Umwälzpumpe, insbesondere für Heizungsanlagen Die Erfindung
bezieht sich auf Umwälzpumpen, bei denen der Rotor des Antriebsmotors in einem Spaltrohr
umläuft. Derartige Spaltrohre sind in bekannten Konstruktionen von Heizungsumwälzpumpen
so ausgebildet, daß sie an beiden Enden entweder gleich große oder unterschiedliche
Öffnungen auf-, weisen. Während eine Öffnung dem Rotordurchmesser entsprechen muß,
kann die andere Öffnung kleiner gehalten sein, um das Lager für die Rotorwelle aufzunehmen.
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des Spaltrohres wurde bisher offengelassen, damit man die Rotorwelle
im Falle einer Blockierung des Rotors nach Abnahme einer Verschlußeinriehtung mittels
eines Werkzeuges deblockieren konnte. Der Aufwand für die Verschlußeinrichtung ist
jedoch relativ groß, denn sie besteht mindestens aus einem Verschlußstopfen und
einem Dichtungselement. Außerdem müssen die im Pumpengehäuse für den Verschlußstopfen
und das Dichtungselement befindlichen Aufnahmen bearbeitet werden.Circulation pump, in particular for heating systems The invention relates to circulation pumps in which the rotor of the drive motor rotates in a can. Such cans are designed in known constructions of heating circulation pumps so that they either have openings of the same size or different openings at both ends. While one opening must correspond to the rotor diameter, the other opening can be kept smaller in order to accommodate the bearing for the rotor shaft. This side of the can was previously left open so that the rotor shaft could be unlocked by means of a tool in the event of a blockage of the rotor after removing a locking device. However, the cost of the closure device is relatively large, because it consists of at least one closure plug and one sealing element. In addition, the receptacles in the pump housing for the plug and the sealing element must be processed.
Vorkehrungen zur Debloekierung waren bisher erforderlich,
weil
der aus Eisenblechen bestehende Rotor zum Rosten neigte
und der Rostaufbau
an der Oberfläche des Rotors den sehr
engen Spalt zwischen Rotor
und Spaltrohr ausfüllen konnte',
was den selbsttätigen Anlauf
der Pumpe verhinderte. Außerdem
wurde die das Deblockieren ermöglichende
Verachlußeinrichtung zum Entlüften des Rotorraumes benötigt, damit stets
Flüssigkeit
an die Gleitlager gelangte. Eine Blockierung des
Rotors trat
auch dann ein, wenn größere Fremdkörper, wie
Schweißperlen, Hanffäden
usw. in das Schaufelrad eindrangen. Neuerdings ist es bekannt,
den Schaufelradeingang durch ein
kreisförmiges Sieb gegen Schmutz
abzuschirmen und die Kor-
rosion der Rotoroberfläche z.B.
durch ein Schutzrohr aus
nichtrostendem Stahl zu verhindern.
Da diese beiden Maßnahmen ein Blockieren des Rotors vermeiden lassen,
will die
Erfindung den Aufwand für die Verschlußeinrichtung
sparen
und schlägt deshalb vor, daß ein Ende des Spaltrohres ge-
schlossen
und in an sich bekannter Weise für die Aufnahme eines
Gleitlagers der Rotorwelle ausgebildet ist, und daß
die Rotorwelle
eine axiale Entlüftungsbohrung aufweist. Measures for deblocking were previously necessary because the sheet iron rotor tended to rust and the build-up of rust on the surface of the rotor could fill the very narrow gap between the rotor and the can , which prevented the pump from starting automatically. In addition , the locking device that enabled deblocking was required to ventilate the rotor space so that liquid always reached the slide bearings . A blockage of the rotor occurred even when larger debris, such as welding pearls, hemp fibers, etc. invaded the impeller. Recently, it is known to shield the Schaufelradeingang through a circular sieve against dirt and corrosion, the corrosion cracking of the rotor surface, for example by a protective tube made of stainless steel to prevent. Since these two measures prevent the rotor from jamming, the invention aims to save the expense of the closure device and therefore proposes that one end of the can be closed and designed in a manner known per se to accommodate a sliding bearing of the rotor shaft , and that the rotor shaft has an axial vent hole.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
ist in
der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben..
Der
Antriebsmotor der im teilweisen Längsschnitt gezeigten
Heizungsumwälzpumpe
besteht aus dem im Pumpengehäuse 1 an-
geordneten
Stator 2 sowie dem in einem Spaltrohr 3 umlaufenden Rotor 4. Dieses Spaltrohr 3
ist an einem Ende zum Einschieben des Rotors 4 offen, verjüngt sich im Bereich des
in ihm untergebrachten Gleitlagers 5 und ist an der dortigen Stirnfront geschlossen.
Hierin besteht der Unterschied zu früheren Bauformen, bei denen stets besondere
Verschlußeinrichtungen vorhanden waren. Darauf kann aber verzichtet werden, insofern
der Rotor 4 korrosionsgeschützt ist. Die weitere Aufgabe der bisherigen Verschlußeinrichtungen,
eine Entlüftung des Rotorraumes zu ermöglichen, entfällt ebenfalls durch die zweite
Maßnahme der Erfindung, nach der die Rotorwelle 6 eine axiale Entlüftungsbohrung
7 besitzt. Letztere bewirkt eine ständige Entlüftung, so daß nunmehr ohne jeden
Nachteil auf die bekannten Verschlußstopfen verzichtet werden kann. Damit gestaltet
sich auch die Bearbeitung des Pumpengehäuses 1 einfacher, denn eine Stirnwandbohrung
für den Verschlußstopfen und die Ausnehmung für ein das Spaltrohr 3 abdichtendes
Dichtungselement entfallen. An embodiment of the subject invention is illustrated in the drawing and will be described below .. The drive motor of the heating circulation pump shown in partial longitudinal section consists of the pump housing 1 Toggle parent stator 2 and the orbiting in a gap tube 3 rotor 4. This gap pipe 3 is at a The end is open for the insertion of the rotor 4, tapers in the area of the sliding bearing 5 accommodated in it and is closed at the front face there. This differs from earlier designs in which special locking devices were always present. This can, however, be dispensed with if the rotor 4 is protected against corrosion. The further task of the previous closure devices, to enable ventilation of the rotor space, is also eliminated by the second measure of the invention, according to which the rotor shaft 6 has an axial ventilation hole 7. The latter causes constant venting, so that the known sealing plugs can now be dispensed with without any disadvantage. This also makes the machining of the pump housing 1 simpler, because an end wall bore for the sealing plug and the recess for a sealing element sealing the can 3 are omitted.