsgrad. 15
Durch eine Trennung des Emitterfolgertransistors jeder Verstärkerstufe von ihrer Ausgangskapazität, Hierbei ist
wie es die F i g. 1 im Gegensatz zur F i g. 2 zeigt, werden jedoch die Auflade- und die Entladezeit- RL =
konstanten dieser Stufen wesentlich symmetrischer, so daß hierdurch die Größe der gleichgerichteten
Gleichspannungskomponente verringert wird. Hierdurch verringert sich die verteilte Kapazität über den
Emitterfolger-Transistoren, und die Amplitudenmodulationsunterdrückung bei hohen Frequenzen wird
verbessert.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung im Hinblick auf die Schaltung nach Fig. 2 liegt in folgendem:
Dadurch, daß der Lastwiderstand des emittergekoppelten Verstärkers jeder Stufe doppelt so groß ist wie
der gemeinsame Emitterwiderstand, ist die am Emitterfolgerausgangswiderstand entstehende Gleichspannung
in ihrem Wert gleich der Eingangsbasisspannung des emittergekoppelten Paares. Diese Gleichspannung JÜL
wird zusätzlich gegen Temperatur und Versorgungs- 35 ^c
Spannungsschwankungen stabilisiert. In diesem Fall
ist die Gleichspannung am Kollektor des zweiten
Transistors des emittergekoppelten Verstärkers etwa
0,7 V größer als die Ausgangsspannung, wobei der
Spannungsabfall von 0,7 V die Basis-Emitter-Span- 40
nung des Emitterfolger-Transistors ist. Die Einfügung j γ
ist die Gleichspannung am Kollektor des zweiten
Transistors des emittergekoppelten Verstärkers etwa
0,7 V größer als die Ausgangsspannung, wobei der
Spannungsabfall von 0,7 V die Basis-Emitter-Span- 40
nung des Emitterfolger-Transistors ist. Die Einfügung j γ
des Trennwiderstandes in die Verstärkerstufe nach —p—
F i g. 3 erfordert somit eine Erhöhung der Gleich- R
spannung am Kollektor, damit derselbe Spannungsabfall am Ausgangswiderstand aufrechterhalten wird,
so daß eine Kaskadenschaltung der Stufen möglich ist. Dies wird durch die Verstärkerstufen der F i g. 1
und 3 durch Verringerung des Wertes des Lastwiderstandes des emittergekoppelten Verstärkers und
damit des
lH,
Lastwiderstand des emittergekoppelten Verstärkers,
Rc = gemeinsamer Emitterwiderstand,
Emitterfolger-Trennwiderstand, Emitterfolger-Ausgangswiderstand, hohe Gleichspannung an den Basen der
emittergekoppelten Verstärkertransistoren, die Basis-Emitter-Durchlaßspannung des
Emitterfolgertransistors, die bei monolithischen integrierten Siliziumschaltungen
0,7 Volt ist.
R1 = R0- =
ER =
Vhe3 = Das Widerstandsverhältnis
Gleichung
Gleichung
ER- V
kann auch aus der
(2)
he
bestimmt werden, bei der V der Spannungsabfall am Emitterfolgertrennwiderstand ist, da gilt
(3)
Der am Kollektor des zweiten Transistors des emittergekoppelten Verstärkers erforderliche Gleichspannungsanstieg
ist so gerichtet, daß eine Sperrung dieser Stufe verhindert wird. Dadurch wird eine Abstrahlung
harmonischer Schwingungen, welche durch
vorerwähnten Widerstandsverhältnisses 50 die Verstärkerstufe erzeugt werden können, verringert,
erreicht, bis die sich daraus ergebende Vergrößerung und die AM-Unterdrückung bei der FM-Demoduder
Gleichspannung am Kollektor des zweiten Tran- lation wird verbessert. Wird dem Kontaktbereich 406
sistors der Verstärkerstufe den zusätzlichen Span- in F i g. 3 eine ungeregelte Spannung von plus 5 Volt
nungsabfall am Trennwiderstand der Stufe ausgleicht. zugeführt und haben die Bauelemente die einge-Die
sich ergebende AM-Unterdrückung überwiegt 55 tragenen Werte, so entsteht am Ausgangsanschluß
die leichte Temperaturabhängigkeit und Spannungs- jeder Verstärkerstufe eine Ruhegleichspannung von
etwa 2,1 Volt. Dies ist dieselbe Gleichspannung, wie sie am Basiseingang der Stufe durch die Betriebsspannungsquelle
428 und die Rückführungswider-
das Verhältnis des Widerstandes 350 des emitter- 60 stände 430 und 436 erzeugt wird,
gekoppelten Verstärkers zum gemeinsamen Emitter- F i g. 4 zeigt eine Abwandlung des gleichspannungs-
widerstand 352/1,72. Das gleiche Verhältnis besteht gekoppelten Verstärkers. Ein Vergleich der beiden
für die entsprechenden Widerstände 336 und 338 in Stufen zeigt, daß der gemeinsame Emitterwiderstand 20
der Stufe 328 und die Widerstände 320 und 322 in der der F i g. 1 hier durch die Emitter-Kollektor-Strecke
Stufe 312. Die absoluten Werte für diese Widerstands- 65 eines Konstantstromtransistors ersetzt ist, dessen
abhängigkeit, welche durch eine Abweichung vom Widerstandsverhältnis 2:1 entsteht, bei weitem.
Bei der Verstärkerstufe 344 der F i g. 3 beträgt
gruppen sind jedoch jeweils um den Faktor 3 vergrößert, um den Stromverbrauch der Stufen 312 und
zu verringern. Verwendet man niedrigere Werte Basis über einen Widerstand 42 mit der positiven
Betriebsspannungsklemme 26 verbunden ist. Ferner ist über den Emitter-Basis-übergang des Transistors 40
zur Temperaturkompensation eine Diode 44 gekoppelt. Die Durchlaßspannung über diesem übergang
ist praktisch gleich der entsprechenden Spannung am Basis-Emitter-Ubergang des Transistors 16.
Ebenso wie bei den Verstärkerstufen nach den F i g. 1 und 3 erzeugt die Verstärkerstufe nach F i g. 4
praktisch gleiche Eingangs- und Ausgangsgleichspannungspotentiale, wenn der Emitterfolger-Trennwiderstand
28 vorhanden ist und die Widerstände der emittergekoppelten Verstärker richtig gewählt sind, w
Insbesondere ergibt sich dieser Zusammenhang, wenn die folgende Gleichung gilt:
R11
1 -
1 +
Il
Rn
Rn
- vh„
(4)
wobei RB der Wert des Widerstandes 42 und E die der
Klemme 26 zugeführte Betriebsgleichspannung ist, während die Werte RL, ER, R, und R0 den vorerwähnten
entsprechen. In Abhängigkeit vom Spannungsabfall I V am Trennwiderstand JR/ des Emitterfolgers
werden die Gleichspannungspotentiale aufrechterhalten,
wenn die Gleichung gilt:
R Γ F 4- IV ~\
ΊΓ = 2\ι- \
Wenn für eine der Verstärkerschaltungen nach den F i g. 1, 3 oder 4 die geeigneten Widerstandverhältnisse
gewählt werden und die Basis-Emitter-Durchlaßspannungen der Transistoren alle gleich sind, läßt sich
zeieen, daß
mit
Vc = E-Ve+ W
Vc = Ruhegleichspannung am Kollektor des zweiten Transistors des emittergekoppelten
Paares.
Ve = Ruhegleichspannung am Emitter des zweiten Transistors des Paares und
E und I V wie oben.
E und I V wie oben.
Anders ausgedrückt läßt sich zeigen, daß
Vc -ER= V1n., + I V
Vc -ER= V1n., + I V
ist, wobei Vc.
Größen sind.
Größen sind.
Er- Vhl und V die vorerwähnten
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
Claims (1)
1. Begrenzerverstärkerstufe mit einem ersten Transistor, dessen Kollektor über einen Kollektorwiderstand
an einer ersten Betriebsspannung liegt und dessen Basis-Emitter-Strecke durch eine Signalquelle
angesteuert wird, ferner mit einem zweiten Transistor, der als Emitterfolger geschaltet
ist und mit seiner Basis unmittelbar an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen
ist und dessen Emitter über eine galvanische Verbindung mit einem zu einer Ausgangsklemme
führenden Emitterkreiswiderstand an eine zweite Betriebsspannung geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Betriebsspannungen (Klemmen 22, 26) hinsichtlich der der Basis des ersten Transistors (14) zugeführten
Ruhegleichspannung für einen normalen Betrieb des Transistors entgegengesetzt gepolt sind und
daß der Emitterkreiswiderstand (28) wesentlich größer als der innere Emitterwiderstand des zweiten
Transistors (16) bemessen ist, derart, daß die Basis-Emitter-Strecke dieses Transistors (16) im
Betriebsfrequenzbereich von der am Ausgangsanschluß wirksamen Kapazität (32) ausreichend
zur Verhinderung eines Sperrens dieser Basis-Emitter-Strecke entkoppelt ist und daß die Schaltungsparameter
zur Übereinstimmung der Ruhepotentiale an der Ausgangsklemme und an der Basis des ersten Transistors (14) so gewählt sind,
daß die Gleichung erfüllt ist:
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Publication Number | Publication Date |
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ES (2) | ES355465A1 (de) |
FR (1) | FR1571140A (de) |
GB (1) | GB1177760A (de) |
MY (1) | MY7300248A (de) |
NL (1) | NL6809164A (de) |
SE (1) | SE352792B (de) |
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GB1177760A (en) | 1970-01-14 |
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