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DE1761755A1 - Verpackungseinheit quaderfoermiger Gueter sowie Verfahren und eine Einrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents

Verpackungseinheit quaderfoermiger Gueter sowie Verfahren und eine Einrichtung zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1761755A1
DE1761755A1 DE19681761755 DE1761755A DE1761755A1 DE 1761755 A1 DE1761755 A1 DE 1761755A1 DE 19681761755 DE19681761755 DE 19681761755 DE 1761755 A DE1761755 A DE 1761755A DE 1761755 A1 DE1761755 A1 DE 1761755A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
shrink tube
stacking
packaging unit
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681761755
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Volksw Everhartz
Karl Kaliwoda
Walter Schuran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Original Assignee
Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alkor Oerlikon Plastic GmbH filed Critical Alkor Oerlikon Plastic GmbH
Priority to DE19681761755 priority Critical patent/DE1761755A1/de
Publication of DE1761755A1 publication Critical patent/DE1761755A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B53/00Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging
    • B65B53/02Shrinking wrappers, containers, or container covers during or after packaging by heat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/0088Palletisable loads, i.e. loads intended to be transported by means of a fork-lift truck
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2571/0008Load supporting elements
    • B65D2571/00092Load supporting elements formed by specially placed articles or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Verpackungseinheit qua derförmiger GUter sowie Verfahren und eine Einrichtung zu ihrer Herstellung Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit quaderförmiger Güter, insbesondere von Steinen, bei der mehrere vorzugsweise dicht gepackte Reihen dieser Quader fugenversetzt übereinander angeordnet sind, sowie Verfahren und eine Einrichtung zu ihrer Herstellung.
  • Früher war es allgmein üblich, Ziegelsteine oder auch Dachziegel, welche im Sinne der Erfindung noch als quaderförmige Gegenstande angesprochen werden sollen, lose auf die Baustellen zu transportieren. Zu diesem Zweck war es zunächst notwendig, die gebrannten oder getrockneten Steine im Uerstellungswerk zu stapeln, uf Lastwagen oder 1. ißenbÇlnwaggons zu verladen, von diesen gegebenenfalls wieder umzuladen, an der Baustelle abzuladen und anschließend in kleinen Portionen auf Paletten oder dhnliche Träger umzuschichten mit Hilfe derer sie beispielsweise durch einen Kran an die Arbeitastelle befördert wurden. Da diese einzelnen Arbeitsgange des Umladens fast immer per Hand erfolgen mußten um eine Beschädigung der Steine auszuschlieBen, war dieses Verfahren mit sehr hohen Kosten verbunden.
  • Aus diesem Grund ist man in letzter Zeit dazu dbergegangen, die Steine bereits im Herstellungswerk auf Paletten zu stapeln und diese Paletten mit den darauf gestapelten Steinen auf Lastwagen oder dergleichen zu verladen, so daß sie an der Baustelle direkt mit Hilfe von Kränen an die Pldtze gebracht werden konnten, an denen sie verarbeitet wurden.
  • Obwohl dieses Verfahren gegenüber dem losen Transport der Steine eine erhebliche Verbilligung darstellt, muS man dennoch mit den Kosten für die Paletten rechnen. Diese können nämlich aus Gewichtsersparnisgründen nicht aus Eiaen bestehen, sondern müssen aus Holz gefertigt werden, wobei bereits nach einer gewissen Zeit eine starke Abnutzung festsuatellen ist, welche entweder eine ständige kostspielige Reparatur der Paletten oder einen noch kostspieligeren Austausch derselben durch neue Paletten erfordert. Dieser Austausch maß auch bereits relativ frühzeitig erfolgen, da aus Sicherheitsgründen unbedingter Verlaß auf die Stabilität der Paletten herrschen muß, da ansonsten die Unfallgefahr an der Baustelle beim Hochhieven der beladenen Paletten viel zu groß wäre. Neben dem Problem der Kosten, die mit den Paletten verbunden sind, ist jedoch auch bei Holzpaletten immer noch das Gewicht und der Raumbedarf der Paletten zu berücksichtigen, da enteprechend der Höhe der Palette weniger Stapel iibereinander gestellt werden können.
  • Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Verpackungseinheit fUr GUter dieser Art zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Palettenstapel vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der rfindung bei einer Verpackungseinheit der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß die Quader einer Reihe des Stapels, insbesondere der untersten heihe, in Abstand voneinander angeordnet sind und daß der gesamte Quaderstapel von einer aufgeschrumpfen Eunststoffhülle ungeben ist. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, Steine ohne die Verwendung von Paletten zu Verpackungseinheiten zusammenzufassen, welche ohne weiteres von Gabelstaplern oder fihnlichen Einrichtungen aufgenommen werden und wie bei Verwendung von Paletten transportiert und gehandhabt werden können. Die Schrumpfschlauchverpackung bewirkt einen festen Zusammenhalt der einzelnen Steine, wobei sich der Schrumpfschlauchaufgrund seiner Nachgiebigkeit erg um die auf Abstand geschichteten Steine der untersten Reihe anlegt, so daß zwischen die dadurch gebildeten Fugen die Zinken eines Gabelstaplers eingefahrt werden können, ohne die Verpackung zu beschadigen, oder den Stapel, der auf der untersten Steinreihe ruht, atra hochkanten zu mussen. Die Festigkeit moderner Schrumpfschlauchverpackungen ist auch durchaus außreic} d um die beim Hochheben nur noch durch die SchrumpfschlauchhUlle gehaltenen Steine der untersten Reihe feetzuhalten.
  • Die erfindungsgemäße Verpackungseinheit ist insbesondere fUr die Verpackung sehr billiger Steinsorten außerordentlich wichtige da gerade bei diesen die Kosten fUr eine Palette nichtzuverkraften wären. Die wesentliche Verbilligung und Vereinfaohuag der Verpackung von quaderförmigen Gütern gegendber der Verpackung auf Paletten erkennt insbesonderedaran,daBauch bei der Verwendung von Paletten eine sueätzliche Sicherung dieser Güter auf diesen erforderlich war, wosu im allgemeinen ebenfalls ein Schrumpfschlauch verwendet wurde.
  • Zur Herstellung einer derartigen Verpackungseinheit ßchlOgt die Erfindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel eine Vorrichtung vor, die gekennzeichnet ist durch eine Stapelplattform mit zwei in Abstand voneinander angeordneten, wenigstens an einem Ende offenen Stapelleisten, sowie einer in Längsrichtung der Stapelleisten verschiebbaren Vorrichtung mit einem langgeptreckten in die Stapeluntereeite eingreifenden Strmpel, dessen Breite kleiner ist als der lichte Abstand der Stapelleisten, wobei der Stempel und die Stapelletten relativ sueinander hdhenverstellbar angeordnet sind. Die Stapeliejeten sind dabei vorzugsweise ale Kragarme ausgebildet, welche auf einer Seite starr an einer Höhenverstelleinriohtung befestigt sind. Diese Höhenverstelleinrichtung mit den daran befestigten Kragarmen kann beispielseise durch einen Gabelstapler gegeben sein, dessen Zinken entsprechend den jeweiligen Anforderungen beabstandet und ausgebildet sind.
  • Unter Verwendung einer derartigen Vorrichtung wird ein auf den Stapelleisten aufgeschichteter Quaderstapel zusammen mit diesen Leisten mit einem Schrumpfschlauch überzogen, woraufhin durch Betätigen der Höhenverstelleinrichtung der Stempel in die Unterseite des mit dem Schrumpfschlauch bedeckten Stapels eingreift, so daß die Stapelleisten aus ihrer Eingriffsstellung gelât und zwischen Schrumpfschlauch und Stapel herausgezogen werden können.
  • AnschlieBend wird der auf dem Stempel ruhende mit dem noch losen Schrumpfschlauch umgebene Stapel in einen Temperofen eingefahren und einer Wärmebehandlung unterzogen, so daß sich der Schrumpfschlauch zusammenzieht. Der Schrumpfschlauch braucht dabei nicht unbedingt an beiden Seiten verschlossen sein, da bereits ein vom einen Ende des Stapels bis zum anderen Ende des Stapels reichendes Schrumpfschlauchband eine genügende Stabilität des Stapels ergeben würde. Vorzugsweise wird man jedoch den noch losen Schrumpfschlauch zu beiden Enden des Stapels verschweißensofern man nicht bereits eine Schrumpfschlauchhülle verwendet, die in Art einer Tüte lediglich auf einer Seite offen ist, wodurch eine SchweiBnaht entfällt-da bei einem offenen Schrumpfschlauch doch die Gefahr bestehen kann, daß sich der Schlauch beim Schrumpfen so weit nach innen zusammenzieht, daß er die äußeren losen Steine der unteren Reihe nicht mehr stramm umgibt, so daß diese Uberhaupt keine Verbindung mehr zutfi Stapel haben.
  • Die den Stapel tragende Vorrichtung kann beispielsweise eine Art auf Schienen geführte Lore sein, welche zwischen die als Kragarme ausgebildeten Stapelleisten gefahren wird. Obwohl es prinzipiell auch möglich ist, den Stapel selbst höhenverstellbar anzuordnen, ist es im allgemeinen doch vorzuziehen, lediglich die Stapelleisten an einer höhenverstellbaren Einrichtung zu befestigen. In diesem Fall wird dann der Stapel durch Herunterlassen der Stapelleisten auf den Stempel aufgesetzt, so daß die Stapelleisten in einfacher Weise beim Wegfahren der Lore zwischen dem Stapel und der Schrumpfschlauchhalle herausgezogen werden. Die Verwendung von Loren hat zudem den Vorteil, daB diese sofort in einen Temperofen eingefahren werden können, wobei gegebenenfalls wieder vorher der Schrumpfschlauch zu beiden Seiten des Stapels verschweißt worden ist.
  • Die Verwendung einer mit den Stapelleisten verbundenen höhenverstellbaren Einrichtung, welche ihrerseits fahrbar (also beispielaweise nach Art eines Gabelstaplers) ausgebildet ist, hat den Vorteil, daß die Steine zum Stapeln nicht an den Ort der festen Stapelleistenvorrichtung transportiert werden mussent sondern daß diese je nach den Anforderungen an verschiedenen Stellen des Herstellungswerkes eingesetzt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verpackungseinheit vorgeschlagen, daB der auf einem Transportband aufgeschichtete Quaderstapel am Ende des Bandes zusammen mit diesen mit einem Schrumpfschlauch überzogen wird und dann von einem zweiten, durch einen Temperofen gefiihrten Transportband übernommen wird, wobei der Schrumpfschlauch vom ersten Transportband abgezogen wird, so daß er nur noch den Quaderstapel umachließt. Auch in diesem Fall ist es vorteilhaft, den Schrumpfschlauch in Form einer Tinte zu verwenden, welche anschließend nur noch auf einer Seite verschweißt werden muß, um den Steinstapel völlig zu umhüllen. Zur Durchführung dieses Verfahrens sind lediglich zwei hintereinander angeordnete Transportbander erforderlich, wobei der Abstand zwischen diesen beiden bändern so groß sein muB, daB in einfacher Weise eine Schrumpfachlauchtüte über den Stapel gezogen werden kann, während der Abstand andererseits wieder so klein sein soll, daß die Steine der untersten Reihe ohne unzukippen oder hEngenzubleiben auf das nächste Band übernommen werden. Dieses Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemaßen Verpackungseinheit ist insbesondere zur kontinuierlichen, vollautomatischen Herstellung erfindungsgemaßer Verpackungseinheiten geeignet, da auch das Aufbringen der SchrumpfBchlauchhülle am vorderen Ende des ersten Transportbandes selbsttätig mechanisch erfolgen kann. Zu diesem Zweck wird das Transportband kurz angehalten, wobei während dieser Haltezeit an anderen Ende des ersten Transportbandes ein neuer Steinstapel aufgebracht werden kann. Dieser Steinstapel kann mit Vorteil direkt aus einer einem Brennofen nachgeschalteten AbkUhleinrichtung entnommen werden, wobei lediglich daSUr zu sorgen ist, daß die Steine der oberen Reihen, welche zum Brennen auf Lücke gestapelt waren, zusammengeschoben werden.
  • Anhand der in den Figuren der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele soll die Erfindung nachstehend mit weiteren Merkmalen nocher erläutert werden.
  • In Figur 1 ist schematisch eine perspektivische Darstellung eines auf zwei Stapelleisten 1 und 2 aufgeschichteten Steinstapels dargestellt, wobei die Haltevorrichtung fUr die Stapelleisten lediglich schematisch durch einen Bugel 8 angedeutet ist, welcher entweder fest in einer Gestellwand oder einer Mauer montiert ist oder aber Teil einer Höhenverstellvorrichtung sein kann. Der in Figur 1 als beidseitig offenes Schlauchstück dargestellte Schrumpfschlauch 3 wird liber den Stapel 4 und die Leisten 1 und 2 gezogen. Durch Herunterlassen der Stapelleisten bzw. Anheben eines Stempels 5 (Figur 2) kann der Stapel aus seiner Eingriffsstellung mit den Stapelleisten geldst werden, so daß diese herausgezogen werden können, was in einfachster Weise dadurch erfolgen kann, daß der Stempel auf einer verschiebbaren Lore angeordnet ist. Der Stempel hat in diesem Fall mindestens die gleiche Lange wie der Steinstapel 4. In Figur 3 ist die Anordnung vor dem Schrumpfen des Schlauches dargestellt, nachdem der Schrumpfschlauch an beiden Schmalseiten des Stapels 4 mit Hilfe von Schweißnähten 6 verschlossen worden ist. Der Einfachheit halber sind die Verhältnisse so dargestellt, wie sie bei Verwendung eines höhenverstellbaren Stempels 5 vorliegen.
  • Die schematischen Figuren 4 und 5 dienen zur Erläuterung des zweiten vorteilhaften Verfahrens zur Herstellung erfindungsgema Ber Verpackungseinheiten. Der Steinstapel 4, dessen unterste Reihe auf Lücken gesetzte Steine aufweist, so daß Zwischenräume zum Einfuhren der Zinken von Gabelstaplern entstehen, wird von einem Transportband 11 befördert, welches über eine Rolle 12 umgelenkt ist. Bei Erreichen des vorderen Endes des Transportbandes 11 wird über dieses und den Steinstapel 4 eine Schrumpfschlauchhülle 3 gezogen, so daß beim Weiterlaufen des Bandes 11 auf das ebenfalls in gleicher Richtung bewegte Band 13 der Schrumpfschlauch nach oben gezogen wird und nunmehr nur noch den Steinstapel selbst umgibt.
  • Der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Umlenkrollen 12,14 der beiden Transportbänder soll dabei so klein gewählt sein, daB die Steine der untersten Reihe ohne Schwierigkeiten auf das Band 13 gelagen können, während der Abstand andererseits aber groß genug sein muß, um das 2berziehen des Schrumpfschlauches 3 zu ermöglichen. In Figur 5 ist eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit nach dem Aufschrumpfen des Schrumpfschlauchs 4 dargestellt, wobei der Abstand zwischen dem Schrumpfschlauch 3 und dem Steinstapel 4 stark übertrieben dargestellt ist, da ja der Schrumpfschlauch um seine Funktion entfalten zu können, den Steinstapel eng umgeben muB. Der zwischen den Aufbrechlinien im Band 13 liegende Abschnitt enthält dabei den Temperofen, der in üblicher Weise ausgebildet sein kann, so daß er an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden braucht. Um darzustellen, wie eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit mit Hilfe eines Gabelstaplers ergriffen und transportiert werden kann, sind in Figur 5 die zwei Zinken 15 eines Gabeletaplers eingezeichnet, welche in die LUcken zwischen den Steinen der untersten Reihe des Stapels eingreifen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausfiihrungsbeiapiele beschrinkt. So Lot es beispielsweise auch möglich, die mit den losen Schrumpfschläuchen Uberzogenen Steinstapel vom Band 13 abzunehmen, ehe sie einen Temperofen durchlaufen indem eine Gabelstaplereinrichtung gewthlt wird, welche mehrere seitlich versehiebbare Zinken enthAlt, die klemmend in die Seitenfldchen der Steine der untersten Reihe eingreifen.
  • Diese Anordnung ist dann sinnvoll, wenn es nicht möglich ist, das Transportband den Temperaturen des Temperofene. auszusetzen. Daneben ist eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit nicht nur zur Verpackung von Steinen geeignet, sondern kann auch zur Verpackung beliebiger qua derförmiger Gegenstinde wie z. B. von irgendwelche lose Güter enthaltenden Tartons oder von Brickette verwendet werden.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verpackungseinheit quaderförmiger Güter, insbesondere von Steinen, bei der mehrere vorzugsweise dicht gepackte Reihen dieser Quader fugenversetzt übereinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Quader einer Reihe, insbesondere der untersten Reihe, in Abstand voneinander angeordnet sind und daß der gesamte Quaderstapel (4) von einer aufgeschrumpften Kunststoffhülle (3) umgeben ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Herstellung einer Verpackungseinheit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stapelplattform mit zwei in Abstand voneinander angeordneten, wenigstens an einem Ende offenen Stapelleisten (1,2) sowie einer in LEngsrichtung der Stapelleisten verschiebbaren Vorrichtung mit einem langgestreckten, in die Stapelunterseite eingreifenden Stempel (5), dessen Breite kleiner ist als der lichte Abstand der Stapelleisten, wobei der Stempel und die Stapelleisten relativ zueinander höhenverstellbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelleisten als Kragarme ausgebildet sind, welche auf einer Seite starr an einer HUhenverstelleinrichtung (8) befestigt sind.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit nach Anspruch 1 mit Hilfe-einer Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf den Stapelleisten aufgeschichteter Quaderstapel zusammen mit diesen Leisten mit einem Schrumpfschlauch überzogen wird, daß durch BetAtigen der Höhenverstelleinrichtung der Stempel in die Unterseite des mit dem Schrumpfschlauch bedeckten Stapels eingreift, so daß die Stapelleisten aus ihrer Eingriffastellung gelöst und zwischen Schrumpfschlauch und Stapel herausgezogen werden können und daß anschließend der Schrumpfschlauch verschwei6t und die auf dem Stempel ruhende Anordnung in einem Temperofen einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung einer Verpackungseinheit nach Anspruch li dadurch gekennzeichnet, daB der auf einem Transportband (11) aufgeschichtete Quader-Stapel (4) am Ende des Bandes zusammen mit diesem mit einem Schrumpfschlauch (3) überzogen wird und dann von einem zweiten vorzugsweise durch einen Temperofen gefUhrten Transportband (13) Ubernommen wird, wobei der Schrumpfschlauch (3) vom ersten Transportband abgezogen wird, so daß er nur noch den (4) Quader-Stapel umschließt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013251A1 (de) * 2006-03-21 2007-10-04 Christian Wolf Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in eine sack- bzw. tütenartige Hülle aus Packstoff

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013251A1 (de) * 2006-03-21 2007-10-04 Christian Wolf Vorrichtung zum Einbringen von Gegenständen in eine sack- bzw. tütenartige Hülle aus Packstoff

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